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Familienkasse Nord macht einen Tag zu

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Alle regionalen Standorte der Familienkasse Nord bleiben am Mittwoch, 28. November, wegen einer ganztägigen innerbetrieblichen Veranstaltung geschlossen. „Die eintägige Schließung hat keine rechtlichen oder finanziellen Auswirkungen. Üblicherweise werden Anträge auf Kindergeld oder Kinderzuschlag mit den dazugehörigen Unterlagen schriftlich eingereicht. Angelegenheiten, die persönlich geklärt werden müssen, sollten Kunden der Familienkasse Nord daher am Vortag oder aber am nächsten Werktag besprechen.

Telefonische Auskünfte werden, unabhängig von der Schließung, wie gewohnt in der Zeit von 8 bis 18 Uhr über das kostenfreie Servicetelefon erteilt: 0800 4 5555 30. Auch das Kindergeld wird im gewohnten Rhythmus überwiesen“, erklärt Grit Ehlers, Leiterin der Familienkasse Nord und bittet gleichzeitig um Verständnis bei den Eltern.

Für die drei norddeutschen Bundesländer Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg ist die Familienkasse Nord mit ihrem zentralen Sitz in Hamburg verantwortlich und zahlte im laufenden Jahr bereits über 2,24 Milliarden Euro Kindergeld für 1.112.825 Kinder aus. „Das Kindergeld ist eine besonders verlässliche Unterstützung für Familien. Auch wenn junge Eltern das Kindergeld mittlerweile online beantragen, ist in gewissen Lebenslagen eine persönliche Beratung unverzichtbar“, beschreibt Thomas Besse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Neubrandenburg, die Dienstleistung rund um das Kindergeld.

Schriftliche Unterlagen werden üblicherweise per Post an die zentrale Anschrift – Familienkasse Nord in 20069 Hamburg – geschickt. „Durch die Einführung der elektronischen Akte gibt es nur diese eine Postleitzahl, die für alle norddeutschen Bundesländer gleichermaßen gilt. Auch die Flensburger oder Rostocker Eltern versehen somit ihre Briefe an die Familienkasse Nord mit dieser einzig gültigen 20069-Postleitzahl“, ergänzt Grit Ehlers.

 

 


Winterdepression in den Griff bekommen

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Traurige Gedanken, Antriebslosigkeit oder auch Nervosität und Anspannung, mit der dunklen Jahreszeit beginnt für viele Menschen nun die Zeit der Winterdepression. Sie ist auch als saisonal abhängige Depression bekannt. „Wer sich in der dunklen Jahreszeit niedergeschlagen fühlt oder das Gefühl hat, an einer Winterdepression zu leiden, sollte sich nicht einigeln und warten, bis es Frühjahr ist. Jeder kann mit einfachen Aktivitäten seinem Glückshormon Serotonin auf die Sprünge helfen und so das Wohlbefinden erhöhen“, sagt Henning Kutzbach, Landesgeschäftsführer der BARMER Mecklenburg-Vorpommern.

Die Hormone Serotonin und Melatonin sind maßgeblich an der Entstehung einer saisonal abhängigen Depression beteiligt. In den düsteren Wintermonaten bildet der Körper größere Mengen des Schlafhormons Melatonin, das den Menschen ausbremst und müde macht. Gleichzeitig wird die Produktion des Glückshormons Serotonin, das für positive Stimmung sorgt, vermindert. „Weil das natürliche Licht knapp ist, sollte man so oft wie möglich die Gelegenheit suchen, es auf sich wirken zu lassen,“ so Henning Kutzbach.
Ein Spaziergang zur Mittagszeit sei genauso empfehlenswert wie eine Fahrradtour am Wochenende. Körperliche Aktivität und Bewegung sorgten zudem für eine bessere Stimmung, weil sie den Hirnstoffwechsel positiv beeinflussen. Auch sinnliche Erlebnisse wie ein duftendes Vollbad oder eine entspannende Massage können die Stimmung heben. Ebenso die bewusste Pflege von sozialen Kontakten wie ein Kochabend mit Freunden.

Für Versicherte, die aktiv ihre seelische Gesundheit stärken wollen, bietet die BARMER das Online-Training PRO MIND an. Durch Informationen und interaktive Übungen erlernen die Teilnehmer eigene Strategien, um psychische Beeinträchtigungen zu reduzieren oder vorzubeugen. Das Online-Training er-setzt jedoch keine Therapie. Wer merkt, dass er eine Stimmungskrise alleine nicht überwinden kann, sollte ärztlichen Rat einholen.

ADAC Lichttest 2018: Jedes zweite Auto ist mangelhaft beleuchtet

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Im Rahmen des bundesweiten Lichttests zur Verbesserung der Verkehrssicherheit hat der ADAC die Beleuchtungsanlagen von mehr als 1.880 Fahrzeugen geprüft, davon rund 960 auf zugelassenen Messplätzen nach HU-Prüfrichtlinie. Das Ergebnis: Obwohl rund die Hälfte aller Autos mittlerweile über ein eigenes Lichtdiagnosesystem verfügt, hat jeder zweite Pkw immer noch Mängel bei der Beleuchtung und jeder fünfte ist sogar mit defekter Beleuchtung unterwegs.

Die Ausfallquote bei den Scheinwerfern vorne betrug beim ADAC Lichttest mehr als sieben Prozent. Besonders defektanfällig waren beim Frontlicht Halogenleuchten, während LED- und Xenonleuchten sehr selten ausfielen. Bei den Rückleuchten wie Bremslicht und Nebelschlussleuchte stellten die Prüfer sogar eine Ausfallquote von zwölf Prozent fest.

Auch die Einstellung des Abblendlichts wird bei vielen Fahrzeugen immer noch vernachlässigt. Jeder vierte Scheinwerfer wurde von den Prüfern bemängelt. Sind die Scheinwerfer zu tief eingestellt, wirkt sich das negativ auf die Sicht des Fahrers aus. Strahlen sie zu weit nach oben, blenden sie den entgegenkommenden Verkehr. Beides kann schnell zu kritischen Verkehrssituationen führen.

Der ADAC empfiehlt für eine sichere Fahrt durch die dunkle Jahreszeit: Die Beleuchtung regelmäßig auf Schäden überprüfen. Ob alles funktioniert, kann man vor Fahrtantritt gut selbst an einer Garagen- oder Hauswand testen. Defekte Lampen sollten umgehend erneuert werden.

Ist das Auto schwer beladen, zum Beispiel auf dem Weg in den Urlaub, muss die Leuchtweiteneinstellung entsprechend angepasst werden, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. Wenn das Abblendlicht maximal zwei Leitpfosten weit die Fahrbahn voraus gut ausleuchtet (rund 100 Meter), ist es richtig eingestellt.
Qualitätslampen mit UN-ECE-Prüfzeichen. Diese garantieren längere Haltbarkeit bei hoher Lichtausbeute.
Da LED-Leuchten weniger defektanfällig sind, sollten laut ADAC langfristig besonders Halogenleuchten durch LED-Retrofits ersetzt werden. Allerdings sind diese in Europa momentan noch nicht zugelassen.

Pracht-Tanne für den Neuen Markt in Waren

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Was für ein Prachtbaum, der da im Vorgarten von Oliver Rodin an der Feisneck in Waren steht. Doch da wird er nicht mehr lange zu bewundern sein. Denn Oliver Rodin hat die Weißtanne, die gut 15 Meter hoch ist, gespendet. Für den Neuen Markt in Waren.

Die Tanne soll den Müritzern und Gästen die Weihnachtszeit versüßen. Deshalb rücken am kommenden Mittwoch, 28. November, um 7 Uhr Mitarbeiter eines Warener Bauunternehmens und des Stadtbauhofes an der Feisneck an und fällen die Tanne. Per Tieflaster geht’s dann zum Neuen Markt. Bei der engen Straße sicher kein leichtes Unterfangen.

Auch der Alte Markt bekommt wieder einen Weihnachtsbaum, der steht noch bei einer Familie am Warener Stadtrand im Garten. Der Bürgersaal scheint dagegen ein Abo bei der Warener Feuerwehr zu haben – vom dortigen Grundstück „wandert“ ein Tannenbaum direkt in den Veranstaltungssaal – wie schon in den Jahren zuvor.

Na dann, freuen wir uns auf eine schöne, hoffentlich ruhige und friedliche Vorweihnachtszeit!

Foto im Text: So sah die Weißtanne von Oliver Rodin noch vor 13 Jahren aus.
Foto unten: Die Weißtanne, die am Mittwoch gefällt wird und einige Wochen auf dem Neuen Markt stehen wird.

Malchow weiter am Tabellenende

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Wieder kein Punkt für den Malchower SV in der Oberliga Nord: Die Inselstädter verloren gestern auf heimischem Rasen 1:5 gegen den 1. FC Lok Stendal.
In der Landesliga bleibt der Penzliner SV weiter ungeschlagen. Die Penzliner gewannen zu Hause 4:1 gegen den Penkuner SV und stehen mit zehn Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.
Der FSV Mirow/Rechlin unterlag der Mannschaft aus Baabe zu Hause 2:3.
In der Landesklasse trennten sich der SV Waren 09 und der Pasewalker SV 2:2, der PSV Röbel unterlag beim TFC Greif II 0:1, und der SFV Nossentiner Hütte verlor auswärts bei Rollwitz 68 1:3.

Polizei zieht Drogenfahrer aus dem Verkehr

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Warens Polizisten haben heute Vormittag in der teterower Straße einen Autofahrer gestoppt, der offenbar Drogen im Blut hatte. Ein erster Schnelltest bei dem 43-Jährigen ist jedenfalls positiv verlaufen.

Deshalb wurden eine Blutprobenentnahme angeordnet und Anzeige von Amts wegen erstattet.

Warener Musiker begeistert mit grandioser Show zum Jubiläum

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Rund vier Stunden Musik vom Feinsten – die große Jubiläums-Show von Thomas Müller war das, was man gemeinhin als richtig „geile Party“ bezeichnet. Dabei sorgte im Bürgersaal nicht nur Thomas selbst für allerbeste Unterhaltung, sondern auch viele andere Musiker der Region. Denn der Abend, an dem der Künstler sein 30-jähriges Bühnenjubiläum feierte, war auch ein Who’s Who der Müritzer Musikszene. Da standen neben Thomas beispielsweise Jan Wallner, Wolfgang Naudieth, Jan Diller, Alexander Börst und Ronald Schützler auf der Bühne, weitere feierten hinter der Bühne mit.

Sogar der ehemalige Chef des beliebten Kreiskulturhauses auf dem Mühlenberg, Klaus Israel, ließ es sich nicht nehmen, zu gratulieren und schwelgte gemeinsam mit vielen Gästen der Jubiläums-Party in „Schuppen“-Erinnerungen.

Apropos gratulieren: Thomas Müller hatte seine Gäste gebeten, keine Geschenke zu kaufen und stattdessen zu spenden. Nämlich für das Warener Jugendzentrum „JOO“. Das präsentierte sich gestern Abend auch und darf sich nun über rund 600 Euro freuen. Das Geld soll für ein neues Medienprojekt im Jugendzentrum verwendet werden.

Und wer weiß, vielleicht buchen ihn die Jugendlichen ja auch mal für einen Auftritt, beispielsweise mit dem gestrigen Überraschungspart, der für stehende Ovationen sorgte. Denn wenn Thomas Müller zu „Udo Lindenberg“ wird, muss man ernsthaft überlegen, wer besser ist: Das Original oder der Warener Musiker.

Hier eine Zusammenfassung des Abends:

Ohne Ärger über den Weihnachtsmarkt

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Endlich liegt wieder der süßliche Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und Mutzen in der Luft. Dieser Tage öffnen die Weihnachtsmärkte des Landes ihre Pforten und versüßen uns mit allerhand Leckereien, Karussells und Kunsthandwerk die Adventszeit. Gleichzeitig ruft der Einzelhandel zum Endspurt bei der Weihnachtsgeschenkesuche auf. Kein Wunder also, dass man vielerorts auf dichtes Gedränge stößt und unzählige Menschen versuchen, sich auf engstem Raum aneinander vorbeizuschieben.
Genau auf diese Gelegenheiten warten Taschendiebe. Denn in den Menschenmassen können sie sich häufig unbemerkt bewegen und auf günstige Gelegenheiten warten.Das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern gibt ein paar Tipps, wie man sich vor Taschendieben schützen kann:

An allen Ecken lauern Ablenkungen, dann noch ein Rempler – und schon sind das Portmonee oder das Smartphone verschwunden. Das Vorgehen der Taschendiebe ist dabei teilweise sehr professionell. Sie arbeiten häufig in Gruppen: Einer lenkt das Opfer ab, der Zweite stiehlt die Beute und übergibt sie anschließend an einen Dritten, derdamit schnell das Weite sucht. Werden die Täter nicht auf frischer Tat geschnappt, sind sie meist nur schwer ausfindig zu machen.

Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten Opfer den Diebstahl erst später bemerken und daher die Täter nicht beschreiben können. So bleiben die meisten Taschendiebstähle unaufgeklärt, in Mecklenburg-Vorpommern lag die Aufklärungsquote 2017 bei 7,9 Prozent.

Zwar ist die Anzahl erfasster Taschendiebstahlsfälle im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr gesunken (2017: 667 erfasste Fälle, 2016: 834 erfasste Fälle), dennoch sollte darauf geachtet werden, den Dieben keine günstigen Tatgelegenheiten zu bieten. Schon einfache Vorsichtsmaßnahmen helfen dabei, den Weihnachtsmarktbummel oder die Geschenkejagd unbeschwert genießen zu können.
Hier ein paar Tipps des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern:

Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich  benötigen.

Tragen Sie Geld, Zahlungskarte, Papiere und weitere Wertsachen immer in verschiedenen geschlossenen Innentaschen der Kleidung und möglichst dicht am Körper.

Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer geschlossen und mit der Verschlussseite zum Körper.

Achten Sie im Gedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen.

Lassen Sie Ihre Jacke oder Tasche nie unbeaufsichtigt.

Wenn es doch zu einem Diebstahl gekommen ist, melden Sie den Vorfall direkt der Polizei. Sofern auch Ihre Zahlungskarten gestohlen wurden, lassen Sie diese sofort sperren. Sie erreichen den bundesweiten Sperr-Notruf unter 116 116.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch/taschendiebstahl.html


Heute Verkehrsbehinderungen in Malchow

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Achtung, in Malchow kommt es heute zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. In der Zeit von 9 bis 15 Uhr wird die Drehbrücke umfangreich überprüft.
Diese Hauptprüfung der Brückentechnik ist alle fünf Jahre nötig und führt in besagtem Zeitraum mehrfach zu Öffnungen der Brücke. Wer kann, sollte die Insel umfahren, denn längere Wartezeiten sind nicht ausgeschlossen.

Polizeihubschrauber-Besatzung entdeckt vermisste Frau

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Gestern gegen 21:50 Uhr ist eine 56-jährige Frau aus einer Klinik in Waren vermisst gemeldet worden. Die Frau, so die Meldung, soll unter Demenz leiden und orientierungslos sein.
Bei nur 2 Grad Celsius Außentemperatur und der Nähe zum Tiefwarensee war sofortiges Handeln geboten. Neben Schutzpolizisten aus Waren und Röbel kamen auch Beamte der Wasserschutzpolizei Waren zum Einsatz.
Ein Fährtenhund aus dem Polizeipräsidium Rostock war ebenfalls schon alarmiert. Die Beamten am Boden und zu Wasser wurden außerdem vom Polizeihubschrauber bei der Suche aus der Luft unterstützt.
Die Besatzung des Hubschraubers konnte die Vermisste um 22:50 Uhr auf einem Verbindungsweg zwischen Amsee und Neu Falkenhagen sichten und die Streifenwagen heranführen.
Unverletzt konnte die Frau schließlich in die Klinik zurückgebracht werden.

Am frühen Morgen mit 2,42 Promille am Steuer

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War das noch Restalkohol? Röbels Polizisten haben heute früh gegen 7.30 Uhr in der Lindenallee in Gotthun einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.

Der 55-Jährige pustete 2,42 Promille, musste seinen Führerschein abgeben und mit zur Blutprobenentnahme ins Röbeler Klinikum.

Sattelauflieger mit Ladung in Möllenhagen gestohlen

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In der letzten Nacht ist vom Gelände der Möllenhagener Tankstelle ein Sattelauflieger einer Malchiner Firma gestohlen worden. Wie die Polizei auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“ bestätigte, hatte der 40-Tonner rund 22 Tonnen OSB-Platten geladen.

Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf rund 80 000 Euro – 40 000 für den ein Jahr alten Sattelauflieger und 40 000 Euro für die Ladung.
Unsere Fotos zeigen das gestohlene Fahrzeug.
Hinweise bitte an jede Polizeidienststelle.

 

Hungrige Minderjährige hauen Pizzaboten übers Ohr

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Du bist nicht du, wenn du hungrig bist….. Zwei 14-Jährige sind vor lauter Hunger vor wenigen Tagen in Neubrandenburg auf eine blöde Idee gekommen. Per Handy bestellten sie sich abends um 23 Uhr zwei große Pizzen und ließen sie sich auf einen Parkplatz eines Discounters liefern.
Der Pizzaboote übergab den beiden Jungs ihre Pizzen, und die machten sich sofort vom Acker – natürlich ohne zu bezahlen. Der Pizzaboote alarmierte umgehend die Polizei, die Beamten konnten die beiden Tatverdächtigen auch mit den Pizzen stellen.
Zum Essen kamen die Jugendlichen nicht mehr, denn die Beamten nahmen den Beiden die Ware wieder ab. Die Pizzen konnten natürlich nicht mehr verwertet werden.
Die beiden hungrigen Minderjährigen wurden von der Polizei an ihre Eltern übergeben.
Zum Abschluss gab es von den Beamten ein belehrendes Gespräch und die Einleitung eines Strafverfahrens wegen Betruges.
Dem Pizzaservice ist durch die Aktion ein Schaden von 46,80 Euro entstanden.

Ein Autodiebstahl der etwas anderen Art

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Das kann man sich nicht ausdenken… Nachdem zwei junge Männer am Samstagabend ein Lokal in Wismar betreten hatten, legte einer der beiden seinen Autoschlüssel auf einen Tisch, der gerade frei geworden war.
Anschließend begab sich der 20-Jährige zur Garderobe, um seine Jacke aufzuhängen. Sein Begleiter, der kurze Zeit später zu dem Tisch kam und den augenscheinlich verwaisten Autoschlüssel dort liegen sah, übergab diesen kurzerhand an die Kellnerin.

Die Kellnerin wiederum nahm den Schlüssel und eilte den drei männlichen Gästen hinterher, die zuvor an dem besagten Tisch saßen. Vor dem Lokal sprach sie die Leute an und übergab ihnen den Schlüssel. Einer der Männer nahm ihn entgegen, bedankte und entfernte sich.

Einige Zeit später fiel dem 20-Jährigen im Lokal das Fehlen seines Autoschlüssels auf. Nachdem ihm und seinem Begleiter bewusst wurde, welchen Weg der Schlüssel offenbar genommen hatte, verließen sie das Lokal, um nach dem Auto zusehen. Da das Fahrzeug noch an seinem Abstellort zu stehen schien, organisierte der Eigentümer seinen Ersatzschlüssel.

Als der Pkw sich damit nicht öffnen ließ, bemerkten er und sein Begleiter, dass es sich nicht um sein Fahrzeug, sondern um ein baugleiches handelte. Der 20-Jährige informierte die Polizei über den Diebstahl seines Gefährts.

Am darauffolgenden Tag fand eine Streifenwagenbesatzung den vermissten Pkw, augenscheinlich unbeschädigt, in der Ortslage Dorf Mecklenburg. Die Kripo ermittelt.

Senioren-Weihnachtsfeier der Stadt Waren

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Der große Weihnachtsbaum im Bürgersaal strahlt in hellem Glanz, die Tische sind festlich eingedeckt, es duftet nach Tannengrün, Kaffee und Gebäck, überall leuchten Kerzen….
Auch in diesem Jahr lädt die Stadt Waren wieder zur großen Seniorenweihnachtsfeier in den Bürgersaal ein, und zwar am 11. Dezember ab 14 Uhr. In diesem Jahr wird es einige Überraschungen von der Kapelle „Sonnenschein“ geben, humoristische Einlagen, Musik und weihnachtliche Stimmung, bei der natürlich auch das Tanzbein geschwungen werden kann.
Bürgermeister Norbert Möller will es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, einige persönliche Worte an „seine“ Seniorinnen zu richten und eine Zeitlang am geselligen Nachmittag teilzuhaben.
Für das leibliche Wohl sorgt das „Hotel am Bahnhof“. Im Eintrittspreis von 5 Euro ist ein Kaffeegedeck bereits enthalten.
Achtung: Karten für die große Weihnachtsfeier der Stadt Waren (Müritz) gibt es ausschließlich für Warener Senioren in der Waren (Müritz) Information im Haus des Gastes, Neuer Markt 21, 17192 Waren (Müritz), Tel. 747790.


Zweite Mannschaft der Schachspielgemeinschaft siegt deutlich

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Nach den schwierigen Aufgaben des letzten Spieltages warteten am Wochenende nominell leichtere Aufgaben auf die Schachmannschaften der Spielgemeinschaft Waren/Malchow. Dass man sich da leicht verschätzen kann, merkte die erste Mannschaft in der Landesliga West bald gegen Einheit Schwerin.

Nach Unentschieden von Norbert Arning und Peter Kühn erzielte Jörg Schmidt die Führung mit einem schön herausgespielten Sieg. An den Brettern von Albrecht Schumacher und Frank Hertel-Mach kam es zu zwei weiteren Punkteteilungen. Kurz vor der Zeitkontrolle patzte der Gegner von Robert Lotz, und er baute den Vorsprung aus, während Ralf Hans danach seine Partie aufgeben musste. Marathon-Mann Michael Stork hatte wie meist die letzte Partie laufen, aber ausnahmsweise nicht das bessere Ende für sich. Somit stand am Ende ein etwas enttäuschendes 4:4-Unentschieden zu Buche.

Deutlich weniger Probleme hatte die in Waren spielende zweite Mannschaft. Gegen den mit nur sechs Spielern angetretenen SFO Warnemünde II ließ die Mannschaft in der Bezirksliga Mitte nichts anbrennen. Wolfgang Schreiner und Leo Stork (beide kampflos), Lukas Kollark, Uwe Wendt und Lothar Mayerhoff gewannen ihre Partien, Thomas Dohnow, Harry Wittig und Kevin Zwerg spielten remis. Insgesamt bedeutete das einen deutlichen 6,5:1,5-Erfolg für die zweite Mannschaft.

Die dritte Mannschaft sollte in der Bezirksklasse Mitte gegen den Doberaner SV spielen. Da die Gäste nicht antreten konnten, ging der Kampf mit 4:0 an die dritte Mannschaft.

Prozess gegen drei Angeklagte aus Müritz-Region heute gestartet

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Sie kamen alle Drei in Fußfesseln: Am Landgericht Neubrandenburg hat heute ein Prozess gegen drei Männer aus Waren und Möllenhagen begonnen, denen bandenmäßiger Drogenhandel in großen Stil vorgeworfen wird. Der Fall hatte Mitte Juni für viel Aufsehen gesorgt: Die Polizei durchsuchte 15 Immobilien, davon die meisten in Waren, Möllenhagen, Lansen, Groß Plasten und sogar in Hamburg.
Unter Verdacht stehen laut Staatsanwaltschaft insgesamt 12 Verdächtige.

Als mutmaßliche Haupttäter gelten der 39-jährige Mann mit auffälligen Tätowierungen am Hals und an der rechte Hand aus Möllenhagen sowie sein 30 Jahre alter Komplize aus Waren, der sich von Peter-Michael Diestel verteidigen lässt. Angehörige des 30-Jährigen verfolgten gespannt den Prozessauftakt. Der dritte Angeklagte, ein 28-Jähriger, soll nur eine kleinere Rolle gespielt haben.

In der Anklageschrift werden den Männern etliche Drogenbeschaffungsfahrten angelastet, die sie nach Gransee (Brandenburg), Hamburg, Rheinsberg und weitere Orte führten. Von dort wurden über etwa ein Jahr große Mengen Marihuana, Amphetamine, Kokain und Ecstasy-Tabletten „besorgt“. Das Ganze soll dann über Mittelsmänner mindestens an der Seenplatte weiterverteilt worden sein.

Bei der Razzia waren große Mengen dieser vier Drogen sichergestellt und auch Geld in sechsstelliger Höhe, was vermutlich mit den „Geschäften“ zu tun hatte, sowie Waffen gefunden worden. Ob die drei Männer noch einer anderen „Arbeit“ nachgingen, blieb vor Gericht zunächst unklar.

Am Montag waren auch drei weitere mutmaßliche Komplizen von damals als Zeugen geladen. Diese mussten aber noch nicht aussagen. Die fünf Anwälte, die Staatsanwaltschaft und die 60. Große Strafkammer zogen sich zweimal zu Beratungen zurück, um eine Absprache zu finden, die das Verfahren abkürzen soll.

Den beiden Hauptangeklagten drohen jeweils mehr als fünf Jahre Freiheitsstrafe. Sollten sie auch vor Gericht Geständnisse ablegen, könnten sie mit einer etwas geringeren Haftstrafe rechnen. Eine Bewährungsstrafe sei aber wohl nicht mehr zu erreichen, meinte ein Prozessbeobachter. Dazu waren die Mengen zu hoch und die Geschäfte zu groß. Am 5. Dezember soll der Prozess fortgesetzt werden.

123 410,70 Euro an der Seenplatte gewonnen

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Mit fünf Richtigen beim Eurojackpott hat ein Lottospieler aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte am Freitag  in der dritten Gewinnklasse stolze 123.410,70 Euro gewonnen.
Der Glückspilz gab erst kurz vor der Ziehung am Freitag seinen Spielschein mit vier Tipps ab und gewann prompt einige Stunden später.

In der Gewinnklasse 3 wurden insgesamt fünf Gewinner verbucht. Neben dem Landsmann aus Mecklenburg-Vorpommern konnten sich zwei weitere deutsche Tipper aus Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein über diese Summe freuen. Außerdem fiel der Gewinn nach Italien und Schweden.

Erst Ende Oktober gewann ein Spieler aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald mit fünf Richtigen über 120.000 Euro.

Mitte November fiel der 90 Millionen-Eurojackpot. Insgesamt fünf Spielteilnehmer teilten sich den Gewinn und erhielten jeweils 18 Mio. Euro.

Am kommenden Freitag steht der Eurojackpot im obersten Rang bei 22 Mio. Euro. Für einen Volltreffer müssen alle fünf Zahlen aus 50 und beide Eurozahlen zwischen 1 und 10 korrekt vorhergesagt werden.

Sport bei Typ-2-Diabetes : Ausdauer- und Krafttraining helfen 

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n Deutschland waren im Jahr 2017 nach jüngsten Erhebungen 9,2 Prozent der Bevölkerung zuckerkrank. Mehr als 90 Prozent der betroffenen 7,6 Millionen Bürger litten dabei unter Diabetes Typ 2. Um die Krankheit in Schach zu halten, rät die BARMER, seinen Lebensstil anzupassen, bei Übergewicht abzunehmen und vor allem regelmäßig Sport zu treiben. „Diabetes mellitus ist zu einer Volkskrankheit geworden, bei der die Betroffenen sich nicht nur gesund ernähren, sondern auch möglichst regelmäßig körperlich bewegen sollten. Hier nur die Kondition zu stärken, gilt heute als überholt. Im Optimalfall treibt man neben Ausdauer- auch Kraftsport“, so Klaus Möhlendick, Sportwissenschaftler bei der BARMER. Allerdings solle man sich vorher unbedingt ärztlich beraten lassen, um das richtige Maß zu finden.

Sport senke bei Patienten mit Typ-2-Diabetes nicht nur akut den Blutzuckerspiegel, sondern verbessere auch die Insulinempfindlichkeit der Zellen. Da dieser Effekt nach 48 Stunden wieder nachlasse, sei es wichtig, regelmäßig Sport zu treiben. „Am besten treibt man bei Diabetes mellitus pro Woche mindestens 150 Minuten Ausdauersport und verteilt diesen auf drei bis fünf Tage. Kraftsport gehört alle drei Tage ins Programm und sollte alle großen Muskelgruppen einbeziehen“, so Möhlendick. Dabei sei ein regelmäßiges und moderates Ausdauertraining besser, als sich einmal zu verausgaben.

Sowohl Kraft- als auch Ausdauersport habe positive Effekte bei Typ-2-Diabetikern. Laut Möhlendick baut Kraftsport Bauchfett ab und kann den langfristigen Blutzuckerwert um bis zu 0,5 Prozent absenken. Ausdauertraining reduziere den Blutzucker noch stärker, und zwar um bis zu 0,7 Prozent. Das entspreche in etwa der Wirkung einer medikamentösen Therapie. „Wer Sport treibt, sollte aber auf jeden Fall mit dem Arzt besprechen, wie die Insulinzufuhr nach und nach anzupassen ist“, sagt Möhlendick.

Immer öfter streifen Füchse durch die Stadt

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Immer häufiger werden Füchse auch in Städten gesichtet. Anwohner sind oft unsicher, ob Gefahren für sie oder ihre Haustiere bestehen könnten. „Die Angst vor Angriffen oder Krankheiten wie Tollwut und Fuchsbandwurm sind in den meisten Fällen unbegründet“, sagt Eva Lindenschmidt, Diplom-Biologin und Wildtierexpertin bei Tierart, einem Tier- und Artenschutzzentrum von VIER PFOTEN, und gibt Tipps für den richtigen Umgang mit Füchsen.
Von tierliebenden Menschen werden Füchse gerne gefüttert. Dem Fuchs zuliebe ist davon dringend abzuraten, denn nicht jeder Anwohner fühlt sich in Gesellschaft der Tiere wohl …

Das Anfüttern der Tiere kann schnell zu Problemen führen. „Füchse sind nicht ausschließlich auf den Fang lebender Beute angewiesen. Katzenfutter auf der Terrasse, Komposthaufen, gelbe Säcke oder ähnliches – all das lockt Tiere auf Nahrungssuche an. Füchse merken schnell, dass ihnen in Siedlungen in Menschennähe keine Gefahr droht. Dort, wo keiner Jagd auf sie macht, verlieren sie zunehmend ihre natürliche Scheu“, erklärt Diplom-Biologin Eva Lindenschmidt.

Stadtbewohner fühlen sich in der Nähe eines Fuchses häufig unwohl, weil sie glauben, das Tier sei als Krankheitsüberträger ein Risiko für Mensch und Haustiere und müsse gefangen oder erschossen werden. „Probleme dieser Art lassen sich vermeiden, indem man den Tieren keine besonderen Anreize dafür bietet, sich in menschlicher Nähe aufzuhalten. Zudem ist die Angst vor Infektionen meist unbegründet“, so Eva Lindenschmidt.

„Tollwut gilt in Deutschland seit 2008 als ausgerottet. Dies konnte durch großangelegte Bekämpfungsmaßnahmen, wie etwa die Immunisierung von Füchsen mittels landesweit eingesetzten Impfködern, sowie das regelmäßige Impfen von Haustieren erreicht werden“, bemerkt die Diplom-Biologin.

Bei einer Infektion mit dem Fuchsbandwurm werden Bandwurmeier von Füchsen mit dem Kot ausgeschieden und z.B. von Mäusen aufgenommen. Die Larven gelangen über die Blutbahn in die Organe und schwächen die Tiere. Damit werden sie leichte Beute für Füchse oder andere Beutegreifer, die sich so wiederum mit dem Bandwurm infizieren. „Der Mensch stellt für den Fuchsbandwurm einen sogenannten Fehlwirt dar, denn der Parasit versucht, in Nagetiere zu gelangen, wo er sich vermehrt. Das Infektionsrisiko ist in Deutschland gering und lässt sich durch einfache Hygienemaßnahmen verhindern“, so Eva Lindenschmidt, Wildtierexpertin bei Tierart, einem Tier- und Artenschutzzentrum von VIER PFOTEN.

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