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Betrunkener baut Unfall und haut ab

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Gestern Nachmittag hat ein Betrunkener in Marihn einen Unfall gebaut und sich dann aus dem Staub gemacht. Allerdings hatten sich Zeugen das Kennzeichen notiert, so dass die Polizei den Flüchtigen schnell schnappen konnte.
Er hatte einem ersten Test zufolge 2,12 Promille Alkohol im Blut und wird nun wohl lange Zeit zu Fuß gehen.


Mecklenburg-Vorpommern: Unternehmer des Jahres gesucht

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Der landesweite Wirtschaftspreis „Unternehmer des Jahres 2017“ wird in diesem Jahr zum zehnten Mal vergeben. „Ab sofort beginnt die Bewerbungs- und Vorschlagsphase für den Preis. Wir haben viele erfolgreiche und engagierte Unternehmer, die Arbeitsplätze bereitstellen, das Land wirtschaftlich voranbringen und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Diese Leistungen wollen wir mit der Auszeichnung noch stärker in das Licht der Öffentlichkeit stellen. Ich ermuntere ausdrücklich auch die kleineren und mittelständischen Unternehmen, sich an diesem Landeswettbewerb zu beteiligen. Besondere Leistungen sind keine Frage der Unternehmensgröße, sondern entstehen aus dem Engagement jedes einzelnen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe zum Start der Bewerbungsphase.

Gesucht werden Unternehmerpersönlichkeiten und Unternehmen, unabhängig von Unternehmensgröße und Wirtschaftsbereich, die herausragende und beispielgebende Leistungen erbracht haben. „Der Preis hat sich bei uns im Laufe der Zeit als der ‚Preis der Wirtschaft‘ in Mecklenburg-Vorpommern etabliert. Die Bewerbungen und Vorschläge kommen aus dem gesamten Land und aus vielen wirtschaftlichen Bereichen. Die Nominierungen sind auf einem hohen Niveau“, so Glawe weiter. Insgesamt hat es in im vergangenen Jahr 93 Nominierungen gegeben.

Als „Unternehmer des Jahres in MV“ können sich Persönlichkeiten und Unternehmen in den Kategorien Unternehmerpersönlichkeit, Unternehmensentwicklung sowie Fachkräftesicherung und Familienfreundlichkeit bewerben oder vorgeschlagen werden. Die Auszeichnung wird vom Wirtschaftsministerium gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern des Landes, dem Ostdeutschen Sparkassenverband mit den Sparkassen in Mecklenburg-Vorpommern und mit der Vereinigung der Unternehmensverbände vergeben.

Die Auszeichnung der Preisträger umfasst Preisgelder von insgesamt 15 000 Euro und in jeder der drei Kategorien eine Stele. „Der Wirtschaftspreis soll auch beispielgebend wirken. Unternehmerpersönlichkeiten, die mit ihren Ideen, Konzepten und Unternehmensentwicklungen erfolgreich sind, können anderen Mut machen für unternehmerisches Engagement und zur Gründung der eigenen Selbständigkeit. Jedes Unternehmen kann mitmachen oder geeignete Kandidaten vorschlagen“, sagte Glawe.

 

Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen sind auch auf der Internetseite des Wettbewerbs unter www.unternehmerpreis-mv.de sowie auf der Seite des Wirtschaftsministeriums (www.wm.mv-regierung.de unter Themen —> Wettbewerbe) zu finden.
Nominierungen und Bewerbungen können bis zum 31. März 2017 eingereicht werden. Das kann über die Internetseite, auf dem Postweg, persönlich oder über die Träger des Wettbewerbs erfolgen. Die Jury setzt sich aus Vertretern aller Träger des Wettbewerbs zusammen.

Preisträger 2016:

Kategorie „Unternehmerpersönlichkeit“: Petra Behrens Geschäftsführerin der Medow-Bau- und Vertriebs GmbH aus Medow (Landkreis Vorpommern-Greifswald)
Kategorie „Unternehmensentwicklung“: Dr. Thomas Weisener, Geschäftsführer der HNP Mikrosysteme GmbH aus Schwerin
Kategorie „Fachkräftesicherung und Familien-freundlichkeit“: Anja und Falk Schurich, Geschäftsführer der rehaform GmbH & Co. KG in Stralsund (Landkreis Vorpommern-Rügen)
1. Sonderpreis „Spitzenqualität aus Mecklenburg-Vorpommern“: Kay Gundlack, Inhaber der Schuhmanufaktur Kay Gundlack aus Parchim (Landkreis Ludwigslust-Parchim)
2. Sonderpreis „Von der Hufschmiede zur Hightech-Schmiede“: Christian und Stefan Freudenfeld, Geschäftsführer der Metallbau Freudenfeld GbR aus Altkalen (Landkreis Rostock)

Land investiert mehr in die Schulen

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In Mecklenburg-Vorpommern sind in den vergangenen zehn Jahren die Ausgaben des Landes pro Schüler an öffentlichen Schulen gestiegen. Im Jahr 2005 gab das Land 3.415 Euro pro Schüler  aus, wie aus einer Übersicht des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur hervorgeht. Im Jahr 2015 waren es 5.808 Euro pro Schüler. Das ist ein Anstieg der Ausgaben von 70 Prozent.

„Das Land hat in den vergangenen Jahren viel in das Bildungssystem investiert“, sagte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Die Finanzausstattung ist aber nicht alles. Das Wichtigste bleibt die engagierte Arbeit der Lehrer, die tagtäglich im Unterricht unsere Schüler motivieren. Ihnen gelten mein Respekt und meine Anerkennung. Seit der vergangenen Wahlperiode stellt die Landesregierung pro Jahr zusätzlich 60 Mio. Euro für die Schulen zur Verfügung. Mit diesen Mitteln können wir die Lernbedingungen für Schülerinnen und Schüler und die Arbeitsbedingungen für Lehrerinnen und Lehrer verbessern und mehr Personal beschäftigen“, erläuterte Birgit Hesse.

Die Ausgaben pro Schüler an öffentlichen und freien Schulen lagen im Jahr 2005 bei 3.259 Euro und im Jahr 2015 bei 5.155 Euro. Die Gesamtausgaben für das Schulsystem beliefen sich im Jahr 2005 auf 823 Mio. Euro, im Jahr 2015 lagen sie bei insgesamt 905 Mio. Euro (investive Ausgaben, Personal und freie Schulen). Zuweisungen an kommunale Schulträger für Schulbaumaßnahmen aus anderen Förderprogrammen sind darin nicht enthalten. Freie Schulen haben im Jahr 2005 Zuwendungen des Landes in Höhe von 37 Mio. Euro erhalten, im Jahr 2015 waren es 84 Mio. Euro.

Zeugen einer nächtlichen Körperverletzung gesucht

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Nach einer angezeigten Körperverletzung bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Am frühen Morgen des 31. Dezember haben zwei Männer, 50 und 56 Jahre alt, gegen 1.15 Uhr die Spielothek in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße in Waren verlassen und vor der Tür auf ein Taxi gewartet.
Plötzlich, so die Schilderung, sind zwei unbekannte Männer auf sie zugekommen, einer von ihnen hat auf einen Wartenden mit Fäusten und Füßen eingeschlagen. Der Mann erlitt Verletzungen am Rücken, an der Schulter und im Gesicht.
Die beiden unbekannten Männer sind etwa 45 bis 50 Jahre alt, 180 bis 1,90 groß, von kräftiger Statur und haben kurze Haare – einer mittelblonde, der andere dunkelblonde.

Polizei kümmert sich um Eier in den Schuhen

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Endlich mal eine Polizeimeldung zum Schmunzeln: Eine 29jährige Malchinerin hat Silvester in die vor der Wohnung ihres Nachbarn abgestellten Schuhe rohe Eier gelegt.  Als die Schuh-Besitzer gegen 23:45 Uhr zum Böllern vor die Tür gehen wollten und in ihre Schuhe schlüpften, zerbrachen die Eier. Die Reaktionen kann man sich bildlich vorstellen.
Doch die Betroffenen – jetzt mit Matsch an den Füßen – wollten das nicht hinnehmen und erstatteten Anzeige.

Einbrecher stehlen Kindermotorrad

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In der Zeit vom 30. Dezember gegen 20 Uhr bis zum 1. Januar gegen 13 Uhr drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in den Harley Davidson Club in Malchow ein.  Sie verursachten dabei einen Schaden von ca. 500 Euro und entwendeten ein Kindermotorrad der Marke Yamaha im Wert von etwa 1.000 Euro.
Die Kriminalpolizei in Röbel ermittelt und bittet um Hinweise.

Autofahrer greift Jogger an – Zeugen gesucht

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Die Polizei sucht Zeugen einer Auseinandersetzung zwischen einem Jogger und einem Autofahrer. Auf der Gemeindestraße zwischen Alt Falkenhagen und Jägerhof war heute gegen 16.45 Uhr ein joggendes Ehepaar unterwegs.
Polizeikelle Halt PolizeiDer Jogger und seine Frau liefen in Richtung Jägerhof auf der linken Fahrbahnseite. Etwa 400 Meter vor der Ortschaft Jägerhof kam den Joggern ein Pkw Opel entgegen, der aufgrund von Gegenverkehr nicht an den Beiden vorbeifahren konnte.
Daraufhin fuhr der Pkw auf die Personen zu und hielt erst kurz vor ihnen an. Aufgrund dieses Manövers begab sich der Jogger zum Fahrer, der ohne langes Zögern aus seinem Auto stieg und den Jogger tätlich angriff. Erst durch das Einwirken der Frau ließ der Fahrer von dem Mann ab und flüchtete vom Tatort.
Im Rahmen der Sofortfahndung der Polizei konnte der Wagen jedoch nicht mehr gestellt werden.
 Der Jogger klagte kurzzeitig über Atemnot, musste aber nicht medizinisch versorgt werden.
Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Die Polizei sucht nun dringend Zeugen des Vorfalles, die sich im Revierunter der Telefonnummer 03991 – 176224 melden können.

ACHTUNG, Glättegefahr!

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In den Nachtstunden und am morgigen Vormittag muss auf den Straßen der Müritz-Region mit Schnee- und Eisglätte gerechnet werden.
Also bitte schön vorsichtig fahren!

Winter Driving - Scraping Ice - Caution


Unsere Müritz-Karikatur

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Diesen Neujahrsgruß von unserem Zeichner Joachim Kluge lassen wir einfach mal unkommentiert.

jk

Letzte Möglichkeit, sich einen begehrten Praktikumsplatz zu sichern

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Noch bis zum 15. Januar können sich Studierende aller Fachrichtungen um einen der begehrten Plätze des „Umweltpraktikums“ im Müritz-Nationalpark bewerben. Zwischen drei oder sechs Monaten kann ein „Open-Air-Semester“ dauern. Das Besonderen: Das Praktikum ist dank eines Sponsorings der Commerzbank vergütet. Außerdem wird eine Unterkunft bereit gestellt.

pm01_bewerbungsschluss-umweltpraktikum_sensenhauserWährend des Praktikums erhalten die Studierenden, egal welchen Studiengang sie absolvieren, umfassende Einblicke in die Arbeitsbereiche des Nationalparkamtes. Die Stellen sind in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung zu besetzen. Der Blick über den Tellerrand auf andere Bereiche wie Forschung, Planung und Gebietsbetreuung ist aber durchaus gewünscht.

„Im Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit erlernen die Praktikanten den Umgang mit Medien. Außerdem wird die Organisation von Veranstaltungen in ihren Händen liegen“, erklärt Nora Künkler vom Nationalparkamt Müritz.

Hendrik Fulda, Leiter des Umweltbildungszentrums „Jugendwaldheim Steinmühle“, fügt hinzu: „Bei uns lernen die Studierenden Umweltbildungsprogramme kennen und führen diese auch durch. Darüber hinaus organisieren Sie Projekttage und betreuen Aktivitäten unserer Junior-Ranger.“

Mehr Infos finden Interessierte im Internet unter www.umweltpraktikum.com/bewerbung/

Foto: Der ehemalige Umweltpraktikant Christian Kleeblatt aus Neubrandenburg kann ein Praktikum im Müritz-Nationalpark uneingeschränkt empfehlen. Foto: Pauline Sensenhauser, Nationalparkamt Müritz

Durchgängiger Uferwanderweg bleibt offenbar ein Traum

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pano2Schon seit vielen Jahren steht er immer mal wieder auf dem Programm: Der Uferwanderweg in Waren. Und während die Politiker aller Parteien die Hoffnung längst aufgegeben haben, diesen gewünschten Weg auch in der Gerhart-Hauptmann-Allee durchsetzen zu können, sollte ein Spaziergang vom Warenern Hafen bis nach Ecktannen direkt an der Müritz eigentlich längst möglich sein. Teilweise ist der Weg auf dieser Strecke auch schon umgesetzt worden, doch es scheint einen neuen Rückschlag zu geben.

pano3Der Uferwanderweg wird nach wie vor häufig unterbrochen. Vom Hafen geht es zunächst nur auf dem Bürgersteig – wegen der Kombination mit dem Radweg sehr gefährlichen Gehweg – in Richtung Ecktannen.
Dann allerdings durfte man in Höhe des Alten Schlachthofes auf den so genannten Panoramaweg biegen und hinter den Häusern, die dort nach der Wende entstanden sind, wieder auf den Bürgersteig. Doch damit ist schon seit einiger Zeit Schluss. Der Eigentümer hat den Spaziergängern einen Riegel vorgeschoben, oder besser gesagt einen Zaun.

Zusätzlich sind jetzt auch Schilder aufgestellt worden, die den Weg als Sackgasse ausweisen und auf Privatgelände verweisen. Zwar kommt man noch bis an die Müritz, muss dann allerdings umkehren, da der Weg zurück auf den Bürgersteig durch einen Zaun versperrt ist.

Die Stadt Waren ist über diese Zäune und Schilder gar nicht glücklich. Nach Auskunft von Sprecherin Steffi Schabbel laufen auch bereits Gespräche zwischen dem Bauamt und dem Eigentümer der Wohnanlage.

Bis zu einer Lösung bleibt den Wandernden also nur der Uferwanderweg von der Kuhtränke, vorbei am „FloMaLa“ und der Baustelle „Maremüritz“ bis zum Wanderweg Ecktannen.

Es sieht also so aus, als wenn die Aussage eines Wareners, die sich der ehemalige Bürgermeister Günter Rhein anhören musste, nach wie vor stimmt: „Den Uferwanderweg hat der Kaiser nicht geschafft. Ihn haben die Kommunisten nicht geschafft und den schaffst Du auch nicht.“ Und Norbert Möller wird sich da wahrscheinlich einreihen.

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Großeinsatz wegen es brennenden Schrankes auf dem Vordach

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Kurz vor Mitternacht wurden die Kameraden aus Malchow, Nossentiner Hütte und Silz zu einem Wohnhausbrand nach Nossentiner Hütte alarmiert. Vor Ort fanden die Kameraden einen brennenden Schrank auf einem Vordach vor. Dieser wurde umgehend abgelöscht. Die Einsatzkräfte aus Malchow und Silz konnten den Einsatz abbrechen.

Drei Leichtverletzte bei nächtlichem Glätteunfall

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Bei einem Unfall in Moltzow sind gestern Abend drei Menschen leicht verletzt worden. Gegen 22.30 Uhr kam der 27 Jahre alte Fahrer eines Mitshubishi Pickup wegen unangepasster Geschwindigkeit auf glatter Straße nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit der vorderen linken Seite gegen einen Baum. In der Folge drehte sich das Fahrzeug und kam quer auf der Straße zum Stehen.
Der 27-jährige Fahrzeugführer sowie seine 24- und 18-jährigen Mitfahrerinnen wurden nach ersten Erkenntnissen leicht verletzt und ins Müritz-Klinikum Waren gebracht. Den entstandenen Schaden beziffert die Polizei auf rund 15 500 Euro.

Zwei Wochen geschlossen: Bauarbeiten im Müritzeum

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krpfenAufgrund von Bauarbeiten bleibt das Müritzeum vom 16. bis 27. geschlossen.  Nach zehn Jahren wird es im Haus Veränderungen geben.  Mit Fördermitteln können nun einige Ideen umgesetzt werden. Dafür ist jedoch die Schließung des Hauses notwendig. Ab dem 28. Januar kann wieder täglich ab 10 Uhr die Natur unterm Dach entdeckt werden.
Zu den Einzelheiten der Veränderungen will sich Landrat Heiko Kärger am 12. Januar auf einer Pressekonferenz äußern.

Mit Musik durchs erste Lebensjahr

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Das erste Lebensjahr mit dem eigenen Kind gemeinsam zu erleben, birgt ein großes Wunder und viel Grund zum Staunen. Eine Gelegenheit dazu bietet sich im Kurs „Mit Musik durchs erste Lebensjahr“ an der Kreismusikschule Müritz in Waren. Hier können die Kleinen mit Mama oder Papa ein Bad in der Musik nehmen.

Die Eltern frischen alte Lieder wieder auf und lernen neue. Sie erfahren, wie Musik sich auf das Befinden sowohl entspannend als auch anregend auswirken kann.

Gemeinsam zu singen, sich zur Musik zu bewegen und selbst Geräusche zu erzeugen – mit jeder Woche kann man zusehen, wie die Kleinen dazulernen, auf die eigenen Beine kommen und voller Freude Töne, Klänge, Rhythmen erleben, erzeugen und erste Instrumente ausprobieren.

Ein neuer Kurs beginnt nach den Ferien im Februar, es kann auch schongeschnuppert werden – immer am Dienstag 10 – 10.45 Uhr in der Musikschule Waren.

Anmeldeformulare und weitere Informationen finden sich unter www.kreismusikschule-mueritz.de

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Weidezaun samt Zubehör gestohlen

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In der Nacht zum 2. Januar haben sich bislang unbekannte Täter Zutritt zum Gelände eines Landwirtschaftsbetriebes an der B 108 in Warenshof verschafft. Die Ganoven nahmen einen Weidenzaun, der für die Rinderzucht genutzt wurde sowie sämtliches Zubehör, inklusive Solarmodul, mit.
Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 2000 Euro.

Neuer Chefarzt in der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin

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Seit dem 2. Januar gibt es ein neues Gesicht im MediClin Müritz-Klinikum in der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin. Dr. med. Stefan Bergt wird ab dem 11. Januar die offizielle Nachfolge von Frau Dr. med. Astrid Francke (Foto rechts) als Chefarzt der Klinik antreten. An diesem Tag wird es auch eine feierliche Verabschiedung bzw. Einführung der beiden Ärzte geben. Bis dahin wird Frau Dr. Francke ihn in die internen Abläufe einarbeiten, um dann den Leitungsposten an ihn zu übergeben.

franckeDer 43-jährige gebürtige Demminer Dr. Bergt hat an der Universität Rostock Medizin studiert und wurde dort im Jahr 2000 als bester Absolvent seines Studienjahrgangs ausgezeichnet. Nach seiner Approbation in 2002 hat er in Rostock in der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie bis 2006 seine Ausbildung zum Facharzt absolviert.  Bis zu seinem Wechsel nach Waren in diesem Jahr war er dort dann auch als Oberarzt tätig.

Im Jahr 2008 wurde er zudem zum leitenden Notarzt berufen und verfügt seit 2011 über die Zusatzbezeichnung „spezielle anästhesiologische Intensivmedizin“.

„Mit ihm hat MediClin einen erfahrenen und versierten Mediziner gewonnen, der nicht nur als Intensivmediziner und Anästhesist hervorragend qualifiziert ist, sondern der als Notarzt regelmäßig mit dem Hubschrauber in unserem Bundesland unterwegs ist, um Menschenleben zu retten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, heißt es aus dem Klinikum.

Und: „Gleichzeitig bedanken wir uns bereits jetzt bei Frau Dr. Francke für ihr Engagement. In 16 Jahren im MediClin Müritz-Klinikum war sie maßgeblich an der Entwicklung der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin beteiligt und hat das Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit geprägt. Dank Dr. Francke hat das Klinikum ein exzellent aufgestelltes Team sowie eine moderne technische Ausstattung und kann so Intensivmedizin auf Spitzenniveau leisten und auch anspruchsvolle Narkoseverfahren sicher beherrschen.“

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Morgen: Vierstündige Autobahnsperrung wegen Brückenabriss

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Die Petersdorfer Brücke auf der A 19 wird morgen, 4. Januar, in beide Fahrtrichtungen ab 11 Uhr für ca. vier Stunden voll gesperrt. Die Vollsperrung erfolgt an den Anschlussstellen Röbel  und Malchow.

petersdorferDie ausgeschilderte Umleitung ab der Anschlussstelle Röbel führt über die B 198, die B 103 und die B 192 zur Anschlussstelle Malchow. Fahrzeuge in Richtung Röbel können die Umleitungsstrecke B 192 / B 103/ B 198 ab der Anschlussstelle Malchow nutzen. Zudem wird die unter der Brücke durchführende Wasserstraße für den Zeitraum der Sperrung ebenfalls nicht befahrbar sein.

Grund für die Vollsperrung ist der Beginn der Abbrucharbeiten der westlichen Hälfte der Petersdorfer Brücke im Zuge der A 19 (Richtungsfahrbahn Süd). Zur Vorbereitung des Abbaus muss in der Mitte des westlichen Überbaus ein Trennschnitt gesetzt werden. Während der damit zusammenhängenden Arbeiten wird die gesamte Brücke weder über- noch durchfahrbar sein.

Die Brücke über den Petersdorfer See soll aufgrund ihres schlechten Zustands durch einen Neubau ersetzt werden. Sie besteht aus zwei Teilbauwerken. Das westliche Brückenbauwerk soll zunächst abgerissen und neu gebaut werden. Anschließend soll der gesamte Verkehr über die neue Teilbrücke geführt werden, während das östliche Bauwerk abgetragen und neu gebaut wird.

Erstes Bierfest in Penzlin

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Zünftig geht es am kommenden Sonnabend, 7. Januar im „Nr. 1“ in Penzlin zu. Dort wird das 1. Penzliner Bierfest gefeiert. Ab 18.30 Uhr ist Einlass, wer rechtzeitig kommt, kann schon mal ein paar Freibier genießen, denn das Bier fließt von 19 bis 20 Uhr gratis.
Außerdem können sich die Gäste auf verschiedene Bierspezialitäten, Salzgurken und Schmalzstullen als gute Grundlage sowie Live-Musik von der Band „The Honey Lickers“ freuen.

fesz

Weiterhin positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt

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In Mecklenburg-Vorpommern ist die Arbeitslosigkeit im Dezember 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich zurückgegangen. Es waren 77.900 Menschen arbeitslos gemeldet – 7.700 und somit 9,0 Prozent weniger als im Dezember 2015. Die Arbeitslosenquote betrug 9,4 Prozent. „Erstmals lagen wir in einem Dezember-Monat unter der 10-Prozent-Marke. Die Zahlen belegen: Unternehmen stellen auch in den kühleren Monaten ein. Es werden Fachkräfte bei uns im Land gesucht“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe im Rahmen der Landespressekonferenz. Im Vergleich zum Vormonat November 2016 ist die Arbeitslosigkeit saisonbedingt um 4,5 Prozent angestiegen.

Die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern bleibt auf Wachstumskurs. „Die Zeichen stehen gut für weiteres Wirtschaftswachstum, vor allem in den binnenwirtschaftlichen Bereichen. Ein Plus von etwa 1 bis 1,5 Prozent ist 2017 möglich. Das ist gut so, denn wächst die Wirtschaft, werden Arbeitsplätze gesichert und neue Jobs geschaffen. Ich rechne mit einem weiteren deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit. Ende des Jahres 2017 werden wir voraussichtlich etwa 70.000 Arbeitslose haben, 8.000 weniger als im Vorjahr“, sagte Glawe.

Trotz der im Vergleich zum Vorjahr verbesserten Zahlen auf dem Arbeitsmarkt gebe es noch viel zu tun. Besonders im Verarbeitenden Gewerbe bestehe noch Nachholbedarf. „Wir werben weiter intensiv um Investoren, um im Ergebnis zu mehr Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt zu kommen.“

Holzstempel auf Dokument: ArbeitsamtWirtschafts- und Arbeitsminister Glawe ging auch auf die Schwerpunkte seiner Arbeitsmarktpolitik ein. „Für den maritimen Bereich wollen wir eine Qualifizierungsoffensive starten. Davon sollen die Werften im Land, aber auch die zahlreichen Zulieferbetriebe profitieren. Mit dieser Qualifizierungsoffensive werden wir die Betriebe der Branche nachhaltig unterstützen und ihre Beschäftigten fit machen für die besonderen Anforderungen des modernen Kreuzfahrtschiffbaus“, so Arbeitsminister Glawe weiter.

Ein weiterer Schwerpunkt wird die Existenzgründerförderung sein. Hierbei sollen in Zukunft die Instrumente der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsförderung eng verzahnt werden. „Wichtig ist mir dabei besonders, dass die Existenzgründungen im Ergebnis auch die Existenzen sichern“, so Glawe. Deshalb müssen Konzepte sorgfältig geprüft und die Gründer kompetent vorbereitet und begleitet werden.

Mehr Jobs für Langzeitarbeitslose als ein Schwerpunkt

Als ein weiteres Anliegen nannte Arbeitsminister Glawe, die Unterstützung für die Wirtschaft bei der Integration von Geflüchteten auf dem Arbeitsmarkt. „Wichtig ist, dass die Unternehmen im Land in ihrer Bereitschaft, geflüchtete Menschen einzustellen, Hilfe und Begleitung bekommen. Land und Jobcenter werden gemeinsam die ganzheitliche Betreuung sowohl des Arbeitgebers als auch des Geflüchteten organisieren.“, betonte Glawe.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung von Langzeitarbeitslosen in dieser Legislaturperiode. „Das ist besonders wichtig. Hierbei wird es darum gehen, die Instrumente der Jobcenter und des Landes gut aufeinander abzustimmen. Wir werden prüfen, welche Maßnahmen wir durch unsere Landesförderung zusätzlich finanzieren können, um Frauen und Männern, die schon lange ohne reguläre Arbeit sind, wieder einen Einstieg in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu ermöglichen“, betonte Arbeitsminister Glawe.

Weiterhin sei es wichtig, verstärkt Werbung für den Arbeits- und Lebensstandort Mecklenburg-Vorpommern zu machen. Als Beispiel nannte er die gemeinsame Fachkräftekampagne des Wirtschaftsministeriums und der Industrie- und Handelskammern „Durchstarten in MV“.

Die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung im Land ist auf einem positiven Weg. Insgesamt gibt es 561.600 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse – aktuellste Zahlen aus dem Oktober 2016 – in Mecklenburg-Vorpommern. Das sind 2.400 zusätzliche Jobs (+0,4 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr.

„Der Trend einer wachsenden Zahl an Arbeitsplätzen hält an. Erfreulich ist, dass es mehr Jobs im verarbeitenden Gewerbe (+600), im Dienstleistungsbereich (+900) und im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen (+3.300) gibt. Wirtschaftlich machen sich die Ansiedlungen und Erweiterungen bei uns im Land positiv auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Dadurch werden Jobs im Land gesichert beziehungsweise neue Arbeitsplätze geschaffen. Wir haben etwa 45.000 mehr sozialversicherungspflichtige Jobs als vor 10 Jahren“, so Glawe weiter.

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