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(Reklame) Das etwas andere Ostergeschenk

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Noch keine Idee für ein Ostergeschenk? Wie wäre es denn mit einem Kinogutschein in der attraktiven Geschenkdose und Lindt-Leckereien? Das gibt’s im Warener CineStar.

Das hat gleich mehrere Vorteile: Ein Geschenk, das nicht sinnlos in der Ecke liegt, ein Geschenk, das bereits attraktiv verpackt ist, und ein Geschenk, das auch noch schmeckt.

Zu haben sind Gutscheine im Wert von 10, 15, 25 und 50 Euro.

Oder der Gutschein „Kino für 2“ – neben den beiden Tickets gibt’s auch zwei Getränke und einen Snack dazu (26,90 Euro).

Oder aber ein 5-Sterne-Ticket – Fünfmal Eintritt für eine Person für 35 Euro.

Das Warener Cinestar ist am Warener Amtsbrink im Bürgerhaus zu finden.


Neue Begegnungsstätte in Möllenhagen eingeweiht

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Am Wochenende konnte der Bürgermeister der Gemeinde Möllenhagen, Thomas Diener, die neue Begegnungsstätte in der Neuen Straße feierlich eröffnen. Viele Möllenhagener und Gäste nutzten die Gelegenheit zum Besuch.
Die Gemeinde Möllenhagen hat zusammen mit der Kirchgemeinde Möllenhagen-Ankershagen, der Sozial-Diakonischen Arbeit – Evang. Jugend mit dem VOLX Mobil und vielen fleißigen Helfern fast drei Jahre an der Umsetzung gearbeitet.

Die ersten Kontakte mit dem VOLX Mobil stammen aus dem Jahre 2016, die Aktivitäten verstetigten sich jeweils über die Wintermonate in Räumlichkeiten der Gemeinde und im Jahre 2018 konnte u.a. durch Fördermittel in Höhe von rund 12.000,- Euro der NDR  Spendenaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ die Renovierung angeschoben werden.

Ein großer Gemeinschaftsraum mit Küche, eine Spielecke, ein Musik- und Bandraum bieten vielfältige Möglichkeiten der Nutzung.

„Ein großer Dank gilt allen Beteiligten, sowohl im Rahmen der Finanzierung als auch der ehrenamtlichen Hilfe. Auch die Bewirtschaftung ist durch die Initiative des Kirchenkreises für die nächsten zwei Jahre gesichert, auch hierfür herzlichen Dank“, so Bürgermeister Thomas Diener.

 

Lena Meyer-Landrut schaut sich Produktion ihrer Schallplatte bei optimal media in Röbel an

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„Only Love“ – unter diesem Titel veröffentlichte Lena Meyer-Landrut am 5. April ihr aktuelles Album und stieg damit am Freitag gleich auf Platz 2 der offiziellen deutschen TOP 100 Album Charts ein.
Im Auftrag von Polydor/Universal Music Group hat das Röbeler Unternehmen optimal media die Schallplattenproduktion des Albums übernommen. Um die gesamte Auflage der Veröffentlichung vorab signieren zu können, besuchte Lena unlängst mit Vertretern des Labels das Unternehmen.

Während ihres Aufenthaltes nahm sie auch die Gelegenheit war, sich die Fertigung ihrer Schallplatte live anzusehen und mehr über die einzelnen Produktionsschritte zu erfahren. Besonders begeistert zeigte sich Lena, als sie im Rahmen der Qualitätsprüfung ihre Songs das erste Mal auf der gerade gepressten Schallplatte hören konnte.

optimal media bietet einen Komplettservice für die Herstellung von Schallplatten und die dazu gehörigen Verpackungen und Drucksachen inhouse an und fertigt für Künstler und Kunden weltweit. In den Offiziellen Deutschen TOP20 Vinylcharts, die monatlich durch die GfK Entertainment erhoben werden, sind regelmäßig viele der dort platzierten Titel im Kundenauftrag bei optimal media produziert worden. Zuletzt waren es in der Auswertung für den Monat März sogar 17 der 20 Alben.

Und hier gehr’s zu einem tollen Video über Lenas Besuch in Rödel, äh, ne Röbel:

 

Weniger politisch motivierte Straftaten in MV

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Die Zahl der politisch motivierten Straftaten ist in Mecklenburg-Vorpommern im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Nach Angaben von Innenminister Lorenz Caffier registrierte die Polizei knapp 1.300 Fälle. Im Vergleich zum Jahr 2017 ist das ein Rückgang um neun Prozent.

Der Grund für die Entwicklung ist laut Caffier einfach: 2018 war kein Wahljahr. So gab es beispielsweise weniger Wahlplakate, weniger Kundgebungen und deshalb auch weniger Gelegenheit für politisch motivierte Attacken. Hauptproblem bleiben für die Ermittler die Straftaten von rechts. Sie machen sieben von zehn Fällen aus. Meist geht es um sogenannte Propaganda-Delikte wie Hakenkreuzschmierereien. Die meisten Gewaltdelikte gehen von dieser Gruppe aus, meist richten die sich gegen Flüchtlinge. Trotz eines Rückgangs bei rechten Straftaten gebe es keinen Grund, an der Gefahr von rechts zu zweifeln, sagte Caffier.

Die Zahl der links-motivierten Straftaten ist laut Statistik gestiegen, Gewaltdelikte haben sich auf 26 erhöht. Ziel der Attacken seien oft AfD-Kundgebungen oder Wahlbüros. Auf sehr niedrigem Niveau bleiben die Delikte von Ausländern und religiösen Fanatikern. Fast jede zweite Straftat kann die Polizei aufklären. Der Anteil junger Täter unter 21 Jahren ist bei den politisch motivierten Straftaten besonders hoch.

Müritzer Azubis bei den Landesmeisterschaften erfolgreich

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Vor wenigen Tagen fanden im Schloss Basthorst bei Crivitz die 27. Landesjugendmeisterschaften in den gastgewerblichen Berufen statt. Nach den regionalen Meisterschaften, die in den jeweiligen Kammerbezirken der IHK Neubrandenburg, Rostock und Schwerin ausgetragen wurden, traten nun die drei besten der drei Berufsgruppen gegeneinander an. Die Müritzer Teilnehmer haben sich dabei richtig gut „verkauft“, drei von ihnen landeten auf dem Treppchen.

An zwei Tagen wurden die Teilnehmer wieder durch eine fachkundige Jury in theoretischen und praktischen Aufgaben geprüft. So mussten die Hotelfachleute zum Beispiel ein Angebot für eine Gruppe erstellen, Verkaufsgespräche führen und ein Blumengesteck anfertigen. Die Restaurantfachleute z.B. filetieren, flambieren und die Festtafeln eindecken.

Die abschließende Bewertung wurde bei dem Kochen und Servieren eines festlichen Menüs vorgenommen, für das die Köche aus einem vorgegeben Warenkorb mit Komponenten wie Lamm, Kabeljau, Spinat und Wachtelei, feine Speisen zauberten.

Viele Vertreter aus der Politik und Wirtschaft befanden sich unter den Gästen und würdigten neben dem DEHOGA Präsidenten Lars Schwarz die tollen Leistungen und das Engagement der Auszubildenden und deren Betriebe.

Die Besten zeigen ihr Können im Oktober bei den Deutschen Jugendmeisterschaften.

Die Platzierungen:
Hotelfach (w/m/d)
1. Platz: Anna-Lena Dietrich (ROBINSON Club Fleesensee, Göhren-Lebbin)
2. Platz: Malte Peper (Hotel Kurhaus, Kühlungsborn)
3. Platz: Marina Rosenbruch (Hotel Kurhaus, Kühlungsborn)

Restaurantfach (w/m/d)
1. Platz Daniel Steven Gutierrez Gomez (Best Western Seehotel Frankenhorst, Schwerin)
2. Platz: Christian Grötsch (TUI BLUE Fleesensee, Göhren-Lebbin)
3. Platz: Nico Harendt (Hotel und Restaurant Bootshaus, Neustrelitz)

Koch (w/m/d)
1. Platz: Simon Meurer (Hotel Kurhaus, Kühlungsborn)
2. Platz: Jonny Melchert (Schloss Fleesensee, Göhren-Lebbin)
3. Platz: Christoph-Erik Gutzmer (Hotel Bornmühle, Groß-Nemerow)

Bilder & Text: Birte Nagel

Nach Drogenurteil: Beide Seiten legen Revision gegen das Urteil ein

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Es war fast zu erwarten: Der 30-jährige Philipp K. aus Waren an der Müritz, der vor zehn Tagen wegen Beihilfe zum Drogenhandel zu zweieinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt wurde (WsM berichtete), will das Urteil nicht hinnehmen. Beide Verteidiger, aber auch die Staatsanwaltschaft haben nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ innerhalb der vorgeschriebenen Frist Revision gegen das Urteil eingelegt. Verteidiger Peter-Michael Diestel und sein Kollege wollen so eine noch mildere Strafe oder einen Freispruch mangels Beweisen erreichen, die Staatsanwaltschaft sieht in dem 30-Jährigen jedoch weiterhin eine der Führungsfiguren der zehnköpfigen Gruppe, die im Juni 2018 bei einer Großrazzia aufgeflogen war.

In dem Prozess am Landgericht Neubrandenburg lagen beiden Seiten zum Abschluss auch weit auseinander mit ihren Forderungen. So hatte die Staatsanwaltschaft sogar viereinhalb Jahre Strafe für K. verlangt, da dieser zweifellos gewusst haben soll, was seine zwei mutmaßlichen Hauptkomplizen aus Möllenhagen und Waren bei ihren „Geschäften“ vorgehabt hatten.

Dagegen wollten die Verteidiger Freispruch für den ehemaligen Bundeswehrangehörigen, der für seine „Freunde“ auch alte Kontakte zu Bundeswehrbekannten wie aus Rheinsberg aktiviert haben soll.

Die ganze Truppe war bereits 2017 ins Visier der Ermittler geraten. Nach Telefonüberwachung, heimlicher Überwachung bei „Geschäften“ und Internetrecherche hatten die Beamten im Juni 2018 fast die gesamte Lagerung der Gruppe, mehr als 26 Kilogramm an Drogen, gefunden.

Seither sind die beiden Haupttäter in Haft, sie bekamen im Gegenzug gegen Geständnisse jeweils vier und drei Jahre Haft vor Gericht. Ihre Verteidiger hatten dagegen auch schon Revision eingelegt.

Philipp K. kam vor zehn Tagen bei der Urteilsverkündung nach neun Monaten U-Haft wieder auf freien Fuß. Das Gericht setzte angesichts der „eher geringen Straferwartung“ den U-Haftbefehl erst einmal außer Vollzug – mit harten Melde-Auflagen. Das soll auch so bleiben. Gegen diese „Außervollzugsetzung des U-Haftbefehls“ legte keine der beiden Seiten Rechtsmittel ein. Nun muss erst das Urteil geschrieben werden, dann wird neu darüber befunden, ob es bei einer Revision bleibt.

Bärenwald lockt ab heute mit vielen besonderen Oster-Aktionen

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Ostern steht vor der Tür. Die Bären sind nun aus ihrem Winterschlaf erwacht und genießen die frische Frühlingsluft. In der Feiertagswoche vor Ostern und für das lange Festtagswochenende hat der Bärenwald Müritz jede Menge tolle Aktionen geplant.

Besucher können in der Zeit vom 16. bis 18. April leckere Kräutertees verköstigen und an kostenlosen Wildkräuterwanderungen teilnehmen.

Welche grünen Schätze sind essbar, welche gesund und wovon sollte man lieber die Finger lassen? All dies können Jung und Alt auf den Rundgängen durch den Bärenwald Müritz erfahren. Passend dazu werden im Bio-Bistro frische Gerichte mit Frühlingskräutern angeboten.

Termine der kostenlosen Kräuterführungen:

16. April: 11 Uhr & 14 Uhr

17. April: 11 Uhr & 14 Uhr

18. April: 11 Uhr & 13 Uhr

Das Feiertagswochenende ist eine gute Gelegenheit, einmal den Bären des Parks einen Besuch abzustatten. Ein Osterspaziergang ist zudem eine tolle Gelegenheit unseren Neuzugang, die dreibeinige Bärin Dushi, einmal näher kennenzulernen.

Und weil die Braunbären echte Schleckermäuler sind, haben alle Kinder die Balou, Felix, Otto oder einem der anderen Bären ein gekochtes Bio-Ei mitbringen, am Osterwochenende, vom 19. bis 22. April, freien Eintritt.

Alle jungen Bärenfans können außerdem an einer aufregenden Schatzsuche teilnehmen und versuchen, die versteckten Ostereier zu finden. Wer die Schatzsuche erfolgreich meistert, erhält einen kleinen Preis. Langweilig wird es auch nach der Eiersuche nicht: Kleine Oster-Künstler können unter anderem lernen, wie sie aus Eierschalen und Kartons ihre eigenen Kräuter-Anzuchtgärtchen basteln.

Weitere Informationen: www.baerenwald-mueritz.de/de/veranstaltungen/

 

„Ich konnte sie nicht erwürgen, weil ich sie immer noch liebe“

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Eigentlich war schon alles klar, trotzdem endet es nun vor Gericht: Ein Fliesenleger (51) und seine Frau (47) aus Gülzow bei Malchin wollten sich nach 23 Ehejahren trennen. „Wir hatten uns auseinandergelebt“, erklärt der 51-Jährige gestern am Landgericht Neubrandenburg. Ein Anwalt der Frau hatte damals schon alles ausgerechnet, er hätte 1200 Euro monatlich Unterhalt zahlen müssen, und er sei auch einverstanden gewesen. Trotzdem: Der Mann muss sich wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten. Er soll am 8. Dezember 2018 versucht haben, seine schon damals von ihm getrennt lebende Ehefrau zu erwürgen.

Eine Mischung von Eifersucht und zu viel Alkohol soll zu dem außergewöhnlichen Ereignis in dem kleinen Dorf geführt haben. Der Angeklagte hatte schon über Jahre auswärts gearbeitet – meist in Hamburg und Stade – und war nur am Wochenende zu Hause. Die Frau sorgte für Haus, Hof und Einkauf und kümmerte sich um zwei Kinder. Damit die Familie gut auskam, kamen noch Aufträge für den Mann am Wochenende dazu. Um sich zu erholen, gab es am Wochenende auch Schnaps, was der Frau aber langsam zuviel wurde.

Diese Probleme konnte das Paar aber nicht lösen. Nach der erwachsenen Tochter zog schließlich 2018 auch der Sohn aus. „Wenn ich am Wochenende nach Hause kam, haben Kumpel erzählt, dass meine Frau manchmal woanders übernachtet“, sagte der Angeklagte. Genaueres bekam er aber nicht heraus. Letztlich habe man es mit einem Trennungsjahr im eigenen Haus, mit getrennten Bädern und getrennten Schlafzimmern versucht.

Dann kam der 8. Dezember, im Ort war Weihnachtsmarkt. Beide gingen getrennt hin, und kamen getrennt wieder. Dann wollte der 51-Jährige – der schon sehr viel Glühwein, Schnaps und Cola-Wodka „intus“ hatte – seine Frau zur Rede stellen. Sie lehnte ab und schloss sich ein, er durchbrach zwei Türen. An das meiste könne er sich nicht erinnern, erklärt er. Dann habe er die Frau im Stehen gewürgt, das aber gemerkt und von allein aufgehört. „Ich konnte das nicht, weil ich sie immer noch liebe“, sagte der Angeklagte.

Zum Glück konnte die Frau zu einer Freundin fliehen, die sie „total verängstigt“ aufnahm. Ärzte versorgten die Verletzungen am Tag danach. Der Gülzower sprach erst mit einem Bruder, am Morgen stellte er sich der Polizei. Seitdem sitzt er in U-Haft. Vor Gericht gesteht er den Übergriff. Zum Motiv gefragt, erklärt er: „Das war alles zuviel, die ganzen Lügen und so weiter.“

Die Freundin der Geschädigten räumt vor Gericht auch ein, dass die attackierte Frau damals einen Freund hatte. Diesen habe sie jetzt nicht mehr. Der Angeklagte sei ein eher ruhiger Typ gewesen.

Das Urteil gegen den 51-Jährigen soll am 29. April fallen. Seine „Noch-Ehefrau“, die damals die Scheidung betrieben hatte, hat vor Gericht geschwiegen. Als nahe Angehörige steht ihr ein besonders weitreichendes „Zeugnisverweigerungsrecht“ zu. Sie zog auch die Entbindung ihrer Ärzte von der Schweigepflicht aus dem Ermittlungsverfahren zurück und untersagte dem Gericht, ihre Aussagen bei der Polizei gegen ihren „Noch-Ehemann“ zu verwenden. Eine psychiatrische Gutachterin soll auch noch die Schuldfähigkeit des Angeklagten bewerten. Dem 51-Jährigen droht eine mehrjährige Haftstrafe.


Neue Fahrradstraße zwischen Malchow und Göhren-Lebbin

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Die Fahrradstraße zwischen den Ortsteilen Laschendorf und Untergöhren wird derzeit ausgebaut. „Die Region rund um Malchow ist hervorragend geeignet für Radtouren durch die beeindruckende Natur. Doch der Radweg zwischen Laschendorf und Untergöhren muss für unbeschwerte Touren dringend hergerichtet werden. Mit den jetzt begonnenen Bauarbeiten wird sich die Situation erheblich verbessern. Davon profitieren Urlauber, Tagesgäste und Anwohner“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe.

Die Ortsteile Laschendorf und Untergöhren verbinden die Gemeinden Inselstadt Malchow und Göhren-Lebbin. Neben einer Vielfalt an Hotellerie und Gastronomie gibt es in beiden Orten Gewerbetreibende, die Angebote für den Fahrradtourismus bereithalten. Um das touristische Angebot für Radfahrer zu erweitern, wird die Fahrradstraße jetzt auf einer Strecke von mehr als 1.000 Metern ausgebaut. „Mit dem Vorhaben wird die touristische Infrastruktur verbessert und eine Lücke im Radwegenetz geschlossen“, sagte Glawe.

Verbesserungsbedarf im Radwegenetz

Der Radwegeabschnitt in Malchow gehört zum 375 Kilometer langen Radrundweg „Eiszeitroute“, der von Demmin unter anderem über Neubrandenburg, Neustrelitz, Malchow und Waren (Müritz) führt. In Mecklenburg-Vorpommern stehen neun Radfernwege mit etwa 2.300 Kilometern Länge sowie 21 Rundrouten zwischen 100 und 400 Kilometern Länge zur Verfügung. Insgesamt können die Radfahrer im Nordosten rund 5.100 Kilometer touristisch ausgeschilderte Radrouten und 1.900 Kilometer straßenbegleitende Radwege des überörtlichen Verkehrs nutzen. „Ein gut ausgebautes Radwegenetz ist für das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern wichtig. Da haben wir noch Verbesserungsbedarf, deshalb unterstützen wir die Investitionen der Städte und Gemeinden beim Ausbau“, sagte Glawe.

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Die Gesamtinvestition der Baumaßnahme beträgt knapp 394.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit rund 375.000 Euro.

Frühlingserwachen in der Kita „Welt-Entdecker“

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Das Wetter meinte es zum Frühlings- und Osterfest der Warener Kita „Welt-Entdecker“ mit seinen eisigen Temperaturen nicht ganz so gut, dennoch haben sich die Kinder davon nicht abschrecken lassen und den Tag mit Spaß und Spiel draußen verbracht. Das Fest startete mit einem kleinen Programm der Kindergartenkinder und stand unter dem Motto: „Wir verschönern unseren Garten“. Jedes Kind brachte an diesem Tag mindestens eine Pflanze mit in die Kita, ergänzt durch Pflanzenspenden wurden so insgesamt ca. 300 Frühblüher, Hecken- und Gartenpflanzen eingesetzt.

Voller Eifer und Tatendrang legten die Kinder Beete an, bepflanzten die zuvor gestalteten Blumen-Reifen, harkten, fegten und gestalteten den Garten der Kita wunderschön. Da kam die Überraschung der Mecklenburger Backstuben gerade recht, denn jedes Kind bekam ein Ostereigebäck.

Nach getaner Arbeit und der süßen Stärkung galt es nun die verschiedenen Angebote auszuprobieren: Eierlauf, Dosen werfen, Sackhüpfen, Eier anmalen usw. Danach wurde gegrillt, und zum Abschluss versteckte der Osterhase für jedes Kind ein kleines Nest. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt den Firmen, die diesen Tag mit großzügigen Sach- und Geldspenden unterstützt haben.

Nun warten die Kinder und die Pflanzen auf Sonne, damit alles wächst und gedeiht. Mit wachsamen Auge kümmern sich die KiTa- und Hort-Kinder nun um ihren Garten, in dem sie gemeinschaftlich den Frühling geweckt haben.

Ein ganz besonderes Dankeschön gilt den Firmen für ihre Unterstützung:
Bauunternehmen Wolfgang Reckert
Hagebaumarkt
Bundeswehr
Autohaus Multhaup
Gothaer Versicherung
Mecklenburger Backstuben GmbH

Zwei Tatverdächtige im Fall der getöteten Maria

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Ermittlungserfolg: Beamte der Sonderkommission „Maria“ haben heute früh zwei junge Männer festgenommen, die verdächtig sind, die 18-Jährige schwangere Maria in der Nacht vom 18. zum 19. März in Zinnowitz auf Usedom getötet zu haben.
Die beiden Deutschen (19 und 21) stammen aus dem Bekanntenkreis des Opfers.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungsergebnisse der Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Anklam hat das Amtsgericht Stralsund auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Stralsund bereits gestern einen Haftbefehl gegen den 21-Jährigen erlassen.

Der Haftbefehl wurde heute Morgen vollstreckt. Neue Erkenntnisse führten die Ermittler zu dem zweiten Tatverdächtigen, der vorläufig festgenommen wurde. Die dringend tatverdächtigen jungen Männer befinden sich gegenwärtig zur Vernehmung bei der Polizei und werden dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Zum möglichen Motiv werden derzeit keine Angaben gemacht.

Die 18-jährige Maria war am Abend des 19. März 2019 von einer Bekannten erstochen in ihrer Wohnung in Zinnowitz auf Usedom aufgefunden worden. Nach dem Tötungsdelikt haben Beamte des Kriminaldauerdienstes und der KPI die Arbeit am Tatort – unter anderem Spurensicherung – übernommen. Das Tatortumfeld wurde mit uniformierten und zivilen Beamten unter Mithilfe von Bereitschaftspolizisten durchsucht.

Auch die Diensthundeführer waren mehrfach im Einsatz. Es wurden mehr als 150 Personen aus dem Umfeld der Getöteten befragt. Außerdem haben die Ermittler ihre zahlreichen Kontakte auf diversen Kanälen in den Sozialen Medien überprüft und weitere digitale Spuren ausgewertet.

Versuchter Einbruch in einen Röbeler Supermarkt

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In der vergangenen Nacht haben bislang unbekannte Täter versucht, in den nahkauf-Supermarkt in der Warener Chaussee in Röbel einzubrechen.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei haben sich die Täter an der Haupteingangstür zu schaffen gemacht, scheiterten aber.

Die Kripo Röbel ermittelt und bittet Zeugen, die etwas Verdächtiges bemerkt haben, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Röbel unter der Telefonnummer 039931- 848 0 entgegen.

Experten rechnen mit weiter steigender Waldbrandgefahr

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Im Süden des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte wird die Waldbrandgefahr zunehmen. Darauf weist die Waldbrandschutzbeauftragte und Leiterin des Forstamtes Mirow, Angela Wilke, vorsorglich hin. „Das angekündigte Osterwetter mit viel Sonne und Temperaturen um 20 Grad könnte dazu führen, dass die Leitforstämter in den nächsten Tagen Festlegungen zu einer höheren Waldbrandgefahrenstufe treffen müssen“, sagte die Forstamtsleiterin.

Im Süden des Landkreises rings um Mirow, Neustrelitz und den Müritz-Nationalpark ist die Gefahr von Waldbränden besonders hoch. „Wir sind als Waldbrandrisikogebiet in der höchsten Stufe A eingeteilt“, erklärt Angela Wilke. „Das hängt vor allem damit zusammen, dass wir hier überwiegend Nadelwald haben. Und Nadelhölzer brennen wegen ihrer ätherischen Ölebesonders schnell und gut.“

Vor allem mit Blick auf eventuell geplante Osterfeuer weist Angela Wilke ausdrücklich darauf hin, dass Brauchtumsfeuer bei dem für die Gemeinde zuständigen Ordnungsamt angemeldet werden müssen. Der Sicherheitsabstand von mindestens 50 Metern zum Waldrand und zu trockenen Wiesenflächen muss dabei zwingend eingehalten werden.

Ein Hinweis an alle Gartenfreunde: Das Verbrennen von Gartenabfällen jeglicher Art ist seit dem 1. April verboten.
Und noch einen Appell hat Angela Wilke an dieser Stelle: „Liebe Waldbesucher, wir freuen uns, wenn Sie in der freien Zeit, Wald und Natur genießen, aber bitte beachten Sie folgende Regeln: Rauchen im Wald ist verboten. Machen Sie keinesfalls offenes Feuer im Wald, auch das Grillen ist verboten. Und Achtung: stellen Sie Fahrzeuge mit Katalysator keinesfalls auf trockenem Gras ab und verstellen Sie die Zuwegung zum Wald nicht mit Fahrzeugen.“

Kabel beschädigt – Stromausfall in Waren

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Die Ursache für den Stromausfall heute Mittag in Waren ist geklärt: Nach Auskunft der Warener Stadtwerke wurde bei den Bauarbeiten in der Goethestraße ein Kabel beschädigt.
Die Mitarbeiter der Stadtwerke hatten das Problem schnell im Griff, so dass die betroffenen Haushalte zügig wieder mit Strom versorgt waren.

Warener Amtsgericht weist Klage von Bürgermeister Putzar gegen „Wir sind Müritzer“ ab

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Es ist überaus schwierig, einen Artikel zu verfassen, wenn es darin um die eigene Person, das eigene Unternehmen geht. Deshalb haben wir uns entschlossen, über den Rechtsstreit zwischen Malchows Bürgermeister René Putzar und „Wir sind Müritzer“ nicht selbst zu berichten.
Stattdessen veröffentlichen wir einen Artikel, der zum Prozess heute von einem unabhängigen Journalisten für den Deutschen Journalistenverband (DJV) verfasst wurde. Außerdem verweisen wir auf einen Beitrag des Nordkurier, der zur heutigen Urteilsverkündung erschienen ist.

„Der Bürgermeister der Stadt Malchow, Renè Putzar, ist mit einer Klage wegen „Schmähkritik“ gegen das Netzwerk „Wir sind Müritzer“ gescheitert. Der Richter am Amtsgericht in Waren an der Müritz – Andrè Weiß – wies die Klage des Verwaltungschefs der Inselstadt auf „Unterlassung und Widerruf“ heute in vollem Umfang ab. Putzar hat nun – nach Zustellung des schriftlichen Urteils – vier Wochen Zeit, Rechtsmittel einzulegen. Die Betreiberin des Internetportals, Antje Rußbüldt-Gest, zeigte sich erleichtert über das Urteil.

Hintergrund des Rechtsstreites war ein Artikel vom April 2018, der auf „Wir sind Müritzer“ immer noch zu lesen ist. Darin ging es um eine Stadtvertretersitzung in Malchow, in der über einen Antrag der Fraktionen Bündnis 90/Grüne und Linke diskutiert worden war. Diese wollten, dass im Sommer 2018 die Regenbogenfahne am Stadthafen wehen sollte. Sie gilt unter anderem als Zeichen für die Vielfalt von Lebensweisen und wird auch oft von Schwulen- und Lesbenverbänden genutzt.

In dem Beitrag hieß es unter anderem, Putzar habe sich damals „mächtig im Ton vergriffen“. Er habe Beobachtern zufolge geäußert, dass er nichts gegen „solche Menschen“ habe. Aber die Antragsteller wollten „nur ihr Ego pflegen“ und er sehe nicht ein, dass eine Fahne für 2-3 Leute gehisst werden solle. Zudem seien die Antragsteller „Betroffene“ und deshalb befangen.

Putzar sah das seinerseits als „Schmähkritik“, fühlte sich verunglimpft, verlangte Unterlassung und drohte per Anwalt mit dem Einklagen einer sechsstelligen Summe. „Die Grenze zur Schmähkritik ist weder erreicht, noch überschritten“, erklärte Richter Weiß bei der Verkündung deutlich. Im Presserecht müsse man zwischen „Tatsachen“ und „Werturteilen“ unterscheiden. In diesem Fall handele es sich um „Werturteile“ „Und da muss man sich relativ viel gefallen lassen“, sagte Weiß in Bezug auf den Kläger.

In solchen Fällen könne man nur von „Schmähkritik“ sprechen, „wenn es keine Auseinandersetzung mehr mit der Sache gegeben hätte, sondern nur eine Herabsetzung der Person.“ Das sei in diesem Fall nicht passiert.
Und wie ging die Stadtvertretersitzung aus? Der Antrag auf Hissen der Regenbogenfahne bekam eine Mehrheit, auch das stand in dem Artikel. Zur heutigen Verkündung war nur die Beklagte, die vom DJV MV unterstützt wurde, am Gericht erschienen – aus Malchow kam niemand.
Die Kosten des Verfahrens trägt der Kläger, in diesem Fall die Stadt Malchow.

Hier der Artikel, um den sich der Rechtsstreit drehte: https://www.wir-sind-mueritzer.de/allgemein/malchower-politiker-sorgen-mit-ihren-aeusserungen-fuer-entsetzen/

Und hier der heutige Artikel des Nordkurier: https://www.nordkurier.de/mueritz/amtsgericht-weist-klage-gegen-blog-betreiberin-ab-1635199304.html


Vertrag für Breitbandausbau geschlossen

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Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat heute einen weiteren Vertrag für den Breitbandausbau abgeschlossen. Landrat Heiko Kärger und der Geschäftsführer der neu-medianet GmbH, Olf Häusler, sowie neu-medianet- Prokurist Sören Schmidt unterzeichneten in Neubrandenburg den Vertrag für das Breitband-Projektgebiet MSE 24_25.
Es umfasst das östliche Umland von Neubrandenburg mit den Gemeinden Burg Stargard, Cölpin, Groß Nemerow, Holldorf, Neuenkirchen, Neverin, Pragsdorf, Sponholz, Staven und Trollenhagen. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 11,1 Millionen Euro, die vom Bund und vom Land Mecklenburg- Vorpommern zur Verfügung gestellt werden.

Der Landkreis ist als Koordinator für die Projektgebiete tätig. Im aktuellen Projektgebiet werden insgesamt 124 Kilometer unterirdischer Rohrtrassen errichtet. Mit 285 Kilometern Glasfaser können bis zu 2.500 Haushalte und Unternehmen gigabitfähige Internetanschlüsse bekommen.

„Ein zukunftsfähiger Glasfaseranschluss ist in Deutschland noch immer nicht selbstverständlich“ betonte Landrat Heiko Kärger bei derVertragsunterzeichnung. „Aber im Interesse einer positiven wirtschaftlichenEntwicklung setzen wir auf nachhaltige Investitionen“, sagte der Landrat. „Unsere weiteren Projektgebiete sind ebenfalls auf gutem Weg. In Kürze werden wir weitere Verträge abschließen können.“

Für die neu-medianet als Tochterfirma der Neubrandenburger Stadtwerke (neu.sw) ist es nach dem Zuschlag für das Projekt MSE 22_10 (Umland von Stavenhagen) bereits der zweite Auftrag im Rahmen des Breitbandausbaus in der Mecklenburgischen Seenplatte. „Wir freuen uns über das uns entgegengebrachte Vertrauen“, sagte neu-medianet Geschäftsführer OlfHäusler bei der Vertragsunterzeichnung. „In Neubrandenburg und auch rundum Stavenhagen sind wir bereits heute tätig, jetzt können wir auch im neuen Projektgebiet unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.“
Mit Blick auf den Zeitplan sagte er: „Wir beginnen nun umgehend mit der Planung, organisieren Einwohnerversammlungen und werden auch die Ämter und Gemeinden über den Breitbandausbau informieren. Mit dem Baustart rechnen wir für Ende des Sommers.“ Insgesamt versorgt neu.sw in Neubrandenburg und den Umlandgemeinden bereits 36.000 Haushalte mit Fernsehen, Internet und Telefon.

Die hochmoderne Glasfaser-Technologie lässt künftig nahezu unbegrenzte Bandbreiten auch über große Entfernungen zu. neu.sw bietet derzeit im Haushaltsbereich Übertragungsraten bis zu 300 Mbit/s an und im Gewerbekundenbereich bis zu 1 Gbit/s.
Alle Informationen zum Breitbandausbau durch die Neubrandenburger Stadtwerke gibt es unter www.glas-nost.de.

Foto: Der Vertrag ist geschlossen: Landrat Heiko Kärger, neu-medianet Geschäftsführer Olf Häusler und Prokurist Sören Schmidt

Unsere Müritz-Babys

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Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClin Müritz-Klinikums und von Babysmile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.

Wir gratulieren allen frischgebackenen Eltern!

Elisa Ingrid, 08.04.2019, 19:43 Uhr, 55 cm, 4995 g, Eltern: Inka und Jörg, Schwester: Ada, Bütow

Lisa, 09.04.2019, 11:13 Uhr, 50 cm, 3240 g, Eltern: Doreen und Danilo, Geschwister: Leon und Lena, Gotthun

Moira, 11.04.2019, 02:37 Uhr, 52 cm, 4450 g, Eltern: Nadine und Dirk, Geschwister: Eliah und Rahel, Penzlin

Lucia, 31.03.2019, 07:38 Uhr, 49 cm, 2850 g, Eltern: Josephine und Norman, Bruder: Pius, Groß Plasten

Yuna Elaine, 14.04.2019, 14:16 Uhr, 53 cm, 3640 g, Eltern: Katja und Ricardo, Lansen

Weitere Kandidatin für die Bürgermeisterwahl in Klink

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Der ehrenamtliche Bürgermeister-Posten der Gemeinde Klink scheint begehrt: Mit der parteilosen Simone Rattmann, die für die FDP antritt, wirft eine weitere Kandidatin ihren Hut in den Ring. Die 49-Jährige ist gebürtige Warenerin, gilt aber als fest verankert mit Klink. Denn schon zu Beginn ihrer Lehre im damaligen FDGB-Heim Herbert Warnke kam sie in den Erholungsort. Inzwischen ist sie seit 17 Jahren als Gemeindevertreterin in Klink aktiv.

Als Inhaberin des Hotels „Altes Gutshaus“ in Federow bringt sie jahrelange Erfahrungen aus der Tourismusbranche mit, die sie auch beim Ausbau des Tourismusstandortes Klink einbringen möchte.

„Die Gemeinde soll sich weiterentwickeln, mit den Bürgern und den Gewerbetreibenden. Die Chance einer Ortsumgehung muss genutzt werden, aber dabei darf keiner auf der Strecke bleiben.“, sagt Simone Rattmann. Sie plädiert für die Variante 1.

Eines ihrer Ziele ist die Weiterführung der Überarbeitung des Flächennutzungsplanes, mit dem Ziel von weiteren Entwicklungschancen für die Gemeinde. Mehr Einwohner in der Gemeinde, heiße zum einen mehr Kinder , mache somit den Ausbau der Kita nötig und bedürfe auch einer Weiterführung des sozialen Wohnungsbaus.

„Die Freiwillige Feuerwehr und das Vereinsleben gehören fest in eine Gemeinde und sollten  unterstützt und gestärkt werden. Mein Leitsatz: Ja zum Zusammenhalt in unserer Gemeinde – Nein, zu Egoismus und Streitigkeiten“, verkündet die Unternehmerin.

Wer die Kandidatin persönlich kennenlernen möchte, hat dazu am 25. April ab 18.30 Uhr im Hotel „Sembziner Hof“ bei einer öffentlichen Vorstellungsrunde Gelegenheit.

Warener Kinderbuch-Autorin präsentiert bereits ihr drittes Werk

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Es ist fast ein Jahr her, dass wir die Warenerin Ines Wittenberg, ihre Kinderbücher, die Hexe Schnattayaga und ihre alte, geheimnisvolle Schrapelkiste vorgestellt habe. In den vergangenen Monaten war die 53-Jährige in vielen Kindergärten und Grundschulen zu Gast und hat die kleinen und großen Zuschauer jedes Mal auf ein neues und spannendes Abenteuer mitgenommen. Natürlich immer mit dabei, ihre Handpuppe, die Hexe Schnattayaga, die bei allen Vorführungen viel schnattert, immer kleine Geschichten im Gepäck hat oder aber auch ein Rätsel und tolle Überraschungen aus der geheimnisvollen Schrapelkiste zaubert.
Jetzt hat die engagierte Warenerin ihr drittes Buch herausgebracht –  „ Die Hexen vom Semmelkrumendorf“.

Über ein Jahr hat es gedauert, bis die schöne Geschichte fertig war. Ein Buch zu schreiben, braucht eben seine Zeit und viel Geduld. „Manchmal ein langer und mühsamer Weg“, gibt Ines Wittenberg zu.

Schließlich sei es nicht allein damit getan, seine Gedanken und Phantasien aufs Papier zu bringen. „Es gibt Tage, da ist der Kopf leer und es will einem einfach nichts einfallen. Und dann fließen die Ideen wieder wie von selbst. Oft werde ich gefragt, wie das geht, ein Kinderbuch zu schreiben oder wie man auf so phantasiereiche Einfälle kommt und das es sicher viel Arbeit macht und das ist auch so“, sagt die Autorin im Nebenberuf.

Ein Rezept fürs Bücher schreiben hat sie nicht parat. Oft seien es alltägliche Situationen und Erlebnisse, die ihre Geschichte entstehen lassen. Dann mische sie dem Ganzen natürlich noch eine gehörige Portion Phantasie, Spannung und Humor hinzu. Ist das geschehen, müssen die aufgeschriebenen Geschichten noch sortiert, verfeinert, mehrfach korrigiert und vielleicht nochmal inhaltlich geändert werden, damit das Buch am Ende spannend, witzig, abenteuerlich und Lust auf mehr Lesen macht.

Und was wäre ein Kinderbuch ohne Bilder? Denn es sind auch die lebendigen und farbenfrohen Illustrationen, die ein schönes Kinderbuch ausmachen. Die passenden Zeichnungen zum Text entstehen in mühevoller Arbeit. „Um so mehr freue ich mich, dass mein neues Buch in Zusammenarbeit mit meiner Tochter Theres Holtfreter entstanden ist, denn sie hat die wunderschönen Illustrationen zum Buch gezeichnet. Darauf bin ich sehr stolz“, berichtet Innes Wittenberg.

Buchlesungen mit vielen Überraschungen

Und darum geht es im neuen Buch „ Die Hexen vom Semmelkrumendorf“: „Im Semmelkrumendorf lebt eine kleine Hexengemeinschaft. Zu den Einwohnern zählt auch das neunmalkluge Hexenkind Hupsalie. Sie hat den ganzen Tag nichts als Flausen im Kopf. Mit ihrer Tante Mildrit wohnt Hupsalie in einem kleinen Hexenhaus, am Ende der Semmelbaumstraße, Hausnummer Achtundsemmlig. Eines schönen Tages hält ein seltsamer Fluch das Hexendorf in Atem. Seither knirscht, kracht und krümelt es gewaltig.
Schnell wird den Hexen klar, wer ihnen diesen Schlamassel eingebrockt hat. Der Hexenrat wird einberufen, um eine geschickte Lösung zu finden. Ein spannendes und zugleich lustiges Abenteuer beginnt…“

„Inspiriert hat mich dabei in der Tat das Rezept vom dicken Eierkuchen meiner lieben Uroma Trude, die uns in Kindertagen sehr oft den herzhaft gebackenen Auflauf auftischte. Ich hatte ihr Rezept irgendwann mal wieder in meinem Rezeptebüchlein entdeckt und ihn zubereitet, mich allerdings über die alten krümeligen Semmeln geärgert. Und schon war die Geschichte im Ofen“, beschreibt die sympathische Warenerin, die natürlich auch mit ihrer neuen Geschichte wieder viele kleine und großen Leser erreichen und begeistern möchte.

Deshalb bietet sie mit sehr großer Freude Buchlesungen an: „Vorlesen. Ein wichtiger Punkt. Den Kindern vorlesen. Oft kommt Lesen zu Hause in den Familien zu kurz. Dabei fördert das Vorlesen bei Kindern nicht nur die Konzentration und das Vorstellungsvermögen. Auch ihre Phantasie wird geweckt. Kindern, denen oft vorgelesen wird, haben selber viel mehr Spaß am Lesen. Eine gute Grundlage für ihr späteres Leben. Im übrigen bewirkt das Vorlesen eine engere Familienbindung, weil man eben gemeinsam etwas Schönes macht.“

Zusammen mit der Hexe Schnattayaga und der alten Schrapelkiste, in der sich jede Menge Überraschungen befinden, führt Ines Wittenberg in Kitas, Grundschulen oder bei anderen Events Buchlesungen durch. Ihre ca. 35- bis 40-minütigen Buchlesungen beginnen immer mit einem kleinen Vorprogramm durch die Hexe Schnattayaga. Anschließend liest die Autorin aus ihren Büchern vor, und die Kinder erhalten am Ende ein kleines Geschenk.

Wer also Interesse an einer kleinen lustigen Buchlesung hat, darf sich sehr gerne mit der Autorin in Verbindung setzen.

Auf ihrer Homepage www.schrapelkiste.de gibt’s weitere Infos.

Die  Bücher der Warenerin sind in jedem Buchladen, im Netz, über Amazon, Thalia, Weltbild, Hugendubel und vielen anderen Anbietern zu haben oder aber auch persönlich bei Ines Wittenberg.

PS: Die 53-Jährge arbeitet bereits an ihrem nächsten Buch.

Hier geht’s zu unserem ersten Artikel über Ines Wittenberg: https://www.wir-sind-mueritzer.de/allgemein/111054/

MediClin Müritz-Klinikum jetzt auch mit Komfort-Zimmern

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Seit gestern stehen den Patienten, die sich mehr Komfort für ihren Krankenhausaufenthalt im MediClin Müritz-Klinikum gönnen möchten, sogenannte Komfort Plus Zimmer zur Verfügung.
In einer 6-wöchigen Umbauphase wurden sechs Zimmer auf insgesamt drei Stationen zu den neuen KOMFORT PLUS Wahlleistungszimmer hergerichtet. Diese standen den Mitarbeitern und der Presse gestern zur Besichtigung zur Verfügung, bevor sie nun in den Betrieb gehen und die ersten Patienten dort einziehen dürfen. Die Patienten, die sich dieses Plus an Komfort gönnen, können ab sofort in Wohlfühl-Atmosphäre teilweise den Blick auf den schönen Tiefwarensee genießen.

Es handelt sich dabei um komfortable Einzelzimmer mit hochwertiger Ausstattung. Diese entspricht in Verbindung mit zusätzlichen Serviceleistungen einem ähnlichenStandard wie in einem 4-Sterne-Hotel.

„Unser Ziel ist es den Aufenthalt für unsere Patienten in unserem Klinikum so angenehm wie möglich zu gestalten“, erklärt Philipp Schlösser, Kaufmännischer Direktor des MediClin Müritz-Klinikums. „Dazu zählt neben der exzellenten medizinischen Betreuung für all unsere Patienten zukünftig auch auf Wunsch das Angebot der komfortablen Unterbringung mit individuellem Service.“

„Die interne Eröffnung wurde sehr gut von den Kollegen angenommen. Alle waren wirklich ausnahmslos begeistern, und wir konnten das eine oder andere ‚Wow‘ entlocken. Nun freuen wir uns auf die ersten Patienten in den neuen Zimmern und sind sehr gespannt auf deren Eindrücke und Meinungen“ sagt Jenny Thoma, die neben der Verantwortung für die Bereiche Marketing und Krankenhausentwicklung im Klinikum ab sofort auch persönliche Ansprechpartnerin für die Patienten in den Wahlleistungszimmern ist. Sie sorgt dafür, dass alle Abläufe reibungslos funktionieren.

Das KOMFORT PLUS Servicepaket entspricht einem gehobenen Hotelstandard. Zu den Serviceleistungen zählen beispielsweise ein Entertainment-Paket inkl. freiem WLAN, eine Auswahl an Tageszeitungen, ein Empfangs- und Begleitservice, exklusive Frotteewäsche sowie ein Bademantel für die Dauer des Aufenthaltes, eine Servicemanagerin als persönliche Ansprechpartnerin sowie eine eigene Speisekarte mit großer Menüauswahl und eine kostenfrei befüllte Minibar.

Alle Patienten haben die Möglichkeit, diesen Komfort und Service, der mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, in Anspruch zu nehmen. Wahlleistungen an Krankenhäusern sind Wunschleistungen, die über den im Einzelfall zu bestimmendem Umfang der allgemeinen Krankenhausleistungen hinausgehen und die der Patient freiwillig wählen kann.

Im MediClin Müritz-Klinikum handelt sich um eine rein nicht-ärztliche Wahlleistung, die keinerlei Auswirkungen auf die medizinische Betreuung hat. Grundsätzlich hat jeder Patient die Möglichkeit, den KOMFORT PLUS Service zu nutzen. Die Abrechnung erfolgt entweder über eine entsprechende Option bei Privatversicherten bzw. Beihilfebeziehern oder über eine Zusatzversicherung. Falls eine solche Versicherung nicht besteht, können Patienten das Angebot als Selbstzahlerleistung in Anspruchnehmen.

Interessenten erhalten weitere Informationen zu KOMFORT PLUS über Servicemana-gerin Jenny Thoma (Telefon: 03991 / 77 2099 oder per E-Mail: jenny.thoma@mediclin.de.

Das MediClin Müritz-Klinikum verfügt über insgesamt 355 Betten und beschäftigt rund 600 Mitarbeiter. Damit ist das Krankenhaus einer der größten Arbeitgeber der Region.

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