Kleine Abkühlung gefällig? Ganz lange auf dieses Müritz-Bild gucken, dann geht’s wieder für eine Weile.
Gar nicht mehr lange, dann sieht es vielleicht wieder so aus.
Kleine Abkühlung gefällig? Ganz lange auf dieses Müritz-Bild gucken, dann geht’s wieder für eine Weile.
Gar nicht mehr lange, dann sieht es vielleicht wieder so aus.
Es war eine regelrechte Hitzeschlacht heute, doch Dank der guten Organisation mit vielen, vielen Getränken und Duschen zwischendurch haben alle Teilnehmer den heutigen Müritz-Triathlon gut überstanden.
Auf der Mitteldistanz mit 188 Teilnehmern siegte bei den Damen: Manuela Süß aus Dresden vor Eleanor Eife-Horn aus Berlin und Anne Hildebrandt vom Team Zoo Tri Europa.
Bei den Männern gab es diese Platzierungen: Zoltan Senczyszyn aus Cottbus gewann vor Maik Sobiech vom Lebensfitness e.V. und Julian Fritzenschaft aus Hamburg.
Am Jedermann-Wettkampf nahmen 211 Sportler teil. Es siegte bei den Damen Stine Henning aus Neubrandenburg vor Lea Klingenberg aus Neubrandenburg und Kathrin Lampe vom SKV Müritz.
Bei den Männern gab es folgende Platzierungen:
1. Till Kramp Neubrandenburg
2. Frederik Pilarski Neubrandenburg
3. Marlon Marco Letzin Neubrandenburg
Beim Wettbewerb „Jedermann-Staffel“ waren 15 Teams am Start, gewonnen haben „Gretel & Bremsel“, vor Fun Aktiv Waren und dem „PowerTeam“ des Müritz-Klinikums.
Bei der Mitteldistanz-Staffel mit 9 Teams siegte das Team City Sport Gohlke vor Bootsterrasse Warnemünde und dem Hasselaner Triathlon-Team.
Alle Platzierungen: https://my5.raceresult.com/88076/?lang=de
Wir haben doch wirklich sehr pfiffige Polizisten: Die Beamten des Warener Reviers und der Autobahnpolizei Altentreptow haben heute den 33. Müritz-Triathlon abgesichert.
Als der Hunger zu groß wurde, hat sich Kollege Basti, der an der Warener Kietzkreuzung positioniert war, mal fix ein Spiegelei gebraten.
Dazu musste er sich auch gar nicht von seinem Streifenwagen entfernen…
Von uns drei Daumen hoch dafür!
Besitzer illegaler Waffen konnten diese ein Jahr lang straffrei abgeben. Die Frist der Waffenamnestieregelung endete am 5. Juli. Der Bundesgesetzgeber hatte in § 58 Absatz 8
Waffengesetz geregelt, dass ein Strafverzicht bezüglich illegal besessener erlaubnispflichtiger Waffen und Munition besteht. Das bedeutet, dass Personen, die innerhalb dieser Frist den zuständigen Waffenbehörden oder Polizeidienststellen entsprechende Waffen oder Munition übergeben, nicht wegen unerlaubten Erwerbs, unerlaubten Besitzes, unerlaubten Führens oder unerlaubten Verbringens illegal besessener erlaubnispflichtiger Waffen und Munition bestraft werden.
In Mecklenburg-Vorpommern brachten die Bürger insgesamt 309 erlaubnispflichtige Lang- bzw. Kurzwaffen sowie 8.694 Schuss Munition zur Polizei und den Waffenbehörden. Davon waren 30 Waffen und 2.997 Schuss Munition im illegalen Besitz. Es wurden u. a. abgegeben: Revolver, Pistolen und Flinten, aber auch 32 Hieb- und Stichwaffen, von denen 3 illegal besessen wurden. Bereits 2009 hatte es eine solche Amnestie gegeben. Damals wurden in Mecklenburg-Vorpommern 72 erlaubnispflichtige Schusswaffen abgegeben.
Grundsätzlich erfolgt die Verwertung von eingezogenen, sichergestellten oder abgegebenen Waffen und Gegenständen, die unter das Waffengesetz fallen, auf der Grundlage eines gemeinsamen Runderlasses des Innenministeriums M-V und des Justizministeriums M-V.
Waffen werden vernichtet
Die im Zuge der Amnestieregelung sichergestellten Waffen werden dem Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern übergeben. Dort werden sie kriminaltechnisch begutachtet um festzustellen, ob mit diesen Waffen möglicherweise Straftaten begangen wurden. Danach werden die Waffen durch das Landesamt für zentrale Aufgaben der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommern (LPBK M-V) mechanisch so vernichtet, dass sie nicht mehr als Waffen nutzbar gemacht werden können, sondern nur noch als Schrott zu verwerten sind. Der nach der Vernichtung angefallene Waffenschrott wird an eine Metallaufbereitungsfirma abgegeben, die zur Verwertung von Waffen- und Munitionsschrott berechtigt ist.
Das Innenministerium ist weiterhin daran interessiert, dass Waffen und Munition freiwillig bei den Behörden abgegeben werden, wenn der Besitzer sich von ihnen trennen will. Allerdings können nur noch Waffen und Munition, die legal besessen wurden, von den Waffenbehörden oder der Polizei entgegengenommen und verwertet werden. Nach dem Auslaufen der Amnestieregelung sind die Behörden im Falle des Bekanntwerdens eines illegalen Waffen- oder Munitionsbesitzes verpflichtet, die Waffe oder Munition unverzüglich
sicherzustellen und Strafanzeige gegen den Besitzer zu stellen. Andernfalls würden die Behördenmitarbeiter sich selbst strafbar handeln.
„Letztendlich ist der illegale Waffenbesitz ein großes Problem für die Innere Sicherheit. Hier gilt es auch weiterhin, neben den waffenrechtlichen Vorschriften auch alle polizeilichen und sonstigen Möglichkeiten zu nutzen, um den illegalen Besitz von Schusswaffen effektiv zu bekämpfen“, so Innenminister Caffier.
Es gibt ja in letzter Zeit selten gute Nachrichten aus der Politik. Wir haben heute aber eine richtig schöne: Die SPD-Landtagsabgeordnete Nadine Julitz ist schwanger. Die 28-Jährige und ihr Partner Martin erwarten im Januar Nachwuchs.
„Wir freuen uns wirklich sehr“, sagte uns die Warenerin, die vor wenigen Tagen 28 Jahre alt geworden ist.
Der Politik will sie aber trotzdem nicht den Rücken kehren. Nach einer kurzen Auszeit möchten Nadine Julitz und ihr Partner das Babyjahr sozusagen teilen. Und hin und wieder wird der Nachwuchs wohl auch im Schweriner Schloss für Stimmung sorgen.
Wir wünschen der werdenden Mama eine angenehme Schwangerschaft und freuen uns natürlich auch, den kleinen Julitz-Nachwuchs in einigen Monaten hier bei „Wir sind Müritzer“ begrüßen zu dürfen.
Denn – was ist wirklich wichtig auf dieser Welt…
Auf die Schnelle ein Zimmer in Waren?
Mit nur einem Klick kommen Interessierte jetzt auf der Homepage von „Wir sind Müritzer“ zu den freien Zimmern der Warener Hotelgemeinschaft.
Allerdings: So viele freie Zimmer gibt’s derzeit nicht, die Müritzstadt ist gut ausgebucht.
Ein 25 Jahre alter Motorradfahrer ist heute Mittag auf der B 192 in Höhe Eldenburg bei einem Unfall schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben war er in einer Gruppe von Motorradfahrern aus Niedersachsen unterwegs und offenbar einen Moment unaufmerksam.
Der Mann aus Gifhorn geriet mit dem Vorderrad seiner Kawasaki leicht gegen das Hinderrad des vorausfahrenden Motorrades, stürzte und verletzte sich schwer.
Er wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
In Mecklenburg hilft man sich eben, wenn es nötig ist – auch ohne große Worte. Der Müritzsportclub (MSC) als Organisator des Müritz-Triathlons hatte ob der Hitze gestern zwar überall für reichlich Wasser gesorgt, doch der Bedarf war einfach riesig.
Auch, weil die Sportler das kühle Nass nicht nur getrunken, sondern sich auch über den Körper gegossen haben. Und so wurde das Wasser an der Radstrecke in Höhe Paulshöhe und in Demzin kurzzeitig knapp.
„Unsere Helfer sind mit den Wasserkanistern durch die Dorfstraße in Demzin getingelt und wurden von den Bewohnern auch ganz fix mit Wasser versorgt. Auch der Gasthof Paulshöhe und umliegende Anwohner halfen sehr gerne aus.
So ein Teamgeist lässt uns den Hut ziehen – der Müritzsportclub sendet liebe Grüße an die spontanen Unterstützer“, so Reimo Boese als Chef des MSC gegenüber „Wir sind Müritzer“.
Die Berlin-Operette „Wie einst im Mai“ hat dem größten Theater der Region ein kräftiges Besucherplus beschert – allerdings mit einem „Gewitter-Opfer.“ Insgesamt kamen im Juli 14 000 zum größten Teil begeisterte Zuschauer an den Neustrelitzer Schlossberg, wo die Saison jetzt zu Ende ging, wie die Neustrelitzer Theatersprecherin Wenke Dreffien mitteilte.
Das Publikum war von der Berliner Familiensaga sehr gerührt, erklärte Dreffien. In „Wie einst im Mai“ ging es um ein Paar, das aus Standesdünkel nicht heiraten darf, etwa um das Jahr 1850. Sie kommt aus reichem Haus, er ist Arbeitersohn. Später wird der Mann in Amerika reich und ihre Familie verarmt. Sie sehen sich wieder, aber kommen nicht mehr zusammen, erst die Enkel.
Die „romantische Reise durch die Geschichte Berlins“ hatte Regisseur Reinhardt Friese wie eine Revue der guten alten Zeit inszeniert.
Allerdings machte am vergangenen Samstag ein Gewitter den Theaterleuten einen Strich durch die Rechnung, aus Vorsichtsgründen begann das Stück erst später und musste danach wegen Blitzschlaggefahr auch eher abgebrochen werden.
2019 wird „Die Bajadere“ – eine exotische Operette von Emmerich Kálmán – am Neustrelitzer Schlossberg aufgeführt. Da im Vorfeld noch Rabatt auf Karten gewährt wird, sind die ersten 2500 Karten für die Aufführungen im Juli 2019 verkauft, freute sich der Intendant Joachi Kümmritz.
Foto: Jörg Metzner
Gerade in den Sommermonaten und erst recht bei den derzeitigen Temperaturen werden insbesondere am Abend alle Fenster und Türen geöffnet, um in den Wohnräumen ein wenig für kühlere Luft zu sorgen. Schnell passiert es dann, dass so eine Eingangstür durch den Wind zugestoßen wird und wir möglicherweise vor verschlossener Tür stehen.
Dann kann meist nur noch ein Schlüsseldienst helfen. Dass dies keine kostengünstige Sache ist, weiß jeder. Es kann sich also je nachTageszeit oder Wochentag durchaus um Rechnungen von mehr als 200 Eurohandeln. Leider gibt es aber eben auch Firmen, die die hilflose Lage der Menschen ausnutzen.
So gab es zum Beispiel einen Fall in der Schweriner Paulsstadt, bei dem eine Frau vor dem gleichen Problem stand. Als ihre Tür zufiel, recherchierte sie im Internet nach einem
Schlüsselnotdienst. Sie kontaktierte den erstbesten und nach 45 Minuten erschienen zwei Männer. Zu Beginn wurde ein Preis zwischen 200 und 350 Euro vereinbart.
Schlussendlich stellte der Mitarbeiter des Schlüsseldienstes einen Betrag von mehr als 900 Euro in Rechnung und ließ die Geschädigte gleich vor Ort den Betrag per EC Zahlungsgerät bezahlen. Der Versicherung der Geschädigten schien der Preis viel zu hoch und sie riet ihr zur Anzeigenerstattung.
Am vergangenen Wochenende gab es ebenfalls in der Schweriner Paulsstadt einen ähnlichen Fall, bei dem 800 Euro veranschlagt wurden.
In beiden Fällen wurde Anzeige wegen Wucher erstattet. Die Kriminalpolizei ermittelt nun. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass sich Jeder, der in diese Notlage gerät, auf jeden Fall an einen ortsansässigen Schlüsseldienst wenden und sich nicht über eine Hotline vermitteln lassen sollte.
Außerdem kann bereits am Telefon erfragt werden, mit welchen Kosten man zu rechnen hat.
Und man sollte so eine überhöhte Rechnung nicht sofort vor Ort bezahlen sondern sich den Betrag in Rechnung stellen lassen. So hat man noch immer die Möglichkeit, sich rechtlichen Rat zu dieser Rechnung einzuholen.
Foto: BirgitH_pixelio.de
„Keine Spur von Sommerpause auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Im Gegenteil: Trotz Ferienzeit verzeichnen wir ein Rekordtief bei der Juli-Arbeitslosigkeit. Daran konnte auch ein Anstieg sogenannter Übergangs- oder Sucharbeitslosigkeit bei jungen Menschen – die ihre Ausbildung abgeschlossen haben, im Ausbildungsbetrieb nicht übernommen wurden oder zumindest noch keinen Anschlussvertrag erhalten haben – nichts ändern. Bei diesen jungen Menschen gehen wir davon aus, dass viele bald schon eine Anstellung finden werden und ihre Zeit des Übergangs aus der Arbeitslosigkeit kurz bleibt. Denn der Bedarf an Fachkräften ist groß“, beschreibt der Vize-Agenturchef Frank Skowronek die Situation.
Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Überblick:
764 Männer und Frauen mussten sich im Juli nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes in der Seenplatte arbeitslos melden. Das sind 9 weniger als im Juli 2017. 788 Arbeitslose konnten ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Arbeit beenden. Das sind 139 weniger als im Vorjahresmonat.
Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit recht unterschiedlich, allerdings waren bei allen Rückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat zu verzeichnen. Die Spanne der Veränderungen reicht im Juli von -13 Prozent bei 50- Jährigen und Älteren bis -4 Prozent bei 15- bis unter 25-Jährigen.
Im Landkreis ist die Zahl der offenen Stellen gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Zurzeit gibt es 2.618 freie Arbeitsstellen. 87 weniger als im Vormonat und 93 mehr als im Juli des Vorjahrs.
Die größte Nachfrage gab es im Mai aus den Bereichen: Callcenter und Zeitarbeit (722 freie Stellen im Bestand); Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung (340); im verarbeitenden Gewerbe (310); Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (270); im Baugewerbe (264) sowie 188 im Gastgewerbe. Unternehmen in der Seenplatte, die noch keinen festen Ansprechpartner haben, erreichen den Arbeitgeberservice telefonisch unter der kostenfreien Arbeitgeber- Service-Rufnummer: 0800 4 5555 20.
Ausbildungsmarkt
Aktuelle Daten weisen für das neue Berufsberatungsjahr 2017/18 auf eine stabile Situation hin. Von Oktober 2017 bis Juli 2018 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 1.501 Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 115 oder 8,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig waren 1.650 Ausbildungsstellen gemeldet, ähnlich viele wie im Vorjahresmonat. 487 Bewerber waren unversorgt und 604 Ausbildungsstellen unbesetzt.
Am häufigsten waren Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel (84); Verkäuferinnen und Verkäufer (74); Koch/Köchin (65) und Fachkräfte – Lagerlogistik mit 62 Ausbildungsangeboten.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen:
Allen Spätentscheidern, die noch einen Ausbildungsplatz suchen oder sich über ihren beruflichen Weg noch nicht sicher sind, bietet die Berufs- und Studienberatung weiterhin Beratungstermine an. Bei Fragen zur ‚assistierten Ausbildung‘, den sogenannten ‚ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH)‘ oder der‚Einstiegsqualifizierung (EQ)‘ können Personalverantwortliche die kostenloseArbeitgeberservice-Rufnummer 0800 4 5555 20 nutzen.
Jugendlichen bietet die gebührenfreie Service- Rufnummer 0800 4 5555 00 die Möglichkeit, einen Beratungstermin bei der Berufsberatung zu vereinbaren.
Schon zum 13. Mal findet am 3. August die beliebte Kratzeburger Fledermausnacht im „Flatterhus“ statt. Das Nationalparkamt Müritz und die Gemeinde Kratzeburg laden von 17 bis 23 Uhr zu vielfältigen Aktionen rund um die geheimnisvollen Jäger der Finsternis ein.
Fledermäuse sind faszinierende Tiere, sie sehen mit den Ohren, fliegen mit den Händen und schlafen mit dem Kopf nach unten. Wie sie das genau machen, welche Arten im Müritz-Nationalpark und Umgebung vorkommen und warum sie gefährdet sind, zeigt das abwechslungsreiche Programm der 13. Kratzeburger Fledermausnacht am 3. August.
Wer gerne Fledermauskästen baut, Fledermausexperten befragt, spannenden Geschichten lauscht und Masken bastelt, ist herzlich willkommen. An Ständen im Hinterhof gibt es ab 17 Uhr viel zu entdecken. Gesammeltes Wissen ist hilfreich für die Fledermaus-Ralley, denn natürlich werden Fledermauspreise ab 20 Uhr verliehen.
Ab 20:30 Uhr nehmen die Nationalpark-Ranger die Besucher mit zu einer Tour in das nahe gelegene Fledermaus-Revier. Mit Detektoren spüren sie die nachtaktiven Tiere auf. Beim Nachtfalterfang wird die Vielfalt im Speiseplan der Fledermäuse sichtbar. Der Abend klingt am Lagerfeuer mit Stockbrot-Grillen gemütlich aus.
Die Gemeinde Kratzeburg und das Nationalparkamt Müritz laden Kinder und Erwachsene recht herzlich an diesem Abend in die Nationalparkinformation in Kratzeburg ein.
Foto im Text: Mareike Wauer aus dem Müritzeum präsentiert Falter und Schmetterlinge – die Nahrungsquelle der Fledermäuse (Foto: N. Künkler, NPA Müritz)
Foto unten: Nachtfalterfang mit Ranger Roland Weber (Foto: B. Lüthi Herrmann, NPA Müritz)
Die Polizei bittet um Hinweise für einen ungewöhnlichen Unfall, der sich gestern gegen 20 Uhr in Waren ereignet hat. An der Kreuzung B 192/Eichholzstraße versuchte ein noch unbekannter Fahrer offenbar mit stark überhöhter Geschwindigkeit an der Musikschule von der Strelitzer Straße in die Eichholzstraße einzubiegen, kam dabei nach links von der Fahrbahn ab, kehrte zurück auf die Straße und schoss über den rechten Bordstein in den dort angrenzenden Zaun der Musikschule.
Anschließend setzte er zurück und fuhr weg. Nur wenige Meter später blieb sein Wagen aufgrund der Schäden stehen und der Fahrer flüchtet zu Fuß in unbekannte Richtung.
Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von insgesamt 5000 Euro.
Hinweise zum Unfall bitte an die Warener Polizei, Telefon 03991 1760.
Da fehlen die Worte! Warens Polizisten haben gestern Mittag einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der seinen 6-jährigen Sohn im Auto hatte.
Der 39-Jährige war in der Gievitzer Straße unterwegs und hatte einem ersten Test zufolge 2,04 Promille Alkohol im Blut. Der Mann besitzt keinen Führerschein und musste mit zur Blutprobenentnahme.
Seinen Sohn haben die Beamten an Verwandte übergeben.
Zu schnelles Fahren gehört auch an der Seenplatte zu den häufigsten Unfallursachen. Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, zu dem die Müritz-Region zählt, sind im vergangenen Jahr 20 Menschen durch zu schnelles Fahren ums Leben gekommen.
Kein Wunder also, dass die Polizei regelmäßig kontrolliert. In diesem Monat ist die Geschwindigkeit sogar das Hauptthema der Kontrollen.
Heute ging’s los, – in Waren in der Thälmannstraße.
Polizeihauptmesiter Harry Gaidus, Polizeimeister Andrei Bartha und Polizeikommissaranwärter Tim Wiegert hatten sich in der 30-er Zone postiert und mussten auch nicht lange auf die ersten „Sünder“ warten.
„Hier handelt es sich um ein Wohngebiet mit vielen Kindern. Die 30 km/h sind durchaus berechtigt“, begründete Polizeisprecherin Kathrin Jähner den Standort.
Die meisten Ertappten waren auch sehr einsichtig und kamen wegen nur geringer Überschreitungen mit geringen Ordnungsgeldern davon.
Da sag‘ noch einer, deftiger Erbseneintopf mit Würstchen schmeckt nur im Winter. Nein, auch bei 30 Grad im Schatten konnte sich Klaus Fabisch mit seiner Gulaschkanone heute auf dem Neuen Markt über mangelnde Kundschaft nicht beklagen.
Er gehörte zu einer Reihe von Anbietern, die heute bei der Aktion „Gemeinsam tafeln“ auf dem Neuen Markt dabei waren.
Bereits zum 15. Mal organisierte die „Warener Tafel“ diese lange Tafel im Zentrum der Warener Innenstadt, um die Tafelidee vorzustellen und zu „leben“, aber auch, um Tafelnutzer und Tafel-Nichtnutzer an einen Tisch zu bringen.
Erstmals dabei: Der Jagdverband Müritz, der gemeinsam mit „Fischers Küche“ und dem Müritzeum gebackenes Wildschwein und Rosmarinkartoffeln im Angebot hatte. Innerhalb kürzerster Zeit waren Grill und Pfanne leer.
Der Erlös des heutigen Tages kommt der Warener Tafel und damit bedürftigen Menschen zugute.
In Wredenhagen bot der Zirkus ALAMOS dieser Tage ein ganz besonderes, vom Bundesministerium für Forschung und Bildung gefördertes Ferienprojekt: Vier Gruppen von jeweils 25 Kindern im Alter von 7 – 18 Jahren (darunter etwa ein Viertel mit Migrationshintergrund) durften ihr eigenes Zirkusprogramm gestalten. Anregungen und Utensilien stellten die Experten des Zirkus ALAMOS zur Verfügung. Und weil noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, übten die jungen Akteure täglich für ihren Auftritt, fachkundig angeleitet und unterstützt durch professionelle Zirkuskünstler.
Handy, PC und Nintendo wurden in den Ruhemodus versetzt. Stattdessen sorgten während des einwöchigen Feriencamps Abenteuer, Geselligkeit, Grillabende, traditionelle Ball- und Brettspiele, aber auch ein Planschpool und eine Kinderdisco für Kurzweil. Und im nächtlichen Luftmatratzenlager unterm Zirkuszelt hörte man es noch bis spät in die Nacht wispern…
Höhepunkt der ereignisreichen Woche war jeweils der Freitagnachmittag, an dem die Mädchen und Jungen in der Zirkusarena ihren Familien zeigten, was sie einstudiert haben. Und wie sich die jungen Artisten, Akrobaten, Fakire und Clowns ins Zeug legten. Sie verzauberten das Publikum mit atemberaubender Akrobatik, kleine Fakire legten sich aufs Nagelbrett und liefen über Glasstücke, Clowns trieben ihr Unwesen mit der Moderatorin, Seiltänzerinnen balancierten hoch über dem Zirkusboden, Bauchtänzerinnen boten eine bühnenreife Vorführung, und den Schlusspunkt setzte die komplette Gruppe mit perfekt aufgebauten, wechselnden Menschenpyramiden. Donnernder Applaus war jedem Auftritt gewiss und auch hoch verdient. Erstaunlich, welche Talente die Mädchen und Jungen offenbarten.
Und dann wäre da noch der pädagogische Nebeneffekt zu erwähnen. Eine Besucherin brachte es auf den Punkt: „Die fantasievollen Kostüme erzeugen nicht nur tolle Effekte, sondern schützen die Kinder auch in ihrer Identität. Absolute Disziplin ist zum Gelingen des Programms Voraussetzung, so lernen die Kinder, bestimmte Regeln einzuhalten. Schließlich stehen die jungen Akteure beim öffentlichen Auftritt in einer Bewährungssituation – und alle gehen mit einem Erfolgserlebnis nach Hause. Dies wirkt sich auch auf spätere Herausforderungen aus, denn sie haben gelernt: Ich schaffe das!“
Welch wunderbare Mitgift für den weiteren Lebensweg! Ein dickes Dankeschön dem Zirkus ALAMOS.
Ein Bericht von Monika Lempe, ridato-Flüchtlingsinitiative Röbel
Das aktuelle Kinoprogramm ab morgen mit der Sondervorstellung: Mi. 1.8. CineLady „Deine Juliet“ 19.45 Uhr plus ein Glas Prosecco und eine Cosmopolitan
Und das sind die Gewinner von jeweils zwei Freikarten für den Heinz-Erhardt-Abend „Was für ein Schelm“ morgen im Warener Bürgersaal:
René Lütge
Hagen Hoppe
Die Gewinner-Namen sind an der Abendkasse hinterlegt.
An der Abendkasse sind übrigens noch Tickets für die Veranstaltung, die um 19.30 Uhr im klimatisierten Bürgersaal beginnt, erhältlich.
Hochkarätige Musik und dann noch kostenlos! Die junge norddeutsche philharmonie (jnp) hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2010 schnell zu einem bundesweit aufsehenerregenden Kulturprojekt entwickelt. Das dynamische, überregionale Netzwerk junger Kulturschaffender arbeitet in interdisziplinären Teams und realisiert 5-6 Projekte im Jahr.
Die Förderung ausgewählter Nachwuchsmusiker, die Ausrichtung zeitgemäßer Veranstaltungsformate und der Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Themen stehen dabei im Vordergrund.
Die junge norddeutsche philharmonie e.V. wurde im Jahr 2017 als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“ prämiert und war 2018 eines von zehn nominierten Projekten für den BKM-Preis Kulturelle Bildung. Sie arbeitet in ihren Projekten mit starken Partnern wie dem Norddeutschen Rundfunk, dem Ministerium für Bildung Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern und der Aventis Foundation zusammen.
Am morgigen Donnerstag, 2. August, laden die Musiker ab 17 Uhr zur Generalprobe in den Gutshof Woldzegarten ein.
Sie spielen ein bunt gemischtes Programm mit Werken von Meistern wie Schostakowitsch, Strauß und Rossini.
Bis 12. August sind sie mit diesem Programm in Norddeutschland auf Tour.