Genau das richtige Wetter für eine Mecklenburger Kartoffelsuppe. Aber auch, wer’s weniger deftig mag, ist im “Das Bistro” am Warener Amtsbrink richtig.
Hier der aktuelle Speiseplan:
Genau das richtige Wetter für eine Mecklenburger Kartoffelsuppe. Aber auch, wer’s weniger deftig mag, ist im “Das Bistro” am Warener Amtsbrink richtig.
Hier der aktuelle Speiseplan:
Wollen wir mal etwas Licht in diesen düsteren Morgen bringen: Warens zweiter Weihnachtsbaum auf dem Alten Markt hat zwar einen kleinen “Knick”, ist aber trotzdem wunderschön.
Zusammen mit der Deko in den Straßen und der beleuchteten Georgenkirche ein tolles Ensemble.
Ein Bild von Mandy Pollack
Da kennt der deutsche Amtsschimmel nichts: Gebühr ist Gebühr, und die muss bezahlt werden, bis auf den letzten Cent. Allerdings fragt sich der Müritzer, der diesen Bescheid vom Amt Seenlandschaft bekommen hat, schon nach der Sinnhaftigkeit. “Die Tinte, das Blatt Papier, der Briefumschlag, die Briefmarke und das ganze Austragen des Briefes. Es ist unglaublich”, meint er gegenüber “Wir sind Müritzer”. Ob er die ernorme Nachzahlung schon überwiesen hat, ist nicht überliefert……
Norddeutschlands erfolgreichste Dinner-Show kommt nach Göhren-Lebbin, und zwar ins TUI BLUE Fleesensee. SPIELORTPREMIERE: 21. Dezember, 19 Uhr.
“Wenn Sie Musicals lieben und einen ganzen Abend in himmlischen Melodien schwelgen möchten, dann gibt es für Sie unser MUSICAL DINNER. Erleben Sie die Höhepunkte aus den erfolgreichsten klassischen und aktuellen Musicals”, heißt es in der Ankündigung.
Mit dem original Hamburger Musical-Ensemble dürfen sich die Gäste auf eine unterhaltsame Mischung aus gastronomischen Genüssen und exklusiven Musical-Highlights freuen.
“Vergessen Sie für einige Stunden den Alltag und genießen Ihre Lieblingslieder. Unsere professionellen Musical-Darsteller in originalgetreuen Kostümen bringen den Glanz der großen Shows in greifbare Nähe”, versprechen die Organisatoren.
Präsentiert werden unter anderem Highlights aus König der Löwen * Das Phantom der Oper * Hinterm Horizont * Aida * Elisabeth * My fair Lady * Grease * Tanz der Vampire * Mamma Mia * Cats * We will rock you * Aladdin * Die drei Musketiere * Les Miserable * Die Schöne und das Biest * u. a.
Dabei können die Gäste dem PHANTOM DER OPER nicht nur direkt ins Gesicht blicken, sondern sind den Musical-Stars so nah, dass Sie die Träne im Auge von ELISABETH glitzern sehen und den kalten Atem des VAMPIRS im Nacken spüren.
Dazu wird ein vorzügliches Menü serviert.
Eintritt: 89,00 € inkl. 3-Gänge Menü + Aperitif
Die Eintrittskarten gibt’s im TUI BLUE Fleesensee im Telefon: 039932-4700 oder unter der kostenlosen Karten-Hotline 0800-040236654.
Weitere Informationen: http://www.original-musical-dinner.de
© Fotos by: Fotoatelier Dedic
30 – 45 – 20. Nein, das sind keine Körpermaße. Das ist die Zukunft des Hotel- und Sportresorts Fleesensee. Denn bis zum Jahr 2025 will die 12.18. Unternehmensgruppe, die das Urlauberresort vor fünf Jahren übernommen hat, zum einen 30 Millionen Euro investieren, zum anderen mindestens 45 neue Arbeitsplätze schaffen. Und zum dritten im kommenden Jahr den 20. Geburtstag von Nordeuropas größtem Ferien- und Freizeitresort gebührend feiern.
Den größten “Brocken” bei den Investitionen machen der geplante Neubau eines Sporthotels in Kombination mit einer “Active World” aus, die den Urlaubern, aber auch den Einheimischen sportliche Möglichkeiten bieten sollen, die es bislang weit und breit in dieser Form noch nicht gibt. 12.18-Managing Direktor Kevin Seiwert präsentierte heute die Pläne.
“Die 12.18. Unternehmensgruppe hat weltweit viele Objekte in ihrem Portfolio, aber sie verliert diese herrliche Anlage am Fleesensee nicht aus den Augen. Im Gegenteil. Dieses Hotel- und Sportresort steht im Focus und soll weiter aufgewertet werden”, so Kevin Seiwert.
30 Millionen Euro an Investitionen hört sich zunächst richtig viel an, doch wenn man die Pläne der Eigentümer sieht, dürfte es aber sogar schwierig werden, diese Summe zu halten.
Mit dem Bau eines neuen Sporthotels – es entsteht in der Nähe des Golfsclubs – erweitert die 12.18. Gruppe das Hotelangebot im Hotel- & Sportresort Fleesensee. Das Hotel wird 72 Zimmer umfassen und sich an sportinteressierte und naturverbundene Urlaubsgäste richten.
Des Weiteren plant 12.18. die Errichtung einer “Active World” mit vielfältigen Sport-, Freizeit- und Wellnessangeboten: Neben den zwei 18-Loch-PGA-Golfplätzen des Golf & Country Club Fleesensee stehen künftig Indoor- und Outdoor-Tennis, zwei Fußballplätze, ein Beachvolleyballfeld, ein herausfordernder Outdoor Parcours sowie Plätze für die Trendsportart Paddletennis zur Verfügung. Dank Wellnessbereich, Fitnessstudio, Physiotherapie- und medizinischen Angeboten ist ein Aufenthalt auch für Vereine auf der Suche nach geeigneten Trainingslagern attraktiv. Mit einer großflächigen Hundewiese will das Resort zukünftig auch Tierfreunde stärker ansprechen.
Diese Auflistung zeigt: Die bisherige Fokussierung auf den Golfsport wird nicht weiter verfolgt. Von den bisher fünf Golfplätzen bleiben zwei – zugunsten anderer Sportarten.
Richtig viel Geld fließt zudem in die SPA-World. Ein Teil der Anlage ist bereits geschlossen, der Umbau startet. Und zwar ein Umbau zu einem familienfreundlichen Erlebnisbad mit Indoor-Spielplatz.
Das Dorfhotel – noch unter der Führung von TUI – ist ebenfalls in die Jahre gekommen und braucht eine Generalüberholung. Die bekommt es auch. Zugleich wird das Dorfhotel privatisiert – private, aber auch geschäftliche Anleger erhalten die Möglichkeit, über besondere Geschäftsmodelle Anteile der Anlage mit ihren 190 Apartement im nordischen Stil zu erwerben. Für kleine Gäste werden außerdem kindgerechte Attraktionen wie eine neue Schwimmlandschaft sowie Abenteuer- und Erlebnis-Spielplätze errichtet.
Integriert werden sollen auch zwei neue Genussmarken der Unternehmensgruppe – zum einen “Schlemmermeyer” – ein Delikatess-Firma, die 12.18 gerade übernommen hat, und zum anderen ein mediterranes Restaurant mit dem Namen “Oh, Julia”, das auch in der Anlage “MareMüritz” in Waren für Gauenfreuden sorgen soll.
Außerdem geht’s auch im herrschaftlichen Schloss weiter: So werden die in den Seitenflügeln des Hotels befindlichen Zimmer sukzessive modernisiert. In den Jahren 2015-2017 waren zuvor die öffentlichen Bereiche sowie die Zimmer im Hauptgebäude renoviert und mit zahlreichen Design-Awards geehrt worden. Bis 2021 sollen die Umbauten aller 179 Zimmer abgeschlossen sein.
Bereits in neuem Glanz erscheint nach umfangreichem Umbau der Robinson Club Fleesensee: Als Eigentümer der Immobilie hat die 12.18. Unternehmensgruppe die öffentlichen Bereiche sowie die insgesamt 201 Zimmer des einzigen Robinson Clubs Deutschlands renoviert und mit einem neuen Design-Konzept versehen. Nach der rund dreimonatigen Umbauphase hat der Club gestern die ersten Gäste im skandinavisch geprägten Look.
Das Düsseldorfer Unternehmen ist seit 2014 gemeinsam mit dem Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin Eigentümer der im Jahr 2000 eröffneten Ferienanlage und betreibt unter anderem das SCHLOSS Fleesensee.
Als Experte für hochklassige touristische Investments betreut die 12.18. Unternehmensgruppe aktuell Objekte mit einem Investmentvolumen von rund 485 Millionen Euro. Stammsitz der 12.18. Investment Management GmbH ist Düsseldorf. Der Firmenname setzt sich aus der Position des Anfangsbuchstabens der Nachnamen im Alphabet der beiden geschäftsführenden Gesellschafter Jörg Linder und Kai Richter zusammen.
Neuestes Mitglied der 12.18. Unternehmensgruppe ist der Münchener Feinkosthändler Schlemmermeyer mit aktuell 16 Standorten in ganz Deutschland. Im Oktober 2019 ist die 12.18. Unternehmensgruppe zudem ein Joint Venture mit der Kempinski Hotels S.A. eingegangen, um die Marke 7Pines Kempinski zu launchen. Bis 2022 sollen in Zusammenarbeit mit Kempinski 20 neue Luxushotelprojekte entstehen.
Hinter dem Türchen Nummer 10 der Weihnachtslotterie des Lionsclub Müritz und des Rotary Club Waren warten heute sechs Preise. Darunter Bargeld, Gutscheine und etwas für strahlend weiße Zähne.
Und das sind die Gewinnzahlen des heutigen Tages:
6323 – Ein Audi Camping-Set im Wert von 80 Euro, gespendet von der Autohaus Kühne GmbH
5653 – 100 Euro Bargeld, gespendet von Erika Hansen
7698 – 100 Euro Bargeld, gespendet von Erika Hansen
3543 – Ein Restaurantgutschein über 50 Euro vom “Müritzer Jung”
1413 – Ein Elektrisches Zahnbürstenset im Wert von 150 Euro, gespendet von der Zahnärztlichen Partnerschaft Dr. Gehrmann, Dr. Homuth, Hr. Wendorf
1428– 100 Euro Bargeld, gespendet von Prof. Dr. Helmut Höh
Und hier geht’s zu den bisher gezogenen Gewinnzahlen:
Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClin Müritz-Klinikums und von Babysmile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.
Wir gratulieren allen frischgebackenen Eltern!
So geht’s! Erst vor rund eineinhalb Jahren ist die Reitanlage “Alter Landsitz” Sommerstorf samt Hotel von neuen Besitzern übernommen worden. Doch schon jetzt scheinen sich die “Neuen” in der Gemeinde Grabowhöfe, zu der Sommerstorf zählt, bestens integriert zu haben. So wurde Gordon Kerr (auf dem Foto rechts), der zur neuen Besitzgesellschaft gehört, jetzt vom Kreisfeuerwehrverband als “Förderer der Feuerwehr” ausgezeichnet. Dafür kam Kreisbrandmeister Norbert Rieger persönlich zur Weihnachtsfeier der Grabowhöfer Wehr – die auch noch ihren 85. Geburtstag gefeiert hat.
Gordon Kerr und seine Mannschaft unterstützen die Freiwilligen Retter von Anfang an, erst kürzlich hat sich der Landsitz eine eigene Drehleiter angeschafft, die im Notfall auch von der Feuerwehr genutzt werden kann.
Da kann man nur sagen: Weiter so!
Fast hätte man es so erwarten können: Der Stiefvater der sechsjährigen Leonie, die im Januar in Torgelow in Vorpommern starb, hat jegliche Schuld bestritten – das aber nicht selbst vor Gericht geäußert. “Es tut mir leid, dass Leonie verstorben ist”, hieß der letzte Satz einer vermutlich länger vorbereiteten schriftlichen Erklärung. Diese hatten seine beiden Anwälte am Montag in etwas mehr als einer Viertelstunde vor dem Landgericht Neubrandenburg verlesen, wo sich der 28-Jährige wegen Mordes und Misshandlung von Schutzbefohlenen verantworten muss. Nachfragen ließen der Stiefvater und seine Anwälte nicht zu.
In der Erklärung wurde geschildert, wie der 12. Januar und auch der 8. Januar – der Tag als sich die Mutter und der Stiefvater kräftig gestritten haben – verlaufen sind. Um es kurz zu machen: Eigentlich wie immer, wenn nicht “der Treppensturz von Leonie” gewesen wäre.
So sei man am 12. Januar aufgestanden wie immer, es habe Frühstück gegeben, die Kinder hätten gespielt, die Erwachsenen in der Küche geraucht. Dann habe es Mittag gegeben, nach der Mittagsruhe sollte es zum Einkaufen gehen, für das Wochenende sollten etwa 30 bis 40 Euro reichen.
Als der Stiefvater – wie er angibt – noch eine in der Küche rauchte, müsse Leonie schon aus der Tür gegangen sein. Plötzlich habe er “ein eigentümliches Geräusch gehört.” Da habe er das Mädchen auf einem Zwischenpodest der Treppe mit dem Kopf an einer Marmorplatte liegen sehen. Sie habe aus der Nase und vielleicht auch aus dem Mund geblutet. Da habe er sie hoch ins Bett getragen. Mit einem Kühlakku wurde Leonie der Kopf gekühlt. Ärztliche Hilfe habe das Mädchen aber nicht gewollt.
Dann sei – wie im Prozess schon beschrieben – der Nachmittag vergangen, bis man abends wieder “ein Geräusch aus ihrem Zimmer hörte.” Erst dann habe er einen Arzt gerufen – die schlimmen Folgen sind bekannt. Leonie überlebte nicht und Gutachter fanden eine Vielzahl an Verletzungen bei ihr, die sie sich und Anderen bisher nicht erklären können.
Er habe das Mädchen und auch ihren Bruder weder vor dem 8. Januar geschlagen, noch nachher, erklärte der Angeklagte in seiner Einlassung. Doch er will einmal – so etwa nach Weihnachten – gesehen haben, wie die Mutter Leonie derart getreten hat, dass sie mit dem Kopf gegen eine Wand prallte. Irgendwie habe die Mutter wohl nicht gewollt, dass Leonie immer wieder einforderte, ihren echten Vater treffen zu können, mutmaßte der Angeklagte als Grund.
In der Verhandlung hatten Angehörige seiner Seite außerdem noch behauptet, dass die Mutter Leonie ausgerechnet da getreten haben soll, als sie die Treppe heruntergefallen war. Davon war beim Angeklagten nun keine Rede mehr. Überhaupt, erklärte er, sind die vielen widersprüchlichen Angaben von seiner Seite nur dadurch zustande gekommen, weil er so empört über die schweren Vorwürfe war, die ihm bei der Polizei gemacht wurden.
Nach gut zwei Stunden war die Verhandlung am Montag damit bereits vorbei. Nun geht es am 3. Januar weiter: Dann sind starke Nerven gefragt. Die Gerichtsmedizinerin will ihren Bericht vorlegen. Von dem wird mehr Klarheit erwartet, also von wann die vielen Verletzungen der Kinder stammten und woher sie kommen könnten. Auch der Psychiater will erklären, wie der Angeklagte psychisch und erziehungsmäßig bedingt handelt und was ihn wozu jeweils veranlasst haben könnte.
Am 6. Januar sollen die Plädoyers aller Seiten gehalten werden, am 9. Januar wäre das Urteil geplant, kündigte das Gericht an.
Wieder ein wunderschönes Bild von unserer Mandy Pollack.
In der Kleingartenanlage “Frühlingsbote” in Malchow ist gestern der Einbruch in insgesamt zehn Gartenlauben festgestellt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen haben sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu den Gartenlauben verschafft und aus diesen hauptsächliche Getränke entwendet. Da bisher nicht alle Geschädigten befragt werden konnten, gibt es noch keine genauen Angaben zum Stehl- und Sachschaden. Bisher wird davon ausgegangen, dass der entstandene Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro durch die Gewalteinwirkungen der Täter größer ist, als der entstandene Schaden durch die entwendeten Gegenstände.
Die Kripo ermittelt und nimmt die Einbrüche zum Anlass, erneut Sicherheitshinweise zu geben:
Überprüfen Sie die Sicherheitsvorkehrungen an Ihrer Gartenlaube: Sichtbare Sicherungen von Fenstern und Türen können potentielle Täter von ihren Taten abhalten, z.B. fachgerecht eingebaute Zylinderschlösser und Sicherheitsschließbleche, Fensterläden und Fensterschlösser. Auch der Einbau von Wildkameras und Alarmanlagen ist möglich.
Von außen sichtbare wertvolle Gegenstände (z.B. Fernseher, andere elektrische Geräte) und auch hochwertige Werkzeuge sollten an einem sicheren Ort (also nicht
auf dem Gartengrundstück!) gelagert werden.
Alle Gegenstände und Werkzeuge, welche durch die Täter vor Ort zu Einbruchs- bzw. Diebstahlshandlungen genutzt werden könnten, sollten verschlossen werden.
Ziehen Sie ruhig die Gardinen zur Seite, damit die potentiellen Täter einen Blick in Ihre Laube werfen und sehen können, dass sie dort nichts Wertvolles oder Brauchbares entwenden können.
Auch Speisen und Getränke sollten nicht in der Gartenlaube oder in dessen Kelleraufbewahrt werden.
Stellen Sie Strom und Wasser ab.
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen ihre Gartenlaube sowie Ihr Gartengrundstück. Auch Absprachen mit den Nachbarn sind von Vorteil, da man sich
gegenseitig unterstützen kann. Tauschen Sie die Kontaktdaten mit Ihren Nachbarn aus, damit Sie sich bei Bedarf kontaktieren können. Nachbarn helfen Nachbarn.
Gehen Sie aufmerksam durch Ihre Gartenanlage. Scheuen Sie sich nicht davor, fremde Personen nach deren Anliegen zu befragen. Sollten Sie auffällige Personen- und Fahrzeugbewegungen wahrnehmen, können Sie diese jederzeit der Polizei mitteilen. Diese Hinweise könnten im Fall einer begangenen Straftat zu deren Aufklärung beitragen.
Lassen Sie sich ganz individuell und objektbezogen beraten: Kriminalhauptkommissar Torsten Dowe von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle der Polizeiinspektion Neubrandenburg ist telefonisch unter 0395-55 82 5134 zu erreichen. Sie können einen Termin zur individuellen Beratung
mit ihm vereinbaren.
Sollte alles das nicht geholfen haben und Sie sind doch Opfer eines Diebstahls oder Einbruchs geworden, so beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Bitte informieren Sie sofort die Polizei.
Nehmen Sie keine Veränderungen am Tatort vor. Möglicherweise könnten Sie so Spuren vernichten und so die Arbeit der Polizeibeamten erschweren.
Geben Sie bei der Anzeigenaufnahme alle Informationen und Besonderheiten, welche von Bedeutung sein könnten.
Erstellen Sie eine genaue Liste über das Diebesgut.
Noch gibt es ein paar Karten für den beliebten Weihnachtstanz im Bürgersaal am 25. Dezember. In diesem Jahr wird der bekannte DJ Andreas Rossa aus Rostock den Bürgersaal rocken. Aus seinem schier unerschöpflichen Fundus an Tanz- und Partymusik ist sicherlich für jeden etwas dabei. Und allen, denen es mal gerade nicht gefällt, bietet DJ Karsten Völcker eine musikalische Alternative im Spiegelsaal gleich nebenan.
Schon immer war der Weihnachtstanz am ersten Weihnachtsfeiertag die schönste Gelegenheit, Bekannte und Freunde zu treffen, zu tanzen und zu feiern. Wie in den Vorjahren verwandelt sich der Saal in eine große Tanz- und Partyhalle ohne störende Tische, dafür mit Stehvarianten und weihnachtlichem Glanz. Auch an eine Raucherlounge ist gedacht.
Die Weihnachts-Party-Nacht dauert bis 3 Uhr, das Mitbringen von Speisen und Getränken in das Veranstaltungsareal ist nicht gestattet.
Wichtiger Hinweis: Die Karten kosten ausschließlich in der Waren (Müritz) Information, Neuer Markt 21, 17192 Waren (Müritz) 14 Euro, in allen anderen Vorverkaufsstellen und bei online-Buchungen fallen zusätzliche Gebühren an.
Kartenvorverkauf:
Waren (Müritz) Information, Neuer Markt 21, 17192 Waren (Müritz) Telefon:03991/747790 oder03991/1829-0
oder alle anderen Reservix-Vorverkaufsstellen
Der bundesbeste Abwassertechnik-Azubi kommt aus Stavenhagen und wurde gestern auf der Bühne von Moderatorin Barbara Schöneberger geehrt. Zum 14. Mal fand in Berlin die jährliche Ehrung der bundesbesten IHK-Azubis statt. Lennart Burau absolvierte nach seinem Verfahrenstechnik-Studium noch eine Ausbildung beim WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen, um auch in der Praxis fit zu sein. In nur 15 Monaten schloss er die Ausbildung mit Bestleistungen ab. Der 30-Jährige wurde in dieser Zeit sogar ein zweites Mal Vater und nahm deswegen eine kurze Auszeit.
Nun hat er einen unbefristeten Arbeitsvertrag beim WasserZweckVerband und ist sich sicher, seinen Traumberuf gefunden zu haben. „Wasser ist die Lebensgrundlage von uns Menschen. Es ist wichtig, dass wir es sauber halten, damit Leben möglich ist.“
Der WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen ist sehr engagiert beim Thema Ausbildung. „2005 gab es schon mal einen landesbesten Abwassertechnik-Azubi“, sagt Ellen Grull, Leiterin des Bereiches Aus- und Weiterbildung in der IHK Neubrandenburg und fügt hinzu: „Dahinter steckt viel Fleiß und Beharrlichkeit auf beiden Seiten – also beim Ausbildungsbetrieb und beim Auszubildenden.“
Insgesamt schlossen 206 junge Frauen und Männer in ihren Ausbildungsberufen als Bundesbeste ab. Vier davon kommen aus Mecklenburg-Vorpommern.
394,72 Euro – das ist das Ergebnis der Spendenaktion beim St. Martinsfest in Waren am 11. November. Das Geld geht nach Afrika. In der Zentralafrikanischen Republik lebt seit einiger Zeit Bruder Olaf, ein katholischer Ordensmann.
In diesem Land herrschen Korruption, Gewalt und Armut. Olaf arbeitet dort als Krankenpfleger und Priester. Regelmäßig gibt es Kontakt zu ihm.
Das gesammelte Geld soll mit für einen Schulneubau in der Nähe von Zangba verwendet werden. Ein Grundstück wurde schon gekauft und vorbereitet.
Wer mehr über Bruder Olaf und seinen Einsatz erfahren möchte, kann sich gern in der Katholischen Kirchengemeinde informieren.
Außerdem gingen auch zahlreiche Sachspenden (Spielzeug, Schulmaterial und Süßigkeiten) bei den Maltesern in Waren ein. Ein Transport startete am 21 November nach Litauen, um bedürftigen Kindern und Familien eine Nikolausfreude zu machen.
“Vielen Dank besonders an die Kita „Kleine Strolche“, die Kita „Weinbergschnecken“ und die Arche-Schule”, heißt es von den Organisatoren.
Der Versuch, im Streit um eine junge Frau einen Nebenbuhler “auszuschalten”, ist für einen Mann in Teterow gründlich schief gegangen. Der 36-Jährige hatte über Handynachrichten mitbekommen, dass seine Angebetete Kontakt zu einem 25 Jahre alten Mann aus der Bergringstadt hat. Um das “ein für allemal zu klären”, ging der Angreifer am Montagabend in falsch verstandener Macho-Manier zur Wohnung des 25-Jährigen und nahm ein Beil dafür mit.
Der Nebenbuhler kam herunter und wurde von dem anderen Teterower mit armenischen Wurzeln mit dem Beil auf dem Marktplatz attackiert. Doch der 25-Jährige war schneller: Der Ältere bekam mindestens einen Faustschlag ins Gesicht, so dass er mit Verletzungen in eine Klinik kam. Inzwischen war auch die Polizei vor Ort.
Nun wird das Krankenhauszimmer des Angreifers bewacht. Die Staatsanwaltschaft Rostock will zudem einen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags beantragen. Die Frau, um die es ging, war bei dem Vorfall nicht zugegen, hieß es. Insofern sei auch nicht bekannt, wie die Frau darauf reagiert habe.
Wie bereits berichtet, gab es heute am frühen Abend einen schweren Unfall auf der B 192 in der Röbeler Chaussee in Höhe der Kreuzung zur Carl-Moltmann-Straße. Dabei erlitt eine Frau lebensbedrohliche Verletzungen. Nach ersten Informationen der Polizei überquerte die 75-Jährige die Kreuzung auf der Röbeler Chaussee aus Richtung Volksbad kommend in Richtung Wohngebiet. Die Ampel zeigte für sie grün.
Ein 76-jähriger Autofahrer Fahrer bog mit seinem Pkw Mazda von dem unbefestigten Parkplatz kommend auf die Röbeler Chaussee nach links in Richtung Malchow ein. Auch seine Ampel zeigte grün. Beim Abbiegen übersah er die Fußgängerin, so dass es zum Zusammenstoß kam.
Die Fußgängerin wurde lebensbedrohlich verletzt und in das Klinikum Plau gebracht.
Hinter dem Türchen Nummer 11 der Weihnachtslotterie des Lionsclub Müritz und des Rotary Club Waren warten heute gleich acht Preise. Darunter Bargeld, Gutscheine und etwas zum Aufwärem von Innen.
Und das sind die Gewinnzahlen des heutigen Tages:
1762 – 100 Euro Bargeld, gespendet von Dr. Stefan Merkel
1150 – Ein Gutschein über 50 Euro von den Müritzfischern
4935 – 100 Euro Bargeld, gespendet von den Rechtsanwälten Brandt, Weinreich & Abel
7123 – 100 Euro Bargeld, gespendet von den Rechtsanwälten Brandt, Weinreich & Abel
4787 – Eine Flasche “Müritz Gin” im Wert von 60 Euro, gespendet von Thomas Engels
4634 – Eine Flasche “Müritz Gin” im Wert von 60 Euro, gespendet von Thomas Engels
5217 – Ein Spargeschenkgutschein im Wert von 75 Euro von der Müritz-Sparkasse
5158 – Ein Spargeschenkgutschein im Wert von 75 Euro von der Müritz-Sparkasse
Und hier geht’s zu den bisher gezogenen Gewinnzahlen:
Die Tariflöhne steigen im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 3,0 Prozent. Dies ergibt sich aus der vorläufigen Jahresbilanz, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung heute in Düsseldorf vorlegt. Bei einem zu erwartenden durchschnittlichen Anstieg der Verbraucherpreise von 1,4 Prozent führt dies zu einem deutlichen Reallohnzuwachs von voraussichtlich 1,6 Prozent
„Für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung erweist sich die Tarifpolitik damit einmal mehr als ein wichtiger Stabilitätsanker“, sagt der Leiter des WSI-Tarifarchivs, Prof. Dr. Thorsten Schulten. Die durchschnittlichen Tariferhöhungen liegen 2019 exakt auf dem Wert des Vorjahres. Berücksichtigt man nur die Neuabschlüsse aus dem Jahr 2019, so fallen die Lohnzuwächse mit 2,5 Prozent jedoch spürbar niedriger aus.
Die bereits in den Vorjahren vereinbarten längerfristigen Lohnabschlüsse schlagen 2019 hingegen mit einer Erhöhung von 3,3 Prozent zu Buche. Insgesamt erhalten 2019 etwa 20 Millionen Beschäftigte Tariferhöhungen. Für 8 Millionen wurden 2019 Neuabschlüsse getätigt (siehe auch Übersicht 1 im Anhang), während etwa 12 Millionen von mehrjährigen Tarifabschlüssen aus den Vorjahren profitieren.Wie bereits in den vorherigen Tarifrunden spielten in einigen Branchen auch 2019 neben den Entgelterhöhungen Fragen der tarifvertraglichen Arbeitszeitgestaltung eine wichtige Rolle.
Hierzu gehören neue Möglichkeiten der individuellen Arbeitszeitverkürzung sowie Wahloptionen, bei denen die Beschäftigten zwischen mehr Geld oder zusätzlichen freien Tagen wählen können. Entsprechende Vereinbarungen finden sich z. B. in der Stahlindustrie oder in der chemischen Industrie.In der kommenden Tarifrunde 2020 stehen wieder wichtige Tarifauseinandersetzungen wie z. B. in der Metall- und Elektroindustrie oder im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen auf der Tagesordnung. Nach Analyse des WSI-Tarifexperten Schulten „würden weiterhin kräftige Lohnzuwächse dabei helfen, einer möglichen konjunkturellen Eintrübung durch eine Stabilisierung der privaten Konsumnachfrage entgegenzuwirken.“
Die Gothaer Lebensversicherung AG hat eine Unterlassungserklärung abgegeben und sich verpflichtet, geltendes Auskunftsrecht ihrer Kunden nicht mehr zu ignorieren. Die Marktwächter-Experten der Verbraucherzentrale hatten den Versicherer zuvor wegen Irreführung abgemahnt. Ausgangspunkt war der Fall eines Verbrauchers aus Nordrhein-Westfalen, der die Gothaer um eine Aufstellung aller von ihm gezahlten Beiträge für seine 1999 abgeschlossene fondsgebundene Lebensversicherung ersucht hatte. Das Unternehmen lehnte diese Forderung ab.
Die Gothaer begründete ihre Ablehnung mit dem Hinweis, dass es sich um ein reines Auskunftsbegehren handele. Sie sehe in solchen Fällen von Berechnungen ab, da eine Aufstellung aller gezahlten Beiträge zu aufwendig sei. Aus Sicht der Verbraucherschützer ist diese Ablehnung eindeutig rechtswidrig. Paragraph 155 Absatz 1 Nr.5 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) formuliert seit dem 1.7.2018 in so einem Fall einen eindeutigen Auskunftsanspruch des Verbrauchers. Er gilt für alle Versicherungen mit Überschussbeteiligung.
Verweigerung auf Kosten der Verbraucher
“Wir begrüßen es, dass die Gothaer ihre gesetzliche Auskunftspflicht jetzt doch anerkennt und dem geschädigten Verbraucher die gewünschten Informationen erteilt”, lobt Sandra Klug, Teamleiterin Marktwächter Finanzen bei der Verbraucherzentrale Hamburg. “Trotzdem ist es bedauerlich, dass es oft erst des Drucks des Verbraucherschutzes bedarf, ehe Verbraucher wirklich zu ihrem Recht kommen. Es ist nicht zu akzeptieren, dass Unternehmen aus Bequemlichkeit versuchen, sich um geltendes Recht herumzudrücken. Auf Kosten der Verbraucher.”
Marktwächter-Untersuchung ebnet den Weg
Den Anstoß für eine Verschärfung der in §155 VVG formulierten Auskunftspflichten hatte eine Marktwächter-Untersuchung der Verbraucherzentrale Hamburg im Juni 2016 gegeben. Die Verbraucherschützer hatten die Standmitteilungen zahlreicher Lebensversicherungen analysiert und dabei erhebliche Defizite in Bezug auf Transparenz, Informationsgehalt und Vergleichbarkeit aufgedeckt.
Über den Marktwächter Finanzen:
Der Marktwächter Finanzen ist ein Projekt, mit dem der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentralen den Finanzmarkt aus Perspektive der Verbraucher beobachten. Hierfür werden Beschwerden und Beratungen von Verbrauchern aus allen 16 deutschen Verbraucherzentralen über ein Frühwarnnetzwerk systematisch ausgewertet.
Zudem werden empirische Untersuchungen durchgeführt. So können Schwachstellen und Fehlentwicklungen erkannt, Verbraucher frühzeitig gewarnt und Aufsichts- und Regulierungsbehörden bei ihrer Arbeit unterstützt werden. Insgesamt untersuchen fünf Schwerpunkt-Verbraucherzentralen den Finanzmarkt. Der Marktwächter Finanzen wird durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) gefördert. www.marktwaechter.de/finanzen
Ist das Projekt Aqua Regia Park auf dem Warener Nesselberg jetzt endgültig gestorben? Warens Bürgermeister Norbert Möller hat jedenfalls seit dem 21. November nichts mehr von dem potentiellen Investor Gregor Schmidt gehört. Dabei läuft seine Frist, eine nachprüfbare Finanzierungsbestätigung zu liefern, am 31. Dezember 2019 aus. “Noch hat Herr Schmidt ja ein bisschen Zeit, aber ich bin ehrlich gesagt sehr enttäuscht, dass er sich gar nicht mehr meldet. Wenn es Probleme gibt, kann man das ja zumindest mitteilen. Aber so geht man nicht mit Partnern um”, sagte Norbert Möller gestern auf Nachfrage von “Wir sind Müritzer”.
Gregor Schmidt plant seit mehreren Jahren einen Aqua Regia Park mit Tauchturm und Schwimmhalle für rund 90 Millionen Euro auf dem Nesselberg, die Stadtvertreter gaben ihm immer wieder neue Fristen, um die Finanzierung nachzuweisen.
Zuletzt, so versprach der Mann aus Radolfzell, wollte er Anfang September eine “harte” Finanzierungsbestätigung vorlegen und den Stadtvertretern präsentieren, damit die einen Durchführungs- und Satzungbeschluss absegnen. Wort gehalten hat er nicht. Wie schon so oft in den vergangenen Jahren.
Auch jetzt in Vorbreitung auf die Stadtvertretersitzung am 18. Dezember wartet Norbert Möller bislang vergebens. Aber: “Er kann noch bis zum 31. Dezember etwas bringen”, so Norbert Möller. Eine Sondersitzung zwischen Weihnachten und Neujahr wie im vergangenen Jahr werde es aber nicht noch einmal geben. Das sei nicht nötig.
Sollte Schmidt bis zum 31. Dezember liefern, werde die Stadt umgehend prüfen oder besser prüfen lassen. Liegt nichts vor, hat sich das umstrittene Projekt wohl endgültig erledigt. Eine weitere Verlängerung wird’s aller Wahrscheinlichkeit nicht geben, das haben die Stadtvertreter bereits mehrfach deutlich gemacht.
“Ein finanzieller Schaden ist uns dadurch dann zwar nicht entstanden, aber wir haben Zeit verloren”, sagte Norbert Möller und kündigte an, das Thema Schwimmhalle, das in Waren ebenfalls seit Jahren kontrovers diskutiert wird, dann erneut mit den Bürgern und Stadtvertretern besprechen zu wollen.
Aber noch hat Gregor Schmidt ja 20 Tage Zeit…