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Channel: Wir sind Müritzer
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Hund enthauptet und verbrannt

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In Neubrandenburg sorgt ein schrecklicher Fund derzeit für Entsetzen: Hinter einem Wohnblock in der Max-Adrion-Straße hat eine junge Frau einen teilweise vebrannten Hundekadaver entdeckt. Das Tier – möglicherweise ein Terrier – war enthauptet.
Die Rasse und das Alter sind aufgrund des Zustandes nicht zu erkennen.
Die Polizei sucht jetzt nach Hinweisen.


Blick in die Vergangenheit

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So hat man sich vor vielen, vielen Jahren in der Weihnachtszeit in Waren fortbewegt.

Würde heute nicht mehr klappen.

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Aggressiver Mann fährt gegen Ampelmast

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Ungewöhnlicher Unfall heute Nachmittag an der Kreuzung Mecklenburger Straße/Schweriner Damm. Ein 35 Jahre alter Autofhahrer kam aus der Mecklenburger Straße und wollte nach rechts in Richtung Neubrandenburg abbiegen. Das tat er aber nicht, sondern fuhr geradeaus an den Mast der Ampel.
Während der Unfallaufnahme durch die Warener Polizei reagierte der Mann, der aus der Umgebung von Waren stammt, sehr aggressiv und leistete Widerstand.
Er wurde schließlich verletzt ins Müritz-Klinikum gebracht. Die Beamten haben eine Blutentnahme veranlasst. Sie vermuten, dass der 35-Jährige unter Drogeneinfluss stand.

Junge Schwestern bringen frischen Wind in „Alte Warener Zeitung“

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zeitung4Vor einem Jahr sind sie ins kalte Wasser gesprungen, inzwischen schwimmen sie schon ziemlich sicher in der Tourismus-Branche: Adina Terzenbach und ihre Schwester Katrin Mader sind zwei Warenerinnen, die gerne arbeiten, und das machen sie seit gut zwölf Monaten im eigenen Hotel.
Sie haben die „Alte Warener Zeitung“ in der Großen Grünen Straße gepachtet und freuen sich über ein wirklich erfolgreiches, aber auch sehr anstrengendes Geschäftsjahr.
„Wir sind Müritzer“ hat ein Jahr, nachdem sie das Fachwerkhaus mitten in der Warener Innenstadt übernommen haben, bei ihnen vorbeigeschaut.

14 Zimmer gibt’s in dem sanierten Gebäude, das noch immer den Charme längst vergangener Zeiten versprüht. Und diesen Charme wollen die Schwestern noch mehr „heraus kitzeln“. „Das Thema ‚Warener Zeitung‘ soll mehr in den Vordergrund rücken. Wir haben schon einige alte Exemplare auf Platten drucken lassen, im gesamten Haus gibt es historische Bilder, und auch an anderen Stellen erinnern wir gerne an die Geschichte des Hauses“, erzählt Adina Terzenbach.

zeitung1In dem Haus Nummer 11 in der Großen Grünen Straße war früher Verlag der „Warener Zeitung“ untergebracht. Sie erschien als Wochenblatt erstmals im Jahr 1841 und wurde 1945 eingestellt. An den Verlag erinnern inzwischen viele Exemplare der „Warener Zeitung“ , die sich überall im Gebäude finden.

„Wir würden uns freuen, wenn wir noch mehr Zeitungen und Erinnerungsstücke an die damalige Zeit bekommen“, so Katrin Mader. Sie leitet das Hotel hauptsächlich, denn Schwester Adina hat noch einen anderen Job: Sie betreibt den Kiosk auf dem Campinglatz Ecktannen und kann sich deshalb nur in der Nachsaison um das Hotel in der Altstadt kümmern. Doch die Aufgabenverteilung scheint unter den Schwestern kein Problem, auch wenn beide sagen: Es war ein hartes Jahr.“

zeitung2Denn neben dem eigentlichen Hotelgeschäft haben Adina Terzenbach – 39 Jahre alt – und ihre zwei Jahre jüngere Schwester auch noch in viele Neuerungen investiert. So in die Ausstattung, aber auch in die Vermarktung des Hauses. Und sie freuen sich, dass fast alles, was sie – zum Teil noch ohne Erfahrung – anpackten, gut geklappt hat. „Klar mussten wir auch Lehrgeld bezahlen, aber so ist das nun mal“, meint Adina. Sie und ihre Schwester sind für die kommenden Jahre voller Pläne und können sich schon jetzt über mangelnde Buchungen wahrlich nicht beklagen.

„Zu unseren Kunden zählen sowohl Geschäftsleute als auch Familien, da wir größere Zimmer im Angebot haben.“ Selbst nach der Saison bleibt das Hotel geöffnet, Silvester haben die Warenerinnen kaum Zeit zum Anstoßen, sondern ordentlich zu tun.

Hier und da wollen sie in den kommendne Monaten weiter nachbessern. Und vor allem die Geschichte der „Warener Zeitung“ noch mehr aufleben lassen.

Foto unten: Adina Terzenbach (l.) und Katrin Mader führen das Hotel „Alte Warener Zeitung“ in der Innenstadt seit einem Jahr.

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WOGEWA-Geschäftsstelle schließt früher

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Die Geschäftsstelle der WOGEWA Waren mbH, Radenkämpen 22, schließt am morgigen Donnerstag, 29. Dezember, bereits um 15.30 Uhr.

Wirtschaftsminister: Übernachtungsrekord im Land möglich

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Mecklenburg-Vorpommerns Tourismusminister Harry Glawe hat eine positive Bilanz für das Tourismusjahr 2016 gezogen. „Touristisch sind wir deutlich vorangekommen. Gästezahlen und Übernachtungen wachsen kräftig weiter. Unser Land ist ein stark nachgefragtes und beliebtes Reiseziel. Wir stehen dennoch vor vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen, vor allem im Wettbewerb mit anderen. Hierzu zählen das Angebot von attraktiven Unterkünften und ein abwechslungsreiches touristisches Freizeitangebot vor Ort“, sagte der Minister .

img_6891Von Januar bis September legt Mecklenburg-Vorpommern nach Angaben des Statistischen Amtes weiter zu: +2,7 Prozent bei den Ankünften (6,2 Millionen Gäste) und +3,1 Prozent bei den Übernachtungen (25,4 Millionen Übernachtungen).
„Bis Jahresende können wir mit mehr als 30 Millionen Übernachtungen einen neuen Übernachtungsrekord erzielen. Die Vorzeichen sind gut. Trotz des eher durchwachsenen Wetters im Sommer werden wir wahrscheinlich erstmals mehr 30 Millionen Übernachtungen schaffen. Wachstumstreiber sind insbesondere die Campingplätze, die Hotels sowie die Erholungs- und Ferienheime“, so Tourismusminister Glawe weiter. Im Jahr 2015 ist mit 29,5 Millionen Übernachtungen das bislang beste Ergebnis erzielt worden.

Es ist im Land eine differenzierte touristische Entwicklung nötig. Entlang der Küste und im Binnenland ist Mecklenburg-Vorpommern in den vergangenen Jahren in Bezug auf die Kapazitäten maßvoll gewachsen. „Reserven haben wir vor allem noch im ländlichen Raum. Im Binnenland geht es um die Entwicklung zusätzlicher Angebote. Die Potenziale können wir noch besser ausschöpfen. In den Küstenregionen kommt es vor allem auch auf qualitatives Wachstum an: mehr Wertschöpfung durch den einzelnen Gast und eine Verlängerung der Saison“, betonte Harry Glawe.

Im Jahr 2016 zur Förderung von Investitionen im Bereich der wirtschaftsnahen Infrastruktur rund 84 Millionen Euro bewilligt worden. Mit dem Einsatz dieser Fördermittel konnten 68 Vorhaben in Mecklenburg-Vorpommern mit Investitionen in Höhe von rund 108 Millionen Euro ermöglicht werden. „Mit der Unterstützung des Wirtschafts- und Tourismusministeriums sind eine Reihe von touristischen Vorhaben in 2016 angeschoben worden. Insbesondere Maßnahmen zur Saisonverlängerung stehen im Fokus“, sagte Tourismusminister Glawe.

Hierzu zählen die grundhafte Erneuerung des Schlosses Griebenow zur touristischen Nutzung, die Erweiterung und Modernisierung des Empfangsgebäudes und die Errichtung eines Naturlehrpfades im Bärenwald Müritz, die Modernisierung und Erweiterung der bestehenden Nashornanlage im Zoologischen Garten Schwerin; das Haus des Gastes in der historischen Burganlage Plau am See sowie die Infrastruktur für die Abfertigung von Kreuzfahrtschiffen im Alten Hafen Wismar. „Es ist wichtig, die touristische Infrastruktur weiter auszubauen, um die Angebotsvielfalt für Besucher und Einheimische zu erhöhen. Deshalb werden wir die Kommunen weiter dabei unterstützen, beispielsweise den Bau von Radwegen, Wasserwanderrastplätzen, Strandpromenaden und zoologischen Einrichtungen voranzubringen“, sagte Glawe.

Großzügig unterstützt hat das Schweriner Ministerium auch den Ausbau des Warener Hafens.

Boot liegt im Müritzarm auf Grund

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Gestern Abend ist die Wasserschutzpolizei Waren gegen 19 Uhr vom Eigner eines Sportbootes darüber informiert worden, dass sein Boot in ca. 1,5 Metern Wassertiefe im Müritzarm auf Grund liegt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Röbel und Priborn legten heute Ölsperren aus. Der Eigentümer muss sich selbst um die Bergung des Bootes kümmern.
Eine Spezialfirma soll damit morgen anfangen. Zur Ursache wird gegenwärtig ermittelt.
Paradoxerweise handelt es sich bei dem Sportboot um eines vom Typ „Kontrollboot 12 – KB 12“. Dieser Modelltyp befindet sich nach umfänglichen Umbaumaßnahmen noch heute u.a. als Dienstboot bei der Wasserschutzpolizei im Einsatz.

Foto: Wasserschutzpolizeiinspektion Waren

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Neue Online-Stellenbörse für Lehrer im Land

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Lehrerinnen und Lehrer, die sich für eine Stelle im Schuldienst in Mecklenburg-Vorpommern interessieren, können sich jetzt auch über Smartphone und Tablet bewerben. Die Online-Stellenbörse für Lehrkräfte erscheint in neuem Gewand und passt sich mobilen Endgeräten an. Die Stellenbörse können interessierte Bewerber über www.lehrer-in-mv.de aufrufen.

„Die Online-Stellenbörse ist bei Bewerbern beliebt“, sagte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Mit der Umstellung auf ein responsives Angebot verbessert das Land seinen Service. Sie ist moderner und übersichtlicher gestaltet. Informationen sind besser auffindbar. In Mecklenburg-Vorpommern können sich Lehrkräfte direkt an der Schule bewerben und sich so ihre Schule aussuchen. Das unterscheidet uns von den Bewerbungsverfahren in anderen Ländern“, betonte Hesse.

In der Online-Stellenbörse sind alle Stellen für Lehrer an den öffentlichen Schulen ausgeschrieben. Derzeit sind das 67 Stellen für Lehrkräfte. Bewerber, die keine passende Stelle finden, können den Stellenalarm aktivieren. „Das Gute ist, dass Interessierte ein Nutzerkonto anlegen und alle Dokumente dort speichern können. Sobald der Stellenalarm eine passende Stelle anzeigt, ist die Bewerbung innerhalb weniger Minuten abgeschickt und das vom Strand, aus dem Urlaub oder auf dem Heimweg“, erläuterte Bildungsministerin Hesse.

Das Land schreibt im Sinne einer strategischen Personalplanung fortlaufend und frühzeitig Stellen aus. Außerdem sind in der Online-Stellenbörse freie Plätze für Referendare, freie Stellen für das Personal mit sonderpädagogischer Aufgabenstellung (PmsA), freie Stellen für Schulleiter sowie Beförderungsstellen zu finden.


Blick in die Vergangenheit

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Bislang hat’s mit dem Schnee ja nicht so geklappt. Jetzt kündigen die Meteorologen aber für die kommende Woche ein paar Flocken an.
Ob’s allerdings so viel wird wie vor 38 Jahren, als es Ende 1978 zu schneien begann und gar nicht mehr aufhören wollte, ist fraglich.
Damals versank auch die Müritz-Region im Schnee, viele Orte waren tagelang nicht erreichbar.

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Unsere Müritz-Karikatur

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Heute startet der offizielle Verkauf der Silvesterraketen. Unser Zeichner Joachim Kluge hat einen Tipp:

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Unsere Müritz-Babys

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Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClin Müritz-Klinikums und von Babysmile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.

Wir gratulieren allen frischgebackenen Eltern!

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Elisa Lotta, 20.12.16, 12:42 Uhr, 50 cm, 3070 g, Eltern: Steffi Potratz und Jens-Peter Weller, Schwester: Mia-Jolie, Peenehagen OT Neu Schönau

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Charlotte, 20.12.16, 11:19 Uhr, 50 cm, 3000 g, Eltern: Gina Enseleit und Andy Mesterheide, Basedow OT Neuhäuser

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Arne, 20.12.16, 09:03 Uhr, 51.5 cm, 4250 g, Eltern: Stefanie und Mario Sann, Bruder: Timo 4 Jahre, Kargow OT Federow

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Henry, 14.12.16, 13:55 Uhr, 53 cm, 3910 g, Eltern: Cindy Richter und Eric thor Straten, Waren

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Emilie, 21.12.16, 03:42 Uhr, 51 cm, 3940 g, Eltern: Jenny Klug und Martin Oeser, Grabowhöfe

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Lia Erika, 22.12.16, 03:42 Uhr, 50 cm, 3100 g, Eltern: Steffi und Maik, Bruder Nico 12 Jahre, Waren

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Elli, 12.12.16, 20:30 Uhr, 48 cm, 2890 g, Eltern: Ulrike Krafft und Enrico Röpke, Schwester: Mia 4 Jahre, Gielow

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Fynn, 16.12.16, 06:56 Uhr, 56 cm, 4020 g, Eltern: Stephanie und Björn Tapper, Bruder: Elias Joel, Grabowhöfe

Fahrer musste in der Zelle übernachten 

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Gestern Abend ist ein Transporter gegen 17. 40 Uhr zwischen Rittermannshagen und Alt Schönau nach rechts von der Straße abgekommen und auf dem Acker gelandet. Der 59 Jahre alte Fahrer blieb unverletzt, machte sich aber zu Fuß aus dem Staub. Durch einen Zeugenhinweis konnte der Mann ca. einen Kilometer vom Unfallort entfernt durch die Polizei aufgegriffen werden.
Warum er stiften ging, brachte ein erster Alkoholtest ans Licht: Das Gerät zeigte 2,82 Promille an. Nach der Blutentnahme wurde der 59-Jährige zu seinem eigenen Schutz in den polizeilichen Gewahrsam genommen.
Wenn er ausgenüchtert ist, darf der Trunkenbold heute wieder nach Hause.

 

Unfallklinik warnt mit schockierendem Bild

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handMit diesem Bild, das nicht umsonst in schwarz-weiß veröffentlicht wurde, hat die Unfallklinik Dortmund auf Twitter für Diskussionen gesorgt und auch geschockt. Dazu heißt es: „An alle ‚Knall-Köppe‘, die Silvester den Kick suchen: Keine illegalen Böller kaufen! Gruß aus der Unfallklinik Dortmund“. Der Tweet ist gestern veröffentlicht und heute früh wieder gelöscht worden.
Das Bild ist laut Auskunft der Klinik von 2014. Die Mediziner wollen so mit dazu bei­­tra­gen, dass die Menschen für das Thema sen­si­bi­li­siert wer­den und auf­pas­sen.
Denn Jahr für Jahr verletzen sich viele Deutsche unter anderem mit aus Osteuropa eingeschmuggelten Böllern.
Auch die Feuerwehrleute der Müritz-Region appellieren an die Müritzer, umsichtig zu sein.
Dem schließen wir uns gerne an!

Land braucht mehr Hausärzte und setzt auf Telemedizin

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Zum Ausklang des Jahres ist MV-Gesundheitsminister Harry Glawe auf die Herausforderungen der Gesundheitspolitik in der neuen Legislaturperiode eingegangen. „Wir haben in den kommenden Jahren eine Menge zu tun. Die Sicherstellung einer flächendeckenden hochwertigen medizinischen Versorgung, die Fachkräftegewinnung sowie der Schutz und lebensbegleitende umfassende Förderung der Gesundheit der Menschen zählen zu den Schwerpunkten. Die Gesundheitsversorgung in ländlichen Räumen ist dabei eine zentrale Zukunftsaufgabe“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit.

Stethoscope with medical clipboardSeinen Angaben zufolge sind aus krankenhausplanerischer Sicht keine Schließungen geplant. „Eine Herausforderung ist es, künftig noch stärker an sektorübergreifenden Versorgungsangeboten zu arbeiten. Wichtig ist es zunächst, die Versorgungssituation im Land zu analysieren und neue Versorgungsmodelle zu entwickeln. Dabei sollen die in der Gesundheitsversorgung engagierten Akteure in Mecklenburg-Vorpommern vor allem vor Ort mit einbezogen werden, damit die Lösungen auch zu den regionalen Bedarfen passen und in den Kommunen Unterstützung finden“, sagte Glawe weiter.

Für die Gesundheitsversorgung der Zukunft gerade in ländlichen Räumen ist die Telemedizin ein wichtiger Lösungsansatz. „Für ein Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern ist das sogar eine absolute Notwendigkeit. Dabei kommt es zunehmend darauf an, in der Versorgungspraxis bewährte Insellösungen in die Regelversorgung zu überführen und damit für alle nutzbar zu machen“, sagte Gesundheitsminister Glawe. Die hohe Bedeutung, die der Telemedizin zugewiesen wird, spiegelt sich auch im Koalitionsvertrag wieder: „Zielstellung ist dabei die Verbesserung der medizinischen Versorgung insbesondere in den dünn besiedelten Regionen Mecklenburg-Vorpommerns“, so Gesundheitsminister Glawe.

Hausärzte sind durchschnittlich 54,2 Jahre alt

Auch machte er deutlich, dass es wichtig ist, dass mehr junge Mediziner als Hausärzte in unserem Land arbeiten. „Hausärzte und Fachärzte sind das Rückgrat der medizinischen Versorgung. Hausärzte sind dabei regelmäßig der erste Ansprechpartner der Patienten, sie stellen die Grundversorgung sicher und lotsen die Patienten durch das Gesundheitssystem. Das relativ hohe Alter der jetzt tätigen Hausärzte könnte zu Problemen bei der hausärztlichen Versorgung in Zukunft führen. Wir brauchen mehr Ärzte, die nachrücken“, sagte Glawe. Das Durchschnittsalter der Hausärzte betrug im vergangenen Jahr (2015) 54,2 Jahre in Mecklenburg-Vorpommern.

Darüber hinaus regte Glawe ein Stipendienprogramm zur ärztlichen Fachkräftegewinnung an. „Hierzu möchte ich gemeinsam mit den universitätsmedizinischen Einrichtungen und der Ärzteschaft besprechen, ob und wie Stipendienprogramme zur ärztlichen Fachkräftegewinnung beitragen können. Ziel ist es, hausärztlich unterversorgte Region zu stärken“, betonte Gesundheitsminister Glawe abschließend.

Hütter Nachwuchskicker holen den Nordbräu-Pokal

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Zum ersten Mal dabei und gleich den Pokal geholt: Die E-Jugend des SFV Nossentiner Hütte hat gestern als Premierengast den 29. Nordbräu Pokal in der Stadthalle Neubrandenburg gewonnen. Für Trainer Heiko Stutz war es der erste Turniersieg mit der neuen Mannschaft und auch der erste als Trainer.

Die Freude nach dem Finalsieg gegen den Penzliner SV war bei den Kindern, beim Trainerteam Stutz/Schlasuß und den Eltern natürlich riesengroß.

Bester Torschütze wurde Mathis Scheibel mit 10 Toren.

Und hier die einzelnen Ergebnisse:

Hütte-Nordbräu 2 5:0
Hütte-Chemnitz 3:1
Hütte-Penzlin 3:0
Halbfinale
Hütte-Woldegk 3:0
Finale
Hütte-Penzlin 4:2 nach Neunmeterschießen

Wir gratulieren!

huette

 


Vollsperrung der A 19 wegen Brückenabriss

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Im neuen Jahr können sich Autofahrer schon mal auf weitere Behinderungen auf der A 19 einstellen. Nach Auskunft des Verkehrsministeriums wird die Brücke über den Petersdorfer See am 4. Januar in beide Fahrtrichtungen ab 11 Uhr für ca. vier Stunden voll gesperrt. Die Vollsperrung erfolgt an den Anschlussstellen Röbel  und Malchow.

petersdorferDie ausgeschilderte Umleitung ab der Anschlussstelle Röbel führt über die B 198, die B 103 und die B 192 zur Anschlussstelle Malchow. Fahrzeuge in Richtung Röbel können die Umleitungsstrecke B 192 / B 103/ B 198 ab der Anschlussstelle Malchow nutzen. Zudem wird die unter der Brücke durchführende Wasserstraße für den Zeitraum der Sperrung ebenfalls nicht befahrbar sein.

Grund für die Vollsperrung ist der Beginn der Abbrucharbeiten der westlichen Hälfte der Petersdorfer Brücke im Zuge der A 19 (Richtungsfahrbahn Süd). Zur Vorbereitung des Abbaus muss in der Mitte des westlichen Überbaus ein Trennschnitt gesetzt werden. Während der damit zusammenhängenden Arbeiten wird die gesamte Brücke weder über- noch durchfahrbar sein.

Die Brücke über den Petersdorfer See soll aufgrund ihres schlechten Zustands durch einen Neubau ersetzt werden. Sie besteht aus zwei Teilbauwerken. Das westliche Brückenbauwerk soll zunächst abgerissen und neu gebaut werden. Anschließend soll der gesamte Verkehr über die neue Teilbrücke geführt werden, während das östliche Bauwerk abgetragen und neu gebaut wird.

Traditionelles Mitternachtsturnier des PSV

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Der PSV Röbel richtet morgen ab 18 Uhr in der Halle am Gotthunskamp sein schon traditionelles Mitternachtsturnier aus.

Mit dabei:

PSV Landesklassepsv

PSV Kreisliga

PSV A Jugend (Landesliga)

Rostocker FC (Titelverteidiger/Verbandsliga)

FSV Mirow/Rechlin (Landesliga)

SV Waren 09 (Landesklasse)

Kickers Jus (Landesklasse)

SG Zepkow (Kreisklasse)

Wieder Sperr- und Beobachtungsgebiete wegen der Geflügelpest

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Die Geflügelpest scheint noch nicht bezwungen: Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte musste erneut eine tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung im Zusammenhang mit der Geflügelpest erlassen. Auf der Halbinsel Großer Schwerin ist ein toter Mäusebussard gefunden worden, der nachweislich mit dem gefährlichen H5N8-Virus infiziert war. Um den Fundort nahe Gneve sind deshalb nunmehr ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet einzurichten.

Der Sperrbezirk erstreckt sich auf die Ortschaften Marienfelde (Ortsteil der Stadt Röbel) und Gneve. Hier gilt ab sofort: Frisches Fleisch von Geflügel und Federwild, Eier sowie sonstige vom Geflügel stammende Erzeugnisse und tierische Nebenprodukte dürfen weder in einen noch aus einem Bestand verbracht werden.

ib1 InfoBanner - Vogelgrippe Warnsymbol ohne Viren 16zu9 g2634Das Beobachtungsgebiet umfasst die Ortslagen Bollewick, Nätebow, Mohrberg und Spitzkuhn der Gemeinde Bollewick, die Ortslage Poppentin der Gemeinde Göhren-Lebbin, die Gemeinde Gotthun, Groß Kelle, Klink, die Ortslage Gaarzer Mühle der Gemeinde Lärz, die Ortslage Minzow der Gemeinde Leizen, die Ortslagen Ludorf und Zielow der Gemeinde Ludorf, die Ortslagen Karbow und Friedrichshof der Gemeinde Melz, die Ortslagen Rechlin und Boek der Gemeinde Rechlin, die Stadt Röbel/Müritz, die Gemeinde Sietow, die Gemeinde Vipperow, die Ortslage Walow-Ausbau der Gemeinde Walow und die Specker Straße der Stadt Waren.

In beiden Gebieten gelten die bekannten Maßnahmen, dass Geflügel und andere gehaltene Vögel nicht in die und aus den Beständen gebracht werden dürfen. Die Tierhalter müssen dafür sorgen, dass an den Ein- und Ausgängen der Ställe oder sonstigen Standorte, in denen Geflügel gehalten wird, Matten oder saugfähige Bodenauflagen ausgelegt werden und diese mit einem wirksamen Desinfektionsmittel getränkt und stets damit feucht gehalten werden.

Halter von Hunden und Katzen haben sicherzustellen, dass diese Tiere im Sperrbezirk und im Beobachtungsgebiet nicht frei umherlaufen.

Die entsprechende Allgemeinverfügung ist auf der Internetseite des Landkreises veröffentlicht: www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de

Es wird Nacht

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Ein mal etwas anderer, aber auch sehr schöner Blick auf das abendliche Waren.

Ein Bild von Martin Hehlgans

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Achtjähriges Mädchen fährt Mutter und Bekannten an

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Dieser Unfall ist zwar nicht in der Müritz-Region passiert, aber er ist so ungewöhnlich, dass wir ihn unseren Lesern nicht vorenthalten wollen: Ereignet hat er sich auf dem Campingplatz „Sandgarten“ in der Nähe der Ortschaft Schwaan in Mecklenburg-Vorpommern. Eine 43-jährige Frau ist mit ihren beiden 8- und 11- jährigen  Kindern mit ihrem Pkw auf den Campingplatz gefahren, um dort einen Bekannten zu besuchen.
pollichtDie Frau und ihr 41-jähriger Bekannter befanden sich hinter dem Fahrzeug. Die 8-jährige Tochter war zu diesem Zeitpunkt im Besitz des „Key-Less-Go“-Schlüssel für den BMW der Familie, öffnete diesen und setzte sich auf den Fahrersitz.
Vermutlich startete sie den Motor, um den Innenraum zu heizen. Infolge ihrer Unerfahrenheit legte sie den Rückwärtsgang des Automatik Getriebes ein. Als das Fahrzeug begann, sich zu bewegen, versuchte das Kind, das Bremspedal zu treten. Statt Bremspedal betätigte sie jedoch kräftig das Gaspedal.
Das Fahrzeug beschleunigte nun stark rückwärts und erfasste die beiden hinter dem Fahrzeug befindlichen Personen und kam letztendlich an einer Hauswand eines Sozialgebäudes des
Campingplatzes zum Stehen.
Der geschädigte Mann wurde schwer verletzt und mit dem Verdacht einer Beckenfraktur in die Universitätsmedizin nach Rostock gebracht. Die Mutter erlitt leichte Verletzungen an den Extremitäten und konnte nach ambulanter Behandlung vor Ort entlassen werden.
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern gegenwärtig noch an.

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