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(Reklame) Der aktuelle Speiseplan für “Das Bistro”

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Im “Das Bistro” am Warener Amtsbrink beginnt die Woche chinesisch und italienisch, ehe dann morgen die “Griechen” und ein DDR-Klassiker an der Reihe sind. Hier der komplette Speiseplan für diese letzte November-Woche:


Exklusive Kalender-Verlosung bei “Wir sind Müritzer”

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Bei “Wir sind Müritzer” haben Sie die allerletzte Chance, noch einen der begehrten Kalender der Weihnachtslotterie des Lionsclub Müritz und des Rotaryclubs Waren zu erhalten.Wir verlosen exclusiv 30 der begehrten Kalender, die es nirgends mehr zu kaufen gibt, denn bis auf diese 30 Kalender wurden alle 8500 Exemplare bereits verkauft.

Morgen um 10 Uhr werden bei der Warener Notarin Nicole Weis die Gewinnnnummern gezogen.

Das heißt: Unsere Verlosung endet um 9.30 Uhr. Wer einen Kalender gewinnen möchte, muss uns also bis morgen, 26. November, 9.30 Uhr, eine Mail mit dem Betreff “Ein Fünfer für die Jugend” an die Adresse wirsindmueritzer@t-online.de schreiben. Eigenen Namen und die Adresse bitte nicht vergessen. Mails, die später eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden.

Zu gewinnen gibt’s in diesem Jahr ingesamt 166 Preise – vom Sektfrühstück und Kosmetikgutschein über Hansa-Tickets und ein Standup Paddle bis hin zum Wohnmobil-Wochenende und 1000-Euro-Reise-Gutschein.

Die Preise haben einen Gesamtwert von 17 380 Euro. Vom Erlös profitieren in diesem Jahr 17 (!) verschiedene Kinder- und Jugendprojekte in der Müritz-Region.

Die Gewinnzahlen werden ab dem 1. Dezember natürlich wieder bei uns veröffentlicht.

Malchow setzt Zeichen gegen Gewalt an Frauen

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Am 17. Dezember 1999, also vor fast genau vor 20 Jahren, erklärten die Vereinten Nationen den 25. November zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Seitdem wird dieser Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Gewalt jeglicher Form gegenüber Frauen und Mädchen organisiert und die Thematik in die öffentliche Wahrnehmung gebracht.
Ein Großteil der Gewalttaten ist Partnerschaftsgewalt. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 122 Frauen durch Partnerschaftsgewalt getötet, d.as heißt, an jedem dritten Tag wird eine solche Tat registriert.

Die hohe Zahl der Tötungsdelikte spricht eine klare Sprache. In den Medien wird dann oft von Beziehungs- oder Familientragödien gesprochen und diese Taten nicht als dass benannt was sie sind: Frauenmorde und eben kein Totschlag, der weitaus geringer bestraft wird.

Deshalb fordern feministische Organisationen, Femizide als eigenen Straftatbestand zu behandeln. Nicht wegschauen, sondern bei Gewalt handeln und das Thema in die öffentliche Wahrnehmung bringen.

Das ist das Anliegen der Malchower Politiker, die sich heute zum Hissen der Fahne am Stadthafen eingefunden haben.

Eingeladen hatte die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Malchow, Christin Berkenhagen.

Prachtbaum leuchtet weihnachtlich vor Röbel Rathaus

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Was für ein Prachtbaum! In Röbel steht seit heute der Weihnachtsbaum auf dem Markt und leuchtet auch schon. Am kommenden Freitag, 29. November, beginnt auf dem Markt dann der kleine, aber feine Weihnachtsmarkt. Aber auch so kann man diesen Anblick genießen. Die rund neun Meter hohe Tanne stammt übrigens von einem Grundstück einer Familie aus Bollewick.
Foto: Karsten Thorun

Rechlin: Kuh büxt auf dem Weg zum Schlachter aus und schwimmt über die Müritz

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Eine Kuh haut auf dem Weg zum Schlachter ab, schwimmt über einen Kilometer weit durch die Müritz und wird Stunden später gerettet – jetzt darf Kuh “Hanna” darf jetzt bleiben! Vor Rechlin hat sich am heutigen Abend ein regelrechtes Drama abgespielt. Als Roberto Schulz heute Morgen seine Kuh Hanna auf einen Anhänger treiben will, passiert es. Hanna bricht aus und rennt von Vipperow aus in Richtung Müritz. Umgehend nimmt Schulz, zusammen mit weiteren Helfern die Verfolgung auf, vergeblich. Rund acht Stunden bleibt Hanna verschwunden. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand weiß, Hanna schwimmt zu dieser Zeit seelenruhig durch die Müritz. Von Vipperow bis nach Rechlin – eine Distanz von über einem Kilometer.

Erst als am Nachmittag Spaziergänger auf die Kuh aufmerksam werden, rollt Hilfe an. Gegen 15 Uhr werden dann die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rechlin alarmiert. “Als wir vor Ort eintrafen, steckte die Kuh fast bis zum Hals im Schlamm. Sie konnte sich von alleine weder bewegen noch selbst befreien”, sagte Rechlins Wehrführer Marcel Schüler.

Weitere Hilfe musste angefordert werden. Sichtlich geschwächt von den Strapazen der letzten Stunden gelingt es Hanna, den Kopf über Wasser zu halten. Der Körper der Kuh wirkt ausgekühlt, die Kräfte schwinden. Eiligst organisieren die Kameraden dicke Seile und einen Radlader. Jetzt kommt auch Roberto Schulz zum Einsatzort und kümmert sich um seine Kuh Hanna. Nach rund einer Stunden gelingt es den Kameraden, die Kuh aus der Müritz zu ziehen.

Völlig fertig bleibt das Tier minutenlang im schlammigen Untergrund am Ufer der Müritz liegen. Noch ist nicht klar ob die Kuh diesen Tag überleben wird. “Wir haben ihr erstmal Zeit gegeben, damit sie sich ein bisschen erholen kann”, sagte Schulz. Mit vereinten Kräften gelingt es den vielen Helfern gegen 18:15 Uhr ,die Kuh sicher auf den Anhänger zu leiten.

Seit 19 Uhr steht Hanna wieder in ihrem Stall in Vipperow. Jetzt darf sie sich stärken und wird aufgepäppelt. “Nach diesem Tag darf Hanna (vorerst) bei uns bleiben. Was wir in ein paar Wochen mit ihr machen entscheiden wir später”, sagte Schulz. “Ich bedanke mich bei allen Helfern und vor allem bei der Freiwilligen Feuerwehr in Rechlin. Die Frauen und Männer haben heute alles gegeben”, ergänzt Schulz.

Nach rund vier Stunden war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Übrigens: Kühe können tatsächlich weite Strecke schwimmen, wenn auch nur ungern.

Quelle: Nonstopnews Müritz

Müritzer Konditorin gehört zu den besten in ganz Deutschland

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Die Mecklenburger Backstuben GmbH verkündet eine süße Nachricht: Mit einem hervorragenden vierten Platz ist Mitarbeiterin Johanna Rohde vom Bundes-Leistungswettbewerb der Konditoren in Bielefeld zurück an die Müritz gekehrt.

“Johanna gehört damit zweifellos zu den besten Konditoren in Deutschland. Darauf sind wird sehr stolz”,, sagte Geschäftsführerin Kathrin Rossa.

Besonders gut angekommen sind die Marzipanfiguren der Mecklenburgerin – eine Eule und ein Eichhörnchen. Dafür gab’s 100 von möglichen 100 Punkten.

Doch Johanna verschweigt auch nicht, dass beim zweitägigen Wettbewerb nicht alles glatt gelaufen ist. “Beim Herstellen des Zuckerschaustückes habe ich mich von einem Missgeschick meines Nachbarn ablenken lassen und dann selbst etwas kaputt gemacht. Gerade in diesem Moment stand auch noch eine Prüferin neben mir”, erzählt die 21-Jährige, die vor dem Bundeswettbewerb zunächst Landessiegerin in Mecklenburg-Vorpommern geworden ist (WsM berichtete).

Während des zweitägigen Wettkampfes in Bielefeld hatte Johanna ingesamt acht Stunden Zeit für die verschiedenen Kreationen – übrigens alles selbst entwickelte Rezepte. Mit Frau Claußen und Laura hatte Johanna mentale Unterstützung aus ihrem Team in Waren mit dabei.
“Das hat wirklich sehr geholfen. Gerade in Situationen, wo es mal richtig stressig wurde und man die Nerven behalten musste”, erzählt die 21.Jährige, die auch viele neue Ideen mitgebracht hat. Ideen, die sie bei uns natürlich ausprobieren wird. “Es war ein klarer Trend zu erkennen – weniger Buttercreme- und Sahnetorten mehr Mus-Kreationen. Da gibt es wirklich ganz tolle Sachen, die ich meinen Chefs jetzt vorstellen möchte”, schwärmt die Müritzerin, die gerne wieder an einem solchen Wettbewerb teilnehmen möchte.

Auch die Familie von Johanna profitiert in Kürze von ihrer Teilnahme am Ausscheid: Weihnachten möchte die junge Frau ihren Lieben leckere Kokostörtchen servieren – nach einem Rezept eines Konkurrenten.

 

Im Warener Bürgersaal auf der Suche nach fröhlichen Menschen

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Mit seinem Programm „Homofröhlich!“ ist Ole Lehmann am kommenden Donnerstag, 28. November, ab 19.30 Uhr zu Gast im Warener Bürgersaal.
Ole Lehmann fühlt sich oft als die letzte Gattung seiner Art: Der fröhliche Mensch. In seinem neuen Programm macht er sich auf die Suche nach anderen fröhlichen Menschen und sucht Antworten zu so vielen Fragen: Warum haben so viele Menschen ihre unbeschwerte Art verloren? Wann sind die Worte  “Danke” und  “Bitte” verschwunden?

Warum gibt es so wenige fröhliche Rap-Texte? Warum wird Ole als Homo beschimpft, wenn es doch nur der lateinische Ausdruck von “Mensch” ist? Und warum bedeutete das englische Wort  “Gay” früher  “fröhlich” und heute “schwul “?

Über all das und noch viel mehr philosophiert der preisgekrönte Stand-Up-Comedian aus Berlin auf seine ganz eigene, unbeschwerte Art. Natürlich wird Ole auch in diesem Programm ausgesuchte Pop-Perlen zum Besten geben, die seine Geschichten wunderbar einrahmen und unterstützen. Und am Ende dieses Abends sind die Zuschauer alle wieder ein bisschen mehr “Homofröhlich!”

Kartenvorverkauf:
Waren (Müritz) Information, Neuer Markt 21, 17192 Waren (Müritz) Telefon: 03991/747790 oder 03991/1829-0
oder alle anderen Reservix-Vorverkaufsstellen

Ticketpreise:
Vorverkauf: 22,00 €
Abendkasse: 24,00 €

www.buergersaal-waren.de

MV: Deutlich mehr Geld für Beschäftigte im Gastgewerbe

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Sehr gute Nachrichten für Beschäftigte des Gastgewerbes: Die Tarifparteien in Mecklenburg-Vorpommern haben sich gestern auf spürbar bessere Konditionen geeinigt. Mit dem neuen Entgelttarifvertrag steigen die Löhne um bis zu 28 Prozent bzw. erhöhen sich um durchschnittlich 2,80 Euro pro Stunde. Das teilte der Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) mit, der den neuen Vertrag mit der Gewerkschaft NGG ausgehandelt hat.
Für die Auszubildenden im Gastgewerbe Mecklenburg-Vorpommerns erhöhen sich die Vergütungen in drei Stufen um bis zu 32 Prozent bzw. um bis zu 220 Euro. Die Sozialpartner verständigten sich zudem darauf, die Ausbildungsvergütung für allgemeinverbindlich erklären zu lassen.

Der Entgelttarifvertrag hat eine Laufzeit vom 01. Dezember 2019 bis zum 31. März 2024.

Sandra Kallisch-Puchelt, die Verhandlungsführerin der Arbeitgeberseite aus dem Gutshof Woldzegarten in Leizen, sagte dazu: „Wir sind mit dem klaren Ziel in die Verhandlungen gegangen, einen Abschluss zu finden. Mit unserem, von den Arbeitnehmervertretern akzeptierten Angebot, haben wir Verantwortung für die Mitarbeiter des Gastgewerbes übernommen und ein klares Signal im Hinblick auf den Fachkräftemangel gesetzt. Eine absolute Erhöhung um bis zu 28 Prozent bedeutet auf die Laufzeit eine durchschnittliche Lohnsteigerung von 2,80 Euro pro Stunde.
Besonders deutlich fiel die Erhöhung bei den Ausbildungsvergütungen aus. Die Erhöhung von bis zu 32 Prozent bzw. um bis zu 220 Euro führen dazu, dass wir in der Vergütung für unsere Auszubildenden in der Laufzeit des Tarifvertrages die 1.000 Euro im dritten Lehrjahr erreichen. Damit haben wir deutliche Steigerungen verhandeln können – ein tolles Signal an die Belegschaften unserer Unternehmen und an den Berufsnachwuchs. Dass wir insbesondere bei der Ausbildungsvergütung zulegen, war mir wichtig.“

Lars Schwarz, Präsident des DEHOGA MV, sagte anlässlich der Verhandlungsrunde: „Der Abschluss ist ein hart erkämpfter Kompromiss. Die jährlichen prozentualen Steigerungen liegen im Durchschnitt oberhalb der beim statistischen Landesamt ausgewiesenen Umsatzsteigerungen im Gastgewerbe der letzten fünf Jahre. Gerade für das Binnenland und die gastronomischen Betriebe wird es schwer werden, diese Lohnsteigerungen aufzufangen. Mich freut dieser Abschluss aber insbesondere für die Auszubildenden. Mit der Erhöhung und dem Erreichen der 1.000 Euro im dritten Ausbildungsjahr, setzen wir das richtige Signal für die Fachkräfte von morgen und für unsere Imagekampagne für gastgewerbliche Ausbildungsberufe Gastro Burner.“

Hier die Steigerungen im Einzelnen:

Bild: Diese “Truppe” hat die neuen Konditionen für die Mitarbeiter im Gastgewerbe ausgehandelt.

Foto und Tabellen: DEHOGA MV

 

 


Chefin der Musikschule als Glücksfee für die Weihnachtslotterie

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WAHNSINN! Wenn das alles Briefe gewesen wären, hätte die Deutsche Post aber ordentlich Umsatz gemacht. Zu unserer Verlosung von 30 Kalendern der Weihnachtslotterie des Lionsclub Müritz und des Rotaryclubs Waren haben uns sage und schreibe 636 (!) Mails erreicht – so viele wie noch nie zu einem Gewinnspiel auf “Wir sind Müritzer”.
Heute Vormittag sind bei der Warener Notarin Nicole Weis die Gewinnnummern gezogen worden – als Glückfee fungierte in diesem Jahr die Chefin der Warener Musikschule Ursula Linke.
Mit dabei waren zudem Vertreter der beiden Clubs.

Alles in allem sind 166 Lose für 166 tolle Preise gezogen worden, bei 8000 verkauften Kalender waren natürlich auch 8000 Lose im Pott. Nach der gestrigen Ankündigung unserer Verlosung äußerten einige Leser die Befürchtung, dass der Erlös aus dem Verkauf dieser 30 Kalender dem guten Zweck verloren geht. Dem ist natürlich nicht so. Wir haben die Kalender bezahlt und kommen auch für die Portokosten selbst auf. Also, keine Abstriche bei der Spendensumme, die insgesamt 17 Kinder- und Jugendprojekten helfen soll.

Und das sind unsere Gewinner:

Guido Kassner, Bad Segeberg
Mathias Ullmann, Waren
Julia Braun,Silz
Martina Benz, Malchow
Chlaudia Mietbauer, Waren
Christian Leonhardt, Röbel
Cornelia Zädow, Massow
Isabell Leow, Groß Plaste, Waren
Rekarda Disteler, Grabowhöfe
Martin Kocik, Waren
Becky Bork, Melz
Michaelea Nehring, Waren
Jana Vormeister, Göhren-Lebbin
Susann Meyer, Lärz
Thomas Jaschke, Waren
Stefanie Hauswald, Röbel
Cornelia Schlewitt, Boitzenburger Land
Lilli Dohrmann, Waren
Diana Levenhagen, Peenehagen
Carolin Kähler, Lexow
Manja Koßmann, Lehsten
Gesa Pasch, Waren
Madlen Leetz, Waren
Juliane Gerson, Ludorf
Nadine Weidel, Röbel
Anne Roddeck, Waren
Heiko Wolf, Rothenburg
Peggy Knabe, Stavenhagen
Maximilian Schrader, Hamburg
Madeleine Kücken, Waren

Herzlichen Glückwunsch!

Die Kalender gehen morgen per Post an die Gewinner ‘raus.

Landwirt bestätigt: Kuh “Hanna” darf bleiben!

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Knapp 24 Stunden nach der spektakulären Rettungsaktion am Ufer der Müritz bei Rechlin, erholt sich die Kuh “Hanna” weiter von den Strapazen des gestrigen Tages. “Ihr geht es offenbar blendend”, sagte uns Familie Schulz aus Vipperow.
Die Nachricht über das Schicksal von Hanna löste eine Welle der Hilfsbereitschaft in sozialen Netzwerken aus.

Wie Roberto Schulz telefonisch bestätigte, gab es seit gestern Abend unzählige Anrufe. Viele Leser wollten Hanna kaufen um ihr ein Leben auf der Weide zu ermöglichen und somit dem Schlachthof entkommt.

Jetzt steht fest: Kuh “Hanna” darf auf dem Hof von Landwirt Schulz bleiben. “Sie wird nicht mehr geschlachtet. Wir werden sie zusammen mit anderen Tieren auf eine Koppeln stellen”, sagte Schulz.

Die Kuh war gestern Morgen ausgebüxt und in die Müritz gelaufen. Dann schwamm “Hanna” über einen Kilometer weit zum gegenüberliegenden Ufer und blieb im Schlamm stecken. Kameraden der Feuerwehr Rechlin konnten die Kuh erst nach Stunden aus dem Schilfgürtel befreien.

Quelle: Nonstopnews Müritz

“Lebensversicherer Huk-Coburg wimmelt Kunden ab”

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Die Verbraucherzentrale Hamburg hat die Huk-Coburg-Lebensversicherung AG wegen Irreführung abgemahnt. Die Versicherungsgesellschaft hatte die Rückabwicklung eines Lebensversicherungsvertrags abgelehnt, obwohl sie nach Urteilen des Bundesgerichtshofs (BGH) zum Widerspruchsrecht dazu verpflichtet gewesen wäre. Es ist bereits das fünfte Versicherungsunternehmen, das die Hamburger Verbraucherschützer aus diesem Grund abmahnen.

Die Huk-Coburg hatte einem Kunden, der seinen Vertrag rückabwickeln wollte, mitgeteilt: “Nach Prüfung der Vertragsunterlagen können wir anhand Ihrer Ausführungen keine Fehler in der Widerspruchsbelehrung zu Ihren Verträgen finden. Das Urteil vom BGH vom 7. Mai 2014 (Az. IV ZR 76/11) bezieht sich nur auf vor dem Jahr 2008 abgeschlossene Verträge, bei denen nicht ordnungsgemäß über das Widerspruchsrecht belehrt worden war. Wir hatten Sie allerdings bei Vertragsschluss gemäß §5a VVG über das Widerspruchsrecht informiert.”

Christian Biernoth, Versicherungsexperte bei der Verbraucherzentrale Hamburg kommt zu einem anderen Ergebnis: “Die Widerspruchsbelehrung zum betroffenen Vertrag ist klar fehlerhaft. Es fehlt darin der Hinweis, dass zur Wahrung der Widerspruchsfrist die rechtzeitige Absendung des Widerspruchs genügt. Der Versicherte kann seinen Lebensversicherungsvertrag also rückabwickeln und sich seine geleisteten Beträge auszahlen lassen.”

Nach der Generali Lebensversicherung AG, der Allianz Lebensversicherungs-AG, der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG und der Neue Leben Lebensversicherung AG ist die Huk-Coburg-Lebensversicherung AG der fünfte Versicherungskonzern, der wegen der unberechtigten Ablehnung eines Widerspruchs eine Abmahnung von der Verbraucherzentrale Hamburg erhalten hat. “Die Rechtslage ist sehr klar und trotzdem frühstücken Versicherer ihre Kunden weiterhin mit fadenscheinigen Argumenten ab”, ärgert sich Biernoth. Er rät Betroffenen, sich eine Zweitmeinung einzuholen, wenn sie ein Ablehnungsschreiben erhalten.

Hinweis: Die Verbraucherzentrale Hamburg unterstützt Verbraucher bei Problemen mit Lebensversicherern und der Rückabwicklung von Verträgen. Darüber hinaus übernehmen die Verbraucherschützer die rechtliche Prüfung von Vertragstexten und bieten einen Rechenservice für die Durchsetzung von Ansprüchen gegenüber Versicherungsgesellschaften an. Weitere Informationen zum Beratungsangebot sind veröffentlicht auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Hamburg unter www.vzhh.de/widerspruch

Aschermittwoch: CDU und Kramp-Karrenbauer bleiben im Kreis

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Wer sich für launige Reden bei Polit-Veranstaltungen der Parteien am Aschermittwoch interessiert, kann sich vorerst weiter im Kreis Mecklenburgische Seenplatte informieren. Wie “Wir sind Müritzer” von der CDU-Mecklenburg-Vorpommern erfuhr, wird das traditionelle Aschermittwochstreffen der Christdemokraten auch von der Bundes-CDU weiter in Demmin stattfinden – das nächste Mal am 26. Februar 2020. Die neue Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer, die eigentlich aus dem Saarland kommt, habe dem zugestimmt, hieß es. Damit werden im Februar 2020 wieder Hunderte Parteifreunde und politisch Interessierte in der umgebauten Tennishalle des Hotels unweit der Trebel erwartet.

Das Motto soll weiterhin “Zeit für deutliche Worte” heißen und der Wahlkampf für 2021 wird seine Schatten vorauswerfen. Die MV-CDU hatte im Vorjahr noch Bedenken, ob die fast 25 Jahre dauernde Tradition weiterbesteht.

Im Dezember 2018 hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel, die ihren Wahlkreis ja im Norden hat, ihren Bundesvorsitz an Kramp-Karrenbauer abgegeben. Und im März 2019 hinterließ die neue “CDU-Chefin” auch einen guten Eindruck bei den Nordostdeutschen an Biertischen aus Mecklenburg, Vorpommern und Brandenburg.
Im Vorjahr waren rund 800 Gäste in die Aschermittwochshalle gekommen, einige hatten bis zuletzt gehofft, dass auch Merkel mit anreist. Das war 2019 nicht der Fall. Für 2020 kann das die Landes-CDU auch nicht versprechen. Merkel hat ja ihren Wahlkreis etwas nördlich von Demmin, und ist auch Mitglied der CDU in Mecklenburg-Vorpommern. Somit wird sie – wie andere Parteimitglieder auch – bestimmt auch eingeladen.

Zuvor trifft sich die MV-CDU zum Landesparteitag an diesem Wochenende in Binz auf Rügen. Dort soll auch Merkel ein Grußwort halten. Beim nächsten politischen Aschermittwoch wird neben Kramp-Karrenbauer vor allem die Rede des derzeitigen CDU-Landesvorsitzenden Vincent Kokert mit Spannung erwartet. Der Neustrelitzer und Fraktionschef im Schweriner Landtag gilt als nächster Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2021 und damit Konkurrent von Manuela Schwesig (SPD), wenn in Mecklenburg-Vorpommern und auch im Bund planmäßig wieder gewählt werden wird.

Foto: CDU / Laurence Chaperon

Warnung: Dreiste Diebe täuschen Opfer mit Polizei-Blaulicht

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Falsche Polizisten am Telefon: Kommt immer wieder vor und davor warnt die richtige Polizei immer wieder. Sehr viel dreister sind Unbekannte im Nachbarland Brandenburg vorgegangen, so dass sich die Ordnungshüter nun zu einer breiter angelegten Warnung veranlasst sehen. In der Region Oberhavel, die südlich an die Mecklenburgische Seenplatte grenzt, wurde am Montagabend gegen 19.40 Uhr ein Autofahrer von einem anderen Wagen verfolgt, der Blaulicht auf dem Fahrzeug hatte. Der 51-Jährige fuhr auf einen Parkplatz auf der rechten Seite, um den Wagen passieren zu lassen. Er dachte, es sei dringend. Doch der Wagen mit dem Blaulicht kam hinterher und blieb hinter dem Auto des Mannes stehen.

Aus dem Fahrzeug stiegen zwei dunkel gekleidete Männer, kamen an das Auto und erklärten dem 51-Jährigen, dass er während der Fahrt telefoniert habe. Nun müsse er sich deshalb einer Polizei-Kontrolle unterziehen. Der Ahnungslose zog seine Geldbörse, um den Führerschein und Fahrzeugpapiere vorzuzeigen.

In dem Moment ergriff einer der Männer das Portemonnaie, entriss es dem Fahrer und flüchtete mit dem zweiten “Kontrolleur”. Der Überraschte war seine Papiere und Bargeld los und so perplex, dass er die Männer so schnell weder verfolgen noch sich bei Dunkelheit Details wie das Aussehen der Männer oder ein Kennzeichen merken konnte.

Die Polizei warnt nun vor ähnlich dreisten “Blaulicht-Betrügern”, die sich solcher Masche bedienen. “So etwas hatten wir noch nie”, sagte ein Beamter in Neuruppin gegenüber “Wir sind Müritzer”. Allerdings wisse auch die Polizei: Man könne bestimmte, täuschend echte Blaulichtlampen via Internet auch kaufen. Diese dann für “Blaulichtfahrten”, Raub und solche Betrügereien zu nutzen, sei jedoch strafbar. Die Ordnungshüter sind der Meinung, dass dies nicht die letzte rabiate Falle war, die diese Betrüger anderen stellen. Und hoffen somit, dass das Duo doch einmal dingfest gemacht werden kann – samt “Blaulicht”.

Von Musikern, die mit dem Handwagen zu ihren Auftritten zogen

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Er ist in Waren bekannt, wie der sprichwörtliche bunte Hund, aber wie er zu seinem Spitznamen “Spargel” kam, weiß offenbar niemand. Auch nicht er selbst. Zwei Jahre lang hat Wolfgang Ullerich in der Musikgeschichte der Müritz-Region “gewühlt” und präsentiert das Ergebnis ab heute im Stadtgeschichtlichen Museum in Waren. Mit dabei natürlich auch ein paar Sätze zu seinem Spitznamen, und vielleicht gibt’s ja einen Besucher, der ihm erklären kann, wie es eigentlich dazu kam.
In Waren jedenfalls gibt’s wohl kaum jemanden, der ihn mit Wolfgang anspricht. Der 71-Jährige ist “Spargel” und bleibt “Spargel” und er ist  seit Jahrzehnten ein großer Bestandteil der Musikszene an der Müritz. Klar, dass die Ausstellung, die er heute um 17 Uhr im Warener Rathaus eröffnet und die sich mit der Musikszene der Region von 1945 bis heute beschäftigt, mit eigenen Erinnerungen, viel Liebe zum Detail und vor allem jeder Menge Herzblut zusammengestellt hat. Wir durften gestern schon mal einen Blick hinein werfen.

Das schon mal vorweg: Die Besucher der neuen Ausstellung sollten Zeit mitbringen. Denn es ist unwahrscheinlich interessant, über die Kapellen, Gruppen und Bands von damals und heute zu lesen, die Bilder anzuschauen und natürlich auch, darüber zu sprechen, wer wen kennt. Viele Namen tauchen in der Ausstellung gleich mehrfach auf. Natürlich “Spargel”, der im Laufe der Jahre in zehn verschiedenen Band gespielt hat, darunter in den erfolgreichen Gruppen “Electras” und “TEST”.

Ebenfalls bekannte Namen in der Musiker-Szene: Ronald Schützler, Helmut Peters, Thomas Müller, Horst Reichardt, Wolfgang Naudieth, Karin Grewe, Gerhard Kresin, Peter Dreier, Jürgen Puls, Jürgen Pingel, Conny Gohl, und, und, und.

“Wir waren und wir sind hier wirklich ein musikalisches Völkchen. Und ich wollte einfach mal denen eine Ausstellung widmen, die viele Jahre Wochenende für Wochenende für gute Stimmung und beste Unterhaltung gesorgt  haben und heute noch sorgen”, erzählt “Spargel”, wie er auf die Idee kam, sich noch intensiver mit den Musiker der Region zu beschäftigen. Zur Hilfe kam ihm dabei natürlich seine Arbeit im Stadtgeschichtlichen Museum. Außerdem haben sich bei ihm viele Menschen nach einem Aufruf bei “Wir sind Müritzer” gemeldet, ihm Bilder und andere Erinnerungsstücke zur Verfügung gestellt.

Diese Erinnerungsstücke reichen bis ins Jahr 1945 zurück. Spannend, zu erfahren, dass die “Wasserpolizei” eine eigene Band hatte und sogar die Lehrer mit einer Tanzkapelle aufs Parkett lockten. Interessant auch, dass es eine Zeit lang zwei Häuser gab, in denen die Warener vergnügliche Abende verbringen konnten – den “Graichenhof”, also das spätere Kulturhaus auf dem Mühlenberg. Und die Gaststätte “Heidelbach” am Kietz. Beide schnappten sich dem Vernehmen nach gegenseitig die guten Musiker weg.

Mehr wollen wir jetzt jedoch nicht verraten, denn es ist doch viel schöner, sich vor Ort die Ausstellung, die mindestens drei Monate gezeigt werden soll, anzuschauen. Mal sehen, ob am Ende vielleicht heraus kommt, wie Wolfgang Ullerich denn nun zu seinem Spitznamen “Spargel” kam.

Zur heutigen Eröffnung sind ab 17 Uhr alle Interessierten im Rathaussaal willkommen. “Spargel” wird  Anekdoten aus seinem Musikerleben preis geben und die Besucher ganz sicher anregen, ebenfalls in Erinnerungen zu schwelgen.

Hier unsere Bildergalerie, bitte anklicken:

Musikalisches Nachtgebet in der St. Marienkirche

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Einfach mal zur Ruhe kommen, einfach mal inne halten: In der Warener Marienkirche beginnt heute Abend um 19. 30 Uhr ein musikalisches Nachtgebete mit dem Musiker und Komponisten Torsten Harder sowie mit Krankenhausseelsorger Pastor Leif Rother.  Das neue Kirchenjahr öffnet seine Türen. Mit der Adventszeit beginnt wieder der Weg hin zum Weihnachtsfest. Das musikalische Nachtgebet bietet dabei Raum für die persönliche Einkehr. Musik und einige Texte laden in der nur von Kerzen erleuchteten Kirche zu Gebet und Stille ein. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende am Ausgang zur Deckung der Unkosten wird gebeten.
Da die Kirche aufgrund eines technischen Defekts zurzeit leider nicht geheizt werden kann, wird die Andacht kürzer als geplant stattfinden und dauert ca. 30 Minuten.


Weiterhin niedrige Beiträge bei der IHK Neubrandenburg

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Die Vollversammlung der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern hat jetzt beschlossen, die Beiträge im Jahr 2020 weiterhin auf einem niedrigen Niveau zu belassen. „Mit den nunmehr geltenden Sätzen gehört die IHK Neubrandenburg zu jenen Kammern, die bundesweit Beiträge auf niedrigem Niveau erheben. Wir haben sichergestellt, dass es keine Abstriche an den Leistungen der Kammer für die regionale Wirtschaft geben wird. Darüber hinaus bleibt es auch dabei, dass knapp 38 Prozent der Unternehmen beitragsfrei gestellt sind und dennoch das volle Spektrum der Serviceleistungen der Kammer in Anspruch nehmen können“, so der IHK- Präsident Dr. Wolfgang Blank.

Schwerpunkte der Arbeit der IHK im kommenden Jahr bleiben die Sicherung des Fachkräftebedarfes und Berufsnachwuchses, die Entwicklung der Infrastruktur im östlichen Mecklenburg-Vorpommern, die weitere Digitalisierung in Wirtschaft und Verwaltung sowie die Stärkung überregionaler Kooperationen mit den Metropolregionen Stettin und Berlin. „Das zum 1. März 2020 in Kraft tretende Fachkräfteeinwanderungsgesetz bietet Chancen, die mit den Unternehmen gemeinsam genutzt werden müssen. Hier wird die IHK ein aktiver Partner sein“, so der IHK- Präsident.

Besonderes Augenmerk wird die IHK 2020 auf die Existenzgründung und Unternehmensnachfolge legen. Hier ist zum Beispiel das Potenzial der Firmengründung durch Frauen im besonderen Blickpunkt und wird durch einen Gründerinnenwettbewerb der IHK flankiert.

Dr. Wolfgang Blank stellt abschließend fest: „Die Entwicklung aller Branchen benötigt wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen. Wir müssen im Marketing jedoch noch intensiver unsere Stärken und Potenziale als Industriestandort nutzen!“

Waren: Polizei ermittelt Taxiräuber

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Erfolg für die Polizei in Waren: Die beiden Männer, die Ende Oktober auf dem Papenberg eine 53 Jahre alte Taxifahrerin ausrauben wollten, sind ermittelt. Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um einen 16 Jahre alten Jugendlichen und einen 21 Jahre alten Mann aus der Region. Sie hatten sich in der Nacht ein Taxi zum EDEKA-Parkplatz bestellt und vorgetäuscht, über Land fahren zu wollen. Während einer der Täter die Taxifahrerin über die geöffnete Beifahrertür ansprach, riss ein zweiter Täter die Fahrertür auf und forderte die Herausgabe von Bargeld. Zudem griff er in das Taxi, was die Fahrerin aber abwehren konnte. Anschließend flüchteten die beiden
Die Ermittlungen der Beamten sind inzwischen abgeschlossen und das Verfahren wird demnächst zur weiteren Entscheidung an die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg übersandt.

(Reklame) Entspannen, wohlfühlen und verwöhnen lassen

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Der Alte Landsitz Sommerstorf und sein Team wollen Sie ganz ohne Stress durch die Vorweihnachtszeit bringen und Ihnen kleine Momente der Ruhe und Gemütlichkeit ermöglichen. Genießen Sie besinnliche Stunden bei einem 4-Gänge-Menü mit Ihrer Liebsten oder Ihrem Liebsten, entspannen Sie und atmen Sie einfach mal durch. Gern verwöhnen wir Sie auch in unserem Wellnessbereich.

Aber auch mit Freunden und Ihrer Familie können Sie die Vorweihnachtszeit ganz ohne Stress bei uns angehen lassen.

An jedem Adventssonntag bereiten wir Ihnen einen köstlichen Brunch vor. Also einfach mal die Küche kalt lassen und ohne hinterher aufräumen zu müssen, Zeit mit den Lieblingsmenschen verbringen.

Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch und bitten um Reservierung!

Hotel Alter Landsitz
Zum Reiterhof 2 – 4
17194 Grabowhöfe/Sommerstorf
03 99 2 / 68 40
info@alter-landsitz.de
www.alter-landsitz.de

 

Auch auf Warens Marktplatz weihnachtet es jetzt

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Jetzt hat auch Warens Neuer Markt einen Prachtbaum. Der stand bis heute Morgen noch bei Familie Beuster im Falkenhäger Weg und wird jetzt mehrere Woche lang sicher DER Blickfang in der Warener Innenstadt sein. Zwei Stunden zuvor kreischten die Sägen bereits im Wohngebiet am Müritzstadion. Auch dort hat einen Familie einen Weihnachtsbaum gespendet, und der steht jetzt auf dem Alten Markt.

Foto unten links: Bis heute früh stand der Warener Weihnachtsbaum noch im Falkenhäger Weg, wenig später dann auf dem Neuen Markt.

Malchower Gewichtheber überzeugen trotz vieler Ausfälle

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Am vergangenen Wochenende fand in Malchow ein Vorrundenwettkampf der Landesmannschaftsmeisterschaften im Gewichtheben statt. Neben dem gastgebenden Malchower Athletenclub nahmen der Herrnburger Athletenverein, TSV 1860 Stralsund, Grün-Weiß Rostock und der TSV Schwerin am Wettkampf teil. Die Malchower Sportler hatten dieses Mal ein schweres Los, denn einige Tage zuvor mussten vier Sportler krankheitsbedingt die Teilnahme am Wettkampf absagen

Doch die Malchower Sportler ließen sich nicht beirren und konnten mit viel Kraft und Schweiß den 1. Platz mit 356,57 Punkten erkämpfen. Mit diesem super Ergebnis rücken die Inselstädter dem Einzug ins Finale wieder ein Stück näher.

Den 2. Platz belegte die erste Mannschaft des Herrnburger Athletenvereins nur knapp dahinter mit 353,85 Punkten, den 3. Platz belegte der TSV 1860 Stralsund mit 320 Punkten. Den 4. Platz belegte die zweite Mannschaft des Malchower Athletenclubs mit 255,34 Punkten vor der zweiten Mannschaft des Herrnburger Athletenvereins, der ersten Mannschaft des TSV Schwerin, der zweiten Mannschaft aus Stralsund, Grün-Weiß Rostock, der zweiten Schweriner Mannschaft.

Für die erste Mannschaft des Malchower Athletenclubs erreichte Cosmo Hausmann 140 kg (58 kg Reißen/82 kg Stoßen) im olympischen Zweikampf , Meiko Köppe 190 kg (85/105) im olympischen Zweikampf und Philipp John 203 kg (93/110) im olympischen Zweikampf. Die Punkte für die zweite malchower Mannschaft holten Anika Martz mit 69 kg (31/38) im olympischen Zweikampf, Felix Krüger 101 kg (43/58) im olympischen Zweikampf und Evgenij Bekker mit 151 kg (63/88) im olympischen Zweikampf.
Trainer Bernd Schwertner ist stolz auf seine Schützlinge und kann zuversichtlich auf die weiteren Wettkämpfe blicken.

Einen weiteren Erfolg für Malchow konnte die langjährig aktive Sportlerin Renate Bolz verbuchen. Sie bestand während des Wettkampfes ihre Kampfrichterprüfung und erhielt ihre Kampfrichterlizenz.

Fotos: Manja Martz

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