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Im Februar fallen Bäume in der Warener Goethestraße

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Schon im Februar sollen in der Warener Goethestraße einige Bäume fallen, damit die Straße dann ab März umfangreich ausgebaut werden kann. Die Anwohner sollen in Kürze in einer Einwohnerversammlung informiert werden. Alles in allem wird der Ausbau 1,4 Millionen Euro kosten, 366 600 Euro kommen als Fördermittel aus Schwerin.

Los geht’s im März kommenden Jahres an der Kreuzung zur Hauptmann-Alle bis zu Kreuzung Liebknechtstraße. Abschnitt zwei beginnt im September 2017 und geht dann bis zur Feuerwehr. Und Abschnitt drei ab Mai 2018 bis November 2018 für den Rest.

goetheRund 580 Meter Fahrbahn will die Stadt in der Goethestraße sanieren, und sie deutlich schmaler machen. Auch Einengungen wie jetzt in der Kietzstraße soll es wieder geben. In der Straße entstehen fast 60 Längsparkplätze. Außerdem sind drei Bushaltestellen geplant.

Aber, und das werden sicherlich viele Müritzer sehr kritisch beäugen: Es müssen auch Bäume fallen. „Nicht erhaltenswerte“, wie es im Gutachten heißt. Dabei soll es sich fast ausschließlich um jüngere Bäume sowie zwei Altlinden handeln.

Die Anwohner scheinen zweigeteilt. Einige finden die Sanierung gut und hoffen auf eine Verkehrsberuhigung, andere befürchten, dass es durch das ständige anfahren und bremsen zu noch mehr Lärm kommt. Und sie fürchten um die alten Alleebäume. „Wenn da erst mal gebaut wird, ist plötzlich wieder einer krank und muss weg“, befürchtet einige Anlieger.


„Ich schenk‘ dir eine Geschichte“ geht in die nächste Runde

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Zum UNESCO-Welttag des Buches am 23. April 2017 erscheint mit „Das geheimnisvolle Spukhaus“ von Henriette Wich die 21. Ausgabe der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“. Bis zum 31. Januar 2017 können alle Lehrkräfte der Klassenstufen 4 und 5 sowie von Integrations- und Förderklassen unter www.welttag-des-buches.de kostenfrei Buchgutscheine für ihre Schüler bestellen. Das Buch selbst erhalten die Kinder im Aktionszeitraum vom 23. April bis 13. Mai in ihrer örtlichen Buchhandlung.

Die Erstauflage des Welttagsbuches 2017 ist mit 1,2 Millionen Exemplaren die höchste auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt in Deutschland. „Ich schenk dir eine Geschichte“ ist eine gemeinsame Aktion von Stiftung Lesen, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Deutsche Post, cbj Verlag und ZDF und steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerinnen und Kultusminister der Länder.

buchGemeinsam mit den anderen 15 Kultusministerien der Länder finanziert das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur zum nunmehr elften Mal den Druck der Buch-Gutscheine und ermutigt alle Lehrkräfte der Klassenstufen 4 und 5 sowie von Integrationsklassen in Mecklenburg-Vorpommern, an der Aktion teilzunehmen.

Ziel der Kooperation ist es, Kinder mit spannenden Geschichten für das Lesen zu begeistern und ihre Lesekompetenz zu stärken. Darüber hinaus soll nicht-deutschsprachigen und Flüchtlingskindern Lesespaß vermittelt sowie ein Beitrag zur Inklusion geleistet werden.

In „Das geheimnisvolle Spukhaus“ schickt Henriette Wich den elfjährigen Moritz, seine Cousine Stella und seinen Cousin Kamil auf eine packende Gespenster- und Schatzjagd. Der Romantext wird durch eine 32-seitige Graphic Novel erweitert, die sich gut für den Einsatz in Integrations- und Förderklassen eignet.

Die Stiftung Lesen bietet begleitend zur Geschenkaktion zahlreiche Anregungen, um den Welttagsroman in den Schulunterricht einzubinden: Arbeitsblätter mit Verständnisaufgaben dienen der Annäherung an den Text; ein Schreib- und Kreativwettbewerb gibt Impulse für die fantasievolle Auseinandersetzung mit der Geschichte. Komplettiert wird das Paket durch ein Quiz im Buch, bei dem die Kinder Preise für die gesamte Klasse gewinnen können, sowie Anmeldeunterlagen für eine literarische Schnitzeljagd im Buchhandel.

1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“, dem weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte von Autoren. In Deutschland erhalten seit 1996 jährlich Schüler der 4. und 5. Klassen ein Buch der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“ in ihrer örtlichen Buchhandlung. Die bundesweite Kampagne dient der Leseförderung und Vermittlung von Lesefreude.

Weitere Informationen unter www.welttag-des-buches.de

Ein Blick hinter die Kulissen des Wossidlo-Gymnasiums

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Am kommenden Sonnabend, 7. Januar, laden Schüler und Lehrer des Richard-Wossidlo-Gymnasiums  wieder zum Tag der offenen Tür ein. In der Zeit von 9 bis 12 Uhr können sich zukünftige Schüler und Eltern über das vielfältige Bildungsangebot am „Gymnasium der Möglichkeiten“ informieren.

Schüler und Eltern erhalten Informationen zu den Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, Latein und Russisch), den Naturwissenschaften, zum sportlichen und kulturellem Angebot, zur Ganztagsschule, zu den zahlreichen Bildungsausflügen und vielem mehr. Für das leibliche Wohl wird in der Cafeteria ebenfalls gesorgt.

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Heute doch keine Sperrung der A 19

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Aufgrund des Sturmes sind die für heute angekündigten Bauarbeiten auf der A 19 mit beabsichtigter Sperrung verschoben worden.
Neuer voraussichtlicher Termin ist der 10. Januar.

 

Polizei sichert beim Geld-Umladen ab

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Polizeikelle Halt PolizeiDa waren doch einige Passanten und Autofahrer besorgt: In Röbel stand gestern Nachmittag ein Geldtransorter und daneben einige Polizisten. „Hier ist doch nicht etwa ein Überfall passiert“, fragen WsM-Leser besorgt?
Wir haben uns bei der Polizei erkundigt und können beruhigen. Wie die Neubrandenburger Polizei-Sprecherin Diana Mehlberg erklärte, hatte der Geldtransporter in Röbel eine Panne. Der Fahrer wollte auf Nummer sicher gehen und bat die Polizei um Absicherung, da die Ladung, also das Geld, in ein anderes Fahrzeug umgeladen werden musste.
Es hat alles reibungslos und ohne Zwischenfälle geklappt.

Müritzer Musiker geben sich wieder die Ehre

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Party-Zeit am Wochenende im „Seehotel Ecktannen“: Auch in diesem Jahr steigt dort das schon traditionelle Musikantentreffen. Ab 19 Uhr stehen am Sonnabend, 7. Januar, etwa 15 Bands und Akteure auf der Bühne.
Die Besucher können sich auf Musik aller Richtungen freuen – von Rock bis Polka ist alles dabei.

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Um 10 Uhr schon mehr als zwei Promille

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Und das um diese Uhrzeit: Die Polizei hat heute gegen 10 Uhr auf der Landstraße zwischen Lansen und Alt Schönau einen 55 Jahre alten Mopedfahrer gestoppt. Und der hatte einem ersten Test zufolge bereits 2,17 Promille Alkohol im Blut.
Der Mann musste mit zur Blutentnahme.

Mehrere Unfälle am Vormittag

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Auffahrunfall SchadenWarens Polizisten hatten heute Vormittag schon ordentlich zu tun. Zwischen Lansen und Rittermannshagen ist gegen 9 Uhr ein Auto offenbar zu fix unterwegs gewesen und von der Straße abgekommen.
Schaden: rund 200 Euro.
Kurze Zeit später kollidierte ebenfalls zwischen Lansen und Rittermannshagen ein Kleintransporter mit einer Leitplanke. Schaden hier: rund 500 Euro.
Ordentlich gekracht hat es gegen 11.30 Uhr in der Siegfried-Marcus-Straße in Waren. Weil ein Fahrer die Vorfahrt nicht beachtete, stießen zwei Autos zusammen. Beide Wagen waren nicht mehr fahrbereit.
Die Insassen blieben zum Glück unverletzt, den entstandenen Schaden schätzen die Polizisten auf rund 8000 Euro.


Gesunkenes Boot geborgen

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Das am 27. Dezember im Müritzarm vor Priborn gesunkene Boot vom Typ „KB-12“ konnte heute Vormittag geborgen werden. Nach tagelangen Verzögerungen und diversen Versuchen gelang es der Spezialfirma nach Auskunft der Wasserschutzpolizei, das Boot in eine Rechliner Werft zu überführen.

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Neuer Blitzer im Bereich der Petersdorfer Brücke

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Ab sofort solltet ihr den neuen Blitzer auf der Bundesautobahn 19 in Richtung Süden im Blick haben. Der Landkreis hat den Blitzer heute Nachmittag aktiviert. Der Blitzer steht im Bereich der auf Tempo 40 reduzierten Baustelle der Petersdorfer Brücke.

Text und Fotos: Susan Ebel

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Bewährung oder Haft? Sprengstoff-Hersteller wird begutachtet

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Der brisante Fall eines Mannes aus Woldegk an der Mecklenburgischen Seenplatte, der sich in einem Mehrfamilienhaus über zweieinhalb Jahre mit Sprengstoffherstellung befasste, beschäftigt weiter die Justiz. Nach der Verurteilung zu einer 22 Monate langen Freiheitsstrafe durch das Amtsgericht hatte der Anwalt des 34-Jährigen Berufung eingelegt, weil er eine Aussetzung der Strafe auf Bewährung erreichen will. Nun soll ein forensischer Gutachter das entscheidende Wort in dem Verfahren haben: Das Landgericht Neubrandenburg setzte den Berufungsprozess jetzt aus, weil der psychiatrische Fachmann mehrere Monate für die Arbeit mit dem derzeit arbeitslosen Landmaschinenschlosser braucht.

„Es ist unklar, ob Sie eingeschränkt oder voll schuldfähig sind“, sagte der zuständige Richter Jochen Unterlöhner in Neubrandenburg. Geprüft werden müsse auch, ob der Angeklagte nicht auch besser in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden oder lieber eine Therapie im Rahmen der Bewährung machen müsste.

Dem Bastler, der zehn Schulklassen absolviert hat und ansonsten als zurückgezogener Einzelgänger gilt, waren vor allem Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz vorgeworfen worden. Der reuige Mann hat alles zugegeben, sogar mehr, als die Polizei je hätte ermitteln können.

Gavel, symbol of judicial decisions and justiceSeit 2013 hatte er immer wieder herkömmliche Substanzen im Internet bestellt, aus denen man explosive Mischungen herstellen konnte. 50 Mal hat er das im Freien auch ausprobiert und auch gefilmt. Dabei hatte er noch Glück, dass er nicht auch dafür angeklagt wurde, dass er bei seinen Sprengungen im Freien und einmal auch auf einem Firmengelände niemand zu Schaden kam. Die „Rezepte“ dafür könne man im Internet einfach runterladen, erklärte der Woldegker freimütig.

Als sein explosives Hobby im Februar des Vorjahres aufflog – ein Experiment war schiefgegangen und es qualmte stark – hatte der Mann fast 200 Kilogramm Haushaltschemikalien, Dünger und andere Substanzen in seiner Einraumwohnung im dritten Stock versteckt. Im Kühlschrank fanden die Ermittler bereits mehrere hochbrisante Sprengstoffmischungen, darunter auch Nitroglycerin – in einer Küstennebel-Flasche.

Stundenlang wurde der Neubau im Februar 2016 evakuiert, um die gefährlichen Substanzen zu bergen. Sogar eine „Bombe“ als Spezialtransportmittel der Munitionsberger für hochexplosive Stoffe rückte an. Eine Analyse der explosiven Mischungen war zu gefährlich: Sie wurden vernichtet.

„Da habe ich wohl etwas die Übersicht verloren“, sagte der Verurteilte vor Gericht. Sein Ziel sei am Ende gewesen: „Ich wollte einmal ein Kilo Sprengstoff herstellen“. Kurz vorher hatte er sich noch selbst stark am Arm verbrannt: Er hatte „richtige“ Silvesterböller herstellen wollen.

Verteidiger Jörg Fenger hofft, dass sein Mandant auch mit dem Gutachten, wegen der Geständnisse und einer „positiven Sozialprognose“ – es heißt, er habe auch wieder einen Job in Aussicht – mit Bewährung rechnen kann. Das hatte das Amtsgericht Neubrandenburg im September noch anders gesehen: Die Strafe soll potenzielle Nachahmer abhalten und könne deshalb nicht zur Bewährung ausgesetzt werden, hieß es.
Allerdings will in diesem speziellen Fall bisher auch die Staatsanwaltschaft nur eine Bewährungstrafe. Daran ist Berufungsrichter Unterlöhner aber nicht gebunden.

Zwei Konzerte in Ulrichshusen zum Start ins Festspieljahr

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Zum Start ins neue Festspieljahr halten die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern etwas ganz Besonderes bereit: Eine festliche Barock Gala im Schloss Ulrichshusen mit der gefeierten Ausnahmesopranistin Simone Kermes. Unter dem Motto „Dramma per musica“ singt sie – begleitet von den Festspielpreisträgern l’Ornamento – virtuose neapolitanische Arien von Porpora, Pergolesi und Hasse am kommenden Wochenende.

Das Alte-Musik-Ensemble ist außerdem mit Instrumentalwerken von Vivaldi und Händel zu hören. Mit den Neujahrskonzerten läuten die Festspiele das Festspieljahr 2017 ein. Für das Konzert am Samstag, 7. Januar um 16 Uhr gibt es nur noch wenige Restkarten. Für das Konzert am Sonntag, 8. Januar, 15 Uhr gibt es noch ausreichend Karten zum Preis von 45,-/35,-/20,- Euro (zzgl. VVK-/AK-Gebühr) telefonisch unter 0385 5918585, www.festspiele-mv.de, an den Vorverkaufskassen sowie an der Tageskasse im gegenüberliegenden Restaurant, die um 14 Uhr öffnet.

kermessandraludewigEin Feuerwerk an Verzierungen, schier endlosen Koloraturketten und todesmutigen Oktavsprüngen – so klang da goldene Zeitalter des Belcanto, dem sich Starsopranistin Simone Kermes bei den Neujahrskonzerten widmet. Mit heute fast vergessenen Parade-Stücken wie Porporas „Vedrà turbato il mare“ oder Hasses „Come nave in mezzo all’onde“ entwirft die „Königin des Barock“ ein klingendes Bild der Komponisten der Neapolitanischen Schule und liefert mit diesen eigens für diese Stimmen komponierten Werken ein beeindruckendes Zeugnis der technischen Meisterschaft der Kastraten. An ihrer Seite spielt das Alte-Musik-Ensemble l’Ornamento, Ensemblepreisträger 2003.

Simone Kermes studierte an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ ihrer Heimatstadt Leipzig. Ihr Studium des Gesangs sowie zwei Aufbaustudien absolvierte sie mit Auszeichnung. Sie gewann den Mendelssohn-Wettbewerb in Berlin und wurde Preisträgerin beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig. Darauf folgende Opern-engagements führten sie u. a. nach New York, Paris, Lissabon, Kopenhagen, Moskau, Peking und an die deutschen Staatsopern.
Sie gab Solokonzerte und Liederabende in ganz Europa, den USA, Japan, Australien, im Sultanat Oman, in China, Russland und Mexiko. Neben zahlreichen Rundfunk- und Fernseh-produktionen existieren auch einige national wie international ausgezeichnete Soloalben. Neben dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik, dem Diapason d’Or, dem Midem Award und dem Choc du Monde de la Musique erhielt sie außerdem den ECHO Klassik als Sängerin des Jahres 2011 sowie für die Operneinspielung des Jahres 2014.

Das Barockensemble l’Ornamento, Publikumspreisträger 2003, widmet sich der Musik für Blockflöte, Violine und Basso continuo des 17. und 18. Jahrhunderts. Zahlreiche Auftritte führten das Ensemble zu Konzertreihen und Festivals in ganz Deutschland und Europa. Es ist mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs Musica Antiqua Brügge und wurde mit Stipendien des Deutschen Musikrats sowie der Deutschen Stiftung Musikleben ausgezeichnet. Auf zwei CDs beleuchtet l’Ornamento die Musik von Telemann, Händel und Fasch sowie Händel und Vivaldi.

Eingebettet in die unberührte Landschaft der Mecklenburgischen Schweiz, zwischen weiten Feldern, tiefen Wäldern und stillen Seen, liegt Schloss Ulrichshusen, das seit Beginn der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern zu den bedeutendsten Festspielorten des Landes gehört. 1994 wurde die Festspielscheune mit einem Konzert von Lord Yehudi Menuhin eingeweiht. Seitdem sind Künstler aus aller Welt nach Ulrichshusen gekommen und in der Festspielscheune sowie im Rittersaal des Schlosses, der ein stimmungsvolles Umfeld und eine hervorragende Akustik für Kammermusik bietet, aufgetreten.

Foto: Sandra Ludewig

Schule öffnet Türen dieses Mal am Abend

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Traditionell laden die Schulleitung und das Kollegium der Regionalen Schule Waren/West, Friedrich-Engels-Platz 10, auch in diesem Jahr wieder zu ihrem Tag der offenen Tür ein. Neu ist, dass er dieses Mal an einem Abend stattfindet, nämlich am kommenden Mittwoch, 11. Januar von 17 bis 19.30 Uhr.

biologieDer Abend beginnt mit einer Präsentation um 17 Uhr in der MENSA.  Diese wird allen interessierten Schülern, Eltern und Gästen insbesondere der Grundschulen der Stadt und den angrenzenden Gemeinden die Möglichkeit geben, sich über das Schulprogramm der Schule und deren individuellen Besonderheiten der Integration und Inklusion zu informieren.

Anschließend gibt es die Möglichkeit, sich durch geführte Rundgänge oder individuell die Schule anzusehen und mit Schülern und Lehrern ins Gespräch zu kommen. Zahlreiche Stationen werden die zukünftigen Schüler zum Mitmachen animieren.

„Auch steht Ihnen an diesem Abend die Schulleitung für Fragen oder Klärung von Problemen zur Verfügung. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung“, so Schulleiterin Svlvia Hänsel

Malchower Feuerwehr rückt derzeit mit geborgter Drehleiter aus

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Nachdem Warens Feuerwehr im vergangenen Jahr nach einem Unfall einige Wochen auf die eigene Drehleiter verzichten musste, rücken jetzt auch die Malchower Kameraden mit einer geborgten Drehleiter aus. Das Malchower Fahrzeug befindet sich in einer Werkstatt in Karlsruhe und wird dort jetzt begutachtet.
Das bestätigten Wehrleiter Heiko Delph und Bürgermeister René Putzar auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“. Über das „Warum“ kursieren in Malchow derzeit Gerüchte.

Feuerwehr Drehleiter - Blick vom Leiterpark in Himmel #4Auf die Frage, wie es zu dem Defekt der Leiter gekommen ist, antwortete der Wehrleiter am Telefon. „So etwas geht schon mal kaputt. Es waren unglückliche Umstände.“ Bürgermeister Putzar erklärte: „Bei einer beabsichtigten Reparatur ist festgestellt worden, dass der vorliegende Schaden nicht hier behoben werden kann. Etwas anderes weiß ich nicht.“

In Malchow munkelt man allerdings – und das nicht nur hinter vorgehaltener Hand – dass die Drehleiter erst in einer heimischen Werkstatt durch ein Missgeschick so richtig kaputt gegangen ist.

Das Fahrzeug stammt nach Aussage von René Putzar aus dem Jahr 1995, im Jahr 2010 wurde es generalüberholt und 2011 gekauft.

Wie hoch die Kosten für die Reparatur werden, ist noch unklar. „Wir wissen bisher nur, dass das Fahrzeug nicht vor Ort repariert werden kann… Die Gutachter der Firma waren hier und haben uns das so mitgeteilt.“

Daraufhin sei das Fahrzeug von Kameraden der Feuerwehr überführt und das Ersatzfahrzeug abgeholt worden.

„Einen Kostenvoranschlag habe ich bisher nicht gesehen. Da wir das Fahrzeug aber zur Sicherstellung der Einsatzfähigkeit der Wehren benötigen, haben wir auch keine Wahl, als den dann fälligen Betrag zu zahlen“, meinte der Malchower Bürgermeister.

Erstes Müritzer Baby „drängelt“ sich sozusagen vor

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Es hat wieder einige Tage gedauert, bis im MediClin Müritz-Klinikum das erste Baby 2017 das Licht der Welt erblickte: Der kleine Junge kam gestern früh, also am 4. Januar, um 0.14 Uhr auf die Welt. Allerdings wäre er noch gar nicht an der Reihe gewesen, sondern wurde acht Wochen zu früh geboren. Noch in der Nacht – einer sehr stürmischen Nacht – wurde der Frühgeborene mit dem Hubschrauber in eine Rostocker Klinik geflogen.

baby-kopie„Ja, trotz des Sturmes wurde der Hubschrauber angefordert, damit der Kleine ganz schnell die bestmögliche Versorgung erhält“, bestätigte Klinik-Sprecherin Jenny Thoma auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“. Die Rostocker Mediziner seien sepzialisiert auf viel zu früh geborene Kinder.

Noch vor 2 Uhr traf der Heli in Waren ein, nahm das Baby auf und flog wieder in Richtung Rostock. Die Mutter folgte wenige Stunden später auf dem Straßenweg.
Wir wünschen der kleinen Familie alles, alles Gute und freuen und auf die ersten Bilder des ersten Babys 2017!

Alles in allem kamen auf der Entbindungsstation des MediClin Müritz-Klinikums im vergangenen Jahr genau 477 Babys auf die Welt und damit sechs süße Wonneproppen weniger als 2015.


Auch Müritzer Polizisten laufen für den Kinderschutz

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Sportlich, sportlich. Am großen Neujahrslauf der Polizei in Neubrandenburg haben gestern auch Polizisten aus der Müritz-Region teilgenommen.
Gemeinsam mit der Neubrandenburger Sprecherin Diana Mehlberg machten sich beispielsweise die Warener Polizeihauptmeister Marco Krause, Polizeiobermeister Thomas Möller und Polizeihauptkommissarin Martina Krüger (von links) auf die 10 Kilometer lange Strecke.
Alles in allem waren 179 Läufer dabei und die brachten 1379 Euro für den Kinderschutz. Denn für den sind die Polizisten in diesem Jahr gelaufen.
Daumen hoch!

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Mehr Milch, Obst und Gemüse für Schulen im Land

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An den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern soll das Angebot gesunder Ernährung mit Obst, Gemüse und Milch aus der Region verbessert werden. Das Land beteiligt sich mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 am neuen Schulernährungsprogramm der EU. Mit einem gemeinsamen Brief rufen Landwirtschaftsminister Till Backhaus und Bildungsministerin Birgit Hesse die Grundschulen dazu auf, sich für die Teilnahme am Schulernährungsprogramm zu bewerben. Das alte EU-Schulmilchprogramm und die Landesmaßnahme „Apfelkiste“ laufen mit dem Schuljahr 2016/2017 aus.

„Bei uns im Land werden hochwertige und schmackhafte Lebensmittel produziert. Schon mit der Apfelkiste haben wir Schulen für Produkte aus der Region sensibilisiert. Mit der Teilnahme an dem neuen EU-Programm führen wir unser Engagement in diesem Bereich fort. Über pädagogische Angebote sollen Schüler nun auch spannende Informationen rund um die Erzeugung und damit den Ursprung unserer Lebensmittel sowie deren gesunde Zubereitung erhalten. Das ist wichtig, denn nur, was ich kenne, weiß ich zu schätzen“, erklärte Landwirtschaftsminister Backhaus.

Kids picking vegetables on organic farmDer neue Ansatz des Programms besteht darin, Schüler in teilnehmenden Schulen Milch sowie Obst und Gemüse kostenlos zur Verfügung zu stellen. Schulen, die an diesem Programm teilnehmen möchten, müssen sich bewerben. Im Rahmen eines Gesamtkonzeptes zur gesunden Ernährung legen sie dar, warum sie für das EU-Schulprogramm in Frage kommen.

„Obst, Gemüse und Milch sind gesund. Wir wollen Kinder für frische Produkte aus der Region begeistern und ihnen zeigen, wie gut sie sind. Dabei ist auch klar, dass nicht alle Schüler jedes Obst, Gemüse oder Milch mögen“, sagte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Die gesunde Ernährung ist ein wichtiges Thema in der Schule. Mit dem EU-Schulernährungsprogramm wollen wir erreichen, dass Kindern bewusst ist, was genau sie essen und trinken. Wer gewohnt ist, in einen knackigen Apfel oder in eine frische Gurke zu beißen oder ein Glas Milch zu trinken, wird das immer wieder tun, weil das einfach gut schmeckt“, so Hesse.

Die Produkte sollen nach einem jährlichen Auswahlverfahren in voraussichtlich 30 bis 50 Grundschulen kostenlos abgegeben werden. Ziel ist es, 1 x pro Woche eine Portion Milch (ca. 250 ml) und eine Portion Obst oder Gemüse (ca. 100 g) für die Schüler an teilnehmenden Schulen zur Verfügung zu stellen.

Für das Vorhaben stehen rund 600.000 Euro bereit. Die Bewerbungsunterlagen und weitergehende Informationen zum Auswahlverfahren gibt es hier: http://www.regierung-mv.de/Landesregierung/lm/Landwirtschaft/Landwirtschaft/EU%E2%80%93Schulern%C3%A4hrungsprogramm/

Die Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2017 beim Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt M-V einzureichen.

Überraschung für Klinker Junioren-Teams

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Zur letzten Trainingseinheit im Jahr 2016 erhielten die Junioren-Teams des MSV Beinhart Klink zur ihrer großen Überraschung einen kompletten Satz Regenjacken.
Großzügige Spender der Regenjacken sind die Firmen Agrargenossenschaft Lupendorf e.G. und Watercool e.K. aus Warenshof.
Die Teams, Trainer, Betreuer sowie der Vorstand des MSV Beinhart Klink bedanken sich bei den beiden Sponsoren für die Unterstützung.

Zuschuss für mehr Sicherheit nach dem Diskobesuch

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Auch in diesem Jahr können Jugendliche mit dem Fifty-Fifty-Ticket wieder sicher und preiswert zur Disko und wieder nach Hause fahren. Nachtschwärmer zwischen 16 und 25 Jahren zahlen beim Kauf nur die Hälfte des Ticket-Wertes, die andere Hälfte trägt das Land, das dafür in diesem Jahr bis zu 80 000 Euro zur Verfügung stellt.

Taxis am TaxistandDie Verkehrssicherheitsaktion gibt es in Mecklenburg-Vorpommern bereits seit 1998.  Die günstigen Tickets gelten an Wochenenden sowie vor und an gesetzlichen Feiertagen.
„Wir wollen, dass Jugendliche entspannte Wochenenden verbringen können und sicher zur Disko und wieder zurück kommen“, so Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung. „Mit dieser Initiative wollen wir verhindern, dass jemand betrunken oder übernächtigt von der Disko nach Hause fährt oder zu einem fahruntüchtigen Fahrer ins Auto steigt. Fifty-Fifty-Tickets sind eine sichere Alternative zum eigenen PKW, gerade für junge Menschen in ländlichen Gebieten.“

„Wer am Wochenende einen Discobesuch plant, sollte vorher zur AOK gehen, um sich Fifty-Fifty-Taxi-Tickets zu besorgen. So kommen Jugendliche nachts ganz ohne Risiko wieder nach Hause, die Verkehrssicherheitsaktion sorgt seit Jahren bei Eltern für ruhigere Nächte, meinen die Organisatoren.

Ab sofort werden die Tickets zum halben Preis in Mecklenburg-Vorpommern in allen Servicecentern der  AOK Nordost verkauft. Tickets im Wert von 5 Euro gibt es für 2,50 EUR je Stück. Kaufen kann die Tickets jedermann, einlösen können diese aber nur Jugendliche im Alter von 16 bis 25 Jahren.

Die Taxifahrt muss in Mecklenburg-Vorpommern starten oder enden. Tickets gelten immer freitags und samstags sowie unmittelbar vor und an allen gesetzlichen Feiertagen jeweils von 20 bis 8 Uhr des Folgetages und in der Silvesternacht . Vor Antritt der Fahrt oder besser schon beim Ruf des Taxis bitte auf die Fifty-Fifty-Taxi-Tickets hinweisen.

Wegen Glätte den Laternenmast gerammt

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Was Glätte und Schnee angeht, ist die Müritz-Region wieder ziemlich glimpflich davon gekommen. Etwas rutschiger war es heute früh in Richtung Neubrandenburg, es blieb aber bei Staus. Einem Fahrer in Malchow ist die glatte Straße aber bereits heute früh gegen 1 Uhr zum Verhängnis geworden. Er kam nach Angaben der Polizei nach rechts von der Straße ab und prallte gegen einen Laternenmast. Der fiel um und beschädigte dabei einen Lamellenzaun.
Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt, der Schaden an seinem Wagen hält sich in Grenzen.

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