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Polizei bald mit Wassermotorrädern auf der Müritz?

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Ob wir die bald auf der Müritz sehen? Das Landeswasserschutzpolizeiamt testet in diesem Monat die Einsatzmöglichkeiten von Wassermotorrädern für die wasserschutzpolizeilichen Aufgaben auf Binnen- und Küstengewässern.
Innenminister Lorenz Caffier hat sich heute in Rostock die beiden von der Landespolizei für einen Monat angemieteten „Jetski“ persönlich angesehen und vorführen lassen.

Bei Sportbooten und Wassersportgeräten gibt es in den letzten Jahren technische Weiterentwicklungen. Sowohl die Außenbordmotoren werden kompakter und leistungsfähiger als auch die Wassermotorräder werden für Wassersportler immer erschwinglicher und damit als Wasserfahrzeug zunehmend interessanter.

Mit den bisher von der Wasserschutzpolizei genutzten Streifen- und Schlauchbooten können Geschwindigkeitsverstöße, das Befahren von Fahrverbotszonen oder Verstöße gegen notwendige Erlaubnisse zum Führen von Wassermotorrädern nur bedingt kontrolliert und geahndet werden.

Deshalb wird der Einsatz von polizeilichen Wassermotorrädern mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 120 Kilometer pro Stunde bei einer Leistung von 300 PS getestet.

Für die Polizisten, die mit den Fahrzeugen im Einsatz sein werden, wurden entsprechende Neoprenanzüge, Prallschutzwesten, Helme und Schutzbrillen angemietet.

Nach der einmonatigen Testphase erfolgt anhand der Erfahrungsberichte der eingesetzten Beamten eine Auswertung, die dann Grundlage für die Entscheidung über eine generelle Anschaffung des Wassermotorrades sein wird.

Fotos: Wasserschutzpolizei


Leserzuschrift: Diamantene Hochzeit in Waren

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Am 2. August 1958 haben meine Eltern „Helmi & Hanni“ in Waren geheiratet und hatten nun gestern ihre „Diamantene Hochzeit“. Meine Eltern, meine Schwester und ich möchten uns auf diesem Wege bei allen Gratulanten für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke bedanken.
Kleiner Wermutstropfen: Meine Eltern waren ein wenig enttäuscht darüber, dass unter den Gratulanten kein Vertreter des Bürgermeisters bzw. der Stadt war, wie das zur „Goldenen Hochzeit“ meiner Tante war.
Aber meine Mutter nahm dies positiv und sagte, wenn es schon niemand von der Stadt schafft zur „Goldenen Hochzeit“ zu gratulieren warum sollte es dann jemand schaffen zur „Diamantenen Hochzeit“ zu gratulieren.
Sprach’s, hob ihr Glas und genehmigte sich mit einem Augenzwinkern einen kühlen Schluck Sekt.
Dirk Bauer

Tolle Präsente für die Müritzschwimmer

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Überraschung für die Organisatoren des morgigen 49. Müritzschwimmens:

Oliver Kell, Chef des gleichnamigen Bauernmarktes in Klink, findet dieses Event so toll und hat spontan 14 hochwertige Präsente gespendet.

Heike Becker vom Organisationsteam des Wassersportvereins Müritz e.V. nahm die Geschenke entgegen.

Allen Schwimmern morgen viel Spaß!

Sommer, Sommer und kein Ende

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Traumsommer 2018 an der Müritz: Ricardo Kisker hat ihn im Yachthafen von Rechlin festgehalten:

 

Nach Sturz leicht verletzt

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Ein Kradfahrer und sein Sozius sind heute Nachmittag bei einem Unfall zwischen Waren und Neu Falkenhagen leicht verletzt worden. Nach Angaben der Polizei kam der Kradfahrer in einer Linkskurve nach rechts von der Straße ab und stürzte.

Die beiden Verletzten sind ins Müritz-Klinikum gebracht worden.

IHK fordert: Aufstiegs-Bafög muss weiter reformiert werden

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Das sogenannte Aufstiegs-Bafög ist weiter zu reformieren. Diese Forderung erhebt die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern. Analog zur akademischen Bildung müsse das Ziel der Gebührenfreiheit für dringend benötigte Meister, Fachwirte und Betriebswirte erreicht werden. Die Absolventen haben nach dem Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) in nahezu allen Fällen nicht nur einen zu den akademischen Graden Bachelor bzw. Master gleichwertigen Abschluss erworben – Sie sind auch Spezialisten in Ihren Fachgebieten, die am Arbeitsmarkt extrem gefragt sind.

Die Kammer erhebt diese Forderung vor dem Hintergrund einer im ersten Quartal des Jahres vorgenommenen Befragung von Absolventen der Höheren Berufsbildung, also von Meistern, Fachwirten oder Betriebswirten zu deren Ergebnissen des beruflichen Qualifizierungsweges. Ziel der Untersuchung war es u.a. herauszufinden, wie sich die berufliche Fortbildung in konkret messbaren Ergebnissen für die bundesweit rund 240 000 Absolventen der Jahre 2012 bis 2015 ausgewirkt hat.

Die Teilnehmer antworteten, dass sich die Höhere Berufsbildung beruflich eindeutig bemerkbar gemacht hat. Neben mehr Verantwortung durch eine Höhere Position (45,24 Prozent) geht der Fortbildungsabschluss in hohem Maße auch mit einer finanziellen Verbesserung einher (57,14 Prozent) und dient darüber hinaus der Sicherung des eigenen Arbeitsplatzes (14 Prozent).

Die Umfrageteilnehmer gaben an, dass sich der „Blickwinkel“ auf die eigene berufliche Tätigkeiterweitert habe (59,52 Prozent) bzw. das Verständnis verbessert habe (54,76 Prozent) und Kenntnisse für weitere berufliche Herausforderungen erworben wurden. Ca. vier von fünf Teilnehmern würden eine sich heute wieder für eine gleiche Fortbildung entscheiden.

Für Unternehmen der Region ist die Höhere Berufsbildung ein wichtiger Baustein für die Fachkräftesicherung. Dies wird durch die hohe Beteiligung an der Finanzierung dieser Weiterbildung unterstrichen. So wurden Weiterbildungen, die zumeist parallel zur beruflichen Tätigkeit durchgeführt werden, zu je etwa einem Drittel finanziell oder durch bezahlte Freistellungen direkt von den Unternehmen gefördert. Das Aufstiegs-Bafög ist mit einem Anteil von 17 Prozent das wichtigste staatliche Förderinstrument. 22 Prozent der Antwortenden gaben aber an, dass Sie die Fortbildung ohne Förderung und komplett in eigener finanzieller Verantwortung gemeistert haben.

Anhaltende Hitzewelle – das brauchen jetzt unsere Katzen

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In der Sonne räkeln, die Beine von sich strecken und genießen – Katzen lieben den Sommer. Doch die anhaltende Hitze ist auch unseren Stubentigern zu viel.
Katzen können nur bedingt Schwitzen oder gar Hecheln wie ein Hund. Bei warmen Temperaturen um die 30°C werden sie deutlich träge und vermeiden zu viel Bewegung. Doch auch bei minimaler Aktivität ist den Tieren zu warm; bei zu viel Sonneneinstrahlung droht ihnen sogar ein Hitzeschock.
Die Tierschutzstiftung VIER PFOTEN, die auch den Bärenwald Müritz betreibt, gibt Tipps, wie Sie Ihrer Katze durch die heiße Jahreszeit helfen können.

Als Katzenbesitzer kann man viel unternehmen, damit es den Tieren besser geht.

Regelmäßiges Bürsten
„Katzen mit viel Fell sollten regelmäßig gebürstet werden, damit die wärmende Unterwolle entfernt wird. Die meisten Tiere mögen dieses Ritual und regelmäßiges Bürsten bringt den Tieren nicht nur Abkühlung, es stärkt auch die Bindung zwischen Mensch und Tier“, sagt Sarah Ross, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN.

Wasser – auch für Katzen unerlässlich
Besonders wichtig: Auch Katzen müssen bei hohen Temperaturen ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. „Mit einem Trinkbrunnen oder einem leicht geöffneten Wasserhahn lassen sich die Tiere gerne zum Trinken animieren, denn Katzen lieben fließendes Wasser. Manche Katzen spielen bei heißen Temperaturen auch gerne im kühlen Nass. Am besten eignet sich eine flache Schale mit kleinen Bällen und Wasser befüllt zum Spielen. Die Pfötchen werden beim Spiel abgekühlt und die nassen Pfoten trocken zu lecken, bringt Flüssigkeit in den Katzenkörper“, empfiehlt die Heimtierexpertin.

… und mehrere kleine Portionen füttern
Bei heißem Wetter sollten Katzen ausschließlich mit Nassfutter gefüttert werden. „Trockenfutter entzieht dem Körper schnell zu viel Feuchtigkeit. Die Mahlzeiten sollten möglichst in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt werden. Dies gilt übrigens nicht nur für den Sommer, sondern ist das ganze Jahr über die gesündere Fütterungsmethode. Sie entspricht dem natürlichen Verhalten der Katze, die bei der Jagd nach Kleinsäugern mehrere Portionen am Tag zu sich nimmt“, rät Sarah Ross.

Vorsicht: Sonnenbrandgefahr

Das 53. Springturnier in Groß Vielen kann beginnen

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Heute um 9 Uhr beginnt das traditionelle Reitturnier in Groß Vielen. 121 Reiter werden den Müritz-Ort am Rande das Müritz-Nationalparks in Beschlag nehmen. Sie haben für die 20 ausgeschriebenen Prüfungen, von denen sieben als Wertungsprüfungen für die Kreismeisterschaft des Pferdesportbundes Mecklenburgische Seenplatte deklariert sind, 441 Nennungen abgegeben.
Los geht es mit drei Prüfungen für junge vier- bis sechsjährige Springpferde. Einem Springwettbewerb für die jüngsten Reiter ab 11:30 Uhr folgt um 12:30 Uhr ein Stilspringen, bei dem die Reiter dafür bewertet werden, wie sie sich über, vor und zwischen den Hindernissen verhalten und auf ihr Pferd einwirken.

Zu den sportlichen Tageshöhepunkten gehört ab 14 Uhr ein L-Springen, das mit Stechen ausgeschrieben ist und danach gibt es ab 16 Uhr ein mittelschweres Springen. Damit endet der Tag jedoch noch lange nicht. Am späteren Nachmittag, wenn die Hitze hoffentlich etwas nachlässt, gibt es ab 17 Uhr und 18.15 Uhr zwei A-Springen für Reiter der unteren Leistungsklassen.

Das Abendprogramm beginnt um 20 Uhr mit dem „Kampf der Gespanne“ beim Hindernisfahren. Erfahrungsgemäß geht es dabei richtig zur Sache. Es folgen noch einige Schauelemente bevor um 22 Uhr das traditionelle Flutlichtspringen beginnt. Den Sieg, der im vorigen Jahr nach Bollewick ging, wollen die einheimischen Reiter diesmal unbedingt wieder in den eigenen Reihen halten, wie in den Jahren zuvor auch. Nach dem Flutlicht- springen tritt DJ Freddy in Aktion und heizt den Besuchern mit Partymusik im und vor dem Zelt so richtig ein.

Am Sonntag beginnt das sportliche Programm wieder um 9 Uhr. Zunächst steht ein Stilspringen der Klasse A an. Tradition hat in Groß Vielen auch das Mannschaftsspringen mit Einzelwertung, das ebenfalls in Klasse A ausgetragen wird und um 10.15 Uhr beginnt. Um 12 Uhr sind die Einsteiger in den Turniersport mit einem Stilspringen an der Reihe, bevor ab 12.30 Uhr die „Oldies“ in den Sattel steigen, wenn man Reiter ab 40 Jahre schon als Oldies bezeichnen kann. Für sie ist ein A-Springen mit Stechen ausgeschrieben.

In der Umbaupause zum L-Springen, das um 13.45 Uhr beginnt, werden die Kids beim Führzügelwettbewerb unter Beweis stellen, dass sie schon korrekt auf dem Pferd sitzen können. Der weitere Nachmittag ist den Reitern in zwei höheren Springprüfungen vorbehalten. Zunächst wird in Klasse L ein weiteres Stilspringen geritten, in dem die 25 Prozent Noten- besten Reiter zu einem Stechen nach Fehlern und Zeit antreten.

Sportlicher Höhepunkt des zweitägigen Turniers ist der Große Preis ab 16.30 Uhr, als mittelschweres Springen mit Stechen ausgeschrieben. Stefan Hentschel vom gastgebenden Verein, der sich mit einem Turnier- und Ausbildungsstall in Groß Vielen selbstständig gemacht hat, wird versuchen,seinen Vorjahressieg in diesem Springen zu verteidigen.

Fleißige Hände haben die Reitanlage wieder neu gestylt. Umzäunung gestrichen, Hindernisse erneuert, Richterturm auf Vordermann gebracht. Inzwischen ist auch das große Festzelt aufgebaut. Alles ist vorbereitet. Wegen der hohen Tempe- raturen gibt es in diesem Jahr neben dem gewohnten Eismobil noch das leckere Eis von Jackle & Heidi am Kaffee und Kuchenzelt des Vereins. Es ist somit alles getan um den Besuchern den Aufenthalt in Groß Vielen so angenehm wie möglich zu machen. Auch sportlich dürfte es wieder spannend werden. Natur- und Pferdefreunde sollten sich das nicht entgehen lassen. Zumal der Eintritt für alle frei ist.
Franz Wego

Bild: Zu den erfolgreichen Reitern des Gastgeberverein Groß Vielen gehört die 42-jährige Steffi Rösler – hier mit Achilles vor heimischer Kulisse und Festzelt.
Foto: Jutta Wego


„Abschied ist etwas Normales“: Franziskanerbruder verlässt Waren

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Die Müritz-Region verliert einen auffälligen und bei vielen Leuten beliebten Seelsorger. Der Franziskaner „Bruder Gabriel“, der seit zwölf Jahren Jugendliche, katholische Gläubige und über Jahre auch Häftlinge im einzigen Jugendgefängnis des Landes in Neustrelitz betreute, geht weg. „Die Menschen hier sind mir ans Herz gewachsen, aber Abschied ist auch etwas Normales“, sagte der Geistliche gegenüber „Wir sind Müritzer“. Er hoffe ganz stark, dass bald ein Nachfolger für die Franziskaner nach Waren komme.

Denn ab September ist Bruder Martin Walz, der die katholische Heilig-Kreuz-Gemeinde betreut, dann vorübergehend allein. Gestartet waren die Franziskaner vor 14 Jahren mit damals vier „Brüdern“, zu denen Bruder Martin von Anfang an gehörte. 2019 soll ordensintern entschieden werden, ob und wann jemand wieder nach Waren zu „Bruder Martin“ wechselt.

„Normalerweise bleiben Franziskaner sechs bis acht Jahre an einem Ort“, erklärte „Bruder Gabriel“. Er sei schon zwölf Jahre in Mecklenburg, davon erst vier Jahre in der Jugendseelsorge – wozu auch Reisen zum Papst und zu Kirchentagen weltweit gehörten – und bereits acht Jahre in den Gefängnissen in Bützow, Neubrandenburg und dem landesweit einzigen Jugendgefängnis in Neustrelitz.
Letzter Höhepunkt, der „Bruder Gabriel“ landesweit bekannt machte, war im Februar (WsM berichtete) die Ehrung mit dem Siemerling-Sozialpreis. Die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung nahm der gebürtige Randberliner auf eigenen Wunsch in der „Jugendanstalt Neustrelitz“ entgegen, wohin fast 100 Gäste kamen.

„Bruder Gabriel handelt nach dem Grundsatz: Jeder Mensch soll auch wie ein Mensch behandelt werden“, erläuterte Landesinnenminister Lorenz Caffier (CDU) bei der Ehrung. Seine „Jungs“, wie Bruder Gabriel die Häftlinge nennt, mit denen er zu tun hat, waren auch dabei. Seine „Jungs“, die vor allem Vertrauen lernen sollen, nimmt der Geistliche auch mal zu Gottesdiensten oder auf Wallfahrten wie nach Lübeck mit, was vorher im Strafvollzug nicht üblich war.

Die Preisverleihung war für ihn auch Anlass zurückzublicken und Resümee zu ziehen, so dass er den Wechsel nach Fulda auch mittragen kann, sagte Zörnig. Dort soll er das verbands- und kirchenunabhängige „Antonius Netzwerk Mensch“ betreuen, wo sich rund 1000 Mitarbeiter um Behinderte in Werkstätten, einem Biohof und anderen Arbeitsstätten kümmern. Es gibt eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit den Franziskanern. Der Vorgänger aus den Reihen der Franziskaner war gestorben.

An die Müritz-Region wird er sehr gern zurückdenken. „Ich war oft im Müritzeum, wo ich gern eine Ecke sehen würde, die an die Schöpfung erinnert“, meinte Zörnig. Generell gelte: Wer Ehrfurcht vor der Schöpfung habe, gehe auch sorgsamer mit Tieren und der Natur um. Auch mit seinen „Jungs“ und seiner „Familienkarte“ war Bruder Gabriel dort. Dazu kamen viele Stadtführungen und das fast tägliche Baden in der Müritz. Waren findet der „Bruder“ als idealen Ausgangsort, um Ordensarbeit zu leisten, die in das ganze Land hinaus ausstrahlt.

Loslassen musste er nun aber auch den FC Hansa, wo Bruder Gabriel schon zum festen Fanstamm in Rostock gehörte. Dort habe er sich auch verabschiedet.

In der Gemeinde findet der offizielle Abschied am 26. August nach der Sonntagsmesse statt. Am 31. August soll dann der Transporter nach Fulda fahren. Mehr hat ein Franziskaner nicht mitzunehmen. „Da wo ich bin, ist das Wichtigste und Schönste“, lautet sein Motto. Aber im Urlaub mal wiederkommen an die Müritz, das will er schon.

Mehr über die Franziskaner und Waren: https://franziskaner.net/tag/waren/

Wieder ein proppevolles Wochenende

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Am Wochenende haben die Müritzer und Urlauber wieder die Qual der Wahl – jede Menge los rings um den größten Binnensee Deutschlands.
Unter anderem:
Müritzschwimmen
Tag der Stadtwerke
Grüner Markt
Modellbahnausstellung
Dorffest in Lehsten
800-Jahr-Feier in Schloen

und, und, und.

Alle Veranstaltungen finden Sie in unserem großen Terminkalender: https://www.wir-sind-mueritzer.de/termine/

Überraschung für den ehemaligen Bürgermeister

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Er war fast 20 Jahre Bürgermeister in Waren und hat sich in dieser Zeit immer auch um „seine Leute“ von der Feuerwehr gekümmert. Und so war es den Warener Kameraden unter der Leitung von Reimond Kamrath auch ein Bedürfnis, ihrem ehemaligen Chef zum 70. Geburtstag zu gratulieren.
Sie überraschten den Jubilar gestern in seinem Heimatort Jabel.

Malchow verpatzt den Start in die neue Saison

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Im gestrigen Abendspiel in der Oberliga Nord musste der Malchower SV 90 auf eigenem Platz eine 1:2-Niederlage gegen den FC Strausberg einstecken. In der ersten Halbzeit war der FC Straußberg die klar bessere Mannschaft, und so war es folgerichtig, dass die Straußberger dann auch mit 2:0 in die Halbzeitpause gingen. Tore-0:1 Istvanic (8.), 0:2 Mastalerz (44.).

Mit Beginn der zweiten Halbzeit konnte der Malchower SV 90 mit dem Anpfiff sofort durch das energische Nachsetzen von Torjäger Tobi Täge das 1:2 (46.) erzielen.

Jetzt legte die neu formierte Mannschaft des MSV ihre Nervosität ab und erspielte sich ein klares Übergewicht an Spielanteilen und Chancen. Leider war das Glück nicht auf der Seite der Malchower Fußballer, so mussten Latte und Pfosten für die Gäste retten.

Auf der Pressekonferenz sagte dann auch Trainer Sven Lange, dass er mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden war, die Mannschaft habe zu ängstlich agiert.Die zweite Hälfte gefiel ihm viel besser, die Spieler nahmen endlich die Zweikämpfe an, und hätten es verdient gehabt, wenigstens einen Punkt mitzunehmen.

Auf die Leistung der zweiten Hälfte lässt sich aufbauen, so die einhellige Meinung der Verantwortlichen sowie der zahlreichen Zuschauer, die nicht unzufrieden ihren Heimweg einschlugen. Nun gilt es, sich mit voller Konzentration auf das Spiel am nächsten Sonntag um 14 Uhr beim Charlottenburger FC vorzubereiten.

Mann bei Verpuffung an Tankstelle verletzt

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An der „Shell“-Tankstelle in der Warendorfer Straße in Waren ist es heute früh zu einer Verpuffung beim Betanken eines 25-Liter-Kunststoffkanisters. Dieser befand sich auf einem Boot, das auf einem Bootstrailer an der Zapfsäule stand. Der 63-jährige Eigentümer des Bootes wurde durch die zwei Meter hohe Stichflamme leicht verletzt (Verbrennungen an beiden Knien sowie Schürfwunden an Stirn und Gesicht).
Er wurde mit dem Rettungswagen ins Müritz-Klinikum geracht. Die Persenning des Motorbootes (Eigenbau aus Aluminium) verbrannte teilweise.
Der Kunststoff der Zapfpistole verschmorte und die Zapfsäule war nicht mehr betriebsbereit. Aufgrund des schnellen Löschens noch vor dem Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Waren durch den Eigentümer mit einem vor Ort befindlichen Feuerlöscher der Tankstelle, konnte Schlimmeres verhindert werden.
Als Ursache wird nach Rücksprache mit der Feuerwehr eine Verpuffung aufgrund einer elektrostatischen Aufladung bei der Betankung angenommen.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet.
Der Gesamtsachschaden an Boot und Zapfsäule beläuft sich auf ca. 3.000,00 Euro.

Unsere Freikartengewinner

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Diese Freikarten sind wirklich sehr begehrt! Gemeinsam mit dem Mecklenburger Metallgusswerk haben wir dreimal zwei Freikarten für das morgige Konzert in der Produktionshalle verlost – unser Mail-Fach ist übervoll.
„Industrie trifft Musikkultur“ heißt es morgen – statt Hammerschläge gibt’s für die Besucher des außergewöhnlichen Konzertes ab 16 Uhr in der Produktionshalle des Weltmarktführers feine Melodien „auf die Ohren“.
Und das sind unsere Gewinner:
Familie Gleu aus Waren
Karin Köppen aus Röbel und
Karin Gebhardt aus Malchow.
Die Namen der Gewinner werden an der Abendkasse hinterlegt.

Wir wünschen gute Unterhaltung!

Neubrandenburger „entern“ das Warener Müritzschwimmen

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Das 49. Müritzschwimmen hat heute insgesamt fast 1000 große und kleine Schwimmer in die rund 25 Grad warme Müritz gelockt. Auf der „normalen Distanz“ von 1950 Metern siegte – es gab erstmals einen Fehlstart in Ecktannen – der 18-jährige Neubrandenburger Lennard Duske, vor Lars Klinkenberg, ebenfalls aus Neubrandenburg, und Daniel Hohmann aus Braunschweig.

Beim Müritzman – hier musste die doppelte Distanz bewältigt werden – gab es ein Wiedersehen mit dem Vorjahressieger des „normalen Müritzschwimmens“: Jonas Mier aus Rostock, Jahrgang 2001, kam als erster nach 3900 Metern ins Ziel, gefolgt von Laura Lang aus Magdeburg und Sandra Cummerow aus Königswusterhausen.

Top-Beteiligung auch beim Kinderschwimmen: Hier holte mit Theresa Raabe eine 12-jährige Berlinerin den Sieg, zweiter wurde auch ein Berliner – Heimar Neubert, und dritter Lucas Rosales-Knuth aus Waren.

Wie immer – und das haben sowohl die Teilnehmer als auch die Zuschauer so gesehen – ein bestens organisertes Sport-Event, das nun schon fast auf eine 50-jährige Tradition blicken kann.

Apropos 50 – wir sind gespannt, was es zu diesem Jubiläum im kommenden Jahr für Ideen gibt.

Ein Dank geht an die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die es das Müritzschwimmen gar nicht mehr geben würde.

Alle Ergebnisse: http://www.mueritzschwimmen.de/eventinfo/ergebnisse.html


Bahnreisende sitzen in der Sonne fest

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Warens Feuerwehrleute hatten heute Vormittag einen nicht alltäglichen Einsatz. Kurz vor dem Warener Bahnhof ging’s für einen Triebwagen der Bahn nicht mehr weiter. Das Problem: Aufgrund des technischen Defekts saßen auch die Reisenden fest.
Während viele Kameraden der Warener Feuerwehr beim Müritzschwimmen im Einsatz waren, eilten die anderen den Passagieren zur Hilfe.
Auch der Notfallmanager der Deutschen Bahn war sehr schnell vor Ort, was auch nötig war, denn der Triebwagen stand – offenbar unklimatisiert – in der prallen Sonne.
Die Feuerwehrleute holten etwa 15 Frauen und Männer aus dem Triebwagen, ein Passagier musste wegen Kreislaufproblemen behandelt werden.

 

Ferienpark investiert – Auch eine Indoorspielwelt ist dabei

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Die Ferienpark Mirow GmbH im Ortsteil Granzow will ihr Gästeangebot um einen Indoorspielplatz erweitern. „Mit der geplanten Erweiterung wird die Anlage vor allem für Familien noch attraktiver. Der neue Spielpark schafft ein zusätzliches wetterunabhängiges und saisonverlängerndes Angebot. Mit dem Vorhaben werden 51 Arbeitsplätze gesichert und mindestens drei neue Jobs geschaffen“, sagte der Wirtschaftsminister Harry Glawe.

Die „All-Season-Parks-Indoorspielwelt“ soll in einer neu errichteten Halle mit rund 950 Quadratmetern Fläche direkt am Ufer des Sees „Granzower Möschen“ entstehen. Ausgestattet wird das Freizeitangebot mit einem Klettergerüst mit mehrstöckigem Kletterlabyrinth und zahlreichen Spielelementen wie beispielsweise Rutschen, Brücken und Ballbecken.

Zudem sind eine Trampolinanlage und ein gesonderter Aufenthaltsbereich für Kinder bis drei Jahre vorgesehen. Ergänzt wird der Neubau durch einen Gastronomiebereich. „Die Erweiterung im Ferienpark Mirow stärkt den Tourismus in der Region. Wir brauchen auch im Binnenland noch mehr Angebote um das ganze Jahr über attraktiv für Gäste zu sein. Das Wirtschaftsministerium wird auch weiter unterstützen“, sagte Wirtschaftsminister Glawe weiter. Nach Angaben des Betreibers kommen die Gäste des Ferienparks aus ganz Deutschland – unter anderem 24 Prozent aus Sachsen, 16 Prozent aus dem Großraum Berlin, 13 Prozent aus Mecklenburg-Vorpommern und zehn Prozent aus Niedersachsen.

Die Gesamtinvestitionen der Baumaßnahme betragen rund 1,6 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit knapp 380.000 Euro.

Das Unternehmen betreibt den Ferienpark in Mirow mit 212 Ferienhäusern und das Aparthotel Seepanorama mit 47 Appartements mit insgesamt 1.230 Betten. Dazu gehört in Rechlin der Ferienpark Müritz mit 168 Ferienhäusern und -appartements mit rund 800 Betten. Im Jahr 2017 gab es an diesen Standorten 38.060 Gästeankünfte mit 185.556 Übernachtungen.

Im Reisegebiet Mecklenburgische Schweiz/Seenplatte gab es nach Angaben des Statistischen Amtes von Januar bis Mai dieses Jahres rund 390.000 touristische Ankünfte und mehr als 1,2 Millionen Übernachtungen. In ganz Mecklenburg-Vorpommern waren es im gleichen Zeitraum mehr als 2,4 Millionen Ankünfte und rund 8,4 Millionen Übernachtungen.

Gleitschirmflieger erliegt seinen Verletzungen

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Eine traurige Nachricht am Sonntagmorgen: Der Gleitschirmflieger, der am Freitag auf dem Flugplatz Vielist abgestürzt ist, hat es leider nicht geschafft.

Er erlag in der letzten Nacht im Klinikum Rostock seinen schweren Verletzungen.

Schauspielerin meistert das Müritzschwimmen

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Wen haben wir denn da? Auch die bekannte Schauspielerin Madlen Kaniuth, die seit vielen, vielen Jahren in der RTL-Erfolgs-Serie „Alles was zählt“ vor der Kamera steht, hat sich gestern mit ihrem Partner Christian Becker in den größten Binnensee Deutschlands gestürzt und beim Müritzschwimmen mitgemacht.

Für Organisator Benjamin Nofz gab’s ein Erinnerungsfoto.

Mehr über Madlen: https://www.wir-sind-mueritzer.de/allgemein/heimat-waren-mueritz-alles-was-zaehlt/

Angeblicher Benzinklau entpuppt sich als Versehen

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Aus der Rubrik: Kann ja mal passieren… Eine 44-Jährige Frau hat gestern bei Röbels Polizisten angerufen und mitgeteilt, dass aus ihrem Auto Benzin abgezapft wurde. Die Urlauberin war am Vortag aus Bayern in einem Dorf in der Nähe von Malchow angereist, um dort ein paar schöne Tage zu verbringen. Der Schreck war groß, als sie am nächsten Morgen an ihrem Pkw den Tankdeckel offen stehen sah. Nach dem Einschalten der Zündung stellte sie zudem fest, dass aus dem Tank ca. 1⁄4 des Tankinhaltes fehlte. Daraufhin informierte sie die Polizei.

Die Polizisten konnten aber keine Aufbruchspuren erkennen. Bei der Befragung gab die Frau an, dass sie kurz vor Ankunft an ihrer Unterkunft noch getankt hatte.

Als Beweis legte sie einen Kassenbeleg der Tankstelle vor. Dabei fiel den Beamten auf, dass die genutzte Tankstelle in Coswig (Anhalt) liegt und die Urlauberin von dort noch ca. 250 Kilometer bis zu ihrer Unterkunft fahren musste.

Die Beamten konnten ihr erklären, dass der „Kraftstoffverlust“ im Zusammenhang mit den gefahrenen Kilometern steht und sie vermutlich vergessen hatte den Tankdeckel richtig zu schließen.

Die Urlauberin zeigte sich erleichtert und freut sich nun, ein paar schöne Tage an der Mecklenburgischen Seenplatte zu verbringen.

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