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Channel: Wir sind Müritzer
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Vorzeitige Bescherung auf der Kinderstation

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spielzeug2In dieser Woche wurden die Kinder auf der Kinderstation im MediClin Müritz-Klinikum schon vorzeitig beschert. Es ist fast schon zur Tradition geworden, dass Mitglieder des AWO Ortsvereins Waren vor Weihnachten bepackt mit tollen Sachen vorbei schauen.

Dennoch ist es natürlich nicht selbstverständlich, sondern jedes Mal aufs Neue eine große Freude für die Kinder, aber auch für das Team der Ärzte und Schwestern.

Hannelore Lompa und Ingrid Streichert besuchten die Station, und wie bereits im letzten Jahr kamen die beiden nicht mit leeren Händen, sondern hatten jede Menge tolle Spielsachen für das Stations-Spielzimmer im Gepäck, mit denen sie den Kindern und Schwestern eine tolle Bescherung bereiteten.
Außerdem gab es in diesem Jahr sogar zahlreiche kleine Weihnachtspäckchen, die die Kinder, die Weihnachten im Krankenhaus verbringen müssen, am 24. Dezember überreicht bekommen und die ihnen das Weihnachtsfest ein wenig versüßen sollen.

spielzeug3Die Spielzeugspende wurde finanziert aus den Beiträgen der 150 Mitglieder des Vereins. „Wir haben uns in diesem Jahr erneut entschlossen mit der Spende die Kinderklinik zu unterstützen, da wir bereits in den letzten Jahren gesehen haben, wie viel Freude wir den Kindern im Krankenhaus bereiten können. Wir erachten es als wichtig, zu sehen, dass die Hilfe vor Ort ankommt und möchten die Spielzeugspende zu Weihnachten auch in Zukunft beibehalten“, sagte Hannelore Lompa,  Schriftführerin des AWO Ortsvereins Waren.

Leider konnten in diesem Jahr nicht so viele Kinder wie sonst an der Übergabe der Spiele teilnehmen, da die meisten mit ansteckenden Erkrankungen, wie z.B. Lungenentzündung, im Bett liegen müssen.  Die richtige Bescherung, am Heiligen Abend, können die meisten kleinen Patienten dann hoffentlich alle gesund und munter zu Hause verbringen.

Text und Fotos: Jenny Thoma, MediClin Müritz-Klinikum

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Der besondere Adventskalender

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15 000 Steine fallen am heutigen 24. Dezember im Domino-Adventskalender von Kevin Pöhls. Insgesamt hat der Warener damit im Advent 100 000 Steine verbaut und die Leser von „Wir sind Müritzer“ jeden Tag mit seinen „Bauwerken“ begeistert.

Wir sagen Danke, lieber Kevin, und freuen uns auf viele weitere Projekte von Dir!

Mal eben 2500 Euro für die Gemeinde

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LottogewinnWeihnachten würden wir am liebsten nur solche positiven Meldungen schreiben: Grabowhöfes Bürgermeister Enrico Malow hat gestern mal eben 2500 Euro bekommen. Gespendet von einer Firma und Privatpersonen. Spender, die übrigens nicht genannt werden wollen, sondern sich mit diesem Geld einfach einmal für die gute Arbeit der Gemeinde bedanken möchten.

Mit dem Geld will der rührige Bürgermeister sportliche, kulturelle und soziale Projekte unterstützen.
Unter anderem werden sich der Sportverein Grabowhöfe und die Karnevalisten freuen.

Viele Krippenspiele, Gottesdienste und Christvespern in der Region

Schöne Weihnachten!

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„Wir sind Müritzer“ wünscht allen Lesern ein schönes Weihnachtsfest mit vielen ruhigen und friedlichen Stunden im Kreise der Familie!

Zeichnung: Joachim Kluge

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Auch im Klinikum steht heute Ente auf dem Speiseplan

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Die meisten Menschen verbringen Weihnachten traditionell im Kreise ihrer Familien und Freunde. Aber es kommt vor, dass eine Krankheit einen Strich durch die Rechnung macht. Aus den Plänen für das Fest im trauten Heim kann dann schon mal ein Aufenthalt in der Klinik werden. Auch dort ist Weihnachten vieles anders als sonst.

frank2Im Krankenhaus sind an Weihnachten nur die Patienten, bei denen es sich um medizinische Notfälle handelt oder die aus anderen Gründen nicht entlassen werden können, z.B. weil sie überwacht werden müssen. Planbare Eingriffe werden in der Regel so terminiert, dass die Patienten Weihnachten wieder zu Hause sein können. Dementsprechend sind  natürlich auch nicht alle Zimmer im Klinikum belegt.  Zwei Stationen sind im MediClin Müritz-Klinikum sogar komplett geschlossen,  die Patienten wurden auf die anderen Stationen verlegt, damit auch so wenig Mitarbeiter wie möglich ihr Weihnachtfest arbeitend verbringen müssen.

Heiligabend war für die Pfleger und Ärzte trotz allem ein normaler Arbeitstag, an dem die Patienten medizinisch versorgt werden mussten. Das Arbeiten an Festtagen jedenfalls gehört für sie zum Alltag. Sie geben ihr Bestes, um den Patienten das Weihnachtsfest auch möglichst weihnachtlich zu gestalten und sei es nur, indem sie noch etwas öfter als sonst ein offenes Ohr haben, oder sich Zeit nehmen für einen gemeinsamen Weihnachtstee.

Am Freitag war sogar schon vorzeitig eine Weihnachtsvisite. Der Weihnachtsmann alias Frank Wille war mit Mandarinen und Schokolade in seinem Jutesack in den Patientenzimmern auf den Stationen unterwegs. Er ist Therapeut im MediClin Müritz-Klinikum in Röbel,  geht aber zu Weihnachten immer seiner „Zweitberufung“ als Weihnachtsmann nach und erfreut die Patienten im Klinikum. Und weil in der Notaufnahme des Klinikums jeder versorgt wird – auch der Weihnachtsmann – wurde ihm von den Schwestern direkt der beim Rundgang ein locker gewordener Haken wieder angeklebt. Zwar erstmal nur provisorisch, aber für den nächsten Auftritt, der direkt danach im Kindergarten anstand, hat es gereicht.

Mit dem traditionellen Weihnachtssingen der Mitarbeiter und einiger Warener Chormitglieder auf den Stationen ist gestern dann auch im Klinikum zumindest etwas Weihnachtsstimmung aufgekommen  An den Feiertagen wird es zudem weihnachtliche Menüs geben, mit Speisen, die wahrlich nicht jeden Tag auf dem Speiseplan stehen, z.B. Entenkeule mit Rotkohl oder Hirschgulasch mit Pfifferlingen.

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Gerade zur Mittagszeit: Brandalarm im Altstadtcenter

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Warens Feuerwehrleute mussten heute Mittag ihren Weihnachtsbraten stehen lassen. Die Brandmeldeanlage im Altstadtcenter hatte Alarm geschlagen.
Offenbar gönnt irgend jemand den Kameraden kein ruhiges Fest und hat den Handmelder im Center ohne Grund eingedrückt.

 

Schon wieder eingedrückter Melder im Altstadtcenter

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Einigen Menschen scheint Weihnachten gar nicht zu bekommen. Nachdem Warens Feuerwehrleute heute schon vom Mittagstisch aus los zum Altstadtcenter ausrücken mussten, weil irgendjemand einen Handmelder eingedrückt hat, mussten sie nun schon wieder los.
Und es war der selbe Melder wie heute Mittag.


Vier-Tore-Hotel endgültig weg – Schöner Blick auf Konzertkirche

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nbg2In Neubrandenburg ist 2016 eine Ära zu Ende gegangen: Nach 44 Jahren musste das riesige, einstige Vier-Tore-Hotel mit seinem realsozialistischen Architekturflair weichen. In drei Monaten verschwand das 100 Meter lange und 25 Meter hohe Bauwerk, an dem viele Erinnerungen hängen. Dort hatten Prominente , darunter Michael Gorbatschow, Helmut Kohl und viele Schauspieler und Sänger einst genächtigt, junge Menschen auch aus der Müritzregion bekamen dort ihre Ausbildung oder verdienten in dem Vorzeigehotel ihr Geld.

Inzwischen haben die Knabber-Bagger ganze Arbeit geleistet und so mancher Passant findet die neue große Sichtweite vom Markt auf die Konzertkirche auch ganz passabel. So könnte die Kreisstadt der Seenplatte ihren vom HKB-Komplex dominierten Markt eigentlich sogar doppelt so groß gestalten – aber es kommt anders.

An dem Standort soll für rund 40 Millionen Euro ein zusätzliches Geschäfts- und Einkaufszentrum entstehen. Dazu kommt an der Quartierseite zur Marienkirche ein Parkhaus und das Hochhaus auf der rechten Seite – ein städtebaulicher Missstand – wird abgerissen. An der Seite zum Markt soll ein nur noch dreigeschossiges Bauwerk mit gewelltem Dach entstehen – als Reverenz an den Tollensesee. Das neue Gebäude soll mit seiner aufgefächerten Bauweise die sonst strenge Marktgestaltung aufbrechen. Man darf gespannt sein.

Wer sich das Projekt anschauen will: http://www.griesetreuhand.de/beste-lagen/aktuelle-projekte/neubau-neubrandenburg.html

nbg

Angetrunkener Autofahrer bei Unfall leicht verletzt

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Ein angetrunkener Autofahrer ist gestern Abend auf der B 198 an der Einmündung Erlenkamp mit seinem Wagen nach rechts von der Straße abgekommen und hat sich überschlagen. Dabei erlitt der 32-Jährige, der 1,23 Promille im Blut hatte, leichte Verletzungen. Sein Auto ist Schrott. Die Polizei gibt den Schaden mit rund 11 500 Euro an.
In Roez stieß heute früh gegen 3.15 Uhr auf der B 192 ein Auto mit einem Wildschwein zusammen. Schaden: rund 3000 Euro. Die Fahrerin blieb unverletzt, das Wildschwein verendete vor Ort.

Test: E-Learning an beruflichen Schulen

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Das Land will gemeinsam mit Partnern ein Pilotprojekt zum E-Learning an beruflichen Schulen starten. Das haben das Bildungsministerium, die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, der Landkreis Vorpommern-Greifswald und die Hochschule Wismar vereinbart. Ziel ist es, den Einsatz von E-Learning zu erproben und herauszufinden, unter welchen Voraussetzungen E-Learning an beruflichen Schulen eingesetzt werden kann.

„Was im Gesundheitsbereich die Telemedizin ist, könnte an den Schulen das E-Learning werden“, sagte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Wir wollen den Unterricht nicht revolutionieren, aber sinnvolle Zusatzangebote schaffen. Durch E-Learning kann Unterrichtsausfall vermieden werden, weil die Schüler zu Hause lernen können. Auch im Unterricht kann E-Learning eine gute Ergänzung sein. Für die Erprobung eignen sich die beruflichen Schulen besonders gut, weil dort ältere Schüler lernen“, so Hesse.

Das E-Learning soll exemplarisch in den beiden Bildungsbereichen „Wirtschaft, Verwaltung und Handel“ sowie „Elektrotechnik“ erprobt werden. Die Erkenntnisse und Erfahrungen sollen helfen, E-Learning an den beruflichen Schulen im Land mittel- und langfristig zu etablieren.

Beteiligt sind das Regionale Berufliche Bildungszentrum Müritz in Waren mit der Zweigstelle in Malchin (z. B. Berufe im Handel, berufsbezogenes Englisch), die Berufliche Schule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Neubrandenburg (z. B. Elektroniker für Betriebstechnik) und die Berufliche Schule des Landkreises Vorpommern-Greifswald in Greifswald (z. B. Systemelektroniker). Eine Beteiligung weiterer Schulen ist möglich. Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren.

Für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte freut sich Landrat Heiko Kärger über die Teilnahme an dem Pilotprojekt. „Ich kann mir vorstellen, dass diese Form des Unterrichts bei den  Schülern gut ankommt. Sie bewegen sich ohnehin viel in den elektronischen Medien. So bin ich gespannt, ob unser Test ihnen vielleicht noch mehr Freude an der Ausbildung bringen wird“, so der Landrat.

Umgesetzt werden soll das E-Learning unter Leitung des Kompetenzzentrums für berufliche Schulen im Institut für Qualitätsentwicklung (IQ M-V) des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur. „Die Hochschule Wismar hat bereits langjährige Erfahrungen mit dem E‑Learning – sowohl im Präsenz- als auch im Fernstudium – gesammelt und stellt eine digitale Lernplattform bereit“, so der Leiter des E-Learning-Zentrums, Professor Dr. rer. nat. Jürgen Cleve. Außerdem übernimmt das E-Learning-Zentrum der Hochschule Wismar den technischen Support und führt eine externe Evaluation durch. Entwickelt werden sollen E-Learning-Module mit Zugriffsrechten für bis zu 300 Schüler und für bis zu 15 Lehrkräfte.

Die zusätzlichen Lernangebote sollen die Medienkompetenz der Schüler fördern. E-Learning soll außerdem einen Beitrag zur Inklusion leisten, weil Krankheit und Beeinträchtigungen von Schülern besser berücksichtigt werden können. Die Lehrer erhalten entsprechende Fortbildungen.

Unwetterwarnung für ganz Mecklenburg-Vorpommern

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stormy weatherWir hoffen natürlich, dass es nicht so weit kommt, aber der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell vor schweren Sturmböen in Mecklenburg-Vorpommern. In der Nacht zu Dienstag müssen wir mit orkanartigen Böen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h rechnen.
Auch die Müritz-Region kann es treffen.
Schon am Nachmittag sind Sturmböen und Gewitter möglich.
Und: es wird deutlich kälter.

Zu viel Süßes auf dem Teller? Ab zur Warener Tafel!

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suessAlle Jahre wieder: Viele bunte Teller sind wieder richtig voll geworden. Nicht selten viel zu voll. Aber, es gibt eine Lösung: Die Mitarbeiter der Warener Tafel fahren seit vielen Jahren in die Ukraine und sammeln am 28. sowie 29. Dezember Süssigkeiten, Bekleidung und Spielzeug.
Pünktlich zum Orthodoxen Weihnachtsfest werden die hier gesammelten Geschenke dann in ukrainische Kinderheime gebracht.
Wer etwas abgeben möchte, kann das morgen und übermorgen von 8 bis 18 Uhr in der Ausgabestelle der Warener Tafel am Wiesengrund.

Theaterspielen für jedermann unter professioneller Führung

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Lust auf Theater spielen? In Waren ist das ab Januar unter professioneller Anleitung möglich. Im WOGEWA-Schmetterlingshaus eröffnet die „FalterBühne“ und sucht junge sowie reife Talente. Unter der Leitung von Müritz-Saga-Regisseur Nils Düwell wird am 9. Januar die „FalterBühne“ im Schmetterlingshaus erstmals zum Leben erweckt.

Ein Projekt für alle, die sich für Theater spielen, szenisches Schreiben und lustvolles Ausprobieren interessieren. „Niemand ist zu jung oder zu alt dafür. Seid dabei, wenn ‚die Bretter, die die Welt bedeuten‘ in Waren eine neue Heimat finden“, wirbt Nils Düwell.

Los geht’s am 9. Januar um 16 Uhr im Schmetterlingshaus in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße 6 in Waren.

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Damit sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können…

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Woman dentist in mask doing teeth checkup of little girl in dental room. Health care and medicine concept.Das sind doch mal gute Nachrichten: Die Zähne der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 3 und 18 Jahren im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte werden immer besser.
Das geht es dem Gesundheitsbericht des Landkreises hervor und beruht auf der Untersuchung von rund 25 000 Kindern und Jugendlichen. Fast 63 Prozent der Untersuchten hatten ein gesundes Gebiss, bei etwa 16 Prozent ist aber ein behandlungsbedürftiges Gebiss festgestellt worden.

Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass der Anteil der Kinder und Jugendlichen mit einem gesunden Gebiss den Landesdurchschnitt übertrifft. Denn in Mecklenburg-Vorpommern liegt der Anteil der sanierungsbedürftigen Gebisse bei Kindern und Jugendlichen bei rund  59 Prozent, behandlungsbedürftig sind in MV durchschnittlich 19 Prozent.

Rund 80 Prozent der Schüler der 5. und 6. Klassen hatten der Untersuchung zufolge ein gesundes Gebiss, weniger als 5 Prozent wiesen in diesen Klassenstufen ein behandlungsbedürftiges Gebiss auf.

Anders sieht es bei Förderschüler bis zu einem Alter von 12 Jahren aus. Sie wiesen laut Gesundheitsstudie einen deutlich schlechteren Gebisszustand auf. Nur 50 Prozent der untersuchten Förderschüler bis 12 Jahre hatten gesunde Zähne, aber mehr als 26 Prozent behandlungsbedürftige.  Dennoch kommen die Experten zu dem Schluss, dass sich auch die Zahngesundheit der Förderschüler in den vergangenen Jahren durch verschiedene Maßnahmen positiv entwickelt hat.

Ebenfalls positiv: Die Gebisse der ganz kleinen Mädchen und Jungen im Alter bis zu 3 Jahren sind weniger von Karies befallen als noch vor einigen Jahren. Auch hier greifen offenbar Prophylaxe und Aufklärung der Eltern.

 


Polizei muss an den Festtagen häufig schlichten

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Keine ruhigen Feiertage für die Polizisten der Müritz-Region. Sie mussten während des Festes mehrfach zu Familienstreitigkeiten, bei denen es zum Teil sogar Handgreiflichkeiten gab, ausrücken.
Außerdem stehen in der Festbilanz jede Menge Einsätze wegen zu viel Lärm, und bei der einen oder anderen Feier haben sich Gäste dermaßen in die Haare bekommen, dass ebenfalls nur noch der Einsatz der Polizei geholfen hat.

Ab Januar mehr Kindergeld und höherer Kinderzuschlag

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Das Kindergeld wird mit dem Jahreswechsel um monatlich 2 Euro angehoben. Damit werden für das 1. und 2. Kind jeweils 192 Euro pro Monat Kindergeld gezahlt, für das 3. Kind 198 Euro pro Monat. Ab dem 4. Kind steigt das Kindergeld auf 223 Euro pro Monat.

Die Auszahlungsbeträge werden für das Kindergeld automatisch angepasst und ab Januar 2017 ausgezahlt. Die Kindergeldberechtigten selbst müssen dazu nichts mehr veranlassen.

Auch der Kinderzuschlag steigt um bis zu 10 Euro auf dann maximal 170 Euro monatlich je Kind.

Kinderzuschlag können Elternpaare und Alleinerziehende unter gewissen Voraussetzungen für ihr unter 25 Jahre altes Kind erhalten. Dazu gehört z. B., dass dieses unverheiratet ist, in ihrem Haushalt lebt, sie für dieses Kind Kindergeld erhalten und weitere Anspruchsvoraussetzungen (wie z. B. Mindesteinkommensgrenze, Höchsteinkommensgrenze) erfüllt sind. Ein gesonderter Antrag ist nötig.

Zusammen mit der bereits durchgeführten Erhöhung des Wohngeldes und der ab Januar beschlossenen Erhöhung des Kinderzuschlages besteht für Familien mit geringem Einkommen damit eine größere Chance, künftig nicht mehr auf Leistungen vom Jobcenter angewiesen zu sein.

Ein ausführliches Beratungsgespräch zum Thema Kinderzuschlag bieten die Familienkassen der Bundesagentur für Arbeit vor Ort an. Termine können unter der kostenlosen Servicenummer 0800 4 5555 30 vereinbart werden. Weitere Informationen, Merkblätter und Vordrucke stehen im Internet unter www.familienkasse.de zur Verfügung.

Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern weiter im Aufwind

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Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe zieht zum Ende des Jahres eine positive Bilanz der wirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 2016. „Die Wirtschaft ist bei uns im Land weiter im Aufwind. Der Arbeitsmarkt erweist sich als dynamisch. Unternehmen investieren und stellen Personal ein. Getragen wird der Aufschwung vor allem vom verarbeitenden Gewerbe, dem Dienstleistungsbereich, dem Handwerk und der Gesundheitswirtschaft“, sagte der Minister.

„Für das Jahr 2016 ist ein guter Abschluss zu erwarten. Die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern bleibt auf Wachstumskurs“, so Glawe. Die gesamtwirtschaftliche Leistung dürfte nach eigenen Schätzungen des Wirtschaftsministeriums 2016 auf Jahresbasis um etwa 1,5 bis 2 Prozent gewachsen sein. „Dieser Schwung dürfte sich im Jahr 2017 fortsetzen. Die Zeichen stehen auf weiteres Wirtschaftswachstum, vor allem in den binnenwirtschaftlichen Bereichen. Ein Plus von etwa 1 bis 1,5 Prozent sind 2017 möglich“, betonte er. Das Bruttoinlandsprodukt in Mecklenburg-Vorpommern ist im 1. Halbjahr 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um +2,0 Prozent gewachsen.

Gewerbliche Wirtschaft: 740 neue Jobs – 2.880 Arbeitsplätze gesichert

Im Jahr 2016 wurden für 90 neue Investitionsvorhaben der gewerblichen Wirtschaft insgesamt rund 46,1 Millionen Euro Zuschüsse des Wirtschaftsministeriums bewilligt. Dadurch können Investitionen in Höhe von 256,4 Millionen Euro realisiert werden. Mit Abschluss aller Vorhaben werden rund 740 Arbeitsplätze neu entstanden sein und über 2.880 Arbeitsplätze gesichert (Stand: Anfang Dezember).

„Die Neuansiedlungen belegen, dass Mecklenburg-Vorpommern ein immer attraktiver werdender Wirtschaftsstandort für Unternehmen ist. Mit modernen Produktionsanlagen werden vor allem die Weichen gestellt, sich im zunehmend wichtiger werdenden überregionalen und weltweiten Wettbewerb behaupten zu können. Innovative Produkte sind Voraussetzung für mehr Wertschöpfung in Mecklenburg-Vorpommern. Wir werden die Rahmenbedingungen weiter verbessern“, betonte Glawe weiter.

„Das Werben in internationalen Märkten macht sich verstärkt in Ansiedlungserfolgen bemerkbar. Die jüngsten Neuansiedlungen aus der Schweiz, der Türkei oder auch Russland bestätigen uns, diesen Weg weiter zu gehen“, erläuterte der Wirtschaftsminister. Auch Vorpommern wird weiter im Fokus stehen. „Wir werden beispielsweise die Gewerbestandorte in Vorpommern im kommenden Jahr noch intensiver vermarkten. Potential besteht vor allem in der nationalen und internationalen Präsentation der Großgewerbestandorte, beispielweise Grimmen (Pommerndreieck) und Pasewalk. Neuansiedlungen schaffen Arbeitsplätze in den Regionen“, machte Wirtschaftsminister Glawe deutlich.

Herausforderungen: Fachkräftesicherung und Unternehmensnachfolge

„Fachkräftesicherung und Unternehmensnachfolgen sind für heimische Unternehmen große Herausforderungen. In vielen Unternehmen, die um die Wendezeit gestartet sind, findet ein Generationenwechsel statt. Unternehmensnachfolgen bieten dabei Chancen, sich eine Perspektive in der Heimat aufzubauen, das gesammelte Know-how der Unternehmen zu bewahren und weiterzuentwickeln. Unser Land braucht mehr marktfähige, innovative Produkte und Geschäftsideen.“

Die Industrie- und Handelskammern des Landes schätzen, dass bis zum Jahr 2025 etwa 10.000 Unternehmen aus Altersgründen zur Übergabe anstehen. Um potentielle Unternehmensnachfolger zu unterstützen, wird das Projekt „Unternehmensnachfolge MV“ unter Trägerschaft der Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern fortgeführt.
Dort werden unter anderem abgebenden Unternehmern Hilfen bei der Suche nach einem Nachfolger und bei der Erstellung eines Übergabefahrplanes gegeben. Das Projekt wird aus Mitteln des „Europäischen Sozialfonds“ (ESF) im Rahmen der Richtlinie „Förderung von Entrepreneurship“ in Höhe von rund 240.000 Euro unterstützt.

Meisterprämie wird fortgeführt – Meister-Extra aufgestockt

Um Existenzgründer bei der Unternehmensnachfolge zu unterstützen wird die „Meisterprämie“ weiter geführt. Handwerks- und Industriemeister können einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 7.500 Euro als Unterstützung zum Lebensunterhalt erhalten, wenn sie erstmalig eine Existenz durch Übernahme eines Unternehmens gründen.

Das Meister-Extra wird aufgestockt. „Damit wird das persönliche Engagement für die Qualifikation anerkannt und der Meister-Titel als Gütesiegel für die Qualität im Handwerk und in der Industrie in Mecklenburg-Vorpommern gestärkt. Die Prämie bietet einen Anreiz, sich beruflich fortzubilden“, sagte Glawe. Jeder erfolgreiche Absolvent der beruflichen Weiterbildung zum Handwerks- oder Industriemeister erhält das Meister-Extra. Es ist vorgesehen, dass die Prämie zukünftig 2.000 Euro beträgt; die besten 50 Absolventen erhalten 5.000 Euro.

 

Mit plattem Reifen und Alkohol im Blut unterwegs

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Ein platter Reifen ist einem angetrunkenen Autofahrer gestern zum Verhängnis geworden. Der Mann war mit seinem Wagen auf der Herrenseebrücke unterwegs, als sein platter Reifen auffiel. Die Polizisten stoppten ihn und bemerkten sogleich Alkoholgeruch. Der 61 Jahre alte Autofahrer pustete 1,51 Promille und musste mit zur Blutentnahme ins Klinikum.
Er hat jetzt jede Menge Zeit, seinen platten Reifen zu reparieren, denn vorerst muss sein Wagen in der Garage bleiben.

Wind pustet Bäume um – Mehrere Unfälle – Keine Verletzten

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Es sind zwar auch an der Seenplatte viele Bäume gefallen, aber verletzt wurde bei dem Sturm in der vergangenen Nacht zum Glück niemand. Die Polizei Neubrandenburg meldet acht sturm- oder witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Insgesamt entstand hier ein Schaden von über 60.000 Euro an den Fahrzeugen.

stormy weatherUrsache waren hier zum Teil herabfallende Äste, Sturmböen, durch die die Fahrer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verloren und von der Straße abkamen, oder Äste und Bäume auf der Fahrbahn.
In vielen Fällen waren die Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Darüber hinaus beräumten die Feuerwehren des Landkreises vielerorts die umgestürzten Bäume und Äste und konnten so schnell die Verkehrsbehinderungen beseitigen.

So geschehen zum Beispiel in Klink, kurz vor Rumpshagen, zwischen Malchow und Grüssow, zwischen Neubrandenburg und Rowa, zwischen Klein Helle und Mölln und zwischen Rossow und Staven.

Sturmbedingt lösten zudem drei Alarme aus, die sich aber als Fehlmeldungen herausstellten.

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