Quantcast
Channel: Wir sind Müritzer
Viewing all 26016 articles
Browse latest View live

BÄRENWALD Müritz mit kuschligem Programm zum Teddybär-Tag

$
0
0

Sie sind klein, kuschelig und einfach nur zum Liebhaben: Teddybären. Weil die plüschigen Verwandten von Balou, Dushi und Rocco rund um den Globus von groß und klein geliebt werden, haben sie ihren eigenen Feiertag. Am 9. September ist international der Welt-Teddybär-Tag. Und weil man von den schmusigen Kameraden gar nicht genug kriegen kann, feiert der BÄRENWALD Müritz den Teddy-Ehrentag mit bärenstarken Aktionen schon einen Tag vorher am Sonntag, 8. September.
Alle Kinder, die am 8. September ihren Teddy mitbringen, haben freien Eintritt.

Kleine Bärenfreunde, die am 8. September ihren kuscheligen Lieblingsteddy mit in den BÄRENWALD bringen, dürfen umsonst in den Park und bei einer kostenlosen Führung durch Wald und Wiesen die 16 großen Braunbären besuchen.

Das Bärenschutzzentrum öffnet um 9 Uhr seine Pforten. Früh da sein, lohnt sich. Ab sofort unterstützt die Bauknecht Hausgeräte GmbH den BÄRENWALD Müritz. Zum Start der Zusammenarbeit schenkt Bauknecht den ersten zehn Kindern, die am 8. September ohne Kuschelbär in den BÄRENWALD Müritz kommen, einen Bauknecht-Teddybär. Damit erhalten die frisch gebackenen Teddy-Besitzer freien Eintritt.

Teddybären-Führung um 13 Uhr

Wieso sind eigentlich Teddybären bei Kindern auf der ganzen Welt so beliebt? Warum heißen die niedlichen Kuscheltiere überhaupt Teddybären? Und wo gibt es den größten Teddybären der Welt? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten große und kleine Besucher bei einer spannenden Führung durch den BÄRENWALD Müritz. Obendrauf gibt es tolle Einblicke in das Leben der echten Bären. Kinder nehmen kostenlos teil, Erwachsene zahlen 3 Euro. Um Voranmeldung wird gebeten.

Bastelspaß im BÄRENWALD

Erinnerungen zum Mitnehmen: In der Kreativecke wird gebastelt, gemalt und gestempelt. Alle Besucher dürfen, gegen eine kleine Spende, Jutebeutel individuell bedrucken. Das Geld kommt natürlich Felix, Otto und all den Braunbären im Park zu Gute. Weil Selbermachen Spaß macht, werden mit fachkundiger Unterstützung die lustigen Kartoffelstempel in Eigenleistung geschnitzt. So erhält am Ende jeder kleine Künstler sein eigenes, besonderes Mitbringsel. Dazu gibt es im Regionalshop des Parks natürlich jede Menge bärige Souvenirs zu entdecken.

Kindermenü im BIO-Bistro

Nach einem Spaziergang im Wald kann der Bärenhunger im BIO-Bistro gestillt werden. Zur Feier des Tages hat sich das BÄRENWALD Team ein extra Kindermenü überlegt. Bei fruchtigem Eierkuchen und einem selbstgemachten Eistee können alle Bärenfans eine Verschnaufpause einlegen und wieder Energie für das nächste Abenteuer sammeln.

Weitere Informationen zum BÄRENWALD Müritz und den Welt-Teddybär-Tag: www.baerenwald-mueritz.de/events/teddy-tag


Auszubildende aus ganz Deutschland schuften zwei Tage lang für Warener Kita-Knirpse

$
0
0

Es ist ein kleines Paradies. Nicht erst, seit zwei große Firmen aus der Region in diesem Sommer bei ihren Arbeitseinsätzen Hand angelegt haben: Die Warener Kita „Tannenwald“ am Rande des Müritz-Nationalparkes war schon immer anders: Direkt am Wald gelegen, sehr kuschelig und individuell. Dieses kleine Paradies ist jetzt aber noch paradisischer geworden. Zu Beginn des Sommers werkelten auf dem Gelände in der Fontanestraße rund 60 Mitarbeiter von Smurfit Kappa aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (WsM berichtete), am Dienstag und Mitwoch dieser Woche konnten sich dort etwa 40 Azubis von Bauking/Hagebau aus ganz Deutschland „austoben“.

„Unsere Auszubildenden lernen Einzelhandelskaufmann und sollen sich nicht nur das theoretische Wissen aneignen. Und da gab es dann irgendwann die Idee, sie in der Praxis mit den von uns angebotenen Produkten zu schulen und gleichzeitig etwas Gutes zu tun“, erklärt Angelika Netten, bei der Bauking AG im Ausbildungswesen beschäftigt.

So haben die Azubis in den vergangenen Jahren an verschiedenen Einrichtungen Deutschlands wie Kitas und Schulen viel Neues gebaut und Altes repariert. „Das Unternehmen stellt das Material und schickt natürlich fachmännische Unterstützung mit. Die jungen Leute setzen ihre Projekte dann innerhalb von zwei Tagen um“, berichtet Angelika Netten.

Und das haben sie jetzt auch auf dem Areal der Kita „Tannenwald“ getan. „Die jungen Leute waren mit Feuereifer dabei. Man hat richtig gemerkt, dass sie ihre ersten Erfahrungen aus den Baumärkten einbringen konnten. Beispielsweise meinten einige, dass sie jetzt viel besser verstehen, warum die Kunden eben gerade diesen Pinsel oder dieses Werkzeug wollen und nichts anderes“, berichtet Katharina Boese-Schönhof als dankbare Leiterin der Kita.

Die Auszubildenen haben in knapp zwei Tagen unter anderem zwei Spielhütten gebaut, eine Wippe installiert, Hochbeete für Kräuter aufgestellt, andere Spielgeräte wieder in Schuss gebracht und sich am Haus um den Sockel kümmern, der nicht mehr so ganz in Ordnung war.

Mit einem kleinen Fest sind die neuen „Werke“ gestern mit den Helfern und Eltern eingeweiht worden. Heute laden Warens Hagebaumarkt-Chef Sebastian Hartwig und seine Mitarbeiter alle Müritzer zum Feiern ein. Von 10 bis 17 Uhr gibt’s direkt am Markt viele Aktionen, das Programm haben wir am Ende dieses Artikel veröffentlicht.

Richtig überrascht und erfreut zeigte sich gestern Helga Richter (Foto rechts). Die 85-Jährige war von 1959 bis 1976 Leiterin der Kita in der Fontanestraße und hat sie jetzt das erste Mal seit mehr als 40 Jahren wieder betreten. „Sehr schön, was den Kindern hier geboten wird“, meinte die rüstige Seniorin, die auch heute noch sehr gerne mit Kindern umgeht.

Profitiert vom Hagebau-Azubi-Camp hat übrigens auch Warens Jugendherberge. Dort haben die jungen Leute nicht nur geschlafen, sondern auch geich mal den alten Pavillon, der kurz vor dem Einsturz war, auf Vordermann gebracht.

Hier unsere Bildergalerie, bitte anklicken:

Waren: Einbruch in Bürocontainer

$
0
0

In der Zeit von Dienstag, 17:30 Uhr, bis Mittwoch, 07:50 Uhr, brachen unbekannte Täter in der Warendorfer Straße in Waren auf dem Gelände des Wertstoffhofes gewaltsam in einen Bürocontainer ein. Auf der Suche nach Wertsachen öffneten die Täter mehrere Packungen Kaffee und Zigarettenschachteln. Entwendet wurde letztlich nichts, da in dem Container kein Bargeld lagerte.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 350 Euro geschätzt.  Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Waren unter der Telefonnummer 03991- 1760 entgegen.

Endlich! Seeadler am Warener Müritzufer wurde „eingebürgert“

$
0
0

Er ist zweifellos ein sehr beliebtes Kletterobjekt und Fotomotiv in Waren, taucht auf vielen Urlaubsbildern und Selfies auf – der Holzadler am Ufer der Müritz zwischen Steinmole und Hafen. Doch viele Einheimische haben den Machern von Anfang an einen „Vogel gezeigt“. Denn die Stadt hatte dort einen amerikanischen Weißkopfseeadler hingesetzt und eben keinen einheimischen Adler, der unsere Region ja eigentlich prägt. Warum, weiß bis heute niemand.
Eine junge Dame, die in den letzten Monaten ein Freiwilliges Ökologisches Jahr im Müritzeum absolviert hat, fasste sich ein Herz und schrieb an die Stadt. Offenbar mit Erfolg: Durch einen neuen Anstrich ist das beliebte Fotomotiv jetzt zu einem einheimischen Seeadler geworden.
Ein gutes Beispiel dafür, dass es sich eben doch lohnt, sich einzumischen.

Wolfsnachwuchs im Müritz-Nationalpark – Jägerhof noch unklar

$
0
0

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es drei neue Wolfsrudel. Das Wolfsmonitoring des Landes hat für drei bekannte Wolfsvorkommen im Müritz-Nationalpark, Torgelow und Jasnitz erstmals Welpen bestätigt. Damit leben hierzulande gegenwärtig 7 Wolfsrudel (Jasnitz, Kaarzer Holz, Retzow-Jännersdorfer Heide, Nossentiner Heide, Müritz-Nationalpark, Torgelow, Ueckermünder Heide) und zwei Wolfspaare (Lübtheen, Billenhagen).
Für den Müritz-Nationalpark konnte mit dem Fotofallenmonitoring ein Welpe (Foto) und somit die erfolgreiche Reproduktion des in der Gegend bereits bekannten Wolfspaares belegt werden. Ob es noch weitere Welpen gibt, muss das fortgeführte Monitoring zeigen. Für die Fähe des Wolfspaares ist bekannt, dass diese aus dem Nieskyer Rudel in der Lausitz stammt.
Ebenfalls mittels Fotofallen wurden durch das Forstamt Torgelow in Kooperation mit dem Naturpark „Am Stettiner Haff“ mindestens zwei Welpen im Bereich des Wolfsvorkommens „Torgelow“ erfasst. Auch hier ist somit in diesem Jahr ein neues Wolfsrudel entstanden.

„Ich habe den deutlichen Anstieg der Wolfspopulation prophezeit, insofern sind die neuen Welpennachweise für mich wenig überraschend. Dennoch nehme ich diese Entwicklung sehr ernst. Sie zeigt, dass wir hier in Mecklenburg-Vorpommern über weitläufige, bisweilen menschenleere Naturräume verfügen, die den Wölfen ideale Lebensbedingungen bieten. Sie zeigt aber auch, dass wir dem Schutz der Menschen und der landwirtschaftlichen Nutztiere weiterhin oberste Priorität schenken müssen. Vorsorge ersetzt aber nicht eine langfristige und bundesweit abgestimmte Strategie zum weiteren Umgang mit dem Rückkehrer. Hier müssen wir deutschlandweit endlich zu einer gemeinsamen Herangehensweise kommen“, sagte der zuständige Umwelt- und Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus mit Blick auf den neuen Wolfsnachwuchs.

Das Monitoring des Forstamts Jasnitz (Landesforstanstalt) ergab auch erstmals den Nachweis von mindestens einem Welpen für das Wolfsvorkommen „Jasnitz“. Die Elterntiere sind hier eine Wölfin, die aus dem angrenzenden Kalißer Rudel stammt, und ein Rüde, der aus dem Rudel „Storkow“ aus Brandenburg zuwanderte.

Nachwuchs in bestehenden Rudeln

Erste Fotofallenbilder der Nossentiner Wölfin mit deutlichem Gesäuge bestätigt auch im dortigen Rudel nach 2018 wieder eine Reproduktion.

Nach aktuellen Monitoringergebnissen des Bundesforstbetriebes Trave der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat sich in der Lübtheener Heide scheinbar die im November 2017 durch die TU Dresden besenderte Wölfin „Emma“ mit einem Partner angesiedelt. Der Status des vorher dort lebenden Kalißer Rudels ist aktuell unklar.

Das Forstamt Billenhagen konnte ebenfalls in den letzten Monaten ein neues Wolfspaar in seinem Zuständigkeitsbereich bestätigen. Genetische Analysen zeigen, dass die Wölfin aus dem Rudel „Knappenrode“ aus der sächsischen Lausitz stammt.

Für die im Jahre 2018 noch als Rudel geführten Wolfsvorkommen Kaliß und Löcknitz muss der aktuelle Status mit „unklar“ angesprochen werden.
Für mehrere andere Wolfsvorkommen mit Wolfsnachweisen (Bereiche Schildfeld, Grabow, Wokuhl, Anklam und Jägerhof) ist der Status ebenfalls noch unklar und soll durch das weitere kontinuierliche Monitoring geklärt werden.

Sichtungen und Hinweise melden

Sichtungen oder andere Hinweise auf den Wolf können unter der Nummer 0170-7658887 oder auch über die Online-Eingabe unter dem Schlagwort „Monitoring“ auf der Internetseite www.wolf-mv.de gemeldet werden und stellen für das Wolfsmanagement einen wichtigen Baustein dar, um das Vorkommen und das Verhalten der Wölfe einschätzen und in geeigneter Weise reagieren zu können. Die genannte Nummer fungiert auch als Schadens-Hotline zu Meldung von aufgetretenen oder vermuteten Rissvorfällen.

Eine Beratung der Tierhalter zu den Präventionsmaßnahmen von Weidetieren und einer damit verbundenen möglichen Förderung ist im Rahmen eines Vor-Ort-Termins kostenlos möglich und wird seitens des Landes unbedingt empfohlen. Unter folgenden Telefonnummern können Beratungen vereinbart werden: 0157-75063085 (für die Regionen der Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald) sowie 03847-43500 oder 0171-7270624 (für alle anderen Regionen).

Bild: Ein Wolfswelpe inspiziert neugierig eine automatische Kamera, die im Rahmen des Wildtiermonitorings installiert wurde.

Neuer Pressesprecher im Müritz-Nationalpark

$
0
0

Seit Mitte August gibt es ein neues Gesicht im Nationalpark: Armin Liese (40) zeichnet künftig für die Kommunikation und Umweltbildung verantwortlich. Der studierte Biogeograph und gelernte Redakteur bereichert seit kurzem das Team im Nationalparkamt. Nach seinem Studium forschte er drei Jahre in den Forstwissenschaften und wagte im Anschluss den Quereinstieg in den Journalismus. In einem fast zweijährigen Volontariat erlernte er den Beruf des Redakteurs und arbeitete mehrere Jahre für zwei Zeitschriften in der Redaktion.

Nach einer Zwischenstation in Süddeutschland als Pressesprecher und Leiter der Kommunikation eines Verbandes zieht er mit seiner Frau und zwei Kindern in die neue Wahlheimat der Mecklenburgischen Seenplatte – ganz dicht an den Nationalpark. Dort wurde sein Sohn eingeschult, die Tochter geht in den Kindergarten und seine Frau tritt schon bald die neue Arbeitsstelle an.

Besonders am Herzen liegt ihm die Bekanntheit des Müritz-Nationalparks, den Nutzen als Erholungsgebiet und den Wert der Wildnis in der Bevölkerung zu etablieren. Nur wer die Natur kennenlernt und den Wert begreift, der schützt sie. Das ist ein wichtiger Lernprozess, der in den Diskussionen um Naturschutz und Klimawandel top aktuell ist.

Polizei: Beim Einkauf auf die Taschen achten

$
0
0

Aus gegebenem Anlass rät die Polizei erneut, Taschen und andere Wertsachen während des Einkaufs nicht unbeaufsichtigt, beispielsweise am oder im Einkaufskorb zu lassen. Wertsachen sollten direkt am Körper getragen werden und Taschen auch geschlossen sein.
Anlass für diese Warnung ist ein Fall, der sich am Mittwoch in einem Supermarkt in Malchow zugetragen hat. Einer 68 Jahre alten Kundin ist die Geldbörse samt 200 Euro gestohlen worden.

Der aktuelle Spielplan des CineStar in Waren

$
0
0

Der ab heute gültige Spielplan des CineStar in Waren mit
den Neustarts:
– „Es: Kapitel 2“
– „Good Boys“
Und der Sondervorstellung:
– „Gut gegen Nordwind“ CineLady 11.09 19:45 Uhr


Rentnerin entlarvt Betrüger am Telefon in Lehrbuchmanier

$
0
0

Leider muss auch „Wir sind Müritzer“ an dieser Stelle immer wieder über Fälle berichten, in denen Senioren auf Trickbetrüger hereinfallen. Im benachbarten Rheinsberg hat eine schlagfertige ältere Dame jetzt ihrerseits einen Enkeltrick-Betrüger auf besondere Art hereingelegt und entlarvt – mit einer so genannten Fangfrage.
Wie uns eine Polizeisprecherin sagte, bekam die 79-jährige Rheinsbergerin in dieser Woche gegen Mittag einen Anruf von einem angeblichen Enkel. Der Mann meldete sich unter Tränen, weil er gerade bei einem Unfall eine Frau totgefahren habe. Nun werde er dem Haftrichter vorgeführt und brauche dringend etwa 10 000 Euro, wohl als Sicherheitsleistung um einer U-Haft zu entgehen.

Die Rentnerin verstand den Namen des Anrufers wegen seines angeblichen Weinens nicht, blieb aber „cool“. Sie fragte den Anrufer, ob er ihr Enkel Jürgen sei. Das bejahte dieser ganz schnell. Damit war die Falle zugeschnappt. Die Seniorin erklärte dem Betrüger dann, dass sie gar keinen Enkel hätte, der Jürgen heiße und damit seinen Betrugsversuch durchschaut habe. Der Betrüger wurde wütend, ließ sich zu einer Beschimpfung hinreißen und legte auf.

„Das war sehr clever von der Frau“, lobte die Polizeisprecherin das Vorgehen. Die Polizei rate unter anderem immer wieder dazu, Anrufern solche Fangfragen zu stellen, wenn Geldforderungen gestellt werden. In den seltensten Fällen blieben die meist älteren Menschen aber so ruhig und nervenstark wie die 79 Jahre alte Frau aus Rheinsberg.
Zuletzt hatten solche Betrüger eine 77-Jährige bei Grimmen um 18 000 Euro und eine 68-Jährige bei Woldegk um 20 000 Euro „erleichtert.“

Info-Messe Demenz mit vielen Partnern und Experten

$
0
0

Das Netzwerk Demenz und die Partner des Netzwerkes laden am 20. September zur Info-Messe Demenz ins Rote Haus der Warener Wohnungsgenossenschaft, Am Rosengarten 7, in Waren ein.
Von 9 bis 12 Uhr präsentieren zahlreiche Aussteller ihre Angebote, die Mitarbeiter beantworten gern alle Fragen von Angehörigen und Interessierten. Der Eintritt ist frei, die Beratung kostenlos.

Aussteller:

·       AWO Kreisverband Müritz, Tagespflege

·       Alzheimergesellschaft Mecklenburg-Vorpommern

·       Behindertenverband Müritz e.V.

·       Hörgeräte Amplifon

·       Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Behindertenbeauftragte,

·       Perspektive e.V., Ambulante Demenzbegleitung

·       Perspektive e.V., Beratung zur Vorsorgevollmacht

·       Pflegestützpunkt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte

·       Sanitätshaus Müller

·       Seniorenbeirat der Stadt Waren

Für nähere Informationen vorab steht Frau Zimmermann unter der Telefonnummer 03991 67 342 23 oder per Mail Zimmermann@perspektive-waren.de gern zur Verfügung

Lokal schließt – Penzlin sucht Gastronomen

$
0
0

Fußballerisch spielt Penzlin inzwischen zwar in der Verbandsliga, damit höher als Waren, und auch wohntechnisch kann man das „Grundzentrum“ am Großen Stadtsee durchaus in eine höhere Liga einordnen – nur gastronomisch droht nun ein Abstieg. Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“, wird das in etlichen Kreisen beliebte Lokal „Die Buddelscheune“ bereits Ende September schließen. Das bestätigte der Betreiber bei einer Runde von Lokalpolitikern. Hintergrund dürften auch die weiter gestiegenen Kosten von Energie und Nahrungsmitteln sowie die Fachkräfteproblematik und eine anstehende eher touristenarme Zeit sein.

„Wir bräuchten dringend mehr gastronomische Vielfalt“, sagte der Penzliner Bürgermeister Sven Flechner zu dieser „Hiobsbotschaft“. Auch Politiker des Amtsbereiches haben gern in dem Lokal getagt. Nun werde es schwer, Ersatz zu finden. Wie Flechner erläuterte, hatten sich in der Vergangenheit auch schon Stadtgäste und Urlauber, unter anderem vom Campingplatz, über fehlende Vielfalt bei gepflegter Gastronomie in dem Ort kurz vor Neubrandenburg beklagt.

Zudem will Penzlin eigentlich weiter den Radtourismus ausbauen, so wurde gerade ein Stück Radweg in Richtung Peckatel und Neustrelitz fertig. So kann man bald eine Runde von Neubrandenburg über den alten Bahndamm nach Penzlin und über Siehdichum und Alt Rehse oder andere Routen zurück fahren.

Für ihre Beratungen müssen die Kommunalpolitiker sich nun bald neuen Räume suchen. In der Gastronomie könnten das derzeit in Penzlin nur der „Hexenkeller“ auf der Burg, der aber auch zwei Tage geschlossen hat, oder „Der Punschendörper“ anbieten. „Wir bieten weiterhin Mittagstisch an und können abends nach Absprache auch Räume zur Verfügung stellen“, sagte eine Sprecherin des Lokals. „Der Punschendörper“ bleibe weiter geöffnet, auch 2020, zerstreute die Sprecherin Gerüchte, dass bald ein weiteres Lokal schließen könnte.

Penzlin und seinen Nachbargemeinden hatten in der jüngsten Vergangenheit viel Zuzug erlebt, darunter auch viele junge Familien. „Damit konnten wir einen Rückgang unter den rund 4200 Einwohnern vermeiden“, sagte Flechner. Denn wegen der Überalterung sterben wie in fast allen Kommunen auch in dieser Region immer noch mehr Menschen als neu geboren werden. Durch den Zuzug brauche man wieder mehr Kita-Plätze und auch die Schulen würden besser gefüllt.

Fleesenseeschule organisiert große Ausbildungs- und Studienmesse

$
0
0

„Jeder ist seines Glückes Schmied“ – betrachtet man dieses Sprichwort in Bezug auf die berufliche Zukunft, so bietet die Fleesenseeschule Malchow am 12. September eine Möglichkeit, den Grundstein für sein berufliches Glück zu legen. In der Zeit von 16:30-19 Uhr präsentieren im Schulhaus über 40 Unternehmen und Institutionen aus Mecklenburg-Vorpommern die verschiedensten Ausbildungsberufe und Studiengänge. Die Messe ist nicht nur die für die Schüler der Schule gedacht

Die hauseigene Berufs-und Studienorientierungsmesse „MaJo-Wirtschaft(s)macht Schule“ findet schon seit einigen Jahren statt und bietet Jugendlichen die Chance, sich konkret mit der eigenen Berufsvorstellung auseinanderzusetzen und zugleich offene Fragen persönlich anzusprechen. So geben die Vertreter der einzelnen Unternehmen und Institutionen Einblicke in die angebotenen Berufsfelder und klären etwaige Fragen zu beispielsweise Zugangsvoraussetzungen für eine Ausbildung oder ein Studium oder andere wichtige Fragen bezüglich der Berufswahl.

Zugleich bietet sich an diesem Tag die gute Gelegenheit, Kontakte für einen Praktikumsplatz zu knüpfen. Aus diesem Grund lädt die Fleesenseeschule Malchow sowohl die eigenen Schüler als auch die aus der gesamten Region herzlich ein. Neben den Jugendlichen sind natürlich auch die Eltern, Großeltern und andere interessierte Personen zu dieser Veranstaltung willkommen. Eine Liste mit den teilnehmenden Unternehmen und Institutionen und deren angebotene Ausbildungsberufe und Studiengänge wird auf der Homepage der Schule (www.fleesenseeschule.com) veröffentlicht.

Die Fleesenseeschule Malchow freut sich auf eine tolle Veranstaltung und hofft auf viele Interessierte, die an diesem Tag weiter an ihrem Berufsglück schmieden.

Ein musikalischer Genuss: Gitarrentage ab heute in Waren

$
0
0

Das Schuljahr ist Anfang September noch jung, aber 12 Gitarrenschüler aus Waren und Röbel freuen sich bereits auf einen besonderen Höhepunkt:  Die Gitarrentage M-V finden in diesem Jahr in Waren statt.  Rund 70 Musiker des Gitarrenorchesters MV werden heute und morgen in der Müritzstadt erwartet. Sie wohnen in der Jugendherberge und  werden zwei Tage lang im Konzertsaal des Kurzentrums am Nesselberg unter der Leitung von Fridolin Zeisler proben, der dieses Projekt vor neun Jahren erstmals initiiert hat.
Am Sonnabend laden sie dorthin Lehrer, Eltern und alle Musikinteressierten ein, um die Ergebnisse der Probenarbeit um 16 Uhr im Abschlusskonzert zu präsentieren.
Von Renaissance bis zur Moderne, von Filmmusik bis zu moderner Rock- & Popmusik – mit einem Streifzug durch die Epochen der Musikgeschichte und unterschiedlichen Stilrichtungen erklingt ein sehr abwechslungsreiches Konzertprogramm.

Die Kreismusikschule Müritz unterstützt  das Projekt nicht nur bei der Vorbereitung und Durchführung, sondern bereichert das Programm mit eigens für das Konzert  vorbereiteten Beiträgen.  So werden Sebastian Michalansky (Klavier) und Alexander Romanik (Violine) gemeinsam mit dem Gitarrenorchester musizieren, und  das Gitarrenquartett der Kreismusikschule mit Cara Ronja Fedler, Nele Berghoff , Niklas Herrmann und Simon Sprigode bekommt seinen eigenen Auftritt beim Abschlusskonzert  am 7. September um 16 Uhr im Kurzentrum Am Nesselberg. Der Eintritt ist frei – Spenden helfen, die Unkosten zu decken. Zuhörer sind herzlich willkommen.

Die Besonderheit der Gitarrentage liegt nicht nur im Zusammenspiel von 70 klingenden Gitarren, auch die Vielfalt der Stücke ist einzigartig.

Die Gitarre im Zentrum eines Konzertes ist nicht ganz alltäglich. Solistisch ist sie sicherlich in vielen klassischen Programmen etabliert, Ensembles mit diesem Instrument haben jedoch Seltenheitswert auf Konzertbühnen. Vor allem, weil die Gitarre kein Instrument im Sinfonieorchester ist, lag für den Dirigenten Fridolin Zeisler im Jahre 2009 der Schritt nahe, eben „sein“ Instrument in den Fokus eines offenen Workshops für interessierte und motivierte Gitarrenschüler zu stellen.

Als Begründer der Gitarrentage führt er seitdem jährlich in wechselnden Städten Mecklenburg-Vorpommerns junge und junggebliebene Gitarristen ab dem Alter von zwölf Jahren zu einem ganz besonderen Klangkörper zusammen – dem Gitarrenorchester MV.

Die, in den Probentagen erarbeiteten, eigens für die teilnehmenden Musiker arrangierten, Stücke kommen im großen Abschlusskonzert zur Aufführung. Die musikalische Arbeit beginnt jedoch weit vor den Gitarrentagen: die Pädagogen der teilnehmenden Musikschulen bereiten ihre Schützlinge mehrere Monaten für die Probenphase vor und tragen entscheidend zum Gelingen des musikalischen Projekts bei. Nicht ganz ohne Stolz verweisen die Organisatoren hierbei auf die stetig wachsende Anhängerschar der Gitarrentage, die sich von den Kinderschuhen bis heute zu einer festen Größe im Terminkalender der Musikschulen entwickelt haben. Die Gitarrentage-MV werden durch den Landesverband der Musikschulen MV unterstützt.

Weitere Infos unter www.gitarrentag.de 

Gemeinsam gegen den Müll – Am 21. September auch in Waren

$
0
0

Am 21. September ist „World Cleanup Day” – die Welt räumt auf. Auch die Stadt Waren (Müritz) ist dabei. Unter dem Motto „Gemeinsam erreichen wir mehr – gemeinsam gegen Vermüllung“ ruft Bürgermeister Norbert Möller auf, sich an dieser Aktion zu beteiligen. „Wie auch schon im vergangenen Jahr wollen wir den Impuls geben, nicht länger wegzuschauen, sondern die Dinge, genauer genommen den Müll, selbst in die Hand zu nehmen. Die genauen Sammelstandorte werde ich zeitnah bekanntgeben“, so Norbert Möller.
Termin: 21. September 2019, 09:00-11:00 Uhr
„Wir freuen uns auf jeden Einzelnen, der zu einer lebenswerten Stadt beitragen möchte.“

Gregor Schmidt versetzt die Stadt Waren ein weiteres Mal

$
0
0

So richtig dran geglaubt hat wohl niemand: Gregor Schmidt, der seit Jahren einen 90 Millionen Euro teuren Aqua Regia Park mit Tauchturm auf den Nesselberg setzen möchte, hat einmal mehr eine Zusage nicht eingehalten. Er wollte bis Donnerstag dieser Woche eine Finanzierungsbestätigung für das Projekt bei Bürgermeister Norbert Möller vorlegen, damit das Thema am 18. September in der Stadtvertretung behandelt werden kann (WsM berichtete). Doch diese Bestätigung blieb aus. „Wir haben keine prüfbaren Unterlagen erhalten“, heißt es dazu auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“ aus der Stadtverwaltung.
Hier geht’s zu unserem Artikel, in dem wir über ein Gespräch zwischen Möller und Schmidt berichtet haben: https://www.wir-sind-mueritzer.de/allgemein/aqua-regia-park-investor-will-finanzierungsbestaetigung-vorlegen/


Bald keine Plastiktüten mehr in Deutschland?

$
0
0

Das Bundesumweltministerium will einen Gesetzentwurf mit dem Ziel eines Plastiktüten-Verbots auf den Weg bringen. Es geht dabei um sogenannte „leichte Kunststofftragetaschen“, die ganz leichten Tütchen etwa für Obst und Gemüse und besonders stabile Tüten sind nicht betroffen. In Deutschland würden pro Jahr und Kopf noch rund 20 dieser Tüten verbraucht, heißt es im Entwurf von SPD-Umweltministerin Svenja Schulze.
Verboten werden soll Geschäften nun, solche Tüten auszugeben, „die dazu bestimmt sind, in der Verkaufsstelle mit Waren gefüllt zu werden“, wie die „Bild“-Zeitung berichtete.
Händlern würden bei Verstoß Geldstrafen von bis zu 100.000 Euro drohen.
Was meinen Sie?

Mindestlohn für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen steigt

$
0
0

Der Mindestlohn für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen steigt von 9,80 Euro (brutto) um 27 Cent auf 10,07 Euro (brutto) an. Eine entsprechende Verordnung soll zum 01. Oktober 2019 in Kraft gesetzt werden. „Viele Unternehmen im Land haben erkannt, dass eine angemessene Entlohnung Fachkräfte im eigenen Unternehmen bindet. Mit der Anhebung des Mindestlohnes setzen wir nun die Vorgaben aus dem Vergabegesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern weiter um“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe gestern. Am kommenden Dienstag will sich das Kabinett mit der Verordnung beschäftigen.

Das Gesetz zur Änderung vergaberechtlicher Vorschriften war am 31. Juli 2018 in Kraft getreten. Nach dem Vergabegesetz Mecklenburg-Vorpommern beträgt das vergaberechtliche Mindest-Stundenentgelt derzeit 9,80 Euro (brutto). Im Gesetz ist eine Verordnungsermächtigung enthalten, um die Höhe des Mindest-Stundenentgeltes jährlich nach einem verbindlichen Maßstab anzupassen.
„Es erfolgt die jährliche Anpassung des Mindest-Stundenentgeltes auf Grund veränderter statistischer Daten“, sagte Glawe weiter. Die Anpassung richtet sich nach der prozentualen Veränderungsrate im Index der tariflichen Monatsverdienste des Statistischen Bundesamtes für die Gesamtwirtschaft in Deutschland (ohne Sonderzahlungen). Bei der Ermittlung der Veränderungsrate ist jeweils der Durchschnitt der veröffentlichten Daten für die letzten vier Quartale zugrunde zu legen.

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen weiter verbessern

Ein Schwerpunkt der Wirtschaftspolitik ist die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. „Ziel ist es, die Voraussetzungen für die Schaffung attraktiver Arbeitsplätze zu verbessern und die Arbeitslosigkeit weiter deutlich abzubauen. Es besteht noch Nachholbedarf beim Aufbau unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, um die Grundlagen für weitere Arbeitsplätze und für höhere Löhne und Einkommen zu schaffen. Deshalb setzen wir beispielsweise auf die Stärkung der Industrie, den Ausbau der Gesundheitswirtschaft sowie die Erhöhung der Markt abschließend.

Erlebnis: Dampfsonderzug von Wismar über Waren nach Stettin

$
0
0

Das wird nicht nur Eisenbahn-Freunde freuen: Am 12. Oktober bietet der Verein IG Schienenverkehr Ostfriesland e.V. in Kooperation mit den „Eisenbahnfreunden Wismar e.V.“ eine Sonderfahrt mit der Dampflok 35 1097 und einem Reichsbahn-Wagenzug nach Stettin und zurück an.
Der Sonderzug startet morgens in Wismar gegen 6 Uhr und fährt weiter über Bad Kleinen, Bützow, Güstrow, Waren (Müritz), Neustrelitz, Neubrandenburg und Pasewalk nach Stettin. Ankunft gegen 12.30 Uhr. Rückfahrt ab Stettin ist für die 17:30 Uhr angesetzt. Ankunft in Wismar ist gegen 23.30 Uhr.
„Zugpferd“ wird die 1959 von der Deutschen Reichsbahn als Neubau-Dampflok in Dienst gestellte, bis zu 110 Stundenkilometer schnelle Dampflokomotive 23 1097 sein, die noch mit echter Steinkohle befeuert wird.

„Nehmen Sie Platz in den historischen Waggons der 60er bis 70er Jahre der 1. und 2. Wagenklasse. Am offenen Fenster lassen Sie sich den frischen Wind und die Dampfwolken der arbeitenden Lokomotive um die Nase wehen. Im Sonderzug ist ein original Mitropa-Speisewagen der Deutschen Reichsbahn eingereiht, in dem Sie typische Getränke und Speisen zu moderaten Preisen aus der Reichsbahnzeit erhalten“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins.

Der Zug verfügt über Toiletten in allen Wagen.

Ziel der außergewöhnlichen Reise ist Stettin (polnisch Szczecin) und ist die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Die kreisfreie Großstadt mit knapp 410.000 Einwohnern ist nach Danzig die siebtgrößte Stadt Polens. Sie bildet den Schwerpunkt des deutsch-polnischen Ballungsraums Stettin mit über 760.000 Einwohnern.
Historisch, kulturell und touristisch bedeutsam sind als Wahrzeichen Stettins unter anderem das Greifenschloss und die Jakobskathedrale in der Altstadt, die Philharmonie sowie die Hakenterrasse an der Oder mit dem Nationalmuseum.

Tickets gibt es ab 69 Euro in der 2. Klasse (ab Wismar) pro Person für Hin & Rückfahrt. 1. Klasse gegen Aufschlag buchbar. Zustiegsmöglichkeiten auch in Dorf Mecklenburg, Bad Kleinen, Bützow, Güstrow, Waren (Müritz), Neustrelitz Hbf, Burg Stargard, Neubrandenburg, Pasewalk.

Die Fahrkarten sind nur im Vorverkauf auf der Homepage www.igso-online.com buchbar. Informationen unter: 04931 / 9731345

Praxis im Müritz-Nationalpark – Umweltpraktikanten begrüßt

$
0
0

Mit einer Taschenübergabe wünschte Filialdirektor Knut Heineken von der Commerzbank Waren und Neustrelitz den drei Praktikantinnen eine erlebnisreiche Zeit im Müritz-Nationalpark. Von Juni bis November sammeln die jungen Frauen Berufserfahrungen im Bereich Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit.
Das von der Commerzbank seit 1997 finanzierte Umweltpraktikum bietet Fachstudierenden im Umweltbereich 3- bis 5-monatige Einblicke in den Berufsalltag des Nationalparkamtes Müritz – eine Win- Win-Situation für alle Seiten, die auch 2020 fortgeführt wird.

Bei dem Willkommensgespräch wurden Interessen für den beruflichen Werdegang vorgestellt und Fragen zu Erfahrungen im Praktikum beantwortet. Außerdem bedankten sich die Geförderten für die großzügige Unterstützung.

Wer sind die Praktikantinnen?

Saskia Ostner (Bachelor Umwelt- und Bildungswissenschaften in Lüneburg) liegt es am Herzen, Menschen für eine gesündere und umweltverträglichere Lebensweise zu sensibilisieren. Deshalb hat sie sich für dieses Praktikum entschieden und setzt ihr Studium ab Oktober in Bayreuth fort. Besonders begeistert sie die Artenvielfalt in der Pflanzenwelt und die abwechslungsreiche Landschaft.

Carola Prantl (Bachelor Landschaftsplanung und Naturschutz in Nürtingen) setzt sich entschlossen für Umweltbildung ein und möchte gerne später auf politischer Ebene Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit anwenden. Besonders kleine Landwirtschaftsbetriebe sowie Schäfereien möchte sie unterstützen, da diese Betriebe wertvolle Arbeit für die Artenvielfalt und Landschaftspflege leisten, bei der Verteilung der Agrarsubventionen aber fast unberücksichtigt bleiben. Tierwohl hat für sie einen besonderen Stellenwert.

Die dritte im Bunde ist Alice von der Osten (Bachelor Politik, Wirtschaft und Soziologie in Friedrichshafen). Sie wirkte bei Veranstaltungen der Öffentlichkeitsarbeit mit und konzipierte Lehrtafeln zum Artenschutz im Müritz-Nationalpark. Mit Begeisterung beobachtete sie Zug- und Greifvögel an Gewässern. Besonders der Anblick von Rot- und Damwild in freier Wildbahn beeindruckt sie sehr. Die Faszination Natur zu erkunden, zu erleben und zu verstehen möchte sie ihren Mitmenschen weitergeben.

Mitten im Leben – und in der Natur

Wer würde es nicht genießen, täglich mit dem Fahrrad durch den Wald zur Arbeit zu fahren und nach Feierabend noch in einen See zu springen? Solch ein Praktikum im Nationalpark ist ein mit allen Sinnen spürbares Erlebnis. Zu den Highlights gehörte auch eine Exkursion für ein Wildtier-Monitoring Projekt, bei dem die Praktikantinnen durch meterhohes Schilf und Brennnesseln stapften, um mittels GPS-Gerät den richtigen Standort für Fotofallen zu erreichen. Wer also keine Mühe und Überraschungen scheut, für den ist dieses Praktikum genau das Richtige.

Umweltpraktikum – ab Ende Oktober bewerben

Im kommenden Jahr wird zum 30. Mal das Commerzbank-Umweltpraktikum ausgeschrieben. Es ist ein Kooperationsprojekt zwischen den Nationalen Naturlandschaften, der Commerzbank und Studierenden. Junge Menschen sollen für nachhaltige Entwicklung sensibilisiert werden. Gleichzeitig erleben die Studenten berufliche Perspektiven im Natur- und Umweltschutz – ein tolles Konzept, das Studierenden der Umweltrichtung finanziell unter die Arme greift. Im Vorfeld des 3- bis 5-monatigen Praktikums findet ein Vorbereitungstreffen zu ihrem Einsatz statt. Mehr als 1.400 Praktikanten haben bisher in den teilnehmenden Nationalparken, Naturparken und Biosphärenreservaten einzigartige Orte für ihr Engagement gefunden.

Weitere Informationen und Möglichkeiten zur Bewerbung unter: www.umweltpraktikum.com

Bild: Armin Liese (Dezernent Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung), Alice von der Osten, Saskia Ostner, Carola Prantl mit Filialdirektor Knut Heineken (v.l.) nach der Übergabe der Commerzbank-Taschen

Foto: Sebastian Karge, NPA Müritz

Neue Lichter braucht die Stadt – Die Marienkirche einmal anders

$
0
0

Waren (Müritz) bei Nacht: Seit vielen Jahren bestimmen die angestrahlten Kirchen – die Marienkirche und die Georgenkirche  – das abendliche Bild der Müritzstadt. Ein Bild, das sowohl von Einheimischen als auch von Urlaubern geliebt wird. Fällt die Beleuchtung einmal aus, „hagelt“ es gleich Anfragen, was denn los ist.
In den vergangenen Tagen, oder besser Nächten, war aber etwas anders: Warens Marienkirche wurde zwar angeleuchtet – aber die Farbe des Lichts verwunderte viele Beobachter.
Klar, dass wir mal nachhaken mussten.

Und tatsächlich, die Strahler, die Warens Marienkirche nach Einbruch der Dunkelheit ins rechte Licht rücken, wurde ausgetauscht – statt 400-Watt Leuchten sorgen jetzt 150-Watt-Strahler für die Helligkeit. Aber nicht nur das. Wie Ralf Mahlau, in der Stadtverwaltung unter anderem für alles, was leuchtet, zuständig, auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer bestätigte, hat man diesen Wechsel zu LED-Leuchten auch gleich genutzt, um ein bisschen Farbe ins Spiel zu bringen. „Wir können die Kirche jetzt zu besonderen Anlässen auch in anderen Farben erstrahlen lassen. Einen Teil des möglichen Spektrums haben wir in dieser Woche getestet“, so Ralf Mahlau.

Ganz wichtig sei dabei allerdings, das Ganze nicht überzustrapazieren, auf keinen Fall dürfe die Beleuchtung ins Kitschige abgleiten. Aber die neuen Strahler am Brunnen auf dem Markt hätten gezeigt, dass der Farbwechsel sehr gut ankomme. „Wir wollen die möglichen Farben zu besonderen Anlässen nutzen“, erklärte der Licht-Experte. Und so ganz nebenbei spart die Stadt sogar noch Geld, denn die neuen LED-Leuchten verbrauchen deutlich weniger Strom als die bisherigen Strahler.

Aber auch andere Objekte könnten in Waren künftig bei Nacht in den Blickpunkt rücken. Sogar Objekte, die am Tag alles andere als ansehnlich sind. Wie der Schornstein auf dem Gelände der Müritzfischer am Seeufer. Auch hier hat man in dieser Woche schon mal geprobt, was mit Licht alles möglich ist. Mit Erfolg, wie die Bilder zeigen.

Fotos: Björn Mündecke

Viewing all 26016 articles
Browse latest View live