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Channel: Wir sind Müritzer
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„Müritzpalais“ wächst – Gaststätten-Betreiber gesucht

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Die Arbeiten für das „Müritzpalais“ am Warener Kietz liegen im Zeitplan. Das erklärte Irming Stintzing als einer der Gesellschafter der Investorengemeinschaft gegenüber „Wir sind Müritzer“. Auch mit dem Verkauf einzelnen Apartments zeigt sich der Bauherr zufrieden. Was noch fehlt, ist ein Pächter für das geplante Restaurant.

„Wir haben leider noch keinen Gaststättenbetreiber und freuen uns über Bewerbungen“, so Irming Stintzing.

Von den 85 Apartments im Haus sollen zur Finanzierung des Projektes 35 verkauft werden, lediglich 15 sind derzeit noch zu haben. Dabei kommen nur wenige Anleger, die schon zugegriffen haben, aus der Region.

mueritzpalaisAnders sieht es bei den Firmen aus, die von den Bauherren verpflichtet wurden. Das Gros stammt direkt aus der Müritz-Region, wenige andere aus der Umgebung. „Wir haben großen Wert auf Unternehmen aus der Region gelegt und werden das auch bei allen weiteren Arbeiten so handhaben. Unsere Erfahrungen sind bislang auch sehr gut“, so der Gesellschafter.

Neben den 85 Apartments entstehen am Standort des einstigen „Müritzringes“ Wellness-Einrichtungen, ein Restaurant und ein Badesteg.
In den vergangenen Jahren hat es immer wieder Projekte für das Filetgrundstück gegeben, die meisten schafften es allerdings nicht einmal bis zum vernünftigen Bauantrag.

Nach einigen Diskussionen im Vorfeld sind die jetzigen Investoren, die in Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich weitere Hotels betreiben, Kompromisse eingegangen, um möglichst viele der alten Bäume auf dem Areal zu erhalten.

Ach ja, wer Interesse an der Gaststätte hat, kann sich unter der Mail-Adresse info@mueritzpalais.de melden.


Ohne Stress und Hektik: Wanderung ins neue Jahr

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Warum das neue Jahr nicht einmal in aller Ruhe, ohne Stress und Hektik beginnen? Die Nationalpark-Ranger führen Interessierte am ersten Tag des neuen Jahres durch die unberührte Natur des Müritz-Nationalparks.

wanderungIm Winter erlauben die weiten Wälder des Nationalparks besonderes tiefe Einblicke in das Werden und Vergehen der Natur. Hier kann man zur Ruhe kommen und Kraft für das neue Jahr schöpfen. Die Nationalpark-Ranger begleiten interessierte Besucher in die werdende Wildnis der Kiefernwälder nahe Ware oder zum Weltnaturerbe „Alte Buchenwälder“ nach Serrahn.

Ranger-Tour im westlichen Teil des Nationalparks

 Wo?               Waren (Müritz), Parkplatz Specker Straße

Wann?           Sonntag, 01. Januar

11:00 bis 14:00 Uhr

Etwa sechs Kilometer, festes Schuhwerk und gegeben falls warme Kleidung

Ranger-Tour im östlichen Teil des Nationalparks

 Wo?               Zinow, Parkplatz am Waldrand

Wann?           Sonntag, 01. Januar

10:00 bis 14:30 Uhr

Etwa sieben Kilometer, festes Schuhwerk und gegeben falls warme Kleidung

Glatte Straßen: Auto kracht gegen Baum

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Die glatten Straßen sind einem Nissan-Fahrer heute früh gegen 2.20 Uhr am Warener Pfenningsberg zum Verhängnis geworden. Der Wagen kam nach rechts von Straße ab und krachte gegen einen Baum.
Der Fahrer blieb unverletzt, sein Wagen ist jetzt aber ein Fall für den Schrotthandel.

21. Malchower Weihnachtsschachturnier mit guter Resonanz

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Das 21. Malchower Weihnachtsturnier im Schnellschach fand am Mittwoch mit 63 Teilnehmern aus 25 Vereinen aus MV, Brandenburg, Berlin, Hessen und Bayern eine sehr gute Beteiligung, obwohl beim veranstaltenden Verein SV Malchower Schachinsel e.V. zunächst Bedenken wegen des Termins bestanden, da wegen der Wochenendfeiertage in diesem Jahr erstmals kein Wochenendtermin für das Turnier gefunden wurde.

Nach neun Runden Schnellschach mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten gewann der Rostocker Eckard Jeske (Rotation Pankow) mit 7,5/9 Punkten vor dem punktgleichen Wolfgang Westphal und Christoph Wolf 7/9 Punkte (beide SF Schwerin).

Bester Teilnehmer aus der Region war der Warener Albrecht Schumacher mit Rang 14 (5,5 Punkte). Vom gastgebenden Verein SV Malchower Schachinsel belegten Norbert Arning und Frank Hertel-Mach die Plätze 19 und 20.

Beste Teilnehmerin wurde Steffi von Rahden (SF Heusenstamm) auf Rang 11 (5,5/9). Den Seniorenpreis gewann Hans-Jürgen Kliewe (ASV GW Wismar) mit 6,5 Punkten auf Platz 7, und bester Jugendlicher wurde Paul Kallweit vom SSC Rostock 07.

Sportgruppe „traniert“ mit Eimer und Lappen

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fun1Ja, es gibt sie noch, die Menschen, die anderen ganz uneigennützig helfen.  Auf solche Menschen kann sich Kristin Schmuck, Inhaberin des Warener Fitnessstudios „FunAktiv“ verlassen. Das Studio eröffnet am 18. Februar am neuen Standort in der Siegfried-Marcus-Straße. Bis dahin ist aber noch sehr viel zu tun. Und so rückten gestern die Seniorinnen der Gruppe „Fit in den Tag“, „bewaffnet“ mit Eimer, Leiter und Lappen zum großen Putzeinsatz an.

Die rund 20 Damen nahmen sich die Fenster vor, und zudem wienerten mehr als drei Stunden lang alles, was geputzt werden musste. Selbst für die Verpflegung der Truppe hatten sie gesorgt. Aber auch von der Mama der Chefin gab es einen selbst gebackenen Kuchen.
„Das war so toll. Ohne die Frauen wären wir ganz schön ins Schlingern gekommen, vielen, vielen Dank“, so Kristin Schmuck glücklich gegenüber „Wir sind Müritzer“.

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Grausame Tat oder verantwortungslose Beseitigung?

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schlange1Am 2. Weihnachtstag wurde von Kindern diese ausgewachsene, wildfarbene, 1,35m lange Kornnatter auf dem Papenberg in Waren gefunden.

Sie lag draußen in einem aufgeweichten Pappkarton. Um festzustellen, ob sie noch lebt, wurde sie in die Müritzer Tierklinik gebracht.

Natürlich wurde von dort der Tierschutz sofort benachrichtigt.  Leider konnte nur der Tod dieser ungefährlichen Natter festgestellt werden und, dass sie Partikel von Terrariumsand im Maul hatte.
Ob sie noch lebendig war, als sie nach draußen „verfrachtet“ wurde, kann leider nicht mehr festgestellt werden.
Wer kann Hinweise geben? Tel. Tierheim 039932 14302

Quelle: Tierheim Malchow

Update: Die Besitzerin der Schlange hat sich soeben bei uns ziemlich verzweifelt gemeldet und erklärt, dass die Schlange eines natürlichen Todes gestorben ist. Sie habe das Tier dann jemandem übergeben, der sie in Ecktannen vergraben wollte, was dann aber offensichtlich nicht passiert ist.

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Traditionelle Silvester-Wanderung um den Tiefwarensee

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Für viele Müritzer gehört sie zu Silvester, wie für andere Knaller und Karpfen: Die Wanderung mit Erwin Reschke um den Tiefwarensee. Und auch morgen geht’s um 10 Uhr wieder am Brauhaus Müritz in Waren los auf die etwa acht Kilometer lange Tour. Wie uns Erwin Reschke heute verriet, haben sich bereits um die 200 Frauen, Männer und Kinder angekündigt.

Nach etwa sechs Kilometern gibt’s am Lagerfeuer am Werder heißen Eintopf, Glühwein oder ein anderes Heißgetränk für die Wanderer. „Angefangen hat alles vor etwa 20 Jahren, als ich zu dieser Wanderung Geschäftsfreunde eingeladen habe. Daraus hat sich dann diese beliebte Veranstaltung entwickelt“, erklärte Erwin Reschke, der natürlich auch immer ein paar Geschichten beisteuert.

Eingeladen zu dieser Wanderung sind übrigens nicht nur Müritzer, sondern auch Urlauber, die sich hier erholen.

Unkostenbeitrag für Essen und Getränke: 6 Euro, Kinder zahlen nichts.

Wir wünschen viel Spaß!

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2016 verabschiedet sich versöhnlich

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Das alte Jahr gibt noch mal alles.

Ein Bild, heute Abend aufgenommen von Ute Schmidt.

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Reh ausgewichen und überschlagen

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Nicht die glatten Straßen, sondern Rehe haben einem Autofahrer auf der B 198 heute früh zwischen Vipperow und der Kambser Kreuzung übel mitgespielt. Weil sie über die Straße liefen, wollte ein Autofahrer ausweichen, kam ins Schleudern, überschlug sich und blieb schließlich auf dem Dach liegen.
Glücklicherweise ist niemand verletzt worden, der entstandene Schaden wir aber auf rund 12 000 Euro geschätzt.

Rund 160 000 Besucher schauen sich im Müritzeum um

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Das Müritzeum ist nach wie vor einer der größten Anziehungspunkte in der Region – und zwar sowohl bei Urlaubern als auch bei Einheimischen. Rund 160 000 Frauen, Männer und Kinder haben das NaturErlebniszentrzum in diesem Jahr besucht. 2017 wird das Haus mit der besonderen Architektur bereits zehn Jahre alt. Und so wird es Zeit für ein paar Veränderungen.

In diesem Jahr stand der 150. Geburtstag der Naturwisschenschaftlichen Sammlung im Mittelpunkt vieler Aktivitäten des Müritzeums. Da gab es Vorträge und Ausstellungen genauso wie Live-Musik unter der alten Kastanie und jede Menge Veranstaltungen für die kleinsten Besucher.

Gegenwärtig wartet Geschäftsführerin Andrea Nagel auf Fördermittel, denn nach zehn Jahren muss im Haus einiges erneuert, verbessert und modernisiert werden. Es gibt jede Menge Ideen und Wünsche. Anfang des neuen Jahres wird sich entscheiden, was umgesetzt werden kann.

Nicht so erfreulich im Jahr 2016 – Der Goldenen Hecht als ein Aushängeschild des NaturErlebniszentrums ist gestorben.

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Unsere Müritz-Babys

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Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClin Müritz-Klinikums und von Babysmile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.

Wir gratulieren allen frischgebackenen Eltern!

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Mayla Aurea Westphal , 27.12.16, 06:31 Uhr, 47 cm, 2800 g, Eltern: Mandy und Mike Westphal, Geschwister: Lisette 19 Jahre, Leonie 13 Jahre, Emily 9 Jahre, Mick 2 Jahre, Malchow

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Romy Bernitt, 27.12.16, 12:07 Uhr, 51 cm, 4050 g, Eltern: Anika Bernitt und Dirk Hackbusch, Fünfseen OT Rogeez

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Liam Kröger, 28.12.16, 17:03 Uhr, 49 cm, 2780 g, Eltern: Tina Kröger und René Schneider, Silz OT Nossentin

„Wir sind Müritzer“ und das Müritz-Klinikum sagen: Gesundheit!

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klinikluftZu den Artikeln, die – nicht nur bei „Wir sind Müritzer“ – sehr intensiv gelesen werden, gehören zweifelsohne Gesundheitsthemen aller Art. Und so starten wir am letzten Tag des Jahres mit einer neuen Serie, die wir gemeinsam mit dem MediClin Müritz-Klinikum entwickelt haben.
In regelmäßigen Abständen werden die Mediziner des Müritz-Klinikums unter der Überschrift: „Gesundheit! “ über aktuelle Gesundheits-Themen und Krankheitsbilder berichten, über die Behandlungen und Therapien und über wichtige Fragen, die ihnen häufig von Patienten gestellt werden.
Wir bedanken uns an dieser Stelle schon einmal ausdrücklich bei der Marketing- und PR-Chefin des Hauses, Jenny Thoma, für die tolle Zusammenarbeit und freuen uns auf viele interessante Artikel, die wir unseren Lesern gemeinsam präsentieren können.
Los geht’s heute mit dem Chefarzt der Klinik für Chirurgie, Dr. med. Methodi Jantschulev, der zum Thema Leistenbruch schreibt:

 

Die vordere Bauchwand des Menschen besteht aus kompliziert aufgebauten Muskelschichten. Diese gewährleisten einen sicheren Schutz für die inneren Bauchorgane. Die durchgehenden Schichten haben allerdings naturgemäß auch einige Schwachpunkte, zum Beispiel im Bereich der Leiste.

Beim Mann befindet sich hier die Durchtrittstelle des Samenstranges und der begleitenden Blutgefäße. Bei der Frau ist die Anatomie anders, der Muskelverlauf aber ähnlich. So entstehen Öffnungen der Bauchwand, und hier kann durch eine Schwäche des Bindegewebes eine Erweiterung entstehen. So sind Durchtrittspforten für den sogenannten Leistenbruch entstanden.

jantschulevZunächst ungefährlich, kann der Leistenbruch mit der Zeit zu einer bedrohlichen Erkrankung werden. An dieser Stelle kann sich Darm einklemmen, was wiederum zum Darmverschluss und zu schweren Entzündungen führen kann. Diesen schweren Verlauf gilt es zu vermeiden. Wichtig zu wissen ist, dass sich kein Leistenbruch von selbst wieder schließen kann. Eine Operation ist unvermeidlich.

Über sehr viele Jahrzehnte wurde der Leistenbruch über einen Schnitt in der Leistenregion versorgt. Durch sichere Nähte am Gewebe wurde ein Bruchverschluss ausgeführt.

Seit geraumer Zeit sind neue Verfahren entwickelt. Ein gutes Beispiel ist das videoendoskopische Verfahren. Der große Vorteil des Verfahrens ist, dass der Patient deutlich weniger Schmerzen in der Zeit nach der Operation hat.
Durch winzige Schnitte wird mit Hilfe einer Optik unter  Ausleuchtung mit Xenonlicht ein spezielles Netz eingeführt. Mit diesem Netz wird der Bruch sozusagen von innen verschlossen. Gelegentlich ist das Netz selbst fixierend. Es stehen aber auch resorbierbare Clips zur Fixation zur Verfügung.

Dieses Verfahren ist sehr schonend für den Körper. Der Patient ist rasch wieder gesund und die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens eines Bruches ist deutlich geringer.

Das laparoskopische Verfahren ist ein sehr gutes Beispiel für die moderne minimal invasive Technik. Am MediClin Müritz-Klinikum ist das Verfahren sehr etabliert. Die Klinik hat sogar ein Qualitätssiegel für die Operation bekommen. Entscheidend für den Patienten ist, die Operation  nicht lange zu verzögern, damit die Chirurgen zeitgerecht helfen können.

Warener Gruppe beim Neubrandenburger Silvesterlauf

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laufneuDiese vier Müritzer gehören zur neu gegründeten Laufgruppe des SV Waren 09 und haben heute sehr erfolgreich am Silvesterlauf in Neubrandenburg teilgenommen: Jens Boldt, Katharina Hakert, Daniel Hakert und Tony Parschau (von links).
Sie sind über 7,8 Kilometer gestartet. Jens kam in der Altersklasse M30 als 9. ins Ziel, Katharina in der W30 als 7., Tony schaffte in der M30 den 5. Platz und Daniel in der M 35 den 4. Platz.

Wir gratulieren und wünschen auch 2017 viel Spaß in der neuen Laufgruppe!

Herzlich willkommen 2017!

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„Wir sind Müritzer“ begrüßt 2017 und wünscht allen Lesern ein tolles, vor allem gesundes und glückliches neues Jahr!

Als größtes Online-Netzwerk der Region und darüber hinaus blicken wir dankbar auf ein sehr erfolgreiches letztes Jahr zurück und möchten uns an dieser Stelle bei allen treuen Lesern, unseren Mitarbeitern und Geschäftspartnern bedanken – auch für die kritischen Anmerkungen, die uns begleitet haben.

Wir freuen uns auf ein neues Jahr mit unseren Lesern, auf viele spannende Geschichten von Müritzern, für Müritzer, aus der Müritz-Region und über die Müritz-Region!

2016-17

Silvesterrakete verletzt junge Frauen im Gesicht

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In Röbel sind in der letzten Nacht zwei junge Frauen durch eine Silvesterrakete im Gesicht verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen begaben sich die Frauen – 18 und 19 Jahre alt – nach Mitternacht in Marienfelde ins Freie, um den Jahreswechsel zu feiern. Zu diesem Zeitpunkt waren ca. 50 Personen vor dem Haus Marienfelder Straße 47.
Die beiden Frauen umarmten sich, als plötzlich eine Silvesterrakete an die beiden Gesichter flog. Die jungen Frauen erlitten Brandwunden im Gesicht. Der Rettungsdienst brachte sie zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Die Verletzungen sind nicht lebensbedrohlich.
Bislang ist ungeklärt, wer die Rakete zündete. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und bittet um Hinweise.


Wegen Zuckerschock in den Gegenverkehr

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Das hätte schlimm ausgehen können: Auf der Landstraße am Stellwerk Malchow in Richtung Kreisel Silz erlitt gestern Nachmittag ein 73 Jahre alter Autofahrer einen Zuckerschock. Dadurch geriet er in den Gegenverkehr. Die Kollision mit dem entgegenkommenden Wagen verlief zum Glück glimpflich, lediglich die beiden Außenspiegel wurden beschädigt. Der 73-Jährige konnte nach ärztlicher Behandlung vor Ort nach Hause.

Hohe Kosten für Beseitigung der Silvester-Reste

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knall1Alle Jahre wieder: Auf vielen Straßen in den Städten und Gemeinden der Müritz-Region sieht es heute Vormittag ziemlich chaotisch aus: Überall Reste von Silvesterfeuerwerk, aber auch Flaschen und Scherben mitten auf den Fahrbahnen.
Die Reinigungsdienste sind zwar unterwegs, doch nach Meinung der Warener Stadtverwaltung sollte jeder Einwohner sozusagen vor der eigenen Tür kehren. Auch, um Kosten zu sparen.

Wie es aus der Stadtverwaltung heißt, hat die Beseitigung der Silvester-Reste nur im Bereich der Langen Straße und des Hafens im vergangenen Jahr Kosten von rund 2000 Euro verursacht. Das seien Kosten für das eingesetzte Personal, für die Maschinen und die benötigten Müllcontainer.

knall3„Grundsätzlich ist jeder Bürger, der Feuerwerkskörper im öffentlichen Bereich abbrennt und dadurch Müll produziert, verpflichtet, diesen Müll auch wieder einzusammeln. Auch wenn es mit dem Einsammeln von zersprengten Knallern und hochgeschossenen Raketen für den Einzelnen schwierig ist, sein Feuerwerksmaterial wiederzufinden, so ist dies bei den immer beliebter gewordenen Batteriefeuerwerken sehr gut möglich. Dies würde das Müllaufkommen erheblich reduzieren“, heißt es aus der Stadtverwaltung.

Unabhängig davon bestehe gemäß der gültigen Straßenreinigungsatzung für jeden Grundstückseigentümer (ausgenommen Anlieger gemäß Reinigungsklassen 2 und 3), der einen öffentlichen Gehweg vor seinem Grundstück hat, die Pflicht, diesen regelmäßig zu reinigen. Für die Reinigungsklasse 4 umfasst dies auch die Reinigung der Straße, für jeden Anlieger bis zur Fahrbahnmitte. Die Beseitigung des Silvestermülls sei hier mit inbegriffen.

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Der besondere Neujahrsgruß

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Wir haben noch einen ganz besonderen Neujahrsgruß für die Leser von „Wir sind Müritzer“.
 
Und der kommt von Kevin Pöhls. Der Neujahrsgruß des Wareners besteht aus sage und schreibe 11 111 Dominosteinen.
 
Ein Video, das man sich mehr als einmal anschauen sollte. https://www.youtube.com/watch?v=7e6KiNzbs3I

Ein „Regenbogen“ für die Kleinen

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Wir freuen uns zu Beginn des Jahres über gute Nachrichten: Rechlin soll eine neue Kita bekommen. Die evangelische Kita „Regenbogen“, jetzt noch untergebracht in einem WBS-70-Block, ist merklich in die Jahre gekommen. Die Diakonie Malchin als Träger möchte deshalb neu bauen und hat auch schon ganz konkrete Pläne. Spätestens im kommenden Jahr soll der Bau starten.

Derzeitigen Vorstellungen zufolge erhält das Haus eine ganz auffällige Form, nämlich die eines Regenbogens. Also passend zum Namen. Sie soll an der Müritzstraße gebaut werden und fast 1,8 Millionen Euro kosten. Die Diakonie hofft eine Förderung des Landes und hat nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ auch schon positive Signale aus Schwerin erhalten.

In der neuen Kita haben dann fast 80 Kinder Platz, außerdem ist eine größere Aula vorgesehen.

Die Gemeindevertreter Rechlins und Bürgermeister Wolf-Dieter Ringguth begrüßen das Vorhaben und haben ihre volle Unterstützung zugesagt.

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Foto: Diakonie

Warener Metallgusswerk „schwimmt“ zu neuen Technologien

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2016 war kein schlechtes Jahr für das Mecklenburger Metallgusswerk, aber auch kein sehr gutes: Im Vergleich zum Vorjahr mit einem Rekordumsatz von mehr als 100 Millionen Euro sank der Umsatz um rund 25 Millionen Euro. Zudem mussten 2016 etwa 25 Mitarbeiter entlassen werden. Derzeit versucht das Welt-Unternehmen mit neuen Strategien wieder volle Fahrt aufzunehmen.

img_7259Alles in allem verließen im vergangenen Jahr 130 Propeller das Mecklenburger Metallgusswerk und damit nur unwesentlich weniger als 2015. Auch für das erste Halbjahr 2017 schaut Geschäftsführer Manfred Urban ganz optimistisch in die Auftragsbücher, weiß aber auch, dass sich der Weltmarktführer darauf nicht ausruhen kann.

Deshalb arbeitet man im Unternehmen derzeit an neuen Prozessen. Dabei spielt auch die 3-D-Technik, die immer mehr im Kommen ist, eine Rolle.

Auch ein ganz großer Propeller wird demnächst wieder auf die Reise gehen: Für ein Containerschiff ist ein 120 Tonnen schwerer Propeller in Arbeit.

Wichtigstes Ziel für die Geschäftsführung: Die derzeit 225 Arbeitsplätze zu erhalten und den Standort Waren für viele Jahre zu sichern. Dafür ist Manfred Urban mehr als die Hälfte des Jahres in der gesamten Welt unterwegs, vorwiegend in Asien.

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