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Vier Müritzer vom Kreissportbund geehrt

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Gleich vier verdienstvolle Ehrenamtliche sind gestern in Neubrandenburg vom Kreissportbund Mecklenburgische Seenplatte ausgezeichnet worden:
Für Ulrike Sturm vom TSV Röbel/ Müritz e.V. gab es ein Ehrenpräsent, eine Ehrenplakette für Martina Werner vom TSV Röbel/ Müritz e.V., für Wolfgang Nicolovius vom Eisenbahnersportverein Waren e.V. und für Norbert Möller vom Kreissportbund MSE e.V.
Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!


Stadtwerke warnen vor unseriösen Anrufen

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Vorsicht! In Waren haben in diesen Tagen etliche Einwohner Anrufe von einer Nummer mit Hannover-Vorwahl 0511 erhalten. Die Anrufer gaben sich als Stadtwerke-Mitarbeiter aus und fragten unter anderem nach Daten wie Zählerständen.
Die Warener Stadtwerke weisen nochmals darauf hin, dass Sie am Telefon weder vertrauliche persönliche Daten abfragen, noch Zählerstände.
Wenn Kunden diese Daten allerdings herausgeben, kann es passieren, dass man ohne ihr Wissen die Verträge mit den aktuellen Versorgern kündigt.

Hochwertiges GPS-System aus Traktor gestohlen

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In der Zeit vom 18 bis 24. April sind bislang unbekannte Täter in die ehemalige LPG Mollenstorf eingedrungen. Sie hatten es auf einen dort geparkten John-Deere-Traktor abgesehen. Die Eindringlinge entwendeten aus dem Traktor ein GPS-Ortungs- und Lenksystem im Wert von rund 16 000 Euro.
Die Kripo ermittelt und bittet um Hinweise.

Sozialministerium würdigt Projekte im Bereich der Altenpflege

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Das Sozialministerium verleiht in Zusammenarbeit mit dem Landespflegeausschuss wieder einen Altenpflegepreis Mecklenburg-Vorpommern für das Jahr 2019. Eingereicht werden können Projekte und Angebote von ambulanten, teilstationären oder stationären Einrichtungen oder Vereinigungen der Altenpflege, Bildungseinrichtungen und sonstigen Gruppen, die ihren Sitz und Tätigkeitsbereich in Mecklenburg‑Vorpommern haben.

„Mit dem Preis wollen wir fachlich herausragende und Beispiel gebende Projekte sowie vorbildliche Anbieter ambulanter und stationärer Pflegeleistungen auszeichnen und in einem feierlichen Rahmen einer breiten Öffentlichkeit vorstellen“, sagte Sozialministerin Stefanie Drese. „Viele tausend Mitarbeiter im Pflegebereich sorgen täglich für die Lebensqualität der auf Unterstützung angewiesenen Menschen und für ein Klima von Mitmenschlichkeit. Genau dieses für unsere Gesellschaft unverzichtbare Engagement und die vielen Facetten der Pflege werden mit der Verleihung des Altenpflegepreises gewürdigt“, so Drese.

Vorgeschlagene Projekte und Angebote sollten sich z.B. den Themenfeldern neue Versorgungs- oder Organisationsstrukturen, Förderung der Zufriedenheit der Bewohner/innen, Beratung und Schulung der Angehörigen, Gewinnung neuer Mitarbeiter/innen, Einbeziehung ehrenamtlicher Kräfte, betriebliche Gesundheitsförderung, Verzahnung von Ausbildung und Praxis und innovativen Unterrichtsprojekten zuordnen lassen.

Vorschläge oder Bewerbungen können bis zum 30. Juni 2019 bei der Geschäftsstelle des Landespflegeausschusses im Sozialministerium eingereicht werden. Jeder Vorschlag wird durch eine Jury bewertet, die aus je einem Vertreter der Verbände der gesetzlichen und der privaten Pflege- und Krankenkassen, der privaten, kommunalen und gemeinnützigen Einrichtungsträger sowie des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung und des Ministeriums besteht.

Die Verleihung des Altenpflegepreises 2019 erfolgt durch Sozialministerin Drese auf einer Festveranstaltung am 5. November 2019 im Schweriner Schloss. Vom Preisgeld in Höhe von insgesamt 5.000 Euro sollen für den ersten Preis 3.000 Euro, für den zweiten Preis 1.500 Euro und für den dritten Preis 500 Euro ausgereicht werden.

Die Preisträger des Altenpflegepreises 2018 waren:

  • Platz – Tagespflege und Pflegedienst Prettin, Stralsund – „Innovatives Unterrichtsprojekt mit der Gesamtschule Marie Curie zur Gewinnung von Altenpflege-Azubis“
  • Platz – Städtisches Pflegeheim Neubrandenburg – „Genuss wie aus der Sterne-Küche: Show-Cooking und Restaurant-Feeling im Pflegeheim
  • Platz – Grabower Pflegedienst und Tagespflege Henning „Trotz Pflegebedarf die Welt entdecken“

Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen sind unter www.sozial-mv.de im Bereich Pflege abrufbar.

Nach tödlichem Unfall eines Kindes – Anklage wegen Hakenkreuz

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Diese Tat nach einem schrecklichen Unfall in Schönberg hat viele Menschen schockiert: Ein 23 Jahre alter Mann aus Schönberg soll nach einem Unfall, bei dem ein neunjähriger Flüchtlingsjunge ums Leben kam, an der Unfallstelle ein Hakenkreuz und den Schriftzug „1:0“ aufgebracht haben. Die Staatsanwaltschaft hat jetzt Anklage wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Volksverhetzung erhoben.

Am 20. Juni 2018 ereignete sich in Schönberg ein Verkehrsunfall, an deren Folgen ein 9 Jahre alter syrischer Flüchtlingsjunge verstarb. Das Kind war mit seinem Fahrrad ins Schleudern geraten und von einem Traktor erfasst worden.

Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, am 8. Juli 2018 in unmittelbarer Nähe der Unfallstelle auf dem dortigen Gehweg mittels Sprühfarbe ein ca. 1 x 1 m großes Hakenkreuz sowie den Schriftzug „1:0“ aufgebracht zu haben.

Die Staatsanwaltschaft geht vor dem Hintergrund der Fußballweltmeisterschaft 2018 davon aus, dass der Angeklagte mit dem demonstrativ an der Todes- und Gedenkstätte besprühten Zeichen und Schriftzug den tragischen Unfalltod eines Kindes allein wegen dessen Herkunft menschenverachtend mit einem „Tor für Deutschland“ gleichsetzen und als eine – aus seiner nationalen Sicht – zu begrüßende „1:0 Führung“ in einem Wettkampf gegen Flüchtlinge darstellen wollte. Ein Nachweis, dass der Angeklagte für eine weitere  gleichgelagerte Tat am 28. Juli 2018 verantwortlich ist, konnte nicht erbracht werden.

Soweit im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen der Beamten des Staatsschutzes der Kriminalpolizeiinspektion Schwerin drei weitere Beschuldigte namhaft gemacht worden sind, konnte ihnen eine Tatbeteiligung nicht mit der für eine Anklageerhebung erforderlichen Sicherheit nachgewiesen werden. Das gegen sie geführte Ermittlungsverfahren ist daher eingestellt worden.

Unsere Müritz-Babys

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Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClin Müritz-Klinikums und von Babysmile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.

Wir gratulieren allen frischgebackenen Eltern!

Levi-Jamie Jan Friedrich, 14.04.2019, 01:24 Uhr, 55 cm, 3860 g, Eltern: Martin und Christine, Bruder: Nick-Martin Gerd Wilfried, Spitzkuhn OT Bollewick

Miko Jonas, 14.04.2019, 01:34 Uhr, 52 cm, 3580 g, Eltern: Elisabeth und Noel, Schwester: Nele 2 Jahre,  Waren

Emil Linus, 21.04.2019, 11:10 Uhr, 49 cm, 3040 g, Eltern: Aylin und Ralf, Bruder: Pepe Louis 2 Jahre, Lübz

Fiete, 15.04.2019, 21:19 Uhr, 51 cm, 3940 g, Eltern: Christina und Martin, Schwester: Marta 4 Jahre, Waren

Erneut weniger Falschgeld in Mecklenburg-Vorpommern im Umlauf

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Im vergangenen Jahr wurden in Mecklenburg-Vorpommern mit 692 Stück 22Prozent weniger gefälschte Euro-Banknoten registriert als im Jahr 2017 (889 Stück). Die Anzahl der Fälle ist ebenfalls gesunken – von 756 auf 607 Fälle. Der seit dem Höchststand im Jahr 2015 abnehmende Trend setzt sich somit auch 2018 fort. Damit liegt Mecklenburg-Vorpommern nach Angaben des Landeskriminalamtes im bundesweiten Trend.
Auf Bundesebene hat die Deutsche Bundesbank im gesamten Jahr 2018 rund 58.000 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 3,4 Millionen Euro registriert. Die Zahl der Fälschungen sank damit gegenüber dem Vorjahr (73.000 Stück) um 20 Prozent.

Insgesamt hatten die Falschgeldanhaltungen in Mecklenburg-Vorpommern einen Nennwert von 32.295 Euro. Der Schaden ist somit geringer als im Vorjahr (39.885 Euro).

Fälschungen der 50-Euro-Banknote werden nach wie vor am häufigsten in Umlauf gebracht (505 Stück, entspricht 73 %). Der deutlich überwiegende Teil der 50-Euro-Banknoten (94 %) sind jedoch der alten Europa-Serie zuzuordnen. Seit der Einführung der neuen 20-Euro-Banknote im November 2015 nehmen die Fälschungen dieses Nennwertes auffallend ab (2015: 507 Stück; 2017: 134 Stück, 2018: 109 Stück).

Der überwiegende Teil der Fälschungen wurde wie bisher auch bei Banken, Werttransportunternehmen sowie bei der Deutschen Bundesbank und deren Filialen als falsch erkannt und angehalten.

Saisonal betrachtet gab es im Vergleich zum Jahresdurchschnitt deutlich mehr Falschgeldanhaltungen im Juli, was sich unter anderem mit einem erhöhten Zahlungsverkehr aufgrund des starken Tourismus entlang der Ostseeküste begründen lässt.

Fälschungen anderer Währungen nehmen lediglich eine untergeordnete Rolle ein. So wurden 2018 vier Fälle mit gefälschten US-Dollar-Noten (insgesamt je 8 Stück 50-und 100-USD) registriert.

Im Jahr 2018 wurden in Mecklenburg-Vorpommern rund 650 falsche Münzen im Zahlungsverkehr festgestellt. Im Vorjahr lag das Aufkommen bei rund 850 Münzfälschungen. Dies entspricht einem Rückgang von rund 24 Prozent. Es handelt sich größtenteils um 2-Euro-Münzen (83 %). Die Schadenssumme verringerte sich um 22 Prozent von rund 1.500 Euro auf etwa 1.170 Euro.

Auch wenn der Anteil der Fälschungen gemessen an der Anzahl echter im Umlauf befindlicher Euro-Banknoten und -Münzen weiterhin sehr gering ist, sollte Bargeld, insbesondere Banknoten, stets aufmerksam geprüft werden, denn für Falschgeld gibt es keinen Ersatz. Die Echtheit von Euro-Banknoten lässt sich mit dem einfachen Test ´Fühlen-Sehen-Kippen´ überprüfen. Im Zweifelsfall sollte eine verdächtig erscheinende Banknote mit einer zweiten, echten Banknote verglichen werden.

Laut Bundesbank wird mit der Einführung der neuen 100-und 200-Euro-Banknoten am 28. Mai 2019 begonnen. Gleichzeitig wird der 500-Euro-Schein nicht mehr in den Zahlungsverkehr eingebracht.

Kostenloses Informationsmaterial zur Einführung der zweiten Europa-Banknotenserie und zum Erkennen von Falschgeld ist bei der Deutschen Bundesbank unter der Internetadresse
http://www.bundesbank.de/falschgeld erhältlich.

Mecklenburg-Vorpommern weiterhin mit höchster Raucherquote

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Im Jahresdurchschnitt 2017 rauchten in Mecklenburg-Vorpommern 27,7 Prozent der ab 15-Jährigen. Wie das Statistische Amt mitteilt, ist die Raucherquote im Land seit 2005 kontinuierlich gesunken, insgesamt um 5,6 Prozentpunkte. Dennoch wies 2017 kein Land einen höheren Raucheranteil aus als Mecklenburg-Vorpommern. Im Bundesdurchschnitt rauchten 22,4 Prozent der ab 15-Jährigen.

Im Jahr 2017 wurden mit der Mikrozensus-Zusatzbefragung (1-Prozent-Stichprobe aller Privathaushalte) erneut alle ab 15-Jährigen zu ihrem Rauchverhalten auf freiwilliger Basis befragt. Die Auskunftsquote lag in Mecklenburg-Vorpommern bei etwa 80 Prozent.

Im Jahresdurchschnitt 2005 rauchten noch insgesamt 33,3 Prozent aller ab 15-Jährigen. Bis 2017 war die jahresdurchschnittliche Raucherquote gegenüber 2005 um insgesamt 5,6 Prozentpunkte gesunken auf 27,7 Prozent. Diese erfreuliche Entwicklung geht mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die nachhaltige Wirkung des Nichtraucherschutzgesetzes, das am 1. August 2007 in Kraft trat, zurück. Zusätzlich dürfte die Preisentwicklung wirken: Im Jahresdurchschnitt 2017 betrug der Preisindex für Tabakwaren 127,4 (Basis 2010 = 100).

Weniger erfreulich: Mecklenburg-Vorpommern nimmt mit 27,7 Prozent Raucherquote im Ländervergleich eine negative „Spitzenposition“ ein. In keinem anderen Land ist der Raucheranteil höher (vergleiche Tabelle). Besonders weit entfernt bleibt unser Land bei der Abkehr vom „blauen Dunst“ von den geringen Raucherquoten in Bayern (20,5 Prozent) oder im Saarland (20,6 Prozent). Im Bundesdurchschnitt lag der Raucheranteil 2017 bei 22,4 Prozent.

2017 rauchten in Mecklenburg-Vorpommern 22,1 Prozent der Frauen (Deutschland: 18,6 Prozent) und 33,4 Prozent der Männer (Deutschland: 26,4 Prozent).


Malchows Bündnisgrüne gegen Grundstücksverkäufe im Kurgebiet

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Malchows Stadtvertreter haben auf ihrer letzten Sitzung einen besonderen Empfang bekommen: Die Kandidaten des Ortsverbandes der Bündnisgrünen empfingen sie mit eindeutigen Forderungen vor ihrem Sitzungsort in der „Werleburg“.
Unter dem Motto „Sollen heute die Entwicklungschancen von Malchow begraben werden?“  demonstrierten sie gegen den Verkauf von Grundstücken im Kurgebiet und auf dem Areal der Alten Ziegelei.

„Ohne ein Gesamtkonzept für Malchow, das die Richtung vorgibt, wohin sich Malchow entwickeln möchte, sind die letzten Gestaltungspotenziale nicht einfach zu veräußern. Vielleicht ist nach einem Verkauf der Grundstücke die Frage, ob Malchow Heilbad werden möchte, gar nicht mehr zu stellen.
Nein, unsere Aktionen sollen keine Entwicklungen torpedieren. Wir fordern strategisches Handeln im Rahmen eines nachhaltigen Gesamtkonzeptes. Denn nur, wer sein Ziel kennt, findet den Weg“, so die Bündnisgrünen gegenüber „Wir sind Müritzer“.

Ihre bisher durchgeführten Bürgerforen hätten zudem hervorgebracht, dass die Bürger Malchows sehr wohl an städtischen Vorhaben interessiert seien, jedoch mangele es an Transparenz und Bürgerbeteiligung. Die Politik und Verwaltung hätten mehrfach Einwohnerversammlungen zu den besagten Grundstücksverkäufen versprochen, die Aufschluss geben sollten, was dort passieren wird, doch nicht eine habe stattgefunden.

„Der Schlüssel zum Erfolg von nachhaltigen Stadtentwicklungsmaßnahmen liegt unter anderem in der wirksamen Einbeziehung ihrer Bürger vor der Planung“, meinen die Bündnisgrünen wund wollen vor der Kommunalwahl zu weiteren Treffen einladen.

Klinker Wählergemeinschaft informiert über Ziele

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Die UBK – Unabhängige Bürger der Gemeinde Klink – laden unter dem Motto „Gemeinsam für Klink mehr erreichen“ am heutigen Sonnabend ab 15 Uhr alle Bürger in das Sportlerheim Klink ein, um bei Kaffee und Kuchen gemeinsam ins Gespräch zu kommen.
Die UBK will außerdem ausführlich über ihre Ziele für die Gemeinde Klink informieren.

Automesse lockt wieder Hunderte an den Warener Hafen

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Auch in diesem Jahr konnten sich die Aussteller der Warener Automesse nicht beschweren: Bestes Hafen-Wetter, viele gut gelaunte Besucher und ein buntes Rahmenprogramm, das zusätzlich Gäste anzog.
Sogar geschossen wurde auf der Automesse, allerdings nicht scharf, sondern per Laser. Das Autohaus Schlingmann hat mit dieser Aktion für den Beach-Cup am Warener Volksbad geworben, bei dem in diesem Jahr zum zweiten Mal auch ein Sommer-Biathlon dazu gehört.
Anmeldungen für diesen ungewöhnlichen Wettkampf sind noch möglich.
Hier einige Eindrücke:

Blühende Landschaften mitten in der Innenstadt

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Ein echter Blickfang in der Warener Innenstadt.

Praktikum führt die Röbelerin Julia zu ihrem Traumberuf

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Im Diakonie-Pflegeheim Röbel arbeiten derzeit 22 Pflegekräfte. Julia Böttcher ist eine von ihnen. Die 25-Jährige lernte die Altenpflege durch ein Praktikum im Rahmen der Berufsvorbereitung im Diakonie-Pflegeheim Röbel kennen und erhielt im Anschluss einen Ausbildungsplatz. „Die Möglichkeiten, die ein Praktikum in unseren Einrichtungen bietet, sind oft ein Sprungbrett für die weitere berufliche Entwicklung“, weiß Personalrecruiterin Constance Beyer. „Jugendliche sollen den Übergang von der Schule in die Ausbildung erfolgreich meistern. In der Diakonie Güstrow unterstützen wir sie dabei.“
Julia Böttcher ist sich sicher: Der Beruf einer Pflegefachkraft hat Zukunft. „Ältere Menschen wird es immer geben“, sagt sie. Viel Freude bereite es ihr, den Senioren zu helfen.

Besonders schön sei die Dankbarkeit, die ihr entgegengebracht würde. „Der Job ist fordernd. Ich muss immer einen klaren Kopf behalten, bekomme aber alles doppelt und dreifach zurück“, erzählt die junge Frau. Auch aus ihrem Freundeskreis erhält sie Anerkennung. Jedem, der ahnungslos und voreingenommen ist, rät sie: „Einfach mal eine Woche hier mitlaufen, seine eigenen Erfahrungen machen und sich dann eine Meinung bilden.“

Inzwischen hat die Röbelerin eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Palliativfachkraft erfolgreich abgeschlossen und freut sich auf die neuen beruflichen Herausforderungen. Julia ist ein gutes Beispiel, wie die berufliche Karriere in der Diakonie Güstrow laufen kann.

Zum 1. September bietet die Diakonie Güstrow wieder Ausbildungsplätze zur Pflegefachkraft in ihren Pflegeheimen, Sozialstationen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankungen an.

„Eine Tätigkeit im Bereich der Pflege und Betreuung ist ein anspruchsvoller und erfüllender Job. Menschen, die sich gern um andere kümmern, werden immer gebraucht. Sicherlich gibt es auch in Ihrem Familien- und Bekanntenkreis junge Leute, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. Informieren Sie sie über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Diakonie Güstrow“, so Constance Beyer-

Informationen unter www.diakonie-guestrow.de.

Foto oben: Traumberuf in der Pflege: Julia Böttcher arbeitet im Diakonie-Pflegeheim Röbel. Sidonia Ziegler (l.) und Ingelore Beese freuen sich immer, wenn sie Zeit für sie hat.

2401 Kandidaten „buhlen“ um die Sitze in den Kreistagen

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In den sechs Kreistagen der Landkreise sind 422 Mandate zu besetzen, in der kreisfreien Stadt Rostock 53 und in der kreisfreien Stadt Schwerin 45. Insgesamt stehen also 520 Mandate zur Wahl, für die sich 2 401 Kandidaten interessieren. Hinzu kommen zahlreiche Kandidaten für die Mandate in den Gemeindevertretungen der kreisangehörigen Gemeinden, die hier aber nicht betrachtet werden.

In der kreisfreien Stadt Rostock treten 241 Bewerber (2014: 190) an, in der kreisfreien Stadt Schwerin 197 Bewerber (2014: 180).

Im Landkreis Nordwestmecklenburg kandidieren mit 253 die wenigsten Bewerber zur Kreistagswahl 2019. Im Landkreis Ludwigslust-Parchim ist die Bewerberzahl mit 388 wie schon 2014 am höchsten (2014: 405).

Die im Deutschen Bundestag bzw. im Landtag Mecklenburg-Vorpommern vertretenen Parteien CDU, DIE LINKE, SPD, GRÜNE, AfD und FDP stellen zusammen 77,5 % der Bewerber.

Diese Parteien treten in allen sechs Landkreisen und in den beiden kreisfreien Städten an.

Die Partei FREIE WÄHLER tritt erstmals als solche zu den Kommunalwahlen in den Kreistagen und kreisfreien Städten an und zwar landesweit mit 109 Kandidaten (4,5 %).

Die NPD stellt insgesamt 35 Bewerber (1,5 %) für alle Kreistage sowie für die Bürgerschaft der kreisfreien Stadt Rostock.

364 Kandidaten (15,2 %) wurden durch 30 weitere Parteien und Wählergruppen aufgestellt. Darüber hinaus kandidieren 32 Einzelbewerberinnen und Einzelbewerber (1,3 %). Während im Landkreis Vorpommern-Rügen keine Einzelbewerbungen vorliegen, sind die meisten im Landkreis Rostock (7) zu verzeichnen.

Die Stadt Rostock verfügt mit 14 Parteien und Wählergruppen sowie 6 Einzelbewerbungen über das breiteste Spektrum an Wahlvorschlagsträgern, gefolgt vom Landkreis Rostock mit 11 Parteien und Wählergruppen sowie 7 Einzelbewerbungen.

Straße in Fincken voll gesperrt

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Die Kreisstraße mit dem Namen „MSE 10“ in Fincken wird vom kommenden Montag an, 29. April, bis zum 10. Mai voll gesperrt. Der Grund sind Bauarbeiten an der Brücke im Ort. Sie führt über die Elde und wurde im Jahr 1963 gebaut. Nun sind Instandsetzungsmaßnahmen notwendig.
So werden unter anderem die Brücken-Kappen gereinigt, die dem Schutz der tragenden Brückenkonstruktion dienen. Der Wildwuchs am Bauwerk wird entfernt, die Entwässerung erneuert, und auch der Fahrbahnbelag auf der Brücke.
Die Kosten für die Instandsetzungs- und Unterhaltungsarbeiten belaufen sich auf etwa 55.000 Euro.
Eigentümer der Brücke ist der Landkreis.
Während der Vollsperrung erfolgt die Umleitung über die L 206 und die B 198.


Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider gestorben

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Traurige Nachrichten aus der Politik: Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider ist heute nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren verstorben. Die aus Waren stammende SPD-Politikerin gehörte dem Landtag Mecklenburg-Vorpommern seit dem 15. November 1994 an. Insgesamt viermal wählte das Parlament Sylvia Bretschneider zur Präsidentin. Das Amt übte sie mehr als 16 Jahre aus.
Mit Sylvia Bretschneider verstarb die zurzeit am längsten amtierende Präsidentin eines deutschen Parlamentes.
Die Warenerin kämpfte seit einigen Jahren gegen eine Krebserkrankung und zeigt sich stets zuversichtlich, dieses Kampf zu gewinnen.

„Mecklenburg-Vorpommern hat eine starke Frau und hervorragende Repräsentantin unseres Landes verloren, der unser demokratisches Gemeinwesen eine Herzensangelegenheit war“, erklären die beiden Vizepräsidentinnen Beate Schlupp und Dr. Mignon Schwenke. „Sylvia Bretschneider hat sich mit aller Kraft für die Verteidigung und Stärkung der mit der politischen Wende 1989 errungenen Werte und Freiheiten eingesetzt. Extremistischen Gegnern der parlamentarischen Demokratie bot sie entschieden die Stirn.
Mit unseren Gedanken sind wir in diesen schweren Stunden bei ihrer Familie.“

Sylvia Bretschneider hinterlässt ihren Mann, drei Töchter und drei Enkelkinder.

Die Abgeordneten des Landtages Mecklenburg-Vorpommern trauern um eine profilierte Politikerin – um ihre Präsidentin.

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat Sylvia Bretschneider als „starke Frau und mutige Kämpferin für die Demokratie“ gewürdigt. „Sylvia Bretschneider hat die parlamentarische Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern in den letzten 25 Jahren entscheidend geprägt. 1994 zog sie erstmals in den Landtag ein. Seit 2002 war sie mehr als 16 Jahre Präsidentin des Landtages. Das ist eine außergewöhnlich lange Zeit. Sylvia Bretschneider hat ihr Amt überparteilich, aber immer mit einer klaren Haltung ausgeübt. Sie war eine starke Frau und eine mutige Kämpferin für die Demokratie in unserem Land“, sagte Schwesig heute in Schwerin.

„Demokratie und Freiheit, Weltoffenheit und Toleranz – das sind die Werte, für die Sylvia Bretschneider immer wieder eingetreten ist. Mit der von ihr ins Leben gerufenen Initiative ´WIR – Erfolg braucht Vielfalt´ hat sie die Zivilgesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern gestärkt. Zugleich hat sie mit eindringlichen Worten an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnert und gemahnt, dass sich diese schrecklichen Taten nie wiederholen dürfen. Auch die Zusammenarbeit im Ostseeraum und die Entwicklung des Tourismus waren Themen, für die sie sich besonders eingesetzt hat.

Ich habe Sylvia Bretschneider Ende März in Neubrandenburg besucht. Sie war wie so oft optimisch und voller Kampfgeist. Umso trauriger ist es, dass ihre Krankheit am Ende doch zu schwer war“, so Manuela Schwesig.

Foto: Landtag

Zwei Wohnmobile in Waren gestohlen

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In der letzten Nacht sind von einem Betriebsgelände in Eldenburg zwei fabrikneue Wohnmobile im Gesamtwert von über 90 000 Euro gestohlen worden. Zunächst, so die Polizei, wurden die amtlichen Kennzeichen EF-HA 137 von einem schwarzen VW Golf Plus entwendet.
Wenig später entwendeten die Täter zwei fabrikneue Wohnmobile vom angrenzenden Firmengelände. Verschwunden sind ein hellgrauer Citroen Jumper Roadcruiser im Wert von ca. 51.000 Euro sowie ein dunkelgrauer Fiat Ducato R 540 im Wert von ca. 41.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht zugelassen und ohne amtliche Kennzeichen. Die Polizei fahndet aktuell nach den entwendeten Kennzeichen und den Fahrzeugen. Zeugen welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch im Polizeihauptrevier Waren unter der Telefonnummer 03991-176224 oder in jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.

Jede Menge neue Jobs im großen Stellenmarkt von WsM

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Auch in dieser Woche gibt es im Stellenmarkt von „Wir sind Müritzer“ – dem größten in der Region – wieder jede Menge neue und interessante Jobs. Unter anderem braucht der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in vielen Bereichen Verstärkung:

Stellenmarkt

Flusskreuzfahrtschiff läuft auf Grund

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Das Flusskreuzfahrtschiff „Gretha van Holland“, das regelmäßig in Waren fest macht, hat gestern beim Manövrieren auf der Müritz-Elde-Wasserstraße vor dem Durchfahren der Rehberger Hubbrücke in Grabow mit dem Heck eine Rufsäule der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung gestreift und beschädigt. Mit leichtem Sachschaden am Heck konnte die Tour heute in Richtung Schwerin fortgesetzt werden. Gegen 10 Uhr nahm die Fahrt der „Gretha van Holland“ ca. 500 Meter vor der Hechtsforthschleuse ein Ende. Das Schiff lief auf Grund und kam aus eigener Kraft nicht mehr frei.

Der Bereitschaftsdienst des Wasser- und Schifffahrtsamtes Lauenburg veranlasste eine Schifffahrtssperre und ließ im betreffenden Abschnitt der Bundeswasserstraße zwischen der Schleuse Grabow und der Hechtsforthschleuse das Wasser anstauen.

Beamte der Wasserschutzpolizei unterstützten anschließend die Besatzung des Fahrgastschiffes mit ihrer Einsatztechnik beim Freikommen. Dies gestaltete sich aber äußerst schwierig, da es in der Folge zu weiteren Festfahrungen kam.

Nach mehreren Stunden konnte das Schiff schließlich vor der Hechtsforthschleuse gesichert werden. Ein Weiterfahrverbot wurde ausgesprochen und die Schifffahrtssperre wieder aufgehoben.

Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen derzeit.

ADAC: Lkw-Abbiegeassistenten im Test überwiegend gut

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Für neue Lkw in Europa werden sie frühestens ab dem Jahr 2022 Pflicht, in Deutschland sollen sie möglichst heute schon eingebaut werden: Abbiegeassistenzsysteme. Sie sollen Lkw-Fahrer auf Radfahrer aufmerksam machen, die sich rechts neben dem Fahrzeug befinden, und vor möglichen Kollisionen während des Abbiegens warnen.

Laut Statistischem Bundesamt starben im Jahr 2017 deutschlandweit 37 Radfahrer bei Zusammenstößen mit rechtsabbiegenden Lkw – das zeigt, wie wichtig die Assistenten sind. Der ADAC hat jetzt mehrere verfügbare Systeme unter die Lupe genommen – mit überwiegend positiven Ergebnissen.

Im ADAC-Test wurden Abbiegeassistenzsysteme mit unterschiedlichen Technologien untersucht: EDEKA/Wüllhorst Fahrzeugbau, Mobileye – Shield+, MEKRA Lang – AAS sowie LUIS Technology. Die Kosten für die Systeme schwanken zwischen 760 und 2650 Euro bei einem Arbeitsaufwand für den Einbau von bis zu sechs Stunden. Fazit: Jeder der Assistenten konnte im Test zwar die Vorschriften des Bundesverkehrsministeriums (BMVI) erfüllen, den deutlich anspruchsvolleren Anforderungen auf internationaler Ebene, die voraussichtlich ab 2022 gelten, konnte kein Testkandidat entsprechen. Am besten schnitt im Test das System AAS von MEKRA Lang ab.

Neben den Untersuchungen auf dem Testgelände ermittelten die ADAC Tester bei Fahrten im realen Straßenverkehr die Anzahl an Fehlauslösungen aufgrund von Verkehrsschildern oder Bäumen am Straßenrand. Dies ist deswegen wichtig, weil sich eine hohe Rate an Fehlauslösungen negativ auf die Akzeptanz und das Vertrauen des Fahrers auf das System auswirkt. Die Assistenten von MEKRA Lang Mobileye oder LUIS, die Radfahrer von Verkehrszeichen, Ampeln oder Bäumen unterscheiden können, verursachten eine geringe Anzahl an Fehlauslösungen.

Obwohl das hohe Unfallrisiko des toten Winkels seit Langem bekannt ist, besteht derzeit noch keine Pflicht, Lkw mit Abbiegeassistenten auszustatten. Der ADAC hat es deswegen ausdrücklich begrüßt, dass das BMVI im vergangenen Jahr die „Aktion Abbiegeassistent“ ins Leben gerufen hat. Ziel der Aktion ist es, Unternehmen und Speditionen dazu zu bewegen, die eigenen Flotten schnellstmöglich mit geeigneten Assistenzsystemen nachzurüsten. Mit der Aktion verbunden ist ein Förderprogramm, das im Jahr 2019 die freiwillige Nachrüstung mit fünf Millionen Euro unterstützt – und nach fünf Tagen bereits ausgeschöpft war. Nach den Anforderungen des Förderprogramms werden folgende Bauarten der Systeme unterstützt: Ultraschall-Systeme mit Kamera-Monitor-System (KMS), Radarsysteme auch ohne KMS sowie Sensoroptische Systeme („Intelligente“ Kameras), ebenfalls ohne KMS.

Nach Ansicht des ADAC sollte das Förderprogramm aufgestockt werden, um der vorhandenen Bereitschaft zur Nachrüstung zu entsprechen. Da kein Kandidat im Test den Radfahrer erkennen konnte, wenn sich zwischen Radfahrspur und Lkw-Fahrspur Hindernisse befinden, sollten die Hersteller hier rasch technisch nachbessern.

Detaillierte Informationen gibt es unter adac.de/lkw-abbiegeassistenten

 

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