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Wo Kunden kleine Wünsche erfüllen können

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Erst vor wenigen Tagen hat der Warener Drogeriemarkt „dm“ einen einheimischen Verein mit einer besonderen Aktion finanziell unterstützt, jetzt wollen die Mitarbeiter erneut Freude bereiten.

Zusammen mit Mädchen und Jungen aus der integrativen Kita „Lütt Matten“ haben die sie einen Weihnachtsbaum in der Filiale geschmückt.
Am Tannenbaum hängen nun kleine Wünsche der Kinder, die von den Kunden erfüllt werden können.

Die Kunden nehmen einfach das gewünschte Produkt aus dem Regal und bezahlen es an der Kasse – eine helfende „dm“-Elfe wird dann dafür sorgen, dass die Geschenke bei den Kleinen ankommen.

Schöne Aktion!


Wieder große Silvesterparty im Warener Bürgersaal

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Zu einer mitreißenden Silvesterparty lädt am letzten Tag des Jahres der Bürgersaal Waren ein. Die Live-Band „Heizraum“ aus Waren will ihrem Namen alle Ehre machen und im Wechsel mit DJ Dietmar allen Tanzlustigen so richtig einheizen.

Neu in diesem Jahr: Neben einem köstlichen, reichhaltigen Büfett sind auch bereits alle gängigen Getränke wie Sekt, Wein, Bier und Softdrinks im Eintrittspreis von 95 Euro enthalten und können beliebig oft von einer der „Bar-Oasen“ geholt werden.

Nachdem die Uhr das neue Jahr eingeläutet hat und vielleicht der kleine Hunger kommt, steht noch eine kulinarische Snack-Spezialität auf dem Programm, und zwar „Currywurst im Pott“.

Die Silvesterparty beginnt um 19.30 und endet um 2 Uhr am Neujahrsmorgen. Für die gastronomische Versorgung konnte der Partyservice “Zum Kranich“ gewonnen werden.

Wichtiger Hinweis: Die Karten kosten ausschließlich in der Waren (Müritz) Information, Neuer Markt 21, 17192 Waren (Müritz) 95 Euro, in allen anderen Vorverkaufsstellen und bei online-Buchungen fallen zusätzliche Gebühren an.

 

Unbekannte reißen Parkuhr samt Fundament heraus

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Da hatte wohl jemand viel zu viel Energie: Diese heraus gerissene Parkuhr haben Warens Polizisten gestern kurz vor Mitternacht auf den Treppenstufen einer Kneipe in der Strandstraße entdeckt.
Die Parkuhr wurde durch bislang unbekannte Täter auf der gegenüberliegenden Straßenseite an der dortigen Parkfläche samt Betonfundament aus dem Gehweg herausgerissen. Beim Herausreißen der Parkuhr wurden zudem ca. ein Quadratmeter Pflasterfläche beschädigt.
Die Parkuhr selbst blieb augenscheinlich ohne sichtbare Beschädigungen.
Aufgrund möglicher Spuren wurde sie aber von den Polizisten gesichert. Die Höhe des entstandenen Schadens kann derzeit nicht genau beziffert werden.
Die Tatzeit kann auf 23:35-23:45 Uhr eingeschränkt werden.
Wer sachdienliche Hinweise geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei in Waren unter 03991-176 224.

Drogen-Prozess: Verfahren abgetrennt – Zeugen berichten von Lager und Drogenfahrten

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Im Zusammenhang mit dem bandenmäßigen Drogenhandel in der Müritz-Region, der am Landgericht Neubrandenburg läuft, wird nur noch gegen zwei Männer verhandelt. Die Strafkammer trennte das Verfahren gegen den 30-jährigen Beschuldigten aus Waren am Montag ab, er wurde wieder in ein Gefängnis gebracht. „Mein Mandant kannte den 39 Jahre alten Angeklagten nur vom Kraftsport als gemeinsames Hobby“, erklärte Anwalt Peter-Michael Diestel in der Begründung vor Gericht. Damit ist eine Verurteilung aller drei 39, 30 und 28 Jahre alten Angeklagten wegen bandenmäßigen Drogenhandels vom Tisch.

Allerdings scheiterte Diestel mit dem Versuch, auch den Haftbefehl gegen seinen Mandanten aus Waren, der seit Juni hinter Gittern sitzt, aufheben zu lassen. Der Anwalt führte an, dass keine Fluchtgefahr gegeben sei und sein Mandant sich zur Verfügung halte werde, doch die Richterin verschob eine Entscheidung über diesen Antrag. Die Angehörigen des 30-Jährigen, die sonst keine Verhandlung verpasst hatten, waren diesmal nicht erschienen.

Ungeachtet dessen wurde der Prozess fortgesetzt. Den verbliebenen Angeklagten drohen nach einem „Deal“ zwischen vier und fünf sowie drei bis vier Jahre Haft. Sie haben hinter verschlossenen Türen gestanden, monatelang mit großen Mengen Drogen gehandelt zu haben, die sie in Hamburg oder anderen Orten – wie Gransee – bezogen hatten. Dem „Deal“ hatten die Männer zugestimmt (WsM berichtete).

Ein 35 Jahre alter Bekannter der Männer sagte am Montag vor Gericht, bei ihm auf dem Dorf seien mehrfach Drogen gelagert worden. Dafür habe er ab und an ein bisschen Amphetamin oder Marihuana für den Eigenverbrauch bekommen, etwa im Wert von 200 Euro im Monat. Man habe „regelmäßig Kontakt gehabt“. Er schätze, dass man bei ihm in einer Werkstatt oder in einem leerstehenden, abrissreifen Haus pro Jahr 15 bis 20 Mal Drogen abgestellt oder geholt habe. Der Zeuge war selbst in U-Haft, wurde inzwischen aber wieder auf freien Fuß gesetzt.

Eine 20 Jahre alte Frau, die ehemalige Freundin des jüngeren Angeklagten, berichtete, dass dieser mehrfach – meist abends – zu Kurierfahrten nach Hamburg aufgebrochen sei. „Er war immer angespannt, wenn er los sollte.“ Den Aufttag habe er von dem 39-Jährigen aus Möllenhagen erhalten.

Mindestens einmal habe man auch eine Sporttasche vermutlich mit Drogen gefüllt von einem Dorf geholt und nach Malchin gebracht, wo sie von einer Frau auf einem Parkplatz übernommen wurde. Die Ex-Freundin erklärte außerdem, dass ihr damaliger Freund am liebsten gar nichts davon erzählt habe. Im Mai 2018 habe sie sich aber wieder von ihm getrennt. Von dem 39-Jährigen habe sie sich eingeschüchtert gefühlt, nachdem sie gesehen hatte, wie dieser mit einer Bekannten umging und sie angeschrien habe.

Der Prozess soll nach bisheriger Planung am 19. Dezember zu Ende gehen.

Offener Brief an Warens Stadtvertreter

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Nachfolgender offener Brief zum Thema Ortsumgehung hat uns von einem Warener Bürger erreicht:

Sehr geehrte Stadtvertreter,
wie zu erfahren war, haben Sie für ihre letzte Sitzung im Jahr 2018 am 11. Dezember u.a. das Thema „Lärmaktionsplan“ auf die Tagesordnung gesetzt. Ohne Zweifel ein wichtiges Thema. In dem Zusammenhang wollen allerdings einige von Ihnen die nachträgliche Aufnahme der Ortsumgehung Waren in den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) erreichen. So weit, so schlecht. Um es vorweg zu nehmen – ich sehe darin eine grobe Missachtung eines beispielhaften demokratischen Bürgerentscheides aus dem Jahr 2013. Sie erweisen der Stärkung der Demokratie in schwieriger Zeit damit keinen guten Dienst.
Zur Erinnerung für Sie und die Warener Öffentlichkeit ein paar Fakten:
Am 22.September 2013 entschieden sich 59,7% der wahlberechtigten Warener Bürger gegen eine Ortsumgehung. Nachdem diese bereits Teil der Bundesverkehrswegepläne 1992 und 2003 war, wurde sie vor einer erneuten Anmeldung zum Bundesverkehrswegeplan 2015 vom Land Mecklenburg-Vorpommern als Modellprojekt zur besseren Bürgerbeteiligung mit abschließendem Bürgerentscheid ausgewählt. Die Bürgerbeteiligung war mit 57% der Wahlberechtigten ungewöhnlich hoch. Zum Vergleich: an der Wahl zur gegenwärtigen Stadtvertretung nahmen nur 37,3% teil!
Natürlich haben Sie rechtlich gesehen, mit einer Stimmenmehrheit der Stadtvertreter die Möglichkeit, sich gegen eine Mehrheit der Warener zum 3. Mal um die Aufnahme dieses sinnlosen Projektes in den BVWP zu bemühen. Bitte bedenken Sie jedoch zuvor, was Ihnen wichtiger sein sollte: ein Projekt nicht weiter zu verfolgen, das von der Mehrheit abgelehnt wird oder aber der Akzeptanz demokratischer Entscheidungsprozesse in unserer Stadt Schaden zuzufügen, zur Demokratiemüdigkeit beizutragen und ggf. die Beteiligung der Bürger unserer Stadt bei der Wahl zur Stadtvertretung im kommenden Jahr auf 30% zu drücken. Sie haben es in der Hand!
Mit freundlichen Grüßen
Eckhard Kloth

Wo Schüler schon mal Kontakte knüpfen können

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Zum zehnten Mal gibt’s im Regionalen beruflichen Bildungszentrum in Waren, von vielen kurz Berufsschule genannt, eine Kontaktbörse.
 
Für alle, die noch nicht wissen, was sie nach der Schule machen wollen, eine gute Gelegenheit, mit künftigen Arbeitgebern, aber auch momentanen Auszubildenden ins Gespräch zu kommen.

 

Radfahrer bei Unfall leicht verletzt

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Bei einem Unfall in der Warendorfer Straße ist heute am frühen Abend ein 79 Jahre alter Mann leicht verletzt worden. Wie die Polizei Waren mitteilt, stieß der Radfahrer an der Einmündung „Zu den Stadtwerken“ mit einem Auto zusammen.

Der Senior ist mit dem Rettungswagen ins Müritz-Klinikum gebracht worden.

Die Gewinnzahlen hinter dem Türchen Nummer 11

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Neun Preise warten heute hinter dem Türchen Nummer 11 der Weihnachtslotterie des Lionsclub Müritz und des Rotary Club Waren.

Unter anderen gibt’s regionale „Schlückchen“, Gutscheine und Bargeld.

Und das sind die Gewinnzahlen des heutigen Tages:

6433 – Verkostung Mürli Likör für 2 Personen inklusive Geschenkverpackung im Wert von 55 Euro

1784 – Verkostung Mürli Likör für 2 Personen inklusive Geschenkverpackung im Wert von 55 Euro

5810 – Verkostung Mürli Likör für 2 Personen inklusive Geschenkverpackung im Wert von 55 Euro

4070 – Verkostung Mürli Likör für 2 Personen inklusive Geschenkverpackung im Wert von 55 Euro

4021 – Verkostung Mürli Likör für 2 Personen inklusive Geschenkverpackung im Wert von 55 Euro

6262 – Gutschein von der Blau-Weissen Flotte im Wert von 60 Euro

3874 – Gutschein von der Blau-Weissen Flotte im Wert von 60 Euro

6728 – 100 Euro Bargeld von der Lippold Mecklenburg-Vorpommern GmbH

6296 – 100 Euro Bargeld von der ign-Waren GbR


Der Weihnachtsbaum und seine vier Steuersätze

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Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum – wie hoch ist deine Steuer? Der Weihnachtsbaum: Lichterglänzend und geschmückt verleiht er jedem Raum eine weihnachtliche Stimmung. Doch Weihnachtsbaum ist nicht gleich Weihnachtsbaum. So wirft die Besteuerung von Christbäumen umsatzsteuerliche Fragen auf, die jedes Jahr aufs Neue für ein Schmunzeln sorgen. Warum dies so ist, wie die Umsatzsteuer der Weihnachtsbäume geregelt wird und welche Rolle die Herkunft dabei spielt, erklärt Prof. Dr. Matthias Hiller, Professor für Rechnungswesen an der SRH Fernhochschule – The Mobile University.

„Im Grunde gibt es vier unterschiedliche Steuersätze für Christbäume, dies hängt vor allem vom jeweiligen Verkäufer und der Aufzuchtform der Bäume ab,“ weiß Prof. Hiller. Werden Weihnachtsbäume von Gewerbetreibenden, wie zum Beispiel Baumärkten oder Lebensmittelgeschäften, verkauft, gilt der ermäßigte Steuersatz von sieben Prozent. Ebenfalls mit sieben Prozent sind Weihnachtsbäume zu versteuern, die von einem land- bzw. forstwirtschaftlichen Betrieb verkauft werden. Dies geht jedoch nur, wenn der Betrieb gegenüber dem Finanzamt eine wirksame Optionserklärung abgegeben hat.

Bei land- bzw. forstwirtschaftlichen Betrieben, die nicht optiert haben, wird bei der Umsatzsteuer nach freigeschlagenen Bäumen aus dem Wald oder nach Bäumen aus einer Sonderkultur unterschieden. Bei Weihnachtsbäumen aus Sonderkulturen außerhalb des Waldes handelt es sich nicht um Umsätze aus forstwirtschaftlichen Erzeugnissen, sondern um eigenständige landwirtschaftliche Umsätze.

Somit erfolgt die Besteuerung mit einem Steuersatz von 10,7 Prozent. Hingegen werden Christbäume als forstwirtschaftliche Erzeugnisse angesehen, welche frei im Wald gefällt wurden und nicht aus einer Sonderkultur stammen. In diesem Fall gilt ein Steuersatz von 5,5 Prozent. Umsatzsteuerfrei ist der Verkauf von Weihnachtsbäumen durch sogenannte Kleinunternehmer.

„Künstlich hergestellte Weihnachtsbäume hingegen sind nicht nur praktisch und über viele Jahre hinweg verwendbar, sondern auch die Umsatzsteuerfrage ist leicht beantwortet. Bei Plastikweihnachtsbäumen wird ein Regelsteuersatz von 19 Prozent angesetzt,“ so Prof. Hiller. Ebenfalls 19 Prozent werden fällig, wenn der Baum von einem Unternehmen beschafft wird, welches den Baum auch schmückt.

Die anstehenden drei Weihnachtsfeiertage geben ausreichend Gelegenheit, sich über die Umsatzbesteuerung Ihres Weihnachtsbaumes zu unterhalten. Prof. Hillers Tipp zum Christbaumkauf: „Ein Blick auf die Rechnung lässt spannende Rückschlüsse auf die Herkunft des Baumes zu und bietet ganz sicher Gesprächsstoff für die Feststage.“

Foto: SRH Fernhochschule

Immer mehr Nandus in Mecklenburg-Vorpommern

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Die Nandu-Herbstzählung des Biosphärenreservats Schaalsee-Elbe hat im Vergleich zu der Frühjahrszählung im März 2018 einen deutlichen Anstieg der Population ergeben. Insgesamt wurden 566 Nandus gezählt, darunter 144 Altvögel, 294 Jungvögel (aus diesem Jahr) und 128 Tiere, deren Alter und Geschlecht nicht differenziert werden konnte.

Als Ursache für den Anstieg wird die im Jahr 2018 außergewöhnlich warme und trockene Witterung vermutet.

Da Nandus weiterhin erhebliche Schäden auf Raps und Getreideflächen verursachen und bisherige Vergrämungsversuche der Landwirte keine Erfolge zeigten, hatte das Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe auch in diesem Jahr einen Antrag des Kreisbauernverbandes auf eine Manipulation der Gelege genehmigt. Diese Arbeiten durften nur durch namentlich genannte Personen durchgeführt werden. Der Zeitraum war aus Tierschutzgründen begrenzt.

Insgesamt wurden von den 238 gefundenen Eiern 190 durch Landwirte und Mitarbeiter des Biosphärenreservatsamtes Schaalsee-Elbe manipuliert. Dazu wurden die frisch gelegten noch gelben Eier teilweise mit Paraffin überzogen oder angebohrt. Die Eier verblieben im Nest.

„Die aktuelle Entwicklung ist für mich Anlass prüfen zu lassen, ob weitere Möglichkeiten bestehen, mit denen wir dem Populationsanstieg entgegenwirken können“, so der Minister für Landwirtschaft und Umwelt Till Backhaus.

Hintergrund: Der Nandu ist eine von vielen Arten auf der langen Liste der „Neozoen“, übersetzt „Neue Lebewesen“. Als solche werden Arten bezeichnet, die nach dem Jahr 1492 durch direkte oder indirekte Aktivitäten der Menschen in Deutschland angesiedelt wurden. In Deutschland geht man von mehr als 1000 Neozoenarten aus, unter anderem gehören Damwild, Fasan und Regenbogenforelle dazu.

Nach einer Einschätzung des Bundesamtes für Naturschutz gilt der Nandu nicht als invasiv, da bislang nicht nachgewiesen werden konnte, dass die Art negative Auswirkungen auf heimische Arten hat.

Das bedeutet, dass die Art besonders intensiv zu beobachten ist, um Entscheidungen, etwa zur Bestandsregulierung, auf fachlich fundierter Grundlage treffen zu können.

Im Zeitraum von 1999 bis 2001 sind mehrere Nandus (Rhea americana) aus einem unzureichend gesicherten Freigehege bei Groß Grönau, in Schleswig-Holstein nördlich des Ratzeburger Sees ausgebrochen und in den Nordbereich des UNESCO-Biosphärenreservates Schaalsee (zwischen Utecht und Schattin) gelangt. Zweimal im Jahr werden die Tiere in einer Synchronzählung erfasst. Ursprünglich stammen Nandus aus Südamerika. Nordwestmecklenburg ist mit seinen weitläufigen Ackerflächen der baumfreien Pampa in ihrer angestammten Heimat nicht unähnlich.

Foto: Reinhard Grieger_pixelio.de

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Müritz-Karikatur

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Obwohl schon längst ad acta gelegt, geht’s heute Abend erneut um eine Ortsumgehung für Waren. Denn die Stadtvertreter beschäftigen sich mit dem so genannten Lärmaktionsplan und darin wollen sie die Ortsumgehung als eine Maßnahme zur Lärmminderung in der Stadt verankern. Bis die dann aber – wenn überhaupt – irgendwann mal umgesetzt werden kann, ziehen noch Jahrzehnte ins Land.
Unser Zeichner Joachim Kluge sieht das so:

Eltern beklagen das morgendliche Chaos vor den Schulen

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Es ist jeden Morgen zwischen 7 und 8 Uhr das gleiche Bild vor deutschen Schulen – und leider auch vor vielen Schulen in der Müritz-Region: Verkehrschaos. Und das nicht nur kurz nach den großen Sommerferien, sondern täglich.

Bei „Wir sind Müritzer“ sind in den vergangenen Tagen und Wochen zahlreiche Mails, Anrufe und Briefe eingegangen, in denen Eltern die Situation vor einigen Schulen schildern – mit zum Teil haarsträubenden Geschichten.

„Mein Sohn ist bei mir aus dem Auto gestiegen. Auf der Gehwegseite. Dort fuhr eine Mutter ziemlich schnell mit dem Fahrrad, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr ihn um. Zum Glück haben Beide nur Beulen und viele blaue Flecke davon getragen. Doch die Mutter auf dem Rad hat hinterher selbst erzählt, dass sie total in Eile war und ihr dieser Unfall sonst nicht passiert wäre.

Ganz häufig betreffen die Briefe an die Redaktion die Situation vor der Warener Käthe-Kollwitz-Schule. „Hier guckt gar keiner, alle sehen nur zu, wo sie halten können und wie sie schnell wieder heraus kommen“, schildert eine Mutter. Ihrem Jungen sei sogar schon mal ein Auto über den Fuß gefahren. Der Junge hatte zum Glück robuste Schuhe an.

Eine andere findet es an der Kreuzung Engelsplatz sehr gefährlich. Ihre Tochter ist dort alleine auf dem Fahrrad unterwegs und wäre in den vergangenen Wochen zweimal fast angefahren worden.

Auch in der Güstrower Straße morgens um 8.30 Uhr ein regelrechtes „Wimmelbild“. Dort bringen zum einen Eltern ihre Kinder in die Arche,-Schule, dort werden aber auch Jugendliche ins Gymnasium gebracht oder fahren inzwischen auch schon selbst. Mit bekanntem Ergebnis: Tagtäglich Beinahe-Unfälle.

Eine Mutti, die letztendlich der Auslöser für diesen Artikel war, bringt es auf den Punkt: Wenn sich alle an die „gegenseitige Rücksichtnahme“ halten, auch mal ein paar Sekunden geduldig warten und nicht darauf pochen, dass man doch im Recht ist, wäre das ein großer Fortschritt und würde das morgendliche Chaos verhindern. Letztendlich wollen wir doch alle, dass unser Kinder gesund in die Schule kommen und auch wieder nach Hause.“

Und noch eine Bitte: „Die Kinder, aber auch alle anderen Verkehrsteilnehmer sollten helle Kleidung oder zumindest Reflektoren an den Sachen tragen. Gerade jetzt fällt immer wieder auf, dass selbst kleinere Kinder total dunkel angezogen und somit kaum zu erkennen sind.“

Unbekannte Männer mit unbekannten Absichten

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Was wollten die beiden Männer bei der 82 Jahre alten Warenerin? Sie standen vor wenigen Tagen bei ihr in der Nähe der Innenstadt vor der Tür und erklärten, dass sie noch einmal die Zähler ablesen müssten. Während einer mit der Bewohnerin in den Keller ging, blieb der andere oben.
Das alles hört sich erst einmal nicht so dramatisch an – aber: Von den Stadtwerken, bei denen die Seniorin Kundin ist, war niemand bei ihr. Jetzt ist die Angst natürlich groß und es steht die Frage, welchen Zweck dieser ungebetene Besuch hatte. Wir haben mit einem Stadtwerke-Mitarbeiter gesprochen:

„Es ist in der Vergangenheit häufig vorgekommen, dass andere Versorger auf verschiedene Art und Weise versuchen, an Zählernummern und -stände zu kommen. Auch auf diesem Weg. Mit diesen Daten kündigen sie dann einfach – meistens ohne das Wissen der Betroffenen – die Verträge“, berichtet Thomas Zwilling von der Stadtwerke Waren GmbH.

Häufig werden die Leute aber auch am Telefon nach den Zählernummern gefragt und wundern sich plötzlich, wenn in ihrem Namen Verträge mit den Stadtwerken gekündigt wurden. „Wer so etwas mitbekommt, sollte sich umgehend bei uns melden, damit wir rechtzeitig reagieren können“, rät Thomas Zwilling. Und er gibt weitere Tipps: „Unsere Leute stehen natürlich mit Stadtwerke-Blaumann vor der Tür und können sich ausweisen. Wer Zweifel hat, sollte einfach schnell bei uns anrufen und nachfragen, ob alles seine Richtigkeit hat.“

Bei den beiden Männer, die vor der Tür der 82-Jährigen in Waren standen, muss es sich aber nicht unbedingt um Vertreter anderer Versorgungsunternehmen gehandelt haben. Es kann durchaus auch sein, dass die Unbekannten die Wohnung ausspionieren wollten. Deshalb ist es nach Auskunft der Polizei ratsam, die Beamten zu informieren. Und in der Zukunft: Nie Menschen in die Wohnung/ins Haus lassen, die man nicht kennt und die unangemeldet kommen, auch wenn sie vielleicht noch so charmant auftreten oder sogar aufdringlich werden.

Kreistag beschließt Erhöhung der Müllgebühren an der Seenplatte

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Die nächste Erhöhung: Nachdem zahlreiche Versorger bereits angekündigt haben, die Strom-, Wasser- und teilweise auch die Gaspreise zu erhöhen, sorgt der Landkreis für die nächste Erhöhung.

Der Kreistag beschloss gestern Abend eine Erhöhung der Müllgebühren an der Seenplatte.

Wie es heißt, habe der Kreis rund 2,4 Millionen Euro Verluste in den vergangenen drei Jahren bei der Entsorgung der Abfälle gemacht.

Jetzt wurde die Satzung geändert, damit die Müllgebühren jedes Jahr angepasst werden können.

Die Erhöhungen im kommenden Jahr liegen je nach Größe der Tonne und Abfahr-Rhythmus meist bei 7 bis 8 Prozent.

Die Gebühr für eine 80-Liter-Tonne, die alle zwei Wochen geleert wird, steigt beispielsweise um 10 Euro auf 155 Euro pro Jahr. Deutlich teurer wird die Entsorgung von Bauschutt. Der Preis für einen Kubikmeter steigt von 40 auf 60 Euro.

Eine kostenlose Grünschnittentsorgung lehnte der Kreistag mehrheitlich ab. Gebührenfrei ist die Sperrmüll-Entsorgung – ebenso die Abgabe von Schadstoffen auf dem Wertstoffhof in Neubrandenburg.

Ein Dankeschön von einem zufriedenen Patienten

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Adventszeit – auch die Zeit, DANKE zu sagen. Viele Müritzer haben die Gelegenheit schon genutzt, sich über „Wir sind Müritzer“ zu bedanken. Heute will Guido Timper DANKE sagen:
„Aufgrund eines urologischen Eingriffs hatte ich vom 28.11.- 06.12.2018 das Vergnügen (soweit man bei einem Krankenhausaufenthalt davon reden kann) Patient im Mediclin Krankenhaus in Waren zu sein.

Da das Krankenhaus in Waren ja in der Vergangenheit schon des öfteren Kritik und Nörgelei über sämtliche Medien hat einstecken müssen, ist es mir ein großes Anliegen, hier auch mal sehr positives Feedback geben zu dürfen. Während meines gesamten Aufenthaltes wurde ich von allen beteiligten Mitarbeitern stets sehr höflich, zuvorkommend und überaus freundlich behandelt. Auch die Kompetenz der behandelnden Ärzte vor Ort ist hier überaus positiv zu erwähnen.

Ich hatte stets das Gefühl “die wissen wovon sie reden“ und konnte mich somit mit einem sicheren Gefühl zur OP und Nachbehandlung begeben.

Trotz einiger Höhen und Tiefen, die so ein Eingriff ja zweifelsohne mit sich bringt, und trotz all dem Arbeitsstress, dem all die Krankenschwestern, Pfleger, Ärzte und das gesamte Personal täglich ausgesetzt sind, fand ich immer einen Ansprechpartner und eine helfende Hand bzw. kompetente Aussage bei Fragen oder Wünschen.

Mit diesem Schreiben möchte ich mich vor allem bei all den Schwestern und Pflegern sowie dem gesamten Personal der Station 4, der ITS und dem OP-Team bedanken. Außerdem gilt mein Dank dem Ärzteteam um Dr. Baars und Dr. Schlick.

Ich wünsche allen eine schöne, stressfreie Vorweihnachtszeit.

Viele Grüße
Ein überaus zufriedener Patient


Bauarbeiten auf der B 192 in Kürze beendet

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Gute Nachrichten für Autofahrer: Die Vollsperrung der B 194 vom Abzweig B 192 / B194 Klein Plasten bis zum Abzweig Clausdorf wird am 19. Dezember ab etwa 12 Uhr aufgehoben. Damit ist dieser Bereich wieder uneingeschränkt befahrbar. Die Baustelle ist dann bis auf die endgültige Markierung fertig.

Die endgültige Markierung der B 194 erfolgt nach Auskunft des Straßenbauamtes Neustrelitz im Mai 2019.

Leckeres Wintermenü am Sonntag auf dem Hof Sorgenlos

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Kulinarischer Winteranfang heißt es auf dem beliebten Hof Sorgenlos am kommenden Sonntag, 16. Dezember.
Vom Herbst zum Winter in drei Gängen. Für maximal 12 Genießer servieren die „Sorgenloser“ saisonale Schätze aus dem Garten, die um ein Wildschwein-Gericht ergänzt werden, und sagen dem Winter mit einem weihnachtlichen Dessert schon mal „Hallo“.
Der Preis für das Menü beträgt 29 Euro.

Menü:

Kartoffel-Soufflé mit Seitlingen
***
Wildschwein-Ragout oder Wurzelgemüse-Schmortopf mit Kürbis Gnocchi und kleinem Wintersalat
***
Tiramisu vom Lebkuchen mit Glühweinbirnen

Wegen des begrenzten Platzangebotes ist eine verbindliche Anmeldung per Telefon, E-Mail oder WhatsApp erforderlich.

Veranstaltungsdatum: Sonntag, 16. Dezember 2018 um 16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Hof Sorgenlos, Sorgenloser Weg 17, 17192 Peenehagen OT Groß Gievitz
Ansprechpartner: Katrin Michaelis, post@hof-sorgenlos.de oder 0179-2045228

Die Gewinnnummern hinter dem Türchen Nummer 12

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Fünf Preise warten heute hinter dem Türchen Nummer 12 der Weihnachtslotterie des Lionsclub Müritz und des Rotary Club Waren.

Unter anderen gibt’s regionale „Schlückchen“, Gutscheine und Bargeld.

Und das sind die Gewinnzahlen des heutigen Tages:

3989 – Gutschein für die Müritz Therme im Wert von 100 Euro

5049 – Eine Flasche „Müritz Gin“ im Wert von 60 Euro, gespendet von Thomas Engels

5035 – Eine Flasche „Müritz Gin“ im Wert von 60 Euro, gespendet von Thomas Engels

3850 – 100 Euro Bargeld, gespendet von Kai Seifert (Rotary Club)

5863 – 100 Euro Bargeld, gespendet von Günter Rhein (Lions Club)

„Heimkinderfond“ in Mecklenburg-Vorpommern beendet

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Etwa 3.200 Betroffene von DDR-Heimerziehung haben über die Beratung der Anlauf- und Beratungsstelle bei der Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Stasi-Unterlagen Leistungen des Fonds „Heimerziehung in der DDR“ in Anspruch genommen. Auf der Landespressekonferenz zogen Sozialministerin Stefanie Drese, Landesbeauftragte Anne Drescher und der Leiter der Beratungsstelle Burkhard Bley zum Ende des Fonds gestern eine Bilanz über die Arbeit der letzten sechseinhalb Jahre.

„Der Heimkinderfonds ist Ausdruck der staatlichen und gesellschaftlichen Anerkennung des Unrechts, das die Betroffenen erleiden mussten. Er hat vielen Opfern geholfen, ihre Sprache wieder zu finden und das Thema aus der Tabuzone zu holen. Das ist der Landesregierung und mir persönlich ein sehr wichtiges Anliegen. Die Zahlungen aus dem Fonds können das widerfahrene Unrecht nicht wieder gut machen. Sie können aber zumindest finanzielle Benachteiligungen mildern“, betonte Ministerin Drese.

„Der Fonds Heimerziehung war ein Erfolg. In bisher einmaliger Form bot er einen wirklich niedrigschwelligen Zugang und ermutigte viele Betroffene zu einer persönlichen Aufarbeitung“, sagte die Landesbeauftragte Anne Drescher.

„Andererseits haben sich allein bei uns über 400 Betroffene zu spät für den Fonds gemeldet. Diese Menschen haben einen großen Bedarf nach kompetenter Beratung. Wir möchten diese Betroffenen auch nach dem Ende des Fonds begleiten, auch wenn sie keine Leistungen erhalten können. Mit unseren begrenzten Kräften wird das leider nur noch sehr eingeschränkt möglich sein.“

„Den Betroffenen die Anerkennung des erlebten Unrechts auszusprechen und ihnen einen Weg in die persönliche Aufarbeitung zu öffnen, konnte eigentlich nur im persönlichen Gespräch gelingen. Daher sind wir sehr froh und auch stolz, dass wir über 3.000 von den insgesamt knapp 3.300 Gesprächen – das sind 94 Prozent – mit den Betroffenen persönlich führen konnten: in der Beratungsstelle oder fast 900 Gespräche aufsuchend vor Ort oder in der Häuslichkeit der Betroffenen“, sagte Beratungsstellenleiter Burkhard Bley.

Zwischen der Einrichtung des Fonds im Juli 2012 bis zum Meldeschluss am 30. September 2014 hatten sich allein für MV fast 4.000 Betroffene gemeldet. Neben unzähligen Auskünften, Vor- und Folgegesprächen wurden bis Ende 2017 durch die bis zu 14 Mitarbeiter mit knapp 3.300 Menschen die eigentlichen Erstberatungsgespräche geführt. In diesen Gesprächen standen die biografischen Berichte der Betroffenen, die Glaubhaftmachung ihrer Erfahrungen von Leid und Unrecht, die Vereinbarung von Leistungen und die persönliche Aufarbeitung im Mittelpunkt.

Hintergrund: In der DDR haben von 1949 bis 1990 etwa 500.000 Kinder und Jugendliche Einrichtungen der Jugendhilfe durchlaufen. Davon waren etwa 135.000 in Spezialheimen wie Jugendwerkhöfen untergebracht und sollten zu „sozialistischen Persönlichkeiten“ umerzogen werden. Hochgerechnet auf die Bevölkerungszahl waren im heutigen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern etwa 60.000 Kinder und Jugendliche in DDR-Heimen untergebracht, davon etwa 16.000 in den Spezialheimen. Beim Mitte 2012 bis Ende 2018 eingerichteten Fonds „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990“ hatten sich bis Meldeschluss 30.09.2014 insgesamt knapp 28.000 Betroffene angemeldet. Der Fonds Heimerziehung sollte die Folgen von Leid und Unrecht mildern, die Betroffene in Heimen der DDR erlebt haben und unter denen sie immer noch leiden. Bezogen auf die Gesamtzahl aller ehemaligen Heimkinder und trotz einer recht hohen Dunkelziffer von berechtigten Betroffenen, die sich nicht beim Fonds gemeldet haben, ist davon auszugehen, dass diese Kriterien für die weitaus meisten ehemaligen DDR-Heimkinder nicht zutreffen.

Leistungen des Fonds waren materielle Hilfen in Form von Sachleistungen zur Milderung der Folgen in Höhe von bis zu 10.000 Euro für Betroffene, die ihr erlittenes Unrecht und fortwirkende Folgen der DDR-Heimerziehung nachweisen oder glaubhaft machen konnten. Rentenersatzleistungen von bis zu 300 Euro pro Monat sollten ausgleichen, wenn rentenversicherungspflichtige Arbeiten in den Einrichtungen für den Rentenverlauf nicht anerkannt wurden.

Der Fonds Heimerziehung in der DDR wurde von den Errichtern, dem Bund und den ostdeutschen Ländern mit Berlin, anfangs mit 40 Millionen Euro ausgestattet und wegen des hohen Bedarfs später auf eine Summe von bis zu 364 Millionen Euro aufgestockt. Der Anteil von MV an der Gesamtsumme belief sich auf maximal fast 22 Millionen Euro.

Mit den etwa 3.200 bei der Anlauf- und Beratungsstelle in MV gemeldeten Betroffenen sind materielle Hilfen in Höhe von insgesamt über 30 Millionen Euro und Rentenersatzleistungen in Höhe von insgesamt 4,6 Millionen Euro vereinbart und umgesetzt worden.

Neuerscheinung

Burkhard Bley/ Sandra Pingel-Schliemann: „Pass dich an und fall nicht auf!“ Umerziehung in DDR-Spezialheimen. Geschichte und Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung. Mit Biografien von Zeitzeugen aus Mecklenburg-Vorpommern.

ISBN 9783933255556. Schutzgebühr 6 Euro.

Ab sofort erhältlich: www.landesbeauftragter.de/publikationen bzw. in der Geschäftsstelle der Landesbeauftragten

Erheblicher Ertragsrückgang bei der Kartoffel- und Raufutterernte

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Auf Grund der Trockenheit 2018 lag die Erntemenge bei Kartoffeln 13 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2017, teilte das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern mit. Bei der Ernte von Raufutter wurde ebenfalls ein erheblicher Ertragsrückgang verzeichnet.

Kartoffeln wurden im Jahr 2018 auf einer Fläche von 12 400 Hektar angebaut. Dabei wurde eine Erntemenge von 396 600 Tonnen erzielt. Diese Menge liegt wegen der Trockenheit in diesem Jahr 13 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt der letzten sechs Jahre (453 400 Tonnen). Das bedeutet, dass in diesem Jahr in Mecklenburg-Vorpommern ein Ertrag von 320 Dezitonnen pro Hektar erzielt wurde, das sind 16 Prozent weniger als der durchschnittliche Ertrag der letzten sechs Jahre.

Pflanzen zur Grünernte wurden in diesem Jahr auf einer Anbaufläche von 200 900 Hektar angebaut. Auch hier ist auf Grund der Trockenheit durchweg ein erheblicher Ertragseinbruch zu verzeichnen. Bezogen auf den Hektarertrag der letzten sechs Jahre musste beim Silomais ein Verlust von 29 Prozent, beim Getreide zur Ganzpflanzenernte von 32 Prozent, beim Anbau von Leguminosen zur Ganzpflanzenernte von 45 Prozent und beim Feldgras von 50 Prozent hingenommen werden.

Bei Weiden und Wiesen wurden bezogen auf den langjährigen Durchschnitt 48 bzw. 38 Prozent weniger geerntet.

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