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Projekte der Altenpflege sollen wieder gewürdigt werden

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Das Sozialministerium verleiht auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Landespflegeausschuss wieder einen Altenpflegepreis Mecklenburg-Vorpommern. Fachlich herausragende und Beispiel gebende Projekte sowie vorbildliche Anbieter ambulanter und stationärer Pflegeleistungen sollen ausgezeichnet und einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.

„Bei allen Herausforderungen sollte das Thema Pflege nicht immer nur mit negativen Etiketten behaftet werden. Das wird in keiner Weise den dort arbeitenden Menschen, den pflegenden Angehörigen und ehrenamtlich Engagierten sowie der Entwicklung im Pflegebereich in den vergangenen Jahren gerecht. Wir wollen deshalb besondere Leistungen würdigen und sie in einem feierlichen Rahmen präsentieren“, teilte Sozialministerin Stefanie Drese heute in Schwerin mit.

Projekte und Angebote sollten sich z.B. den Themenfeldern neue Versorgungs- oder Organisationsstrukturen, Förderung der Zufriedenheit der Bewohner/innen, Beratung und Schulung der Angehörigen, Gewinnung neuer Mitarbeiter, Einbeziehung ehrenamtlicher Kräfte, betriebliche Gesundheitsförderung, Verzahnung von Ausbildung und Praxis und innovativen Unterrichtsprojekten zuordnen lassen.

Drese: „Viele tausend Mitarbeiter im Pflegebereich sorgen täglich für die Lebensqualität der auf Unterstützung angewiesenen Menschen und für ein Klima von Mitmenschlichkeit. Genau dieses für unsere Gesellschaft unverzichtbare Engagement und die vielen Facetten der Pflege werden mit der Verleihung des Altenpflegepreises hervorgehoben.“

Vorschläge oder Bewerbungen können bis zum 30. Juni 2019 bei der Geschäftsstelle des Landespflegeausschusses im Sozialministerium eingereicht werden. Jeder Vorschlag wird durch eine Jury bewertet, die aus je einem Vertreter der Verbände der gesetzlichen und der privaten Pflege- und Krankenkassen, der privaten, kommunalen und gemeinnützigen Einrichtungsträger sowie des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung und des Ministeriums besteht.

Die Verleihung des Altenpflegepreises 2019 erfolgt auf einer Festveranstaltung durch Sozialministerin Drese am 5. November 2019. Vom Preisgeld in Höhe von insgesamt 5.000 Euro sollen für den ersten Preis 3.000 Euro, für den zweiten Preis 1.500 Euro und für den dritten Preis 500 Euro ausgereicht werden.

Die Preisträger des Altenpflegepreises 2018 waren:

  • 1. Platz – Tagespflege und Pflegedienst Prettin, Stralsund – „Innovatives Unterrichtsprojekt mit der Gesamtschule Marie Curie zur Gewinnung von Altenpflege-Azubis“
  • 2. Platz – Städtisches Pflegeheim Neubrandenburg – „Genuss wie aus der Sterne-Küche: Show-Cooking und Restaurant-Feeling im Pflegeheim“
  • 3. Platz – Grabower Pflegedienst und Tagespflege Henning „Trotz Pflegebedarf die Welt entdecken“

Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen sind unter www.sozial-mv.de im Bereich Pflege abrufbar.


Polizei warnt vor fieser Betrugsmasche

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In Neustrelitz ist in dieser Woche ein Rentner Opfer eines Betruges geworden. Er war zu Fuß unterwegs, als ein Fahrzeug an ihm vorbei fuhr und hupte. Das Auto hielt an, ein mann, den der Rentner nicht kannte,  stieg aus, kam auf ihn zu und fragte,ob er ihn nicht erkenne. Der Unbekannte sagte, dass er als Pfleger im Krankenhaus arbeiten würde. Der Rentner entgegnete daraufhin, dass er sich nicht erinnern kann. Daraufhin erzählte der Unbekannte, dass sie sich vor einigen Jahren im Krankenhaus kennengelernt haben und dass sein Name Michael Schulz sei. Der Unbekannte bejahte die Frage des Rentners und fragte ob dies hier in Neustrelitz gewesen sein soll.

Da der Geschädigte schon mehrfach im Krankenhaus in Neustrelitz gelegen hat, glaubte er eine gewisse Ähnlichkeit mit einem dortigen Pfleger erkannt zu haben. Daraufhin
kam es zu einem kleinen „Small-Talk“ zwischen den Beiden. Der Unbekannte erzählte zunächst nur etwas über seinen privaten und beruflichen Werdegang. Und dann, dass er noch heute in die Schweiz muss, da sein Schwiegervater einen Herzinfarkt hatte und ihm zudem ein Bein abgenommen werden soll, da er stark zuckerkrank sei.

Dann wollte der Unbekannte dem Rentner aus Dankbarkeit etwas schenken. Der gutgläubige Mann wollte dies gerne annehmen. Schließlich ging der Unbekannte zu seinem Fahrzeug, holte einen Rucksack, um mit dem Rentner in dessen Wohnung zu gehen. Der angebliche Pfleger holte aus seinem Rucksack eine Standuhr und zwei Armbanduhren, die er dem Rentner schenken wollte. Schon kurze Zeit später fragte er den Rentner, ob er ihm nicht 400 oder 500 Euro leihen könnte, da er das Geld benötigt, um das Flugticket kaufen zu können.  Der gutgläubige Neustrelitzer gab ihm 475 Euro, der Unbekannte wollte noch mehr, doch der Rentner hatte nicht mehr. Auch die Frage, nach einer alten Münze verneinte er.  Anschließend verabschiedeten sich die Beiden, der Tatverdächtige verließ das Wohnhaus und ging zu seinem Fahrzeug.

Zum Auto konnte der Geschädigte keine Angaben machen. Zur Personenbeschreibung des Tatverdächtigen kann gesagt werden, dass er als er ca. 60 Jahre alt, ca. 1,75m groß, eine
kräftige Statur, ein rundliches Gesicht mit Bartstoppeln, wenig Haare auf dem Kopf, dialektfrei deutsch gesprochen hat und ausgesprochen höflich war. Weitere Angaben konnte der Rentner nicht machen.

Die Kripo ermittelt, bittet um Hinweise und rät zu erhöhter Aufmerksamkeit, da davon auszugehen  ist, dass die Betrüger weitere ältere Menschen mit dieser Masche ansprechen bzw. bereits angesprochen haben.

Wieder neue Familien an der Müritz für Gastschüler gesucht

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Für die YFU-Gastschüler in der Mecklenburger Seenplatte geht das Austauschjahr 2018/19 in die letzte Runde. Schon in drei Monaten reisen sie wieder heimwärts nach Finnland, Japan, Italien, in die USA, Thailand, Belgien, Mexiko, Brasilien und Georgien. Aber daran mögen momentan weder die Jugendlichen noch ihre Gastfamilien denken. Jetzt kommt das schöne Wetter, das Deutsch geht viel leichter von den Lippen, und alle haben noch soviel in Deutschland vor. Vor wenigen Tagen trafen sich die Gastschüler bei ihrer Betreuerin Antje Asmus in Röbel an der Müritz und hatten gemeinsam viel Spaß.
Und auch wenn das Austauschjahr noch in vollem Gange ist, es werden bereits Familien für neue Schüler gesucht.

„Ein Austauschjahr kann nur gelingen, wenn offene und herzliche Familien ihr Heim für das neue Familienmitglied öffnen und unsere Schulen einen Unterrichtsplatz zur Verfügung stellen. An dieser Stelle möchte ich im Namen meiner Gastschüler und unserer Organisation Youth for Understanding unseren YFU-Gastfamilien an der Müritz und unseren Schulen in Röbel, Waren und Malchow ein großes Dankeschön aussprechen. Durch Sie alle ist für diese Jugendlichen ihr Traum von einem Austauschjahr in Deutschland wahr geworden“, so Antje Asmus.

Es sagen von Herzen „Dankeschön liebe Müritzer“: Stiina aus Finnland, Tamar aus Georgien, Pran aus Thailand, Anna Meria aus Finnland, Ana Paula aus Mexiko, Kokoro aus Japan, Axel aus Mexiko, Hadrien aus Belgien, Mateus aus Brasilien, Madison aus den USA und Stefano aus Italien!

Für die neuen YFU-Gastschüler für das kommende Schuljahr 2019/20 ab August/September werden wieder liebe Gastfamilien gesucht. Die 15-18-jährigen Mädchen und Jungen kommen aus 50 verschiedenen Ländern – von Schweden bis Südafrika, von Kanada bis Australien. „Wer möchte sich die Welt ins Haus holen, mit einem neuen Familienmitglied auf Zeit? Bitte geben Sie einem Jugendlichen aus einem nahen oder fernen Land die Chance,  fünf Wochen, drei Monate, sechs Monate oder ein Schuljahr in Deutschland zu verbringen und so tolle Erfahrungen zu machen wie diese Austauschschüler“, wirbt Antje Asmus.

Die neuen Gastschüler stellen sich hier vor: www.yfu.de/gastfamilie-werden/unsere-austauschschueler. Gastfamilie können Familien, Paare oder auch Singles werden.  Bei Fragen steht Antje Asmus unter der Mailadresse info@antjeasmus.de gerne Rede und Antwort.

Alle Neune – Bauunternehmen gewinnt diesjähriges Firmenkegeln

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Sie hatten viel Spaß, wollen unbedingt wieder mitmachen und würden auch gerne neue Gegner begrüßen: Seit acht Jahren gibt es in Waren das sogenannte Firmenkegeln, vor wenigen Tagen ist der diesjährige Sieger gekürt worden: Auf Platz 1 landete die Truppe von BDG Virginia Bau vor Viehbahn Bodenausstatter und K&K Schilderwerkstatt. Und auch wenn das Firmenkegeln immer erst nach den Winterferien startet – Anmeldungen für die neue Runde sind schon jetzt möglich.

Die Startgebühr pro Firma beträgt 100 Euro – dieses Geld kommt Kindern und Jugendlichen zugute. Inhaber Ricardo Reschke stellt die Kegelbahn kostenlos zur Verfügung, und Bürgermeister Norbert Möller stiftet den Pokal. Für das Siegerteam gibt’s außerdem einen 150-Euro-Gutschein, die Zweitplatzierten erhalten einen Gutschein über 100 Euro, für Platz drei gibt’s 50 Euro – alle Gutscheine spendiert EDEKA-Kaufmann Ingolf Schubert.

Zu einer Mannschaft gehören fünf Mitglieder.

Und das sind die diesjährigen Firmen-Kegler:

1. BDG Virginia Bau 1642 Punkte
2. Viebahn Bodenausstatter 1618 Punkte
3. K&K Schilderwerkstatt 1546 Punkte
4. IG Bau I 1541 Punkte
5. Spitzke Fahrwegsysteme 1530 Punkte
6. Müritz-Sparkasse 1519 Punkte
7. Brauhaus 1502 Punkte
8. MSC Waren 1497 Punkte
9. WOGEWA I 1567 Punkte
10. IG Bau II 1442 Punkte
11. Klinikum Röbel 1369 Punkte
12. Klinikum Waren PSY 1342 Punkte
13. WOGEWA II 1313 Punkte
14. Klinikum Waren Innere 1307 Punkte

Anmeldungen sind bei dem Kegelexperten Rüdiger Godau unter ruediger.godau@mueritzsportclub.de möglich.

Regionale Produkte: Meck-Schweizer stellen sich vor

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Immer mehr Menschen suchen regionale Produkte, wollen beim Erzeuger nebenan kaufen, wissen mitunter aber auch nicht, wo sie was bekommen.

In der Nachbarschaft der Müritz-Region ist man in Sachen Vermarktung regionaler Produkte seit längerem schon deutlich weiter: Die Inititaive „Meck-Schweizer“ wächst und bietet auch Produkte von Firmen der Müritz-Region an.

Die Meck-Schweizer stellen sich heute einmal selbst vor:

Hallo ihr Müritzer, wir sind eure Nachbarn aus der Mecklenburgischen Schweiz – Die Meck-Schweizer Regionalvermarktungsinitiative.

Wir teilen uns mit euch ein paar Endmoränen und fahren mit unseren solarstrombetriebenen Kühlfahrzeugen wichtige Partner in der Müritz-Region an. Über eine innovative Handelsplattform www.meck-schweizer.de vernetzen wir die Erzeuger und Verarbeiter der Region mit ihren Abnehmern, Gastronomen oder Läden und in Zukunft auch Einkaufsgemeinschaften. Dies geschieht in einem Onlineshop.

Dort treffen sich inzwischen 80 Partner, die über 1000 tolle regionale Produkte angelegt haben. Viele kleine feine Unternehmen und Manufakturen nutzen diese Möglichkeit. Sie bestimmen Preis und Menge selbst und verwalten Produkte eigenständig.

Wir holen die bestellten Waren ab und bringen sie zu den Abnehmern. Wer noch mitmachen möchte, kann sich dort einfach registrieren.

Im Moment suchen wir besonders Hotels, Gastronomen und Läden, die für die kommende Saison auch den Urlaubern die regionale Vielfalt an Produkten anbieten möchten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Euch.

Und diese Unternehmen aus der Müritz-Region sind bereits dabei:
Aaron´s Gartenreich, Fünfseen
Hotel Amsee, Waren
Jugendwaldheim Steinmühle, Carpin
Lütte Meierie, Kratzeburg
Möwe Teigwarenwerk GmbH, Waren
Müritz-Hof Knust,  LWB Steffen Knust, Sembzin
Obst und Gemüse aus Eigenproduktion, Varchentin
Naturfleischhandels GmbH,  Bollewick
Schneiders Hof, Gotthun
Reschke Gastronomie GmbH, Brauhaus, Waren
Van der Ham & Co. KG, Bollewick

Foto: Das Meck-Schweizer-Team: Marlen Görnhardt, Andrea Eggers, Bernd Kleist, Dörte Wollenberg, Sebastian Nowatschin (von links)

Polizei erwischt Autofahrer mit Drogen im Blut

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Warens Polizisten haben gestern Abend in der Eichholzstraße einen 38 Jahre alten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der offenbar Drogen im Blut hatte. Die Beamten stellten bei ihm entsprechende Ausfallerscheinungen fest. Der Mann bestritt zwar, Drogen genommen zu haben, doch der Schnelltest verlief positiv. Außerdem fanden die Polizisten in seinem Wagen Drogen.

Da der 38-Jährige im Verdacht steht, bereits wiederholt unter Drogeneinfluss gefahren zu sein, kann dies nun den endgültigen Entzug der Fahrerlaubnis für ihn bedeuten.

Einbruch in Warener Arztpraxis – 150 000 Euro Schaden

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In der letzten Nacht haben sich bislang unbekannte Täter in der Arztpraxis für Zahnmedizin und Oralchirurgie am Warener Bahnhof zu schaffen gemacht. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen sind die Täter im Zeitraum von gestern, ca. 17:30 Uhr, bis heute ca. 06:00 Uhr durch ein Fenster in das Erdgeschoss des ehemaligen Bahnhofsgebäudes eingedrungen, öffneten Schränke und entwendeten Computer sowie spezielle medizinische Geräte im geschätzten Wert von ca. 150.000 Euro
Die Kriminalpolizei hat vor Ort bereits Spuren gesichert und ermittelt nun mit dem Verdacht des besonders schweren Fall des Diebstahls.
Bürger können sich mit sachdienstlichen Hinweisen gern an die Dienststelle der Polizei in Waren unter der Telefonnummer 03991/176-224, über die Internetwache der Polizei M-V unter www.polizei.mvnet.deoder aber an jede andere Polizeidienststelle wenden.

Ratsherr, Rächer und Rebell – wer wird Komparse?

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Diese Frage wurde heute auf der Warener Freilichtbühne geklärt und auch, wer hinter der Bühne das Team unterstützen wird. Das Interesse, Teil der Saga-Crew zu werden, is zur Freude von Regisseur Nils Düwell sehr groß.

Dabei sind viele der Bewerber „Wiederholungstäter“ und jedes Jahr gerne mit dabei: „weil es eine Abwechslung zum stressigen Alltag ist“, war beispielsweise als Beweggrund zu hören.

Harald Johanns aus Waren ist 67 Jahre und ein Zuschauer, der bisher jedes Saga-Stück gesehen hat. Er möchte in diesem Jahr einmal aktiv mitwirken und könnte der älteste Darsteller in dieser Saison werden.

1968 stand er übrigens schon mal boxend auf der Freilichtbühne, ist noch immer sportlich unterwegs – sogar als Marathonläufer in Amerika. Jetzt reizt ihn die schauspielerische Herausforderung.


Warens Feuerwehr-Retter testen ihr nigelnagelneues Schlauchboot

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Feuerprobe bestanden! Warens Feuerwehrleute haben heute ihr neues Schlauchboot, das sie seit rund einem Monat besitzen, erstmals zu Wasser gelassen. Mit dabei der Inhaber der Hersteller-Firma, der den Kameraden wichtige Tipps und Tricks mit auf den (Wasser)Weg gab. Das 5,20 Meter lange Rettungsboot hat einen 50-PS-Motor und kostete fast 25 000 Euro.

„Wir hatten aus Kostengründen zunächst überlegt, nur einen neuen Motor für unser altes Schlauchboot anzuschaffen, aber das hat bereits 25 Jahre auf dem Buckel und natürlich schon so seine Wehwehchen. Deshalb dann die Entscheidung für ein neues Boot, das viele Vorteile hat.

Angefangen von der einfacheren Handhabung bis hin zu der Möglichkeit, das Rettungsboot auch mal fix mit der Drehleiter ins Wasser zu setzen, wenn es keine Chance gibt, den Trailer zu nutzen“, erklärte Waren Wehrleiter Raimond Kamrath, der den Neuzugang im Fuhrpark der Warener Feuerwehr heute gemeinsam mit mehreren Kameraden der Wassergefahrengruppe testete.

Das Schlauchboot kommt im Jahr mindestens zehn Mal zum Einsatz – nicht nur auf der Müritz und nicht nur, wenn jemand in Not ist, sondern auch zur Absicherung von Veranstaltungen wie beispielsweise beim traditionellen Müritzschwimmen und beim Jabeler Seeschwimmen.

Traumhaftes Wochenend-Wetter

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Ein toller Frühlingstag in unserer Region geht zu Ende.

Nancy Beck hat den Sonnenuntergang am Fleesensee erlebt.

Müritzer Fotograf fängt das Turmleuchten ein

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Müritzer gucken auch mal über den Tellerrand hinaus.
Wie der Warener Fotograf André Pretzel, der heute wie viele andere Müritzer beim Turmleuchten in Warnemünde dabei war.

Ulrichshusen: FDP-Spitzen des Landes kuscheln im Open-Air-Bett

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Ach wie nett, ist es doch im Bett… Die Liberalen aus Mecklenburg-Vorpommern haben gestern an der Müritz ihren neuen Landeschef bestimmt – und den Parteitag auch für eine ungewöhnliche Aktion genutzt.

Der 47-jährige René Domke aus Wismar wurde mit 92 Prozent der Stimmen wieder zum FDP-Chef gewählt – ohne Gegenkandidaten.

Vor dem Tagungshaus, der Remise am Schloss Ulrichshusen, hatte die Kandidatin für die Europawahl, Karoline Preisler, ein Bett im Freien drapiert.

Im Osten passiert vieles zum ersten Mal in Deutschland, stand auf einem Aufsteller. Und so kuschelten die beiden MV-Liberalen auch vor Kameras mal unkonventionell im Bett vor der Ulrichshusener Kulisse.

Betrugsermittlungen gegen Günther Krause eingestellt

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Es gibt auch einmal „gute Nachrichten“ für Ex-Bundesverkehrsminister Günther Krause (CDU) aus Mecklenburg-Vorpommern. Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ sind die Ermittlungen wegen Betrugsverdachts gegen Krause und dessen Ehefrau im Zusammenhang mit dem misslungenen Hauskauf in Knüppeldamm inzwischen endgültig eingestellt worden.
Dabei hatte der einstige DDR-Chefunterhändler diesmal viel Glück mit dem Rechtssystem. Polizei und Staatsanwaltschaft hatten das Anwesen im Frühjahr 2018 in Knüppeldamm bereits durchsucht, weil des CDU-Politiker und seine Frau damals den Kaufpreis nicht bezahlt hatten. Deshalb bestand erst der Verdacht auf Betrug. Inzwischen gibt es aber eine neue Rechtsprechung.

So liegt seit Oktober 2018 ein Betrugsfall erst vor, wenn das Eigentum auch schon rein rechtlich an den potentiellen Käufer übertragen worden ist. Das war im Fall von Krauses und Knüppeldamm eben nicht der Fall – auch wenn man fast ein Jahr dort ohne zu bezahlen wohnte. Rein rechtlich ausgedrückt: Wenn das Eigentum noch nicht rechtssicher übertragen ist, liege kein Schaden vor, der strafrechtlich als Betrugsverdacht verfolgbar wäre.

Vermutlich weil der Ex-Minister bereits mehrfach vor Gericht stand und auch schon einmal eine Insolvenz anmelden musste, hatte Krauses Ehefrau im März 2017 den Kaufvertrag für das etwa 300 Quadratmeter große und komfortabel ausgestattete Haus bei Fincken unterschrieben. Bis Februar 2018 sahen die Verkäufer aber von der vereinbarten Kaufsumme von 459 000 Euro keinen Cent. Stattdessen boten Krauses ein Aktienpaket an. Es kam zu einem Zivilprozess in Neubrandenburg im Februar 2018. Dort wiesen die Verkäufer aus Fincken die von Krauses angebotenen Aktien eines von ihm mit betriebenen Unternehmens zurück.

Wie bekannt, zögerte der Ex-Minister seinen Auszug damals bis zum 30. April 2018 hinaus, verließ dann aber Knüppeldamm in Richtung der Region Potsdam. Den Schlüssel übergab für ihn sein Anwalt Peter-Michael Diestel. Das Haus wurde inzwischen an andere Interessenten verkauft, Krauses zahlen aber nach Auskunft eines Hamburger Anwaltes weiter in Raten die Nutzungsentschädigung und die Gerichtskosten der Kläger von damals ab. Allein diese beliefen sich auf rund 35 000 Euro.

Nach Einbruch: Mediziner will schnell wieder behandeln

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Das war gestern früh ein großer Schock für Dr. Felix Handy. Als der Oralchirurg in seine Praxis im Warener Bahnhof kam, um ein paar Dinge zu erledigen, die er in der Woche nicht geschafft hat, entdeckte er, dass Einbrecher in seiner modernen Praxis zu Gange waren. Die Ganoven hatten es gezielt auf medizinische Geräte abgesehen, und zwar auf die hochwertigen. Alles in allem ist dem 40-jährigen Arzt ein Schaden von mehr als 150 000 Euro entstanden.

Die Täter  nahmen unter anderem Computer mit und sämtliche Handgeräte, also Bohrer etc. Die wurden von den Schläuchen abgeschnitten. Auch ein so genannter Intraoralscanner wurde gestohlen. Dieses Gerät, mit dem Kieferabformungen ohne Abdrücke möglich sind, hat sich Felix Handy erst vor gut einem Monat angeschafft. Kostenpunkt: Fast 30 000 Euro.

Glück im Unglück: Die Einbrecher haben weder das hochwertige Mobiliar noch die Bilder beschädigt.

Am morgigen Montag sollten eigentlich um die 30 Patienten in der Praxis im historischen Bahnhof behandelt werden. Sie bekommen jetzt einen neuen Termin. Ab Dienstag, so schätzt der Oralchirurg ein, sei die Praxis dann schon wieder teilweise arbeitsfähig, ab Ende der Woche wahrscheinlich wieder in vollem Umfang. „Ich habe gleich Ersatz geordert und tolle Partner, die mich unterstützen“, sagte Felix Handy.

Unterstützt wurde er gestern auch von einigen Mitarbeiterinnen, die halfen, die Praxis wieder auf Vordermann und den hygienischen Standard zu bringen. Dr. Felix Handy praktiziert seit rund zweieinhalb Jahren in der etwa 240 Quadratmeter großen Praxis am Bahnhof.

Wie bereits berichtet, drangen die Einbrecher in der Nacht zum Sonnabend über ein Fenster zur Bahnhofseite in die Praxis ein. Es liegt die Vermutung nahe, dass sie die intensiven Bauarbeiten an den Gleisen ausnutzten. Denn seit Freitagabend wird am und in der Nähe des Bahnhofs auch nachts gearbeitet, und das verursacht Lärm.

Die Polizei hofft dringend auf Hinweise.

Foto oben: Dr. Felix Handy zeigt die durchtrennten Schläuche für die medizinischen Geräte.
Foto im Text: Durch dieses Fenster drangen die Täter in die Praxis ein, die Kripo hat Spuren gesichert.

Fußgänger auf Malchower Parkplatz leicht verletzt

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Auf dem Parkplatz des Malchower Takko-Marktes ist gestern ein 65 Jahre alter Fußgänger leicht verletzt worden. Nach Polizeiangaben parkte ein 50-jähriger Autofahrer rückwärts ein und übersah dabei den 65-Jährigen, der gerade über die Stellfläche lief. Der Fußgänger stürzte durch die Kollission und verletzte sich leicht. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Klinikum nach Plau gebracht.


Fahrzeug gerät in Vielister Flugzeughalle in Brand

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Das ist zum Glück gut gegangen: Aufgrund eines technisches Defektes ist heute Abend ein SUV in der Flugzeughalle in Vielist in Brand geraten. Mehrere umliegende Feuerwehren wurden alarmiert, das Feuer konnte schnell gelöscht werden, so dass kein größerer Schaden entstand.

Wald- und Ödlandbrand bei Rechlin – Vermutlich Brandstiftung

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Bei Rechlin brannten heute Mittag 400 Quadratmeter Wald- und Ödland. Die Freiwilligen Feuerwehren Rechlin und Lärz waren mit 24 Kameraden im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen mit dem Verdacht der Brandstiftung aufgenommen und geht nach ersten Erkenntnissen von vorsätzlicher Brandstiftung aus.
Bürger können sich mit sachdienstlichen Hinweisen gern an die Dienststelle der Polizei in Röbel unter der Telefonnummer 03991/848-0, über die Internetwache der Polizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle wenden.

Ein herrliches Frühlingswochenende geht zu Ende

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Einfach noch mal genießen, bevor es wieder kälter wird:

Ricardo Kisker hat heute den Sonnenuntergang in Boek eingefangen und uns seine phantastischen Bilder zur Verfügung gestellt.

A19 bei Linstow: Schwerer Unfall innerhalb der Baustelle

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Auf der Autobahn 19 zwischen Malchow und Linstow hat sich am Abend ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Laut Polizeiangaben kollidierten innerhalb der Baustelle – kurz vor der Anschlussstelle Linstow – zwei Fahrzeuge. Ein Auto überschlug sich nach dem Zusammenstoß und blieb auf dem Dach neben der Autobahn liegen. Insgesamt wurden nach Feuerwehrangaben zwei Personen zum Teil schwer verletzt. Zwei Notärzte versorgten vor Ort die Verletzten. Im Einsatz waren neben den Feuerwehren aus Alt Schwerin und Malchow auch der in Güstrow stationierte Rettungshubschrauber „Christoph 34“.D
Die Verletzten wurden in das Klinikum nach Güstrow gebracht, teilte die Autobahnpolizei mit. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 19.500 Euro.

Ulrichshusen „verweigert sich“ bei Schildern dem Riesenkreis

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An der Müritz gibt es ein weiteres „Rebellendorf“: Der 70-Seelen-Ort Ulrichshusen „begrüßt“ seine Gäste und Einwohner weiterhin als „Landkreis Müritz“-Dorf. Und das nicht nur versehentlich von einer Seite.
Wer von Osten, Süden oder Westen in das Dorf mit dem Festspiele-Ruf kommt, kann von allen Seiten lesen, wie stolz die Ulrichshusener auf den damaligen Landkreis sind. Von „Mecklenburger Seenplatte“ ist nichts zu lesen.

Sas war auch am Wochenende so, als etwa 100 Delegierte der FDP sich dort trafen. Diese diskutierten auch gleich über die ungeliebte Kreisgebietsreform von 2011. Allerdings scheiterte ein Antragsteller von der Müritz mit seinem Vorhaben, die FDP solle fordern, dass die Reform wieder rückgängig gemacht werden soll.

Das sei rückwärts gewandt, jetzt nach acht Jahren seien solche alten Strukturen auch nicht mehr zeitgemäß, hieß es. Man müsse jetzt ganz neue Wege gehen – so bleiben in Ulrichshusen erstmal wohl weiter die Müritz-Schilder.

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