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Elternräte diskutieren über neue Schließzeiten in AWO-Kita

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Der Kita-Elternrat des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (KitaErMSE) lädt am kommenden Montag, 10. Dezember, die Elternräte aller 16 Einrichtungen der AWO-Müritz nach Waren in die Geschäftsstelle der AWO-Müritz ein. Nachdem der Elternrat um Hilfe und Unterstützung gebeten wurde, soll auf der Versammlung mit den Elternräten der Einrichtungen gemeinsam darüber diskutieren, wie sie auf die von der AWO-Geschäftsführung angekündigten zukünftigen Schließzeiten und Beitragerhöhungen reagieren können und wollen.

Nach Ansicht des Vorsitzendes des KitaErMSE Monty Schädel sind die Emotionen bei den Eltern durch einen entsprechenden Aushang des Geschäftsführers der AWO-Müritz, Stephan Arnstadt, in der letztenWoche in den Kitas hochgekocht (Wir sind Müritzer berichtete). „Viele Eltern fühlen sich von der Ankündigung der Schliesszeiten einfach überrumpelt. Sie hatten ihre Kinder auch deshalb in eine Kita der AWO-Müritz angemeldet, weil die AWO bisher immer auf Schliesszeiten verzichtete.“

In den Verhandlungen mit dem Landkreis über die künftigen Anteile des Landkreises und Landes zur Finanzierung der Kitas wird die Einführung der Schliesszeiten jetzt allerdings von diesen gefordert, um Kosten beim Personaleinsatz zu sparen. Das setzt die AWO-Müritz – bei all den anderen bekannten Problemen – weiter unter Druck. Die Berechnungen des Landkreises beruhen dabei auf Grundlagen, die der Landkreis weder dem Träger noch anderen gegenüber öffentlich macht und richtet sich nach einer Handreichung des Sozialministeriums aus dem Jahre 2004, mit den Vergleichszahlen von 2004.

„AWO nur bedingt schuldig“

Ein Auskunftsersuchen des KitaErMSE nach dem Informationsfreiheitsgesetz auf die Herausgabe der verwendeten Berechnungsgrundlage für die Berechnung des Personals in den Kitas im Landkreis MSE werde seit Juni diesen Jahres im Jugendamt hin und her geschoben ohne konkret beantwortet zu werden.

„Bei vielem“ so Schädel, “was man der AWO-Müritz vorwerfen kann, sind sie an der aktuellen Situation nur bedingt schuldig. Ganz klar, und das hat Herr Arnstadt uns gegenüber bedauernd zum Ausdruck gebracht, gab es wieder einmal ein Kommunikationsproblem der AWO gegenüber den Eltern. Es ist allerdings das Land, das seit Jahren das System Kita nicht ausreichend finanziert und es ist der Kreis, der Personalberechnungen zugrunden legt, die das Mindestmaß qualitativ guter Arbeit in den Kitas weit unterschreiten. Und weil der Kreis das weiß, weigert er sich, diese Berechnungen öffentlich zu machen, verweist stattdessen auf allgemeine Papiere.“

Nach einer ersten Verständigung mit dem Elternrat der Kita „Spielhaus Kunterbunt“ in Waren unter Beteiligung des KitaErMSE am Donnerstagabend, will die AWO-Müritz mit den Elternräten nunmehr in eine aktive Kommunikation eintreten. So war es für Stephan Arnstadt selbstverständlich, dass der Versammlungsraum in der Warener Geschäftsstelle für die Versammlung der Elternräte auch dann zur Verfügung gestellt wird, wenn niemand aus der Geschäftsführung an der Versammlung teilnehmen wird.

Termin mit dem Geschäftsführer

„Unser Eindruck nach dem Gespräch mit Herrn Arnstadt ist der, dass der AWO-Müritz nicht nur an einer schnellen Auflösung der emotional gespannten Lage gelegen ist, um den Betrieb in den Einrichtungen in hoher Qualität fortsetzen zu können, sondern dass sie daneben mit den Verhandlungen auch erreichen wollen, dass die Erzieher angemessen entlohnt werden können. Damit sind die Zielvorgaben der Eltern wie auch der AWO-Müritz in der Theorie nahezu identisch.“ erklärte Schädel.

Zur Abstimmung mit der AWO-Geschäftsführung ist für den kommenden Mittwoch ein gemeinsamer Termin der Elternvertreter mit Geschäftsführer Arnstadt vereinbart.

Zielrichtung des Protestes der Eltern nach der Versammlung wird deshalb voraussichtlich auch nicht vordergründig die AWO-Müritz, sondern vor allem der Landkreis und das Land sein. Durch deren finanziellen Druck und die strukturelle Unterfinanzierung des Kitasystems, werden Kita-Träger wie die AWO in Situationen gebracht, so dass sie zwischen qualitativer Arbeit, personellem Einsatz sowie Öffnungszeiten wählen müssen.

Vor dem Hintergrund der Verabschiedung des neuen Kindertagesförderungsgesetzes (KiföG) in der kommenden Woche im Landtag und der damit von der Landesregierung propagierten Elternentlastung, kommt diese Diskussion in den Kitas der AWO-Müritz zum richtigen Zeitpunkt, um auf die gravierenden Fehler im Kitasystem M-V hinzuweisen.

KitaErMSE-Vorsitzende Schädel: „Wer nicht absichern kann, dass die Kita auch das ganz Jahr zu den für Eltern notwendigen Zeiten geöffnet ist, braucht uns nichts von Entlastung vorzusingen. Die Landesregierung verteilt populistisch Kuchen und Torten, während der Grundbedarf für Personal, Öffnungszeiten und Qualität nicht einmal mit Brotkrumen abgedeckt werden kann.“

Hier geht’s zu unserem ersten Artikel über die beabsichtigten Schließzeiten der AWO: https://www.wir-sind-mueritzer.de/allgemein/120337/


Warenerin schließt mit ihrem „Lädchen“ eine Angebotslücke

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Das wird nicht nur viele Müritzer Frauen freuen: Nach einigen Jahren „Abstinenz“ hat Waren seit dieser Woche wieder ein Unterwäsche-Geschäft. Carina Prehn – Warenerin durch und durch – hat den Schritt in die Selbstständigkeit mit ihrem kleinen Lädchen „Frauenzimmer“ gewagt, schließt eine Lücke in der Müritzstadt und trotzt damit auch dem Internet-Trend. In der Marktstraße verkauft die 49-Jährige auf rund 35 Quadratmetern Unterwäsche und Co. verschiedener Marken.

Mit dem Gedanken, so ein Geschäft einzurichten und zu eröffnen trägt sich Carina Prehn schon länger. „Eigentlich seit dem Zeitpunkt, seit dem es dieses Angebot in der Warener Innenstadt nicht mehr gab“, verrät die Geschäftsinhaberin.

Was fehlte waren aber bisher die richtigen Räume. Es sollte gut liegen, nicht zu groß und natürlich auch bezahlbar sein. In der Marktstraße hat die Warenerin die idealen Bedingungen gefunden. Zwar ist an dem alten Haus, das gerade von einem Müritzer saniert wird, noch nicht alles tipptopp, doch das stört nicht, die ersten Kunden haben in dieser Woche auch schon ohne Werbung den Weg in das kleine Lädchen gefunden.

Im Angebot ist bei Carina Prehn Unterwäsche der Marken Triumph, Prima Donna (auch größere Größen) sowie Marie Jo. Darüber hinaus gibt’s bei ihr Nachwäsche, Strumpfhosen sowie Bademäntel für Damen und Herren. Apropos Herren: Die finden im „Frauenzimmer“ auch für sich Unterwäsche – also ruhig mal reinschauen, liebe Männer.

Geöffnet ist das Geschäft in der Marktstraße (gegenüber Bäcker Lebzien) Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr sowie am Sonnabend von 10 bis 14 Uhr.

„Wir sind Müritzer“ sagt: Hut ab vor dem Mut, im Internet-Zeitalter den Schritt zum eigenen Geschäfts zu wagen. Wir wünschen Carina viel Erfolg!

Weihnachtliche Märkte rund um die Müritz

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Wieder jede Menge weihnachtliche Veranstaltungen am Wochenende rund um die Müritz. Zum Beispiel:
Adventsmarkt in Bollewick
Weihnachtsbasar in der Seeromantikscheune Sietow
Adventsmarkt Müritzhof
Weihnachtsmarkt in Ulrichshusen
Adventsmarkt auf dem Papenberg
Kunstmark im Café Scheune
Weihnachtsmarkt in Penzlin
Weihnachtsmarkt Schloss Bredenfelde
Adventszauber in Göhren-Lebbin
Alle Events in unserem großen Veranstaltungskalender: https://www.wir-sind-mueritzer.de/termine/

Am Wochenende wieder Adventsmarkt in der Scheune Bollewick

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Auch an diesem Wochenende lockt die Scheune Bollewick wieder mit weihnachtlicher Stimmung zum großen Adventsmarkt. Viele Kunsthandwerker zeigen ihre liebevoll ausgesuchten Unikate und sorgen für eine einzigartige Atmosphäre:

Es gibt interessanten Schmuck, Kleidung und Accessoires aus Wolle, Filz und Seide, Bierspezialitäten, Getöpfertes und viele andere tolle Dinge. Es wird gefilzt, geräuchert, gedrechselt, gestrickt, der Kürschner zeigt sein Können und es gilt die schönsten Kerzen selbst zu ziehen.

Ein ganztägiges Programm macht den Markt zu einem einzigartigen Erlebnis: Kinderaugen strahlen bei Märchen und Puppentheater und mit Spannung erwartet wird sonntags der Weihnachtsmann. Chöre, exzellente Sänger und Musiker verbreiten ganztägig besinnlich-vergnügte vorweihnachtliche Stimmung. Das Besondere für die Kinder: Gestaltet euer eignes Lebkuchenhaus mit unserer Weihnachtsbackfee Regina.

Außerdem kann die größte Privatsammlung Deutschlands von Pferdeschlittengeläuten bewundert werden.

Geöffnet ist heute und morgen von 10 bis 18 Uhr

Eintritt:
5,00 € pro Erwachsenen
2,50 € pro Schwerbehinderte, Studenten
Schüler bis 16 Jahre frei

Fahrgastschiff läuft am „Warener Berg“ auf Grund

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Ein Warener Fahrgastschiff ist am gestrigen späten Abend auf der Untiefe „Warener Berg“ auf Grund gelaufen. Die Müritz ist dort derzeit nur einen Meter tief. Der Kapitän versuchte zunächt, das Schiff mit eigener Maschinenkraft aus dem Flachwasserbereich zu bekommen, was aber nicht gelang.
An Bord befanden sich 21 Passagiere, die von einem anderen Fahrgastschiff übernommen und unversehrt zur Steinmole gebracht wurden. Nachdem das festgelaufene Schiff nun deutlich leichter war, kam es mit Unterstützung des zweiten Fahrgastschiffes und eigener Maschinenkraft wieder frei.
Die Ermittlungen zur Ursache des Schiffsunfalles werden durch die Beamten der Wasserschutzpolizei Waren geführt.
Bis zur technischen Unbedenklichkeitsprüfung wurde der weitere Einsatz des Fahrgastschiffes untersagt und ein Bußgeldverfahren gegen den Verantwortlichen eingeleitet.

Morgendlicher Crash auf der B 192

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Bei einem Unfall heute früh auf der B 192 in Möllenhagen ist ein 51 Jahre alter Mann verletzt worden.

Nach Informationen der Polizei Waren missachtete eine Autofahrerin gegen 4.30 Uhr an der Ampel Neue Straße die Vorfahrt und stieß dabei seitlich gegen den Wagen des 51-Jährigen. Der musste mit leichten Verletzungen ins Müritz-Klinikum gebracht werden.

Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Schaden: rund 10 000 Euro.

Schwesig zeichnet Ehrenamtliche für ihr Engagement aus

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Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat heute in Schwerin 63 ehrenamtlich engagierte Frauen und Männer mit der Ehrennadel für besondere Verdienste im Ehrenamt in Mecklenburg-Vorpommern und einer Urkunde ausgezeichnet – darunter auch zwölf aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.
„Als Ministerpräsidentin möchte ich mit der Verleihung der Ehrennadel ein sichtbares Zeichen für besonderes Engagement setzen. Diese Nadel ehrt die Ausgezeichneten ganz persönlich. Sie ehrt, was sie tun und alle, die in ähnlicher Weise engagiert sind. Und sie soll Ansporn sein für andere, diesem guten Beispiel zu folgen“, betonte die Ministerpräsidentin.

Die Regierungschefin ging auf die Vielfältigkeit des Ehrenamtes in Mecklenburg-Vorpommern ein: „Ehrenamtliche leisten Dienst bei den freiwilligen Feuerwehren. Andere helfen im DRK, beim THW oder in der Notfallbetreuung. Andere sind in der Selbsthilfe aktiv, im sozialen Bereich, als Betreuer oder Schlichter. Und wieder andere im Sport oder in der Kultur. Immer stecken hinter dem Ehrenamt Menschen, die ihre Leidenschaft mit anderen teilen wollen, die etwas zurückgeben möchten.“

Ehrenamt sei entscheidend für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Schwesig: „Ich setze auf die Aktiven in unserer Gesellschaft. Denn sie sind es, die unser Land zusammenhalten und damit zugleich die Demokratie stärken. Das gilt umso mehr in einer Zeit, in der viele die Unterschiede betonen, die Gräben vertiefen und eine Spaltung der Gesellschaft erreichen wollen. Herzlichen Dank für das vorbildliche bürgerschaftliche Engagement.“

Und das sind die Ehrenamtlichen aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, die heute ausgezeichnet wurden:

Irmtraud Kampe, 17192 Waren (Müritz), Seniorenbeirat, Nationalpark Müritz
Volker Koch, 17194 Klocksin, Jagd- und Naturschutz
Frank Raimen, 17192 Waren (Müritz), Justiz
Rainer Marienhagen, 17192 Groß Plasten, Sport, Kommunalpolitik
Raimo Schmidt, 17091 Wildberg, Sport
Sabine Langas, 17153 Stavenhagen, Bildung
Horst Rademacher, 17139 Malchin, Kleingartenwesen
Rainer Plötz, 17153 Stavenhagen, Justiz
Rita Tiedt, 17235 Neustrelitz, Notfallbegleitung
Hans-Joachim Jähn, 17036 Neubrandenburg, Freiwillige Feuerwehr
Jörg Meier, 17033 Neubrandenburg, Ernährung, Gesundheit
Jenny Kahlert, 17139 Gielow, Freiwillige Feuerwehr

 

 

 

Weihnachtliches Waren

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Das Wetter ist an diesem Wochenende zwar alles andere als adventlich, aber bei diesem Bild, das Mandy Pollack auf dem Neuen Markt in Waren aufgenommen hat, kommt trotzdem vorweihnachtliche Stimmung auf.


Alpakas als Lieblinge auf Göhren-Lebbiner Weihnachtsmarkt

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Sie sind zweifellos die Lieblinge auf dem kuschligen Weihnachtsmarkt in Göhren-Lebbin – die Fleesensee-Alpakas. Auch morgen dürfen die Besucher ab 15 Uhr wieder auf Tuchfühlung mit den freundlichen Tieren gehen.
Außerdem am morgigen Sonntag auf dem Weihnachtsmarkt in Göhren-Lebbin: 15.30 Uhr Puppentheater „Schneeweißchen und Rosenrot“
anschließend schaut der Weihnachtsmann vorbei und ab 17 Uhr spielt die Warener Blaskapelle auf.

Die Gewinnzahlen hinter dem Türchen Nummer 9

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Fünf Preise warten heute hinter dem Türchen Nummer 9 der Weihnachtslotterie des Lionsclub Müritz und des Rotary Club Waren.

Unter anderen gibt’s ein Gutscheine, Bargeld und einen Laser-Drucker.

Und das sind die Gewinnzahlen des heutigen Tages:

6632 – Gutschein im Wert von 300 Euro vom Kurzentrum Waren (Müritz)

4286 – 200 Euro Bargeld, gespendet von Norbert Jarchow (Lionsclub)

4028 – Warengutschein vom BBM Einrichtungshaus über 200 Euro

3531 – Laserdrucker im Wert von 200 Euro von Müritz Comp

6510 – Gutschein für das Restaurant am Yachthafen im Wert von 100 Euro, gespendet von der ign Waren GbR

Tipps gegen das schmerzende Kratzen im Hals

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Winterzeit ist auch die Zeit für Halsschmerzen. Sie gehören für Millionen Betroffene zum Alltag. „Halsschmerzen sind meistder harmlose Begleiter einer Erkältung. Doch können sie auch Symptom einer ernsteren Erkrankung sein.

Dauern Halsschmerzen länger als eine Woche an, ist ein Besuch beim Arzt ratsam“, empfiehlt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin der BARMER.

So könne schnell abgeklärt werden, ob statt einer vermeintlichen Erkältung eine Überlastung der Stimme, eine Mandel- oder Kehlkopfentzündung in Frage kommen könne. Auch Schilddrüsenerkrankungen oder Infektionskrankheiten könnten die Schmerzen im Hals verursachen.

Halsschmerzen und die damit häufig verbundenen Schluckbeschwerden ließen sich gut mit in der Apotheke frei erhältlichen Medikamenten bekämpfen, so Marschall. Lutschtabletten und Lösungen zum Gurgeln enthielten unterschiedliche Wirkstoffe, die allerdings die den Schmerzen zugrundeliegende Entzündung oft nicht ursächlich bekämpften. Immer wieder hoch im Kurs stünden Hausmittel.

„Die Erfahrung zeigt, dass sicherkältungsbedingte Halsschmerzen gut mit Hausmitteln lindern lassen. Also zum Beispiel mit warmem Salzwasser gurgeln, Kamillen- oder Salbeitee trinken. Viel trinken ist ohnehin sehr wichtig“, sagt Marschall.

Umzug der Stadtbibliothek – Erstes Etappenziel geschafft

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Es ist endlich soweit: Die Stadtbibliothek, die Touristeninformation und das städtische Archiv konnten in die neuen Räumlichkeiten einziehen. Nach langer Bau-und Sanierungszeit dürfen die Besucher jetzt im Johann-Heinrich-Voß-Literaturhaus auf viele Neuerungen gespannt sein.

Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:
Montag/Dienstag/Donnerstag    09.30 Uhr – 12.00 Uhr  und 13.00 Uhr – 17:30 Uhr

Das zweite Etappenziel wird im Frühjahr 2019 angestrebt. Dann soll die offizielle Einweihung des Johann-Heinrich-Voß-Literaturhauses gefeiert werden. Und zwar mit einer Festveranstaltung mit Eröffnung der neuen Museumsräume zu Johann-Heinrich Voß.

Ein herzliches Dankeschön geht an die vielen Ehrenamtlichen Helfer und die „Mannpower“ aus dem städtischen Bauhof,  ohne die ein so schneller Umzug nicht möglich gewesen wäre.

Bilder: Stadt Penzlin

Warens singender Hausmeister hat gerade „Keinen Bock“

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Es gibt neues vom singenden Hausmeister Thomas Splitt. Der 51-Jährige, der in Waren einen Hausmeisterservice betreibt und an der Müritz bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund ist, überraschte vor eineinhalb Jahren mit seinem ersten Song, inklusive Musikvideo.

Inzwischen sind viele weitere Songs hinzu gekommen, und gemeinsam mit Musiker Christian Pörschke gründete Thomas inzwischen ein eigenes Label– Nordostsound.

Sein neuer  Song „Kein Bock“ dreht sich – wie alle Titel des Müritzers – um den „harten Alltag“ und trifft damit sicher wieder den Nerv vieler Menschen.

„Über die großen Plattenfirmen  ist es für Musiker wie uns einfach sehr schwierig, etwas heraus zu bringen. Die Kosten sind einfach zu hoch“, erklärt Christian Pörschke seinerzeit den Grund für das neue Label. Also gründeten die Beiden Nordostsound und brachten darüber beispielsweise die CD von Thomas Splitt „Ein Leben“ heraus.

Doch sie wollen mit dem Label nicht nur ihre eigene Musik vermarkten, sondern auch anderen Musikern aus der Region und darüber hinaus, die Chance geben, sich und ihre Songs bekannt zu machen.

Hausmeister Thomas, macht eigentlich schon seit frühester Kindheit Musik. „Es gibt Bilder, da halte ich schon mit sechs Jahren eine Klampfe“, erzählt er und man merkt ihm an, dass die Musik eine große Leidenschaft ist. Aber eben auch eine Leidenschaft, die bislang eher ein Schattendasein fristete.

Bis er den Musiker Christian Pörschke kennenlernte. Die Chemie zwischen den beiden Müritzern stimmte von Anfang an. So tingelte beide durch die Region, machten an den Wochenenden hier und da Musik, bis sich ihre Wege wieder trennten. Aus beruflichen Gründen, denn Thomas Splitt heuerte nach kurzer Arbeitslosigkeit in Dänemark an.

Ganz aus dem Kopf ging ihm die Musik aber auch in dieser Zeit nicht. 40 bis 50 geschriebene Songs schlummern in seiner Schublade – wie der Titel „Ein Leben“, bei dem auch seine Frau Martina ihre „Finger“ mit im Spiel hatte. Doch es dauerte fünf Jahre, bis dieser Text die Schublade wieder verlassen hat. Aber auch nur, weil Ehefrau Martina und der erwachsene Sohn Martin ein bisschen Druck gemacht haben.

Und so erinnerte sich Thomas an seinen Kumpel Christian Pörschke, und der war von dem Titel „Ein Leben“ so begeistert, dass er ihn gemeinsam mit dem 50-Jährigen aufgenommen hat.

„Christian vertonte den Song, was mir auch sofort gefallen hat. Dann ging alles ganz schnell“, erzählt Thomas, der in den vergangenen Tagen schon häufig auf sein Youtube-Video angesprochen wurde. „Die Leute meinen, dass ich genau das singe, was viele denken. Es ist eben ein Lied, das aus dem Leben gegriffen ist“, so der „singende Hausmeister“.

So wie der neue Song „Kein Bock“, der ab sofort gekauft werden kann und von dem es auf Youtube auch ein Video gibt. „Bei diesem Video haben meine Frau Martina und mein Sohn Martin wieder kräftig mitgemischt“, sagt Thomas und verrät: „Kein Bock“ ist eine Auskopplung aus dem neuen Album, das im kommenden Jahr erscheint.

Auch bei vielen Live-Auftritte überzeugte Thomas gemeinsam mit Christian Pörschke bereits, in Zukunft wollen die Beiden viel öfter gemeinsam auf der Bühne stehen – bevorzugt natürlich in ihrer Heimat an der Müritz.

Hier kann man den Song herunter laden:
Google: https://goo.gl/76c8Wh
Amazon: https://goo.gl/G4W1r9
Itunes: https://goo.gl/GiRpdo
Stream: Spotify : https://goo.gl/9qTwxn

Hier geht’s zum neuen Video:

 

 

Zahlreiche ausverkaufte Veranstaltungen im Warener Bürgersaal

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Die Weihnachtshymne von Felix Mendelssohn Bartoldy, Corelli´s  „Concerto grosso“ und viele andere weihnachtlichen Klänge ertönen immer dienstags zur Probenzeit der „StadtStreicher Waren“,  die mit viel Herzblut und Fleiß  unter der Leitung von Frank Philipp in der Musikschule für die Weihnachtskonzerte am 3. Advent üben.
Bereits komplett ausverkauft ist das 15-Uhr-Konzert, aber für die Wiederholung des Programmes um 18 Uhr sind noch ein paar  Karten zu haben.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass die Veranstaltungen im Bürgersaal so guten Anklang finden“, so die Leiterin des Bürgersaales, Heike Seemann. „Gerade hat Thomas Müller in einer grandiosen Show unseren Saal gerockt, und am 1. Advent begeisterten die Musikschüler bei zwei komplett ausverkauften Konzerten.“

Außerdem war der Bürgersaal in dieser Woche proppevoll, als die Schauspieler des jungen Staatstheaters Parchim hunderte Kinder mit dem Weihnachtsmärchen „Aschenputtel in ihren Bann zog.
Auch am Nikolaustag gab es bei zwei Vorstellungen glänzende Kinderaugen: „Der Drache mit dem Kaffeekrug“ hieß das 30-minütige Figurentheater mit anschließender Bühnenbesichtigung, von und mit Stephan Rätsch. Die Kleinen kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Auch für den Weihnachtstanz und die Silvesterparty ist es jetzt an der Zeit, noch schnell eine Karte zu kaufen, bevor hier ebenfalls alle Tickets weg sind.

Und nicht vergessen: In gut zwei Wochen ist Weihnachten schon wieder vorbei: Wie schön wäre es, einfach mal Kultur zu verschenken in Form von Veranstaltungskarten. Von Klassik-Konzerten, Kabarett und Comedy bis hin zu Volksmusik-, Musical- und Kinderveranstaltungen ist das Angebot breit gefächert.  Eine Übersicht befindet sich auf der Homepage des Bürgersaales www.buergersaal-waren.de

 

 

Sachse mit blauen Augen ist „Mister Germany“

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Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber diese Entscheidung ist gefallen: Der „Mister Germany“ für 2019 ist 27 Jahre alt, hat blaue Augen und kommt aus Sachsen. Der Fitnesskaufmann Sasha Sasse aus Leipzig ist bei der Wahl im Van der Valk-Resort Linstow unter 16 jungen Männern ganz vorn gelandet, wie die Veranstalter am Sonntag mitteilten. Sasse habe vor allem mit „unglaublicher Ausstrahlung“ überzeugt, hieß es.

Hinter dem „Mister Mitteldeutschland“ Sasse, der aus Leipzig kommt und als Hobbys Sport und Mode angibt,   kam „Mister Schleswig-Holstein“ – der ebenfalls 27 Jahre alte Koch Soabre Ouattara aus Lübeck – auf den zweiten Platz, Dritter wurde ein 20 Jahre junger Mann aus Baden-Württemberg, der Zahnarztstudent Alexander Speiser.

Den Siegern winken Sachpreise und vor allem Werbeverträge sowie „Auftritte“ bei Shows und anderen Veranstaltungen. Aus Mecklenburg-Vorpommern war beim Finale diesmal niemand unter den Männern mit am Start.

Für den Wettbewerb in seiner 25. Auflage hatten sich mehr als 1100 Männer gemeldet.  In Linstow wurde auch die „Miss Mecklenburg-Vorpommern 2019“ gewählt. Die Siegerin konnten die Veranstalter bisher noch nicht mitteilen. Sie will aber auf jeden Fall im Februar, wenn traditionell im Europapark Rust die „Miss Germany“ gekürt wird, auch wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen.

Fotos: (c) MGC Yared Assefa


Wo einst Krieg geübt wurde: Spannende Versteigerung für großen Kasernenteil in Eggesin

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Ein Stück Militärgeschichte der DDR, zu dem auch viele Menschen in der Müritz-Region bleibende Erinnerungen haben dürften, ist jetzt zu Ende gegangen. Bei einer Versteigerung der Norddeutschen Grundstücksauktionen in Rostock hat ein Bieter den wichtigsten Teil der Mammut-Kaserne Eggesin-Karpin in Vorpommern erworben.
Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ handelt es sich um den Technik-Teil eines insgesamt mit 120 Hektar riesigen Kasernengeländes.

Der zu versteigernde Teil hat allein 24 Hektar – also mehr als 30 Fußballfelder. Damit haben sich alle Hoffnungen der Region, dass das Riesen-Gelände vielleicht doch wieder militärisch genutzt wird, zerschlagen.

In Eggesin-Karpin mussten zu DDR-Zeiten Zehntausende Wehrdienstpflichtige ihre Armeezeit absolvieren. Die Nationale Volksarmee hatte in einem Waldstück in dem 1950er Jahren faktisch fünf Kasernen bauen lassen, die alle hinter- und neben einander stehen. Mehrere endlose Pflasterstraßen, unzählige Gebäude und Zäune mit Verbotsschildern künden noch davon.

Auch Unteroffiziere wurden dort in einer Extra-Kaserne ausgebildet und lernten, „wie man Grundwehrdienstler in der Ausbildung quält“, wie es damals hieß.
Das ist aber Geschichte, der man wiederum in einem Militärmuseum in Eggesin nachspüren kann.

Ganz nüchtern und ohne Historie verlief dagegen das spannende Bietergefecht. Die Kaufsumme stieg von anfangs 75 000 Euro innerhalb weniger Minuten auf 255 000 Euro. Bei dem Käufer handelt es sich mach WsM-Informationen um einen Wirtschaftsfachmann aus Mecklenburg-Vorpommern, der auch extra nach Rostock gekommen war.

Auf dem Gelände, das direkt an den Truppenübungsplatz Jägerbrück grenzt, stehen etliche Fahrzeughallen, Werkstatt-, Lager und Unterkunftsgebäude. Nun sollen dort Arbeitsplätze entstehen.

Damit hoffen die Eggesiner, dass der geflügelte Spruch der Soldaten, wenn sie früher Ausgang hatten: „Land der drei Meere: Waldmeer, Sandmeer, nichts mehr“, nicht mehr gilt. Die Stadt verlor nach dem Militärabzug fast die Hälfte der Bewohner. Doch mit Millionenhilfe des Landes wurde der Stadtkern umgebaut, etliche Plattenbauten abgerissen und der Sitz des Naturparks Am Stettiner Haff kam nach Eggesin.

Nun soll „sanfter Tourismus“ im Windschatten der Insel Usedom für Arbeitsplätze sorgen – was noch lange nicht reicht. Aber selbst Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kam schon einmal: Für eine Floßfahrt auf der Uecker.

Besondere Adventsgrüße von der Polizei

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Kathrin Jähner und Diana Mehlberg sind Hauptkommissarinnen bei der Polizeiinspektion Neubrandenburg und dort zuständig für die Pressearbeit – und zwar auch für die in der Müritz-Region. Für den diesjährigen Advent haben sich die beiden Polizistinnen etwas besonderes einfallen lassen: Sie veröffentlichen an den vier Adventssonntagen auf Twitter kurze Videos, die ganz im Stile der Weihnachtszeit alltägliche Polizeiarbeit in Form von Poesie ‚rüber bringen.
„Wir möchten auf diese Art und Weise Polizeiarbeit bürgernah und auch mit einem Augenzwinkern vermitteln“, so Diana Mehlberg gegenüber „Wir sind Müritzer“.
Und das ist den beiden Pressesprecherinnen wirklich toll gelungen.
Auf Twitter ist die Polizeiinspektion Neubrandenburg hier zu finden: https://twitter.com/Polizei_MSE
Hier geht’s zu ihrem zweiten Video:

Dankeschön fürs Weihnachtssportfest des LSV 04

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Einen großen Dank schicken die Leichtathletik-Kinder an den Müritzer LSV 04 für das toll ausgerichtete gestrige Weihnachtssportfest in der Warener Gymnasiumhalle. „Wir freuen uns auf nächstes Jahr und hoffen, dass sich dann noch mehr sportbegeisterte Kinder anmelden“, heißt es in einer Mail an „Wir sind Müritzer“.

Die Gewinnzahlen hinter dem Türchen Nummer 10

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Fünf Preise warten heute hinter dem Türchen Nummer 10 der Weihnachtslotterie des Lionsclub Müritz und des Rotary Club Waren.

Unter anderen gibt’s Gutscheine, Bargeld und eine elektrische Zahnbürste.

Und das sind die Gewinnzahlen des heutigen Tages:

6027 – Gutschein von MüritzBuch im Wert von 50 Euro

5732 – Gutschein von MüritzBuch im Wert von 50 Euro

4776 – Elektrische Zahnbürste im Wert von 70 Euro von Dr. med. dent. T. Volkmann

5083 – 100 Euro Bargeld, gespendet von Christian Schadow (Rotary Club)

6496 – 100 Euro Bargeld, gespendet  von Walter Bleimann (Lionsclub)

Gegner der Ortsumgehung machen wieder mobil

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Sie spaltet Waren seit vielen Jahren, und sie wird Waren auch weiterhin spalten – eine Ortsumgehung. Aktuell wird sie in der Müritzstadt wieder heiß diskutiert – Auslöser ist der so genannte Lärmaktionsplan. Darin sollen Maßnahmen festgelegt werden, um den Lärm, insbesondere für Anwohner der B 192, zu mindern.
Aber nach Druck von einigen Warenern haben sich die Mitglieder mehrerer Ausschüsse dazu durchgerungen, auch eine Ortsumgehung – trotz anders lautendem Bürgervotum 2013 – wieder mit in diesen Plan aufzunehmen.
Als Haupt-Initiator gilt nach Meinung der Gegner der Ortsumgehung ein Mann, der als Wirtschaftsminister den einstigen Landkreis Müritz „verkauft“ hat und jetzt als Ruheständler und Stadtvertreter die Ortsumgehung als Zugpferd der Bürgeriniatitive „Pro Ortsumgehung“ plötzlich wieder ins Spiel gebracht hat: Jürgen Seidel (CDU).

„Was bewegt einen Politiker, so zu handeln? Er gehörte dem Landtag an, als dieses Bürgervotum stattfand. Aber er akzeptiert es nicht, obwohl ihm demokratische Spielregeln vertraut sein sollten. Ihm sind die Meinungen der Bürger aber egal. Das hat er bereits bewiesen, als er dieser unsäglichen Kreisgebietsreform als Minister fröhlich zugestimmt hat“, heißt es von Gegnern der Bürgerinitiative, die mit dem CDU-Mann sehr hart ins Gericht gehen, sogar schreiben, dass sich der 70-Jährige endlich aus der Politik zurückziehen und in Waren „kein weiteres Unheil“ anrichten soll.

Zur Erinnerung: 2013 konnten die Warener abstimmen, ob sie eine Ortsumgehung möchten oder nicht. Vorausgegangen war ein ziemlich langwieriges Verfahren. 59,7 Prozent – also eine ziemlich eindeutige Mehrheit – stimmte dagegen. Doch die Befürworter der Umgehung wollten sich damit von Anfang an nicht abfinden, haben seither keine Gelegenheit ausgelassen, für ihr Ziel zu kämpfen und sind dabei in ihren Formulierungen teilweise auch unter die Gürtellinie gegangen, ja, sie griffen den Bürgermeister Norbert Möller sogar persönlich massiv an. Denn der hat immer wieder betont, dass dieses Bürgervotum für ihn bindend ist.

Durch die Hintertür?

Das Hauptargument der Umgehungs-Befürworter, die zumeist in der Mozartstraße und in der Strelitzer Straße wohnen : Die Warener haben nicht über eine Ortsumgehung generell abgestimmt, sondern gegen eine Umgehung über den Tiefwarensee.

Im Lärmaktionsplan sind verschiedenen Maßnahmen wie Flüsterasphalt, Tempo 30 und Lärmschutzwände enthalten, und neuerdings nun auch wieder eine Ortsumgehung. Ob alle Stadtvertreter zustimmen, wird sich am kommenden Dienstag zeigen. Dann beraten die Stadtvertreter ab 17 Uhr in der Dethloff-Schule auch zu diesem Thema. Aber selbst wenn die Ortsumgehung in den Lärmaktionsplan aufgenommen wird – im Bundesverkehrswegeplan steht sie damit noch lange nicht. Die Aufnahme in den aktuellen Bundesverkehrswegeplan ist nahezu aussichtslos, und was in 20, 30,40 Jahren ist –…..

Darauf verlassen sich die Gegner der Umgehung lieber nicht und wollen sich diese Kehrwende, ausgelöst von Jürgen Seidel, nicht bieten lassen. Sie sprechen von Wahlbetrug. „Jetzt versuchen überörtliche Lkw-Lobbyisten, durch die Hintertür unsere Stadtvertreter umzustimmen. Das darf nicht sein. Am 11.12. ist Abstimmung. Wehren Sie sich. Fordern Sie Lärmschutz jetzt, statt Ortsumgehung“!

Bewusst kleinen Veranstaltungsraum gewählt?

Und: „Wenn sich die Stadtvertreter für eine Ortsumgehung entscheiden, bestimmen andere, wo sie langgeht. Und das wird mit aller Wahrscheinlichkeit die Brücke über den Tiefwarensee sein. Diese Variante erfordert dann noch sieben weitere Brücken: In Warenshof, über die beiden Bahnlinien Rostock und Malchow, über die B 108, über die Draisinenstrecke und die Straße nach Amsee, hinter dem Melzer See und an der Gievitzer Straße. Dadurch wird es garantiert nicht leiser. Dazu kommen noch vier weitere Ampeln.“

Ob die Ortsumgehung im Lärmaktionsplan verankert wird, entscheiden wie gesagt am kommenden Dienstag, 11. Dezember, ab 17 Uhr die Stadtvertreter. „Der Veranstaltungsort Dethloff-Schule ist sicher bewusst gewählt, damit nur wenige Zutritt zum Versammlungsort haben und die Stadtvertreter sich nicht mit uns auseinandersetzen müssen. Alle anderen Stadtvertretersitzungen finden fast ausschließlich im Bürgersaal statt, aber ausgerechnet diese, wo viele Bürger dabei sein wollen, in so einem kleinen Raum. Das ist sehr schäbig, Herr Stadtpräsident“, so ein Vertreter der Bürgerinitiative gegenüber „Wir sind Müritzer“.

„Die heutigen Stadtvertreter sollten sich bewusst sein, dass wir in gut fünf Monaten eine neue Stadtvertretung wählen. Von den heutigen Leuten hat da wohl kaum noch einer eine Chance“, meinen die Gegner der Umgehung verärgert und führen viele Zitate von den heutigen Stadtvertretern auf, die alle ein paar Jahre alt sind, und die inzwischen wohl sogar von den Urhebern vergessen wurden.

Die Sitzung der Stadtvertreter soll am 11. Dezember um 17 Uhr im Multimedia-Raum der Dethloff-Schule beginnen.

 

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