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Spielplatz-Idylle am Warener Hafen

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Nein, nicht im Mai, auch nicht im August, sondern mitten im Februar.

Bitte weiter so!


Nächstes Verfahren um Drogenbande: Angeklagter und mutmaßliche Hauptzeugen schweigen bisher

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Diesmal blieb das Rechtsgespräch zwischen allen Beteiligten erst einmal ohne Ergebnis. Der Prozess gegen den 30 Jahre alten mutmaßlichen Drogenhändler aus Waren, der am Montag begann, ist mit relativ mageren Ergebnissen auf den 25. Februar vertagt worden.
„Mein Mandant wird einen sehr konstruktiven Beitrag leisten“, erklärte Anwalt Peter-Michael Diestel am Landgericht Neubrandenburg. Doch eine Aussage in dem Prozess um die mutmaßliche Drogenbande, die am 18. Juni 2018 aufgeflogen war, gab es nicht. Diestel hält die Anklageschrift, die seinem Mandanten bandenmäßigen Drogenhandel in großen Stil vorwirft, sogar für „nicht ausreichend.“

In der Tat kam der Name des Angeklagten nur in drei der acht Fälle vor. Doch die Rolle des athletischen Mannes, der in schwarz-roter Joggingkluft mit der Aufschrift „Blood in, Blood out“ (Blut drin, Blut raus) und weißen Schuhen mit Fußfesseln vor Gericht auftrat, sieht die Staatsanwaltschaft eher als „Adjutant“ des Haupttäters. Wenn es schwierig in der Drogenbande von der Seenplatte wurde, sei der Angeklagte beteiligt worden, hieß es.

Ob die Staatsanwaltschaft das aber auch rechtskräftig beweisen kann, wird sich zeigen. Drei der wichtigsten Zeugen – die beiden jeweils zu drei und vier Jahren Haft verurteilten Führungskräfte aus Möllenhagen und Waren und ein Bekannter aus Gransee – haben angekündigt, keine Aussagen machen zu wollen. Sie haben ein Recht zu schweigen, da gegen sie ermittelt wird.

Die Kammer kann dazu aber auch Protokolle mit den Aussagen damaliger Beteiligter verlesen lassen. Weitere Verhandlungstermine sind am 25. und 27. Februar und am 6. März geplant. Auch über einen weiteren Antrag, den Haftbefehl gegen den Angeklagten aufzuheben, muss die Kammer noch entscheiden.

Großeinsatz wegen einer brennenden Mülltonne

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Eine brennende Mülltonnen hat heute Mittag für einen Großeinsatz in Boek gesorgt. Da der Polizei der Brand eines Hotelegebäudes gemeldet wurde, rückten rund 40 Kameraden der Feuerwehren Rechlin, Boek, Lärz, Röbel und Krümmel aus.
Als die Beamten vor Ort eintrafen, hatten die Hauseigentümer die Mülltonne bereits gelöscht. Sie waren ganz überrascht über das Eintreffen von Polizei und Feuerwehr.
Die 1100L-Mülltonne stand im Gang zwischen Haus und Carport. Die Eigentümer haben vermeintlich „kalte“ Asche in die Mülltonne geschüttet.
Diese entzündete sich aber, so dass sich starker Qualm gebildet hat, der den Zeugen zu der Annahme brachte, dass ein Haus brennen würde.
Der Qualm zog auch ins Haus, so dass die Rauchmelder ausgelösten und die Eigentümer alarmiert wurden.

Fast schon wie im Sommer

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Ist das nicht traumhaft?

Der Sonnenuntergang heute am Warener Seeufer, fotografiert von Mandy Pollack.

Jugendliche erschrecken Radlerin – Frau schwer verletzt

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So etwas hat wirklich nichts, aber auch gar nichts mit einem Dumme-Jungen-Streich zu tun. In Rostock hat eine 28 Jahre alte Radlerin am Freitagmorgen schwere Verletzungen erlitten, weil drei Jugendliche meinten, sie müssten sie mal erschrecken.
Die drei Jugendlichen kamen der Radfahrerin entgegen, einer sprang plötzlich laut lachend vor ihr Rad und hob ein Bein. Die junge Frau verlor den Halt und stürzte über den Fahrradlenker auf den Boden, wo sie bewusstlos liegen blieb.
Die Jugendlichen im Alter von ca. 14 bis 18 Jahren zogen indes weiter – ohne sich um die Gestürzte zu kümmern. Bei dem Sturz brach sich die Frau den Kiefer und verlor mehrere Zähne. Sie wird derzeit stationär behandelt.
Gegen die drei noch unbekannten Jugendlichen ermittelt die Polizei jetzt wegen Körperverletzung und unterlassener Hilfeleistung.

Eine leicht Verletzte bei Auffahrunfall auf der B 192

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Bei einem Unfall auf der B 192 in Höhe der Kreuzung Dratow ist heute Nachmittag ein Auto auf ein anderes aufgefahren. Dabei wurde die 64-jährige Beifahrerin des vorausfahrenden Pkw leicht verletzt.
Beide Wagen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Der Sachschaden wird von der Polizei auf rund 10 000 Euro geschätzt.

Torgelower Lehrerin taucht ein in die Welt der Start ups

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In der zehnten Folge von „Kirsten trifft….“ hat die Lehrerin Kirsten Lehmann von Schloss Torgelow eine Verabredung mit Dr. Klaus Iffländer, CTO beim Start-up „YAS.life“ in Berlin-Mitte. Klaus hat 2002 sein Abitur auf Schloss Torgelow abgelegt. Anschließend studierte er Wirtschaftsinformatik und arbeitete bei einer großen Unternehmensberatung. Nach seiner Promotion kehrte Klaus in die Wirtschaft zurück und trat eine Stelle als „Data Mining Manager/Data Scientist“ bei einem internationalen Konzern an.
Heute arbeitet er bei dem Start-up „YAS.life“ und verantwortet als CTO die technische Entwicklung und Umsetzung von Gesundheits-Apps.

Er selber sagt, dass es eine sehr gute Entscheidung war, die Welt der großen Unternehmen zu verlassen und sein Know-how in das internationale Team eines „kleinen“ Start-ups einzubringen.

Kirsten Lehmann durfte Klaus einen Tag in Berlin-Mitte bei „YAS.life“ besuchen und wurde von ihm und dem YAS-Team herzlich empfangen. Entstanden ist ein Film über Klaus, über IT, über Fitness-Apps, Start-ups, das Schritte zählen, gesundes Essen, über Ziele und Leistung, über Hipster-Lifestyle und Hipster-Food, über Schloss Torgelow und über mutige Entscheidungen.

https://vimeo.com/317332576
https://www.schlosstorgelow.de/aktuell/news/kirsten-trifft-folge-10.htm

Und schon bald – Folge 11: „Kirsten trifft……“ geht auf die Reise und begegnet ehemaligen Schülern von Schloss Torgelow, die im Ausland leben und arbeiten.  Zusammen mit Jens Lange von „Flamencofilm aus Neubrandenburg werden 4.708,68 km Luftlinie zurückgelegt. Eine lange Reise voller Eindrücke liegt vor den beiden.

Unternehmer des Jahres 2019 in Mecklenburg-Vorpommern gesucht

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Die Bewerbungsphase für den Preis „Unternehmer des Jahres 2019“ in Mecklenburg-Vorpommern ist gestartet. „Dank des hohen Engagements der Unternehmer und ihrer Mitarbeiter kommt die Wirtschaft im Land weiter voran. Diese Leistungen wollen wir mit der landesweiten Auszeichnung würdigen. Jeder kann sich am Wettbewerb beteiligen, sich selbst oder andere vorschlagen. Wir suchen außergewöhnliche Unternehmerpersönlichkeiten, herausragende Unternehmensentwicklungen sowie innovative Ideen zur Fachkräftesicherung und Familienfreundlichkeit“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.
Die Preisverleihung findet am 04. Juli 2019 statt.

Der Preis der Wirtschaft „Unternehmer des Jahres in MV“ wird 2019 bereits zum zwölften Mal landesweit ausgelobt. Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung in Mecklenburg-Vorpommern. Auch wiederholte Vorschläge und Bewerbungen sind zugelassen. In dem Wettbewerb sind Eigenbewerbungen und Nominierungen durch andere möglich, auch in mehreren Kategorien.

Vergeben wird der Preis in den Kategorien Unternehmerpersönlichkeit, Unternehmensentwicklung sowie Fachkräftesicherung und Familienfreundlichkeit. Träger des landesweiten und branchenübergreifenden Wettbewerbs sind das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit, der Ostdeutsche Sparkassenverband mit den Sparkassen in Mecklenburg-Vorpommern, die drei Industrie- und Handelskammern in MV, beide Handwerkskammern in MV und die Vereinigung der Unternehmensverbände Mecklenburg-Vorpommern (VUMV).

„Es spielt keine Rolle, ob es sich um ein großes oder kleines Unternehmen handelt, der Betrieb gerade gegründet wurde oder schon seit vielen Jahren am Markt aktiv ist – entscheidend ist allein die unternehmerische Leistung sowie der Wille zu innovativen Konzepten und Lösungen“, hob Glawe hervor.

Die Finalisten und Preisträger werden auf einer öffentlichen Veranstaltung geehrt. Der Wirtschaftsminister und die Repräsentanten der Träger des Wettbewerbs werden die Auszeichnungen persönlich überreichen. Die Auszeichnung der Preisträger in den drei Kategorien umfasst eine Stele „Unternehmer des Jahres in MV“, eine Urkunde sowie Preisgelder von insgesamt 15.000 Euro. Die Unterlagen sind in schriftlicher Form einzureichen, eine Übersendung per Post, per Fax, per E-Mail oder der Versand nach digitaler Bearbeitung des Teilnahmebogens sind möglich.

Informationen sowie Bewerbungen und Nominierungen sind unter www.unternehmerpreis-mv.de möglich. Einsendeschluss ist der 29. März 2019.

Kontaktdaten:

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit
Ansprechpartnerin: Doreen Krätschmann
Johannes-Stelling-Str. 14
19053 Schwerin
Telefon: 0385/588-5202

E-Mail: d.kraetschmann@wm.mv-regierung.de

Die Preisträger aus dem Jahr 2018

  • Preisträger in der Kategorie „Unternehmerpersönlichkeit“: optimal media GmbH – Geschäftsführer Jörg Hahn – Röbel/Müritz, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – Branche: Druck/Medien
  • Preisträger in der Kategorie „Unternehmensentwicklung“: Centogene AG – Prof. Dr. Arndt Rolfs – Rostock – Branche: Biotechnologie
  • Preisträger in der Kategorie „Fachkräftesicherung und Familienfreundlichkeit“: Jochmann GmbH – Frank Jochmann – Parchim, Landkreis Ludwiglust-Parchim – Branche: Heizung und Sanitär

Zudem wurden zwei Sonderpreise verliehen:

  • Preisträger in der Kategorie Sonderpreis „Wandlungsfähigkeit durch Innovation“: Reparatur- und Anlagenbau GmbH Sassnitz (REAN GmbH Sassnitz) – Rainer Käning – Sassnitz (Landkreis Vorpommern-Rügen)
  • Sonderpreis „Digital zum Kunden“: Bike Market GmbH – Jörg Bänder – Rostock

Den Vogelstimmen auf der Spur

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Vom 29. – 31.03.2019 bietet der Verein der „Natur – und Landschaftsführer M-V“ einen Workshop zur Bestimmung von Vogelstimmen im Jugendwaldheim Steinmühle im Müritz-Nationalpark an.
Dieser Kurs ist für alle geeignet, die einen systematischen Zugang zur Welt der Vogelstimmen suchen, wobei der Fokus auf den häufigsten Singvogelarten Deutschlands liegt. Neben Nationalpark-Exkursionen vermitteln vertiefende Informationen und Lernmaterialien „indoor“ einen Einblick in die Faszination der Vogelstimmen:

Welche Funktion haben Gesänge und Rufe in der Vogelwelt? Wo und wann kann man die einzelnen Arten am besten belauschen? Und wie kann man sich die unterschiedlichen Stimmen am besten einprägen? Dazu wird der Biologe Dr. Uwe Westphal unterschiedliche Methoden wie Imitationen und Merksprüche vorstellen und viel Wissenswertes über die Lebensweise der gefiederten Sänger vermitteln.

Teilnehmer mit Vorkenntnissen, die bereits selber Führungen anbieten, lernen zudem, wie sie Vogelstimmen-Wanderungen interessant, unterhaltsam und lehrreich gestalten können, um auch Neulinge nicht zu überfordern und sie für die Welt der Vögel zu begeistern.

Fragen zu Kosten und zur Anmeldung beantwortet Frau Heike Brechler, Tel.: 0151 17423838, heike.brechler@naturfuehrer-mv.de

Bild: Erwin Lorenzen_pixelio.de

Vipperow: Bauschutt illegal entsorgt – Bitte um Hinweise

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„Es ist eine große Sauerei“, so beschreibt es Vipperows Bürgermeister Jürgen Schulz (58). In der vergangenen Woche haben bisher unbekannte Täter Bauschutt an einem kleinen Waldstück in der Nähe des Badestrandes illegal abgekippt. Dabei handelt es sich um größere Mengen Betonbrocken, die an der Waldkante offenbar von einem Fahrzeug abgekippt worden sind.

Wir sind eine touristisch geprägte Region. Gerade dort wo viele Urlauber hinkommen, darf so etwas nicht passieren“, sagte Schulz.

Die Gemeinde hat inzwischen Strafanzeige gestellt und auch das zuständige Ordnungsamt davon unterrichtet. „Da es sich bei dem Waldstück um ein Privatgrundstück handelt, muss der Eigentümer die Kosten für die Beräumung tragen“, so Schulz. Inzwischen seien auch Hinweise eingegangen, mehr wollte Vipperows Bürgermeister dazu aber nicht sagen.

Wer in der Nacht zum Dienstag (12.02.19) verdächtige Beobachtungen gemacht hat, kann sich entweder an die Polizei in Röbel oder an die Gemeinde Vipperow wenden.

Text und Fotos: Nonstopnews Müritz

Blumen häkeln zum Kaffeeklatsch auf dem Hof Sorgenlos

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In der Natur erfreuen bereits die ersten Schneeglöckchen das Auge, kleine Winterlinge setzen Farbtupfer in die Landschaft. Eine blumig-bunte Vase für drinnen kann man mit selbst gehäkelten Blumen wie Mohn- und Kornblumen sowie Margeriten gestalten – und zwar auf dem Hof Sorgenlos.
Die benötigten Blumenstängel, Häkelgarn sowie Nadeln sind vorhanden. Die einfach zu fertigenden Blumen sind auch Anfänger geeignet. Je nach Anzahl der gehäkelten Exemplare müssen die Besucher für den Materialeinsatz mit maximal 5 Euro rechnen.
Dazu werden eine Apfel-Mohn-Torte mit Walnüssen sowie warme oder kalte Getränke serviert.
Veranstaltungsdatum:
Sonntag, 24. Februar 2019 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstaltungsort:Blumen häkeln zum Kaffeeklatsch
Hof Sorgenlos, Sorgenloser Weg 17, 17192 Peenehagen OT Groß Gievitz
Ansprechpartner:
Katrin Michaelis, post@hof-sorgenlos.de oder 0179-2045228

Zwei Autofahrerinnen bei Unfall leicht verletzt

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Bei einem Unfall auf der B 198 an der Kambser Kreuzung sind heute Vormittag zwei Frauen leicht verletzt worden. Nach Polizeiangaben hat eine 26 Jahre alte Autofahrerin nicht bei Rot gehalten, so dass es zum Zusammenstoß mit dem Auto einer 71-Jährigen kam.
Die beiden Frauen sind mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht worden.
Den entstandenen Schaden beziffern die Polizisten auf rund 16 000 Euro.

Zwei Schiffe kollidieren vor der Insel Rügen

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Östlich der Insel Rügen sind heute früh zwei Schiffe kollidiert – ein 81 Meter langes Frachtschiff, die „Raba“, und ein 30 Meter langes Personen-Transportschiff, die „World Bora“. Das unter zypriotischer Flagge fahrende Frachtschiff befand sich auf dem Weg von Kopenhagen nach Stettin. Die unter dänischer Flagge fahrende „World Bora“ mit vier Crewmitgliedern und elf Arbeitern an Bord befand sich auf dem Weg zum Windpark „Wikinger“ in der Ausschließlichen Wirtschaftszone.

Bei diesem Unfall wurden insgesamt fünf Personen leicht und zehn Personen schwer verletzt. Bei den Verletzten handelte es sich ausschließlich um Personen an Bord der „World Bora“. Sie wurden zur weiteren ärztlichen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Beide Schiffe konnten im Anschluss trotz massiver Deformierungen an den Schiffsrümpfen aus eigener Kraft die Häfen in Sassnitz und in Mukran anlaufen.

Umweltgefährdende Stoffe gelangen dabei nicht ins Meer. Neben den Beamten der Wasserschutzpolizei Sassnitz, waren mehrere Rettungswagen der Feuerwehr und Seenotretter der DGzRS im Einsatz. Zum Unfallhergang können aufgrund laufender Unfallursachenermittlung der Wasserschutzpolizei Sassnitz, derzeitig noch keine genaueren Angaben gemacht werden.

Foto: Polizei

Polizei stoppt überladenen Laster mit etlichen Mängeln

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Ein Glück, dass die Polizisten genauer hingeschaut haben: Bei einer Kontrolle auf der A 20 bei Neubrandenburg stoppten die Beamten einen polnischen Laster, der Holzstämme für ein Sägewerk geladen hatte. Die Radlastwaage zeigte eine Überladung von rund 10,5 Prozent, also eine erhebliche Überladung. Aber nicht nur das.

Bei der genaueren Kontrolle stellten die Beamten zudem an einem Rad des Sattelaufliegers drei abgebrochene Radbolzen und einen mehrfach gebrochenen Rahmen fest.
Die zur Ladungssicherung erforderlichen Rungen waren zudem fast alle lose.

Die Polizisten ordneten eine Umladung der Holzstämme an. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt ausdrücklich untersagt. Es werden mehrere Bußgelder in hohem dreistelligen Betrag fällig.

Fotos: Polizei

Bauarbeiten am Bahnhof im Zweischicht-System

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Während der laufenden Bauarbeiten am Warener Bahnhof kann es auch abends mal etwas länger lauter werden. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, hat die bauausführende Firma STRABAG angekündigt bis zum 31. Mai im Zweischichtsystem arbeiten zu wollen, und zwar in der Zeit von 7 bis 22 Uhr.


Kleintransporter macht sich selbstständig und rollt auf Autobahn

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Das möchte man beim Autofahren mit Sicherheit nicht erleben: Auf der Autobahn 24 südlich von Wittstock ist ein Transporter von einem Parkplatz auf die Fahrbahn gerollt und hat einen Unfall verursacht. Wie eine Polizeisprecherin gegenüber „Wir sind Müritzer“ bestätigte, hatte ein 33 Jahre alter Fahrer den Ford Transit am Montag vermutlich nicht ausreichend gesichert, als er das Fahrzeug abstellte, um auf die Toilette zu gehen.

Der Kleintransporter machte „sich selbstständig“ und rollte los. Ein 61 alter Fahrer eines anderen Kleintransporter konnte unweit der Abfahrt Herzsprung nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte mit dem Ford Transit zusammen. Das Gute: Der Mann mit einem Mercedes Sprinter verhinderte dadurch  noch Schlimmeres auf der zu der Zeit stark befahrenen Autobahn.

Der gesamte Sachschaden wurde von der Polizei auf rund 10 000 Euro geschätzt. Der Verursacher habe eine Schock erlitten und musste in eine Klinik gebracht werden.

(Reklame) Preiserhöhungen bei Strom und Gas?

Von der Quelle bis zum Delta der Donau entlang

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Der Warener Hans-Dieter Vibrans ist nicht nur für seine Bienenliebe bekannt, sondern auch für seine Leidenschaft für weite Fahrradtouren. 2018 führte ihn diese mit seiner Nichte entlang der Donau durch acht Länder. Am morgigen Mittwoch, 20. Februar, wird er davon ab 18.30 Uhr im Müritzeum berichten.
Die Donau ist mit 2840 Flusskilometern ein großartiger und besonderer Fluss. Hans-Dieter Vibrans und seine Nichte Susanne Vibrans haben die Welt entlang des Flusses erkundet – nicht mit einem Boot, sondern mit dem Fahrrad.
Die beiden durchquerten acht Länder und lernten die vielgestaltige Natur sowie Land und Leute kennen.
Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.

Wettbewerb „So klingt Mecklenburg-Vorpommern“

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Vom 19. Februar bis 25. März ist es möglich, über die Webseite www.heimatverband-mv.de/landeslied online oder per Postkarte an den Heimatverband ein Votum für ein neues Landeslied für Mecklenburg-Vorpommern abzugeben.
Im Wettbewerb „So klingt Mecklenburg-Vorpommern“ hat eine Jury vier Beiträge aus 150 Einsendungen ausgewählt, die als neues Landeslied zur Wahl stehen. Der Gewinner wird bei der Abschlussgala am 10. April im Theater in Stralsund erkoren.

Die vier Beiträge sind:

Gerd Brummund: Uns Mäkelbörg Vörpommern
Kally Darm: Mein Mecklenburg-Vorpommern
Ditte Clemens und Gerald Uhlendorf: Hymne für Mecklenburg-Vorpommern
Wolfgang Bernstein: Sei gegrüßt, mein Heimatland

Der Wettbewerb um ein neues Landeslied ist Teil des Landesprogramms „Meine Heimat – Mein modernes Mecklenburg-Vorpommern“, das vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur aufgelegt wurde. Der 2015 neu gegründete Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. hat diese Aufgabe übernommen. Insbesondere der Vorsitzenden Dr. Cornelia Nenz ist dieser Wettbewerb ein Anliegen: „Die meisten Lieder, die bisher jeweils über die Landesteile Mecklenburg und Vorpommern gesungen werden, sind nicht mehr zeitgemäß. Wir wünschen uns ein neues Lied, das ein modernes, aufgeklärtes Heimatgefühl ausdrückt, die Schönheit unseres Bundeslandes besingt und die weltoffene Haltung unserer Heimat vermittelt.“

Kulturministerin Birgit Hesse ergänzte: „Heimatverbundene Lieder, die besingen, wie schön es bei uns ist, gibt es viele. Sie beziehen sich aber entweder auf Mecklenburg oder auf Vorpommern. Über den Wettbewerb will der Heimatverband ein Landeslied finden, das beide Landesteile repräsentiert. Ich danke allen Beteiligten, die sich bei diesem Projekt engagiert haben. Ein öffentliches Stimmungsbild halte ich für sehr wichtig, weil erreicht werden soll, dass sich Mecklenburger und Vorpommern mit diesem Landeslied identifizieren. Ich lade daher alle ein, sich an der Abstimmung zu beteiligen.“

Nach der Ausschreibung 2017 gingen beim Heimatverband insgesamt 147 Einsendungen von Laien- und Profimusikern aus ganz Deutschland ein. Von diesen wurden in drei Jurysitzungen letztlich vier Lieder ausgewählt, die der Öffentlichkeit für ein Votum zur Abstimmung gegeben werden sollen. Der Jury gehörten die Präsidentin des Landtages und der Staatssekretär aus dem Bildungsministerium genauso an wie Vertreterinnen bzw. Vertreter der großen Landesverbände von Landesjugendring bis Seniorenrat, Verband der Musikschulen, Literaturrat, Niederdeutschbeirat, Tourismusverband, Städte- und Gemeindetag und dem Landesmusikrat.

Die vier gewählten Stücke wurden für das Landespolizeiorchester arrangiert, drei der vier Stücke wurden vom Landespolizeiorchester eingespielt und ein Beitrag als eine eigene Studioeinspielung eingereicht. Das öffentliche Votum geht als wesentliche Stimme in die letzte Abstimmung bei der Gala am 10. April 2019 ein, wo der Gewinner erkoren wird. Der Gewinn ist mit einem Preisgeld von 20.000 Euro dotiert, die drei anderen Beiträge erhalten jeweils 1.000 Euro. Danach wird das Lied weiter vom Landespolizeiorchester gespielt, auf der Webseite des Heimatverbandes für jeden zum Download zugänglich gemacht und zum Beispiel auch beim Landeschortreffen 2019 oder bei anderen Veranstaltungen des Heimatverbandes und hoffentlich auch vieler anderer Verbände und Institutionen gesungen.

Als Nebeneffekte des Wettbewerbs haben sich z. B. mehrere Teilnehmer zu einem gemeinsamen Konzert zusammengefunden, andere versuchen ihr Lied über unser Bundesland z. B. über YouTube einer größeren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Prof. Oliver Krämer von der HMT Rostock hat das Einverständnis von 65 Einsendern, die Lieder musikwissenschaftlich und auf die Motivation der Teilnehmer hin zu analysieren. Erste Ergebnisse wird er bei der Gala am 10. April 2019 vorstellen.

Angeklagter aus Alt Rehse bleibt auf freiem Fuß

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Die Einwohner von Alt Rehse können in Sachen Axel-Ingo G. diesmal nicht auf die Staatsanwaltschaft hoffen. Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ wird die Anklagebehörde diesmal kein Rechtsmittel gegen die Freilassung des 53 Jahre alten Angeklagten einlegen -anders also als noch im Herbst 2018. So kann der Mann immer mal wieder an seinem Haus, der alten Dorfgaststätte Rethra, auftauchen, in dem 2016 die tote Lebensgefährtin gefunden worden war.

Angesichts der Tatsache, dass der Mann schon mehr als die Hälfte der Zeit hinter Gittern war, die er maximal als Strafe zu erwarten hat, sei die Aufhebung des Haftbefehls „rechtlich vertretbar“, sagte ein Sprecher der Behörde. Klar sei ja nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofes auf jeden Fall, dass der Computerfachmann nicht mehr als fünf Jahre Freiheitsstrafe bekommen kann. Er muss aber regelmäßig zum Prozess in Neubrandenburg erscheinen, der hinter verschlossenen Türen läuft.

Der 53-Jährige steht seit Anfang Februar zum dritten Mal vor dem Landgericht, weil er sich für den Tod von Sarah H. verantworten muss. Ihm wird Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen. Er hatte im ersten Prozess eingeräumt, dass er seine Lebensgefährtin ans Bett gefesselt und sterben lassen hat. Für die jetzige Neuauflage des Prozesses sind zahlreiche Zeugen geladen, die schildern sollen, wie sich G. in der Zeit vor dem Tod seiner Lebensgefährtin verhalten hat. Davon hängt ab, ob er als „vermindert schuldfähig“ oder als „schuldunfähig“ wegen seines Gesundheitszustandes von damals eingestuft wird.

Im ersten Prozess mit dem Urteil „Fünf Jahre“ war er als „vermindert schuldfähig“ eingeschätzt worden. Der Bundesgerichtshof hob die Entscheidung aber auf und ordnete an, diesen Aspekt viel genauer zu prüfen. Davon hängt auch ab, ob der Angeklagte als „gefährlich“ eingestuft wird und mit einer Zwangseinweisung rechnen muss. Das halten Prozessbeobachter aber angesichts der Freilassung für wenig wahrscheinlich.

Allerdings nimmt der Angeklagte den Prozess wirklich ernst: Auch gestern erschien der 53-Jährige wieder fast eine Stunde vor Beginn im Gericht. Bisher ist der letzte Verhandlungstag am 4. Juni geplant.

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