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Nach wie vor zahlreiche Tuberkulose-Fälle in Deutschland

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Die Zahl der Tuberkulose-Erkrankungen in Deutschland war 2018 ähnlich hoch wie 2017. Ein jährlicher Rückgang um 10 Prozent wäre aber erforderlich, um das Ziel der Weltgesundheitsorganisation zu erreichen, Tuberkulose bis 2050 zu eliminieren. „Daher sind in der Tuberkulosekontrolle auch in Deutschland zusätzliche Anstrengungen notwendig“, sagt Lothar H. Wieler, Präsident des RKI im Hinblick auf die aktuelle Entwicklung. Dem RKI wurden 2018 insgesamt 5.429 Fälle übermittelt, 2017 waren es 5.486, 2016 betrug die Zahl der übermittelten Fälle 5.949.

In Deutschland gibt es modernste Diagnoseverfahren, wirksame Medikamente, nationale Leitlinien und ein gutes Überwachungs (Surveillance)-System. Damit steht ein Großteil der für die Elimination erforderlichen Instrumente zur Verfügung. Dennoch werden Erkrankte häufig erst spät diagnostiziert. Von zentraler Bedeutung in der Tuberkulosekontrolle sind leistungsfähige Gesundheitsämter, um im Umfeld eines Tuberkulosepatienten infizierte oder bereits erkrankte Personen zu identifizieren und eine Verbreitung der Tuberkulose zu verhindern.

Bei Symptomen wie länger bestehendem Husten, Nachtschweiß, Fieber und Gewichtsabnahme sollte immer auch an Tuberkulose gedacht werden. Bedeutsam sind auch eine frühzeitige Resistenztestung und eine resistenzgerechte Behandlung. „Auch die molekulare Surveillance ist ein wichtiger Beitrag zur Elimination der Tuberkulose und sollte landesweit etabliert werden“, betont Lothar H. Wieler. Bei der Molekularen Surveillance wird die Erbsubstanz der Tuberkulose-Bakterien mit modernen Sequenzierverfahren entschlüsselt und der so gewonnene genetische Fingerabdruck mit Meldedaten verknüpft. So können Übertragungswege besser aufgeklärt und Ausbruchsgeschehen erkannt und gestoppt werden.


Keine Fragen zu Tagesordnungsthemen bei Kreistag zugelassen

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Einwohner an der Mecklenburgischen Seenplatte dürfen in der Bürgerfragestunde des Kreistages weiter keine Fragen stellen, die als Themen auf der Tagesordnung stehen. Der scheidende Kreistag lehnte in dieser Woche einen entsprechenden Antrag der Grünen mit der Mehrheit von CDU und SPD ab. Man wolle in dem Punkt nicht dem neuen Kreistag vorgreifen, sagte CDU-Fraktionsvorsitzender Tilo Lorenz. Auch SPD-„Chef“ Günter Rhein hatte das Vorhaben abgelehnt.

Mit der Vorlage hatten die Grünen „die Nutzungsbedingungen für die Bürger verbessern wollen.“ Die alte Regelung sei in Sachen „Bürgernähe“ nicht mehr zeitgemäß, argumentierte Fraktionschef Helge Kramer. Zudem dürften Bürger dasselbe bereits im Kreistag Vorpommern-Greifswald, wo damit „positive Erfahrungen gemacht wurden.“

Die bisherige Regelung soll verhindern, dass Interessengruppen bei entscheidenden Sitzungen als Besucher derart hohen Druck ausüben, dass die Abgeordneten nicht mehr frei nach ihrem Gewissen entscheiden könnten. In der Praxis zeige sich, dass Fragen von Bürgern bei den Ausschusssitzungen, wo die Weichen für Beschlüsse gestellt werden, sehr oft bereits möglich sind, betonten mehrere Redner.

Es war die voraussichtlich letzte Sitzung des Kreistages vor der Wahl im Mai, und sie begann mit einer Schweigeminute für den verstorbenen Ex-Vizelandrat Siegfried Konieczny. Der frühere Demminer Landrat war vor wenigen Tagen nach längerer Krankheit im Alter von 59 Jahren gestorben. „Er hat mir gesagt, man solle nicht vergessen zu leben“, sagte Landrat Heiko Kärger vor der Schweigeminute.

Unsere Müritz-Babys

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Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClin Müritz-Klinikums und von Babysmile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.

Wir gratulieren allen frischgebackenen Eltern!

Stacy, 13.03.2019, 03:27 Uhr, 49 cm, 3640 g, Eltern: Claudia und Thomas, Schwester: Lucy 8 Jahre, Grabenitz

Karlotta, 12.03.2019, 03:25 Uhr, 52 cm, 3480 g, Eltern: Antje und Michael, Schwester: Pauline 3 Jahre, Waren

Levi Nelio, 12.03.2019, 03:51 Uhr, 51 cm, 3280 g, Eltern: Mandy und Bernd, Brüder: Joel Elias 6 Jahre, Liam Noel 4 Jahre, Waren

Yannik, 15.03.2019, 08:17 Uhr, 48 cm, 2960 g, und Collin, 15.03.2019, 08:18 Uhr, 50 cm, 2930 g, Eltern: Florian und Cindy, Malchin

Noch keine Bauarbeiten im Müritzeum

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Eigentlich sollten in Kürze die Handwerker im Müritzeum anrücken. Doch daraus wird nichts. Wie Sprecherin Karin Franz mitteilt, klappt die Materiallieferung nicht zu diesem Termin, deshalb wird erst im November gebaut.

Die angekündigte Schließzeit vom 1. bis 5. April entfällt somit.

Anwohnerin meldet Rauch aus dem alten Amtsgericht

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Nächtlicher Feuerwehreinsatz in Waren: Gegen 2.45 Uhr meldete eine Anwohnerin, dass aus dem Dach des Alten Amtsgerichtes in der Güstrower Straße Rauch aufsteigt. Warens Feuerwehrleute waren fix zur Stelle und konnten schnell Entwarnung geben: Der Qualm, der zu sehen war, kam aus einem Schornstein.

Zur Sicherheit haben die Kameraden die Drehleiter ausgefahren und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, ob wirklich nichts brennt. Die Feuerwehr war mit 19 Kameraden und vier Fahrzeugen vor Ort.

Entspannung für Lehrer und Schüler

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Eine neue Lehrerfortbildung startet heute bei der AOK Nordost in Schwerin im Rahmen des Landesprogramms „Gute gesunde Schule“. Hier lernen Lehrer bei einem zweitägigen Achtsamkeitstraining mit dem Titel „Entspann dich“, das an der Hochschule Neubrandenburg evaluiert wurde, wie sie als Multiplikatoren Achtsamkeit an ihre Schulen tragen können. Am ersten Trainingstag wird es für die Lehrer um den eigenen Umgang und persönliche Erfahrungen mit Achtsamkeit gehen, am zweiten erfahren sie, wie sich dieses Thema im Unterricht den Schülern nahebringen lässt.

„Der Lehrerberuf gehört zu den schönsten Berufen, weil es darum geht, Schüler auf das Leben vorzubereiten und ihnen das Rüstzeug zu vermitteln, damit sie erfolgreich sind. Der Lehrerberuf ist aber auch einer der anspruchsvollsten Berufe“, sagte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Der Schulalltag ist oftmals hektisch. Lehrer sind einem täglichen Lärmpegel ausgesetzt. Sie müssen sich von Unterrichtsstunde zu Unterrichtsstunde auf andere Schüler einstellen. Wenn Lehrkräfte achtsam mit sich selbst sind, Ruhe ausstrahlen und motiviert in den Unterricht gehen, dann wirkt sich das auch auf ihre Schüler aus. Lehrkräfte sind dann in bestem Sinne Vorbild. Ich begrüße daher die Fortbildung, in der Lehrer Tipps und Anregungen für mehr Achtsamkeit erhalten, sodass sie ihren Arbeitsalltag besser bewältigen können“, so Birgit Hesse.

Werner Mall, Unternehmensbereichsleiter Prävention der AOK Nordost, betont: „Bereits Kinder und Jugendliche entwickeln Symptome wie Kopfschmerzen oder Konzentrationsstörungen. Lehrer, die über entsprechendes Handwerkszeug verfügen, können viel dazu beitragen, dass sich das individuelle Stressempfinden der Schüler verringert und damit auch die Motivation und die Freude am Lernen steigt.“ Wichtig sei es hierfür, dass die Lehrer am eigenen Körper erfahren, wie es wirkt, wenn man aus belastenden Gedankenspiralen aussteigt und sich das eigene Denken und Fühlen bewusst macht. Mit einfachen Übungen werden die Lehrerinnen und Lehrer dabei unterstützt, Stress frühzeitig zu erkennen und ihm wirksam zu begegnen. Regelmäßige Praxis versetzt die Lehrer in die Lage, sich selbst mit mehr Achtsamkeit wahrzunehmen und den Schülern diesen Wert auch zu vermitteln.

In Mecklenburg-Vorpommern nehmen bereits 127 Schulen am Landesprogramm „Gute gesunde Schule“ teil.

Azubis aus der Müritz-Region bei Gastro-Wettstreit erfolgreich

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In diesen Tagen fanden Wolgast die Regionalen Jugendmeisterschaften der gastgewerblichen Berufe statt – und Müritzer Azubis präsentierten sich in Top-Form.  Die Teilnehmer mussten an beiden Tagen eine Vielzahl an Aufgaben bewältigen – von theoretischen Aufgaben, über das richtige Eindecken bis hin zum Knöpfe annähen und einem englischen Verkaufsgespräch.

Die vier Restaurantfachleute hatten unterschiedliche Aufgaben, und die fünf Köche durften zusammen mit den Jurymitgliedern hochwertige Produkte verarbeiten und am nächsten Tag Ihren Gästen anbieten.

Der Focus wurde dieses Mal darauf gelegt, die Azubis nicht nur streng zu prüfen, sondern sie ebenfalls zu coachen und auf die weiteren Wettbewerbe vorzubereiten.

Es war teilweise sehr knapp, aber schließlich musste die Jury anhand der Arbeitsproben und der erreichten Punkte des theoretischen Teils ein Urteilt fällen.

Die Gewinner des Wettbewerbs fahren nun am 10. und 11. April zu den Landesmeisterschaften ins Schloss Basthorst, wo es um die Teilnahme bei den Bundesmeisterschaften geht.

Unter den Nominierten sind sehr viele aus der Müritz-Region:

Es sind nominiert:
Hotelfachmann/-frau:
Anna-Lena Dietrich, ROBINSON Club Fleesensee, Göhren-Lebbin
Demi Jamilla Piller, ROBINSON Club Fleesensee, Göhren-Lebbin
Phillipp Rößler, Reschke Gastronomie GmbH Zur Scheune, Bollewick

Koch/Köchin:
Christoph-Eric Gutzmer, Hotel Bornmühle, Groß Nemerow
Daniel Kahl, Hotel Das Ahlbeck Hotel & SPA, Ahlbeck
Johnny Melchert, Schlosshotel Fleesensee, Göhren-Lebbin

Restaurantfachmann/-frau:
Manja Frommholz, Mercure Hotel Greifswald
Christian Grötsch, TUI BLUE Hotel am Fleesensee
Nico Harendt, Hotel Bootshaus Neustrelitz

„Wir sind Müritzer“ sagt: Herzlichen Glückwunsch!

Pärchen streitet und schlägt sich in Warens Einkaufsmeile

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In der Langen Straße in Waren hat gestern Nachmittag kurz nach 16 Uhr ein streitendes, betrunkenes Pärchen für Aufsehen gesorgt. Der 33 Jahre alte Mann und die 46 Jahre alte Frau stritten sich – und zwar nicht nur verbal, sondern auch handgreiflich.
Eine Zeugin informierte die Polizei, als der Mann die um Hilfe rufende Frau in einen Hauseingang zog.

Die Beamten konnten das bereits polizeibekannte Pärchen an ihrer Wohnanschrift in der Langen Straße feststellen. Beide waren stark alkoholisiert und wiesen jeweils frische Gesichtsverletzungen auf.

Ein Atemalkoholtest ergab bei der Frau einen Wert von 1,86 ‰ und bei dem Mann einen Wert von 1,74‰.Zum Sachverhalt wollte keiner der Beiden Angaben vor der Polizei machen, so dass eine Anzeige von Amts wegen gefertigt wurde. Eine medizinische Versorgung lehnten beide ab.

Der Mann musste anschließend in Begleitung der Beamten die Wohnung verlassen. Ihm wurde ein Betretungsverbot für die nächsten 14 Tage ausgesprochen.

Die Kripo in Waren ermittelt.


Hoher Schaden durch Diebstähle aus Traktoren

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Bei einem Einbruch in einen Landwirtschaftsbetrieb in Bütow ist ein Schaden von rund 30 000 Euro entstanden. Laut Polizei verschafften sich in der letzten Nacht bislang unbekannte Täter Zutritt zum Firmengelände und brachen drei Traktoren auf. Daraus nahmen sie eine GPS-Antenne, zwei Displays und eine Anhängerkupplung mit.
Die Kripo in Röbel ermittelt und bittet unter der Telefonnummer 039931-848 224 um Hinweise.

Stadtwerke ermöglichen vielen Kindern ein Musical-Erlebnis

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Ein dickes Dankeschön geht heute von vielen Mädchen und Jungen der Region an die Warener Stadtwerke GmbH. Denn Dank des örtlichen Energieversorgers hatten die Kita- und Schulkinder heute ein tolles Erlebnis im Warener Bürgersaal:
Sie sahen das Tanzmärchen „Das Dschungelbuch“. Innerhalb einer mitreißenden Darbietung wurden die fantasievollen Kulissen, Kostüme, fröhliche und dramatische Musik und vor allem die tänzerische Umsetzung des Stückes bestaunt.
Wie gebannt verfolgten die Kinder diese Aufführung im ausverkauften Bürgersaal und spendeten viel Applaus.
Der Eintrittspreis wurde großzügig von der Stadtwerke Waren GmbH bezuschusst.

Mecklenburg-Vorpommern ist ein waldarmes Land

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Knapp 30 Prozent der Fläche Deutschlands sind Waldflächen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, prägt der Wald mit einer Fläche von 106 380 km² (29,7 %) die Landschaft nach den Landwirtschaftsflächen (182 178 km² oder 50,9 %) am stärksten. Im Vergleich dazu betragen die Flächen für Siedlung 32 986 km² (9,2 %) und für Verkehr 18 046 km² (5,0 %).

Die waldreichsten Länder sind Rheinland-Pfalz (40,6 % der Gesamtfläche), Hessen (39,8 %) und Baden-Württemberg (37,8 %). Die waldärmsten Länder unter den Flächenländern sind Schleswig-Holstein (10,3 %), Mecklenburg-Vorpommern (21,2 %) und Niedersachsen (21,5 %). Von den Stadtstaaten hat Berlin mit 17,7 % den größten Waldflächenanteil, in Bremen liegt der Anteil dagegen nur bei 1,1 % und in Hamburg bei 5,3 %.

2018: Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen im Land um 0,8 Prozent

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Die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Mecklenburg-Vorpommern entwickelte sich im Jahresdurchschnitt 2018 gegenüber 2017 positiv (+ 0,8 Prozent; Deutschland: + 1,3 Prozent; neue Länder ohne Berlin: + 0,6 Prozent). Damit entstanden im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt 6 100 Arbeitsplätze. Das ist das Ergebnis der zweiten Berechnung des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder, dem auch das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern angehört. Die unterjährige Betrachtung zeigt, dass es in allen Quartalen 2018 zu einem Arbeitsplatzzuwachs kam.

In Mecklenburg-Vorpommern hatten im Jahresdurchschnitt 2018 somit 759 500 Erwerbstätige einen Arbeitsplatz, darunter 686 200 als Arbeitnehmer bzw. 72 500 als marginal Beschäftigte. Im Jahresdurchschnitt stieg die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung an, die marginale Beschäftigung war dagegen rückläufig.

Triebfeder des Wachstums war das Produzierende Gewerbe mit insgesamt + 1,7 Prozent (Deutschland ebenfalls + 1,7 Prozent, neue Länder: + 1,2 Prozent). Damit wurden 2 400 Arbeitsplätze geschaffen, hauptsächlich zurückzuführen auf den Zuwachs im Verarbeitenden Gewerbe um  2,3 Prozent bzw. um 1 800 Stellen (Deutschland: + 1,8 Prozent). Aber auch das Baugewerbe legte innerhalb des Produzierenden Gewerbes um 0,7 Prozent oder knapp 400 Arbeitsplätze zu (Deutschland + 1,6 Prozent).

In den Dienstleistungsbereichen entstanden rund 3 600 Arbeitsplätze (+ 0,6 Prozent; Deutschland: + 1,2 Prozent). Getragen wurde diese Entwicklung vom Bereich öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit einschließlich privater Haushalte mit einer Entwicklung von + 1,2 Prozent bzw. 3 400 Arbeitsplätzen (Deutschland: + 1,5 Prozent), unterstützt vom Bereich Handel, Verkehr, Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation mit einer Entwicklung von + 0,2 Prozent (400 Arbeitsplätze). Dagegen war die Entwicklung der Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister einschließlich Grundstücks- und Wohnungswesen um – 0,2 Prozent bzw. – 200 Erwerbstätige rückläufig – so wie auch in den anderen neuen Ländern (- 1,1 Prozent).

Im Bereich Land- und Forstwirtschaft einschließlich Fischerei nahm die Erwerbstätigenzahl geringfügig zu (+ 0,6 Prozent) während sie in Deutschland stagnierte; das machte ca. 100 neue Arbeitsplätze aus.

Während das Produzierende Gewerbe und die Dienstleistungsbereiche in allen Quartalen Arbeitsplätze schufen, gelang das in der Landwirtschaft nur im ersten und zweiten Quartal.

Die Zahl der Arbeitnehmer mit Arbeitsort Mecklenburg-Vorpommern stieg 2018 um 1,1 Prozent auf 686 200 (Deutschland: + 1,6 Prozent; neue Länder: + 0,9 Prozent). Sie haben damit einen Anteil an den Erwerbstätigen von 90,4 Prozent (Deutschland: 90,6 Prozent; neue Länder: 90,1 Prozent). Weitere 9,6 Prozent der Erwerbstätigen waren als Selbstständige und mithelfende Familienangehörige tätig.

Der Anteil der marginal Beschäftigten an der Gesamtzahl der Erwerbstätigen am Arbeitsort Mecklenburg-Vorpommern betrug 2018 9,5 Prozent (Deutschland: 11,8 Prozent; neue Länder: 8,7 Prozent). 2018 waren damit 72 500 Erwerbstätige nur marginal beschäftigt, das waren aber 2,2 Prozent weniger als 2017 (Deutschland: – 1,5 Prozent; neue Länder: – 2,5 Prozent).

Seenplatte: Mit dem Bus kostenlos zum Girls‘ und Boys’Day

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Heute in einer Woche, am 28. März, ist wieder Girls‘Day und Boys‘Day. Ein Tag, extra für Schülerinnen und Schüler von Klasse 5-12. An diesem Tag können unter anderem die Mädchen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte neue Berufe kennenlernen und ihre Fähigkeiten testen.
Viele Türen in den Bereichen Technik, Naturwissenschaften, Forschung, Wissenschaft, Informatik und Handwerk stehen ihnen dann offen. Dadurch soll auf die Berufe aufmerksam gemacht werden, in denen nur sehr wenige Frauen arbeiten. Oft sind das Berufe, die abwechslungsreich sind und spannende Karrieremöglichkeiten bieten.
Auch für die Jungen stehen an diesem Tag, Berufe, Ausbildungen oder Studiengänge im Mittelpunkt, an die sie vielleicht noch gar nicht gedacht haben.

An diesem Tag bekommen die Jungen Job-Informationen aus erster Hand und können Arbeitsplätze für Erzieher, Gesundheitspfleger oder Grundschullehrer besuchen.

Sowohl die Mecklenburg-Vorpommersche Verkehrsgesellschaft mbH (MVVG) als auch ihre regionalen Vertragspartner im Kreisgebiet unterstützen mit der ticketfreien Beförderung die Schülerinnen und Schüler diesem Tag.

Das heißt, alle Mädchen und Jungen, die am Girls‘Day und Boys‘Day im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte teilnehmen, können ohne Fahrschein mit dem Linienbus zu dem Ort im Kreis fahren, in dem sich der von ihnen ausgewählte Betrieb befindet. Sie zeigen einfach die Anmeldebestätigung beim Busfahrer vor und schon kann ein außergewöhnlicher Tag mit vielen neuen Eindrücken beginnen.

Neue favorisierte Variante ganz ohne Schulneubau für Waren

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Die Zeit drängt: Nachdem der Vorschlag von Warens Bürgermeister Norbert Möller zur Zukunft der Warener Schulen von den Stadtvertretern abgelehnt wurde, hat die Verwaltung jetzt eine neue Variante präsentiert, und die orientiert sich an Ideen der CDU-Fraktion. Die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses gaben dem Vorschlag – wenn auch knapp – ihren Segen und gestern Abend auch die des Finanz- und Grundstücksausschusses.
Das letzte Wort haben die Stadtvertreter am 10. April. Dann wird’s aber auch Zeit, denn wenn Waren die in Aussicht gestellten sieben Millionen Euro Fördermittel erhalten will, muss dazu ein beschlossener Plan bis zum 11. April vorliegen.
Heute Abend stellt die FDP/MUG-Fraktion ihre Variante vor – ab 18 Uhr öffentlich in der Kegelbahn Reschke. Dabei geht es um die Möglichkeit, zwei neue Schulen für Waren zu bauen.

Zur Erinnerung: Die Stadt wollte für ingesamt 27,5 Millionen Euro die Käthe-Kollwitz-Schule am Standort des heutigen Hortes komplett neu bauen, was rund 13 Millionen Euro kostet, die Regionale Schule Waren West sollte für noch mal etwa 14 Millionen Euro saniert und erweitert werden. Bei 7 Millionen Euro Fördermitteln wären bei der Stadt rund 20 Millionen Euro „hängen geblieben“. Zu viel, wie FDP, MUG und auch die CDU meinten, denn ihrer Ansicht nach hätte die Stadt über Jahre dann keinerlei Spielraum für andere Investitionen mehr.

Doch Fakt ist: In die beiden Schulen muss dringend investiert werden. Zum einen, um die Inklusionsvorgaben umzusetzen, aber zum anderen auch aus Brandschutzgründen, denn die Vorschriften werden in der Regionalen Schule schon längst nicht mehr erfüllt. Beide Schulen brauchen zudem dringend mehr Platz.

In dieser Woche nun präsentierte die Verwaltung eine neue Variante, die sich an einem Vorschlag der CDU-Fraktion orientiert. Danach werden insgesamt rund 16 Millionen Euro ausgegeben – bei 7 Millionen Euro Förderung bliebe ein Eigenanteil von rund 9 Millionen Euro für die Stadtkasse.
Für das Geld sollen die beiden Schulen saniert und auf die Inklusion vorbereitet werden – ohne zusätzlichen Raumgewinn.

Und genau das erregt den Unmut von Eltern und Lehrern. So fordern die vereinigten Elternräte – Käthe-Kollwitz-Schule, Regionale Schule, Hort Waren-West, Kita-Elternrat Seenplatte –    den Neubau von zwei Schulen, denn die jetzigen hätten ihre Lebenszeit überschritten. Der Neubau soll nicht in die Länge gezogen werden, sondern schnell erfolgen. „Kinder an öffentlichen Schulen müssen moderne Lernbedingungen bekommen“, so Anke Dörner vom Elternrat. Und sie machte eines auch ganz deutlich: „Es ist nicht die Aufgabe von Eltern, Fördertöpfe zu finden und Baubedingungen zu überprüfen.“ Die Stadtvertreter sollten mutig entscheiden, groß denken und Geld in die Hand nehmen, wenn es um die Zukunft der Warener Schulen geht.

Auch Sylvia Hänsel, Chefin an der Regionalen Schule Waren-West, hält die jetzt vom Bürgermeister vorgeschlagene und von der CDU favorisierte Variante für nicht geeignet, die Schullandschaft von Waren nachhaltig zu verbessern. „Diese Variante löst in keiner Weise unseren Raumbedarf. Und Platz brauchen wir dringend“, so Sylvia Hänsel. Immerhin müssten Schüler ihrer Einrichtung schon jetzt in Räumen des Gymnasiums unterrichtet werden, was ebenfalls Geld kostet. Lehrerin Hammermeister veranschaulichte, wie es in den Schulen der Weststadt aussieht: „Ich teile mir meinen Vorbereitungsraum mit den Reinigungskräften. Das ist weder für die Reinigungskräfte, noch für mich, noch für die Schüler gut.“

Nichtsdestotrotz entschieden sich die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses und des Finanz- und Grundstücksausschusses für den neuen Bürgermeister-Vorschlag. Sicher kann sich der Verwaltungschef dennoch nicht sein. Es bleibt also bis zum 11. April spannend. Wie es in Sachen Schulen weiter geht ist also nach wie vor offen.

Kommentar:
Das Thema Schulen in Waren erregt derzeit die Gemüter. Und zwar heftig. Es ist längst zum Wahlkampfthema geworden, auch wenn die Verantwortlichen immer wieder beteuern, dass sie das nicht wollen. Unabhängig davon, welche Variante jetzt die richtige für die Müritzstadt ist: Die Diskussionen, sowohl während der Ausschüsse als auch im Netz haben eines ganz deutlich gemacht: Die Stadt Waren hat jahrelang konzeptlos agiert. Hier mal ein paar tausend Euro für neue Fenster, da mal für ein Dach, und auf dem Papenberg auch mal ein paar Euro mehr.
Ein richtiges Schulkonzept auf viele Jahre hinaus, das man anhand der prognostizierten Schülerzahlen längst hätte erstellen müssen, fehlt. Ein Versäumnis, das man nicht den Stadtvertretern, die jetzt ad hoc entscheiden sollen, vorwerfen kann, sondern einzig und alleine der Verwaltung.
Ein Versäumnis, das der Stadt jetzt ordentlich auf die Füße fällt.

Das gilt auch für die fehlenden Informationen. Denn obwohl das Thema inzwischen in verschiedenen Medien permanent präsent ist, fühlen sich nach wie vor viele Einwohner uninformiert und überrumpelt. Das wurde bei den Ausschusssitzungen in dieser Woche wieder mehr als deutlich.
Aber: Es gibt in Waren zum Glück unglaublich engagierte Eltern und Lehrer, die nicht müde werden, ihre Argumente zu verteidigen und die gerade viel Freizeit im Einsatz für gute Bildung investieren. Und das lässt hoffen. Hoffen auf eine Lösung, die nicht nur aktuelle Missstände beseitigt, sondern auf viele Jahre moderne Bildung für Warener Mädchen und Jungen sichert – in großzügigen Räumen und mit der nötigen Technik.                                                                                                                                                                   Antje Rußbüldt-Gest

Junge Musiktalente des Landes zeigen ihr Können in Waren

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Der Wettbewerb „Jugend musiziert“ gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Projekten der musikalischen Jugendbildung in der Bundesrepublik Deutschland. Jedes Jahr nehmen Tausende von jungen Musikern an der Austragung auf drei Wettbewerbsebenen teil. Veranstaltet wird „Jugend musiziert“ vom Deutschen Musikrat unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Und der Landeswettbewerb findet in diesem Jahr in Waren statt.
„Das Kollegium der  Kreismusikschule Müritz  freut sich, dass der Landeswettbewerb am 30. und 31. März in der Stadt Waren stattfinden wird. Lehrer, Eltern und Schüler der Kreismusikschule Müritz wollen dafür sorgen, dass sich alle Wettbewerbsteilnehmer, ihre Betreuer und Angehörigen wohl fühlen und beste Bedingungen für den großen Auftritt vorfinden“, sagt die Leiterin der Musikschule Müritz, Ursula Linke.

Und natürlich hoffen alle, dass die Schüler aus Waren und Umgebung dann bei der Präsentation ihres Könnens ein „Heimspiel“ haben. Und zwar:

in der Kategorie Violine solo: Alexander Romanik, Finn-Constanz Lange
in der Kategorie Violoncello solo: Felicitas Ensat und ihre Klavierbegleitung Mira Hübner
in der Kategorie Klavier und ein Blechblasinstrument: Rieke Kollark (Klavier) und Alex Sündermann (Trompete), Leonie Mara Witt (Klavier) und Felix Malte Witt (Tenorhorn) sowie Wilhelmine Koch (Klavier) und Friedrich Benjamin John (Trompete)
in der Kategorie Klavier und ein Holzblasinstrument: Titus Hübner (Klavier) und Mira Hübner (Saxophon)
in der Kategorie Gitarrenquartett Cara Ronja Fedler, Nele Berghoff, Niclas Hermann und Simon Sprigode

Sie alle werden an der Kreismusikschule Müritz und/oder in Kooperation mit der Klavierschule von Ulrike Nietz bzw. der Kreismusikschule Kon.centus auf den Wettbewerb vorbereitet.

Insgesamt werden am letzten Märzwochenende in Waren 228 Kinder und Jugendliche aus ganz Mecklenburg-Vorpommern ihr Können vor ausgewählten Jurys zeigen.

Höhepunkt  der Wettbewerbstage sind  jeweils die abendlichen Abschlussveranstaltungen, zu denen neben den Teilnehmenden, ihren Eltern und Lehrern auch Gäste aus der Politik und hoffentlich auch viele Warener Bürger kommen werden. Denn in diesem Rahmen gibt es noch einmal viele interessante musikalische Beiträge aus den Wertungsprogrammen.
Alle Wertungsvorspiele sowie die Abschlussveranstaltungen sind öffentlich und kostenfrei.

„Am Freitag, 5.April,  gibt es außerdem um 18 Uhr im Jost-Reinhold-Saal der Kreismusikschule Müritz ein Preisträgerkonzert, in dem die Müritzer Teilnehmer mit ihren Wettbewerbsprogrammen zu hören sind. Auch hier ist der Eintritt frei“, so die Chefin der Kreismusikschule.


Morgen Tag der offenen Tür im Wasserwerk an der Feisneck

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Für uns ist es ganz normal, den Hahn aufzudrehen und das Wasser läuft. Doch normal ist es leider nicht überall auf der Welt. Wasser ist knapp und Wasser hat auch nicht überall diese super Qualität wie beispielsweise hier in der Müritz-Region.
Zum morgigen Tag des Wasser soll erneut auf die Wasser-Probleme aufmerksam gemacht werden. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Niemanden zurücklassen – Wasser und Sanitärversorgung für alle“.
Wie das Warener Trinkwasser in den Wasserhahn kommt, können Interessierte sich morgen am Tag der Offenen Tür im Wasserwerk an der Feisneck von 9 bis 12 Uhr anschauen. Termine können unter der Telefonnummer 03991 185-240 vereinbart werden.

Radfahrer bei Parkplatz-Unfall leicht verletzt

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Auf dem Parkplatz des Netto-Marktes in der Strelitzer Straße in Waren hat ein Autofahrer heute Vormittag beim Ausparken einen Radler übersehen. Durch den Zusammenstoß stürzte der Radfahrer und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde zur Behandlung ins Müritz-Klinikum gebracht.

Das aktuelle Kinoprogramm des CineStar Waren

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Das ab heute gültige Kinoprogramm für das CineStar Waren mit dem
Neustart:- „Goldfische“
und der
Sondervorstellungen:
– So. CineExtra „Cold War“

Line Dance Party am Sonnabend in Bollewick

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Die Black Dogs laden alle Freunde der Wester-Musik nach Bollewick zur 13. Line Dance Party ein, und zwar kommenden Sonnabend, 23. März ab 19 Uhr. Es gibt tolle Live-Musik mit der Gruppe BLUE BAYOU und zwischenzeitlich Musik mit dem DJ T-QUILA, so dass keine Tanzpause entsteht.
Ein Höhepunkt dieser Party ist wieder der Auftritt der Show-Tanz-Gruppe Country-Girls und Boys aus Lexow. Das jüngste Mitglied dieser Gruppe ist erst 4 Jahre alt.
Die Partys in Bollewick waren in den vergangenen Jahren immer ein voller Erfolg. So kamen Line Dancer aus Röbel, Neubrandenburg Wittstock, Neustrelitz, Plau, Steinhagen und Rostock.

Das sympathische Fotofestival wieder in Waren

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Zum 20. Mal hat das Team der AC-Foto Handels-GmbH aus Aachen die Norddeutschen Naturfototage organisiert. Vom 22. bis 24. März können Interessierte im Warener Bürgersaal die spannenden Vorträge im Bürgersaal besuchen oder an einem der vielen Workshops teilnehmen. Besonderer Wert wird dabei auf eine gute Mischung aus lokalen und internationalen Themen gelegt.
Das Leitmotiv zum Jubiläum ist die Aufnahme eines Korallenfinger-Laubfroschs (Vitoria caerulea) von der Referentin Ulla Lohmann. Das Bild entstand bei einer Expedition des BBC im Krater des entlegenen Mount Bosavi in Papua Neuguinea. Innerhalb von vier Wochen gelang es, über 40 neue Tier-und Pflanzenarten zu entdecken. Ulla Lohmann berichtet hierüber im Vortrag „Abenteuer Südsee“.

Der hochwertige Fotomarkt im Foyer des Bürgersaals bietet bei freiem Eintritt wieder einen Überblick über die aktuellen Foto- und Zubehörprodukte: Von den neuesten Kameras und Objektiven bis zu Taschen und Stativen ist alles vertreten. Außerdem gibt es den kostenlosen Check- und Clean Service für Kameras. Jeder Inhaber einer 3-Tages-Karte hat auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, am Fotowettbewerb teilzunehmen und attraktive Preise zu gewinnen.

Das komplette Programm der einzelnen Tage ist auf der Seite www.norddeutsche-naturfototage.de zu finden.

Ticketpreise: (ohne Seminar)

3-Tages-Karte 63,00 €
Tageskarte Freitag 25,00 €
Tageskarte Samstag 32,00 €
Tageskarte Sonntag 25,00 €

© Robert Marc Lehmann

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