

Hochzeitsautos ziehen ja regelmäßig viele Blicke auf sich. Dieses Modell, das heute durch Waren gefahren ist und schließlich vor dem Rathaus hielt, hat aber für richtig viel Aufsehen gesorgt. Damit angereist sind Stefanie Bollmann und Michael Ebersbach aus Waren, die sich im Standesamt das Ja-Wort gaben.
Nach einer kleinen Schifffahrt feiert das frisch vermählte Paar mit vielen Gästen in der „Waldschänke“, denn dort hat Stefanie ihrem Michael im vergangenen Jahr einen Heiratsantrag gemacht.
„Wir sind Müritzer“ wünscht eine tolle Feier und den Eheleuten viel Glück!
Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClin Müritz-Klinikums und von Babysmile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.
Wir gratulieren allen frischgebackenen Eltern!
Die Kontaktaufnahme mit Warens Stadtvertretern wird einfacher: Auf Antrag der Fraktion Die Linke bekommt in Kürze jeder Stadtvertreter und auch jeder sachkundiger Einwohner eine eigene Mailadresse. Sie besteht aus dem Vor- und Nachnamen des Gewählten und dem Zusatz „stadtvertretung-waren.de“. Also zum Beispiel olaf.gaulke@stadtvertretung-waren.de. Außerdem erhalten auch die Fraktionen und Ausschüsse eigene Mail-Adressen.
Und auch wenn der eine oder andere Stadtvertreter ein paar Bedenken äußerte, wurde de Antrag der Linken einstimmig bestätigt.
Dagegen soll über einen Antrag der FDP/MUG-Fraktion in Sachen Bürgernähe noch weiter beraten werden. Die Fraktion möchte nämlich einen Bürger-Ausschuss, um den Einwohnern die Möglichkeit zu geben, sich schnell mit Anliegen und Problemen an ihre Volksvertreter zu wenden und dann natürlich auch Hilfe zu bekommen. „Ich hatte in den vergangenen Jahren den Eindruck, dass Bürger und Stadtvertreter zu weit voneinander entfernt sind und sich viele Einwohner auch nicht trauen, mit ihren Anliegen in die bestehenden Fachausschüsse zu kommen. Wir wollen mehr Kommunikation“, begründete Fraktionschef Toralf Schnur und bot sich auch gleich an, diesen Ausschuss zu leiten.
Das wiederum hat SPD-Mann Volker Seemann gar nicht gefallen, der da vom „Wolf im Schafspelz“ sprach, der sich seinen eigenen Ausschuss schaffe. Seiner Meinung nach gebe es genügend Möglichkeiten, die 28 Stadtvertreter anzusprechen, der neue Ausschuss sei sinnlos und könne nichts bewirken.
Auch SPD-Fraktionsvorsitzende Christine Bülow sieht momentan keine Notwendigkeit für den Bürgerausschuss.
Letztendlich plädierten die Stadtvertreter mehrheitlich dafür, dass sich das Präsidium noch einmal mit diesem Thema befasst.
Seit einigen Wochen verunsichern Nachrichten über Schließungen von Stationen in verschiedenen Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns die Einwohner. Vor wenigen Tagen dann sogar die schockierende Nachricht aus Neustrelitz, dass die dortige Geburtenstation wegen Personalmangels vorübergehend dicht macht.
„Wir sind Müritzer“ hat im Warener Müritz-Klinikum nachgefragt. „In Waren muss man sich keine Sorgen um den Kreißsaal und die Geburtshilfe machen. Unser Team ist derzeit in allen Berufsbereichen sehr gut aufgestellt, vor allem aber eben bei den Hebammen. Im MediClin Müritz-Klinikum gibt es derzeit sieben Hebammen, vier davon freiberuflich tätig als Beleghebammen, drei von ihnen sind in der Festanstellung des Klinikums.“, erklärte Dr. Nadine Schadow, leitende Oberärztin der Fachabteilung.
„Schwangere können in unserem Haus ab der 32. SSW entbinden. Wir bieten drei farblich ansprechende und moderne Kreißsäle, einen Wannenkreißsaal und ein neu gestaltetes Stillzimmer. Mit dem Kreißsaalarzt können die werdenden Mütter über Ihre bevorstehende Entbindung und die Möglichkeiten der ’schmerzarmen Geburt‘ sprechen“, so die Ärztin.
Ein Kind zu haben ist etwas sehr Schönes, aber eben auch kein Kinderspiel. Damit die werdenden Mütter und Väter in der Schwangerschaft und in den ersten Wochen nach der Geburt des Nachwuchses nicht überfordert sind und sich Ratschläge und Zuspruch einholen können, gibt es den Beruf der Hebamme. Ab kommenden Dienstag, 2. Juli, bietet das Müritz-Klinikum ganz neu eine Hebammensprechstunde für werdende Mütter an, die keine feste Hebamme als Ansprechpartnerin haben. In der Sprechstunde können sich die Frauen informieren und sich Ratschläge sowie Unterstützung holen. Die Hebammen stehen ihnen Rede und Antwort. Die Sprechstunde wird ab sofort jeweils dienstags von 9 bis 14 Uhr im Kreißsaal im 2. Obergeschoss stattfinden.
Es gibt aber noch ein weiteres Angebot für werdende Mütter der MEDICLIN in Waren: Die Hebammen des Klinikums laden nun auch zum Geburtsvorbereitungskurs ein. Der erste Kurs wird am 23. Juli ab 18 Uhr mit Hebamme Conny Czerwinsky in den Räumen der Physiotherapie im Erdgeschoss des Klinikums stattfinden. Zur besseren Planbarkeit werden Interessierte gebeten, sich unter der Telefonnummer 03991 / 772516 vorher telefonisch anzumelden.
Conny Czerwinsky (54) ist gebürtige Warenerin, absolvierte ihre Hebammenschule in Templin und war anschließend ab 1983 als angestellte Hebammen im Krankenhaus in Waren tätig. 11 Jahre später zog es sie aus familiären Gründen aus Waren weg. Im September 2018 startete sie dann wieder in „alten Gefilden“ im MediClin Müritz-Klinikum als festangestellte Hebamme der Einrichtung.
Foto: Die Leitende Oberärztin Nadine Schadow (2.v.l.) und Hebamme Conny Czerwinsky (2.v.r.) zeigten werdenden Müttern den Kreißsaal
„Suchen – Finden – Antrag stellen“: Unter diesem Slogan steht das MV-Serviceportal, das Landesdigitalisierungsminister Christian Pegel gestern vorgestellt hat. „Das Portal wird den Bürgern wie auch den Unternehmen im Land rund um die Uhr und von jedem Ort der Welt mit Internetzugang als Eingangstür zu sämtlichen Behörden in Mecklenburg-Vorpommern dienen. Unser Auftrag dabei lautet: möglichst intuitiv bedienbar, nutzerfreundlich und barrierefrei zu gewünschten Verwaltungsdienstleistungen“, sagte Christian Pegel.
Das Portal führt aktuell zu ca. 380 digitalen Verwaltungsleistungen im Land. Teils ist die smarte Antragstellung möglich, teils können Formulare online gefunden, ausgefüllt und an die zuständige Behörde geleitet werden. „Vom Beantragen von Geburts- und Sterbeurkunden übers An-, Ab- und Ummelden von Fahrzeugen bis zum Antrag auf Fördermittel für die digitale Transformation im eigenen Unternehmen: das Portal unter www.mv-serviceportal.de unterstützt bei alltäglichen Behördenkontakten. Indem wir Stück für Stück sämtliche Verwaltungsleistungen digitalisieren, lichten wir den Verwaltungsdschungel und schaffen einen spürbaren Mehrwert für die Menschen im Land“, sagte der Minister.
So können die Bürger in mehr als 40 Kommunen in M-V ihre personenstandsrechtlichen Urkunden online beantragen und direkt bezahlen: „Der Zweckverband elektronische Verwaltung MV stellt seit mehreren Jahren das Urkundenportal für die Standesämter bereit. Die 43, die dort angebunden sind, verzeichneten im vergangenen Jahr 4.270 elektronische Beantragungen personenstandsrechtlicher Urkunden. Mit dem Bereitstellen des MV-Serviceportals wird das Urkundenportal daran angebunden“, sagt Bernd Anders, Vorsteher des Zweckverbands eGo-MV und wertet: „Damit wird ein weiterer Schritt in Richtung Portalverbund und elektronische Bereitstellung von Verwaltungsleistungen von jedem Ort und rund um die Uhr ermöglicht.“
Weniger Kosten
Über www.mv-serviceportal.de können Nutzer auch per smartem Antrag ein Gewerbe in Rostock anmelden. Der Bescheid kommt dann per Post. „In den kommenden eineinhalb Jahren wollen wir mehr als 50 weitere smarte Antragsverfahren anbieten“, sagt Raik Writschan, E-Government-Beauftragter der Hansestadt. Er ergänzt: „Durch das hohe Nachnutzungspotenzial des MV-Serviceportals wird Rostock Projektergebnisse anderer Kommunen, die dort abgebildet sind, konsequent verwenden. Nur so ist die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes überhaupt möglich.“
Wer zum Beispiel einen Bauantrag im Landkreis Nordwestmecklenburg stellen möchte, den leitet das Portal direkt zum Online-Antragsverfahren der Kreisverwaltung weiter. „Die Bürger können damit Bauanträge orts- und zeitunabhängig sowie kostenreduziert stellen, da die Dreifachausfertigung sowie der Versand per Post entfallen“, führte Landrätin Kerstin Weiss aus.
„Wir haben mit dem Portal ein Haus gebaut und die ersten Bewohner haben bereits einen Tisch und ein paar Stühle hineingestellt. Damit das Haus weiter möbliert wird, gehen Mitarbeiter des Ministeriums gezielt auf die Behörden im Land zu und bieten tatkräftige Unterstützung an“, sagt Christian Pegel und präzisiert: „Die Kollegen unserer Digitalisierungsabteilung stellen Kommunen, Ämtern, Landkreisen und Landesbehörden das Portal vor und erklären, wie sie ihre eigenen Leistungen dort integrieren können. Interessierte Verwaltungen können sich auch gern bei uns melden. Die Kontaktdaten finden Sie im Impressum des Serviceportals.“
Sicher anmelden
Der Minister stellt klar: „Mit dem MV-Serviceportal stellen wir den Baukasten bereit, den die Behörden für die Digitalisierung ihrer Leistungen nutzen können.“ Entscheidend werde sein, dass möglichst viele Verwaltungsdienstleistungen nur einmal durch eine Gemeinde, eine Stadt oder einen Landkreis digitalisiert werden. Anschließend können andere Städte, Gemeinden und Kreise diese Lösung einfach übernehmen.
Im MV-Serviceportal ist auch ein Servicekonto integriert. Jeder Nutzer, privat oder gewerblich, kann ein solches Konto anlegen. „Damit bieten wir eine sichere und komfortable Authentifizierung und Identifizierung für alle verfügbaren Online-Dienste des Landes an“, so Christian Pegel. Außerdem können die Nutzer stets den Bearbeitungsstand ihres Anliegens abrufen.
„Auch den Behörden, die die Leistungen erbringen, wird die Arbeit spürbar erleichtert. Standardisierte Vorgänge werden automatisiert bearbeitet. So bleibt für die besonderen Fälle mehr Zeit“, nennt Pegel einen weiteren praktischen Nutzen des landesweiten Portals. Dieses ist erreichbar über www.mv-serviceportal.de.
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Volles Haus gestern Abend in Nossentiner Hütte: Die Bundeswehr stand bei einer Einwohnerversammlung fünf Tage nach den Abstürzen der Eurofighter Rede und Antwort. Und auch wenn es große Unsicherheiten im Dorf und der Umgebung gibt, verlief die Versammlung, die etwa eineinhalb Stunden lang dauerte, sehr ruhig und sachlich ab. Wie uns Anwohner im Nachhinein berichteten – die Medien waren während des Treffens nicht erwünscht – konnten die Vertreter der Bundeswehr den Einwohnern viele Sorgen und Ängste nehmen, mussten sich aber auch Kritik über zum Teil zu späte Informationen gefallen lassen. Das betrifft insbesondere die giftigen Stoffe, die bei den Bränden freigesetzt wurden und denen die Feuerwehrleute zum Teil ungeschützt ausgesetzt waren.
Mit einem lange geplanten Fußballturnier soll heute wieder etwas Normalität in Nossentiner Hütte einkehren – ein gut bewachtes Turnier, denn ringsherum passen Soldaten auf, dass niemand den Platz in Richtung Wald verlässt. Sollte ein Ball „nicht gehorchen“ und ins Sperrgebiet fallen, wird sich darum auch ein Soldat kümmern.
Unterdessen geht man einem Bericht von „Spiegel online“ zufolge bei der Luftwaffe offenbar davon aus, dass menschliches Versagen die Ursache für den Zusammenstoß der Flugzeuge war.
Die Eurofighter, so heißt es im Bericht, seien in einem technisch einwandfreiem Zustand gewesen. Möglich seien Missverständnisse in der Kommunikation zwischen den Piloten, die sich mit den Flugzeugen „gejagt“ haben oder aber, dass ein Pilot ein Flugzeug übersehen habe. Bis zu einem endgültigen Bericht zur Unfallursache werden aber noch viele Tage ins Land ziehen.
Bundeswehr sichert Kostenübernahme zu
Auf die Gemeinden rings um Malchow und Nossentiner Hütte sowie die Feuerwehr in Waren kommen durch den Großeinsatz beim Flugzeugabsturz Kosten von mehreren tausend Euro für neue Spezialmonturen zu. „Beim Brand solcher Kampfflugzeuge werden bestimmte Fasern freigesetzt, die gesundheitsschädigend sein können“, erläuterte ein Sprecher der Luftwaffe. Diese Fasern, die von dem Kunststoff stammen, aus dem die etwa elf Tonnen schweren Eurofighter auch bestehen, setzten sich auf den Monturen der Kameraden ab, so dass diese nicht mehr verwendet werden dürfen. Damit sind eine Reihe vom Kameraden derzeit nicht einsatzfähig. Vom Kreis heißt es, Nachbarwehren sollen so lange absichern. „Wir brauchen neue Schutzanzüge“, erläuterte Bürgermeisterin Birgit Kurth, aber Geld sei knapp.
Und die Dörfer wie Göhren-Lebbin, Silz, Nossentiner Hütte, Alt Schwerin und Fünfseen hoffen auch darauf, dass die Bundeswehr die Kosten trägt. Das sei inzwischen auch zugesichert worden, allerdings müssten die Kommunen in „Vorkasse“ gehen. Auch Malchow und Waren halfen bei dem ungewöhnlichen Großeinsatz, bei dem vier Feuerwehrkameraden verletzt wurden.
Grundsätzlich müssten Helfer und Löschkräfte eigentlich entweder große Sicherheitsabstände zu brennenden Wracks halten oder in Vollschutzkleidung dorthin gehen. Das war aber in der Eile am Montag anscheinend nicht praktisch umsetzbar. „Das eine ist das Szenario, das man übt, aber die Realität ist oft anders“, sagte der Kreisbrandmeister Norbert Rieger. So standen die Feuerwehrleute bei Nossentiner Hütte zwar in 35 bis 40 Metern Abstand zum brennenden Wrack, was ausreichend sein soll, wie Rieger einschätzte. Das sei aber im Wald bei Nossentin nicht möglich gewesen.
Schwere Technik zur Bergung eingetroffen
Dazu komme, dass die abgelösten Kameraden in Pausen ihre gesundheitsschädliche Fasern an der Kleidung beim Sammelpunkt wieder an andere Feuerwehrleute „abgaben“. So könnte sich dien Gesamtsumme schnell auf 30 000 bis 50 000 Euro belaufen, schätzen die Verantwortlichen bisher. Auch die Fahrzeuge müssen dekontaminiert werden.
Unterdessen laufen die Bergungs- und Sucharbeiten der Bundeswehr weitgehend planmäßig. In Nossentiner Hütte ist bereits die erste „schwere Technik“ eingetroffen, damit große und schwere Wrackteile nach der Freigabe schnell weggeschafft werden können. Suchtrupps durchkämmen aber nach wie vor die Getreidefelder, Wälder, aber auch Grundstücke und Wiesen.
Sommer, Sonne und ganz viel Spaß! Zu Beginn der Ferien hat die Kur- und Tourismus GmbH Göhren-Lebbin für den heutigen Tag ein großes Kinderfest auf der Strandwiese in Untergöhren organisiert. Ab 13 Uhr können die Mädchen und Jungen den Ninja Action Trail bezwingen, Powerpaddler im Fleesensee werden, den 8x8x8m hohen Kletterberg besteigen, mit dem 4er-Bungee-Trampolin springen und jede Menge Hüpfburgen erobern. Für das leibliche Wohl sorgt das Cateringteam der Eventagentur Zwergenfeier mit Getränken, Kuchen, Eis, Zuckerwatte und Bratwurst.
Gegen 14 Uhr darf mit den beiden Maskottchen ROBY (ROBINSON) und RESI (Dorfhotel) bei der Kinderdisco getanzt werden. Im Anschluss den kleinen Gästen.
Noch ein Tipp: Bitte die öffentlichen Parkplätze am Ahorneck (ca.500 m) und am Hafen, Bergweg (ca. 1000 m) Richtung Beachclub nutzen.
Der Eintritt ist frei!
Erst greift ein Betrunkener Polizisten mit einem Messer und einem Beil an, dann finden die Beamten eine Leiche. Bei einem Einsatz wegen mehrerer beschädigter Autos haben Polizisten in Malchin die Leiche eines 61 Jahre alten Mannes entdeckt.
Die Beamten wurden gestern Abend zunächst wegen eines Randaliers ausgerückt, der Fahrzeuge beschädigt haben sollte.
Der 39 Jahre alte Mann, der in Begleitung seines 17-jährigen Sohnes unterwegs war, beschädigte beim Eintreffen der Polizei den Streifenwagen und griff die Beamten mit einem 30 Zentimeter langen Messer und einem Beil an. Erst als die Polizisten mehrere Warnschüsse abgaben, ließ er sich festnehmen.
Da auch sein Sohn zwischendurch versucht hatte, die Beamten anzugreifen, wurden sie gemeinsam zum Revier gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab bei Beiden einen Wert von mehr als 1 Promille.
Bei den Ermittlungen zu den Sachbeschädigungen sei dann die Leiche gefunden worden. Darüber, ob und inwieweit der Fund und der ursprüngliche Einsatz zusammenhängen, gibt es noch keine Angaben.
Gestern Abend sind Polizisten nach Steffenshagen zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn gerufen worden, weil dort ein Feuer ausgebrochen sei. Vor Ort angekommen, stellten die Beamten fest, dass eine unbeaufsichtigte Feuerschale mit Restglut auf einem Grundstück stand. Neben der Feuerschale liegender Unrat war bereits in Brand geraten und drohte, auf eine benachbarte Scheune überzugreifen. Die Freiwillige Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen und ein Übergreifen der Flammen verhindern. Was die Beamten dann allerdings entdeckten, verschlug ihnen die Sprache. Auf der Suche nach einem Verantwortlichen stellten sie in der besagten Scheune mehrere Paletten mit Feuerwerkskörpern fest. Insgesamt handelte es sich um ca. 100 Kartons mit Feuerwerkskörpern (überwiegend Batterien) und weiteren einzelnen Feuerwerkskörpern, die frei zugänglich und unsachgemäß in der Scheune lagerten.
Aufgrund des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz wurden die Feuerwerkskörper vor Ort sichergestellt. Die Menge der Feuerwerkskörper machte den Einsatz des
Munitionsbergungsdienstes erforderlich. Dieser sicherte die Feuerwerkskörper mit einer Gesamtmasse von ca. zwei Tonnen und sorgte so für einen kontrollierten Abtransport.
Die Polizei ermittelt unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz sowie wegen fahrlässiger Brandstiftung.
Bei einem Unfall auf einem Privatgrundstück in Neubrandenburg ist gestern Abend eine 68 Jahre alte Frau schwer verletzt worden. Am 28.06.2019 gegen 18:00 Uhr ereignete Sie wollte ihr
Fahrzeug in die Garage fahren, die sich im Keller ihres Einfamilienhauses befindet. Hierbei verlor sie jedoch aufgrund ungeklärter Ursache auf der stark abschüssigen Zufahrt die Kontrolle
über ihr Fahrzeug und krachte gegen ein Garagentor sowie eine Mauer des Wohnhauses. Bei der Kollision wurden die beiden Frontairbags des Fahrzeuges ausgelöst und die 68-Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Sie musste durch den Rettungsdienst und die Berufsfeuerwehr der Stadt Neubrandenburg aus ihrem Fahrzeug befreit und auf Grund ihrer schweren Verletzungen ins Klinikum Neubrandenburg gebracht werden. Am Fahrzeug sowie am Gebäude entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.
An diesem Wochenende findet auf dem Gelände der Warener Schützenzunft unter der Leitung von Grit Laars das traditionelle Robin‘s-Camp für Kinder und Jugendliche statt. Das Robin‘s-Camp ist ein Zelt-Tainings-und Abenteuercamp, in dem sich Kinder und Jugendliche im Alter von 7-16 Jahren mal so richtig austoben können.
Dazu gehören das Bogen- und Luftdruckschießen, Wasserspiele und zur Abenddämmeung eine Schatzsuche mit Hindernissen im Gelände. Das Wetter spielt auch mit, und alle haben großen Spaß.
Der begehrte Robin‘s-Pokal wird am morgen Nachmittag im Beisein der Eltern verliehen.
Allen weiterhin viel Spaß!
Wie bereits berichtet, hat die Polizei in Malchin gestern Abend einen 61 Jahre alten Mann tot aufgefunden. Zuvor hatten ein 39 Jahre alter Mann und sein 16-jähriger Sohn randaliert, der Vater bedrohte die Polizisten mit einem Messer und einem Beil und gab erst nach mehreren Warnschüssen auf. Inzwischen geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus – der 39-Jährige und sein Sohn wurden vorläufig festgenommen.
Die Staatsanwaltschaft ordnete die Obduktion des 61-Jährigen an.
Warens Feuerwehrleute am Limit: Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Warens haben in diesem Jahr bereits 96 Einsätze absolviert. Alleine in diesem Monat sind sie fast 40 mal alarmiert worden, darunter zu so kräftezerrenden Einsätzen wie zum Brand der Tennishalle in Klink oder zum Absturz der Eurofighter.
Viele der Einsätze in diesem Monat fielen in die Nacht oder ganz frühen Morgenstunden, was zusätzlich belastet, denn die Kameraden haben „nebenbei“ noch einen Job, in dem sie dann nach den Einsätzen auch wieder Leistung bringen müssen.
Auch ein außergewöhnlicher Einsatz war dabei.
In den vergangenen 24 Stunden ging’s gleich dreimal los: In der letzten Nacht wurde viel Qualm aus einer Gartenanlage gemeldet. Wie sich herausstellte ein Feuerchen von Feiernden. Heute Vormittag brannte eine Bushaltestelle in Waren-Ost (Foto), und am frühen Nachmittag haben die Helfer den Rettungsdienst mit der Drehleiter unterstützt, um eine erkrankte Frau in der Mozartstraße aus ihrer Wohnung zu holen.
In dieser Woche gab’s auch einen eher ungewöhnlichen Einsatz:
Eine junge Frau musste nach einem Strandbesuch mit einem stark angeschwollenen Finger in die Notaufnahme des Warener Klinikums. Da die Schwellung sehr extrem war, und ein Ring zusätzlich für Probleme sorgte, riefen die Ärzte die Feuerwehr zur Hilfe.
Die Jungs der Warener Wehr hatten auch dafür eine Lösung. Mit entsprechendem Werkzeug befreiten sie die Frau ganz behutsam von dem Ring.
Wenn sich unser MV-Wetterfrosch Stefan Kreibohm ein bisschen anstrengt, reicht es heute vielleicht für einen neuen Hitzerekord. Wir wünschen einen schönen Sonntag!
Zeichnung: Joachim Kluge
Alle Grundschulehrer in Mecklenburg-Vorpommern sollen künftig besser bezahlt werden. Vom Schuljahr 2020/2021 an sollen sie mit der A13/E13 vergütet werden und damit so viel verdienen, wie die Lehrer an anderen Schularten auch. Im Haushaltsentwurf 2020/2021 sind dafür jährlich 18 Millionen Euro vorgesehen. Schulleitungen an Grundschulen sollen ebenfalls mehr Geld erhalten. Die höhere Bezahlung von Grundschullehrkräften ist Teil des 200-Millionen-Euro-Schulpakets und im Haushaltsentwurf eingeplant, den das Kabinett in dieser Woche beschlossen hat.
„Grundschullehrkräfte haben eine schöne und verantwortungsvolle Tätigkeit. Mit der höheren Bezahlung von Grundschullehrern will die Landesregierung deutlich machen, wie wichtig ihr diese Arbeit ist“, bekräftigte Bildungsministerin Bettina Martin. „Von dieser Regelung sollen alle Grundschullehrkräfte profitieren – also jene, die schon seit vielen Jahren an unseren Schulen engagierten Unterricht machen und jene, die neu eingestellt werden. Grundschullehrkräfte legen bei Kindern wichtige Grundlagen für die weitere Bildungslaufbahn. Ich halte es für richtig, dass wir sie genauso gut bezahlen wie Lehrkräfte an anderen Schularten“, betonte Martin.
Verbeamtete Grundschullehrkräfte in Mecklenburg-Vorpommern sind derzeit in der Regel in die Besoldungsstufe A 12 eingestuft, tarifbeschäftigte Grundschullehrkräfte in die Entgeltstufe E 11. „Mit der Höhergruppierung in die A 13/E 13 bleibt Mecklenburg-Vorpommern konkurrenzfähig, wenn es darum geht, qualifizierte Lehrer im Land zu halten und ins Land zu holen. Andere Länder haben sich bereits auf den Weg gemacht und wollen Lehrer an Grundschulen besser bezahlen“, erläuterte die Bildungsministerin. „Grundschullehrkräfte, die sich an unseren Schulen bewerben, werden feststellen, dass sie bald bei uns nicht nur genauso viel verdienen wie anderswo, sondern dass es sich in Mecklenburg-Vorpommern auch sehr gut leben lässt“, so Martin.
Etwa 250 Kinder werden mit dem Kinderferienfonds von Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern, Deutsches Kinderhilfswerk und Stiftung Demokratische Jugend in die Ferien geschickt. Seit mehreren Monaten bearbeitet der Landesjugendring Anträge auf Bezuschussung von Ferienfreizeiten für Kinder aus finanziell benachteiligten Familien und zahlt Trägern Gelder aus dem Kinderferienfonds „Kinder brauchen Ferien“ aus. Die Förderung beträgt bis zu 150 Euro pro Kind. Insgesamt stellen der Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern, das Deutsche Kinderhilfswerk und die Stiftung Demokratische Jugend 30.000 Euro für den Fonds zur Verfügung.
„Es ist einerseits sehr schön zu wissen, dass Kinder und Jugendliche mit Hilfe unseres Ferienfonds ein stückweit mehr Gerechtigkeit erfahren und auch in die Ferien fahren können. Dass dieses in diesem Umfang gebraucht wird, zeigt aber auch andererseits auf ein großes Problem in der Gesellschaft. Der Bedarf ist riesig. Ganz offensichtlich versagen hier andere Strukturen des Landes und der Kommunen dabei, jungen Menschen ein gleichberechtigtes, mitbestimmtes Aufwachsen unter Gleichen zu ermöglichen, ohne Diskriminierungserfahrungen durch Armut oder Herkunft“, sagte der Geschäftsführer des Landesjugendrings MV, Friedhelm Heibrock.
Ein Stück Freiheit
Die Kinder und Jugendlichen können im Falle einer Bezuschussung frei und selbstständig aus den bestehenden landesweiten Ferienangeboten wählen. Ein Kind erlebt bei einer Ferienfreizeit, einer Jugendreise oder einem Ferienlager, die es mit etwa gleichaltrigen Kindern und Jugendlichen verbringt, vor allem eines: ein Stück Freiheit, die Freiheit, über sich hinaus zu wachsen. Dazu aber braucht es neue Zusammenhänge: neue Freunde, ein anderes Umfeld, neue Regeln, neue Möglichkeiten. Das alles bieten Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche.
„Der große Bedarf an Bezuschussungen führt uns die Kinderarmut in Mecklenburg-Vorpommern noch einmal sehr deutlich vor Augen. Wir freuen uns sehr, dass wir hier mit dem Ferienfonds zumindest ein bisschen helfen können. Denn insbesondere für arme Kinder ist es wichtig, einen Ausgleich zu den häufig belastenden Familienverhältnissen zu erleben. Bei Ferienfahrten können sie Erfahrungen machen, die sonst in ihrem alltäglichen sozialen Umfeld kaum bis gar nicht möglich sind. Eine Ferienfahrt ist also nicht nur eine Erholung für kurze Zeit, die Kinder profitieren nachhaltig davon“, betonte Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.
Appell an die Politik
Mit der Neuauflage des Kinderferienfonds „Kinder brauchen Ferien“ 2019 und dem Antragszuspruch von mehreren hundert Kindern, weisen die Partner des Fonds noch einmal eindringlich auf eine Gerechtigkeitslücke hin: Jedem Kind in Mecklenburg-Vorpommern muss es möglich sein, in den Ferien wegzufahren oder einen selbstbestimmten und unbürokratischen Zugang zu außerschulischen Angeboten zu erhalten! Das darf genauso wenig nur vom Geldbeutel der Eltern abhängen wie Beteiligung und Teilhabe überhaupt.
„Die Politik ist durch unsere Hilfsaktion nicht aus der Pflicht genommen, für angemessenere Lebensverhältnisse von Kindern und Jugendlichen zu sorgen. Auch nicht in Bezug auf Ferienfreizeiten und Urlaub vom Alltag. Wir können hier nur mahnen, fordern und unserer Enttäuschung Ausdruck verleihen, dass weder das Land noch die Kommunen diese Probleme von Kindern und Jugendlichen ernst nehmen. Das ist falsch und muss sich ändern“, ist sich Friedhelm Heibrock sicher.
Einmal frei sein, einmal keine Termine, einmal selbst bestimmen, wie der Tag aussieht: Anika Brust, 29 Jahre alt, und Denis Scharnow, 35 Jahre alt, erfüllen sich diesen Traum. Sie haben ihre Wohnung aufgegeben, ihre Jobs gekündigt und wollen jetzt mit dem Fahrrad um die Welt radeln. Einfach so. Ohne große Pläne, ohne Angst, ohne Zeitvorgabe, sondern mit ganz viel Vorfreude. In dieser Woche haben sie Hamburg hinter sich gelassen und sind über Rostock zunächst nach Schloen. Denn dort wohnt die Mama von Denis. Wir haben die Gelegenheit genutzt, die beiden Weltenbummler bei ihrer Zwischenstation in Waren zu treffen und werden auch künftig von ihren Abenteuern berichten.
„Wer bestimmt, wann wir aufstehen, wann wir ins Bett gehen, wann wir Urlaub machen, und, und, und – der Arbeitgeber oder die Arbeit. Aus dieser Tretmühle wollten wir ‚raus. Einfach mal für uns entscheiden“, erzählt Anika. Und so reifte bei ihr und ihrem Partner – beide leben seit zehn Jahren zusammen – der Wunsch, einfach mal auszusteigen, alles hinter sich zu lassen. Das ist jetzt ungefähr ein dreiviertel Jahr her.
Die Controllerin und der Großhandelskaufmann bereiten sich seit dieser Entscheidung intensiv auf ihr Abenteuer vor – kauften sich neue Räder und Ausrüstung, sagten ihren Arbeitgeber adieu, verkauften ihre Wohnungseinrichtung und tauschten sich mit Menschen aus, die ähnliche Trips bereits hinter sich haben. Und sie haben gespart. Denn ohne Geld funktioniert’s eben nicht.
„Man glaubt gar nicht, wie man im Alltag sparen kann, ohne sich groß einzuschränken. Das war gar nicht so schwer“, meint Denis. Und Anika ergänzt: „Wir brauchen auf unserer Tour etwa 10 Euro pro Tag und Person, aber das ist auch von Land zu Land unterschiedlich.“
So wie die Reaktionen von Freunden und Familie. Klar, dass da auch Bedenken geäußert wurden, aber die meisten freuen sich mit den Beiden, die jetzt zunächst in Richtung Ostsee unterwegs sind und über Polen nach Litauen, Lettland und Estland wollen. Weiter geht’s später ans Schwarze Meer, denn dort ist auch der Winter auf dem Fahrrad erträglich.
Im Gepäck haben Anika und Denis nicht viel: Ein bisschen Kochgeschirr, ein Zelt, Schlafsäcke, Reparatursets für die Räder und einen Glücksbringer – eine Ente von Hansa Rostock. Die haben die Aussteiger vor wenigen Tagen im Ostseestadion bekommen, als sie vor ihrer Abreise eine Ehrenrunde im Stadion drehen durften.
Wer Anika und Denis verfolgen möchte kann das über ihren Blog auf www.ostwaerts-nach-westen.de oder hier bei „Wir sind Müritzer“.
Wann sie wieder nach Hause kommen und in den Alltag einsteigen: „Keine Ahnung, es dauert so lange, wie es dauert“, antwortet Denis ganz entspannt und freut sich auf das neue Leben. Ein Leben ohne Stress und Termine.
Höherer Kinderzuschlag, mehr Kindergeld, stärkere Unterstützung vor allem für Alleinerziehende: Kinder und einkommensschwache Familien erhalten ab dem 1. Juli mehr staatliche Leistungen. Darüber hinaus steigen zum gleichen Zeitpunkt die Renten in den neuen Bundesländern um 3,91 Prozent (alte Bundesländer: 3,18 Prozent).
„Für viele Familien auch in Mecklenburg-Vorpommern verbessern und vereinfachen sich schrittweise ab dem 1. Juli finanzielle Leistungen des Staates“, betonte Sozialministerin Stefanie Drese. Vor allem einkommensschwächere Familien profitieren von gesetzlichen Neuregelungen. „Das ist ein wirksamer Beitrag zur Bekämpfung von Kinderarmut“, so Drese.
Verbesserungen entstehen ab dem 1. Juli schrittweise durch das Starke-Familien-Gesetz. So steigt zum 1. Juli der Kinderzuschlag auf 185 Euro pro Monat und Kind. Er wird für Alleinerziehende geöffnet und deutlich entbürokratisiert. Das Gesetz sorgt zudem dafür, dass sich auch bei kleinen Einkommen eine Erwerbstätigkeit lohnt.
Grundsätzlich gilt: Familien mit wenig Einkommen können zusätzlich zum Kindergeld einen Kinderzuschlag beantragen. Das Kind muss unter 25 Jahre sein. Die Höchsteinkommensgrenze wird für jede Familie einzeln bestimmt. Sie hängt von den Lebenshaltungskosten ab.
Weitere Neuregelungen durch das Starke-Familien-Gesetz greifen ab dem 1. Januar 2020, zum Beispiel der Wegfall der oberen Einkommensgrenzen für den Bezug des Kinderzuschlags. Bereits ab 1. August und damit zum Schulstart treten die Anpassungen beim Bildungs- und Teilhabepaket in Kraft. So erhöht sich der Betrag für das Schulstarterpaket von 100 Euro auf 150 Euro. Zudem besteht der Anspruch auf Lernförderung künftig unabhängig von einer Versetzungsgefährdung. Darüber hinaus steigt der Zuschuss für Vereinsbeiträge.
Außerdem steigt das Kindergeld ab dem 1. Juli 2019 um zehn Euro. Grund dafür ist das Ende 2018 verkündete Familienentlastungsgesetz. Dadurch erhöht sich auch der Kinderfreibetrag.
Rentner in Ostdeutschland erhalten ab dem 1. Juli 2019 eine höhere Rente. Drese: „Mit der Steigerung um 3,91 Prozent nähern sich die Ostrenten weiter an die Westbezüge an. Der Rentenwert im Osten steigt auf 96,5 Prozent des West-Werts. Bis zum Jahr 2024 steigt er aufgrund einer Gesetzesvorgabe von 2017 schrittweise auf 100 Prozent.“
Auch heute wieder ein Einsatz für die Freiwilligen der Warener Wehr: Am Fußgänger- und Radweg zwischen dem Seeufer und Ecktannen ist riesiger Ast herunter gestürzt.
Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeit Punkt keine Wanderer und Radler in unmittelbarer Nähe.