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Waren: Nachbarschaftliche Auseinandersetzungen mit Folgen

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Gestern Abend ging es in der Warener Mozartstraße zur Sache: Nach bisherigen Erkenntnissen entwickelte sich zwischen einer 63-jährigen Frau, einem 50-jährigen Mann auf der einen Seite sowie auf der anderen Seite den Nachbarn – einem 28-jährigen Mann und seiner 30-jähriger Bekannten ein Streit. Das Ganze endete mit Anzeigen wegen Körperverletzung.
Geschädigt: Die NPD-Stadtvertreterin Doris Zutt und ihr Lebensgefährte.

Der Hintergrund des Streites war, dass der junge Mann und seine Bekannte zuvor im Treppenhaus randalierten, bevor sie den Weg in die Wohnung fanden. Die beiden Geschädigten wurden darauf aufmerksam und begaben sich anschließend zu der Wohnung ihres Nachbarn, um diesen darauf anzusprechen.

Die 30-jährige, stark alkoholisierte Frau kam sofort aus der Wohnung heraus und schlug dem 50-jährigen Mann unvermittelt ins Gesicht. Wenig später, während die Geschädigten sich bereits umgedreht hatten, schlug die Beschuldigte der 63-jährigen Frau von hinten in den Nacken.

Der Geschädigte versuchte weitere Schläge gegen seine Lebensgefährtin abzuwehren und bekam so erneut einen Schlag ins Gesicht. Bevor sich die Beschuldigte zurück in die Wohnung begab, beleidigte sie die Geschädigte noch.

Die aufnehmenden Polizeibeamten konnten die Beschuldigte vor Ort in Gewahrsam nehmen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,90 Promille bei der Beschuldigten. Neben einer Anzeige wegen Beleidigung muss sie sich auch wegen Körperverletzung verantworten.

Weiterhin stellten die Beamten während der Überprüfung fest, dass die Beschuldigte aufgrund eines Haftbefehls zur Festnahme ausgeschrieben war. Gegen die Zahlung einer Geldstrafe wurde die Frau am heutigen Vormittag entlassen.

Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ handelt es sich bei den Geschädigten um die NPD-Stadtvertreterin Doris Zutt und ihren Lebensgefährten.


Nachbarn beschweren sich über unangenehmen Geruch

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Gestern Abend haben Beamte des Polizeireviers Malchin Hinweise darauf erhalten, dass es in einem Mehrfamilienhaus „unangenehm“ rieche. Als sie sich zum dem Wohnhaus begaben, nahmen sie im Treppenflur den starken Geruch nach Marihuana wahr.
Der Geruch führte sie zur Wohnung eines 44-Jährigen, der spontan äußerte, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Daraufhin haben die Beamten mit seinem Einverständnis die Wohnung betreten und unter anderem kleine Indoorplantagen und Behältnisse zum Eigenanbau festgestellt.
Die hinzugezogenen Beamten des Kriminaldauerdienstes Neubrandenburg haben unter anderem mehrere Pflanzen sowie Utensilien zur Aufzucht von Drogen und etwa 200 Gramm Marihuana sichergestellt.
Die Ermittlungen zu dem Sachverhalt dauern an.

Buntes Osterprogramm am Müritzer Bauernmarkt

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Der Inhaber des Müritzer Bauernmarktes im Klink, Oliver Kell, und seine Mitarbeiter haben sich für die Osterfeiertage wieder einiges einfallen lassen. Beste Unterhaltung für große und kleine Gäste und noch dazu ein Wette, die viel Geld für die Klinker Kita-Kinder bringen könnte.
Hier das komplette Programm für den Ostersonntag:

11 bis 18 Uhr
Bastelstraße, Kinderschminken, Hüpfburg und viele, weitere Überraschungen mit dem Team von DJ Falo

13:30 bis 14 Uhr
Dance-Acts von der CCC Showtanzgruppe Lexow e. V.

14 bis 17 Uhr
Feuerwehrspiele für die ganze Familie und Löschvorführung vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Klink

14:30 und 15:45 Uhr
Dance-Acts vom TSV 90 Röbel e.V.

15 Uhr
Kita-Wette!

Der Bauernmarkt um Inhaber Oliver Kell wettet, dass die Klinker Knirpse es nicht schaffen, am Ostersonntag mit 20 Kindern – jedes als Osterhase verkleidet – 100 Schokoeier an die Gäste zu verteilen.
Wenn die Klinker Knirpse es nicht schaffen, müssen sie ein Woche lang am Bauernmarkt Müll sammeln.

18 bis 23 Uhr
Ostertanz – wer in seinem Osterhasenkostüm tanzt, bekommt ein Bier, einen Piccolo oder einen Softdrink gratis!

19 Uhr
Osterfeuer

20 bis 20:30 Uhr
Feuershow

***Änderungen vorbehalten***

Die „Blaue Stunde“ in Röbel

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Vor wenigen Tagen haben wir Bilder von Peter Ernst veröffentlicht, die Waren bei Nacht gezeigt haben und für Begeisterung sorgten.

Jetzt war Peter Ernst zur „blauen Stunde“ in Röbel unterwegs.

Vorsicht beim Osterfeuer: Im ganzen Land herrscht bereits Waldbrandgefahr

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Aus Anlass der bevorstehenden Osterfeiertage weist Landwirtschaftsminister Till Backhaus darauf hin, dass im gesamten Land Waldbrand-gefahrenstufen ausgelöst wurden.
„Nach einer kurzen Entspannung aufgrund örtlicher Niederschläge am vergangenen Wochenende hat das sonnige und trockene Frühlingswetter der letzten Tage wieder zu einem Anstieg der Brandgefahr in den Wäldern Mecklenburg-Vorpommerns geführt. Derzeit gilt im Land überwiegend die Gefahrenstufe 3. Mit einem weiteren Anstieg ist am Osterwochenende zu rechnen, da kaum Niederschläge zu erwarten sind, die zu einer Entspannung der Waldbrandgefahr führen können“, informierte Backhaus. Im Land gab es in diesem Jahr bereits acht Waldbrände auf einer Gesamtfläche von rund vier Hektar.

„Zu den Feiertagen gilt es daher, bei den traditionellen Osterfeuern besondere Vorsicht walten zu lassen und die einschlägigen Brandschutzmaßnahmen, wie die ständige Aufsicht über das Feuer, das Bereithalten von Löschmitteln – am besten in Abstimmung mit den örtlichen Feuerwehren – einzuhalten“, sagte der Minister weiter.

Da sich die Waldbrandgefahr weiter verschärfen werde, bittet er Bürger und Gäste des Landes, alles zu unterlassen, was zu einem Brand in der Wald- und Feldflur führen könnte:

  • Rauchen Sie nicht im Wald und in der Feldflur!
  • Werfen Sie keine glimmenden Zigaretten aus dem Auto!
  • Nutzen Sie für Lagerfeuer und Grillabende nur ausgewiesene Grill- und Lagerfeuerplätze, auf denen Sie einen ausreichenden Brandschutz sichern können. Im und am Wald (Mindestabstand 50m) darf kein Feuer entzündet werden!
  • Parken Sie nur auf ausgewiesenen Waldparkplätzen, trockene Bodenvegetation an Waldrändern kann sich am Katalysator entzünden und einen Waldbrand verursachen.
  • Ermöglichen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit den Lösch- und Rettungskräften eine rasche und ungehinderte Zufahrt zum Brandherd, indem Sie die Waldwege freihalten!
  • Melden Sie alle Brände unverzüglich der Feuerwehr (Notruf 112) oder der Polizei (Notruf 110)!

Die Waldbrandbereitschaftsdienste der Forstbehörden sind aktiviert. Ein wesentlicher Pfeiler der Vorsorge ist die 2014 in Mirow in Betrieb gegangene Waldbrandüberwachungszentrale. Von dort aus werden über 277.000 Hektar, also über die Hälfte der Wälder des Landes in den besonders waldbrandgefährdeten Gebieten, durch 21 hochmoderne Kamerasysteme überwacht.

Weitere Informationen zu den Waldbrandgefahrenstufen und allgemeine Hinweise zum Waldbrandschutz finden Sie auf der Internetseite der Landesforstanstalt M-V: www.wald-mv.de

Tradition und Brauchtum beim Osterallerlei im AGRONEUM

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Wissenswertes über Tradition und Brauchtum zum Osterfest steht im Mittelpunkt des Osterallerleis, zu dem das AGRONEUM Alt Schwerin große und kleine Besucher zu Beginn der Feiertage am Karfreitag zum ermäßigten Eintrittspreis einlädt.

So ist am 19. April ab 10 Uhr eine interessante Ausstellung über Bräuche, die insbesondere in ländlichen mecklenburgischen Gegenden über viele Generationen gepflegt wurden, zu sehen.

Besonders beliebt bei den jüngsten Gästen ist die Lämmertaufe, bei der die Kinder den flauschigen Tieren selbst Namen vergeben dürfen. Deswegen hat Museumsleiterin Anke Gutsch auch in diesem Jahr wieder einen Schäfer zum Osterallerlei eingeladen.

Highlights des Tages sind außerdem eine Greifvogelshow und eine aufregende Oster-Rallye mit Eier- und Stelzenlaufen für alle Besucher, die sich trauen, mitzumachen.

Wie man Eier mit Naturfarben österlich verziert oder was das Besondere an Sorbischen Eiern ist, erfährt man bei fachkundigen Anleitungen durch die beteiligten Kunsthandwerkerinnen. Der Bastelclub hilft dabei, die Feinmotorik zu trainieren, wenn’s ums Basteln geht.

ür das leibliche Wohl werden passend zu Ostern ausgewählte Speisen angeboten, z. B. die traditionelle Grüne Suppe aus frischen Gartenkräutern, Eierkuchen, Strammer Max oder Kräuterrührei. Pferdeliebhaber können sich auf die Shetland-Ponys freuen und mit der historischen Rübenbahn kann man sich ebenfalls über das Gelände bewegen. Falls noch nicht frühlingshaft warm sein sollte, bietet die Dorfschmiede ein Feuer zum Aufwärmen.

Herrlicher Tagesbeginn an der Müritz

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So beginnt der Tag zwischen Klink und Sembzin.

Fotografiert von Sven Pollack

Unbekannte machen sich an Parkplatzautomaten zu schaffen

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In der Zeit vom 16. April, 15 Uhr, bis 17. April, 9 Uhr, haben bislang unbekannte Täter in der Kietzstraße in Waren auf dem Parkplatz „Müritzeum“ versucht, zwei Parkscheinautomaten aufzubrechen.
Das ist ihnen zwar nicht gelungen, es entstand jedoch ein Schaden von rund 1500 Euro.
Die Polizei bittet unter der Telefonnummer 03991 -176 0 um Hinweise.


Erster Bewohner des Bärenwaldes gestorben – Gedenktag geplant

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Trauer im Bärenwald Müritz: Gestern nahmen die Tierpfleger im schweren Herzens Abschied von Braunbär Lothar. Der große, selbstbewusste Bär war der erste Bewohner im Bärenwald Müritz. Er wurde 29 Jahre alt.
Lothar war der erste Braunbär, der im Bärenwald Müritz ein Zuhause gefunden hatte. Pünktlich zur Eröffnung der Anlage am 13. Oktober 2006 zog Lothar ein. VIER PFOTEN brachte ihn aus dem Schwarzwaldpark Löffingen in das weitläufige, naturnahe Schutzzentrum in Mecklenburg-Vorpommern. Nach nur einer Woche Trennung folgte seine Schwester Sindi.

Sabine Steinmeier, Cheftierpflegerin im Bärenwald Müritz trauert um Lothar: „Zuletzt war Lothars Gang sehr schleppend. Er zog seinen rechten Fuß nach und ist manchmal auch auf seine Seite gefallen. Der Tierarzt hat ihm Medikamente gegeben, aber das hat seinen Zustand leider nicht verbessert. Lothar hatte große Schmerzen, dass sah man ihm an. Also sind wir mit ihm ins Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) nach Berlin gefahren. Nach den Untersuchungen mussten wir die traurige Entscheidung treffen, ihn von seinem Leid zu erlösen. Es ist gut zu wissen, dass Lothar noch so viele wunderschöne Jahre im BÄRENWALD verbringen konnte, aber wir werden ihn alle sehr vermissen.“

Marc Gölkel, Veterinärmediziner am Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), Berlin: „Lothar zeigte seit dem Aufwachen aus der Winterruhe starke neurologische Ausfallserscheinungen und zunehmende Schwäche beider Hintergliedmaßen. Trotz medikamentöser Behandlung besserte sich sein Gesundheitszustand nicht. Eine computertomographische Untersuchung am Leibniz-IZW in Berlin bestätigte dann einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule, eine Blasenentleerungsstörung sowie hochgradige Hüftgelenksarthrose. Aufgrund der unglücklichen Prognose, seinen starken Schmerzen und der deutlichen Beeinträchtigung seiner Lebensqualität musste Lothar daraufhin euthanasiert werden.“

Carsten Hertwig, Geschäftsführer BÄRENWALD Müritz: „Lothar war für mich der erste Bär, den ich im Rahmen meiner Tätigkeit bei VIER PFOTEN retten konnte. Insofern habe ich zu ihm immer ein besonderes Verhältnis gehabt. Ich bin sehr traurig, dass ich nun von Lothar Abschied nehmen muss. Andererseits tröstet es mich, dass er seine letzten Jahre hier bei uns im BÄRENWALD genießen konnte.“

Lothar gehörte zu den größten Bären im BÄRENWALD Müritz; wenn er sich aufrichtete, war er 2,10 Meter groß. Genau wie seine Schwester Sindi hatte Lothar an seiner rechten Halsseite einen weißen Fleck. Besonders auffällig an ihm waren seine ausgeprägten Augenwulste und sein starker Nackenmuskel. Baden und Fressen gehörten zu Lothars Lieblingsbeschäftigungen. Für Nüsse, Honig und Tomaten hatte er eine besondere Vorliebe. Gerne grub er sich Sitzkuhlen und machte es sich darin bequem.

Nach seiner Ankunft im BÄRENWALD Müritz legte er schnell seine anfängliche Scheu ab und war aufgeschlossen, neugierig und voller Selbstbewusstsein. In seinem großen, artgemäßen Gehege konnte er sein natürliches Verhalten ausleben und hatte zahlreiche Möglichkeiten, sich zurückzuziehen, Höhlen zu graben und im Teich zu baden. So konnte er seine Instinkte wiederentdecken und ein bärengerechtes Leben führen.

„Als erster Bewohner hat Lothar eine ganz besondere Bedeutung für den BÄRENWALD Müritz. Der 13. Oktober, der Tag als er 2006 im Schutzzentrum ankam, soll unvergessen bleiben. In Gedenken an Lothar werden wir deshalb am 13. Oktober 2019 benachteiligten Kindern einen besonderen Tag im BÄRENWALD ermöglichen“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Minister bringt Geld – Warens Wehr bekommt neues Löschfahrzeug

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Für die Freiwillige Feuerwehr Waren gab’s schon vor Ostern ein richtig dickes Geschenk: Innenminister Lorenz Caffier (CDU) hat heute einen Fördermittelbescheid über 130 000 Euro für ein neues Löschfahrzeug vorbeigebracht. Das alte hat schon mehr als 25 Jahre auf dem Buckel und soll ausgetauscht werden. Alles in allem kostet das neue Fahrzeug rund 320 000 Euro – neben den Fördermitteln vom Land kommen auch noch 30 000 Euro vom Kreis, die Stadt Waren zahlt etwa 160  000 Euro.

„Bei unserem alten Löschfahrzeug beginnen jetzt die Wehwehchen“, so Warens Wehrleiter Reimond Kamarth. Ein bisschen müssen die Kameraden aber noch auf den Zuwachs in ihrem Fuhrpark warten, denn zunächst muss das Fahrzeug europaweit ausgeschrieben werden. Bis es dann auf dem Hof in der Goethestraße steht, können etwa 18 Monate vergehen.

„Als zuständiger Fachminister für den Brandschutz freue ich mich, dass wir beim Kauf des neuen Löschfahrzeuges helfen können“, sagte Innenminister Lorenz Caffier. „Auch auf diese Weise kann ich den Feuerwehrfrauen und -männern in Waren für ihr ehrenamtliches Engagement danken. Ohne den persönlichen Einsatz wäre ein flächendeckender Brand- und Katastrophenschutz in unserem Land nicht sicher zu stellen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Brandbekämpfung ist jedoch auch eine moderne und den jeweiligen Anforderungen entsprechende technische Ausstattung der Feuerwehren.“

Schon für die Anschaffung der neuen Drehleiter hatte das Innenministerium 200.000 Euro zur Verfügung gestellt, um die Stadt Waren zu unterstützen.

Die Warener Feuerwehr nimmt die Aufgaben des örtlichen Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung im eigenen Stadtgebiet sowie darüber hinaus auch in den umliegenden Ämtern wahr, ist somit auch ein wichtiger Bestandteil des Brandschutzes im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Gefahrenschwerpunkte sind unter anderem die Bundesstraßen B192 und B108, eine Bahnlinie im Fernverkehr, mehrere Schulen, Pflegeheime, Kliniken, ein Krankenhaus, Baumärkte, mittlere Gewerbebetriebe und große Industriebetriebe.

In diesem Jahr sind die Warener Kameraden bereits 39mal ausgerückt.

Panzergranate in Warenshof entdeckt

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Bei Grünpflegearbeiten auf dem Gelände des Bundeswehrdepots in Warenshof ist heute Vormittag eine russische Panzergranate gefunden worden. Die Polizei sperrte den Fundort weiträumig ab und verständigte den Munitionsbergungsdienst.
Inzwischen wurde die Granate gesichert und abtransportiert.

Backhaus: Hasenpopulation in M-V stabil und gesund

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In Mecklenburg-Vorpommern lebt eine stabile und gesunde Hasenpopulation. Die zweimal jährlich bundesweit durchgeführte Zählung der Feldhasen durch ehrenamtliche Jäger und Naturschützer zeigt, dass es den Hasen in MV in den letzten fünf Jahren gut ging. Der Bestand liegt aktuell bei fünf bis sechs Hasen je 100 Hektar Felder und Wiesen. Die Spanne reicht dabei je nach Lebensraumbedingungen von ein bis 23 Tiere je 100 Hektar“, informierte Umweltminister Till Backhaus mit Blick auf das bevorstehende Osterfest.

Vor allem die milden Winter der vergangenen Jahre und der schwindende Einfluss von Wildkrankheiten haben zu geringen Verlusten bei den Junghasen geführt, so der Minister. Das zeitige Frühjahr mit milden Temperaturen und einem raschen Blattaustrieb sorge für eine ideale Nahrungsgrundlage und eine gute Ausgangssituation für den Hasennachwuchs. Gerade bei den melde- und anzeigepflichtigen Tierseuchen beim Feldhasen und Wildkaninchen wurde den letzten Jahren kaum etwas verzeichnet. Der letzten Einzelfall von Tularämie, auch als Hasenpest bekannt, war beispielsweise 2014.

Dennoch sollte man Hausbestände von Kaninchen durch Impfung gegen hoch ansteckende und akut verlaufende Krankheiten wie die Chinaseuche (RHD) und Myxomatose schützen.

Für einen gesunden Hasenbestand sind viele Faktoren wichtig. Nasskaltes Wetter im Frühjahr setzt den Junghasen ebenso zu, wie viele Fressfeinde oder mangelhafte Habitate. „Zur Verbesserung der Überlebenschancen der Feldhasen und anderen Niederwildarten in unserem Bundesland können Landwirte, Jäger und Naturschützer aktiv beitragen, indem Maßnahmen, wie die Biotopverbesserung und eine konsequente Raubwildbejagung, durchgeführt werden“, sagte Backhaus.

Feldhasen sind wichtige Indikatoren für die Vielfalt und Naturnähe einer Kulturlandschaft. Mit einer umweltgerechten Landwirtschaft, beispielsweise durch die Anlage von Blühstreifen mit Wildkräutern, Feldgehölzen oder der extensiven Bewirtschaftung von Dauergrünland, können wir unserer Kulturlandschaft mehr Struktur gegeben und mehr Lebensraum schaffen. Arten- und strukturreiche Felder und Wiesen tragen zum Erhalt einer Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten bei.

Der Feldhasenbestand wird im Rahmen einer sogenannten Scheinwerfertaxation ermittelt. Helfer leuchten nachts entlang festgelegter Wegstrecken Felder mit normierten Scheinwerfern ab. Über die abgeleuchtete Fläche und die gezählten Individuen kann der Besatz ermittelt werden. Die Lichtreflexion der Hasenaugen ist eindeutig. Es besteht keine Verwechslungsgefahr zu anderen nachtaktiven Tieren wie Füchsen, streunende Hauskatzen oder Mardern. Für diese Taxation wenden jährlich in MV 130 ehrenamtliche Helfer insgesamt mehr als 500 Stunden auf.

Schon gewusst? – Wissenswertes zum Feldhasen (Lepus europaeus): Der Feldhase wird bis zu 80 Zentimeter lang und wird zwischen 2,5 und 7 Kilogramm schwer, wobei die Weibchen oftmals größer sind. Die Tiere sind dämmerungs- und nachtaktiv und bewegen sich in einem Revier von etwa 50 Hektar. Ein Hase springt bis zu zwei Meter hoch und im Schnitt 2,7 Meter weit. Er erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 70 Stundenkilometern. Der Hase ist außerdem ein guter Schwimmer. Die Paarungszeit (Rammeln) liegt beim Hasen von Januar bis Juni. Nach der Paarungszeit im Januar und Februar kommen Ende März/Anfang April pünktlich zum Osterfest die jungen Hasen zur Welt. Die Häsinnen bringen bis zu drei Mal im Jahr 2 bis 5 Junge zur Welt. Achtung: junge Einzelhasen nicht anfassen oder mitnehmen! Junge Hasen sind „Nestflüchter“, das heißt sie leben allein, aber nicht von der Mutter verlassen. Ein- bis zweimal pro Tag sucht die Häsin ihre Jungtiere zum Säugen auf. Übrigens hat das Verhalten der jungen Hasen in freier Flur sie zum Favoriten fürs Eierverstecken gemacht: Die jungen Feldhasen verharren still in einer Mulde, bis sie bei Gefahr in letzter Minute davon hoppeln. Die Stelle, auf der die Hasen gelegen haben, wurde oft als Platz der Eierablage – als „Osternest“ – interpretiert.

E-Rolli-Fahrer als Wiederholungstäter bei Drohnen-Klau erwischt: Bewährungsstrafe rechtskräftig

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Ein „kleptomanisch veranlagter“ E-Rollstuhlfahrer aus Neubrandenburg muss im Wiederholungsfall samt Gerät „hinter Gitter.“ Wie „Wir sind Müritzer“ bei der Justiz in Neubrandenburg erfuhr, ist die Bewährungsstrafe gegen den 62 Jahre alten und wohl technik-verliebten Dieb jetzt rechtskräftig.

Der Rolli-Fahrer war Anfang April vom Amtsgericht Neubrandenburg zu neun Monaten Freiheitsstrafe wegen Diebstahls verurteilt worden. Er hatte ein Geständnis abgelegt und die Strafe war für zwei Jahre auf Bewährung ausgesetzt worden. Nun habe keine der beteiligten Seiten innerhalb der gesetzlichen Frist Berufung eingelegt, so dass die Strafe rechtskräftig wurde.

Dem Technik-Freak im Rollstuhl war im übertragenen Sinn auch moderne Technik – nämlich die Überwachungskameras in einem Technik-Markt – zum Verhängnis geworden. Angestellte des Marktes in Neubrandenburg hatten den  Mann vor gut einem Jahr innerhalb von vier Tagen gleich zweimal beim Stehlen erwischt. Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ hatte er erst versucht, eine fast 500 Euro teure Drohne zu stehlen und ein zweites Mal ein Navigationsgerät im Wert von knapp 200 Euro. Als Grund gab er Geldknappheit an.

Dabei war er beide Male gezielt vorgegangen: Er hatte sich die Sachen hinter den Rücken geklemmt, dann den Oberkörper angehoben und sich vorsichtig draufgesetzt. Beide Fälle wurden aber gefilmt, und die Beute ging am Ausgang wieder an den Markt zurück.

Der Richter hatte in der Verhandlung am Amtsgericht zudem angedeutet, dass eine Haft für Rollstuhlfahrer auch kein Problem sei: Es gebe auch Gefängnisse mit „barrierefreien“ Zellen.

Dem wegen solcher Vergehen bereits vorbestraften Neubrandenburger wäre eine öffentliche Verhandlung auch erspart geblieben. Aber er wollte einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft nicht akzeptieren. Diese hatte zehn Monate Freiheitsstrafe angeordnet, die ebenfalls zur Bewährung ausgesetzt werden wollte. Weil der Dieb Einspruch einlegte, war es zu der Verhandlung gekommen. Das Gericht legte ihm zudem noch 500 Euro Geldbuße auf.

Warens Polizeichef jetzt auch ganz offiziell im Amt

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Er steht schon seit eineinhalb Jahren an der Spitze des Polizeireviers Waren – offiziell eingeführt wurde Polizeihauptkommissar Stefan Philipp aber erst gestern. Und zwar von seinem obersten Chef – Innenminister Lorenz Caffier (CDU). Der Minister behält es sich nämlich vor, sämtliche Revierleiter im Land selbst in ihr Amt einzuführen, auch wenn das mitunter mal ein bisschen länger dauert.
Macht aber nichts, denn gearbeitet hat Stefan Philipp in den vergangenen Monaten auch ohne den offiziellen Handschlag des CDU-Politikers. Dabei blieb es für den 40-Jährigen nicht bei 0815-Polizeiaufgaben – in seiner Zeit an der Müritz ist beispielsweise eine Frau in Waren erschossen worden, und so genannte Reichsbürger sorgten unter anderem mit einer wilden Verfolgungsjagd und einem Video für Aufsehen.

Stefan Philipp ist gebürtiger Templiner, wohnt mit seiner Frau und den drei Kindern – 2, 6 und 10 Jahre alt – aber schon sehr lange in Burg Stargard. Das tägliche Fahren koste zwar viel Zeit, die Arbeit in Waren, so der Polizeihauptkommissar, mache ihm dennoch Spaß. Wohl auch, weil ihm seine Frau, die als Physiotherapeutin arbeitet, den Rücken frei hält, schließlich bleibe zu Hause in der Woche einiges liegen.

Zum Polizeihauptrevier Waren – zuständig von Hohen Wangelin bis Alt Rehse und Rechlin bis Klink, gehören derzeit 43 Mitarbeiter – 25 von ihnen sind bereits über 50 Jahre alt, drei sogar schon über 60 Jahre. „Wir brauchen dringend Nachwuchs und auch generell mehr Personal“, so Stefan Philipp mit Blick zu Minister Caffier. Der Personalbestand schrumpfe, die Zahl der Einsätze allerdings nicht.

Stefan Philipp, 1979 in Templin geboren, verhehlte nicht, dass ihm im Warener Revier zunächst auch misstrauisch begegnet wurde. Das mag daran liegen, dass es in der Vergangenheit einige Revierleiter gab, die nicht lange blieben.

Stefan Philipp, so versicherte er gestern, will bleiben. „Ich bin stolz, Leiter dieser Dienststelle zu sein.“ Und Innenminister Caffier bekräftigte: „Ich habe nicht vor, ihn so schnell wieder abzuberufen.“ Schließlich sei Philipp kompetent, erfahren, habe keine Angst vor Herausforderungen, sei fair gegenüber Mitarbeitern und beziehe sie auch in Entscheidungen mit ein.

Das alles habe er nicht nur in den vergangenen eineinhalb Jahren in Waren bewiesen, sondern bereits in verschiedenen früheren Positionen. Unter anderem beim Fußballspiel TSG Neustrelitz gegen Hansa Rostock im Jahr 2013, das beinahe komplett aus dem Ruder gelaufen wäre und nur aufgrund der besonnenen Polizeiarbeit keine schlimmeren Folgen gehabt habe. Einsatzleiter damals: Stefan Philipp.

Jetzt ist der Revierleiter also auch ganz offiziell an der Müritz angekommen und damit zuständig für rund 38 000 Einwohner.

Und was meint seine 10-jährige Tochter, die bei der gestrigen Amtseinführung dabei sein durfte? „Das war langweilig“, sagte sie auf Nachfrage frei heraus. Sie scheint also wie ihr Papa auf ehrliche und klare Worte zu stehen.

Foto oben: Revierleiter Stefan Philipp mit Innenminister Lorenz Caffier, Ehefrau und großer, ehrlicher  Tochter.

20 Jahre Müritz-Klinikum: „Kapitän“ der Urologie geht von Bord

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Wer ist Dr. Andreas Baars, mit welchen Worten beschreibt man den Warener Mediziner am treffendsten? Der Chefarzt der Urologie des MediClin Müritz-Klinikums lässt sich nämlich in keine Schublade stecken. In diesen Tagen suchen aber einige Müritzer nach einer Beschreibung für den 65-Jährigen, denn Ende des Monats sagt er dem Warener Krankenhaus und seinem Stationsteam nach 20 Jahren „Adieu“.
Und da auch wir keine Standard-Begriffe für die Beschreibung von Andreas Baars gefunden haben, zitieren wir einfach mal ein paar Erklärungen aus dem Umfeld des Arztes: Da heißt es beispielsweise, er ist ein „begnadeter Operateur“, ein „Kumpel-Typ“, ein „gestandener Mann mit jungenhaftem Charme“, ein „überaus sensibler Mensch“, ein „Arzt aus Leidenschaft“, ein „Mediziner, der für seine Patienten kämpft“ und nicht zuletzt ein „liebevoller Ehemann und Vater.“ Soweit die Beschreibungen aus dem Umfeld von Dr. Andreas Baars, den viele Warener einfach nur „Enno“ nennen.
Und was sagt er selbst?

„Ich bin ein ganz normaler Arzt, der seine Arbeit gerne macht und der das Glück hatte, einen Beruf auszuüben, bei dem man Menschen helfen und viel Dankbarkeit erfahren kann“. So einfach ist das also.

Nach Waren kam der Mediziner im Mai 1999. Eigentlich eher zufällig. Zu dieser Zeit arbeitete der Urologe an einer Klinik in Essen, doch eigentlich zog es ihn – zumindest privat – immer wieder ans Wasser. Schließlich hat er in Rostock studiert, war in seiner Armeezeit in Neubrandenburg stationiert und arbeitete zehn Jahre am Klinikum Wismar. Einer seiner damaligen Kollegen in Wismar war Dr. Ronald Rußbüldt, heute niedergelassener Urologe in Waren. Und der erzählte ihm irgendwann, dass man am Warener Krankenhaus einen neuen Chefarzt für die Urologie sucht. Dr. Andreas Baars „bastelte“ schnell eine Bewerbung und siehe da – unter den 15 Bewerbern stach er hervor – auch wegen seines guten Rufes als Operateur, der ihm vorauseilte.

In Waren übernahm der heute 65-Jährige eine gut gehende Urologie von Dr. Heinrich Riesel. Eine Urologie, die in einer Baracke neben dem Klinik-Gebäude untergebracht war. Doch so primitiv sich das Wort „Baracke“ für Außenstehende jetzt auch anhören mag – für „Enno“ war es mit die schönste berufliche Zeit. „Klar, moderner Standard sieht anders aus. Aber unsere Patienten haben diese familiäre Atmosphäre geliebt und unsere Mitarbeiter auch. Wir hatten einen kleinen Garten, in dem wir sitzen konnten, der typische Krankenhaus-Mief fehlte, das Zusammenhörigkeitsgefühl war einmalig“, erinnert sich der Chefarzt.

Abschied von der „Familienstation“

Nichtsdestotrotz modernisierte Andreas Baars die Urologie. Er führte neue Operationsmethoden ein, unter anderem die laparoskopische „Knopfloch-Chirurgie“. So war er der erste Arzt in Mecklenburg-Vorpommern, der eine radikale Prostata-Operation mit dieser Methode durchführte. Seine Fähigkeiten sprachen sich schnell herum. Es dauerte nicht lange, da kamen die Patienten nicht mehr nur aus der Müritz-Region, sondern aus ganz Mecklenburg-Vorpommern und sogar aus anderen Bundesländern.

Auch in Sachen Ausstattung tat sich einiges. So kämpften der Urologe und seine Mitarbeiter für eine bessere Anbindung ans Klinikum, denn die Patienten mussten bis dahin bei Wind und Wetter auf den Tragen ohne Schutz über den Hof ins Haupthaus gefahren werden – zu den Untersuchungen genauso wie in den OP. Irgendwann kam dann der schützende Glasgang, die Urologie blieb in der Baracke. Mit der Erweiterung des Krankenhauses endete aber die Ära der „Familienstation“, die Urologie zog ins Haupthaus und teilt sich heute eine Station mit der HNO-Klinik.

Zwei Chefärzte hervorgebracht

Und Andreas Baars? War auch nach dem Umzug immer noch ein ganz normaler Arzt, der in seinem Beruf viele schöne Momente erleben durfte, aber manchmal eben auch nicht so tolle verkraften musste. „Wenn Dir jemand auf dem OP-Tisch stirbt ist das immer schlimm. Es gab Patienten, die habe ich viele Jahre betreut und sie waren mir ans Herz gewachsen, bevor sie gestorben sind. Da brauchte ich bei allem Abstand, der nötig ist, auch länger, um das zu verarbeiten“, gibt der Mediziner unumwunden zu.
Ohnehin gilt er als Mensch, der sich viele Dinge manchmal zu sehr zu Herzen nimmt. Dinge, die ihn ärgern und unglücklich machen, denen er aber teilweise machtlos gegenüber steht. Wie zu DDR-Zeiten, als für große OP’s, die man auch damals schon durchführen konnte, das Material fehlte. Oder wie die aktuelle Situation, in der Pflegepersonal Mangelware ist und für die Patienten leider nicht die Zeit bleibt, die man gerne hätte. Da kann Andreas Baars nicht aus seiner Haut, da hadert er mit dem System und manchmal auch mit sich.

Dagegen freut er sich heute noch, wenn er an die vielen Patienten denkt, denen er durch seine Arbeit viele Lebensjahre schenken konnte. „Wer einmal in die Augen von dankbaren Patienten geguckt hat, weiß, was ich meine“, so der Müritzer, der in seiner Zeit als Chef der Warener Urologie immerhin auch zwei Chefärzte „formte“ – Dr. Patrick Ziem, der heute die Urologie am Neubrandenburger Klinikum leitet, und Dr. Karsten Heine, der jetzt eine private Praxis führt, aber auch weiterhin leitend am Klinikum tätig ist.

Viele Pläne für die Zeit nach dem Klinikum

Dr. Andreas Baars ist aber nicht nur ein ganz normaler Arzt, er ist ein Familienmensch. Während seiner Zeit in Waren lernte er seine Frau Mona kennen. „Ein Glücksfall“, schwärmt er auch noch Jahre nach der Hochzeit. „Meine Frau hat mich stets unterstützt, was sicher nicht immer ganz leicht war“, sagt der Müritzer, der nicht nur Ehemann und Vater, sondern inzwischen auch schon Opa ist.

Neben Ehefrau Mona gibt’s aber noch eine andere Leidenschaft im Leben des Chefarztes: Er ist der Müritz verfallen. Als Bootsfahrer und Angler. So hat sich die Frage nach seinen Plänen für den Ruhestand auch fast erübrigt. Klar will der 65-Jährige viel Zeit auf dem Wasser verbringen. Wenn seine Pläne aufgehen, möchte er daran auch andere teilhaben lassen, denn Andreas Baars will sein Boot für besondere Anlässe anbieten. Vielleicht sogar mit einmaligen Unterwasseraufnahmen, die entsprechende Technik hat er sich schon besorgt.

Außerdem ist der Warener ausgebildeter Pilzcoach und kann sich auch in diese Richtung viele Aktivitäten vorstellen, zumal es ihm – wie treffend – die Heilpilze besonders angetan haben. Nicht zuletzt hat der künftige Ruheständler auch eine künstlerische Ader, die aber in den vergangenen Jahren viel zu kurz gekommen ist und wieder aktiviert werden will.

Also keine Langeweile bei Dr. Andreas Baars, dem „ganz normalen Arzt“, der in keine Schublade passt und der Ende dieses Monats am Müritz-Klinikum von Bord geht, um auf seinem Boot als Langzeit-Kapitän anzuheuern.


Citroen-Transporter vom Autohaus-Gelände gestohlen

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Trotz sofortiger Verfolgung durch einen Mitarbeiter ist es bislang unbekannten Tätern gestern gegen 22.15 Uhr gelungen, einen weißen Transporter Citroen Jumper vom Gelände des Autohauses in der Warendorfer Straße zu stehlen.
Der Mitarbeiter bemerkte die Täter, die sich mit dem Transporter noch auf dem Gelände befanden, und fuhr ihnen mit seinem Auto hinterher. In einem Waldgebiet verlor er jedoch den Sichtkontakt. Auch die eingeleitete Fahndung der Polizei blieb ohne Erfolg. Der Wert des Transporters wird mit rund 21 000 Euro angegeben.

Coole Osterfeier im Papenberger Jugendtreff

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Richtig was los gestern im und am Papenberger Jugendtreff in Waren. Das Team um Sozialarbeiter „Schleichi“ hat sich für die Kids einiges einfallen lassen.

Neben Knüppelkuchen am Osterfeuer und vielen Bastelideen zum Osterfest gab es natürlich auch ein Osternest mit allerlei Naschereien.
Als Renner entpuppte sich aber die Fotoecke. Dort waren sage und schreibe zwölf Küken im zarten Alter von einer Woche zu sehen, die ihre Körner pickten und von den Kindern bestaunt wurden.

Wer wollte, konnte sich von „Schleichi“, wie ihn die Besucher im Alter von 6 bis 26 liebevoll nennen, mit den Küken fotografieren lassen.
Eine tolle Idee!

Das aktuelle Kinoprogramm des CineStar Waren

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Das aktuelle Kinoprogramm des CIneStar Waren mit
dem Neustart:

– „Der Fall Collini“

und den Sondervorstellungen:

– CineExtra „Astrid“ So. 17:10 Uhr
– Mitternachtspreview „Avengers: Endgame“ 3D in der Nacht von Di. auf Mi. 00:01 Uhr
– Double Feature „Avengers: Infinity War“ 3D + „Avengers Endgame“ 3D Di. ab 20:30 Uhr

Polizei bittet um äußerste Vorsicht

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Die Polizei bittet noch einmal ganz eindringlich, bei Osterfeuern äußerste Vorsicht walten zu lassen. Das gilt nicht nur für die großen öffentlichen Feuer, sondern auch die kleineren im privaten Bereich.
Die Gefahr dürfe nicht unterschätzt werden, bei der jetzigen Trockenheit reichen ein paar Funken, um schlimme Brände zu verursachen.
In der Vergangenheit ist es gerade auch bei privaten Feuern immer wieder zu Bränden von Schuppen, Carports und so gar Einfamilienhäusern gekommen.
Also, liebe Müritzer, im Zweifelsfall einfach auf das Feuer verzichten, Spaß kann man schließlich auch so haben.

Scheune Bollewick lockt wieder mit buntem Osterprogramm

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Ein Ausflug nach Bollewick bei Röbel/Müritz lohnt sich immer – besonders aber wenn der 25. Mecklenburger Ostermarkt mit seinem farbenfrohen Angebot und abwechslungsreichem Programm Gäste aus Nah und Fern anlockt.
Eingeladen wird auch am Oster-Wochenende wieder zu einem Kunsthandwerkermarkt über zwei Etagen. An österlich geschmückten Ständen werden interessante Unikate angeboten. Neben handgefertigter Holzkunst, Schmuck, Seife, auch Mode und Keramik. Nicht zu vergessen der Pflanzenbereich im Hofgelände, in dem man schöne Stauden und Blüten für Garten und Balkon findet und sich den Frühling ins Haus holen kann.

Ganztägig erklingen Frühlingsmelodien, Kabarettisten umrahmen humorvoll das Programm.

Die Qual der Wahl haben Kinder: Sie können tolle Ostergeschenke gestalten, Bogenschießen, sich jeweils sonntags zum Osterhasen schminken lassen. Austoben auf der Hüpfburg im Hof ist ebenfalls angesagt, und um 14.15 Uhr können die kleinen Besucher dem Kinderprogramm lauschen.
Jeweils im Anschluss wird der Osterhase erwartet. Er lädt alle Kinder zum gemeinsamen Ostereiersuchen ein. Versteckt ist auch ein großes „Scheunen-Überraschungs-Ei.

Die Werkstätten und Läden haben geöffnet und natürlich auch viele Aktionen vorbereitet.

Ein Ausflugstipp für die ganze Familie.

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