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„Entdecke die JOBBÖRSE“ – Einfach und schnell eine Stelle finden

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Am kommenden Donnerstag, 16. Mail, informiert die Neubrandenburger Arbeitsagentur im hauseigenen Berufsinformationszentrum (BiZ) zum Thema „Funktionen und Möglichkeiten der Jobbörse“. Beginn ist um 14 Uhr. Das Portal der JOBBÖRSE wird täglich von knapp einer Million Besuchern genutzt und enthält nicht nur Arbeits- und Ausbildungsplätze, sondern auch Mini-Jobs und Praktika.

Mit aktuell über 2.190.000 Millionen Bewerberprofilen, mehr als 1.713.000 Millionen Arbeitsstellen und über 339.000 Ausbildungsstellen bietet die JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit derzeit Arbeitsuchenden einen umfassenden Überblick über die Stellenangebote in Deutschland und im Ausland.

Die Teilnehmer der Veranstaltung erhalten Tipps und Anleitungen zu den Funktionen und Möglichkeiten der Jobbörse.

Die Suchmöglichkeiten werden ausführlich dargestellt und können gleich selbst ausprobiert werden. Die Leiterin des Berufsinformationszentrums, Sabine Queitzsch, führt durch die Veranstaltung und sagt: „Mit der Jobbörse kann man gezielt nach Arbeits- und Ausbildungsstellen suchen, sein Bewerberprofil erfassen und pflegen sowie die komplette Bewerbungsmappe erstellen und sich online bewerben.“

Voranmeldung bitte bis zum 15. Mai 2019 unter 0395 766-1500 oder neubrandenburg.BiZ@arbeitsagentur.de


Wählen mit Stimmzettelschablone

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Blinden und sehbehinderten Wahlberechtigten werden in Mecklenburg-Vorpommern zur Europawahl 2019 erneut Stimmzettelschablonen zur Verfügung gestellt. Wie der Landesvorsitzende des Blinden- und Sehbehinderten-Vereins (DBSV) Mecklenburg-Vorpommern, Wolf-Hagen Etter und die Landeswahlleiterin Gudrun Beneicke, mitteilen, ermöglicht die Stimmzettelschablone blinden und sehbehinderten Wahlberechtigten ihre Stimme ohne Unterstützung durch eine Vertrauensperson abzugeben.
Wer mit einer Stimmzettelschablone wählen möchte, kann diese – auch ohne Mitglied zu sein – beim Landesverein des DBSV anfordern:

Blinden- und Sehbehinderten-Verein M-V e. V.
Henrik-Ibsen-Str. 20
18106 Rostock
Telefon: 0381 – 7789814
E-Mail: info@bsvmv.org

Mit jeder Schablone werden Begleitinformationen zum Aufbau der Schablone und zum Stimmzettel als Audio-CD ausgegeben. Die Stimmzettelschablone hat die Funktion einer Tasche, in die der Stimmzettel für die Stimmabgabe eingelegt wird. Als Orientierungshilfe sind die Stimmzettel beim Einlegen in die Schablone an der rechten oberen Ecke abgeschnitten. In Übereinstimmung mit den zugelassenen Wahlvorschlägen enthält die Stimmzettelschablone in einer senkrechten Reihe angeordnet Löcher, die deckungsgleich mit den für die Stimmabgabe vorgesehenen Kreisen auf dem Stimmzettel sind. Durch Abtasten und Zählen der Aussparungen kann der gesuchte Wahlvorschlag gefunden und so die Stimme für den jeweiligen Wahlvorschlag abgegeben werden.

Blinde und sehbehinderte Wählerinnen und Wähler können so am Wahltag in der Wahlkabine oder vorher per Briefwahl selbstständig ihren Stimmzettel ausfüllen. Wer im Wahllokal wählt, sollte allerdings die Wahlschablone wieder mit nach Hause nehmen, damit das Wahlgeheimnis gewahrt bleibt.

Den blinden oder sehbehinderten Wahlberechtigten bleibt es jedoch auch weiterhin freigestellt, sich einer Person ihres Vertrauens bei der Stimmabgabe zu bedienen. Dies kann auf Wunsch des Wahlberechtigten auch ein Mitglied des Wahlvorstandes im jeweiligen Wahllokal sein.

Gleich zwei Einweihungen am Klinikum in Karlsburg

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In dieser Woche ist im Klinikum Karlsburg die neu gebaute Dialysestation und Endoskopie-Abteilung feierlich eröffnet worden. „Das ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Optimierung der Behandlungsmöglichkeiten für Patienten des Klinikums. Es können neue Therapiemöglichkeiten und zeitgemäße Bedingungen für Patienten und Ärzte auf den Weg gebracht werden. Die Patientenbehandlung wird weiter aufgewertet und deutlich verbessert. Darüber hinaus wird den Bedarfen des Klinikums und der Patientennachfrage noch stärker Rechnung getragen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort. „Karlsburg ist als Herz- und Diabeteszentrum ein stark nachgefragter Standort mit einem besonderen Leistungsspektrum. Das Klinikum ist ein bedeutender Arbeitgeber für die Region. Hier wird Spitzenmedizin aus Vorpommern erfolgreich praktiziert.“

Ursprünglich gab es für Dialyse-Patienten nur zwei Therapieplätze in Karlsburg. In der neueröffneten Dialyseeinrichtung, die mehrere Behandlungsräume besitzt, stehen nun neun bedarfsgerechte Therapieplätze zur Verfügung. „Besonders Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz, die häufig einer besonderen Blutwäsche (Bauchfelldialyse) bedürfen, können nun separat behandelt werden. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist von einem wachsenden Bedarf an Dialysebehandlungen auszugehen“, so Minister Glawe weiter. Darüber hinaus steht ein gesonderter Therapieraum für Patienten mit multiresistenten Keimen zur Verfügung. Infolge der Umbaumaßnahme wird auch die Abteilung Endoskopie in einem modernen Umfeld angesiedelt, das höchsten hygienischen Anforderungen genügen kann.

Das Gesundheitsministerium unterstützt das Vorhaben mit 927.000 Euro. „Die Krankenhäuser sind ein wesentlicher Bestandteil des Gesundheitslandes Mecklenburg-Vorpommern. Die Gesundheitsversorgung wird sich fortlaufend auf die veränderten Bedarfe einstellen müssen. Wir brauchen eine gute Versorgungsqualität. Deshalb unterstützen wir weitere Krankenhausinvestitionen“, sagte Glawe.

25 Jahre Karlsburg – Dank an Mitarbeiter

Abschließend dankte Wirtschafts- und Gesundheitsminister Glawe den Mitarbeitern für ihr Engagement, für ihre Leistungen und für ihren Einsatz in den vergangenen 25 Jahren am Patienten. „Viele sind schon sehr lange dabei und haben die Entwicklung des Klinikums hautnah erleben dürfen und die Klinik mit aufgebaut. Die Mitarbeiter tragen erheblich dazu bei, dass es den Patienten dank ihrer intensiven medizinischen Versorgung wieder besser geht. Karlsburg hat sich einen sehr guten Ruf weit über die Landesgrenzen hinaus erarbeitet“, betonte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschafts- und Gesundheitsminister Harry Glawe abschließend. Rund 500 Mitarbeiter sorgen für die medizinische Versorgung von Herz- und Diabetespatienten.

Seit 1994 steht die Klinik unter privater Trägerschaft der Klinikgruppe Dr. Guth. Das Klinikum Karlsburg ist eine interdisziplinäre Schwerpunktklinik für die Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen, Erkrankungen des Herzmuskels und der Herzklappen sowie sämtlicher Formen des Diabetes mellitus und seiner Komplikationen inklusive Kinder- und Jugenddiabetes.

Studie: Väter in Elternzeit – Unternehmen in der Verantwortung

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Bei der Elternzeit sind Männer im Vergleich zu Frauen nach wie vor in der Minderheit. Denn Väter trauen sich nur selten, für sich eine Elternzeit in Anspruch zu nehmen. Welchen Nutzen Arbeitgeber haben, wenn sie ihre männlichen Mitarbeiter dabei unterstützen, untersuchte Kristin Pogorzelski, Absolventin Wirtschaftspsychologie, Leadership & Management an der SRH Fernhochschule in ihrer Masterarbeit „Männliche Mitarbeiter in Elternzeit: Eine qualitative Studie zur Zufriedenheit der Väter und praktische Bedeutung für Unternehmen“.
Dazu wurden 15 Interviews mit männlichen Mitarbeitern durchgeführt, die ihre Berufstätigkeit in den letzten zwei Jahren für mindestens zwei Monate Elternzeit unterbrochen hatten. Die Interviewpartner wurden aus verschiedenen Berufen – von einem Piloten über einen Assistenzarzt, Technischen Leiter bis zu einem Sozialarbeiter – ausgewählt.

„Die Untersuchung hat gezeigt, dass positive Erfahrungen von der Wahrnehmung einer familienfreundlichen Unternehmenskultur und dem ethisch gelebten Führungsverhalten der direkten Vorgesetzten abhängig sind. Das heißt: Wie lange Männer Elternzeit nehmen, ist abhängig von den vermuteten Reaktionen des betrieblichen Umfelds. Positive Erlebnisse stärken das Commitment mit dem Unternehmen, während negative Erlebnisse zu Distanzierung oder Kündigung führen“, erklärt Pogorzelski.

Um Männer bei der Elternzeit zu unterstützen, empfiehlt Pogorzelski: „Ein erster Schritt sollte die Bestimmung eines Väterbeauftragten sein, der zusammen mit den Vätern und den direkten Vorgesetzten den Schritt in die Elternzeit und den Wiedereinstieg danach plant.“ Doch auch die Väter sind gefordert und sollten während der Elternzeit Kontakt zum Unternehmen halten. Dazu bieten sich beispielsweise gemeinsame Mittagspausen mit den Kollegen, die Teilnahme an Teamsitzungen oder auch Firmenfeiern an. Die Kinder sollten dabei ebenfalls willkommen sein.

Durch die Unterstützung bei der Elternzeit wurde die Arbeitszufriedenheit und -motivation der männlichen Mitarbeiter deutlich erhöht. Ein weiterer positiver Effekt: Die Hemmschwelle der Kollegen, eine Elternzeit anzufragen, ist deutlich gesunken. Somit haben sich mehr Väter getraut, in Elternzeit zu gehen. Die Folge davon war, dass die Reputation der Unternehmen deutlich positiver wurde.

Das Fazit der Studie laut Pogorzelski: „Unternehmen, die die Inanspruchnahme von Elternzeit bei männlichen Mitarbeitern unterstützen, erreichen eine stärkere Bindung ihrer Mitarbeiter an das Unternehmen und erzielen somit einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen. Dieses wichtige Thema wird aufgrund der Generation Y und der kommenden Generation Z noch deutlich an Bedeutung gewinnen.“

Foto: SRH Fernhochschule

Infoveranstaltung: Pflegeberufe und Pflegeausbildung neu sortiert

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Mit engem Zeitplan geht die Pflegebildungsreform 2020 an den Start. Da ist es gut, sich vorab gründlich zu informieren, was sich verändert und welche Auswirkungen die neuen Regelungen zur Folge haben werden.
So wird künftig eine einheitliche Ausbildung zur „Pflegefachfrau“ oder zum „Pflegefachmann“ übergreifende Qualifikationen vermitteln. In der beruflichen Ausbildung können die Auszubildenden vor Ausbildungsbeginn eine Vertiefung wählen und somit ihre Kenntnisse in den Bereichen Altenpflege oder Pädiatrie erweitern.  Aber auch ein eigenständiger Abschluss Altenpfleger/in bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in ist machbar.

Dazu der Arbeitsagenturchef Thomas Besse: „Pflegefachfrauen und –männer bekommen künftig mehr Chancen sich beruflich weiterzuentwickeln. Das nutzt allen: den Pflegekräften wie den Pflegebedürftigen.“

Mit ihrer Informationsveranstaltung „Pflegeberufereform – Aus 3 wird 1“ stellt Katja Gehrke vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben – am 23. Mai um 16:30 Uhr im Neubrandenburger Berufsinformationszentrum – die wesentlichen Änderungen in der Ausbildung der Pflege vor.

Nähere Informationen gibt´s im BiZ: Tel.: 0395 766 1500 Fax: 0395 766 2949, E-Mail: neubrandenburg.biz@arbeitsagentur.de

Viele neue „Staatlich anerkannte Erholungsorte“

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Wirtschaftsminister Harry Glawe wird heute offiziell den Titel „Staatlich anerkannter Erholungsort“ an die Stadt Mirow (Ortsteile Babke, Blankenförde, Leussow, Qualzow, Roggentin und Schillersdorf), an die Stadt Wesenberg (Ortsteile Ahrensberg, Below, Hartenland, Pelzkuhl, Strasen und Zirtow), an die Gemeinde Priepert mit dem Ortsteil Radensee und an die Gemeinde Wustrow mit den Ortsteilen Canow, Drosedow, Neu Canow, Neu Drosedow, Seewald, Pälitzhof und Grünplan übergeben.
„Die Mecklenburgische Kleinseenplatte überzeugt ihre Gäste mit einem vielfältigen Beherbergungs- und Gastronomieangebot, den zahlreichen idyllischen Badestellen, Rad- und Wanderwegen sowie einzigartigen Wassersportangeboten“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe im Vorfeld.

Kinder können die Warener Georgenkirche entdecken

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Die warme Jahreszeit hat begonnen und damit auch seit Anfang Mai bis Ende Oktober die Aktion: „Offene Kirche“. Die Türen der Georgenkirche am Alten Markt stehen täglich für Besucher offen. Gemeindepädagogin Annette Büdke möchte besonders die „Jüngsten“ zu einer kleinen Kirchenentdeckung einladen. Meine Kontaktdaten finden Sie oben rechts. Das Angebot ist kostenfrei.Geeignet ist es für Kinder von 4 – 6 Jahren. Schön wäre mindestens eine Begleitperson. Dauer: max. 60 min. nach Absprache.
Aus dem Programm: Wie ist die Stadt Waren enstanden? Welche Geschichten erzählen die bunten Fenster? Wer war der Ritter Georg, nach dem die Kirche benannt wurde? Wie schön klingt es im Altarraum? Wer wohnt im Turm? Die Kinder machen sich unter anderem auch selbst auf Entdeckungsreise innerhalb der Kirche.
Terminvereinbarungen sind bei Annette Büdke, Telefon 03991-732504, Mail: abuewa@freenet.de möglich.

Informationen zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

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Der „ Internationale Tag der Pflege“ am 13. Mai ist für die drei Pflegestützpunkte des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Anlass, auf die Beratungsangebote der Pflegestützpunkte hinzuweisen, sie weiter bekannt zu machen und interessante Veranstaltungen anzubieten. Der Pflegestützpunkt Neustrelitz hat gemeinsam mit der Warener Wohnungsgenossenschaft eG eine Veranstaltung zum Thema: Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung/ Patientenverfügung“ organisiert.
Die Rechtsanwältin Susanne Stock aus Neubrandenburg konnte als Referentin gewonnen werden. Die Veranstaltung findet am 13. Mai um 18 Uhr im „Roten Haus“ der Wohnungsgenossenschaft Am Rosengarten statt.
Es wird um eine telefonische Voranmeldung  für die Veranstaltung unter der Rufnummer 03981/2629064 gebeten.
Gäste sind herzlich eingeladen, sich zu allen Fragen der Pflege, zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, oder auch zu Nachteilsausgleichen bei Schwerbehinderung zu informieren.


Neue Namen braucht die Stadt – Verwaltung fragt nach Ideen

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Die Stadt Waren braucht Ideen und hofft dabei auf die Einwohner: Für das neue Wohngebiet  „Warensberg“ an der Gievitzer Straße, werden bis zu sechs neue Straßennamen benötigt. „Vielleicht haben Sie Ideen und Vorschläge, wie die Straßenabschnitte, entsprechend des Lageplanes, in dem attraktiven Wohngebiet benannt werden können“, fragt die Verwaltung. Die Vorschläge sollten schriftlich bis zum 7. Juni an das Amt für Bau, Umwelt und Wirtschaftsförderung, Sachgebiet Planung/Wirtschaftsförderung/Tourismus, Zum Amtsbrink 1 in 17192 Waren (Müritz), oder per Mail an: planung-wifoe@waren-mueritz.de geschickt werden.

 

Bei denen piept’s wohl! Stunde der Gartenvögel im BÄRENWALD

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Am zweiten Maiwochenende ruft der Naturschutzbund Deutschland (NABU) zur „Stunde der Gartenvögel“ auf. Große und kleine Vogelfreunde, Naturinteressierte und Zahlenfans sind an diesen Tagen dazu eingeladen, für eine Stunde am Tag alle Amseln, Finken, Spatzen oder Drossel zu zählen, die man in dieser Zeit vorbei flattern sieht. Passend zu der Vogelzähl-Aktion lädt der BÄRENWALD Müritz am heute und morgen zu kostenlosen Sonderführungen durch den Wald und die Wiesen des Naturparks ein.
Bei der Führung können die Teilnehmer jede Menge Wissenswertes über heimische Vogelarten lernen.

Wer zwitschert am lautesten? Wer hat das schönste Gefieder? Was macht die einzelnen Arten so besonders? Mit reichlich Vogelwissen gewappnet, kann man es sich nach dem Rundgang am Vogelhäuschen, im Herzen des BÄRENWALDES, gemütlich machen und Ausschau nach den wilden Piepmätzen halten.

Termine für die kostenlosen Führungen:

Freitag, 10. Mai: 14.00 – 16.30 Uhr

Samstag, 11.Mai: 10.00 – 12.30 Uhr

Um Anmeldung wird gebeten.

Upcycling-Workshop am Samstag 11. Mai 2019

Neben Vogelbeobachtungen und reichlich Informationen lädt der BÄRENWALD Müritz am zweiten Maiwochenende außerdem zu einem tollen DIY-Kurs ein. Wer Lust hat, sich handwerklich zu betätigen, kann bei einem Upcycling-Workshop eine individuelle Vogeltränke basteln. Von dem nützlichen Kunststück profitieren an den heißen Sommertagen die gefiederten Gartenbewohner, denn die Tränke dient Meisen und Co. als Wasserquelle und erfrischende Bademöglichkeit.

Infos zum Workshop:

Wann: Samstag, 11. Mai von 13.00 bis 15.00 Uhr

Kosten: 5 Euro Teilnahmegebühr

Material: Bitte alte Schüssel oder einen Suppenteller mitbringen

Über Vögel informieren und Bären besuchen

Der BÄRENWALD Müritz ist ein Projekt von VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz. Die Organisation setzt sich insbesondere für Tiere ein, die unter direktem menschlichen Einfluss stehen. Im Besucherzentrum gibt es jede Menge Informationen rund um die Einsatzgebiete von VIER PFOTEN.
Weitere Informationen: www.baerenwald-mueritz.de

Straße zwischen Malchow und dem Silzer Kreisel gesperrt

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Die Landesstraße L 20 zwischen Malchow und dem Kreisel bei Silz wird von heute, 7 Uhr, bis Sonnabend, 13 Uhr, wie bereits angekündigt, noch einmal voll gesperrt. Grund für die Vollsperrung ist der abschließende Banketteinbau und die dafür notwendige Maschinenparkbreite.

Titel „Staatlich anerkannter Erholungsort“ im Landkreis verliehen

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Wirtschafts- und Tourismusminister Harry Glawe hat heute im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte den Titel „Staatlich anerkannter Erholungsort“ verliehen. Die Stadt Mirow erhielt für die Ortsteile Babke, Blankenförde, Leussow, Qualzow, Roggentin und Schillersdorf die Auszeichnung, die Stadt Wesenberg für die Ortsteile Ahrensberg, Below, Hartenland, Pelzkuhl, Strasen und Zirtow. Die Gemeinde Priepert mit dem Ortsteil Radensee sowie die Gemeinde Wustrow mit den Ortsteilen Canow, Drosedow, Neu Canow, Neu Drosedow, Seewald, Pälitzhof und Grünplan wurden ebenfalls prädikatisiert. „Die Region um Mirow, Wesenberg, Priepert und Wustrow gilt schon seit Längerem als Geheimtipp für Menschen, die Erholung und Entspannung suchen. Geprägt von über 1.100 Seen und weiten stillen Wäldern beherbergt sie große Teile des Müritz-Nationalparks und den Naturparks Feldberger Seenlandschaft“, so Minister Glawe.

Eingangstor zum Müritz-Nationalpark: Stadt Mirow
Die Stadt Mirow hat bereits seit dem Jahr 2005 die Auszeichnung „Staatlich anerkannter Erholungsort“ inne, jetzt sind die Ortsteile Babke, Blankenförde, Leussow, Qualzow, Roggentin und Schillersdorf zusätzlich zertifiziert worden. Mirow liegt am Südende des Mirower Sees und ist vielen als Geburtsort der englischen Königin Sophie Charlotte bekannt. Der Ortsteil Blankenförde bildet das Eingangstor zum Müritz-Nationalpark. „Radfahrer, Wanderer und Spaziergänger finden hier ausgezeichnete Bedingungen, um aktiv die Natur zu genießen. In Kombination mit den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten der Stadt bieten sich Urlaubern und Ausflüglern attraktive Angebote“, sagte Glawe.

Unberührte Natur und bauhistorische Denkmäler: Stadt Wesenberg
Die Stadt Wesenberg ist seit dem Jahr 2002 „Staatlich anerkannter Erholungsort“, jetzt sind die Ortsteile Ahrensberg, Below, Hartenland, Pelzkuhl, Strasen und Zirtow hinzugekommen. Wesenberg liegt direkt am Fluss Havel. Vor allem die Burganlage mit Ausstellungen zur Forstwirtschaft, Fischerei und Jagd sowie Fotoausstellung und Fangelturm mit Aussichtsplattform wird von Gästen besucht. In diesem Jahr findet dort zum 25. Mal das Burgfest Wesenberg vom 5. bis 6. Juli statt mit Mittaltertafel, Ritterkämpfen, Linedance, Burgschauspiel, plattdeutschen Liedern, Tombola, Livemusik, Fackelumzug, Feuerwerk und Rummel. „Unberührte Natur und bauhistorische Denkmäler wie beispielsweise die St. Marienkirche und der Findlingsgarten machen den Reiz der Kleinstadt aus“, sagte Glawe.

Paradies für Wassersportler: Gemeinde Priepert
Die Gemeinde Priepert mit dem Ortsteil Radensee ist neu prädikatisiert worden. Priepert liegt auf einer Halbinsel, wird vom Ellbogensee im Süden und dem Großen Priepertsee im Norden eingerahmt. Der Große Wangnitzsee schließt sich im Norden mit mehreren Inseln an. „Die Gemeinde ist ein Paradies für Wassersportler. Ob auf einem Floß, im Kajak oder schwimmend am Badestrand – hier können Anwohner und Gäste Ruhe und Erholung in einer unberührten Natur erleben“, sagte Glawe.

Ausgangspunkt für Wanderer, Radfahrer und Wassersportler: Gemeinde Wustrow
Die Gemeinde Wustrow mit den Ortsteilen Canow, Drosedow, Neu Canow, Neu Drosedow, Seewald, Pälitzhof und Grünplan ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderer, Radfahrer und Wassersportler. Jetzt wurde für die Region die Auszeichnung „Staatlich anerkannter Erholungsort“ verliehen. „Ob Ausflüge in die Heimatstube, Spaziergänge auf dem Pilgerweg Mecklenburgische Seenplatte oder ein Besuch der über 120 Jahre alten Dorfkirche – ruhesuchende Gäste und Urlauber sind in der Gemeinde Wustrow richtig“, sagte Glawe.

In Mecklenburg-Vorpommern haben aktuell 70 Städte und Gemeinden eine staatliche Anerkennung nach dem Kurortgesetz erhalten. Davon wurden sieben als Seeheilbad, zwei als Heilbad, vier als Luftkurort, zwei als Kneipp-Kurorte, 24 als Seebad und 31 als Erholungsort prädikatisiert.

Im Reisegebiet „Mecklenburgische Schweiz und Seenplatte“ gab es nach Angaben des Statistischen Amtes im Jahr 2018 mehr als 1,3 Millionen Gästeankünfte (+6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) und mehr als 4,5 Millionen Übernachtungen (+4,8 Prozent). In ganz Mecklenburg-Vorpommern waren es im gleichen Zeitraum rund 7,9 Millionen Ankünfte (+4,6 Prozent) und mehr als 30,9 Millionen Übernachtungen (+3,9 Prozent).

 

Beeindruckende Wolkenbilder

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Was für ein Himmel, was für ein Bild!

Ein Foto von Carsten Bremer, aufgenommen heute Abend am Warener Hafen.

Motorradfahrer stirbt bei Unfall nahe Güstrow

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Schrecklicher Unfall heute am späten Nachmittag zwischen Zehna und Lohmen, südlich von Güstrow. Nach ersten Erkenntnissen vollzog ein 30-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Opel, der in Richtung Lohmen unterwegs war, aufgrund einer vor ihm liegenden unklaren und stockenden Verkehrslage eine Gefahrenbremsung. Dadurch geriet der Pkw auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen. Der 62-jährige Motorradfahrer wurde dadurch so stark verletzt, dass er kurze Zeit später im Rettungswagen verstarb. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallsachverständiger der DEKRA am Unfallort eingesetzt.

Ameisen im Haus – Tipps von der Verbraucherzentrale

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Ameisen haben gerade Hochsaison und sind in vielen Wohnungen und Häusern unterwegs. Um die kleinen Krabbeltiere wieder loszuwerden, greift so mancher zur chemischen Keule. Doch oft sind die darin enthaltenen Wirkstoffe schädlicher als die zu bekämpfenden Insekten. Die Verbraucherzentrale Hamburg gibt Tipps zur effektiven Schädlingsbekämpfung ohne gefährliche Chemie.

1. Undichte Fugen und Spalten mit Silikon verschließen.

2. Essensreste und Krümel regelmäßig beseitigen und häufig fegen oder saugen. Fressnäpfe für Haustiere nur im Bedarfsfall stehen lassen. Die Futterreste locken Ameisen an. Fressnäpfe für Haustiere nur im Bedarfsfall stehen lassen. Die Futterreste locken Ameisen an.

3. Vorräte in dicht schließenden Behältern aufbewahren, möglichst mit einer Gummidichtung am Deckel. Organischen Abfall täglich aus der Wohnung entfernen.

4. Lebensmittel auch im Kühlschrank verschlossen lagern. Die Kühlschranktür stellt keine ernsthafte Barriere für Ameisen dar.

5. An Fenstern, Türen oder auf Regalen klebende Barrieren anbringen. Sie blockieren den Ameisen den Zugang.

6. Stark duftende Kräuter wie Lavendel als Öl oder Konzentrat, Wacholderblätter oder Farnkraut auf die Ameisenstraße legen. Sie stören den guten Orientierungssinn der Ameisen. Auch Zitronenschalen vor den Zugängen bieten sich an. Zimtpulver oder Essig vertreiben Ameisen ebenfalls. Im Handel ist sogar ein fertiges Gemisch verschiedener ätherischer Öle als sogenanntes Ameisenöl erhältlich.

7. In die Schlupfwinkel oder an den Wanderwegen der Ameisen Diatomeenerde ausbringen. Kommen die Tiere mit dem Pulver in Berührung, wird ihr Chitinpanzer verletzt und sie trocknen aus.

8. Befindet sich ein Ameisennest im Gebäude, in Holzwänden oder in Kabelschächten, sollte man einen sachkundigen Schädlingsexperten beauftragen, der die Insekten möglichst mit nicht-chemischen Alternativen bekämpft.

Die meisten Ameisenarten legen ihre Nester außerhalb von Gebäuden – unter Steinen, Platten oder in Wandrissen an. Sieht man sie in Wohnungen oder Häusern, sind sie meist auf der Suche nach Nahrung. Hat eine Ameise eine lukrative Nahrungsquelle entdeckt, so markiert sie den Weg zum Futter mit Duftstoffen. Je attraktiver das Nahrungsangebot, desto stärker wird die Route genutzt und der Signalduft wird umso intensiver.

Wenn nicht nur Ameisen eine Plage sind, sondern auch Käfer, Fliegen, Milben, Motten oder Mücken hilft eine Broschüre der Verbraucherzentrale Hamburg weiter. Sie liefert nützliche Informationen und Tipps zur Vorbeugung und Bekämpfung von Vorrats-, Textil- und Hausschädlingen.
Die Infobroschüre „Ohne Chemie! Schädlingsbekämpfung im Haushalt“ ist erhältlich für 4 Euro unter www.vzhh.de als Download im PDF-Format. Zuzüglich 2,00 Euro für Porto und Versand kann man eine Printversion auch online oder per Telefon (040) 24832-104 bestellen.


HeimkehrerTag geht in diesem Jahr in die zweite Runde

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Attraktive Jobs, bezahlbarer Wohnraum, kostenlose Kitaplätze, viel Grün und zahlreiche Seen: Der Trend zur Heimkehr in die Mecklenburgische Seenplatte ist wachsend. Deswegen organisiert die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit der Stadt Neubrandenburg und weiteren Partnern auch in diesem Jahr einen HeimkehrerTag in der Weihnachtszeit am 27. Dezember.

Davon profitieren Arbeitgeber wie Sensor24 aus Neubrandenburg. Geschäftsführer Thomas Hoppe führte beim 1. HeimkehrerTag weit mehr als 30 Gespräche und nahm auch gleich zahlreiche Bewerbungen entgegen. „Wir konnten jetzt einen jungen Mann als Techniker einstellen, den es nach Süddeutschland verschlagen hatte. Und ab dem Sommer wird uns eine junge Frau im Innendienst unterstützen, die derzeit noch im Raum Lübeck lebt und jetzt wegen ihrer Eltern auch zurück in die alte Heimat will“, freut sich der Firmenchef.
Er plant, auch beim 2. HeimkehrerTag in der Mensa der Hochschule Neubrandenburg dabei zusein. „Wir brauchen immer gute Leute und insbesondere Techniker“, sagt Thomas Hoppe.

Bei der Premiere des HeimkehrerTages Ende des vergangenen Jahres hatten sich rund 500 Besucher, darunter auch Eltern und Freunde von Rückkehrwilligen sowie Pendler nach attraktiven Jobs in der Region umgesehen. Insgesamt führten die rund 30 Unternehmen etwa 450 Gespräche. „Teilweise gab es an den Unternehmensständen Warteschlangen“, erinnert sich Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg. „Das hat uns überrascht und bestätigt, dass wir dieses Format weiterführen sollten. Die Mensa der Hochschule Neubrandenburg hat Platz für 40 ausstellende Unternehmen. Erste Anmeldungen für den HeimkehrerTag 2019 haben wir schon erhalten. Sichern auch Sie sich einen Stand“, motiviert Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt.

Weitere Informationen zum HeimkehrerTag 2019 sowie die Möglichkeit zur Anmeldung: www.heimkehrertag.de.

Wahlen 2019 – Briefwahlunterlagen jetzt beantragen

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Wahlberechtigte, die ihr Wahlrecht bereits vor dem 26. Mai mittels Briefwahl ausüben möchten, sollten jetzt einen Wahlschein beantragen, rät Landeswahlleiterin Gudrun Beneicke.
Wahlscheine können bis spätestens Freitag, 24. Mai, 18 Uhr bei der zuständigen Gemeindewahlbehörde schriftlich oder mündlich (aber nicht telefonisch) beantragt werden. In Ausnahmefällen, insbesondere wegen plötzlicher Erkrankung, ist die Antragstellung auch noch am Wahltag bis spätestens 15 Uhr möglich.

Für die schriftliche Antragstellung befindet sich ein Vordruck auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, mit dem die Briefwahlunterlagen für die Europawahl und die Kommunalwahlen angefordert werden können. Der Antrag ist ausgefüllt und in einem ausreichend frankierten Umschlag an die zuständige Gemeindewahlbehörde zu senden. Daneben kann der Wahlschein formlos beantragt werden; die Schriftform gilt auch per Telefax, E-Mail oder durch sonstige, dokumentierbare Übermittlung in elektronischer Form als gewahrt.

Bei der formlosen Antragstellung sind die Angaben zur Person (Familienname, Vorname, Geburtsdatum, Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort, Angabe der Versandadresse) zwingend erforderlich. Der Antrag könnte auch über ein Online-Formular gestellt werden, soweit die Gemeindebehörde dies auf ihrer Website anbietet. Auch ein QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung zur Anforderung der Wahlunterlagen wird von einigen Gemeindebehörden zur Verfügung gestellt. Die Briefwahlunterlagen werden dem Antragsteller durch die Post übersandt oder von der Behörde übergeben.

Der Wahlberechtigte kann den Wahlscheinantrag auch selbst bei der Gemeindewahlbehörde abgeben und die Briefwahlunterlagen bei der Gemeindewahlbehörde abholen oder sogar direkt an Ort und Stelle die Briefwahl ausüben.

Wahlberechtigte dürfen auch eine Person beauftragen, für sie den Wahlschein samt Briefwahlunterlagen bei der Gemeindewahlbehörde abzuholen. Diese Bevollmächtigung zur Empfangnahme von Wahlschein und Briefwahlunterlagen muss schriftlich gegenüber der Gemeindewahlbehörde nachgewiesen werden. Die beauftragte Person darf nur maximal vier Personen vertreten und muss dies auch gegenüber der Wahlbehörde schriftlich versichern.

Durch die Deutsche Post AG werden die Wahlbriefe innerhalb Deutschlands entgeltfrei befördert, wenn sie in den amtlichen roten (Europawahl) bzw. gelben (Kommunalwahlen) Wahlbriefumschlägen bei der Post eingeliefert werden. Will der Wähler von einem Ort außerhalb der Bundesrepublik Deutschland mittels Briefwahl wählen, hat er den Wahlbrief selbst freizumachen.

Nur die Wahlbriefe, die spätestens am Wahlsonntag bis 18 Uhr bei der dafür zuständigen Stelle vorliegen, werden auch in die Stimmenauszählung einbezogen. Später eingehende Wahlbriefe können nicht mehr berücksichtigt werden.

Elternräte kritisieren neues Kita-Gesetz Mecklenburg-Vorpommerns

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Im Vorfeld der Anhörung des Sozialausschusses des Landtages zur Elternbeitragsbefreiung, Stärkung der Elternrechte und Neuformulierung des Gesetzes zur Kindertagesförderung in M-V (KiföG), haben die Kita-Elternräte der Mecklenburgischen Seenplatte und der Hansestadt Rostock den Entwurf des Gesetzes umfangreich kritisiert.
So ist die Freude an den geplanten Entlastungen beim Entgelt für Kitas und Horte mehr als getrübt, weil das Gesetz nicht gleichermaßen den Weg für dringend erforderliche Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung an den Einrichtungen bereite. Monty Schädel, Vorsitzender des Kita-Elternrates im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte: „Entscheidend für uns Eltern mit Kindern in der Kindertagesförderung ist und bleibt die Qualität der Kindertagesförderung.“

Und Bastian Schwennigcke vom Kita-Stadtelternrat in Rostock sagt: „Der Gesetzesentwurf ändert nichts daran, dass eine Fachkraft immer noch viel zu viele Kinder betreuen muss und dass die Einrichtungen deutlich zu wenig Mittel erhalten, um Krankenstände, Leitungsaufgaben, Zeit für Vor- und Nachbereitung oder notwendige Weiterbildungen besser ausgleichen zu können.“

Die von der Landesregierung mit der Gesetzesänderung bezweckte Elternbeitragsbefreiung wird nach dem Gesetzentwurf darüber hinaus nicht für alle Eltern gelten. Eltern, die ihre Kinder in den Schulferien länger als sechs Stunden in den Hort bringen müssen, werden auch weiterhin dafür zahlen müssen. Damit erfüllt der Gesetzentwurf nicht einmal das wichtigste von Sozialministerin Stefanie Drese bei der Einbringung in den Landtag formulierte Ziel, „die Elternbeitragsfreiheit für alle Förderarten – Krippe, Kindergarten, Hort und Tagespflege – bis zum maximalen Förderumfang von 10 Stunden täglich“.

„Elternmitwirkung wird eingeschränkt“

Und auch die Ankündigung, Eltern- und Kinderrechte stärken zu wollen, löst der Gesetzesentwurf in den wesentlichen Fragen nicht ein. Im Gegenteil, durch einige neue Regelungen wird die Arbeit der Elternvertretungen sogar existentiell gefährdet. So sollen nach dem jetzigen Entwurf die Elternvertretungen auf kommunaler und auf Landesebene nur noch durch die jeweiligen Vorsitzenden der einzelnen Elternräte in den Einrichtungen gebildet werden. Damit wird es unmöglich, Elternarbeit auf viele Schultern zu verteilen.

Der Gesetzesentwurf führt direkt in die Überlastung weniger engagierter Eltern und gefährdet damit die Bereitschaft zur Mitwirkung der Eltern. Außerdem versäumt es auch diese Gesetzesnovelle wieder, die Finanzierung der Arbeit kommunaler Elternräte und der Landeselternvertretung zu regeln. Während die Arbeit sowohl der zuständigen Landes- und Kommunalverwaltung als auch der Träger in der Kindertagesförderung aus Steuermitteln finanziert wird, bleibt die Mitwirkung in den Elterngremien denen überlassen, die sich das privat leisten können. Und obwohl die Elternräte seit Jahren darauf hinweisen, sieht der Entwurf keinerlei Maßnahmen für den Fall vor, dass Einrichtungen oder Träger die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern verweigern. Ein Miteinander auf Augenhöhe kann so nicht gewährleistet werden. Monty Schädel: „Der Gesetzesentwurf schafft für Elternräte keine Möglichkeiten, dass sie ihre Interessen auch wirksam – im Extremfall auch juristisch – gegenüber dem Träger einfordern können.“

Mit ihren Erfahrungen aus der Praxis sehen die Elternräte noch erheblichen Verbesserungsbedarf im Gesetzentwurf und machen dieses in ihrer mehr als 50-seitigen Stellungnahme deutlich.

„Geschwisterkinder werden ausgeschlossen“

Besonders skandalös für unser Land: werden Kinder dadurch diskriminiert, dass es auch dieser Gesetzesentwurf versäumt, eine Ganztagsförderung vorbehaltlos für alle Kinder einzuführen. Aus der Position des einzelnen Kindes führt die Koppelung des gewährten Förderumfangs an die berufliche Tätigkeit der Eltern zu einer Benachteiligung der Kinder, denen nur der Anspruch auf eine Teilzeit- oder Halbtagsförderung zugestanden wird. in der Realität von Kindern führt das zu einer Bevorzugung bzw. in der Umkehrung zu einer Benachteiligung von Kindern.

Bastian Schwennigcke: „Es ist für uns nicht nachzuvollziehen, warum Kindern die Förderung in den Einrichtungen im Land deshalb verwehrt wird, weil ihre Eltern mit einem Geschwisterkind im Säuglingsalter für ein paar Monate in Elternzeit gehen. Es gibt immer wieder ältere Geschwister, denen nur sehr schwer zu vermitteln ist, warum sie für diese Zeit von für sie wichtigen Kita-Aktivitäten wie Mahlzeiten, Spielzeit mit FreundInnen oder Nachmittagsangebote ausgeschlossen sein müssen.“ Monty Schädel ergänzt: „Uns scheint hier eine gewaltige Gerechtigkeitslücke dergestalt zu bestehen, dass ein Teil von Kindern anderen gegenüber in der Form benachteiligt wird, dass sie nur teilweise oder halb gefördert werden. Kinder dürfen nicht vom Gesetz her dafür diskriminiert werden, dass ihre Eltern mehr oder weniger zu Hause sind.“

Der Vorsitzende des Kita-Elternrates MSE, Monty Schädel, wird an der Anhörung des Sozialausschusses am 15.05.2019 teilnehmen, um den Abgeordneten die Kritik der Elternräte darzulegen und Fragen zu beantworten.

Die schriftlichen Stellungnahme der Elternvertretungen kann auf der Internetseite unter www.kitaermse.de nachgelesen werden.

Vermieter von Ferienwohnungen an der Müritz verunsichert

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An der Müritz geht die Angst um, und zwar bei privaten Vermietern von Ferienwohnungen. Auslöser ist eine Entscheidung von Warener Stadtvertretern und der Verwaltung, die es künftig verbietet, dass im Wohngebiet Eldenholz weiterhin Unterkünfte an Urlauber vermietet werden. Dieses Schicksal kann nämlich auch andere Müritzer in Wohngebieten treffen.
„Das ist eine Ungerechtigkeit sondergleichen, die uns gerade widerfährt, und die Stadtvertreter spielen mit“, so ein betroffener Eldenholzer in einem Brief an „Wir sind Müritzer. Nirgendwo greife die Stadt so hart durch wie in diesem Eigenheimgebiet, selbst Wohnungsgesellschaften dürften in den Neubaugebieten dringend gebrauchte Wohnungen als Ferienwohnungen anpreisen.

Dass in Eldenholz gar nicht an Touristen vermietet werden dürfe, weil es sich laut Bebauungsplan um ein reines Wohngebiet handelt, sei zufällig aufgefallen. Nur ein Hausbesitzer habe vor vielen Jahren eine Ausnahmegehmigung erhalten – wohl aus Versehen. 13 weitere haben jetzt Anträge gestellt, die jedoch abgelehnt werden. „Nie hat es jemanden gestört, mehr als 20 Jahre nicht.  Wir haben unsere Wohnungen nie heimlich vermietet, sondern auch öffentlich dafür geworben. Immer ohne Beanstandungen. Jetzt mit einem Mal soll das nicht mehr möglich sein. Damit vernichten die Stadtverwaltung und die Stadtvertreter sogar Existenzen“, heißt es in dem Schreiben an unsere Redaktion.

Als feige bezeichnen Betroffene die Mitglieder des zuständigen Stadtentwicklungsausschusses, die sich offenbar nicht getraut haben, ihre Meinung zu vertreten und sich stattdessen enthielten. „Entweder man stimmt den Ausnahmegenehmigungen zu oder nicht. Dazwischen gibt es nichts, es sei denn, man hat so kurz vor der Wahl Angst, eine Position zu beziehen.“ meinen Anwohner.

Ob die Betroffenen sich gegen die Entscheidung juristisch wehren, ist noch unklar. In Bad Doberan scheiterte der Versuch, eine Änderung des B-Planes gerichtlich durchzusetzen. Ein bisschen Hoffnung setzen einige Eldenholzer in die bevorstehende Kommunalwahl. Sobald die neue Stadtvertretung feststehe, wolle man das Gespräch suchen.

In Waren sei bekanntlich schon mal ein Gebiet umgewidmet worden. Hinter Amsee sind aus zunächst geplanten Ferienhäusern richtige Wohnhäuser geworden. Illegal, wie es damals hieß, fest wohnen dürfe dort niemand, die Stadt wollte das beenden. Doch mit mächtig Druck und politischem Willen konnte dieser bis dahin illegale Zustand im Nachhinein legalisiert werden.

Aber nich nur die Eldenholzer stehen vor diesem Problem. Rings um die Müritz gibt es weitere Gebiete, in denen die Vermietung von Ferienwohnungen nicht genehmigt ist. So könnte es in Zukunft weitere Vermieter treffen.

Foto: Google Earth

Sonntag Pflanzen- und Töpfermarkt im AGRONEUM Alt Schwerin

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Am morgigen Sonntag, 12. Mai, findet ab 10 Uhr im AGRONEUM Alt Schwerin wieder der Pflanzen- und Töpfermarkt statt. Ob Stauden, Obstgehölze, Rosen, Heil- und Gewürzpflanzen: Das reiche Sortiment im AGRONEUM lässt keine Wünsche offen. Die MAFA-Vertriebs GmbH aus Malchow präsentiert passend zu Haus, Hof und Garten die Maschinen und Geräte, die das Arbeiten erleichtern.
Töpfergut, Holz- und Naturdekorationen sowie Accessoires für Draußen und Drinnen runden das reiche Angebot an schönen Dingen ab. Auch in diesem Jahr findet wieder die Pflanzen-Tauschbörse statt. Eigenes Saatgut oder Pflanzen können mitgebracht und getauscht werden. Ziel ist es, die Artenvielfalt im Garten zu erhöhen.

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