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Pro-Kopf-Bruttolöhne und -gehälter bei 81,0 Prozent des Bundesdurchschnitts

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Die im Durchschnitt der Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns gezahlten Bruttolöhne und -gehälter betrugen nach den vom Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, dem auch das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern angehört, vorgelegten Berechnungen im Jahr 2018 je Arbeitnehmer 28 520 Euro. Das waren 905 Euro bzw. 3,3 Prozent mehr als 2017 und zugleich 81,0 Prozent des Bundesdurchschnitts (35 229 Euro).

Mit durchschnittlich 81,0 Prozent war der 2018 in der Gesamtwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns erreichte Angleichungsstand der Pro-Kopf-Bruttolöhne und -gehälter an den Bundesdurchschnitt von allen Ländern am niedrigsten, zugleich aber um 0,1 Prozentpunkte höher als 2017 (80,9 Prozent). Im Durchschnitt der neuen Länder wurden 2018 je Arbeitnehmer 29 637 Euro gezahlt (84,1 Prozent des Bundesdurchschnitts), im früheren Bundesgebiet waren es 36 090 Euro (102,4 Prozent des Bundesdurchschnitts). 2018 lagen damit die durchschnittlichen Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer im Land um 6 709 Euro unter dem Bundesdurchschnitt.

Von den drei Hauptbereichen der Wirtschaft verfügten in Mecklenburg-Vorpommern die Beschäftigten des Produzierenden Gewerbes über die höchsten durchschnittlichen Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer (31 275 EUR; 2,9 Prozent mehr als 2017). Die niedrigsten Pro-Kopf-Bruttolöhne und -gehälter hatten die Arbeitnehmer im Bereich Land- und Forstwirtschaft einschließlich Fischerei (23 028 EUR; 0,2 Prozent mehr als 2017). Ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt lagen die Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer in den Dienstleistungsbereichen (28 046 EUR; 3,4 Prozent mehr als 2017).

Den geringsten Angleichungsstand der Pro-Kopf-Bruttolöhne und -gehälter an den Bundesdurchschnitt wies im Jahr 2018 wieder das Verarbeitende Gewerbe mit nur 67,7 Prozent (2017: 67,4 Prozent) aus. Den höchsten Angleichungsstand erreichten die Pro-Kopf-Bruttolöhne und -gehälter im Bereich Land- und Forstwirtschaft einschließlich Fischerei, die sogar um 18,7 Prozent über dem Bundesdurchschnitt lagen (2017 um 19,4 Prozent). Im Dienstleistungsbereich blieben die Pro-Kopf-Bruttolöhne und -gehälter mit 86,9 Prozent (2017: 86,9 Prozent) des Bundesdurchschnitts unverändert. Im Unterbereich der öffentlichen und sonstigen Dienstleister einschließlich Erziehung und Gesundheit sowie Private Haushalte wurde hier aber der Bundesdurchschnitt um 2,7 Prozent überschritten.


Wenn Frauen zu Dübeln und Maschinen greifen…

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Nehme ich den Bohrhammer oder lieber die Schlagbohrmaschine? Welches Öl fülle ich auf? Ist düngen sinnvoll und wenn ja, wie? Diese Fragen können alle 40 Frauen, die beim Frauenpower-Heimwerkerabend im Warener OBI-Markt teilgenommen haben, jetzt beantworten. Und noch viel mehr.

Der Baumarkt hatte sich Spezialisten eingeladen, die den Teilnehmerinnen Rede und Antwort standen. Und zwar zu fünf Themenbereichen – Malern, Dübeln, Maschinen, Pflanzenschutz/Dünger und auf Wunsch vieler Frauen der Auto-Check. Diese Stationen waren zum Ausprobieren in lustiger und entspannter Runde bestens vorbereitet.

Und natürlich gab’s auch jede Menge Fragen.

Am beliebtesten war die Malerstation, an der die Damen den zur Zeit in allen Wohnzeitschriften vorgestellten Shabby-Chic-Look ausprobieren konnten.
Viele Frauen hatten konkrete Fragen, andere waren auf der Suche nach Ideen, und alle, die inspiriert wurden, suchen nun in den eigenen vier Wänden nach einem Projekt, um diese Ideen umzusetzen.

„Wir wollen Problemlöser sein für die Kunden“, so Jens Müller, der sich über die große Resonanz gefreut hat, denn der Kurs war komplett ausgebucht. Deshalb wird es im Herbst einen weiteren Frauenpower-Heimwerkerabend geben, auch dafür liegen bereits erste Anmeldungen vor.

Am Ende hatte sich der Abend für die Teilnehmerinnen doppelt gelohnt, denn sie haben nicht nur viel gelernt, sondern bekamen zum Zertifikat noch einen Einkaufsgutschein.

AfD peilt bei Kreistagswahl 15 bis 20 Prozent an

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Die AfD tritt zur Kreistagswahl im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in jedem der zwölf Wahlkreise mit in den einzelnen Regionen verwurzelten Spitzenkandidaten an.
„Wir untermauern damit den Anspruch, Volkspartei zu sein und streben ein Ergebnis von 15 – 20 Prozent der Stimmen an“, meint Jan Michael Martin, der dem AfD Kreisverband  MSE seit März dieses Jahres vorsitzt und selbst im Wahlkreis „Amt Treptower Tollensewinkel“ und“ Amt Friedland“ kandidiert.

Das Hauptaugenmerk lege der AfD Kreisverband auf die Stärkung der ländlichen Räume, die durch eine auskömmliche Finanzierung in ihrer kommunalen Selbstverwaltung gestärkt werden müssten. Außerdem seien für eine positive Entwicklung dieser Regionen eine Versorgung mit schnellem Internet, aber auch der weitere Ausbau der Infrastruktur und der Erhalt der Mobilität unabdingbar.

Die derzeit praktizierte Klimapolitik lehnt die AfD ab.  „Die ohnehin durch Steuern und Abgaben stark belasteten Bürger müssen diese, auf einer Ideologie basierende Umverteilungspolitik, bezahlen“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Vielmehr möchte die AfD die Familien wieder in den Mittelpunkt stellen.  „Sie vermitteln Werte, Traditionen und Heimatliebe,  und stiften einen Gemeinschaftssinn, der vorbildhaft für die gesamte Gesellschaft sein sollte. Die Sorge um die Familie, um die nachfolgenden Generationen ist schon immer der Kraftquell und Leistungsantrieb für die Menschen gewesen, dies gilt es auf die Gesellschaft zu übertragen“, so die AfD des Kreises

Insgesamt tritt die AfD zur Kreistagswahl mit 24 Kandidaten an. In den einzelnen Wahlbereichen führen folgende Kandidaten die Listen der AfD an:

WK1       Roland Fanselow                   Rentner
WK2       Peter Fink                              angestellter Versicherungsfachmann
WK3       Robert Schnell                      Landwirt
WK4       Horst Förster                         Richter a.D.
WK5       Frank Kortmann                    Dipl. Ing. Ök.
WK6       Björn Eckard                         Maschinenbaumonteur
WK7       Frank Müller                          Immobilienkaufmann
WK8       Dr. Hartwig Kurth                 Landwirt
WK9       Engelhardt Kelm                   Dipl. Ing.
WK10    Romy Schult                           Rechtsanwältin
WK11    Jan- Michael- Martin             Zimmerermeister
WK12    Andreas Rösler                      Fachinformatiker

„Wir sind Müritzer“ begrüßt den April fröhlich, aber ohne Scherze

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Was Aprilscherze angeht, haben wir unsere Meinung nicht geändert: Bei „Wir sind Müritzer“ gibt es auch am 1. April 2019 keine ausgedachten Geschichten.

(Reklame) Der Speiseplan für „Das Bistro“ in Waren

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Und das gibt es in dieser Woche im „Das Bistro“ (ehemals Sylvis Bistro) am Warener Amtsbrink:

Kälberzucht lohnt sich: Jungtiere für jeweils 40 000 Euro versteigert

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Tiere hat jeder gern, Jungtiere noch mehr – aber wer blättert gleich mehrere zehntausend Euro dafür hin? So ist es am Wochenende in der Vieh-Auktionshalle Karow bei Alt Schwerin passiert. Bei einer Versteigerung des Zuchtverbandes Rinderallianz haben etwa drei Monate alte Kälber Spitzenpreise erreicht und das gleich im Doppelpack.

Die aus Altenberge (Niedersachsen) kommende „Bellevue“ und die Brandenburgerin „Liv“ – beide etwa 3 Monate alt – kamen wie alle anderen Jungrinder für 1500 Euro zum Aufruf. Doch dann gab es besonders spannende Bietergefechte, die in beiden Fällen erst bei 40 000 Euro endeten.

Das sind „sensationelle Preise“ schätzte die Sprecherin des Zuchtverbandes Mareike Wollert ein. Als Vergleich führte sie den durchschittlichen Preis bei dieser Auktion in Karow an, der bei etwa 40 Tiere bei knapp 8600 Euro pro Tier lag.

Von solchenden Zuchtkühen erwarten die Rinderhalter vor allem gesunden Nachwuchs, der ebenfalls mit seinen wichtigen Zuchtmerkmalen wieder gute Preise verspricht, aber auch gesunde Viehbestände oder eine hohe Milchleistung. Die schwarz-weiß gefleckt „Liv“ , die aus der Zucht heraus keine Hörner hat, konnte ein Züchter aus Brandenburg,  das Kalb „Bellevue“ein Mecklenburger Rinderhalter aus der Nähe von Schwerin erwerben.

Anschließend ermittelten auch die Jungzüchter noch ihre Besten.

Malchows Drehbrücke startet heute wieder in die Saison

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Heute nimmt die Drehbrücke in Malchow wieder ihren Saisonbetrieb auf. Täglich zwischen 9 und 20 Uhr, zur vollen Stunde wird sie für den Schiffsverkehr geöffnet.
Autofahrer müssen sich damit wieder auf Wartezeiten einstellen.

Polizei sucht mit Bildern nach Zeugen im Tötungsfall Maria K.

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Dieses Verbrechen hat EInwohner in ganz Mecklenburg-Vorpommern und darüber hinaus entsetzt, jetzt sucht die Polizei mit Bildern nach möglichen Zeugen: Am 19. März wurde die schwangere 18-jährige Maria K. in Zinnowitz auf der Insel Usedom getötet.
In der SoKo „Maria“ sind seither mehrere Dutzend Ermittler ununterbrochen auf der Suche nach einem Tatverdächtigen bzw. einem Motiv im Einsatz.
Mehr als 50 Kontaktpersonen der Getöteten wurden bisher befragt. In der Wohnung des Opfers wurden Spuren gesichert, die noch ausgewertet werden. Das Umfeld der Wohnung in der Waldstraße in Zinnowitz wurde zudem von etlichen Kriminalbeamten teilweise auch mit Fährtenhunden und der Unterstützung der Bereitschaftspolizei abgesucht.

Da das Opfer einen großen Bekanntenkreis hatte und auch in den sozialen Medien sehr aktiv war, beschränkt sich die Suche nicht nur auf Hinweise und Kontaktpersonen in der unmittelbaren Region.

Nun bitten die Ermittler der SoKo „Maria“ die Bevölkerung um weitere Mithilfe:

Wer hat die junge Frau am Abend des 18. März 2019 (ein Montag) bzw. gegen Mitternacht oder in den frühen Morgenstunden des 19. März 2019 (Dienstag) in Zinnowitz möglicherweise in Begleitung einer weiteren Person (männlich / weiblich) gesehen?

Die beiden Fotos zeigen das Opfer Maria K. (18).

Personenbeschreibung der Maria K.:

– 169 cm groß und normale Statur
– offene blonde Haare mit rötlichen Strähnchen
– Nasenring

Zuletzt soll sie wie folgt bekleidet gewesen sein:

– helle Hose mit Blumen- und Blättermuster
– schwarzer teils glitzender Pulli mit Katzenkopf-Aufdruck
– weiße Sneaker-Socken
– schwarze knöchelhohe Schuhe
– grüne Bomberjacke (orangefarbenes Innenfutter)
– grün-braun kariertes Dreieckstuch (siehe Foto)

Sachdienliche Hinweise nimmt die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395 / 55822223 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Landes-Feuerwehr ehrt Möllenhagens Bürgermeister

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Bei der Jahreshauptversammlung des Kreisfeuerverbandes in Demmin ist Möllenhagens Bürgermeister Thomas Diener (rechts) die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes in Silber verliehen worden. Damit hat der Verband nicht nur sein Engagement für die Feuerwehr Möllenhagen geehrt.
„Herr Diener wirkt auch positiv auf den gesamten Verband und ist uns ein wichtiger, treuer und ehrlicher Partner“, Kreisfeuerwehrchef Norbert Rieger.
„Das kam für mich sehr überraschend, aber ich habe mich sehr gefreut“, so Thomas Diener gegenüber „Wir sind Müritzer“.

IHK: 57 Absolventen erhalten ihre Urkunden für erfolgreiche Aufstiegsfortbildung

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Gestern haben 57 Absolventen des Jahrgangs 2018 nach erfolgreicher Aufstiegsfortbildung ihre Urkunden erhalten. Die 57 Frauen und Männer – darunter auch Teilnehmer aus der Müritz-Region – haben in neun Fachrichtungen „gebüffelt“.

Die Urkunden erhielten zwei Geprüfte Berufspädagogen, elf Geprüfte Bilanzbuchhalter, zwei Geprüfte Handelsfachwirte, ein Geprüfter Immobilienfachwirt, drei Geprüfte Personalkaufleute, 18 Geprüfte Wirtschaftsfachwirte, acht Geprüfte Industriemeister Fachrichtung Metall und 12 Geprüfte Industriemeister Elektrotechnik.

„Die Absolventen verfügen jetzt über solide und umfassende berufliche Handlungskompetenzen und können in mittleren Fach- und Führungsebenen in den mittelständischen Unternehmen unserer Kammerregion ihre neuen Kenntnisse frei entfalten. Die Wirtschaft im östlichen Mecklenburg-Vorpommern ist auf diese Absolventen angewiesen“, sagte Vize-Präsident Manfred Urban im Vorfeld der Ehrung.

In der IHK Neubrandenburg werden jährlich mehr als ca. 2.800 Frauen und Männer zum Thema Aufstiegsfortbildung beraten.

Spritpreise im März auf Jahreshoch

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Die Preise für Diesel und Super E10 sind im März im Vergleich zum Vormonat deutlich gestiegen. Laut der monatlichen Marktauswertung des ADAC kostete ein Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt 1,357 Euro, das sind 3,2 Cent mehr als im Februar. Der Preis für Diesel stieg gegenüber dem Vormonat um 1,2 Cent auf 1,265 Euro.

Am günstigsten konnten Autofahrer E10 am 6. März tanken, ein Liter kostete im bundesweiten Tagesmittel 1,338 Euro. Im Gegensatz dazu wurden am teuersten Tanktag, dem 29. März, 1,393 Euro je Liter Super fällig. Diesel hatte sein Preishoch am 10. März mit 1,273 Euro und den niedrigsten Stand (1,251 Euro) am letzten Tag des Monats. Damit ist der März sowohl hinsichtlich seiner Durchschnittspreise als auch seiner Höchststände bei beiden Kraftstoffsorten der bislang teuerste Monat dieses Jahres.

Informationen zum deutschen Kraftstoffmarkt gibt es unter www.adac.de/tanken.

 

Dienstantritt der Referendare für den Schuldienst

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In Mecklenburg-Vorpommern haben gestern 55 Referendare ihren Vorbereitungsdienst an den staatlichen Schulen begonnen. Bei einer Festveranstaltung im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais in Schwerin haben sie von Bildungsministerin Birgit Hesse ihre Urkunden als Beamte auf Widerruf erhalten. Das Referendariat dauert 18 Monate.

„Für die Referendare ist heute ein besonderer Tag“, betonte Bildungsministerin Birgit Hesse bei der Urkundenübergabe. „Endlich können sie das Wissen, das sie an der Universität erworben haben, in der Praxis anwenden. Ich wünsche ihnen viel Erfolg, Durchhaltevermögen und eine glückliche Hand. Die Referendare, die nun ihre praktische Ausbildung beginnen, sind zugleich die ersten, die am 1. April ihr Referendariat starten. Mecklenburg-Vorpommern stellt viermal im Jahr Referendare an den Schulen ein – so oft wie kein anderes norddeutsches Bundesland“, betonte Hesse. Einstellungstermine sind der 1. Februar, 1. April, 1. August und 1. Oktober.

Von den 55 Referendaren beginnen 18 den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grundschulen, vier das Referendariat für das Lehramt für Sonderpädagogik, zwölf das Referendariat für das Lehramt an Regionalen Schulen, 19 das Referendariat an Gymnasien und zwei das Referendariat an beruflichen Schulen. „Das Referendariat ist eine gute Gelegenheit, sich an unseren Schulen umzuschauen“, bekräftigte Bildungsministerin Hesse. „Die Einstellungschancen nach dem Zweiten Staatsexamen sind sehr gut. Bleiben Sie nach der Ausbildung bei uns. In Mecklenburg-Vorpommern können wir gut ausgebildete Lehrkräfte gut gebrauchen“, warb die Ministerin.

Statistisches Bundesamt sucht Haushalte für Befragungen

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73 Prozent der Internetnutzer zwischen 16 und 74 Jahren haben im ersten Quartal 2018 für private Zwecke online eingekauft. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, lag Deutschland damit deutlich über dem Durchschnitt in der Europäischen Union (EU) von 58 Prozent. Diese Ergebnisse stammen aus der jährlichen Befragung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten, für die auch jetzt wieder freiwillige Teilnehmer gesucht werden.

Die Erhebung wird in allen Ländern der EU durchgeführt. In Deutschland werden dafür rund 12 000 Haushalte gesucht, die ab April 2019 an der kurzen amtlichen Befragung teilnehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Haushalte über einen eigenen Computer oder Internetzugang verfügen. Jeder teilnehmende Haushalt erhält als kleines Dankeschön für die Unterstützung eine finanzielle Anerkennung.

Interessierte Haushalte können sich beim Statistischen Amt ihres Bundeslandes anmelden: https://www.statistikportal.de/de/statistische-aemter

Die Erhebung liefert europaweit vergleichbare Angaben unter anderem über Art, Häufigkeit, Zweck, Sicherheitsmaßnahmen sowie Bedenken bei der Internetnutzung. Diese Daten sind wichtig, um die Entwicklung der Digitalisierung in der Gesellschaft abzubilden.

Halbzeit auf dem Ausbildungsmarkt an der Seenplatte: Anstieg bei den Angeboten, Rückgang bei den Bewerbern

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Zur Halbzeit auf dem Ausbildungsmarkt haben Unternehmen der Mecklenburgischen Seenplatte 1.316 Ausbildungsstellen gemeldet, 108 weniger als vor einem Jahr. Dem stehen mit 1.234 jungen Menschen 110 Jugendliche mehr gegenüber, die sich auf eine Ausbildungsstelle bewerben. Die Neubrandenburger Arbeitsagentur erwartet noch viel Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt.

Zu Beginn der heißen Phase am Ausbildungsmarkt wurden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – wie auch in den Vorjahren – bis zum März mehr Ausbildungsplätze als Bewerber gemeldet. Damit verringerte sich aus Sicht der jungen Menschen das Angebot von einem Verhältnis im vergangenen Jahr von 1,27 Lehrstellen je Bewerber auf nur 1,07 Lehrstellen je Bewerber im aktuellen Monat.

„Die Zahlen lassen sich auch damit erklären“, sagt Arbeitsagenturchef Thomas Besse, „dass einige Betriebe und Unternehmen nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre ihre freien Lehrstellen nicht mehr melden. Wir kennen Betriebe, die haben nicht eine einzige Bewerbung für ihre Ausbildungsplätze bekommen. Aber: Die Zwischenbilanz zur Halbzeit auf dem Ausbildungsmarkt ist nur ein erster Blick auf den Ausbildungsmarkt, sechs Monate nach dem Beginn des statistischen Berichtsjahres.“

Neue Herausforderungen

Besse sagt: „Eine zentrale Herausforderung stellen die zunehmenden Matchingprobleme dar. Betriebe klagen über Schwierigkeiten, geeignete Jugendliche für ihre Ausbildungsstellen zu finden. Festzuhalten ist aber auch: „Immer mehr Schulabgänger haben Abitur. Und Abiturienten entscheiden sich viel zu selten für eine Ausbildung. Für Handwerk und Industrie ist das eine riesige Herausforderung.“

Um Absolventen aller Schultypen zu erreichen, „müssen sich Unternehmen etwas einfallen lassen“, sagt der Agenturchef. „Und, sie müssen sich auf die individuellen Seiten der Bewerber einlassen. Sonst werden sie es immer schwerer haben, erfolgreich Auszubildende zu finden. Es sind individuelle Qualitäten, die überzeugen und Azubi und Unternehmen weiterbringen.“

Für junge Menschen bedeute eine Ausbildung mehr als nur den Einstieg in einen Beruf: „Wir wissen, dass Berufsbilder sich heute sehr schnell verändern. Von den Fachkräften der Zukunft wird viel Flexibilität erwartet. Eine Ausbildung ist daher mehr als das Erlernen eines Berufes. Eine Ausbildung ist auch der Einstieg in lebenslanges Lernen. Ohne Ausbildung fehlt den jungen Menschen dafür jedoch die Grundlage,“ betont Besse

Viele Bewerber planen mit Alternative

Von den 1.234 im März gemeldeten Bewerbern gelten 851 junge Menschen noch als unversorgt. Davon hatten 99 Jugendliche eine Alternative im Blick, für den Fall, dass sie keinen Ausbildungsplatz finden. Das waren 8 junge Menschen oder 9 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Typische Alternativen sind zum Beispiel der weitere Besuch der Schule, um das Fachabitur oder Abitur abzulegen oder den Realschulabschluss zu absolvieren. Das Potential dafür ist da: 54 Prozent oder 662 Bewerber verfügten über einen Realschulabschluss, 301 junge Menschen oder 24 Prozent über einen Hauptschulabschluss. Fachabitur oder Abitur hatten 173 Bewerber – 14 Prozent aller bei den Agenturen für Arbeit gemeldeten Jugendlichen.

Zum jetzigen Zeitpunkt liegt die Zahl der Ausbildungsplätze, die noch unbesetzt sind, mit 10 Prozent oder 101 Stellen deutlich unter dem Vorjahr. Unbesetzt sind derzeit noch 903 Ausbildungsangebote. „Diese Zahl erklärt sich auch durch unklare Berufsvorstellungen vieler Schulabgänger. Für viele ist auch der Weg zur nächsten Berufsschule zu weit“, weiß der Agenturchef.

Viele dieser Lehrstellen finden sich im Handel und Verkauf (83 Angebote) und in der Gastronomie (66 Angebote) sowie in den Bereichen Lagerlogistik (26 Angebote) und in der Forstwirtschaft (33 Angebote). Auch bei Berufskraftfahrern (30 Angebote) und bei den Maurern (20 Angebote) gibt es unbesetzte Ausbildungsangebote.

Neben diesen Beispielen gibt es noch über 300 weitere Berufe, zum Beispiel die hier nicht genannten Industrieberufe, in denen dual oder schulisch ausgebildet wird. Für Bewerberinnen und Bewerber ergibt sich daraus eine Vielzahl an Alternativen.

Zur Halbjahresbilanz zeigen die Geschäftsstellen ein unterschiedliches Bild. Sind die Bewerberstände beispielsweise in Neubrandenburg, Malchin, Neustrelitz, Röbel und Neubrandenburg Umland gestiegen, sind sie in Altentreptow, Demmin und Waren gefallen.

Dagegen zeigt sich in allen Regionen – außer in Altentreptow und Malchin – auf der Stellenseite ein Rückgang der gemeldeten Ausbildungsplätze.

 

Schauspielstar Christian Berkel liest in Neubrandenburg

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Christian Berkel, einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Schauspieler, eröffnet am Sonnabend, 27. April, den diesjährigen NORDDEUTSCHEN BÜCHERFRÜHLING. Im Schauspielhaus Neubrandenburg wird er aus seiner dramatischen Liebes- und Familiengeschichte DER APFELBAUM lesen. Berkel dürfte nicht nur als Schauspieler bekannt sein. Er ist auch ein gefragter Synchronsprecher für Animationsfilme und liest Hörbücher ein.
Die Lesung wird durch den Förderverein der Regionalbibliothek und die Neubrandenburger Stadtwerke GmbH unterstützt.
Die Stadt mit ihren Kultureinrichtungen sowie Literaturvereine, Buchhandlungen und weitere Partner präsentieren den Bücherfrühling wieder gemeinsam und bieten ein abwechslungsreiches Programm, das ab April unter www.neubrandenburg.de veröffentlicht wird.


Viele Malchower wollen in der Stadtpolitik mitmischen

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Genau 86 Frauen und Männer haben Lust, nach der Kommunalwahl im Mai im Malchower Stadtparlament mitzumischen. Das sind nur unwesentlich weniger Kandidaten als im deutlich größeren Waren.

Die meisten Bewerber schickt die Offene Wählerliste ins Rennen, nämlich 15. Unter den Kandidaten finden sich sowohl viele bisherige Stadtvertreter als auch einige neue Gesichter.

Eine Überraschung haben wir ja bereits vermeldet: Malchows langjähriger Bürgermeister Joachim Stein will sich wieder für seine Heimatstadt engagieren und tritt, wie auch seine Frau Heike, für die Partei Bündnis 90/Die Grünen an.

Dagegen haben sich Mirko Henschler und Ronald Martens von den Bündnisgrünen verabschiedet und wollen jetzt für die neu gegründete „Gemeinschaft aktiver Malchower*innen“ Politik machen.

Wieder mit auf der Kandidatenliste: Stadtpräsidentin Elke-Annette Schmidt (Linke), Hartmut Kretschmer (SPD) sowie Gerald Reeps (Offene Wählerliste).

Und hier alle Kandidaten, die in Malchow kandidieren:

CDU:

Birgit Hannemann
Rickert Reeps
André Zimmermann
Matthias Kettner
Dieter Mennerich
Andreas Thiele,
Jörg Schäfer
Michael Meyer
Katrin Müller
Anja Möller
René Boldt
Ingo Lück

Die Linke:

Elke-Annette Schmidt
Horst Siggelow
Gerlind Recknagel
Angelika Irmer
Gerd Krajinski
Ramona Stein

SPD:

Hartmut Kretschmer
Christine Engel
Mathias Hoffman
Cornelia Schüller
Klaus Haase,
Ursula Schreier
Kai Siefke,
Armin Beuster
Gerhard Köhn

Bündnis 90/Grüne:

Monika Göpper
Joachim Stein,
Anja Speckin
Lutz Weidhase
Christin Rentz
Dominique Speckin
Jana Nagomy
Torsten Däbel
Hans-Peter Halder
Heike Stein

AfD:

Oliver Kampehl

FDP:

Gerhild Weiß
Joachim Schreier
Hans-Peter Weiß
Dieter Kurth, Sandra Libnau-Felten
Thomas Jancsek
Mechtild Pickran
Anja Weiß
Manuela Schwartz
Maximilian Palutke
Charanjit Singh
Adrian Erdmann

Bündnis für Malchow:

Olaf Ziems
Ilka Schaade
Mario Warnke
Andreas Schaade
Gerhard Schmoldt
Beatrix Herbst
Joachim Wendel
Andreas Bünger
Uwe Grell
Mike Pickran
André Burmeister
Christian Dau

Gemeinschaft aktiver Malchower*innen:

Mirko Henschler
Anika Abel-Lehmann
Ronald Martens
Manuela Kunze
Klaus Gebhardt
Kathrin Lüker
Florian Eggert
Christin Berkenhagen
Christoph Mahnke

Offene Wählerliste Malchow:

Gerald Reeps
Eberhard Dau
Evelyn Wulsten
Reno Suhr
Uwe Haase
Steffen Rübesam
Hans-Hermann Stelter
Hartmut Lüker
Detlef Kahl
Thomas Mehlhorn
Peter Hiller
Manfred Bernhardi
Nadine Thiele
Dietmar Jackèl
Bernd Hamann

Foto: Tina Schmaglowski

Volksbad wird zum ersten barrierefreien Strand an der Müritz

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Warens Volksbad wird das erste barrierefreie Bad an der Müritz, die Bauarbeiten dafür sind inzwischen in vollem Gange. Der Weg zur Brücke hin ist bereits gepflastert. Der bestehende Badesteg wird auf der linken Seite um eine Plattform für einen mobilen Lift verbreitert, direkt neben dem Steg führt zudem eine Baderampe ins Wasser.

Das Bauministerium des Landes hat der Stadt Waren für den Umbau Fördermittel in Höhe von rund 130.000 Euro zur sepndiert– die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 180 000 Euro.

Durch die derzeit laufenden Baumaßnahmen wird das uneingeschränkte und selbstständige Baden auch für Menschen mit Behinderung ermöglicht.

Das Volksbad wird jährlich von rund 60.000 Gästen – sowohl Einwohnern als auch Touristen – besucht. Nach dem barrierefreien Umbau ist das Heilbad Waren die erste und einzige Stadt innerhalb der Mecklenburgischen Seenplatte, die über eine solche Bademöglichkeit verfügt.

Zur kommenden Saison soll der barrierefreie Zugang fertig sein.

 

Polizei an der Seenplatte nimmt Raser ins Visier

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Autofahrer müssen heute und im gesamten Monat April mit verstärkten Geschwindigkeitskontrollen rechnen.
Heute ist der Auftakt der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit dem Schwerpunkt „Geschwindigkeit“.
Es werden 90 Beamte an 32 Kontrollorten im Einsatz sein.

Im vergangenen Jahr wurden im Bereich des Präsidiums Neubrandenburg, zu dem auch die Müritz-Region zählt, 88.060 Geschwindigkeitsverstöße geahndet.

Spektakulärer Busunfall: Kein Prozess wegen Gesundheitsproblemen

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Wegen gesundheitlicher Probleme wird der Fahrer des Fernbusses, der im vergangenen August einen spektakulären Unfall auf der A19 verursacht hatte, nicht zur Verantwortung gezogen. Das hat die Neubrandenburger Staatsanwaltschaft jetzt bestätigt. Die Ermittlungen gegen den Mann aus Tschechien, der für das Fernbusunternehmen am Steuer saß, wurden eingestellt. Grund: Der Fahrer hatte wohl Gesundheitsprobleme, was man nicht widerlegen konnte. Somit könne es auch keine strafrechtliche Ahndung geben.
Bei dem Unfall, der sich Mitte August an der Kreisgrenze zwischen Mecklenburger Seenplatte und Landkreis Rostock ereignet hatte waren 22 der 63 Fahrgäste verletzt worden. Einige waren nur leicht verletzt, andere galten als schwer verletzt und kamen in mehrere Kliniken, konnten aber alle die Krankenhäuser innerhalb kurzer Zeit wieder verlassen.

Der Bus fuhr auf der Fernbuslinie Stockholm-Rostock-Berlin. Die Passagiere kamen aus 22 Nationen. Die meisten von ihnen waren mit 19 deutsche Staatsbürger, worunter fünf verletzt wurden,  sieben Mitfahrer kamen aus Schweden, je vier Syrer, Thailänder und Ukrainer, drei Dänen, aber auch Finnen, Albaner, Italiener, Spanier, Tunesier und Mongolen befanden sich auf der Reise.

Die Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer – Mitte 40 – und ein Kollege alle Lenk- und Ruhezeiten eingehalten hatten und der Mann am Steuer auch nicht unter Alkohol oder Drogen gestanden hatte. Durch seine gesundheitlichen Probleme hatte er den großen Bus gerade noch nach rechts gesteuert. Das Fahrzeug fuhr in den Graben und kippte auf die rechte Fahrzeugseite.

Die meisten Passagiere, die gerade schliefen und an dem Freitag auf dem Weg ins Wochenende waren, bekamen einen Schock. Viele schlugen die Seitenscheiben ein und kletterten aus den linken Seitenfenstern, wobei sich einige Verletzten. Die Fernbusfirma schickte ein Ersatzfahrzeug und kümmerte sich auch um das Gepäck der Leute. Der Bus wurde geborgen und nach Berlin gebracht. Die Fahrgäste werden vermutlich durch die Haftung des Busunternehmens entschädigt worden sein, vermuten Experten.

Foto: Nonstopnews Müritz

Rehberg: Altes Bundeswehrdepot in Rechlin kann genutzt werden

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Das Gelände des ehemaligen Bundeswehr-Materialdepots in Rechlin kann wie geplant für den Tourismus entwickelt werden. Die Bundeswehr habe der Gemeinde mitgeteilt, dass eine militärische Weiternutzung des Areals nicht vorgesehen sei, teilte das Büro des mecklenburgischen CDU-Bundestagsabgeordneten Eckhardt Rehberg am Montag mit. Die Bundeswehr hatte das Depot im ersten Halbjahr 2018 geschlossen, aber zunächst nicht zur Verwertung freigegeben. Im Konversionsbericht der Landesregierung hieß es, dass die Prüfung, ob der Standort überhaupt geschlossen wird und wenn ja, wann, erst Ende 2019 abgeschlossen sein sollte. Rehberg hatte sich nach Angaben seines Wahlkreisbüros für eine raschere Entscheidung stark gemacht.

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