Manche kommen aber auch auf Ideen: Eine Röbelerin hat sich Samstagfrüh gegen 6 Uhr bei der Polizei gemeldet, weil in der Starße des Friedens ein Bett den kompletten Gehweg blockiert.
Die Polizisten waren schnell zur Stelle und fanden nicht nur das Bett, sondern auch einen jungen Mann, der im Bett tief und fest geschlafen hat. Wie sich herausstellte, hatten sich die Freunde des Berliners einen Scherz erlaubt und ihn samt Bett auf den Bürgersteig geschoben. Bemerkt hat es der Tiefschläfer aber nicht.
Er wurde erst durch die Polizisten geweckt und zog dann mit seinem Bett wieder um.
Grafik: Polizei Neubrandenburg
Röbel: Auf dem Gehweg tief und fest geschlummert
Diebstahl eines Dieselmotors mit Hydraulikpumpe
In der Zeit vom 29. Mai, 17 Uhr bis heute 6.30 Uhr wurde von einer Baustelle an der B 198 zwischen Canzow und Hinrichshagen ein Dieselmotor mit dazugehöriger Hydraulikpumpe entwendet. Unbekannte Täter fuhren offenbar mit einem unbekannten Fahrzeug auf die Baustelle und entwendeten den Dieselmotor samt Pumpe. Es handelt sich dabei um einen Dieselmotor vom Typ Lombardini, der an einen Anschlusswagen montiert war. Die an den Motor angeschlossene Hydraulikpumpe wurde ebenfalls entwendet.
Zudem nahmen die Täter kurz vor dem Ortseingang Hinrichshagen noch zwei abgelegte Europaletten mit jeweils einem Spanngurt mit. Der entstandene Schaden wird auf etwa 6500 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei in Friedland hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sich zu melden. Hinweise nimmt die Polizei in Friedland unter 039601- 300 224 entgegen.
Zwei Bus-Insassen bei Unfall leicht verletzt
Bei einem Unfall mit einem Bus sind heute am späten Nachmittag in Waren zwei Menschen leicht verletzt worden. Wie die Polizei Waren mitteilt, fuhr ein Autofahrer in der Thomas-Mann-Straße am Straßenrand an, beachtete dabei allerdings den vorbeifahrenden Bus nicht. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß.
Zwei Insassen des Busses erlitten leichte Verletzungen und sind nach der Erstversorgung zur weiteren Behandlung ins Müritz-Klinikum gebracht worden.
Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf rund 3000 Euro.
Kraftstoffpreise mit neuem Jahreshöchststand
Autofahrer mussten im Mai an den Tankstellen so viel bezahlen wie noch nie in diesem Jahr. Laut der monatlichen Marktauswertung des ADAC kostete ein Liter Super E10 im Mittel 1,508 Euro und damit 6,1 Cent mehr als im April. Diesel verteuerte sich um 2,3 Cent auf 1,302 Euro. Benzin ist mittlerweile rund 18 Cent je Liter teurer als noch im Januar, bei Diesel fällt der Anstieg mit rund 6 Cent deutlich moderater aus.
Neue Jahreshöchstwerte wurden auch bei den Tagesdurchschnittspreisen erreicht. Am teuersten war Super E10 mit 1,531 Euro pro Liter am 23. Mai. Für Diesel mussten Autofahrer mit durchschnittlich 1,316 Euro am 21. Mai am meisten bezahlen. Am günstigsten konnte man Super E10 im vergangenen Monat mit 1,483 Euro je Liter am 1. Mai tanken. Diesel hingegen war zum Monatsende am preiswertesten. Am 31. Mai kostete der Liter im Mittel 1,292 Euro.
Angesichts der zuletzt spürbar sinkenden Rohölnotierungen hält der ADAC das aktuelle Kraftstoffpreisniveau an den Tankstellen für nicht gerechtfertigt.
Der ADAC empfiehlt Autoreisenden, beim Tanken die regelmäßigen Schwankungen der Spritpreise im Tagesverlauf zu beachten. Laut Auswertung des ADAC liegen die besten Zeiten zwischen 19 und 22 Uhr. Unterstützung bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Geschwindigkeitsmessung und Rohmessdaten – eine Zeitenwende?
In unserer Serie „Recht im Alltag“ schreibt der Warener Fachanwalt für Verkehrsrecht, Sönke Brandt, heute über Geschwindigkeitsmessgeräte, die erhobenen Daten und das Recht der „Geblitzten“, diese Daten übermittelt zu bekommen.
Dazu gab es unlängst ein interessantes Urteil, ein weiteres wird in diesem Monat erwartet.
Bereits mit Beschluss vom April 2018 hatte der Verfassungsgerichtshof des Saarlandes entschieden, dass ein von einer Geschwindigkeitsmessung Betroffener Anspruch darauf hat, dass ihm die Verwaltungsbehörde die Rohmessdaten (Falldatensatz), den Sicherheitstoken und das Passwort, das den Zugang zu den Rohmessdaten ermöglicht, übermittelt (VGH des Saarlandes, Beschluss vom 27.04.2018 – LV 1/18).
Diese Entscheidung war erforderlich geworden, weil die Instanzgerichte einschließlich des zuständigen OLG anderer Auffassung waren. Diese Entscheidung war nicht so überraschend, da auch zuvor von anderen Gerichten die letztendlich vom Verfassungsgerichtshof des Saarlandes vertretene Rechtsauffassung geteilt wurde.
Darüber hinaus hatte es tatsächlich Verwaltungsbehörden gegeben, die zwar die Rohmessdaten übermittelt haben, nicht aber das Passwort, das notwendig war, um Zugang zu diesen Rohmessdaten zu erhalten (soll noch mal einer behaupten, die Juristerei habe nicht auch Ihre Momente, in denen man sich vor Lachen nicht halten kann).
Die Begründung des Gerichtes ist einfach nachvollziehbar. Die Rechtsprechung sieht Geschwindigkeitsmessgeräte, die eine Zulassung der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt haben, als sogenannte standardisierte Messverfahren an. Eine sachverständige Überprüfung der Messung findet nicht statt, es sei denn, der betroffene Bürger erhebt substantiierte, d.h. stichhaltige, Einwendungen gegen die Messung. Richtigerweise meint der Verwaltungsgerichtshof des Saarlandes, das könne der Bürger nur, wenn er Zugang zu den Messdaten erhält. Dies sei eine Frage eines fairen Verfahrens.
Voller Erwartung sehen nunmehr Rechtsanwälte, Behörden und Gerichte einer der nächsten Entscheidungen des Verfassungsgerichtshofes des Saarlandes entgegen. In dieser geht es darum, ob eine Messung verwendet werden kann, wenn ein Geschwindigkeitsgerät gar keine Messdaten speichert. Betroffen ist im konkreten Fall ein Gerät der Firma JENOPTIK. Das Problem war, dass der Messgerätehersteller Jenoptik im Rahmen eines Softwareupdates die Software des Messgerätes geändert hat und zwar dahingehend, dass fast sämtliche Rohmessdaten der Messung gelöscht werden. Mit den verbliebenen Daten lässt sich aber ein Messfehler kaum nachweisen.
Der Verfassungsgerichtshof des Saarlandes verhandelte am 09.05.2019. Gehört wurden Sachverständige, unter anderem von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt. Die Entscheidung soll Ende Juni 2019 ergehen.
Sollte sich die diesseitige Einschätzung bestätigen, dass das Gericht im Saarland zu Gunsten des Betroffenen entscheiden wird, wird man auch in allen anderen Bußgeldverfahren den Anspruch stellen müssen, dass die Rohmessdaten einer Messung zu speichern sind. Das ist allerdings nicht nur bei dem konkret verwendeten Messgerät nicht der Fall gewesen, sondern bei den meisten „standardisierten Messverfahren” – also fast allen Messsystemen – nicht üblich.
Nach diesseitiger Auffassung wäre eine Verurteilung dann nicht mehr möglich, Freispruch bzw. Einstellung wären die notwendige Folge.
Natürlich hat die ganze Geschichte für den Betroffenen einen Pferdefuß. Er selbst hat kein Recht, die Übersendung der Fallakte an sich zu verlangen. Akteneinsicht kann nur über einen Rechtsanwalt geltend gemacht werden. Der Rechtsanwalt wiederum wird nicht tätig werden, ohne Gebühren geltend zu machen.
Gut ist es in diesen Fällen, wenn Sie rechtsschutzversichert sind. Die Kosten für den Anwalt und einen eventuell zu beauftragenden Gutachter übernimmt Ihr Rechtsschutzversicherer. Sind Sie nicht rechtsschutzversichert, aber mit einem Pkw gefahren, der auf eine rechtsschutzversicherte Person oder ein Unternehmen zugelassen ist (z. B. Firmenwagen), ist im Regelfalle nach den Versicherungsbedingungen der Rechtschutzversicherer des Halters zur Übernahme der Kosten verpflichtet.
Es ist übrigens durchaus üblich und sinnvoll, sich mit einem Rechtsanwalt über die Kosten zu Beginn oder gar vor Erteilung des Mandates zu unterhalten.
Arbeitsagenturchef Besse: Noch fast 800 freie Lehrstellen
Der Countdown läuft: In wenigen Wochen startet das neue Ausbildungsjahr und immer noch sind im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte fast 800 Ausbildungsstellen unbesetzt. Demgegenüber stehen 700 Jungerwachsene, die noch eine Lehrstelle suchen.
„Jugendliche – mit einem Schulabschluss – die jetzt noch suchen, haben allerbeste Chancen auf einen interessanten Berufsabschluss in der Region“, ist sich Thomas Besse, Chef der Neubrandenburger Arbeitsagentur, sicher.
Von Oktober 2018 bis Mai 2019 meldeten sich bei der Agentur für Arbeit und den Jobcentern im Landkreis 1.359 Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 46 oder 3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig waren 1.485 Ausbildungsstellen gemeldet, ähnlich viele wie im Vorjahresmonat.
Ende Mai waren 723 Bewerber noch ohne Lehrstelle und 787 Ausbildungsstellen noch unbesetzt.
Besse appelliert aus Gründen der Fairness an die Jugendlichen: „Bitte sagt den Betrieben möglichst frühzeitig verbindlich zu oder ab, sobald Eure Entscheidung gefallen ist. Natürlich ist es das gute Recht jedes Einzelnen, möglichst lange viele Eisen im Feuer zu haben, aber leider geht dieses ‚Festklammern‘ an mehrere Ausbildungsstellen zu Lasten vieler Unternehmen aber auch anderer Jungen und Mädchen, die noch keinen Ausbildungsbetrieb gefunden haben. Und bitte denkt unbedingt auch daran, Euren Berufs- oder Studienberater in der Berufsberatung zu informieren.“
An die Unternehmer gerichtet sagt Besse: “Bitte geben Sie auch Jugendlichen eine Chance, die vielleicht nicht auf den ersten Blick Ihr Interesse wecken.“ Gemeint sind junge Leute mit nicht so guten Schulnoten oder mit gesundheitlichem Handicap.“
Die Berufsberater können persönlich oder telefonisch (0800 4 5555 00) informiert werden: Allen Spätentscheidern, die noch einen Ausbildungsplatz suchen oder sich über ihren beruflichen Weg noch nicht sicher sind, bietet die Berufs- und Studienberatung weiterhin Beratungstermine an.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen:
Verkäufer/in
Koch/Köchin
Forstwirt*in
Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Berufskraftfahrer*in
Kaufmann/-frau – Büromanagement
Elektroniker*in – Energie-/Gebäudetechnik
Restaurantfachmann/frau
Anlagenmechaniker*in
Hotelfachmann/-frau
Ab heute verstärkte Alkohol- und Drogenkontrollen
In Mecklenburg-Vorpommern starten heute wieder die so genannten themenorientierten Verkehrskontrollen – in diesem Monat mit dem Schwerpunkt „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“.
Im Jahr 2018 gab es in Mecklenburg-Vorpommern beinahe 100 Unfälle mit schwerverletzten oder getöteten Menschen, bei denen Alkohol oder Drogen im Spiel waren.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, zu dem auch die Müritz-Region zählt, werden heute insgesamt 72 Beamte für diese speziellen Kontrollen im Einsatz sein.
Heute auch an der Müritz Aktionstag gegen den Schmerz
Heute ist bundesweiter „Aktionstag gegen den Schmerz“: In Waren bieten folgende Einrichtungen einen Tag der offenen Tür mit Patientenberatung an: Schmerztherapiepraxis und Praxis für chinesische Medizin Micaela Millermann, Weinbergstraße 19, Flachbau auf dem Krankenhausgelände von 10.30 Uhr bis 13 Uhr; Osteopathiesprechstunde Arnold Terrey Weinbergstraße 19 – Flachbau auf dem Krankenhausgelände von 10 bis 12 Uhr; Ergotherapiepraxis Ulrike Baumotte Waren, Schleswiger Straße 8, und Praxis Papenberg Rosa-Luxemburg-Straße 10 von 15 bis 16 Uhr für Schmerzpatienten.
Bundesweiter Service: kostenlose Patienten-Hotline heute von 9 bis 18 Uhr unter Tel.: 0800 18 18 120.
Die Schmerztherapie Praxis Micaela Millermann beteiligt sich heute am 8. bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“. An diesem Tag machen die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. und ihre Partnerorganisationen auf die lückenhafte Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden. Bundesweit finden in etwa 300 Praxen und Kliniken, in Apotheken sowie Pflegeeinrichtungen Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Von 9 bis 18 Uhr ist zudem eine kostenlose Telefon-Hotline eingerichtet. Dort beantworten mehrere Dutzend Experten Patientenfragen rund um das Thema Schmerz.
Etwa 23 Millionen Deutsche (28 Prozent) berichten über chronische Schmerzen. Bei fast allen sind diese nicht durch Tumorerkrankungen hervorgerufen. Bei sechs Millionen von ihnen sind die chronischen Schmerzen so deutlich ausgeprägt, dass sie sich im Alltag und im Berufsleben beeinträchtigt fühlen. Die Zahl derer, die unter chronischen, nicht tumorbedingten Schmerzen und unter damit assoziierten psychischen Beeinträchtigungen leiden, liegt in Deutschland bei 2,2 Millionen. Die Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland ist jedoch lückenhaft. Information, Beratung und Aufklärung der Patienten sind daher die Ziele des 8. Bundesweiten „Aktionstags gegen den Schmerz“.
„Zu einer guten und wirksamen Therapie gehört ein Konzept, das neben Arzneimitteln auch nichtmedikamentöse Therapien berücksichtigt“, sagt Diplommedizinerin Micaela Millermann.
„Über die Behandlung muss zusammen mit dem Patienten auf Augenhöhe gesprochen werden. Mit unserer Beteiligung am Aktionstag möchten wir diesen Ansatz der sogenannten partizipativen Entscheidungsfindung hervorheben, mit Patienten und ihren Angehörige ins Gespräch kommen und sie beraten“, so die Schmerzexpertin
In ihrem Anliegen wird sie unterstützt von der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V., der mit über 3500 Mitgliedern größten wissenschaftlichen Schmerzgesellschaft Europas. „Menschen mit Schmerzen brauchen mehr Unterstützung. Sie werden nicht optimal versorgt. Das zeigen die steigenden Zahlen chronischer Schmerzerkrankungen. Zusammen mit unserem neu gegründeten ‚Arbeitskreises Patientenorganisationen‘ werden wir uns für die Position der Schmerzpatienten einsetzen und gemeinsam mit den Patientenvertretern auf die Gesundheitspolitik einwirken“, betont Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.
Sportboot läuft auf Grund – Große Rettungsaktion
Auf dem Fleesensee nahe Göhren-Lebbin haben sich in der Nacht dramatische Szenen abgespielt. Gegen 22:30 Uhr mussten rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Göhren-Lebbin, Walow-Lexow, Alt Schwerin und Malchow zu einer großangelegten Suche auf dem Fleesensee bei Göhren-Lebbin ausrücken. Kurz zuvor war ein Gewitter über die Region hinweggezogen und sorgte dabei auch für Sturmböen. Zwei größere Wellen trafen ein Sportboot und ließen es voll Wasser laufen. Sofort lag das Boot auf Grund und konnte nicht mehr manövriert werden.
Die alarmierten Feuerwehren und die Wasserwacht machten sich sofort auf die Suche nach der Besatzung und konnten die beiden Männer, die aus Belgien stammen, in einem Schlauchboot antreffen. Auch dieses kleine Boot lief voll Wasser, wie Feuerwehr vor Ort mitteilte. Außer einer Unterkühlung geht es den Männern aber den Umständen entsprechend gut. Zwei Rettungswagen und ein Notarzt waren ebenfalls vor Ort.
„Wir sind insgesamt mit drei Rettungsbooten auf den Fleesensee ausgerückt. Das große Problem war, dass die Stelle wo das Boot auf Grund lag, extrem flach war“, sagte uns Martin Simdorn, Gruppenführer bei der Feuerwehr Alt Schwerin. „Wir appellieren nochmals an alle Bootsführer, unbedingt den niedrigen Wasserstand der umliegenden Seen im Kopf zu haben. Der Wasserstand ist extrem niedrig“, ergänzte Simdorn.
Die Wasserschutzpolizei in Waren hat die Ermittlungen aufgenommen. Noch in der Nacht sicherte die Feuerwehr mit Bojen die Unglücksstelle. Am heutigen Tage soll das Boot dann geborgen werden.
Quelle: Nonstopnews Müritz






Malchower Gewichtheber bringen drei Titel mit nach Hause
Am vergangenen Wochenende fanden die offenen Landeseinzelmeisterschaften Schleswig-Holstein im Gewichtheben in Neumünster statt. Auch der Malchower Athletenclub nahm im „fremden“ Bundesland mit vier Sportlern teil.
Die Malchower Sportler waren hoch motiviert, und wollten unbedingt einige Titel mit in die Inselstadt bringen. Dies gelang ihnen auch mit Bravour.
Max Meiritz belegte den ersten Platz mit 78 kg (32 kg Reißen/46 kg Stoßen) im olympischen Zweikampf und wurde damit Landeseinzelmeister, Cosmo Hausmann belegte den ersten Platz mit 123 kg (51/72) im olympischen Zweikampf und wurde Landeseinzelmeister, Felix Krüger belegte ebenfalls den ersten Platz mit 93 kg (39/54) im olympischen Zweikampf und wurde Landeseinzelmeister.
Meiko Köppe belegte den zweiten Platz mit 180 kg (80/100) im olympischen Zweikampf.
Trainer Bernd Schwertner ist besonders stolz auf seine Schützlinge, denn diese konnten mit ihren drei Meistertiteln beweisen, dass sie nicht nur im eigenen Bundesland, sondern auch bundeslandübergreifend zur Elite gehören.
lückwunsch!
Viele Infos über Elektromobilität im Land
Um “Elektromobilität in Mecklenburg-Vorpommern” geht es morgen von 9 bis 13.30 Uhr im Existenzgründerzentrum Waren. Über Elektromobilität wird heiß diskutiert. Dabei stellt sich auch die Frage, welche Anforderungen an die Ladeinfrastruktur gestellt werden und wie die Prognosen zum Hochlauf der E-Mobilität in unserem Land aussehen. Können Kommunen und Unternehmen von der Elektromobilität profitieren? Eröffnen sich daraus neue Möglichkeiten für eine effiziente und kostengünstige Mobilität?
Das Kompetenzzentrum Elektromobilität Mecklenburg-Vorpommern und die Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte laden ein, diese und weitere Fragen gemeinsam auf einer inspirierenden Veranstaltung zu diskutieren.
Neben Fachvorträgen, aktuellen Praxisbeispielen und Informationen zu Fördermöglichkeiten bietet sich wie immer die Möglichkeit zum direkten Erfahrungsaustausch.
Programm und Anmeldung unter: https://emevo.de/veranstaltungen/
Umfangreiche Arbeiten am UKW-Sendeturm in Dambeck
Ihr Radio setzt aus? Keine Sorge, das dürfte in Röbel und Umgebung nicht am Gerät liegen. Grund sind umfangreiche Wartungsarbeiten am UKW-Sendeturm in Dambeck (92,2 MHz).
Folgende Abschaltzeiten sind geplant:
Dienstag, 04.06.: 13:05 bis 17:25 Uhr
Mittwoch, 05.06.: 13:05 bis 17:25 Uhr
Donnerstag, 06.06.: 10:05 bis 14:45 Uhr
Freitag, 07.06.: 13:05 bis 17:25 Uhr
Dienstag, 11.06.: 10:05 bis 14:25 Uhr
Mittwoch, 12.06.: 13:05 bis 17:25 Uhr
Donnerstag, 13.06.: 10:05 bis 14:25 Uhr
Die Wartungsarbeiten betreffen alle öffentlich-rechtlichen und privaten Radioprogramme, die vom UKW-Funkturm in Dambeck abgestrahlt werden
Grafik: Ostseewelle
Chöre überreichen Spende an Sietower Müritz-Schule
Nicht nur das herrliche Sommerwetter hat in der Müritz-Schule in Sietow heute für viele strahlende Gesichter gesorgt: Die Mitglieder der Chöre „Unerhört“ und „Mee(h)rklang sowie ihre Leiterin Peggy Kiepke haben heute den Erlös eines Benefizkonzertes, bei dem auch der Posaunenchor der St. Marienkirche für gute Unterhaltung sorgte, vorbei gebracht.
Alles in allem sind genau 612,12 Euro zusammengekommen.
Klar, dass der Chor „Unerhört“ auch gleich noch ein kleines Konzert in der Sietower Schule, in der Kinder mit Behinderungen unterrichtet werden, gegeben hat.
Laster zu schnell, zu schwer und zu lange unterwegs
Diese Kontrolle hat sich gleich in mehrfacher Hinsicht gelohnt: Beamte der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Altentreptow haben heute auf der B104 einen polnischen Sattelzug gestoppt, der deutlich zu schnell war. Der Sattelzug befuhr die B104 aus Richtung Neukalen kommend in Richtung Malchin und durfte eigentlich nur mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h fahren. Am Malchiner Bahnhof haben die Beamten den Laster gestoppt und festgestellt, dass er mit 90 km/ unterwegs war.
Aber nicht nur das.
Der digitale Fahrtenschreiber des 54-Jährigen polnischen Fahrers zeigte 90km/h an. Außerdem wurden bei der Überprüfung der Sozialvorschriften mehrere gravierende Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz festgestellt. Zudem bestand der Verdacht, dass der Lkw überladen sein könnte. Eine daraufhin durchgeführte Wiegung ergab eine Überladung in Höhe von 8,2 Tonnen mehr als 20 Prozent zu viel.
Die Beamten haben gegen den 54-jährigen Fahrer Bußgeldverfahren wegen des Geschwindigkeitsverstoßes und der Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz eingeleitet. Gegen dessen Arbeitgeber haben die Beamten ebenfalls Verfahren wegen der Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz und wegen der Überladung eingeleitet, da der Verdacht besteht, dass er sich so einen Wettbewerbsvorteil erschaffen hat. Dem 54-jährigen Fahrer wurde wegen der Überladung die Weiterfahrt untersagt. Die überschüssigen 8,2 Tonnen Holz mussten
ab- bzw. umgeladen werden, bevor der Laster weiterfahren konnte.
Kunst auf dem beliebten Hof in Sorgenlos
„Bunt ist meine Lieblingsfarbe“. Unter diesem Motto präsentieren Tina Wahren, Klaus Conrad und Katrin Michaelis Malerei, Collagen und Skulpturen. Und zwar am Pfingstwochenende auf dem idyllischen Hof Sorgenlos.
Veranstaltungsdatum:
Samstag, 8. Juni 2019 von 10:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag, 9. Juni 2019 von 10:00 bis 18:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Hof Sorgenlos, Sorgenloser Weg 17, 17192 Peenehagen OT Groß Gievitz
Ansprechpartner:
Katrin Michaelis, post@hof-sorgenlos.de oder 0179-2045228
Keinen Plan nach dem Abi? Mit dem Online-Test den eigenen beruflichen Weg finden
Die Bundesagentur für Arbeit hat ein (Selbsterkennungs)-Online-Tool entwickelt, das bei der beruflichen Orientierung unterstützt und das Angebot der Berufsberatung ergänzt.
Was soll ich bloß werden? Viele junge Menschen stehen vor allem jetzt in den letzten Wochen des Schuljahres vor dieser Frage. Die Auswahl ist nicht leicht. Bei mehr als 350 Ausbildungsberufen und mehreren tausend Studiengängen verliert man schnell den Überblick.
Mit dem Selbsterkundungstool können angehende Abiturienten testen, welches Studium oder welcher Ausbildungsberuf zu ihnen passt. Online werden mit Hilfe von Testverfahren Fragen zu Fähigkeiten, Stärken und Interessen gestellt. Auf Basis dieser Eingaben ermittelt das Tool passende Ausbildungsberufe und Studienfelder. Wer zudem wissen will, wie es nach einer abgeschlossenen Ausbildung mit der Karriere weitergehen kann, erhält auch dazu passende Vorschläge.
Die Ergebnisse können ausgedruckt, gespeichert und in der persönlichen Beratung in der Agentur besprochen werden.
Das Selbsterkundungstool gibt es hier:
Pfingsten an der Seenplatte wieder ganz im Zeichen der Kunst
Die traditionelle Aktion KunstOffen zu Pfingsten wird in der Mecklenburgischen Seenplatte in diesem Jahr schon am morgigen Donnerstag, 6. Juni 2019, mit einer Gemeinschaftsausstellung zum Thema AKT eröffnet. Herzlich willkommen sind um 19 Uhr alle Besucher im Kunstraum Halle 14 in Neubrandenburg, Nonnenhofer Str. 36. Auch viele Künstler aus der Müritz-Region sind am Pfingstwochenende wieder mit dabei.
Künstler, Kunsthanderwerker und Galerien vermitteln von Sonnabend, 8. Juni, bis zum Montag, 10. Juni, ein vielfältiges Bild der Kunstszene in der Mecklenburgischen Seenplatte. Kunstschaffende der Malerei, Grafik, Bildhauerei, Keramik, Collage, Fotografie, Gestaltung & Design stellen sich vor und gestatten einen Einblick in ihr Arbeitsumfeld.
Immer wieder Neues kann entdeckt werden und zum Schauen, Verweilen und Kaufen verführen.
Große gelbe Schirme und manchmal auch Segel mit dem Schriftzug „KunstOffen“ weisen den Weg durch die bunte Kulturlandschaft.
Einheimische und Gäste sind herzlich eingeladen, Kunstschaffende hautnah zu erleben, zeitgenössische Kunst zu sehen sowie handwerkliche und gestalterische Kreationen zu bewundern.
Mehr: www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de, www.kunst-mse.de
Acht Müritzer Unternehmen sind „TOP-Ausbildungsbetrieb 2019“
Die IHK Neubrandenburg hat gestern 52 Unternehmen ausgezeichnet und mit den Titel „TOP-Ausbildungsbetrieb 2019“ geehrt. Zu diesen Unternehmen gehören auch acht aus der Müritz-Region. Und zwar die EDEKA Handelsgesellschaft Nord mbH Malchow, TUI Blue Fleesensee, Kuhnle-Tours Rechlin, Mecklenburger Backstuben GmbH, Mecklenburger Metallgusswerk GmbH, die Müritz-Sparkasse, die optimal media GmbH Röbel und die Spitzke Fahrwegsysteme GmbH Möllenhagen. Viele dieser Unternehmen haben diese Auszeichnung bereits mehrfach erhalten.
In seiner Rede betonte IHK-Chef Dr. Wolfgang Blank, dass sich „der Titel TOP-Ausbildungsbetrieb“ zu einer festen und verlässlichen Marke in der Region entwickelt hat, wenn es darum geht, bei den Besten ins Berufsleben zu starten. Viele junge Menschen verbinden diese Auszeichnung mit Qualität, Seriosität und Transparenz für Berufsorientierung undBerufsausbildung.“
Und das sind die ausgezeichneten Unternehmen:
Duisburg: Polizei muss Hund aus überhitztem Auto befreien
Man sollte meinen, dass man darauf nicht mehr hinweisen muss. Aber es passiert immer wieder Wie gestern in Duisburg Zeugen hatten das Bellen dieses Hundes aus einem Auto gehört und die Polizei gerufen
Weil sie den Halter des Wagens nicht erreichen konnten, mussten die Beamten die Scheibe des völlig überhitzten Autos einschlagen, um das Tier zu befreien.
Zum Vergleich: Die Temperatur im Streifenwagen zeigte zu diesem Zeitpunkt 32,5 Grad. Der Hund hatte mindestens 25 Minuten im Auto verbracht, hatte bereits Schaum vor dem Mund und atmete flach. Die Polizisten nahmen ihn mit zur Wache und schrieben eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Foto: Polizei Duisburg
Auto qualmt auf Tankstellengelände
Vermutlich nur durch das umsichtige Handeln eines 32 Jahre alten Transporterfahrers konnte Schlimmeres verhindert werden: Der Mann bemerkte gegen 2 Uhr beim Ausliefern von Zeitungen an der HEM-Tankstelle in Stavenhagen plötzlich Brandgeruch aus seinem zwölf Jahre alten Mercedes Vito und fuhr den Wagen geistesgegenwärtig vom Gelände der Tankstelle. Beim Öffnen der Motorhaube brannte bereits der Motorraum. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, der Fahrer blieb unverletzt.
Den entstandenen Schaden beziffern die Beamten auf rund 4000 Euro. Es wird von einem technischen Defekt ausgegangen.