Das gibt es in dieser Woche in „Das Bistro“ am Warener Amtsbrink:
(Reklame) Der Speiseplan für „Das Bistro“ in dieser Woche
SV Waren 09 wirbt via Crowdfunding um Unterstützung
Die Müritz-Sparkasse hat vor kurzem ihre Crowdfunding-Plattform 99Funken (99funken.de) gestartet und der SV Waren 09 ist ein Verein, der jetzt versucht, über diese Plattform Geld für ein Projekt zu sammeln. Waren 09 möchte Funino (Fun, englisch für Spaß; Nino, spanisch für Kind) eine moderne Spielform für Sechs- bis Neunjährige, ins Müritzstadion holen. Das Spielsystem ist simpel und bietet viele Vorteile zum aktuell gängigen 7-gegen-7, das bis zur D-Jugend landesweit gespielt wird. Beim Funino wird auf mehreren Plätzen gleichzeitig gespielt, wobei das Feld kaum größer als ein Basketballfeld ist.
Weitere Informationen, auch zu den Unterstützungsmöglichkeiten und zu den Prämien, die es dafür gibt sowie ein cooles Video: https://www.99funken.de/gemeinsam-wachsen?fbclid=IwAR0bBE0MJUXOhV5hdrBTsm7ipG1jECJZgJsycvP-WgPXhoWkw2RWTMRPeHk
Auch Donnerstag wohl noch keine Entscheidung in Sachen „Fusion“
Eine schnelle Entscheidung in Sachen „Fusion“ wird es nicht geben. Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“, haben sich die Veranstalter des Festivals, zu dem Ende Juni rund 70 000 Menschen erwartet werden, und das Amt Röbel rund zwei Stunden ausgetauscht. „Konstruktiv“, hieß die Einschätzung danach.
Allerdings wollen die Macher vom Verein Kulturkosmos an diesem Donnerstag – wenn die Frist für die Auflagen endet – erst ihre Unterlagen abgeben. Dabei geht es um breitere Fluchtwege, Auflagen für den Jugendschutz, bauliche Auflagen unter anderem für die Hangars oder die Namen der eigenen Ordner, von denen es ein ganz große Zahl geben soll.
Das könnten mehrere Seiten Sicherheitskonzept werden. Dies läuft dann im Amt so, dass die jeweils zuständigen Fachämter auf ihre Aspekte schauen und kontrollieren, ob die Vorschriften eingehalten werden. Ob danach auch nochmal die Polizei auf das Konzept schaut, konnte noch keiner sagen. Beim Gespräch am Montag waren die Beamten jedoch nicht dabei.
Wer sich mit amtlichen Behördenwegen auskennt, dem dürfte einleuchten, dass eine endgültige Entscheidung im Laufe dieser Woche eher unwahrscheinlich sein dürfte. Am Freitag sind Ämter im Normalfall nur bis Mittag geöffnet.
Dazu kann es nötig sein, dass manche Aspekte des Sicherheitskonzeptes auch auf dem 45 Hektar großen Gelände des Kulturkosmos noch einmal überprüft werden müssten.
Für die „Fusion“ 2019 gibt es vor allem Streit zwischen dem Polizeipräsidium Neubrandenburg und dem Kulturkosmos. Die Behörde fordert zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren eine Polizeiwache auf dem Gelände, ungehinderten Zugang und „anlasslose Streifen“. Grund soll die Sicherheitslage sein.
Der Verein Kulturkosmos will keine Präsenz der Polizei auf ihrem Gelände, denn er sieht dadurch den Charakter des Festivals gefährdet. Das Festival mit „vier Tagen Ferienkommunismus“ soll es aber auf jeden Fall geben, die Karten sind schon lange ausverkauft. Im Notfall wollen die Vereinsleute ihre ansicht auch gerichtlich durchsetzen lassen.
Auch der Lärzer Bürgermeister Hartmut Lehmann hat der Polizei angeboten, doch das Bürgerzentrum im Dorf als Lagezentrum zu nutzen. Dann könnten auch alle Probleme im Umfeld der „Fusion“ schnell an die Beamten herangetragen werden.
Es brauche eigentlich nur eine Regelung, dass die Polizei im Notfall auch schnell und ungehindert auf das Gelände darf, forderte Lehmann beide Seiten auf, eine Lösung zu finden.So hatte es 2018 wegen der Anreise hunderter Autos Staus gegeben, so dass der Schülerverkehr an einem Tag ganz zum Erliegen kam. Da habe man ein Tor zum Flugplatz geöffnet und der Anreiseverkehr konnte über die B198 laufen, so dass die Landstraßen nach Rechlin und Mirow wieder frei waren.
Spielplatzförderrichtlinie in Kraft getreten – Antrag bis 30. Juni
Ab sofort können Gemeinden für die Erneuerung und Sanierung sowie die Neuerrichtung von öffentlich zugänglichen Kinderspielplätzen im ländlichen Raum Förderanträge bei dem örtlich zuständigen Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt einreichen. Die diesjährige Antragsfrist läuft bis zum 30.06.2019.
„Mit der neuen Förderrichtlinie ebnen wir den Weg, um Spielplätze als Begegnungs- und Erfahrungsräume für Familien mit Kindern zu erhalten oder neu zu schaffen. Jeder, der kleine Kinder im näheren Umfeld hat, weiß, wie wichtig gute und sichere Spielplätze als Anlaufpunkt für die ganze Familie sind. Auch wenn sie sicherlich nicht das ausschlaggebende Kriterium sind, wenn junge Familien vor der Entscheidung stehen, ob und wo sie sich im ländlichen Raum dauerhaft niederlassen wollen, so sind sie doch ein wichtiger Bestandteil des Gesamtpakets“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus.
Die Zuwendung nach der neuen Spielplatzförderrichtlinie beträgt bis zu 20.000 Euro je Spielplatz und wird in Abhängigkeit von der finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinde in Höhe von 50, 75 oder 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben gewährt.
Gefördert werden die Anschaffung und Errichtung von kindgerechten Spielplatz- und Bewegungsgeräten sowie von ergänzenden Ausstattungen (z. B. Sitzbänke, Abfallsammler, Fahrradständer), Baumaßnahmen und Pflanzungen zur Platzgestaltung, einschließlich flächenabgrenzender Maßnahmen, wie Zäune und Hecken, ggf. Planungsleistungen sowie erforderliche Gebrauchsabnahmen für die Erstabnahme von Spielplatz und -geräten.
Die Maßnahmen werden aus dem Strategiefonds des Landes Mecklenburg-Vorpommern finanziert.
Die Richtlinie wird in den kommenden Tagen auf der Internetseite des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt veröffentlicht.
NDR Talk vor Ort – Ausbau der B 96 – Fluch oder Segen?
NDR 1 Radio MV und das Nordmagazin laden heute in einer Woche, also am 21. Mai, zur Podiumsdiskussion nach Groß Nemerow ein. In der Turnhalle der Grundschule, Stargarder Straße 44, wird ab 18 Uhr über den geplanten Ausbau der Bundesstraße 96 diskutiert. Der Eintritt ist frei.
Die NDR Moderatoren Michael Elgaß und Matthias Tetzlaff sprechen mit dem Bundestagsabgeordneten Eckardt Rehberg, Vorsitzender des Entwicklungsbeirates B 96 des Landkreises, mit Jutta Wegner, Aktionsbündnis „B 96-Ausbau so nicht!“, mit Wilfried Stegemann, Bürgermeister Groß Nemerow und mit Dr. René Firgt aus dem Bundesverkehrsministerium, Leiter Projektgruppe Großprojekte.
Die Podiumsdiskussion wird für NDR 1 Radio MV und das Nordmagazin aufgezeichnet. Kostenlose Parkmöglichkeiten finden Interessierte auf dem Gelände der Bäckerei Ecke Tollenseestraße/Am Kösterpuhl.
VIER PFOTEN bittet Hundehalter um Rücksichtnahme
Vögel, Rehe, Hasen und Co. bekommen jetzt im Frühling ihre Jungen. Daher bittet VIER PFOTEN in den kommenden Wochen Hundehalter um Rücksicht: Ihre Vierbeiner sollten im Wald keinesfalls frei, sondern nur an der langen Leine laufen. „Wird beim Hund der Jagdinstinkt geweckt, gibt es oft kein Halten mehr – und das kann Wildtieren zum Verhängnis werden“, sagt VIER PFOTEN Heimtierexpertin Sarah Ross und gibt Tipps für den Hundespaziergang während der Jungtierzeit.
Hunde können im Jagdfieber auch Menschen oder sich selbst gefährden, etwa wenn sie unkontrolliert über die Straße laufen. „Außerdem dürfen Jäger in den meisten Fällen Hunde, die jagen, laut den Jagdgesetzen der Bundesländer zum Schutz der Wildtiere töten“, warnt Sarah Ross.
Für den Hund ist die Jagd ein natürliches und selbstbelohnendes Verhalten. „Es ist ein tief in den Genen verankerter Urtrieb des Hundes. Je nach Rasse ist dieser unterschiedlich stark ausgeprägt und wird geweckt, sobald der Hund etwas wahrnimmt, das Beute verspricht: ein Rascheln, Bewegungen, Gerüche und Ähnliches. Sofort konzentriert sich das Tier auf die anstehende Jagd und ist für Rückrufe des Halters unempfänglich. Die Beute wird verfolgt und schlimmstenfalls getötet“, erklärt die VIER PFOTEN Expertin.
Daher rät Sarah Ross: „Halter sollten ihren Hund dort, wo mit Wild zu rechnen ist, und gerade im Frühjahr, wenn viele Jungtiere geboren werden, an eine Schlepp- oder Laufleine nehmen. Damit können sie sich und ihrem Tier viele Unannehmlichkeiten ersparen.“
Auch an der Leine ist Vorsicht geboten
Auch angeleinte Hunde, vor allem an längeren Lauf- oder Flexi-Leinen, können beim Stöbern an Feld-, Wald- und Wiesenrändern Jungtiere aufschrecken. „Wir bitten daher, jetzt besonders vorsichtig und aufmerksam beim Spazierengehen zu sein und den eigenen Hund gegebenenfalls in der unmittelbaren Nähe zu halten“, so Ross.
Zusätzlich kann ein Training sinnvoll sein, bei dem der Hund lernt, in der Nähe des Halters zu bleiben und auf dessen Rufe zu reagieren. Belohnen ist hier wichtig: Ein bestimmtes Wort, eine Zuwendung oder ein Leckerli können das Belohnungsgefühl auslösen und den Halter interessanter als das Reh oder den Feldhasen machen.
Unversehrte Jungtiere liegen lassen
Sollte der Hund bereits ein Wildtier beschnuppert haben, sollte man das Kleine unbedingt liegen lassen und rasch weitergehen. „Die Mutter lässt sich durch den Fremdgeruch nicht stören und verlässt ihr Junges nicht“, weiß Sarah Ross. „Nur, wenn der Hund das Jungtier schon im Maul hatte und dadurch die Gefahr einer Verletzung besteht, muss das Kleine geborgen und medizinisch versorgt werden. In diesem Fall sollte man sich unverzüglich an eine Wildtierstation oder einen kompetenten Tierarzt wenden.“
Weitere informative Ratgeber finden Sie unter: https://www.vier-pfoten.de/unseregeschichten/ratgeber-heimtiere
Minister Caffier lobt Haushaltspolitik des Landkreises
Das Ministerium für Inneres und Europa hat über die Haushaltssatzung 2019 des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte entschieden und dem Landkreis die Aufnahme von Investitionskrediten bis zu 11,8 Mio. Euro genehmigt. Damit können notwendige Investitionen, unter anderem bei den Schulen, Kreisstraßen, Radwegen und beim Brandschutz finanziert werden.
„Nachdem der Landkreis mit dem Innenministerium im Jahr 2016 eine Konsolidierungsvereinbarung abgeschlossen hatte, gelingt es ihm, seine Haushaltsdefizite kontinuierlich zu reduzieren. Wenn der Landkreis die jährlich vereinbarten Ziele einhält, erhält er vom Land Konsolidierungshilfen in Höhe von insgesamt rund 20 Mio. Euro. In den vergangenen Jahren
wurden davon bereits 4,65 Mio. Euro ausgezahlt. Mit den Konsolidierungsanstrengungen der letzten Jahre hat der Landkreis die Grundlage geschaffen, um den Haushaltsausgleich in absehbarer Zeit erreichen zu können“, lobt Innenminister Lorenz Caffier. „Damit entstehen größere finanzielle Handlungsspielräume, die für die weitere Entwicklung der Region wichtig sind.“
Unsere Müritz-Babys
Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClin Müritz-Klinikums und von Babysmile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.
Wir gratulieren allen frischgebackenen Eltern!
Lilly Sophie, 30.04.2019, 08:06 Uhr, 51.5 cm, 3360 g, Eltern: Kay und Patricia, Geschwister: Paulin Josefin 5 Jahre, Pia Jasmin 9 Jahre, Hohen Wangelin
Klara Margarethe, 01.05.2019, 08:47 Uhr, 49 cm, 3270 g, Eltern: Sophia und Sebastian, Schwester: Anna, 2 Jahre, Karow
Linus Ilyas, 03.05.2019, 01:56 Uhr, 49 cm, 2915 g, Eltern: Sara und Kevin, Faulenrost
Mini-Fitnessstudio als Dankeschön für die Mitarbeiter in der Pflege
Anlässlich des Tages der Pflegenden am Sonntag hat sich die Geschäftsführung des MEDICLIN Müritz-Klinikums zum Start in die neu Woche bei allen Mitarbeitern, die in der Pflege tätig sind, bedankt. Nur durch deren tagtäglichen Einsatz, können die Patienten im Krankenhaus optimal versorgt werden.
Und weil die Gesundheit der Mitarbeiter ihnen am Herzen liegt, wurde an jede Pflegekraft anlässlich des Tages der Pflege ein Theraband verschenkt. Zusätzlich gab es eine Einladung in den Sportraum der Physiotherapie, wo unter Anleitung von Physiotherapeut Matthias Halweg demonstriert wurde, wie man sich mit diesem Mini-Fitnessstudio auch zwischendurch am Arbeitsplatz fit halten und die Muskulatur stärken kann.
Mit Hilfe des zwei Meter langen Gummibandes können die Schwestern und Pfleger aber nicht nur die Muskelgruppen in Schultern, Rücken, Armen, Bauch, Beinen und Po gekräftigt, werden, sondern auch Balance und Flexibilität trainiert werden.
Die Aktion kam gut an bei den Mitarbeitern und somit heißt es ab sofort: „Sport frei“, für alle Pflegenden mit ihren grünen Gummibändern – auch zwischendurch am Arbeitsplatz.
Trojanisches Pferd bereits komplett – Eröffnung am Sonnabend
Es sieht schon recht komplett aus: Das neue „Trojanische Pferd“ am Schliemann-Museum in Ankershagen. Nach dem spektakulären Aufbau des mehr als drei Tonnen schweren Rohbaus mit zwei Kränen haben Arbeiter das Wahrzeichen aus der griechischen Sagenwelt inzwischen vollkommen mit Holz verkleidet. Bis auf die noch nicht freigegebene Rutsche wirkt das Areal um das Museum nun wieder wie aus einem Guss, eben wie vorher.
Das neue Trojanische Pferd soll am kommenden Sonnabend, 18. Mai, freigegeben werden. Feierlich.
Von 10 bis 14 Uhr gibt es am und im Museum zur Einweihung ein buntes Programm für Groß und Klein. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Die Pläne für den hölzernen Vorgängerbau hatte nach Angaben des Museums der inzwischen gestorbene Warener Bildhauer Walther Preik (1932-2018) Mitte der 1990er Jahre erarbeitet. Nach diesen Plänen entstand jetzt auch das neue „Trojanische Pferd“, das aber aus Eichenholz gebaut wurde und deshalb bedeutend länger als der Nadelholz-Vorgänger halten soll.
Im Bauch des „Pferdes“ saßen in der Sage die griechischen Krieger. Der Held Achilles hatte das Pferd vor der Stadt stehen gelassen, weil die Griechen die antike Stadt wegen ihrer hohen Mauern nicht einnehmen konnten. Die Trojaner nahmen an, dass das „Holzpferd“ zurückgeblieben war, zogen es in ihre Stadt und schlossen die hohen Tore. Das war der Fehler, würde man später sagen. Die Krieger kletterten nachts aus dem „Pferd“, öffneten den Feinden die Tore von innen und Troja wurde gestürmt, geplündert und vernichtet. Bis der Archäologe Schliemann (1822-1890) es wiederentdeckte.
Das Museum, das an den wohl bekanntesten deutschen Archäologen und erfolgreichen Kaufmann Heinrich Schliemann erinnert, soll im Juni mit einer ganz neuen Ausstellung ebenfalls wieder öffnen. Den Film über Troja, mit Schauspieler Brad Pitt in der Rolle des Achilles, kann man im neuen Voß-Haus in Penzlin sehen.
Starkes Teilnehmerfeld beim Laufwettkampf in Göhren-Lebbin
Am kommenden Samstag wird der Fleesenseelauf in Göhren-Lebbin aus seinem Dornröschenschlaf erweckt. Nachdem sich im letzten Jahr kein Veranstalter für den Laufwettkampf am Fleesensee finden ließ, hat sich ein neues Team aus engagierten Hoteliers und der Gemeinde das Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren einen der Top-Läufe im Norden zu organisieren um Werbung für die Region und den Sport zu betreiben.
Mit am Start in diesem Jahr auch namhafte Top-Läufer. Anmeldungen sind noch möglich.
„Wir hoffen schon bei der ersten Wiederauflage des Fleesenseelaufsein tolles Event für die Teilnehmer auf die Beine zu stellen. Wir haben mit einer sehr attraktiven Strecke zwischen dem Marktplatz von Göhren-Lebbin und dem Fleesensee, professioneller Zeitnahme, kostenlosem Fotoservice und Preisgeldern für die besten Einzelstarter und Teams (über die Halbmarathon-Distanz) ein schönes Paket zusammen. Damit konnten wir auch direkt Top-Starter aus der Region wie Frank Schauer (bester Deutscher beim Hamburg Marathon 2019, 2:16 Std.), Nic Ihlow (Sieger Leipzig Marathon, 2:24 Std.) und Alexander Schilling (IRONMAN Profi) von einem Start am Fleesensee überzeugen, was für die Veranstaltung spricht“, so die Organisatoren Kersten Friedrich und Michael Jäckel.
Durch das Engagement der Sponsoren können Siegprämien von insgesamt 1800 Euro über die Halbmarathondistanz ausgelobt werden (männlich/weiblich/Teams: 1. Platz 300 Euro, 2. Platz 200 Euro, 3. Platz 100 Euro).
Der Lauf richtet sich aber nicht nur an Spitzenathleten, sondern vor allem an Läufer aus der Region und dem gesamten Norden, welche die einmalige Atmosphäre am Fleesensee erleben möchten.
Angemeldete Sportler können aus der 5,5km, 11km und 21,1km (Halbmarathon) -distanz wählen. Start ist am Samstag auf dem Marktplatz von Göhren-Lebbin um 9:30 Uhr. Nachmeldungen für Kurzentschlossene sind online unter www.fleesensee-lauf.de und am Wettkampftag im Meldebüro vor Ort (Marktplatz Göhren-Lebbin) von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr möglich.
Hoch hinaus im Müritz-Nationalpark
So sieht der Sonnenaufgang aus, wenn man auf dem Käflingsturm im Müritz-Nationalpark steht.
Ein Bild von Ricardo Kisker, R-K Fotografie
Zwei Leichtverletzte bei Unfall auf der B 192
Bei einem Unfall auf der B 192 zwischen Krukow und Mallin sind heute morgen zwei Menschen leicht verletzt worden. Nach dem jetzigen Kenntnisstand befuhr ein polnischer Fahrer eines Pkw Audi die B 192 aus Waren kommend in Richtung Neubrandenburg. Zwischen den Ortschaften Krukow und Mallin geriet er plötzlich aufgrund von Sekundenschlaf in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Pkw Ford zusammen.
Bei dem Zusammenstoß verletzten sich der Unfallverursacher und der Fahrer des Ford leicht.Beide Personen wurden anschließend zur weiteren Behandlung mit dem Rettungswagen ins Klinikum Neubrandenburg gebracht.
Die Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 11.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn für ca. eine Stunde voll gesperrt werden. Gegenwärtig wird der Verkehr halbseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Rund 200 000 Euro Schaden bei Traktorbrand in Lärz
Es war gegen 12 Uhr als eine große schwarze Rauchsäule über dem kleinen Ort Lärz in der südlichen Müritzregion aufstieg. Bei Mäharbeiten war ein Traktor plötzlich in Brand geraten. Der Fahrer des Traktors konnte sich unverletzt aus der brennenden Maschine retten. Die alarmierten Feuerwehren aus Krümmel und Lärz konnten den Brand in kurzer Zeit löschen.
Insgesamt waren zwölf Kameraden im Einsatz, teilte die Feuerwehr vor Ort mit.
Der Landwirt war gerade dabei ein Roggenfeld zu mähen als der Brand ausbrach. Das heiße Öl entzündete sich schlagartig. Später griff das Feuer auch auf die Reifen über. Laut Feuerwehr ist bei dem Brand ein Schaden von über 200.000 Euro entstanden. Die 240-PS starke Landmaschine brannte samt Mähwerk nahezu vollständig aus. Als Ursache wird ein technischer Defekt vermutet.
Quelle: Nonstopnews Müritz






Führung mit plattdütschem Akzent am Museumstag
Das Motto „Zukunft lebendiger Traditionen“ überschreibt in diesem Jahr den Internationalen Museumstag. Plattdeutsch ist so eine gelebte Tradition und deshalb gibt es am Sonntag, 19. Mai, um 10 Uhr auch eine Sonderführung im Müritzeum mit plattdütschem Akzent.
Gedichte, Anekdoten und Auszüge aus Geschichten auf Plattdeutsch ergänzen die Führung. Gemeinsam mit Akteuren der Warener Interessensgemeinschaft „Richard Wossidlo“ wird der Streifzug durch die Natur unterm Dach zu einem sprachlichen Erlebnis lebendiger Traditionen. „Freuen Sie sich auf anderthalb unterhaltsame Stunde“, heißt es aus dem Müritzeum.
Eine Anmeldung zur Sonderführung ist für die Planung der Veranstaltung nötig. Telefon: 03991 633 680.
Obst und Gemüse zu fast zwei Dritteln in Plastik verpackt
Laut einem aktuellen Marktcheck der Verbraucherzentrale Hamburg und des Verbraucherzentrale Bundesverbands in insgesamt 42 Filialen der wichtigsten acht Lebensmittelhändler wird Obst und Gemüse noch immer zu fast zwei Dritteln in Plastikverpackungen verkauft. Die Verbraucherschützer überprüften in einer nicht-repräsentativen Stichprobe das Sortiment an Tomaten, Möhren, Paprika, Gurken und Äpfeln und nahmen in Summe 1.394 Angebote in Augenschein.
Und das ist das Ergebnis:
- Der Anteil an in Plastik verpacktem Obst und Gemüse im Einzelhandel ist unverändert hoch, allerdings mit deutlichen Unterschieden zwischen einzelnen Einkaufsmärkten.
- Discounter verkaufen deutlich mehr Obst und Gemüse in Plastikverpackungen als Supermärkte. Bei Penny und Aldi ist die durchschnittliche Plastikquote mit 81 Prozent und 74 Prozent besonders hoch, bei Edeka mit 48 Prozent deutlich geringer.
- Unverpacktes Obst und Gemüse ist häufig teurer. Bei deutlich mehr als der Hälfte von 162 vorgenommenen Preisvergleichen war die unverpackte Variante kostspieliger. Nur bei rund einem Drittel konnten Verbraucher durch den Verzicht auf Plastik auch Geld sparen.
„Es reicht nicht, Verbrauchern Mehrwegnetze anzubieten, wenn sie dann überwiegend vorverpackte Produkte in den Regalen finden. Der Handel ist in der Pflicht, das Angebot an unverpacktem Obst- und Gemüse zu vergrößern. Einige Läden zeigen bereits, dass das geht. Vor allem Discounter müssen ihre Hausaufgaben noch machen“, sagt vzbv-Vorstand Klaus Müller. Michael Knobloch, Vorstand der Verbraucherzentrale Hamburg ergänzt: „Händler, die mehr Geld für unverpacktes Obst und Gemüse verlangen, ohne dass dieses qualitativ besser ist, tun weder Verbrauchern noch der Umwelt einen Gefallen. Wer umweltfreundlich einkaufen will, darf dafür nicht zusätzlich zur Kasse gebeten werden.“
Plastikflut bei Tomaten, Lichtblicke bei Gurken
Die Plastikbilanz von Tomaten war besonders schlecht. Insgesamt 360 Fälle von verpackten Tomaten standen nur 103 unverpackte Angebote gegenüber, was einer durchschnittlichen Plastikquote von 78 Prozent entspricht. In einem Kaufland-Markt waren 14 von 16 verschiedenen Tomatensorten in Plastik verpackt und damit 88 Prozent. Bei jeweils einer Lidl- und Penny-Filiale fiel die Quote mit neun verpackten und einer unverpackten Sorte (90 Prozent) sogar noch höher aus.
Paprika und Möhren waren bei einigen Discountern ausschließlich in Plastikverpackungen erhältlich. Discounter Penny beispielsweise verkaufte Paprika in keiner einzigen seiner insgesamt sechs überprüften Filialen ohne Plastikhülle. In den jeweils fünf besuchten Märkten von Lidl und Netto wiederum waren keine Möhren ohne Plastikschale oder -beutel zu finden.
Kleine Lichtblicke konnten die Verbraucherschützer bei Gurken ausmachen. Sie schnitten mit einer Plastikquote von 43 Prozent am besten ab. Normale Schlangengurken werden praktisch nur noch ohne Plastikhülle verkauft, kleinere Snackgurken hingegen stecken oft in Plastikcontainern.
Unverpackte Ware meist teurer
Im Mittel war bei 57 Prozent der durchgeführten Preisvergleiche zwischen verpackten und unverpackten Ernteprodukten die Plastik-Variante günstiger, nur in 35 Prozent der Fälle teurer. Besonders aufgefallen sind Möhren und Äpfel: 96 Prozent der Möhren und 76 Prozent der Äpfel kosteten unverpackt mehr als das jeweilige Pendant mit Plastikhülle. Nur Rispentomaten waren unverpackt überwiegend (88 Prozent) günstiger. In 31 der insgesamt 42 besuchten Discounter und Supermärkte zahlen Verbraucher für einen umweltfreundlichen Einkauf mehr Geld. Bei 162 vorgenommenen Preisvergleichen der Stichprobe müssten Konsumenten, die auf Plastik verzichten wollten, 273,64 statt 233,92 Euro berappen.
Forderungen der Verbraucherzentrale
- Der Handel muss endlich Ernst machen und sein Angebot an unverpacktem Obst und Gemüse deutlich ausweiten. Öffentlichkeits-wirksame Aktionen wie hüllenlose Gurken reichen nicht aus. Erfüllt die Verpackung keine Schutzfunktion, ist sie überflüssig.
- Verbraucher müssen unverpackt einkaufen können, ohne höhere Preise oder längere Wege in Kauf nehmen zu müssen.
- Die im Verpackungsgesetz geforderte Verpackungsvermeidung spielt in der Praxis keine Rolle. Die Politik muss sich mit Handel und Herstellern auf verbindliche quantitative Reduktionsziele einigen, die zeitnah umgesetzt werden.
Ausführliche Informationen zum Marktcheck, Diagramme und Bildmaterial sind auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Hamburg veröffentlicht: www.vzhh.de/plastikflut-obst-gemuese
Warenerin bei internationalem Wettkampf mit guter Platzierung
Am Internationalen Distanzreitwettkampf auf dem Königlichen Holländischen Pferdesportzentrum in Ermelo nahm auch die Warenerin Clara Haug (Reitanlage Alter Landsitz Sommerstorf) mit ihrem 7-jährigen Angloaraber Carhim des Aubepines teil.
Insgesamt gaben sich über 100 Pferd-Reiterpaare aus 10 Nationen im Gelderland ein Stelldichein.
Für den jungen Wallach von Clara war das die erste Großveranstaltung. Trotz dieser Unerfahrenheit meisterte er den CEI ** über 120 km in einem sehr schnellen Feld mit einer Platzierung im Mittelfeld bei einer Rittgeschwindigkeit von 16,53 km/h.
Gutachten: Fahrer des Unfall-Lkw hatte Betäubungsmittel intus
Der schreckliche Unfall auf der Autobahn 24 bei Wittenburg, bei dem am 8. März kurz nach Mitternacht drei Menschen – darunter zwei aus der Müritz-Region – starben, beschäftigt weiter die Ermittler. Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ wird derzeit untersucht, inwieweit der Einfluss von Betäubungsmitteln dazu führte, dass der Fahrer des mit Schweinen beladenen Lkw damals ins Schleudern geriet, in die Mittelleitplanke krachte und umstürzte. Das hat die lange erwartete Analyse der Blutprobe des 38 Jahre alten Lkw-Fahrers jetzt ergeben. Zuvor hatte schon ein Drogenvortest der Polizei „angeschlagen“ und den Verdacht aufkommen lassen.
Das besonders Tragische damals: In den liegenden Viehtransporter fuhr ein weiterer Lastwagen, der aus dem Kreis Mecklenburgische Seenplatte kam. Der 64 Jahre alte Fahrer kam ums Leben.
In die Trümmer dieser beiden Lastwagen fuhr bei Dunkelheit auch ein nachfolgendes Auto aus der Müritz-Region, in dem drei Insassen waren. Der Fahrer und die Beifahrerin starben, eine 53 Jahre alte Mitfahrerin kam mit schweren Verletzungen in eine Klinik. Das Alter der Getöteten aus dem Pkw gab die Polizei mit 26 und 36 Jahren an.
In die Unfallstelle fuhr dann noch ein weiteres Auto, dessen Fahrer ebenfalls verletzt wurde. Die Unfallstelle auf der Autobahn in Richtung Berlin glich einem Trümmerfeld und musste fast eine ganzen Tag lang gesperrt bleiben.
Gegen den 38-Jährigen wird wegen Verdachts der Verkehrsgefährdung und der fahrlässigen Tötung ermittelt. Es muss aber noch überprüft werden, ob die Drogen die Hauptursache für den Unfall waren. Der beschuldigte Fahrer, der unverletzt geblieben war, hatte angegeben, dass eine starke Sturmböe ihn und sein Fahrzeug so beeinflusst hatten, dass der Lkw schließlich umstürzte. Ein Teil der gefundenen Spuren soll allerdings dagegen sprechen.
Foto: Nonstopnews Müritz
Warener Gymnasiasten mit den schnellsten Flitzern
Vor wenigen Tagen fanden die diesjährigen deutschen Meisterschaften im Wettbewerb „Formel 1 in der Schule“ statt. Würdiger Austragungsort war diesmal die Autostadt in Wolfsburg. Das Team des Warener Richard-Wossidlo-Gymnasiums in der Juniorklasse mit dem Namen„Time Surfers“ konnte seinen Erfolg des Vorjahres wiederholen und erneut einen tollen 4. Platz erzielen.
Die prestigeträchtige Sonderwertung „Schnellstes Rennauto“ hatten sie eindrucksvoll verteidigen können.
In einer Bestrennzeit von 1,109 s war das 20 Meter entfernte Ziel für die „Time Surfers“ erreicht. Das Gewinnen einer Sonderwertung reichte allerdings nicht, um in diesem multidisziplinären Wettbewerb das Siegerpodest zu erklimmen.
Mit sehr vielen Eindrücken und Erfahrungen konnte Leo Walczuch die Heimreise am Sonntag antreten, während sich Jonas Ullmann gleich im Anschluss an diesem Wettbewerb der nächsten Herausforderung stellt. Er nimmt noch bis heute an der Bundesrunde der 58. Mathematik Olympiade in Chemnitz teil. Auch hierfür ist Daumendrücken angesagt.
Die weiteren Teammitglieder Mika Cleemann und Elias Fischer nahmen an der Meisterschaft nicht teil, da es sich terminlich mit ihrer Jugendweihe überschnitt. Umso bemerkenswerter ist die erzielte Leistung von Jonas und Leo zu bewerten.
Text und Fotos: J. Gebhardt (Projektleiter)



Malchower OLDIENACHT wirft ihre Schatten voraus
Nach einer erfolgreichen 20. Malchower OLDIENACHT im letzten Jahr mit tollen musikalischen Highlights kündigen die Organisatoren auch in diesem Jahr eine großartige Open-Air-Veranstaltung an. Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren. Wie immer steht die OLDIENACHT am Freitag vor Pfingsten auf dem Programm – also am 7. Juni.
Der Musik- & Kulturverein Inselstadt Malchow e.V. hat sich in diesem Jahr weibliche Power als Unterstützung geholt. Die Musikrichtungen sind so verschieden, dass es kaum unterschiedlicher sein kann.
Die erste Künstlerin schaffte es in der TV-Show „My name is“ auf RTL II bis ins Finale Deutschlands bester Musik-Doubles. Jeder kennt sie: Deutschlands große Pop-Ikone Nena. Sie feierte Riesen-Erfolge in den 80iger Jahren und gehört bis heute zu den Topacts des Showbiz. Mit 100% Live-Gesang begeistert Simone Bartel mit ihrer ultimativen Nena-Tribute-Show ihr Publikum. Dem Original zum Verwechseln ähnlich, erzeugt die Entertainerin Emotionen zwischen knisternder Anziehung und ausgelassener Partystimmung. Sie präsentiert die größten und bekanntesten Nena-Songs wie „99 Luftballons“, „Nur geträumt“, „Wunder geschehen“ oder „Leuchtturm“.
Das volle musikalische Gegenteil bringen die zweite Künstlerin und ihre Band mit sich. Amerikas heißester Tina Turner-Tribute Act wird die Malchower Waldbühne rocken. Seit 1990 verkörpert die stimmgewaltige New Yorkerin Cassandra Dee die charismatische „Queen of Rock“. In der Welthauptstadt der Premium-Tributeshows Las Vegas begeistert Cassandra Dee mit ihren ausverkauften Tina Turner-Shows im „Tropicana Hotel“ ein mehr als anspruchsvolles Publikum. Die temperamentvolle Rock-Diva kommt mit neuer Band „on the road“ in die Inselstadt.
Natürlich darf auch der männliche Part nicht fehlen, und so haben die Organisatoren traditionell auch wieder die OLDIE COMPANY engagiert. Die Band rockt mit bekannten Hits aus den 70er und 80er Jahren seit 20 Jahren die Malchower Freilichtbühne. Zwischendurch sorgt in altbekannter Tradition ein DJ für tanzbare Songs aus den 80er und 90er Jahren.
Einlass ist wie immer ab 19 Uhr, die Bands spielen ab 20 Uhr. Im Vorverkauf kostet die Karte nur 10 Euro, an der Abendkasse 13 Euro erwerben. Die Vorverkaufsstellen und mehr Informationen sind auf der Internetseite www.Malchower-Oldienacht.de, auf Facebook und auf den kommenden Plakaten zu finden.