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Beste Betreuung für Kinder und Jugendliche mit Diabetes

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Er hat das MediClin Diabetescamp 2013 mit ins Leben gerufen und unterstützt es seitdem nicht nur jedes Jahr aufs Neue mit finanziellen Mitteln, sondern bringt sich auch aktiv in die Freizeitgestaltung der Schulungswoche ein. Von wem die Rede ist? Vom Warener Unternehmer Ingo Warnke.
Er kam in dieser Woche wieder zur traditionellen Spendenscheck-Übergabe in der Klinik für Kinder und Jugendmedizin im MEDICLIN Müritz-Klinikum vorbei. Ein Termin, auf den sich Dr. Kathrin Hake immer ganz besonders freut. „Herr Warnke ist quasi unser wichtigster Geldgeber, um das Camp finanzieren und durchführen zu können, aber was noch viel wichtiger ist, er teilt mir dann auch jedes Jahr mit, dass er wieder das Drachenbootfahren im Rahmen der Schulungswoche mit den Kindern und Jugendlichen durchführen wird“, sagt die Chefärztin.

Ingo Warnke selbst, sagt bei der Übergabe der Spendenmittel: „Die beste Form der Geldinvestition ist, dieses in die Zukunft von Kindern- und Jugendlichen anzulegen.“ So spendet er auch dieses Jahr die stolze Summe von 2500 Euro für das Camp.

Das MEDICLIN Diabetescamp findet dieses Jahr bereits zum siebten Mal statt und ist eine Kombination aus Ferienlager und Schulungscamp, das sich ausschließlich an Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren richtet, die an Diabetes mellitus Typ 1 erkrankt sind. In der Jugendherberge in Waren verbringen sie gemeinsam mit anderen jungen Diabetikern fünf Tage in einem altersgerechten sowie alltagsnahen Umfeld.

Erstmals Fachärztin der Inneren Medizin dabei

Dabei werden sie von einem spezialisierten Diabetesteam betreut und geschult, mit dem Ziel, bereits in jungen Jahren einen routinierten Umgang mit ihrer Stoffwechselerkrankung zu erlernen. In diesem Jahr nehmen wieder rund 50 Kinder am Camp teil. Diese kommen zum Teil auch aus Nordrhein Westfalen, Schleswig Holstein und Berlin. Das Camp wird durch Spendengelder finanziert. Die Mitarbeiter des MediClin Müritz-Klinikums werden für diesen Zeitraum von der Arbeit freigestellt.

Neu in diesem Jahr wird auch eine Fachärztin der Klinik für Innere Medizin der MEDICLIN Akut-Einrichtung teilnehmen. Dr. Julia Hirche befindet sich in den letzten Zügen ihrer speziellen Zusatzweiterbildung zur Diabetologin und unterstützt das Team. „Es ist wichtig auch die Transition der an Diabetes erkrankten Jugendlichen ins Erwachsenwerden und damit den Übergang in die Betreuung durch den fachkundigen Internisten zu begleiten“, erläutert Dr. Hake.

Immer mehr Kinder betroffen

Bei ca. 5-10 Prozent aller Diabetesfälle handelt es sich übrigens um Fälle mit Diabetes mellitus Typ 1, diese Form der Erkrankung tritt hauptsächlich bei Kindern und Jugendlichen auf. „Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die in Deutschland an Diabetes mellitus Typ 1 erkranken nimmt kontinuierlich zu. So sind es inzwischen schon 1 zu 300 Personen bei den unter 6-Jährigen sowie 1 zu 600 Personen bei Kindern über 6 Jahren.“, informiert die Chefärztin.

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des MEDICLIN Müritz-Klinikums gehört zu den Spitzeneinrichtungen im Norden, wenn es um die Betreuung junger Diabetiker geht. Seit Anfang dieser Woche ist die Klinik sogar „Anerkannte Behandlungseinrichtung für Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus – Zertifiziertes Diabeteszentrum durch die deutsche Diabetes Gesellschaft“. „Es war ein harter Weg mit vielen Anforderungen an jeden Einzelnen. Wir sind die einzige Kinderklinik in MV, die diese Zertifizierung nachweisen kann und geschafft hat.“, sagt Chefärztin Dr. Hake stolz.

Jüngster Diabetes-Patient ist erst zwei Jahre alt

Sie erklärt: „Unsere Qualitätsdaten gegenüber den 256 Zentren in Deutschland, die ihre Diabetesdaten alle anonymisiert einsenden, haben uns gerade in den vergangenen Wochen eine sehr gute Betreuungsqualität gezeigt – wir liegen ganz vorn mit unseren Parametern und sind prozentual das größte Pumpenzentrum und Vorreiter im Bereich der Sensortechnik in der Kinderdiabetologie. Darauf sind wir als Kinderklinik sehr stolz.“ Ihr besonderer Dank gilt dabei den Pflegekräften ihrer Fachabteilung und den Diabetesberaterinnen Ilka Schmidt und Theresa Neumann, die einen großen Teil der Arbeit in der Klinik für die kleinen Diabetiker leisten.

Die Zertifikate der Deutschen Diabetes Gesellschaft haben große Bedeutung für den Nachweis einer qualitätsgesicherten Diabetestherapie. Zu den Parametern, die zum Erhalt des an die Kinderklinik erteilten Zertifikates notwendig sind, gehört unter anderem, dass sich 25 Kinder und mehr in kontinuierlicher Betreuung durch das Klinikum befinden. Der jüngste derzeit sich derzeit im Krankenhaus in Waren in Behandlung befindende Patient ist erst zwei Jahre alt.


Warens Handballer laden am Wochenende zum Müritzpokal

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Heute und morgen findet in Halle am Warener Gymnasium der Müritzpokal im Handball statt. In diesem Jahr begegnen sich zwar nur Teams aus Mecklenburg-Vorpommern, dafür ist die Vielzahl an Altersgruppen gestiegen.
Los geht’s heute um 8:30 Uhr. Beginnen werden die männlichen D und C Jugendlichen. Gastieren werden die Mannschaften vom SV Motor Barth, SG Loitz/Demmin, Ribnitzer HV und PSV Neustrelitz.

Anschließend, ca. 12:30 Uhr, wird sich die männliche B Jugend mit dem PSV Neustrelitz und dem Ribnitzer HV um den Pokal duellieren. Außerdem wird der Plauer SV gegen eine Frauenmannschaft des HSV, bestehend aus ehemaligen Spielerinnen und der weiblichen A-Jugend von 2018 antreten.
Den Abschluss des Tages, ab ca. 15 Uhr, stellt das gemeinsame Turnier von männlicher A-Jugend und Männern dar. Hierbei werden die Warener A-Jugend und Männer die A-Jugend vom SV Matzlow-Garwitz und die Bezirksligamannschaft des Stralsunder HV zu Gast haben.
 
Weiter morgen um 9 Uhr. Dann testet sich die neu formierte weibliche E-Jugend zum ersten Mal überhaupt unter Wettkampfbedingung aus. Mit von der Partie werden TSV Graal-Müritz, Pasewalker HV, SV Warnemünde und Wolgaster HV sein.
Im Anschluss, ca. 12:30 Uhr, findet das Turnier der ebenfalls frischen weiblichen D Jugend statt. Neben der eigenen D Jugend werden die Gäste vom TSV Bützow, Malchower SV, SV Eintracht Rostock sowie Stavenhagener SV erwartet. Dazu wird die weibliche C Jugend des Gastgebers mitwirken, da für diese Altersgruppe aufgrund mangelnder Mannschaftsmeldungen kein Turnier zusammen gekommen ist.
Neben den besten Teams werden natürlich auch individuelle Auszeichnungen für beste Spieler/-innen und Torhüter/-innen vergeben.
 
Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Der HSV 90 Waren freut sich über eine gut gefüllte Halle und eine tolle Stimmung.

Schwesig auf „Du und Du“ mit „Müritz-Ötzi“

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Ob „Müritz-Ötzi“, Solarenergie oder einfach nur: Was kann man selbst bei der Energiewende tun? – Auf all diese Fragen bekommt man in Neustrelitz Antwort. „Alle reden über Klimaschutz und Energiewende – wir machen sie“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) gestern. Zuvor hatte sie erstmals das Landeszentrum für erneuerbare Energien (Leea) an der Bundesstraße 96 (WsM berichtet) in Neustrelitz besucht.
Dort lernte die „Chefin“ aus Schwerin Schüler kennen, die Windräder bastelten. Diese können im „Schüler-Lab“ auch mal ein Bioenergiedorf „bauen“ oder eine politische Debatte zum Thema Energiewende und Klimapolitik führen, wie Frank Schmetzke von den Stadtwerken Neustrelitz erläuterte. Auch aktuelle Ausstellungen zu Themen wie, was kann man im Alltag für das Klima tun? besichtigte Schwesig.

Auf dem Dach des „Ökozentrums“ konnte die Ministerpräsidentin selbstklebende Solarplatten sehen. Das auffällige Haus an der B96 ist ein „Nullenergie-Haus“, was heißt, es produziert mindestens soviel Energie selbst, wie es verbraucht – oder mehr. Bisher kommen jährlich etwa 12 000 Besucher, davon rund 2000 Schüler, meist zu Projekttagen. Da könne man noch mehr gebrauchen, hieß es. Vielleicht auch von der Müritz.

In Neustrelitz müssen die Stadtwerke nichts an die Stadt ausschütten, betreiben dafür aber den Tiergarten, das Landeszentrum – was allein rund 500 000 Euro im Jahr kostet – und stellt superschnelles Internet via Glasfaserkabel zur Verfügung.

Landeszentrum: https://leea-mv.de/oeffnungszeiten/
tel. 03981 4490-100
service@leea-mv.de

 

Abbaubarer Pflanzentopf gewinnt bei Wettbewerb business@school

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Für das Team aus Torgelow am See hat es dieses Mal nicht zum Sieg gereicht, aber allein die Teilnahme am Regionalausscheid business@school in Berlin war ein Erfolg. Die Torgelower haben eine Handyhülle zum Schutz vor Fremdzugriff auf Kamera und Mikrofon entwickelt und vorgestellt.
Den Sieg holten sich in Berlin fünf Schüler des Canisius-Kollegs mit „KomPot“, einem biologisch abbaubaren Pflanzentopf. Drei zweite Plätze erreichten Teams aus Leipzig, Görlitz und Berlin.

„Als ich letztens Rosen im Garten eingepflanzt habe, hatte ich danach einen Haufen Plastiktöpfe. Da war mir klar: Das muss auch anders gehen“, erzählt Edgar Schmidt-Narischkin. Die Idee für den KomPot war geboren. Als zu 100 Prozent biologisch abbaubarer und damit nachhaltiger Pflanzentopf aus natürlichen Rohstoffen soll er den herkömmlichen Plastiktopf ablösen. Mit dieser Idee haben Teamsprecher Kilian Holle (17), Liv Jürgensen (16), Subonn Lee (18), Edgar Schmidt-Narischkin (16) und Karl Weiss (17) vom Canisius-Kolleg aus Berlin gestern den Regionalentscheid Berlin gewonnen.

Doch bis zum KomPot war es kein leichter Weg. „Wir haben mit ganz unterschiedlichen Materialien experimentiert, denn der KomPot musste ja den hohen Anforderungen genügen. Torf, Kalk, Gips und sogar Algen und Schafwollpellets mussten wir aber wieder verwerfen“, sagt Kilian Holle. Letztendlich konnte eine Mischung aus Holzfasern, Lignin und Stärke überzeugen.

Hochkarätige Jury prüft Schülergeschäftsideen

Die Jury war sowohl von den Vorträgen als auch von den Ideen und den durchdachten Businessplänen überzeugt. Jurymitglied Thomas Jebsen, Mitglied des Vorstands der Deutschen Kreditbank AG (DKB), zeigte sich beeindruckt, mit welchem Engagement und Eifer sich die junge Leute an der Bildungsinitiative beteiligen: „ business@school macht die Digitalisierung für Schüler und Lehrer in vielen Nuancen erlebbar. Aus den Marketing- und Vertriebsplänen sind die Social-Media- und Internetplattformen nicht mehr wegzudenken. Und Lehrer bilden sich zu Themen wie agiles Arbeiten, Design-Thinking, Customer-Journey fort und lassen sich auf digitale Fragestellungen ein, um ihre Schüler für das Leben nach der Schule fit zu machen. Ich habe mich besonders darüber gefreut, dass im Wettbewerb auch viele Businesspläne und Produktideen mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit dabei waren.“

Zu den Mitgliedern der Jury zählten:
Dr. Hans Albrecht, Managing Director, Nordwind Capital GmbH
Stefan Doyen, Leiter der Unternehmenseinheit Marktservice, AOK Nordost – Die Gesundheitskasse
Stephan Gothe, Leiter Controlling, E.DIS AG
Thomas Jebsen, Mitglied des Vorstands, Deutsche Kreditbank AG
Dr. Amadeus Petzke, Associate Director, Boston Consulting Group
Gleb Tritus, Geschäftsführer, Lufthansa Innovation Hub GmbH
Dominic Veken, Managing Director, BrightHouse GmbH, A BCG Company

Durch den Sieg beim business@school-Regionalentscheid vertritt das Team die Region Berlin/Brandenburg/Sachsen/Mecklenburg-Vorpommern im Deutschlandfinale am 24. Juni 2019 in München. Dort treffen die Schüler auf acht weitere Siegerteams der anderen Vorentscheide aus ganz Deutschland.

Die Entscheidung für das Team vom Canisius-Kolleg aus Berlin fiel denkbar knapp aus. Den zweiten Platz teilen sich die Schülerteams aus Leipzig, Görlitz und Berlin.
Das Team des Anton-Philipp-Reclam-Gymnasiums aus Leipzig konzipierte das „Unverpacktmobil“, einen mobilen Lebensmittelverkauf nach dem Unverpacktkonzept. Julia Fröhlich (17), Luisa Gilbert (17), Lisa Marie Meier (17), Lisa-Marie Nehring (17) und Teamsprecher Constantin Rohn (16) wollen sich dabei zunächst auf Märkte in Leipzig konzentrieren.

Das Team des Augustum-Annen-Gymnasiums aus Görlitz präsentierte „REPLASTIC.“, Sitzauflagen mit Füllmaterial aus recyceltem Kunststoff und Polyesterfasern. Damit geben Annabell Baake (17), Leonie Hähnchen (17), Eve Hamann (17), Teamsprecherin Eva Möbus (17) und Augustine-Elis Schmidt (17) dem Plastikmüll eine sinnvolle Zweitverwendung.
Sophie Czernetzki (17), Melisa Sari (16), Teamsprecherin Lena Spies (16) und Angelina Stüder (16) vom Luise-Henriette-Gymnasium aus Berlin stellten „BookBe“ vor, ein Dienstleistungsangebot für die kostengünstige Produktion von Büchern in Brailleschrift. Damit möchte das Team auch Sehbehinderten Zugang zu aktuellen Buchtrends ermöglichen.

Mehr als 1.500 Schüler von 90 Gymnasien tauchen in die Wirtschaft ein

Im laufenden Schuljahr 2018/2019 beteiligen sich erneut rund 1.500 Schülerinnen und Schüler von 90 Schulen an business@school. Digitale Geschäftsmodelle, Bilanzen und nachhaltige Wachstumsstrategien – diese Themen standen für die fünfzehn- bis achtzehnjährigen Schülerinnen und Schüler in den vergangenen zehn Monaten auf dem Stundenplan. Als Höhepunkt des Projektjahrs haben die Jugendlichen in den letzten Wochen ihre eigenen Unternehmerqualitäten getestet: In Teams haben sie Geschäftsideen und Businesspläne entwickelt. Unterstützung erhielten sie von ihren rund 200 Lehrern sowie mehr als 500 Betreuern von über 20 namhaften Wirtschaftsunternehmen und von BCG.

Am Regionalentscheid in Berlin nahmen insgesamt sieben Teams teil:
Andreas-Gymnasium, Berlin: NextStep – App zur Hilfe bei der individuellen Berufsorientierung
Anton-Philipp-Reclam-Gymnasium, Leipzig: Unverpacktmobil – mobiler Lebensmittelverkauf nach dem Unverpacktkonzept
Augustum-Annen-Gymnasium, Görlitz: REPLASTIC. – Füllmaterial für Sitzauflagen aus recyceltem Kunststoff und Polyesterfasern
Canisius-Kolleg, Berlin: KomPot – biologisch abbaubarer Pflanzentopf
Internatsgymnasium Schloss Torgelow, Torgelow am See: GoodbyeSpy – Handyhülle zum Schutz vor Fremdzugriff auf Kamera und Mikrofon
Luise-Henriette-Gymnasium, Berlin: BookBe – kostengünstige Produktion von Büchern in Brailleschrift
Europaschule Oberstufenzentrum Oder-Spree, Fürstenwalde: SMOLDER – individueller Ringordner zur Sortierung von Schulmaterialien

Foto unten: Das Team aus Torgelow am See mit Lehrer Benjamin Hein und den Schülern Clara Marnitz (16), Althea Heidemüller (16), Teamsprecherin Friederike Werner (17), Daniel Rost (17) und Kara Hoffmann (16)

MUG lädt Wähler zur Diskussion ein

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Bei Kaffee und Kuchen über die Zukunft Warens diskutieren: Die Kandidaten der Müritzer Unternehmungsgruppe (MUG) laden morgen, 12. Mai, von 15 bis 17 Uhr auf den Papenberg in die Bürgermeister-Schlaaff-Straße 1 bis 2 ein und wollen mit den Wählern ins Gespräch kommen.
Themen sind unter anderem die Zukunft der Schulen, eine Schwimmhalle für Waren und Angebote für junge Menschen.
Eine Woche später, also am 19. Mai, stehen die MUG-Kandidaten dann in Waren-West in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße Rede und Antwort.

Am Sonntag Demonstration für die Fusion in Lärz

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Das eventuelle Aus der Fusion in Lärz beschäftigt auch viele Einwohner der anliegenden Gemeinden. Sie wollen morgen ein Zeichen setzen und für die Fusion demonstrieren.

Los geht’s um 11 Uhr an der Lärzer Kirche.

Prinzen rocken die Warener Marienkirche

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Volles Haus und grandiose Stimmung beim Konzert der PRINZEN in der Warener Marienkirche.

„Elternservice“: Rund um Beruf & Studium

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Unter dem Motto: „Start in die Ausbildung. Mein Leben als Auszubildender – was muss ich beachten“ setzt die Berufsberatung der Neubrandenburger Arbeitsagentur ihr erfolgreiches Konzept für Eltern – den Elternservice – fort.
Die Veranstaltung – für Eltern – findet am Dienstag, 21. Mai um 18 Uhr, im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Neubrandenburg Ponyweg 37, 17034 Neubrandenburg statt.

„Nachdem der Ausbildungsvertrag unterschrieben ist, ist noch einiges zu beachten. Wir erklären Ihnen in unserer circa. zweistündigen Veranstaltung an was sie noch denken müssen. Und unter Umständen hat Ihr Kind während der Ausbildung Anspruch auf finanzielle Unterstützung. Auch darüber informieren wir. Ideen haben wir auch für die Eltern, deren Kinder bis jetzt keine Lehrstelle gefunden haben“, heißt es in der Ankündigung.

Weitere Informationen gibt´s im BiZ: Tel.: 0395 766 1500, E-Mail: neubrandenburg.biz@arbeitsagentur.de


Gut vorbereitet auf den Besuch des medizinischen Dienstes

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Nicht übertreiben, nicht untertreiben, sachlich bleiben – das sind die wichtigsten Ratschläge für den Ortstermin bei der Erstellung des Pflegegutachtens. Der Besuch des Gutachters ist für Betroffene und Angehörige ein wichtiger Termin, da er die zentrale Voraussetzung für eine Einstufung als „pflegebedürftig“ ist. Der Ratgeber der Verbraucherzentrale „Das Pflegegutachten“ gibt Hilfestellung und bereitet die Leserinnen und Leser auf das entscheidende Treffen vor.

Es geht im Wesentlichen darum, zu erfassen, welche Fähigkeiten und Einschränkungen bei der betroffenen Person vorhanden sind. Im Buch geschilderte Beispiele aus dem Alltag können dabei helfen, ein möglichst realistisches Bild zu vermitteln. Deshalb sollten Angehörige schon im Vorfeld notieren, welche Tätigkeiten im Laufe eines Tages zu erledigen sind.

Die Checkliste im Anhang des Ratgebers hilft einzuschätzen, wie selbstständig der Pflegebedürftige noch ist. Aktuelle ärztliche Befundberichte, eine Übersicht über regelmäßig eingenommene Medikamente sowie eine Vertrauensperson als Begleitung sind weitere wichtige Hilfen während des Begutachtungstermins. Das Buch bietet neben den Verhaltenstipps wichtige Informationen zur Beantragung des Gutachtens und einen kurzen Überblick über das Verfahren und die Leistungen der Pflegeversicherung.

Der neu aufgelegte Ratgeber „Das Pflegegutachten. Antragstellung, Begutachtung, Bewilligung“ ist erhältlich für 9,90 Euro online unter www.vzhh.de oder kann unter der Telefonnummer (040) 24832-104 bestellt werden.

Hartnäckigkeit zahlt sich aus: Postbank gibt klein bei

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Nach Eingreifen der Verbraucherzentrale Hamburg und Einschalten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gleicht die Postbank einer Kundin einen finanziellen Schaden vollständig aus, den sie durch eine Investition in den JP Morgan Global Income Fund erlitten hat. Trotz mehrmaliger Versuche seitens der fast 90-jährigen Dame, den Kauf von Fondsanteilen noch zu stoppen, hatte ihre Hausbank fast 50.000 Euro vom leeren Anlagekonto abgebucht und in dem riskanten Fonds angelegt. Mit Unterstützung der Hamburger Verbraucherschützer setzte die Verbraucherin ihre gesamten Schadensersatzansprüche erfolgreich gegen die Postbank durch.

Die Postbank hatte im Dezember 2018 zunächst alle Forderungen ihrer Kundin abgelehnt und behauptet, die Verbraucherin hätte sich den Fonds selbst ausgesucht, eine Beratung und angebotene Bedenkzeit ausgeschlagen und auf eine sofortige Durchführung des Geschäfts bestanden. Doch die Betroffene hatte keine Geeignetheitserklärung von ihrer Bank erhalten. Diese ist Privatanlegern seit Anfang 2018 nach jedem Anlagegespräch auszuhändigen. Darin hätte die Bank begründen müssen, warum der JP Morgan Global Income Fund für die Seniorin, die bislang immer auf die Sicherheit ihrer Geldanlagen bedacht war, passend ist.

Verbraucherzentrale informiert BaFin

Nachdem die Verbraucherzentrale Hamburg die BaFin informiert und diese die Postbank um Stellungnahme gebeten hatte, willigte das Kreditinstitut im März 2019 ein, „aus Kulanz“ und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht Schadensersatz für den Verlust, der zwischen Kauf und Verkauf des Fonds entstanden war, zu leisten. Zusätzlich machte die Verbraucherzentrale Hamburg gegenüber der Postbank Überziehungszinsen geltend, die der Anlegerin durch die Abbuchung vom leeren Konto entstanden waren, sowie den finanziellen Verlust, den sie durch den von der Postbank eigenmächtig vorgenommenen Verkauf von Anteilen an ihrem Immobilienfonds erlitten hatte, um ihr Konto zu decken.

Nach nochmaligem Nachhaken durch die Verbraucherzentrale willigte die Postbank schließlich Mitte April ein, den Schaden der Verbraucherin vollständig auszugleichen. Sie teilte mit, auch die Überziehungszinsen zu erstatten, den Verkauf der Immobilienfondsanteile zu stornieren und entgangene Ausschüttungen zu zahlen.

„Der Fall der fast 90-jährigen Dame zeigt, dass manche Banken aus der Finanzkrise nichts gelernt haben und ihren Kunden nach wie vor unpassende riskante Geldanlagen unterjubeln, um hohe Provisionen zu kassieren“, sagt Gabriele Schmitz von der Verbraucherzentrale Hamburg. Betroffenen rät sie, sich zur Wehr zu setzen und hartnäckig zu bleiben. „Wer allein nicht weiterkommt, sollte sich sachkundige Hilfe holen, um seine Ansprüche durchzusetzen“, so die Verbraucherschützerin.

Hinweis: Die Verbraucherzentrale Hamburg berät Verbraucher unabhängig zu ihren Ansprüchen bei einer nachteiligen oder gescheiterten Geldanlage. Vereinbarung von Terminen unter Tel. (040) 24832-107 oder termine@vzhh.de.

„Menschenfigur ist des Bildhauers Muttersprache“– Werke von Volkmar Kühn in Neustrelitz

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Sie heißen „Magierin“,“Prozession“, „Balance“ oder Auf gleicher Ebene“ –  In Neustrelitz sind derzeit Bronzearbeiten eines der bedeutendsten deutschen Bildhauers der Gegenwart zu sehen. Die Galerie in der Schlosskirche zeigt unter dem Motto „Aus dem Leben“ Werke mit Hintersinn des Bildhauers Volkmar Kühn.  Charakteristisch für die Arbeiten des 76-jährigen Künstlers aus Thüringen sind vor allem überlange Finger, die mit dem Betrachter in einen Dialog treten wollen.

Die 17 Arbeiten des Thüringers bestehen aus mehr als 30 Figuren, die jeder für sich eine Botschaft haben, wenn man sich darauf einlässt. Es ist die erste Sonderschau der Plastikgalerie in diesem Jahr. So können Betrachter auch die geschickt in Szene gesetzte Beleuchtung genießen, die den Figuren eine zusätzliche Diemension verleiht. Kühn, der sich zur Eröffnung eher im Hintergrund hielt, ließ den MDR Journalisten Michael Hametner sprechen und dieser nannte Kühn einen „Künstler, der die Figur mühelos beherrscht.“ Er schaffe keine „verrätselte Kunst“.  Kühn stehe auch in der Tradition Barlachs, der einmal sagte: „Menschenfigur ist des Bildhauers Muttersprache.“

Kühns Arbeiten beleuchten vor allem das Verhältnis des Menschen zur Natur und zu sich selbst. Eine Figurengruppe trägt den Titel „Und immer wieder Maskenzeit“. Sie steht für Menschen, die vor 30 Jahren während der friedlichen Revolution in Ostdeutschland ihre Masken abgesetzt hatten – sie aber nun nach „Erlernen des Kapitalismus “ wieder tragen.Arbeiten des Thüringers sind in etlichen Städten Ostdeutschlands . Die Ausstellung läuft bis zum 28. Juli.

Kleine Kirchenentdecker für Vorschul-Projekt gesucht

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„Komm‘, wir entdecken eine Kirche“ heißt es im Mai und Juni wieder in Waren. Das Vorschul-Projekt wird seit vielen Jahren von der St. Mariengemeinde angeboten und erfreut sich Jahr für Jahr großer Beliebtheit.
Auf spielerische Art und Weise werden die Kinder erforschen, was die Kirche zu einem besonderen Gebäude macht und was es mit Altar, Kanzel und Taufstein auf sich hat. Die kleinen Kirchenentdecker werden das Geheimnis lüften, wie eine Orgel funktioniert, und sie selbst zum Klingen bringen. Auch den tollen Ausblick vom Kirchturm werden sie genießen.

Darüber hinaus ist Zeit für Geschichten aus der Bibel, Lieder und Besuche in anderen Warener Kirchen. Zum Abschluss des Projekts sind die Kinder eingeladen, einen Gottesdienst selbst mitzuerleben: Den Familiengottesdienst am 16. Juni um 9.30 Uhr in der Marienkirche. Anschließend steht im Gemeindegarten in der Unterwallstr. 21 ein Picknick an.

Termine: Mittwoch, 15.5/22.5./29.5., 5.6./12.6. 17-18 Uhr

Weitere Infos und Anmeldung im Gemeindebüro ( 03991 635723 oder 27 oder bei Christine Heydenreich ( 0171 5722302)

 

Kein Tag gleicht dem anderen – Wie sieht der Alltag einer Pflegekraft im Krankenhaus aus?

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In unserer Reihe „Hinter den Kulissen des Müritz-Klinikums“ berichtet Gina Romer, Praktikantin Marketing und Krankenhausentwicklung, heute für „Wir sind Müritzer“ aus dem Alltag von Gesundheits- und Krankenpflegern. Ein sehr persönlicher Bericht, der viele Einblicke gewährt, die sonst weder Besucher noch Patienten bekommen, denn Gina hat die Pflegefachkräfte zwei Tage lang begleitet.

Organisation ist alles – Blick hinter die Kulissen in der Ambulanz

Es ist 7 Uhr – während bei Frühaufstehern gerade der Wecker klingelt, startet das Pflegepersonal im MediClin Müritz-Klinikum schon mit den allgemeinen Vorbereitungen in der Ambulanz der Urologie. Schwester Antje und Schwester Ramona haben an diesem Morgen Dienst und ich darf sie über den Tag begleiten.

Je nachdem, wieviel Zeit am Morgen bleibt, werden die Bestände in den Behandlungsräumen aufgefüllt, Verfallsdaten der einzelnen Produkte werden geprüft und neue medizinische Artikel wie zum Beispiel Tupfer, Blutentnahmeröhrchen und Pflaster nachbestellt. Dafür ist an diesem Morgen jedoch keine Zeit. Es müssen Vorbereitungen für die Sprechstunde von Dr. Kay Scheffler, Facharzt für Urologie, getätigt waren. Verschiedene Utensilien, wie Desinfektionsmittel, Skalpelle, Tupfer und Pflaster werden für den Arzt griffbereit für die ambulanten Behandlungen hingestellt.

Nach den Vorbereitungen darf ich bei der Behandlung eines Patienten zuschauen. Dem Patienten wird eine Harnleiterschiene aus der Harnröhre gezogen. Der behandelnde Arzt Dr. Scheffler erklärt mir, dass eine Schiene in den Harnleiter des Patienten eingelegt wurde, um das Zuschwellen des Harnleiters nach einer OP zu verhindern. Schwester Antje assistiert tatkräftig beim Ziehen des Katheters. Besonders bei solchen Behandlungen am empfindlichen intimen Bereich des Menschen, bedarf es hoher Konzentration und Fachkenntnis.

Schwester Antje ist zudem, wie ich an diesem Tag festgestellt habe, durch ihre Kombination aus Wissen und Witz eine sehr gute Unterstützung. Ich denke, jeder, der schon einmal operiert wurde, weiß, wie angespannt man in solch einer Situation der Untersuchung sein kann. Eine Schwester ist somit nicht nur eine unverzichtbare Unterstützung des Arztes, sondern auch seelische Unterstützung für den Patienten.

Nach dem Ziehen des Katheters ist die Arbeit für Schwester Antje noch nicht vorbei. Der Patient verlässt das Behandlungszimmer, und die Nachbereitung des Zimmers findet statt. Benutzte Hilfsmittel wie Tupfer und Pflaster werden entsorgt. Alle Arbeitsflächen werden von ihr gereinigt und desinfiziert. Die benutzten medizinischen Geräte bringen wir anschließend in die hausinterne Zentralsterilisation.

Parallel zur Untersuchung nimmt Schwester Ramona Patienten im Empfangsbereich der Station auf, die eine OP vor sich haben.
Während der Aufnahme in der Ambulanz klären die Schwestern alle notwendigen Formalitäten und organisieren hausinterne Gespräche und Untersuchungen z.B. den Termin in der Narkosesprechstunde. Die Narkosesprechstunde ist besonders wichtig, um über die Risiken einer Narkose aufgeklärt zu werden und das Einverständnis zur OP zu geben.
Zudem besprechen die Schwestern mit den Patienten, ob sie ambulant oder stationär aufgenommen werden sollen, wie der Aufenthalt abläuft und wann die voraussichtliche Entlassung stattfinden soll.

An dem Tag, an dem ich in der urologischen Ambulanz zu Besuch bin, läuft alles nach Plan, jedoch ist dies nicht immer der Fall. Notfälle können zum Beispiel unerwartet im Klinikum eintreffen. Diese haben natürlich Vorrang. Da kann sich auch plötzlich mal der gesamte Tagesplan von jetzt auf gleich verändern.

Der frühe Vogel… – Blick hinter die Kulissen im Stationsalltag

Der nächste Tag beginnt für mich noch früher. Um 6 Uhr morgens starte ich mit den Schwestern auf der Station 4, der Station für Urologie und HNO und bekomme auch direkt den arbeitsreichen Alltag der Stationsschwestern hautnah mit.

Der Morgen fängt mit der Übergabe der Schwestern der Nachtschicht an die Schwestern in der jetzigen Frühschicht an. Dabei wird besprochen, wie es den Patienten in der Nacht ging und welche pflegerischen Tätigkeiten nun in den frühen Morgenstunden gleich erledigt werden müssen. An diesem Morgen sind vier Schwestern im Dienst sowie vier weitere helfende Hände in Form von einer Servicekraft und einer Pflegeassistentin. Zwischendurch unterstützen auch noch Schwester Petra aus der HNO-Ambulanz und Schwester Beate.

An diesem Tag ist das Pflegeteam auf der Station für 29 Patienten zuständig und kümmert sich neben Patienten der Urologie und HNO auch noch um 10 internistische Patienten, die derzeit auf der Station liegen und eine gesonderte Pflege, Betreuung und Arzneimittelgabe benötigten.

Nach den kurzen Besprechungen beginnt der Tag normalerweise mit dem Vorbereiten der Stationswagen, der Vergabe von Spritzen sowie dem Anhängen der Tröpfe. Schwester Steffi aus der Nachtschicht entlastete ihre Kollegen der Frühschicht, indem sie einige dieser Aufgaben bereits zum Ende ihrer Nachtschicht übernommen und erledigt hatte. Schwester Laura beginnt also damit, bei jedem Patienten auf der Station die Temperatur, den Puls und den Blutdruck zu messen und sich währenddessen nach dem Wohlbefinden und den Schmerzen zu erkundigen.

In zwei Zimmern auf der Station herrscht Isolation, was sich dramatischer anhört, als es in Wirklichkeit ist. In Isolation kommen Patienten, die zum Beispiel ungeklärtes Erbrechen oder Diarrhöe (Durchfall) haben. Bei solchen Patienten muss aus Hygienegründen eine gesonderte Schutzkleidung vor Betreten des Zimmers angelegt werden, welche aus einem Einmalkittel, Handschuhen und einem Mundschutz besteht. Damit wird verhindert, dass sich die Erregerkeime weiter ausbreiten und die Schwestern selbst schützen sich ebenfalls vor Ansteckung.

Als alle Zimmer „abgearbeitet“ sind, startet die Visite der Ärzte – die Uhr zeigt 7 Uhr. In der Visite wird die Diagnostikund Therapie für jeden einzelnen Patienten festgelegt. Parallel zur Visite verteilt Stationsassistentin Sandra um 7.30 Uhr das Frühstück an die Patienten. Nach der Essensvergabe wird dann der Plan für den Tag abgearbeitet. Es werden Inhalationen, Mundspülungen und Spritzen verabreicht, die im Rahmen der Visite ärztlich angeordnet wurden. Zudem müssen die Tabletten zur Einnahme verteilt werden. Bei den internistischen Patienten wird dabei auf die Gabe der Tabletten dreimal am Tag geachtet.

Schwester Uta begleitete ich in die Patientenzimmer, wo sie die Wunden von operierten Patienten versorgt. Schülerin Letizia und ich dürfen ihr über die Schulter schauen, wie sie bei zwei Patienten Redon-Drainagen entfernt. Ich bin sehr beeindruckt, mit welcher Freundlichkeit alle Schwestern den Patienten gegenübertreten – trotz des hohen Arbeitsaufkommens.
Obwohl nicht viel Zeit ist, wird auch immer darauf geachtet, dass auch alle Auszubildenden miteinbezogen werden. Schüler Niklas aus dem dritten Lehrjahr, der bald seine Abschlussprüfung hat, wird zur Übung am Patienten herangezogen. Er soll einen Verbandswechsel am Patienten durchführen.

Zurück im Schwesternzimmer muss die Bürokratie erledigt werden. In den Patientenbögen wird alles dokumentiert, was in den Zimmern verabreicht und an den Wunden beobachtet wurde. Zwischendurch huschen immer wieder Kollegen über den Flur und transportieren Patienten zu ihren Untersuchungen oder Operationen. Zudem fällt mir auf, dass am laufenden Band das Telefon auf der Station klingelt und Ärzte und Angehörige am Stationszimmer vorbei kommen und die Schwestern Rede und Antwort stehen müssen.

Um 11.30 startet die Mittagsverteilung für die Patienten. Im Anschluss werden weitere Anweisungen abgearbeitet und dokumentiert. Die erste Schicht des Tages endet mit der Übergabe an die Spätschicht um 14.30 Uhr.

Zu guter Letzt – ein Dankeschön…

Ich bin ergriffen, welches Pensum die Schwestern auf der Station tagtäglich zu absolvieren haben. Mit welchem physischen und psychischen Druck alle klarkommen müssen. Genau wegen dieser Punkte bin ich sehr beeindruckt, wie herzlich und kompetent alle im Team miteinander umgehen. Die Patienten wurden herzlich und liebevoll betreut.
Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei allen herzlich bedanken, dass sie trotz des straffen Zeitplans, ein Ohr für mich hatten. Ich denke ich spreche im Namen des Klinikums, wenn ich „Danke“ sage, für die tägliche Arbeit, die alle Schwestern, Pfleger und Assistenten hier leisten.

Unsere Müritz-Karikatur

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Na, liebe Mamas, seid Ihr heute früh auch überrascht worden?

Zeichnung: Joachim Kluge

Reifen an fünf Fahrzeugen in Waren zerstochen

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In der Zeit von Freitagnachmittag bis heute früh haben bislang unbekannte Täter die Reifen an fünf Autos, die in der Gerhart-Hauptmann-Allee abgestellt waren, sieben Reifen zerstochen. Bei einem Fahrzeug wurde zudem der Lack zerkratzt.
Den entstandenen Schaden gibt die Polizei mit rund 1500 Euro an.
Zeugen, die in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch im Polizeihauptrevier Waren unter der Telefonnummer 03991 – 1760 oder in jeder anderen Polizeidienststelle oder zu melden.


Mehr als 100 Menschen fordern Einigung im Streit um „Fusion“

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Unter dem Motto „1000 gute Gründe für die FUSION“ haben heute mehr als 100 Menschen in Lärz für das friedliche Festival und gegen überzogene Polizeianforderungen demonstriert. Der Bürgermeister des Ortes Hartmut Lehmann (CDU) erklärte auf der Kundgebung, dass die Polizei am besten im Lärzer Bürgerzentrum sitzen solle, dort wäre sie für alle – auch für Probleme außerhalb des Festgeländes – am schnellsten erreichbar. Natürlich müssten die Beamten im Notfall allerdings auch ungehinderten Zugang zum „Fusion-Gelände“ haben.

Aber generell sei der Veranstalter für die Sicherheit auf dem Platz verantwortlich. „Und das hat Martin (Eulenhaupt, der Veranstalter d.R.) in den letzten Jahren sehr gut gemacht“, sagte Lehmann unter Beifall.

Ein weiterer Redner erinnerte daran, dass die Gäste, die aus der halben Welt extra wegen der besonderen Kultur an die Seenplatte reisen, immer auch sehr positive Eindrücke mitnähmen. Die Fusion sei fester Bestandteil der Kulturszene und im Gegensatz zu anderen Veranstaltungen, kein Festival der Konsumenten. Dies seien Feste wie „Immergut“, „Rock am Ring“ oder „Wacken Open Air“. Sondern die Fusion sei ein Festival der „Gestalter von neuen kulturellen Beziehungen.“

Die vom Protest gegen das Bombodrom bekannte Barbara Lange aus der Region Mirow sorgten mit einem Plakat für Aufsehen, auf dem der ehemalige DDR-Staatsratsvorsitzende und SED-Partei-Chef Walter Ulbricht zu sehen war. Dort stand: „Niemand hat die Absicht, die Fusion kaputt zu machen“. Von dem Moskau-hörigen Politiker stammte der in der DDR sehr bekannte Satz: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten“. Wie es dann 1961 kam, das weiß jeder. Die Mauer hielt 28 Jahre.

Die „Fusion“ soll trotz des Streits 2019 auf jeden Fall stattfinden, das haben beide Seiten bereits betont. Das letzte Wort haben das Amt Röbel, der Kreis oder auch die Gerichte.

BARMER-App ausgezeichnet

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Die BARMER-App, mit der Versicherte viele Services und Angebote ihrer Krankenkasse online nutzen können, gehört für Deutschlands Smartphone-Nutzer zu den „Top-Apps“. Das ist das Ergebnis einer Befragung von über 80.000 Nutzern mobiler Anwendungen im Auftrag des Wirtschaftsmagazins „Focus-Money“ (Ausgabe 15/2019). „Die BARMER-App vereint eine benutzerfreundliche intuitive Bedienung mit zahlreichen wichtigen und praktischen Funktionen. Das Geheimnis unseres Erfolgs ist, dass wir unsere Versicherten von Anfang an in die Entwicklung digitaler Innovationen einbeziehen und so nützliche und anwenderfreundliche Produkte entwickeln“, so Jürgen Rothmaier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER. Die BARMER-App hat bereits mehr als 750.000 Nutzer.

Teil der BARMER-App ist ein Gesundheitsmanager, der dem Nutzer einen Überblick über alle anstehenden Vorsorgeuntersuchungen für sich selbst und die Familie gibt. Als erste Krankenkasse integrierte die BARMER das digitale Zahnbonusheft, mit dem ihre Versicherten den erhöhten Zuschuss zum Zahnersatz ohne Vorlage des herkömmlichen Bonusheftes in Anspruch nehmen können. Zudem können zahlreiche Anträge bequem online gestellt werden. Eine weitere innovative Funktion ist die Übermittlung von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, die einfach abfotografiert und online an die BARMER gesandt werden können. Die gesamte Kommunikation wird schnell, sicher und flexibel über ein individuelles Postfach abgewickelt. Die App ist sowohl für Android- als auch für iOS-Geräte verfügbar.

Für die repräsentative Online-Erhebung hat das Kölner Beratungs- und Analyseinstitut „ServiceValue“ im Auftrag von „Focus-Money“ 80.997 Nutzer zu 409 Apps aus 47 unterschiedlichen Branchen befragt. Die Apps der Krankenkassen kamen in diesem Jahr erstmals auf den Prüfstand.

Aktionsbündnis in Aktion: B96-Ausbau wird mit Folie symbolisiert

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Am kommenden Dienstag, 14. Mai, gibt es an der B96 zwischen Neubrandenburg und Neustrelitz Verkehrspolitik zum Anfassen: Das Aktionsbündnis „B96-Ausbau: So nicht!“wird den geplanten Neubau auf einem Teilstück der Strecke mit 600 Quadratmetern schwarzer Folie auslegen, um die Dimensionen zu verdeutlichen. Um 18 Uhr startet die Aktion am Ortseingang von Krickow. „Wir freuen uns über Jeden, der im wahrsten Sinne mit anpackt“, sagt Jutta Wegner, verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN MV und Sprecherin des Kreisverbandes Mecklenburgische Seenplatte.
Ihr Anliegen ist es, das Missverhältnis von Kosten, Nutzen und den Belastungen – für die Anwohner und die Umwelt – darzustellen.

„Dieses Mega-Straßenprojekt ist absolut überdimensioniert und ermöglicht letztlich nur drei Minuten Zeitgewinn. Der Ausbau ist im Grunde ein Neubau – und damit eine Versiegelung riesigen Ausmaßes. In Zeiten der Klimakrise den Verlust der biologischen Vielfalt sogar zu planen und mit 100 Millionen Euro zu finanzieren, das ist keine zukunftsweisende Verkehrspolitik“, kritisiert Wegner.

Nach aktuellem Planungsstand soll in Krickow neben der jetzigen B96 die neue dreistreifige und zwölf Meter breite Trasse entstehen – die dann sehr dicht an die vorhandene Bebauung des Ortes heranragen würde. Mit je 1,50 Meter Bankett an jeder Seite verbraucht die neue Straße insgesamt sogar 15 Meter Fläche.

Und genau das will das Aktionsbündnis nun verdeutlichen. „Dazu wollen wir auf 50 Metern Länge die zwölf Meter zusätzliche Fahrbahnbreite in der Landschaft realitätsnah darstellen. Dieser Hingucker soll zum Nachdenken anregen, ob wir unsere Region wirklich so krass verändern wollen“, sagt Klaus Reimers, der als Gemeindevertreter die Gemeinde Blumenholz im Aktionsbündnis vertritt. Er ergänzt: „Wir als Anliegergemeinden bleiben dabei: Der Ausbau bringt uns nur Nachteile und wendet sich gegen die Interessen der Menschen in der Region!“

Alle Infos zum geplanten Ausbau und zum Aktionsbündnis unter www.b96-ausbau-so-nicht.de.

Kein Strom in der Bonhoefferstraße 7

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Wichtig Information für Mieter – gewerbliche wie private – der Dietrich-Bonhoeffer-Str. 7 in Waren: Am morgigen Dienstag, 14. Mai, erfolgt durch die Stadtwerke die neue Stromeinspeisung diesem Haus.
Dafür wird der Strom im ganzen Haus von 7 Uhr bis 14 Uhr abgestellt. Der Fahrstuhl ist in dieser Zeit außer Betrieb.

Brand im Gutshaus Ave – Hoher Schaden

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Rund 500 000 Euro Schaden sind in der vergangenen Nacht bei einem Brand im Gutshaus Ave entstanden. In dem Gutshaus befinden sich mehrere Wohneinheiten für betreutes Wohnen.Die neun Bewohner waren bereits vor Eintreffen der Rettungskräfte evakuiert. Derzeit ist die Brandursache noch völlig unklar.

Nach bisherigen Erkenntnissen brach das Feuer im Dachgeschoss aus. Die Bewohner werden durch Mitarbeiter der Diakonie auf andere Wohnhäuser verlegt.

Zur Brandbekämpfung waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Penzlin, Gr. Vielen, Groß Lukow, Klein Lukow, Möllenhagen und die Berufsfeuerwehr aus Neubrandenburg mit 50 Kameraden im Einsatz. Die vollständige Brandbekämpfung wird nach Einschätzung der Feuerwehr bis 12 Uhr andauern.

Zur Klärung der Brandursache kommt ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Die Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes Neubrandenburg zur Brandursache dauern an.

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