Da kommt wirklich weihnachtliche Stimmung auf: Seit heute gibt es in der Warener St. Marienkirche die „3. Internationalen Krippenausstellung“. Die Ausstellung präsentiert Krippendarstellungen mehrerer Kontinente. Dabei sind manche Exponate so klein, dass man sie mit einer Lupe betrachten muss. Andere beherrschen in ihrer Größe und Farbigkeit den Raum. Diese Ausstellung ist eine gute Gelegenheit, sich einmal mehr bewusst zu machen, was wir da am Heiligen Abend feiern.
Der Eintritt zu dieser Ausstellung ist kostenlos. Die Kirchengemeinde freut sich aber über Spenden. Wer eine Führung möchte, kann sich im Pfarramt St. Marien (Tel.: 03991/635727) melden.
Aber: Die Krippen können nur bis einschließlich Sonnabend besichtigt werden, und zwar täglich von 10 bis 18 Uhr.
Krippen aus aller Welt in der Warener Marienkirche
Die Gewinnzahlen hinter dem Türchen Nummer 14
Sechs Preise warten heute hinter dem Türchen Nummer 13 der Weihnachtslotterie des Lionsclub Müritz und des Rotary Club Waren.
Unter anderen gibt’s ein Navi, elektrische Zahnbürsten sowie Bargeld.
Und das sind die Gewinnzahlen des heutigen Tages:
7441 – Navi Garmin im Wert von 80 Euro, gespendet von Kraft Autoteile
3716 – Elektrische Zahnbürste im Wert von 150 Euro, gespendet von der Zahnärztlichen Partnerschaft Dr. Gehrmann, Dr. Homuth, Hr. Wendorf
7177 – Elektrische Zahnbürste im Wert von 150 Euro, gespendet von der Zahnärztlichen Partnerschaft Dr. Gehrmann, Dr. Homuth, Hr. Wendorf
6004 – Elektrische Zahnbürste im Wert von 150 Euro, gespendet von der Zahnärztlichen Partnerschaft Dr. Gehrmann, Dr. Homuth, Hr. Wendorf
4394 – 50 Euro Bargeld, gespendet von Hans-Joachim Radisch
4379 – 100 Euro Bargeld, gespendet von Jürgen Schadow
Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen im III. Quartal um 0,9 Prozent
Nach den Berechnungen des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder, dem auch das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern angehört, stieg die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort Mecklenburg-Vorpommern im III. Quartal 2018 gegenüber dem III. Quartal 2017 um 0,9 Prozent (neue Länder ohne Berlin: + 0,7 Prozent; alte Länder mit Berlin: + 1,3 Prozent; Deutschland: + 1,3 Prozent).
Der Arbeitsplatzzuwachs war in Mecklenburg-Vorpommern im III. Quartal 2018 zurückzuführen auf eine Zunahme von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Gleichzeitig nahm die marginale Beschäftigung weiter ab.
Damit hatten im III. Quartal 2018 770 200 Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Mecklenburg-Vorpommern, knapp 7 100 mehr als im III. Quartal 2017. 90 Prozent der Erwerbstätigen waren im III. Quartal 2018 als Arbeitnehmer beschäftigt.
Im Produzierenden Gewerbe stieg die Erwerbstätigenzahl im III. Quartal 2018 um 2,8 Prozent bzw. 4 000 (Deutschland: + 1,7 Prozent). Innerhalb dieses Wirtschaftsbereichs verzeichnete das Baugewerbe einen Zuwachs von 1,1 Prozent (Deutschland: + 1,6 Prozent). In den Dienstleistungsbereichen nahm die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt um 0,5 Prozent bzw. um knapp 3 100 zu (Deutschland: + 1,1 Prozent). Diese Zunahme an Arbeitsplätzen resultierte dabei allein aus dem Unterbereich öffentliche und sonstige Dienstleister einschließlich Erziehung und Gesundheit (+ 1,4 Prozent; Deutschland: + 1,4 Prozent). Im Bereich der Landwirtschaft einschließlich Forstwirtschaft und Fischerei stagnierte die Erwerbstätigenzahl (- 0,0 Prozent; Deutschland: + 0,3 Prozent).
Ständige Impfkommission empfiehlt Impfung gegen Gürtelrose
Die Ständige Impfkommission empfiehlt allen Personen ab 60 Jahre die Gürtelrose-Schutzimpfung mit einem sogenannten Totimpfstoff als Standardimpfung. Personen mit einer Grundkrankheit oder Immunschwäche empfiehlt die Kommission die Impfung bereits ab einem Alter von 50 Jahren (Indikationsimpfung). Die Gürtelrose-Impfung wird erst zur Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenkassen, wenn der Gemeinsame Bundesausschuss über die Aufnahme in die Schutzimpfungsrichtlinie entschieden hat.
Gürtelrose oder Herpes zoster wird durch das Varizella-zoster-Virus ausgelöst. Das Virus verursacht bei Erstkontakt, meist im Kindesalter, Varizellen (Windpocken). Nach Abklingen der Varizellen bleibt das Virus lebenslang in den Nervenzellen und kann zu einem späteren Zeitpunkt Herpes zoster verursachen. Typisch für Herpes zoster ist ein brennender Schmerz, gefolgt von einer zumeist halbseitigen, bandartigen Ausbreitung von Bläschen in dem zum betroffenen Nerv gehörenden Hautareal. Am häufigsten treten die Symptome an Rumpf und Brustkorb auf.
Nach Abheilen des Hautausschlages kann ein Nervenschmerz (Postherpetische Neuralgie oder Postzosterschmerz) in der vormals betroffenen Hautregion noch mehrere Monate bis Jahre anhalten und die Lebensqualität erheblich einschränken.
In Deutschland erkranken nach Untersuchungen des RKI auf Basis von Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen jährlich mehr als 300.000 Personen an Herpes zoster, etwa 5% von ihnen entwickeln eine Komplikation in Form einer Postherpetischen Neuralgie. Am häufigsten sind ältere Menschen betroffen. Patienten mit einem geschwächten Immunsystem haben ein erhöhtes Erkrankungsrisiko.
Die Impfserie für den Herpes-zoster-Totimpfstoff besteht aus zwei Impfstoffdosen, die intramuskulär im Abstand von mindestens zwei bis maximal sechs Monaten verabreicht werden. Die Wirksamkeit zum Schutz vor Herpes zoster beträgt ab dem Alter von 50 Jahren 92 % und zum Schutz vor postherpetischer Neuralgie 82 %. Der Schutz vor Herpes zoster nimmt mit zunehmendem Alter leicht ab, er beträgt bei den über 70-Jährigen aber noch circa 90 %.
In Deutschland sind zwei Impfstoffe gegen Herpes zoster für Personen ab 50 Jahren zugelassen, seit 2013 ein Lebendimpfstoff und seit 2018 ein Totimpfstoff. Der Herpes-zoster-Lebendimpfstoff wird von der STIKO aufgrund der eingeschränkten Wirksamkeit und seiner begrenzten Wirkdauer nicht für die Standardimpfung empfohlen. Außerdem ist der Lebendimpfstoff nicht zur Impfung von Personen mit geschwächtem Immunsystem geeignet.
Die Impfung mit dem Herpes-zoster-Totimpfstoff ist sicher. In den Zulassungsstudien gab es kein Signal für schwere Nebenwirkungen. Allerdings ist der Totimpfstoff sehr reaktogen. Lokalreaktionen (Schmerzen an der Injektionsstelle, Rötung und Schwellung) sowie systemische Reaktionen wie Fieber, Müdigkeit, Myalgie und Kopfschmerzen treten etwa bei jeder zehnten geimpften Person auf. Die Impfreaktionen sind jedoch nur von kurzer Dauer und halten ein bis zwei Tage an.
Die neue Empfehlung und die wissenschaftliche Begründung sind im Epidemiologischen Bulletin 50/2018 veröffentlicht. Gleichzeitig wurden auf der RKI-Internetseite Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Herpes zoster und zu Varizellen bereitgestellt.
Weitere Informationen: www.rki.de/zoster-impfung
73 Jahre nach dem Krieg: Polen neue Waffenbrüder bei Übung
Was hat Russland vor? Mit dieser Frage befassen sich nicht nur die Politiker in Talkshows, sondern auch die Bundeswehr samt ihrer Materialdepots, wie es sie noch immer in Waren und Rechlin gibt. Die Zukunft des Rechliner Militärgeländes ist ja noch unklar, auch weil das Bundesverteidigungsministerium die letzte Reform nun unter den neuen Bedingungen noch einmal überdenkt.
Ganz praktisch wird etwa 120 Kilometer östlich der Müritz gehandelt. In Jägerbrück, bei Torgelow und Eggesin, haben jetzt polnische und deutsche Truppenteile gemeinsam geübt und geschossen.
Zwei Wochen lang wurde trainiert, wie die Panzerbesatzungen und Soldaten aus Polen und Teile der deutschen Brigade 41 „Vorpommern“ gemeinsam vorgehen, eine Lage stabilisieren und dann bei Gefahr auch in Verteidigungsstellung handelt.
Das ergänzt sich super, sagte ein Divisionssprecher nach einer Übung, die rund 120 Gäste von einer Tribüne aus verfolgen konnten. Die deutschen Soldaten können auf radgetriebene Boxer-Panzer, Marder- und Wiesel-Schützenpanzer und die polnische Einheit auf Leopard 2-Panzer zurückgreifen. Das soll nun auch öfter geübt werden, ähnlich wie die militärische Zusammenarbeit mit den Niederlanden und anderen Nato-Verbündeten läuft.
Bundesagentur berät zum Kinderzuschlag jetzt auch per Video
Die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit (BA) bietet bundesweit einen neuen und innovativen Beratungsservice zum Thema Kinderzuschlag an: die Videoberatung.
Die Antragsteller können sich schnell und einfach von zu Hause aus per Video beraten lassen und währenddessen den Antrag auf Kinderzuschlag ausfüllen. Damit müssen sie für eine Beratung nicht mehr persönlich in einer Dienststelle vorsprechen.
Karsten Bunk, Leiter der Familienkasse, erläutert die Hintergründe des neuen Angebotes: Der Kinderzuschlag ist eine wichtige Sozialleistung für einkommensschwächere Familien. Gleichzeitig gibt es für diese Sozialleistung einen hohen Beratungsbedarf. Mit der Videoberatung haben wir einen modernen Weg eingeschlagen, um den Menschen individuell, einfach und schnell beim Antrag helfen zu können. Damit lösen wir unseren Anspruch, als Verwaltung nahe bei den Familien zu sein, ein.
Mittelfristig möchte die Familienkasse die Videoberatung auch auf weitere Beratungsthemen ausweiten, damit noch mehr Familien diese innovative Möglichkeit nutzen können, so Bunk weiter.
Wie funktioniert die Videoberatung?
Wer die Videoberatung zum Kinderzuschlag in Anspruch nehmen will, hat mehrere Möglichkeiten: Entweder können die Antragsteller in eine Dienststelle kommen. Dort gibt es einen störungsfreien Raum, in dem die Videoberatung durchgeführt werden kann. Alternativ können Interessierte, die auf ihrem mobilen Endgerät oder ihrem PC/Laptop zu Hause das Videotelefonieprogramm Skype installiert haben, die Videoberatung von unterwegs und zu Hause in Anspruch nehmen. Hierfür kann über die Website der Familienkasse www.familienkasse.de einen Termin vereinbart werden. Per E-Mail kommt im Anschluss die Terminbestätigung. Diese Mail enthält einen Link, mit dem die Videoberatung zum vereinbarten Termin einfach per Mausklick gestartet werden kann.
Weitere Informationen, Antragsformulare, Nachweisvordrucke und das Selbstinformationstool KiZ-Lotse zum Kinderzuschlag finden Sie unter www.familienkasse.de.
Informationen gibt es auch telefonisch von Montag bis Freitag von 8.00 – 18.00 Uhr (gebührenfrei) unter 0800 4 5555 30.
Jetzt geht’s auch ganz ohne Treppensteigen den Nesselberg hinauf
Sie gehört zu den Vorhaben in Waren, die zunächst nicht für Jubelstürme sorgten: Die Rampe vom Fuße des Nesselbergs hoch in den Park. Immerhin ein Bauvorhaben, das knapp 487000 Euro gekostet hat. Doch Warens Bürgermeister Norbert Müller bleibt dabei: „Diese Rampe ist gut und richtig, denn sie ermöglicht es auch Menschen, die eben keine Treppen steigen können, zwischen Altstadt und Kurpark zu pendeln – und zwar sowohl Einheimischen als auch Urlaubern. Gestern ist die Rampe nach mehr als einjähriger Bauzeit in Anwesenheit von Planern und Baufirmen offiziell eingeweiht worden.
„Ja, es ab im Vorfeld Diskussionen, die Sinnhaftigkeit wurde von den Stadtvertretern mehrfach hinterfragt, doch wir konnten sie letztlich davon überzeugen, dass diese Rampe zwischen Kuhtränke und Nesselberg wichtig ist“, so Norbert Möller.
Die rund 130 Meter lange Rampe, die sich ziemlich unauffällig den Berg hinauf schlängelt, sei ein weiterer Schritt zu einer barrierefreien Stadt. Für die Maßnahmen der Verwaltung, Waren barrierefrei zu gestalten, hat Bürgermeister Norbert Möller erst vor wenigen Tagen eine Auszeichnung entgegen genommen (WsM berichtete). Doch auch er weiß, dass es in dieser Hinsicht noch einiges zu tun gibt. Die Rampe zum Kurpark ist ein weiteres „Puzzleteil“.
Die Stadt musste den besonderen Weg, der ob seiner nur sechsprozentigen Steigung und der Plattform zwischendurch den gesetzlichen Anforderungen entspricht, nicht aus eigener Tasche bezahlen. Das Land gab 75 Prozent dazu.
Betrunkene Frau baut Unfall – Tochter verletzt
Eine 49 Jahre alte angetrunkene Frau, die mit ihrer 14 Jahre alten Tochter unterwegs war, hat gestern Abend auf der Straße zwischen Bredenfelde und Krumbeck im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, einen Unfall gebaut.
Sie kam mit ihrem Wagen nach rechts von der Straße ab und stieß gegen einen Baum.
Die Frau und ihre Tochter erlitten Verletzungen. Während die Mutter das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte, musste die Tochter in der Klinik bleiben. Die Fahrerin hatte einem ersten Test zufolge 1,5 Promille Alkohol im Blut.
Mit über drei Promille auf der Autobahn unterwegs
Gestern Nachmittag ist dem Autobahnpolizeirevier Linstow auf der BAB 19 in Fahrtrichtung Berlin ein auffällig fahrender weißer Transporter mit Güstrower Kennzeichen gemeldet worden. Als die Beamten den 63jährigen Fahrzeugführer auf dem Parkplatz Recknitzniederung einer Kontrolle unterziehen wollten, war der Mann nicht mehr in der Lage, sein Fahrzeug allein zu verlassen. Der folgende Alcotest ergab einen Wert von 3,11 Promille.
Es erfolgte eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Anschließend wurde der Betrunkene in die Obhut seiner Ehefrau übergeben.
Übrigens kein Einzelfall, denn in der Nacht wurde in der Nähe der Güstrower Biogasanlage ein Fahrzeug im Straßengraben festgestellt.
Auch hier war der Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss gefahren. Er war mit 2,2 Promille unterwegs.
Röbeler Kriminalisten ermitteln Betrüger
Toller Ermittlungserfolg! Die Kripo Röbel hat zwei Männer im Alter von 22 und 37 Jahren aus Hessen ermittelt, die unter anderem im Sommer eine 72 Jahre alte Malchowerin um ihr Erspartes gebracht haben sollen.
Die Männer gaben sich seinerzeit als Dachdecker aus und forderten vor Beginn der angeblich nötigen Arbeiten 9500 Euro. Sie bekamen das Geld auch, ein Arbeiter tauchte aber nie bei der Frau auf (WsM berichtete).
Mit dieser Masche wollten die beiden Männer auch einen Röbeler 81 Jahre Rentner übers Ohr hauen, was aber zum Glück nicht gelang.
Die Männer haben sich bislang nicht zum Tatvorwurf geäußert.
Zwei Menschen bei Unfall auf der B 198 schwer verletzt
Auf der Bundesstraße 198 in Dambeck hat sich heute Nachmittag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Wie die Polizei vor Ort mitteilte, kollidierten auf der Kreuzung drei Fahrzeuge. Eine 22-jährige Frau kam mit ihrem Opel aus Richtung Leizen und wollte die B198 verlassen und in Richtung Tankstelle abbiegen. Dabei übersah die junge Frau einen entgegenkommenden Kia. Durch den Aufprall wurde ihr Fahrzeug über die gesamte Fahrbahn geschleudert und prallte folglich in einen weiteren Skoda der ebenfalls aus Richtung Leizen kam. Insgesamt wurden zwei Insassen der Fahrzeuge zum Teil schwer verletzt und mussten in die Kliniken nach Plau am See und Waren gebracht werden.
Im Einsatz waren auch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bütow. Sie mussten auslaufende Betriebsstoffe binden und die Batterien der beteiligten Fahrzeuge abklemmen.
Viel Glück hatten unterdessen drei Golden-Retriever aus dem Kia. Sowohl der Welpe als auch die beiden größeren Hunde blieben unverletzt.
Die Bundesstraße 198 war für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen voll gesperrt. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 8.000 Euro.
Text und Fotos: Nonstopnews Müritz



„Müritzpalais“ spendet für Jugendwehr und Förderzentrum
Große Freude bei den Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr Waren: Für sie gab’s heute vom „Müritzpalais“ 500 Euro.
„Wir haben in diesem Jahr eröffnet und hatten wirklich einen tollen Start. Deshalb wollen wir auch etwas zurückgeben“, so Janine Lebelt vom „Müritzpalais“.
Die Nachwuchs-Feuerwehrleute wurden ausgesucht, weil sie vor einigen Wochen dort am Kietz jede Menge Mülle aus der Müritz gesammelt haben.
Das Geld wird für ein Zeltlager im Sommer in Prora genutzt.
Erst vor einer Woche bekam der Schulverein des Sonderpädagogischen Förderzentrums Waren vom „Müritzpailais“ ebenfalls 500 Euro.
Die Kids dürfen zudem einmal in der Woche im Bad des Hotels Schwimmunterricht nehmen.
Es weihnachtet sehr in Warens Innenstadt…
Klein, aber fein: Auf Warens Weihnachtsmarkt war heute schon jede Menge los. „Reicht doch aus, ist kuschlig und man trifft viele Leute“, meinte beispielsweise Marko, ehe er wieder herzhaft in die Rauchwurst biss.
Zu essen und zu trinken gibt’s übrigens jede Menge, zum Teil sind auch neue Anbieter dabei, wie der Foodtruck von „Fischers Küche“.
Die Gewinnzahlen hinter dem Türchen Nummer 15
Fünf Preise warten heute hinter dem Türchen Nummer 15 der Weihnachtslotterie des Lionsclub Müritz und des Rotary Club Waren.
Unter anderem gibt’s Frühstücksgutscheine und Bargeld.
Und das sind die Gewinnzahlen des heutigen Tages:
6123 – Gutschein Frühstück für zwei Personen im Wert von 44 Euro im TUI BLUE Hotel Fleesensee
5032 – Gutschein Frühstück für zwei Personen im Wert von 44 Euro im TUI BLUE Hotel Fleesensee
4616 – Deluxe Boxset „Otto“ im Wert von 70 Euro von der optimal media GmbH
5382 – 100 Euro Bargeld von TUL-Bau Müritz-Peene Heiko Hanusrichter
6461 – 100 Euro Bargeld von der Autohaus Schlingmann GmbH
Ab 2019 kostenfreie Mitgliedschaft im Deutschen Jugendherbergswerk für Schulen in Mecklenburg-Vorpommern
Das Land übernimmt von 2019 bis 2023 den Mitgliedsbeitrag im Deutschen Jugendherbergswerk (DJH) für alle 562 allgemein bildenden und 48 beruflichen Schulen in freier und öffentlicher Trägerschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Das sind jährlich 10.500 Euro. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und das Deutsche Jugendherbergswerk haben eine entsprechende Vereinbarung geschlossen.
Die DJH-Mitgliedschaft ist Voraussetzung für Übernachtungen in DJH-Jugendherbergen. Mit dieser erhalten die Schulen nicht nur Zugang zu den 22 Jugendherbergen in Mecklenburg-Vorpommern, sondern zu rund 500 Jugendherbergen in Deutschland und rund 4.000 weltweit. Mit dem Versand der Mitgliedskarten an alle Schulen ist die Kooperation final in Kraft getreten.
„Von der neuen Regelung haben alle Seiten etwas“, betonte Bildungsministerin Birgit Hesse. „Wir entlasten die Schulen von den Kosten, weil sie die Mitgliedsbeiträge nicht mehr selbst zahlen müssen. Die Schulen profitieren von der kostenlosen Eintrittskarte in die Jugendherbergen und das Jugendherbergswerk freut sich über die Auslastung seiner Häuser und die Festigung der Partnerschaft mit den Schulen. Ich hoffe, dass die Schulen verstärkt auf die Angebote der Jugendherbergen zurückgreifen. Schließlich gehören Schulfahrten für Kinder und Jugendliche zu den Höhepunkten im Schuljahr“, so Hesse.
„Wir freuen uns sehr, den Schulen diese frohe Botschaft zu überbringen“, so Kai-Michael Stybel, Vorstandsvorsitzender des DJH-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern. „Die Partnerschaft der Jugendherbergen mit den Schulen hat eine lange Tradition. Seit Generationen nutzen Lehrer und Schüler die Jugendherbergen auf Schulfahrten, Fortbildungen und Seminaren. Der Leitgedanke ist das außerschulische Lernen, wofür wir nicht nur mit unseren zweckmäßigen Unterkünften, sondern insbesondere mit unseren Programmangeboten geeignete Reiseanlässe und bedarfsorientierte Reiseziele bieten.“
Der DJH-Landesverband MV ist der größte Anbieter für Kinder- und Jugendreisen im Bundesland. Rund 60 % Prozent der Gäste in den Jugendherbergen in MV kommen aus dem Schul- und Gruppensegment, der Großteil aus dem eigenen Bundesland und dem Nahbereich.
Auch Beratung wird ernst genommen
Laut Schulfahrtenerlass des Bildungsministeriums sollen Schulfahrten in der Primarstufe (Klasse 1 bis 4) in Mecklenburg-Vorpommern stattfinden. In der Orientierungsstufe (Klasse 5 und 6) konzentrieren sich die Reiseziele auf die norddeutschen Bundesländer. Zudem wird das Deutsche Jugendherbergswerk im Erlass neben anderen gemeinnützigen Trägern als Beratungsstelle für die Durchführung von Schulfahrten genannt.
„Diese Beratungsfunktion nehmen wir ernst. Wir wollen dem Ziel näherkommen, für Schulen in MV ein Partner zu sein, der ihre Bedürfnisse genau kennt und auf den sie sich langfristig verlassen können“, so Stybel. Um die Bedürfnisse von Schulen besser zu erkennen und die Angebote zielgruppengerechter zu gestalten, hat sich das Deutsche Jugendherbergswerk bei einem Workshop mit Schulleitungen von Schulen in der Hansestadt Rostock und im Landkreis Rostock kürzlich ausgetauscht. „Die DJH-Mitgliedschaft der Schulen ab 2019 setzt einen weiteren Grundstein dafür, dem Ziel einer engen Zusammenarbeit näherzukommen“, sagte Stybel abschließend.
Die Jugendherbergen des Deutschen Jugendherbergswerkes (DJH) sind Teil einer weltumspannenden Idee, die mit 3.300 Häusern in mehr als 80 Ländern für Begegnung, Toleranz und Verständigung steht. Der DJH-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern ist mit 16 Jugendherbergen, rund 240 Beschäftigten und ca. 400.000 Übernachtungen der größte Anbieter für Kinder- und Jugendunterkünfte im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern. www.jugendherbergen-mv.de
Gebührenbescheide für Straßenausbau sorgen für Verunsicherung
In Mecklenburg-Vorpommern sollen die ungeliebten Straßenausbaubeiträge ab 2020 wegfallen. So will es die Landesregierung. Doch welche Auswirkungen hat das konkret, insbesondere auf jene Haus- und Grundstücksbesitzer, die jetzt oder in ein paar Monaten zahlen sollen?
Das wollte der Warener Torsten Butzin in dieser Woche in der Warener Stadtvertretung wissen. Er bezog sich dabei auf die Goethestraße, die bekanntlich gerade ausgebaut wird. Die Anwohner haben nämlich inzwischen ihre Vorbescheide mit zum Teil recht hohen Forderungen erhalten.
Wie Torsten Butzin in der Einwohnerfragestunde erklärte, gibt es für Anwohner in der Goethestraße sogar Rechnungen mit Summen von rund 18 000 Euro. Laut Bürgermeister Norbert Möller habe die Stadt mit dem Versand der Vorbescheide nach geltendem Recht gehandelt. Denn noch gebe es die Straßenausbaubeiträge, sie sollen erst ab 2020 wegfallen. „Wir gehen davon aus, dass es bis dahin eine Übergangsregelung geben wird. Wie die aussieht, wissen wir aber noch nicht“, so Norbert Möller.
Doch was passiert, wenn die Anwohner, die jetzt Bescheide erhalten haben, nicht zahlen? „Wird die Stadt Zwangsmaßnahmen ergreifen“, fragte der Warener. Eine Frage, die Norbert Möller nicht mit „ja“ oder „nein“ beantworten konnte oder wollte, sondern wieder der Hinweis, dass er nach der aktuellen Gesetzeslage handeln müsse.
Torsten Burzin hat daraufhin seinen (Weihnachts)wunsch an die Stadtvertretung und Stadtverwaltung formuliert: „Bitte verzichten Sie in Anbetracht der Entwicklung auf Vollstreckungsmaßnahmen, lassen sie die Verfahren ruhen und befassen sich zeitnah hier in der Stadtvertretung mit dem Thema.“
Krippen aus aller Welt in der Warener Marienkirche
Leider nur noch heute bis 18 Uhr zu sehen, aber wärmstens zu empfehlen: In der Warener Marienkirche sind derzeit 70 Krippen aus aller Welt zu sehen . Sie stammen aus der Sammlung von Dorothea Wenzel aus Grimmen, die nach eigenen Angaben mehr als 100 Krippen besitzt und zum dritten Mal in Waren ausstellt.
Die Ausstellung präsentiert Krippendarstellungen mehrerer Kontinente. Dabei sind manche Exponate so klein, dass man sie mit einer Lupe betrachten muss. Andere beherrschen in ihrer Größe und Farbigkeit den Raum. Diese Ausstellung ist eine gute Gelegenheit, sich einmal mehr bewusst zu machen, was wir da am Heiligen Abend feiern.
Dabei ist es überaus interessant, zu sehen, wie unterschiedlich man in den einzelnen Ländern an das Thema heran geht, und wie viele Gemeinsamkeiten es doch trotz dieser Unterschiede gibt.
Der Eintritt zu dieser Ausstellung ist kostenlos. Die Kirchengemeinde freut sich aber über Spenden.
Seit Donnerstag haben bereits zahlreiche Einheimische und Gäste die Gelegenheit genutzt, sich die Krippen in der gut beheizten Kirche anzuschauen. Gestern beispielsweise auch Christina mit ihrem kleinen Sohn Constantin, der aus dem Staunen gar nicht mehr heraus kam.
Geöffnet ist die Kirche heute ab 10 Uhr.









Wieder viele Weihnachts-Events rund um die Müritz
Da fällt die Entscheidung wirklich schwer: Rund um die Müritz ist an diesem Wochenende wieder jede Menge los.Zum Beispiel:
Weihnachtströdelmarkt in Bollewick
Weihnachtsmarkt in der Scheune Thünengut Tellow
Weihnachtsmarkt in Waren
Weihnachtsmarkt in Ulrichshusen
Adventsmarkt in Minzow
Adventsmarkt am Kloster Malchow
Weihnachtsmarkt in Rechlin
Adventszauber in Göhren-Lebbin
Posaunenvesper in Wredenhagen
Weihnachtskonzert der Blaskapelle Röbel
Alle Termine in unserem großen Veranstaltungskalender: https://www.wir-sind-mueritzer.de/termine/
(Reklame) Entspanntes Einkaufen auf 600 Quadratmetern
Noch nicht das passende Outfit für die bevorstehenden Feiertage? Im OUTLET Fleesensee in Penkow gibt’s eine große Auswahl für jeden Geldbeutel. Und: Wer noch keine richtige Idee hat, was es sein soll oder was gerade angesagt ist, kann sich auf die fachkundige Beratung im Geschäft verlassen.
Also: entspannt shoppen auf über 600 Quadratmetern!
Fahranfänger mit positivem Drogentest
Der Führerschein dürfte erst mal futsch sein. Warens Polizisten haben heute Mittag in der Ringstraße in Hohen Wangelin einen 17 Jahre alten Mopedfahrer gestoppt und kontrolliert.
Der junge Mann zeigte während der Kontrolle deutliche Ausfallerscheinungen hinsichtlich eines Konsums illegaler Betäubungsmittel. Ein Drogenschnelltest verlief dann auch im Bereich THC positiv.
Der Mann, dessen Führerschein noch auf Probe ausgestellt ist, muss nun mit einem erheblichen Bußgeld und dem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen.