„Das müssen wir unbedingt wieder machen!“ so die Reaktion vieler Teilnehmer nach dem Stadtgottesdienst aller Kirchen und Kirchengemeinden im vergangenen Jahr auf. Und so gibt es heute Nachmittag die zweite Auflage des Familienfestes auf der Warener Freilichtbühne. Das Fest beginnt um 15 Uhr mit einem Gottesdienst. Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen und Herzhaftes. Die Kinder haben die Möglichkeiten zum Basteln.
Der Kinderchor führt das Singspiel „Mirjam oder ein Binsenkorb Hoffnung“ auf, und ab 17.30 Uhr singt die Kinder- und Jugendkantorei mit anderen Chören der Stadt. Mit dem Läuten der Glocken anlässlich des Weltfriedenstages um 18 Uhr wird das Fest dann zu Ende gehen.
Stadtgottesdienst aller Kirchen auf der Freilichtbühne
Malchower SV im Pokal eine Runde weiter
Toller Erfolg für den Malchower SV: Gestern Abend besiegte die Mannschaft von Trainer Sven Lange das höher spielende Team der TSG Neustrelitz in einem packenden Pokalfight mit 1:0.
Das goldene Tor schoss Kapitän Stefan Voss in der 34. Minute nach Vorlage von Max Buchholz.
Der Pokal schreibt eben doch seine eigenen Geschichten. Es war kein hochklassiges Spiel, aber ein Spiel, geprägt von taktischer Disziplin und kämpferischer Moral.
Trainer Sven Lange hatte seine Mannschaft hervorragend eingestellt, denn die Inselstädter störten immer wieder die Angriffsbemühungen der Neustrelitzer, so dass sie einfach keine Mittel fanden, die Malchower zu überrumpeln.
Was dann doch aufs Tor kam wurde vom Malchower Schlussmann Thilo Mülling in hervorragender Manier gehalten.
Nach dem Schlusspfiff lagen sich Spieler, Betreuer sowie Fans sich in den Armen, hatten doch die Spieler den Malchower Zuschauern einen schönen Fußballabend beschert.
Malchow ist damit eine Runde weiter.
Warener Ehepaar bietet Schnupperstunden im Falun Dafa an
Waren entspannt sich: Weltweit praktizieren, ist jetzt auch in Waren möglich. Mehr als 60 Übungsgruppen gibt es bereits in Deutschland. Eine davon befindet sich seit Mai in Waren (Müritz). Das Ehepaar Matthias und Susanne Ausic bietet seit Wochen ehrenamtlich kostenlose Schnupperstunden im Falun Dafa – einer alten chinesischen Kultivierungsschule – an, der sie seit zwei Jahren folgen. Auch morgen wieder am Volksbad und am Hafen.
Bereits auf dem Kinderfest der Stadt Waren lernten Kinder und Erwachsene Falun Dafa kennen. Im größten Trubel kamen immer wieder Erstklässler zu ihnen, um mit die sanften Bewegungen zu üben, zu meditieren und zu entspannen.
Falun Dafa ist für Kinder und Erwachsene eine Methode, inneren Frieden zu finden. Selbst Menschen in hohem Alter können die Übungen erlernen. In China gibt es viele Menschen, die über 70 Jahre alt waren, als sie den Weg zu Falun Dafa und somit zu einem neuen Leben gefunden haben.
Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) beinhaltet fünf leicht zu erlernende Übungen und eine umfangreiche Lehre, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht basiert. Sie soll den Menschen verhelfen, ihr Leben in Harmonie zu gestalten.
Am morgigen Sonntag, 8. September, findet – wie jeden Sonntag – von 9 bis 11 Uhr am Volksbad in Waren die Falun Dafa-Übungsgruppe statt.
Ab 12 Uhr wird Falun Dafa den Gästen und Einwohnern der Stadt im Warener Stadthafen vorgestellt.
Treffpunkt ist der Springbrunnen am Hafen.
Zwei Leichtverletzte bei Unfall kurz vor Waren
Bei einem Unfall heute Mittag zwischen Neu Falkenhagen und Waren sind zwei Menschen leicht verletzt worden. Nach Angaben der Polizei befuhr ein 24-Jähriger mit seinem BMW die Straße aus Richtung Neu Falkenhagen kommend in Richtung Waren. Etwa 500 Meter vor dem Ortseingang Waren kam er mit seinem Wagen auf Grund unangepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. In der Folge geriet der BMW nach links von der Fahrbahn ab und kam in einer angrenzenden Nasswiese zum Stehen.
Der Fahrzeugführer und seine 22-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in das Müritz-Klinikum Waren gebracht. Am Pkw entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro.
Busfahrer lässt Kinder in Speck stehen
Ein WsM- Leser berichtet: Zwei Mädchen, etwa 9 oder 10 Jahre alt, standen heute Vormittag in Speck und haben auf den Bus gewartet. Der kam auch, die Mädchen haben gewunken, um auf sich aufmerksam zu machen, doch der Bus fuhr durch. Herr Praus, der an der Bushaltestelle wohnt, hat alles beobachtet und die Mädchen kurzerhand mit seinem Auto gefahren.
„Wir haben den Bus eingeholt, ich habe den Fahrer gefragt, warum er nicht gehalten hat. Er meinte, die Mädchen haben links gestanden, sie hätten rechts stehen müssen. Da gibt es bei uns in Speck aber gar keine Möglichkeit“, erzählt Herr Praus empört. Er hat die Mädchen dann nach Federow gebracht, wo sie Eis essen wollten.
Eine Stellungnahme vom Busunternehmen war für uns heute trotz intensiver Bemühungen nicht zu bekommen.
Osteoporose mit Bewegung entgegenwirken
Etwa fünf bis sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an Osteoporose. Aus Angst vor Stürzen meiden die von instabilen, brüchigen Knochen betroffenen Patienten häufig körperliche Bewegung. Jedoch ist gerade ein gezieltes, regelmäßiges Training als Teil der Therapie sinnvoll. „Das vorrangige Ziel in der Behandlung der Osteoporose ist es, den weiteren Knochenabbau zu vermeiden, sogar einen Wiederaufbau zu schaffen und so weitere Knochenbrüche zu verhindern“, sagt Klaus Möhlendick, Sportwissenschaftler bei der BARMER. Wissenschaftliche Studien hätten gezeigt, dass eine stärkere Beanspruchung des Körpers mit zunehmender Knochenmasse einhergehe und die Knochendichte zunehme
Bei körperlicher Schonung hingegen verringerten sich sowohl die Masse als auch die Festigkeit der Knochen.
Sinnvoll für die Osteoporose-Therapie seien Sportarten, die eine Kombination aus Elementen von Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, und Koordination bieten. Hierdurch würden Stürze vermieden oder besser aufgefangen sowie der Wiederaufbau der Knochen unterstützt.
„Die Gründe für einen Sturz bei Osteoporose-Patienten liegen häufig in einer Unsicherheit beim Gehen, in mangelnder Mobilität und Kraft. Um die Körperkontrolle zu verbessern, schult spezielle Gymnastik mit gezielten Übungen die Koordination und dabei besonders das Gleichgewicht“, so Möhlendick. Für eine Steigerung der Knochendichte eignen sich laut dem BARMER-Experten insbesondere Yoga oder Krafttraining. Der Besuch im Fitnessstudio sei dabei kein Muss.
Mit den richtigen Übungen ließe sich das Training auch ohne Geräte durchführen, Gummibänder oder Kurzhanteln seien aber durchaus hilfreich. Möhlendick: „Wichtig ist, dass das Training für Osteoporose-Patienten stets auf den eigenen Leistungsstand abgestimmt, anstrengend, aber nicht überfordernd ist. Außerdem muss es, um effektiv zu sein, regelmäßig und langfristig durchgeführt werden.“
Wirtschaftspiloten der Flughafenregion Neubrandenburg benannt
Im Rahmen des Sommerfestes des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, das in diesem Jahr mit rund 300 geladenen Gästen in der Feldsteinscheune Bollewick stattfand, wurden am Freitag erstmals auch Wirtschaftspiloten für den Landkreis und die Flughafenregion Neubrandenburg benannt.
Diese, mit ihrem unternehmerischen Engagement und Netzwerk fest in der Region verankert, sind Irmtraud Steinert (MTN Neubrandenburg GmbH), Günther Weber (Weber Maschinenbau GmbH), Uwe Stieblich (Stieblich Hallenbau GmbH), Torsten Weber (REMONDIS International GmbH) und der Unternehmer Thomas Bockhold.
Die Wirtschaftspiloten werden, ihre Kontakte und geschäftlichen Bindungen nutzend, ab sofort die Flughafenregion und damit den Landkreis nach außen vertreten und präsentieren.
Die Ernennungsurkunden und entsprechendes Präsentationsmaterial überreichten Landrat Heiko Kärger als Vertreter der Gesellschafter der Flughafen Neubrandenburg-Trollenhagen GmbH, Peter Modemann als Vertreter des Oberbürgermeisters der Stadt Neubrandenburg, Silvio Witt, Peter Enthaler als Bürgermeister der Gemeinde Trollenhagen, Thomas Diener als Kreistagspräsident des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und Sabine Lauffer, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte.
Die Flughafenregion Neubrandenburg
2014 wurde der militärische Flugbetrieb des Flughafens Neubrandenburg-Trollenhagen eingestellt und das Areal durch die Bundeswehr an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) übergeben.
Bereits damals bestand eine wachsende Nachfrage der regionalen Wirtschaft nach dem Fortbestand der zivilen Luftverkehrsanlage. Daher wurde ein mehrjähriger Nutzungsvertrag zwischen der BImA und der Flughafengesellschaft FNT für die zivile Betreibung der Flugbetriebsflächen und zur Aufrechterhaltung der Flugbetriebsgenehmigung geschlossen. Die Flächen des ehemaligen Militärflugplatzes und des neuen Großgewerbestandortes Trollenhagen standen für die zivile Folgenutzung zur Verfügung.
In Abstimmung mit dem Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg- Vorpommern unterzeichneten die Gesellschafter der Flughafen Neubrandenburg-Trollenhagen GmbH (FNT), die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BimA), die Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern (IHK) und die Invest in Mecklenburg-Vorpommern GmbH (Invest MV) 2015 eine Vereinbarung über eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zum Erhalt des Luftverkehrs in Neubrandenburg- Trollenhagen und zur Vermarktung angrenzender Liegenschaften.
Ziel war die gewerbliche Folgenutzung der Militärflächen zur Schaffung neuer ziviler Arbeitsplätze, um den Wirtschaftsfaktor Militär zu kompensieren und den Luftverkehrsstandort wirtschaftlich zu stärken. Der hohe Ausbaugrad und Entwicklungsstand der Luftverkehrsanlage ermöglichten die Ansiedlung von Unternehmen, die den Luftverkehr unmittelbar und mittelbar für ihren Geschäftsbetrieb benötigen.
Bundeswehrstandort bleibt erhalten
Mit dem Erwerb der Flugbetriebsfläche durch die FNT GmbH im September 2018 wurde die Voraussetzung zur Sicherung des Standortes und des zivilen Flugbetriebes geschaffen – wichtig für Umsätze und Investitionsentscheidungen in der Region und für die verbindliche Schaffung von Investitionsfeldern für ein attraktives Gewerbe- und Technologiecluster rund um den existierenden Flughafen Neubrandenburg-Trollenhagen.
Der Flugbetrieb ist hier für weitere 30 Jahre garantiert, bebaubare Grundstücke, für die das Baurecht verbindlich hergestellt ist, befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Start- und Landebahn und stehen mit einer garantierten Investitionssicherheit für potentielle Investoren zur Verfügung.
Mit Schreiben vom 1. August 2019 teilte das Bundesministerium für Verteidigung mit, dass entgegen der ursprünglich geplanten Standortschließung im Jahre 2024, der Bundeswehr- Standort Trollenhagen erhalten bleibt – dauerhaft, zur Aufnahme von Kräften des Organisationsbereichs Cyber- und Informationsraum und weiterer Organisationsbereiche.
Das ist die Basis für eine Flughafenregion als attraktiver und zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort in wirtschaftlicher Einheit mit der Bundeswehr. Damit konzentrieren sich die Vermarktungs- und Ansiedlungsaktivitäten auf drei Investitionsfelder mit einer Gesamtfläche von 178 Hektar des für Unternehmen der Luft- und Raumfahrt, für Industrie und Zulieferergewerbe prädestinierten Areals.
Heute viele Einblicke in historische Gebäude der Region möglich
Heute ist Tag des offenen Denkmals und da haben die Warener und Gäste auch die Gelegenheit, einen Blick in den Wasserturm auf dem Nesselberg zu werfen. Von 10 bis 17 Uhr gibt es Führungen durch alle Etagen des Turms. Wir durften im vergangenen Jahr einmal durch die Etagen wandeln und können sagen: Es lohnt sich!
Der historische Wasserturm auf dem Nesselberg ist ein technisches Baudenkmal der Stadt Waren (Müritz). Im Jahre 1897 wurde das Gebäude als Multifunktionsgebäude mit integrierter Wasserturmwart-Wohnung und Aussichtsturm-Umlaufbalkon gebaut. Der Wasserturm ging im frühen 20. Jahrhundert in den Besitz der Stadt Waren über. Der kommunalen Wasserversorgung diente der Turm bis in die 1960er Jahre.
Danach, in den unteren beiden Etagen dauerhaft bewohnt, verfiel er langsam in einen Dornröschen-Schlaf. Die Stadt sicherte das Gebäude 2002 durch eine aufwändige Sanierung des Daches. Im Jahre 2010 erwarb die BEWAHREN Ferienhaus eG das Gebäude und stattete es mit vier Ferienwohnungen aus. Diese werden von Mitgliedern der Genossenschaft, aber auch von Dritten im Ganzjahresbetrieb genutzt. Der Umbau erfolgte in enger Abstimmung mit der Landesdenkmalpflege, so dass der Wasserturm auf dem Nesselberg im März 2012 zum Denkmal des Monats in Mecklenburg-Vorpommern erklärt wurde.
Mitglieder der Genossenschaft bieten heute Führungen durch die vielen Etagen des Wasserturms an. Der Eintritt ist frei.
Welche Objekte zum Tag des offenes Denkmal im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte heute noch besichtigt werden können, steht hier: https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/laender/mv/248/
Veranstaltungsort:
Historischer Wasserturm
Auf dem Nesselberg 1
17192 Waren (Müritz)
Veranstalter:
BEWAHREN Ferienhaus eG
Rykestr. 32a
10405 Berlin
Foto oben: Christian Thommes
Foto im Text: Jan Kulke
DIA-Vortrag: Madagaskar abseits der Touristenwege
Einen interessanten Vortrag können die Besucher des Roten Hauses der WWG am kommenden Donnerstag, 12. September, ab 15 Uhr erleben. Dr. Roland Fliess berichtet über „Madagaskar – individuell, abseits der Touristenwege“
Vorgestellt werden Gebiete, die abseits der üblicherweise von Touristen besuchten Ziele auf Madagaskar liegen. Von den überwiegend endemischen Tier- und Pflanzenarten einer Reise von den Trockengebieten an der Nordwestküste zum Regenwald der Masoalahalbinsel im Osten kann nur ein kleiner Ausschnitt präsentiert werden.
Dazu gehören natürlich mehrere Lemurenarten, Baobabs, Chamäleons, Geckos, Schlangen, Frösche, Orchideen und ungewöhnliche faszinierende Wirbellose. Auch der ornithologisch Interessierte wird auf seine Kosten kommen. Höhepunkt ist der Masoala-Nationalpark mit seinen verschiedenen Ökosystemen auf engstem Raum. Primär- und Sekundärwald, die Flusslandschaft des Tampolo, die Insel Nosy Mangabe und die Unterwasserwelt der Bucht von Antongil sowie die Dorfgemeinschaften der Fischer liegen unmittelbar beim oder direkt im Nationalpark.
Unkostenbeitrag 6,00 € incl. Kaffee und Kuchen
Die WWG bittet um Anmeldungen: WWG Beate Schwarz Tel.: 170813
Heute großes Kartoffelfest im AGRONEUM Alt Schwerin
Mit einem bunten Programm für Groß und Klein sowie Vorführungen historischer Arbeitsmaschinen und Handwerke beginnt heute um 10 Uhr das große Kartoffelfest am AGRONEUM Alt Schwerin. Ab 12 Uhr können die Besucher sogar aktiv bei der Kartoffelernte mit anpacken. Für alle fleißigen Helfer gibt es eine kleine Belohnung. Der jährliche Festumzug mit Pferden, Erntewagen und Traktoren durch Alt Schwerin startet um 14 Uhr am Haupttor des AGRONEUM.
Nach dem Umzug wartet frisch gebackener Kuchen und Kaffee auf die Gäste. Ab 15 Uhr präsentiert der „Mecklenburger Cowboy“ Jan Tessin sein Unterhaltungsprogramm. Als besonderer Höhepunkt wird für die kleinen Gäste eine „Kartoffelrallye“ veranstaltet. Erst wenn alle Stationen, wie z. B. Kartoffelweitwurf, Kartoffellauf, Kartoffel schälen, Kartoffeldruck abgearbeitet wurden, werden alle fleißigen Kinder mit süßen Überraschungen belohnt.
Ein weiteres Highlight an diesem Tag wird die Krönung der 3. Alt Schweriner Kartoffelfestkönigin und des Kartoffelfestkönigs sein. Abgerundet wird das Fest durch die Verkostung verschiedener Kartoffelsorten, Sprechstunde des Kartoffeldoktors, Rübenbahnfahrten und vielem mehr.
Für das leibliche Wohl wird gesorgt, unter anderem werden Schlemmereien rund um den Erdapfel wie hausgemachte Kartoffelpuffer oder Kartoffelsuppe angeboten, aber auch Schmalzstullen und Bratwurst.



Hospiz in Waren: Ein lebenswertes Leben bis zur letzten Sekunde
„Bei uns wird viel gelacht und gefeiert.“ Wenn Yvonne Bendrich diesen Satz sagt, glaubt zunächst niemand, dass sie über ein Hospiz spricht. Doch auch dieser Satz gehört dazu, wenn die Sozialarbeiterin über den Alltag im DRK-Hospiz Neustrelitz berichtet. Ein Satz, der mit Vorurteilen aufräumen will.
In wenigen Tagen – ab dem 1. Oktober – wird auch Waren ein Hospiz haben. Im neuen Pflegeheim in der Thomas-Mann-Straße sind zehn Plätze für ein Hospiz vorgesehen. Nachdem das DRK seit 2011 reichlich Erfahrung in der Betreibung in Neustrelitz gesammelt hat, eröffnet das Rote Kreuz Mecklenburgische Seenplatte jetzt auch an der Müritz eine Einrichtung, in der schwerkranke Menschen intensiv betreut werden können. Und dabei – meistens bis ans Ende ihres Lebens – viel lachen und feiern dürfen.
Sascha Zwerg leitet das Hospiz in Neustrelitz und wird auch das Warener unter seine Fittiche nehmen. Auch er versucht, in öffentlichen Auftritten wie unlängst beim Lionsclub Müritz, allgemein vorherrschende Meinungen abzubauen. Ja, im Hospiz sterben viele Menschen, aber nein, es herrscht dort bei weitem keine permanente Trauerstimmung. Das Gegenteil, so berichten Sozialarbeiterin Yvonne Bendrich und Pflegedienstleiterin Yvonne Neumann, ist häufig der Fall.
Mitarbeiter haben Zeit und nehmen sich Zeit
„Wir versuchen, alles zu tun, damit das Leben bis zum Schluss lebenswert ist. Viele Menschen, die zu uns kommen, blühen noch einmal richtig auf, setzen sich mit ihrem bisherigen Leben auseinander, fangen an, über Dinge zu reden, über die sie nie gesprochen haben und finden bei uns auch Zuhörer.“ Denn die Mitarbeiter des Hospizes haben Zeit und nehmen sich Zeit für die Bewohner. Auch wenn sie wissen, dass die Zeit mit den Frauen und Männern, um die sie sich kümmern, zumeist begrenzt ist. Im vergangenen Jahr hatte das Neustrelitzer Hospiz 156 Bewohner. Alle, so erzählte Sascha Zwerg, sind inzwischen gestorben. Aber alle hatten Dank des Hospizes auch noch schöne, schmerzfreie Momente.
„Wir sind kein Heim im klassischen Sinne. Bei uns entscheiden die Bewohner, die alle in Einzelzimmern wohnen, was passiert. Sie entscheiden, ob sie aufstehen und sich waschen wollen, sie entscheiden, wann sie was essen und sie entscheiden, wie sie den Tag verbringen“, berichtet Yvonne Neumann. In den Einzelzimmern gibt es auch ein zweites Bett – für Angehörige, die gerne bleiben möchten.
Und wie kommen die Mitarbeiter damit klar, dass sie doch häufig erleben müssen, dass Menschen sterben? „Wir reden sehr viel miteinander. Das hilft. Klar gibt es Bewohner, die einem ans Herz gewachsen sind und klar, gibt es auch besonders tragische Fälle, wie die 36 Jahre alte Frau, die drei Kinder hatte, aber wenn wir das gemeinsam aufarbeiten – auch mit den Angehörigen – hilft das ungemein“, berichtet Yvonne Bendrich. Psychologische Hilfe, die möglich wäre, bräuchten die Mitarbeiter nur in den seltensten Fällen.
Fünf Prozent der Gesamtkosten als Eigenanteil
In Waren hat das DRK Mecklenburgische Seenplatte auf dem alten Sportplatz in der Thomas-Mann-Straße ein Pflegeheim mit 88 Plätzen und integriertem Hospiz mit 10 Plätzen gebaut. „Wir haben in Neustrelitz gemerkt, dass es den Menschen sehr wichtig ist, gerade in den letzten Lebenswochen möglichst dicht an ihrem Zuhause zu sein. Deshalb haben wir uns auch für ein Warener Hospiz entschieden“, erklärte Uwe Jahn als Geschäftsführer des DRK Mecklenburgische Seenplatte.
Seinen Angaben zufolge investierte das Rote Kreuz in Waren rund 9,6 Millionen Euro und damit durch gestiegene Baukosten rund 20 Prozent mehr als ursprünglich geplant. Fördermittel hat das DRK nicht bekommen. Ohnehin muss für ein Hospiz auch immer ein Eigenanteil erbracht werden. Der lag bis vor zwei Jahren noch bei 10 Prozent der Gesamtkosten, und jetzt bei „lediglich“ fünf Prozent. Doch auch dieses Geld muss aufgebracht werden, für das Hospiz in Neustrelitz sind das im Jahr um die 40 000 Euro. Der gestrige Hospizlauf des DRK ist eine Quelle, die den Hospiztopf speist.
Während die ersten Heimbewohner bereits in der kommenden Woche ins neue Haus in der Thomas-Mann-Straße ziehen, geht’s im Hospiz erst im Oktober los. „Für das Heim haben wir bereits 56 feste Bewohner und 22 weitere Anmeldungen. 56 Mitarbeiter werden dort tätig sein, bis auf eine Pflegekraft haben wir das Team auch zusammen“ so Uwe Jahn auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“. Im Warener Hospiz werden ab Oktober 18 Mitarbeiter arbeiten und dafür sorgen, dass auch dort wie in Neustrelitz viel gelacht und gefeiert wird.
Foto unten: Sascha Zwerg, Leiter des Neustrelitzer Hospizes, mit Sozialarbeiterin Yvonne Bendrich (links) und Pflegedienstleiterin Yvonne Neumann. Sie haben in einem sehr beeindruckenden Vortrag vor den Mitgliedern des Lionsclubs Müritz vom Alltag im Hospiz berichtet.
Gemeinsames Fest der Warener Kirchengemeinden ein voller Erfolg
„Ich bin begeistert. Wir erleben hier ein großes Miteinander der Christen unserer Stadt. Die Stimmung ist einfach toll.“ Anja Lamster von der Neuapostolischen Kirchgemeinde in Waren sprach aus, was Hunderte Besucher des 2. Ökumenischen Stadtgottesdienstes am Sonnabendnachmittag dachten und fühlten. Vom Kleinkind bis zur Rentnerin waren Menschen aller Altersgruppen zur Freilichtbühne auf dem Mühlenberg gepilgert, um ein fröhliches Fest in Gemeinschaft zu erleben. Egal, ob Christ oder Konfessionsloser, ob Einwohner des Heilbades, Urlauber oder Bürger des weiten Umlandes – sie alle waren neugierig, wie wohl die zweite Auflage des Treffens nach der erfolgreichen Premiere vor einem Jahr gelingen würde.
Und sie wurden wahrlich nicht enttäuscht.
Das lag vor allem auch an dem Chor der Arche-Schule, dirigiert von der wie immer stark engagierten Kantorin Christiane Drese von der Kirche Sankt Georgen. Mit ihrem eindrucksvollen Singspiel „Mirjam oder Ein Binsenkorb Hoffnung“ eroberten die Mädchen und Jungen schnell die Herzen der Zuschauer. Das Stück erzählt die Geschichte des Hebräer-Jungen Mose im alten Ägypten. Der damalige Pharao soll befohlen haben, alle kleinen Knaben der Israeliten zu töten. Moses Mutter legte ihr Baby jedoch in einen Binsenkorb und versteckte ihn schließlich im Schilf des mächtigen Flusses.
Moses Schwester Mirjam sollte auf den Korb aufpassen. Doch der Behälter samt Knaben trieb den Fluss entlang. Bis die Tochter des Pharaos den kleinen Jungen fand und ihn aufzog. Eine Geschichte aus dem Alten Testament mit ganz aktuellen Bezügen zur Gegenwart. Denn nach wie vor werden Menschen in vielen Teilen der Welt unterdrückt und zur Flucht aus ihrer Heimat gezwungen. Mit gravierenden Auswirkungen auch hierzulande.
Nach dem mit viel Applaus belohnten Auftritt der Arche-Schüler nutzten viele Besucher die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen sowie einem warmen Imbiss mit anderen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. „Ach, du bist ja auch hier. Schön, dich mal wieder zu sehen!“ Solch ein Gesprächsauftakt war häufig zu hören. Aber auch die Vertreter der verschiedenen Kirchen und Konfessionen hatten so manche Frage über die Arbeit ihrer Gemeinden zu beantworten. Die zahlreichen Kinder hatten derweil die Möglichkeit, sich in einer Bastelstraße unter sachkundiger Anleitung zu beschäftigen.
Wer indes an einem Quiz mit zehn Fragen teilnahm, musste sich sehr gut mit dem kirchlichen Leben auskennen. Wissen Sie zum Beispiel, was ein Tabernakel oder ein Parament ist? Oder in welchem Kapitel der Bibel die Geschichte von der Arche Noah steht? Nur Wenige konnten alle Fragen richtig lösen, erhielten dafür aber kleine Preise.
Mitmachen war auch beim großen Finale angesagt, als mehrere Chöre gemeinsam Lieder wie Mendelssohn-Bartholdys „Verleih uns Frieden“, Mozarts „Laudate Dominum“ oder Händels „Halleluja“ sangen und die Zuhörer zum Mitmachen animierten.
Pastor Marcus-Johannes Wenzel von der Gemeinde Sankt Marien sprach zum Abschluss von einem erneut gelungenen Fest. Er bedankte sich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, die das Treffen erst möglich gemacht haben. Zum Beispiel etliche Frauen, die leckere Kuchen beisteuerten. Einen besonderen Dank ernteten aber Nils Düwell, der Intendant der „Müritz-Saga“, und seine Familie und Unterstützer, die die technische und gastronomische Logistik der Freilichtbühne zur Verfügung stellten und an den Tresen selbst fleißig mitwirkten.
Alle Gäste freute es, als Pastor Wenzel schließlich eine dritte Folge dieser Veranstaltung aus Anlass des Weltfriedenstages für Anfang September 2020 ankündigte. Zunächst warb der Kirchenmann jedoch dafür, bitte recht zahlreich an der für den 20. September geplanten Demonstration der Bewegung „Fridays for Future“ um 10 Uhr auf dem Neuen Markt in Waren teilzunehmen. Es müsse unser aller Anliegen sein, im Interesse des Erhalts der Menschheit aktiv für den Klimaschutz einzutreten.
Text und Fotos: Bernd Büchler
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Wochenend-Ausflug auf dem Tiefwarensee
Auch Familie Schwan genießt das schöne Wochenend-Wetter bei einem Ausflug auf dem Tiefwarensee.
Ein Bild von Nancy Beck
VW T 5 in Lärz gestohlen
In der Zeit von gestern, 22 Uhr, bis heute 14:45 Uhr ist von einem Parkplatz am ehemaligen Flugplatz in Lärz ein grauer VW T 5 Multivan entwendet worden. Das Fahrzeug hat das amtliche Kennzeichen MÜR-YY 17. Der Wert des entwendeten Fahrzeuges wird auf ca. 8.500 Euro geschätzt.
Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben bzw. Angaben zum Verbleib des Fahrzeugs machen können, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Röbel unter 039931/848-224 zu wenden.
„Nach mir die Ginflut“überzeugt bei den 9. Stadtmeisterschaften
Es war wieder ein tolles Event – beste Stimmung und packende Wettkämpfe bei den 9. Stadtmeisterschaften im Drachenboot auf dem Tiefwarensee. 18 Teams waren in diesem Jahr dabei und damit so viele wie noch nie. Und die haben sich wirklich nichts geschenkt. Veranstalter sind der ESV Waren und die Ingo Warnke Tief- und Rohrleitungs GmbH.
Und das sind die Gewinner:
Auf der 200-Meter Strecke konnte das Team von Wolter Naturstein mit dem Namen „Nach mir die Ginflut“ den Sieg holen. Auf Platz zwei landeten die „Kanalratten“ von der Ingo Warnke Tief- und Rohrleitungsbau GmbH, und Platz drei ging an die Mannschaft „Energiebündel“ von den Stadtwerken Waren.
Es folgten: „Wellenbrecher I“ (Smurfit Kappa), „Wasserstrahl“ (Stadtwerke Waren), „Crazy Fogs“ (WOGEWA1), Müritz-Sparkasse, „Wellenbrecher II“ (Smurfit Kappa), „Kadetten“ (Opel Schlingmann GmbH), „Rote Rakete“ (AWO Müritz gGmbH), ETL-Steuerfüchse (Schmidt & Partner GmbH), „Wupzer“ (AWO Wohn- und Pflegezentrum), optimal media I, „Schlagseite Keks“ (Richard-Wossidlo-Gymnasium), „Schlagseite Krümel (Richard-Wossidlo-Gymnasium), „Fixe Nixen“ (WOGEWA2), optimal media II, „Kneippianer“ (AWO Kita Kunderbutes Kinderland).
Auf der Seemeile – 926 Meter – hatten die „Kanalratten“ die Nase vorn, vor dem Boot „Nach mir die Ginflut“ und „Energiebündel“.
Einen Sonderpokal gab es für das AWO-Team „Wupzer“ aus Röbel, das lediglich zwei Männer im Boot hatte und sich unwahrscheinlich toll geschlagen hat.
„Wir sind sehr zufrieden. Klar kann man hier und da noch etwas verbessern, aber wir lernen aus den Veranstaltungen“, so Ingo Warnke als einer der Organisatoren gegenüber „Wir sind Müritzer. Besonders gefreut hat ihn, dass vom Gymnasium gleich zwei Teams am Start waren. „Da haben die Jugendlichen gegen die Erwachsenen gekämpft. Mit Erfolg.“
Und Ingo Warnke kündigte an: Auch 2020 wird es die Stadtmeisterschaften im Drachenboot wieder geben, dann zum 10. Mal und vielleicht ja mit noch mehr Teilnehmern.
PS: Wir hätten ja zu gerne gewusst, wieviel Gin beim Team „Nach mir die Ginflut“ nach dem 1. und 2. Platz geflossen ist…
Fotos: Mandy Pollack und Sven Pollack, Veranstalter






























































Vier Verletzte und hoher Schaden bei Unfall auf der A 19
Vier Menschen sind bei einem Unfall, der sich heute Vormittag auf der A 19 zwischen den Anschlussstellen Linstow und Malchow ereignet hat, verletzt worden. Nach Polizeiangaben fuhr ein 77-jähriger Mann aus der Region Mecklenburg-Strelitz mit seinem Pkw Mitsubishi aus bisher ungeklärter Ursache auf den vor ihm fahrenden Pkw Mercedes auf. Dabei wurden alle vier Insassen des auffahrenden Fahrzeugs verletzt – der Fahrer schwer, die Beifahrerin sowie die zwei Mitfahrer leicht. Sie sind mit Rettungshubschrauber und Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Die zwei Insassen des Mercedes aus dem Bundesland Bayern blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf rund 14.000 Euro. Es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen mit einem Rückstau von ca. sieben Kilometern. Die Vollsperrung dauerte ca. eine halbe Stunde, die halbseitige Sperrung ca. zwei Stunden.
Warener Sportler in zwei Ländern mit Meistertitel



Drese: Mehr Unterstützung von pflegenden Angehörigen notwendig
„Pflegende Angehörige sind bundes- und landesweit die tragende Säule der pflegerischen Versorgung. Mein Dank und meine Hochachtung geht an alle Menschen, die oft über Jahre hinweg ihre Eltern, Partner oder nahen Verwandten nicht selten bis zur Grenze der Belastbarkeit pflegen und umsorgen“, betont Sozialministerin Stefanie Drese anlässlich des bundesweiten „Aktionstag der pflegenden Angehörigen“. Fast 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen werden in Mecklenburg-Vorpommern zu Hause betreut, davon wiederum über 60 Prozent ausschließlich von pflegenden Angehörigen.
„Ohne pflegende Angehörige funktioniert unser Pflegesystem nicht. Deshalb müssen wir weitere Maßnahmen ergreifen, um diese Gruppe zu unterstützen und zu entlasten“, so Drese.
Für die Ministerin beginnen die notwendigen Struktur- und Hilfsangebote nicht erst bei der Pflege, sondern zunächst bei der stetigen Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege. „Diese Vereinbarkeit muss genauso selbstverständlich werden, wie die Vereinbarkeit von Kindern und Beruf. Hier ist seitens des Bundesgesetzgebers noch Luft nach oben – etwa durch einen verbesserten Rechtsanspruch für pflegende Angehörige auf Freistellung sowie Lohnersatzleistung“, verdeutlicht Drese, die in diesem Jahr Vorsitzende der Arbeits- und Sozialministerkonferenz der Länder ist.
Auf Landesebene hebt die Ministerin den Aufbau der Pflegestützpunkte hervor. Die mittlerweile 18 Einrichtungen im gesamten Land seien wichtige, kostenlose und neutrale Anlauf- und Beratungsstellen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen zukünftig auch im Bereich der Wohnberatung und der ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfe.
Drese: „Mit der neu eingeführten Nachbarschaftshilfe erhalten Pflegebedürftige ganz praktische Unterstützung bei Behördengängen, beim Einkauf, im Haushalt oder Garten. Damit entlasten wir zugleich die Angehörigen.“
Einen weiteren Schwerpunkt sieht Ministerin Drese in den nächsten Jahren beim Ausbau der Kurzzeit- und Tagespflegeplätze. „Wir brauchen mehr solcher Pflegeangebote und werden als Land deshalb den Bereich der Kurzzeitpflege finanziell stärker fördern“, so Drese.
In Waren fliegen die Autos durch die Luft
Spektakuläre Stunts können die Müritzer am kommenden Sonntag, 15. September, in Waren erleben. Das „Korth Brothers – Stunt Racers“ Team ist zu Gast in Waren, und zwar auf dem Parkplatz vor dem BBM-Markt. Bekannt aus TV-Sendungen: ZDF (Wetten Dass??), Pro7 (Galileo), RTL2 (Grip das Motormagazin) und vielen anderen.
Und das kündigen die Veranstalter an: „Unser Show-Motto lautet: Qualmende Räder, fliegende Autos, reißendes Blech, Action total! Einfach nur Monster Spectacular. Wir garantieren 90 Minuten Action, Speed und Nervenkitzel, vom Motorrad über unsere atemberaubende Auto-Artistik-Show, bis hin zu unseren Monster-Trucks.“
Originale Monster Trucks aus den USA, atemberaubende Motorrad Stunts und Sprünge sowie filigrane Auto-Artistik der Extraklasse.
Los geht’s um 11 Uhr.
Zum Glück kein Brand: Feuerwehr eilt zu Warener Unternehmen
Warens Feuerwehrleute mussten heute morgen in die Weststadt ausrücken. Dort hatte die Brandmeldeanlage des Unternehmens Neptun Feinkost Alarm geschlagen. Wie Warens Wehrleiter Reimond Kamrath auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“ bestätigte, gab es in der Firma zum Glück keinen Brand. Beim Reinigen der Räucherkammern ist wohl Wasserdampf in die Brandmeldeanlage gelangt.