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Malchows Kinder- und Jugendparlament wird gewählt

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Es war nicht nur Wahlkampfgetöse – er hat Wort gehalten: Mirko Henschler, der vor knapp drei Jahren für die Bündnisgrünen als Bürgermeisterkandidat in Malchow ins Rennen ging, hat unter anderem versprochen, die jungen Leute mehr einbeziehen zu wollen. Und das war nicht nur irgendeine Floskel. Auch wenn er nicht Bürgermeister geworden ist, setzte er sich fortan für ein Kinder- und Jugendparlament in Malchow ein. Jetzt ist es so weit: Am 24. April wird das Kinder- und Jugendparlament in Malchow gewählt.

Alles braucht seine Zeit, das sieht man auch an diesem Vorhaben, aber Mirko Henschler hat trotz einiger Hürden nicht aufgesteckt. Zur Freude viele Malchower Mädchen und Jungen, die gerne mit dabei sind, und politisch mitreden wollen.

Viele Sitzungen, Workshops, Gespräche und bürokratische Hürden später gibt es inzwischen eine Geschäftsordnung und einen Termin für die Wahl des Kinder- und Jugendparlamentes: Sie ist für den 24. April angesetzt. Noch bis zum 13. April können sich Kandidaten bewerben.

Die Wahl selbst findet am 24. April zwischen 7.30 bis 14 Uhr statt.

Die Organisatoren, die sehr viel Herzblut in dieses Projekt gesteckt haben, hoffen natürlich auf eine große Beteiligung und sind ganz gespannt auf das Ergebnis. Denn: Nur so funktioniert Demokratie – Einfach mitmischen!

 


Heiße Asche offenbar Brandursache

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Der gestrige Brand in Rockow, bei dem ein Carport, ein Auto und ein Gewächshaus in Flammen aufgingen, ist offenbar durch heiße Asche, die in eine Mülltonne geworfen wurde, entstanden.

Das teilte die Polizei heute mit. Den entstandenen Schaden gibt sie mit rund 150 000 Euro an.

Bürgerservice steht wieder voll zur Verfügung

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Das technische Problem in der Kreisverwaltung Mecklenburgische Seenplatte ist behoben. Die Bürgerservicezentren in Demmin, Waren, Neustrelitz und Neubrandenburg sind zu den bekannten Sprechzeiten geöffnet: am heutigen Dienstag von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17.30 Uhr.

Willkommen zu „Kultur aus dem Kochtopf“

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Russen sind gastfreundlich und haben immer Zeit für ihre Freunde. Dabei geht ohne Tee gar nichts und der wird nach einer Zeremonie zubereitet, ganz in Ruhe. Es ist völlig normal, das Freunde überraschend an der Tür klingeln und immer sind sie willkommen. Das ist in unserer Gesellschaft nahezu unvorstellbar, in der für fast alles Termine vereinbart werden.
Wie der Menschenschlag „tickt“ war auf der Auftaktveranstaltung „Kultur aus dem Kochtopf“ zu erfahren. Dazu hatte das Warener „Café International“ eingeladen.

Die erste Veranstaltung mit dem Thema Russland war ein voller Erfolg. Viele Menschen aus allen Teilen dieses großen Landes kamen, aßen Borschtsch, Pelmeni und Piroggen. Vorbereitet hatten das die russischen Frauen vom Verein „Landsmannschaft der Deutschen aus Russland“ e. V. der Ortsgruppe Waren (Müritz), wobei sie von Warenerinnen unterstützt wurden. Die Ortsgruppe besteht seit neun Jahren und ist hier sehr aktiv. Die Mitglieder gestalten beispielsweise das Jolkafest, an dem Väterchen Frost die Geschenke für die Kinder bringt.

„Am Ende des Essens fragt in der Heimat immer jemand: Willst du singen?“, was immer mit einem „Ja“ beantwortet würde, erzählt Roman Kaschapow, der aus Jekaterinburg östlich vom Uralgebirge stammt. Seit 21 Jahren lebt er in Waren. Dann kann der Abend lang werden, weil alle Lieblingslieder von allen gesungen werden – immer mit der Gewissheit: Der Tischnachbar kennt das Lied auch. In Wahrheit kennt jeder Russe aus jedem Zipfel des Landes jedes Lied, das in geselliger Runde zum besten gegeben wurde.

Der nächste Termin ist der 3. Mai, den sich jeder merken sollte, der sich für persische Küche, Sitten und Bräuche sowie die Menschen aus diesem Land interessiert oder über den Tellerrand schauen möchte. Treffpunkt ist das Café International, Alter Markt 14. Einzelheiten finden sich rechtzeitig auf der Website der „Initiative Müritz hilft“ e. V.

 

„Hier spielt die Musik – Die Schlagertour 2018“ im Bürgersaal

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Die beliebte Schlagershow „Hier spielt die Musik“ mit Stars aus Funk und Fernsehen hat sich schon seit einigen Jahren ihren festen Platz im Warener Bürgersaal erobert, und das nicht nur wegen der erstklassigen Künstlerbesetzung. Man muss einfach live dabei gewesen sein und die tolle Stimmung erlebt haben, wenn mitreißende Rhythmen erklingen und es am Ende der Show im großen Finale niemanden mehr auf seinem Platz hält. Dieses Mal – am 13. April – werden ab 16 Uhr „Fernando Express“, Tommy Steiner, Undine Lux und Willi Freibier den Nachmittag gestalten.

„Freuen Sie sich auf rund drei Stunden beste Live-Unterhaltung inklusive einer Pause von 25 Minuten mit Getränkeservice. Im Foyer wird die Landfleischerei Kriewitz wieder seine leckeren Fleisch- und Wurstspezialitäten anbieten“, heißt es in der Veranstaltungsankündigung.

Karten gibt es in der Waren (Müritz)-Information und an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, z.B. auch in Röbel, Malchow, Göhren-Lebbin und Rechlin.

Ticketpreise:
Vorverkauf 39,80 € (Erwachsene)
Abendkasse 40,80 € (Erwachsene)

Polizeiaufgebot bei Verhandlung am Amtsgericht

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Es war eigentlich eine unspektakuläre Verhandlung, aber dennoch waren rund 20 Polizisten nötig, damit der Richter sie zu Ende führen konnte. Vor dem Warener Amtsgericht musste sich heute eine Frau aus Jabel verantworten, die der Reichsbürger-Szene zuzuordnen ist. Sie soll an eine Mitarbeiterin des Justizministerium Sachsen-Anhalt, die sie für die Ministerin hielt, einen Brief geschrieben haben, in dem sie die Frau aufforderte, eine gegen einen Mann verhängte Freiheitsstrafe aufzuheben. Anderenfalls werde sie mit der dafür vorgesehenen Strafe – Händeabhacken – rechnen müssen.

Aufgrund dieses Briefes erhielt die Frau aus Jabel einen Strafbefehl, gegen den sie Einspruch einlegte. Zur Verhandlung erschien sie aber nicht, legte ein ärztliches Attest vor.

In der heutigen Verhandlung ging es nun darum, ob dieses Attest eine Entschuldigungsgrund war.

Im Gefolge der Dame aus Jabel waren rund 35 Sympathisanten, die offenbar ebenfalls zur Reichsbürger-Szene gehören. Und sie störten die Verhandlung dermaßen, dass der Richter unterbrechen musste und die Polizei zur Unterstützung rief. Als die Beamten eintrafen, konnte die Verhandlung fortgesetzt werden.

Einige Besucher mussten den Saal in Begleitung der Polizei verlassen und sich ausweisen.

Bei der Angeklagten handelt es sich übrigens um jene Frau, die vor kurzem mit einem Video für Aufsehen gesorgt hat. Sie filmte, wie ihr Sohn nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei festgenommen wurde.

Kein abrupter Übergang vom Fasten aufs Schlemmen

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Wenn Ostern die Fastenzeit endet, ist dies für viele erstmals seit Wochen die Gelegenheit, im Kreise von Familie und Freunden ausgiebig zu schlemmen. Damit einem der Osterschmaus nicht auf den Magen schlägt, sollte man es mit dem Lammbraten, den Süßigkeiten und den Ostereiern allerdings nicht übertreiben. „Wer in den vergangenen Wochen gefastet hat, sollte nicht gleich von einem Tag auf den anderen große Mengen fettiger und süßer Speisen essen. Das ist ähnlich wie beim Sport. Wer über Wochen pausiert hat, sollte sein Pensum nicht gleich von null auf hundert hochschrauben“, sagt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER.

Laut BARMER sollte allerdings nicht nur aufs Essen geachtet werden. Wichtig sei außerdem ausreichend Bewegung. Bereits ein ausgedehnter Osterspaziergang an der frischen Luft trage dazu bei, die Verdauung anzukurbeln. Verdauungsfördernd wirkten auch Kräuter wie Rosmarin oder Kümmel, die deshalb besonders gut zum Würzen des Festtagsessens geeignet seien. „Bei leichtem Magengrummeln kann ein Fenchel-Kümmel-Tee nach dem Essen den Magen wieder beruhigen“, rät Marschall.

 

Auf das klassische Osterei muss man an den Feiertagen nicht verzichten, sofern man es nicht übertreibt. Es sei ratsam, pro Woche nicht mehr als zwei bis drei Eier zu verzehren. Das beinhaltet allerdings auch verarbeitete Eier in Lebensmitteln wie Mayonnaise, Nudeln, Soßen und Backwaren. Hierbei handelt es sich um einen durchschnittlichen Richtwert. Zu Ostern kann es auch mal etwas mehr sein, wenn man sich davor und danach ein wenig zurücknimmt.

Ohnehin lieben die Deutschen Eier. Im Jahr 2016 verspeisten sie 19,3 Milliarden Eier, also 235 Eier pro Kopf.

 

Unsere Müritz-Babys

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Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClin Müritz-Klinikums und von Babysmile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.

Wir gratulieren allen frischgebackenen Eltern!

Sophia, 14.03.18,  23:02 Uhr, 46 cm, 2615 g, Eltern: Nicole und René, Waren

Leon, 19.03.18, 12:17 Uhr, 54 cm, 3950 g, Eltern: Mandy und Karsten, Gielow

Rosalie Maia, 23.03.18, 23:51 Uhr, 51 cm, 3560 g, Eltern: Anne und Michael, Schwester: Amelie 7 Jahre, Plau

Nina, 23.03.18, 08:19 Uhr, 51 cm, 3330 g, Eltern: Christin und Enrico, Schwester: Romy 4 Jahre, Malchow

Lennox Elias, 25.03.18, 14:22 Uhr, 51 cm, 4000 g, Mutter: Jessica, Waren


Kells Müritzer Bauernmarkt wettet auch gegen die Feuerwehr

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Gestern haben wir berichtet, dass Kells Müritzer Bauernmarkt mit den Kleinen der Klinker Kita wettet. Doch damit nicht genug. Schwer im Wettfieber nutzte Inhaber Oliver Kell gestern das herrliche Wetter und forderte die Freiwillige Feuerwehr Waren heraus.

Pünktlich um 14 Uhr erschienen zwei Kameraden und Wehrführer Reimond Kamrath am Bauernmarkt und stellten sich die Frage „Bauernmarkt vs. FFW Waren“?

Und das ist die Wette: Oliver Kell wettet, dass die Freiwillige Feuerwehr Waren es nicht schafft, am kommenden Sonnabend, 31. März, um 16 Uhr ihr Löschfahrzeug mit 6 Leuten aus ihrer Mannschaft vom ALTEN SPEICHER bis zu der Einfahrt von Kells Müritzer Bauernmarkt zu ziehen.

Sollte die Freiwillige Feuerwehr Waren gewinnen, bekommt sie 1500 Euro geschenkt. Schaffen es die Kameraden nicht und verlieren, müssen zehn von ihnen am Pfingstsonntag im Bauernmarkt kellnern (irgendwie auch eine schöne Vorstellung…)

Die Warener Feuerwehrleute nahmen die Wette an und freuen sich heute schon auf Samstag. Viele Zuschauer sind herzlich willkommen.

 

Ex-Minister Krause muss Wohnhaus wieder verlassen

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Nun ist es amtlich: Ex-Minister Günther Krause wird die Müritz-Region vermutlich wieder verlassen. Wie WsM von der Klägerseite erfuhr, haben Krauses den Kaufpreis von 459 000 Euro für das Haus in Knüppeldamm nicht bezahlt. Damit muss der einstige Spitzenpolitiker, der gestern erst am Amtsgericht Potsdam zu einer Geldstrafe wegen Insolvenzverschleppung verurteilt worden war, das luxuriöse Bauernhaus wieder verlassen, wie es der Vergleich am Landgericht vorsieht.

Damit würde ein rund ein Jahr andauernder Rechtsstreit zwischen der Familie Szustak aus Fincken und Krauses enden. Die Frau des früheren CDU-Politikers war in diesem Fall als Käuferin aufgetreten. Doch Szustaks sahen über Monate kein Geld. Sogar die Wohngebäudeversicherung wurde nicht bezahlt vom „Käufer“, erzählte die Verkäuferin vor Gericht. Das habe sie dann sicherheitshalber selbst bezahlt.

Am Landgericht Neubrandenburg ließen sich weder Frau noch Herr Krause sehen. Zwei Anwälte vertraten die Familie und schlossen den Vergleich, der nun festsetzt, dass Krauses bis zu 10. April das Anwesen verlassen. Wie WsM in Knüppeldamm sehen konnte, sah das abgelegene Anwesen – zu dem auch Sauna und ein kleines Schwimmbad gehören sollen – bereits sehr verlassen aus. Der 64-Jährige und seine Frau seien aber noch da, hieß es, sie hätten nur kaum Kontakt zu Leuten im Dorf gehabt.

Günther Krause war der DDR-Spitzenunterhändler für den Einheitsvertrag 1990. Nach seinem Rücktritt als Bundesverkehrminister – er beschleunigte durch Planungsvereinfachungen den Bau der Autobahn 20 enorm –  geriet er immer wieder mit wirtschaftlichen Unternehmungen in schwieriges Fahrwasser. Viel räumen muss die Familie wohl nicht: Nach Angaben von Szustak wurde das Haus möbliert übernommen und soll möglichst auch wieder so übergeben werden.

Jagdkanzel gestohlen

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Was nicht alles geklaut wird. In einem Jagdgebiet nahe Dabel haben unbekannte Täter in den vergangenen Tagen einen Hochsitz gestohlen. Die ca. 80 Kilogramm schwere Jagdkanzel wurde offensichtlich mit einem Fahrzeug abtransportiert.

Die Polizei entdeckte am Tatort, der sich in Richtung Borkow zwischen der Bahnlinie und der B 192 befindet, eine Reifenspur.

Nach bisherigen Erkenntnissen hat sich die Tat zwischen Freitag und Sonntag ereignet. Die Polizei bittet um Hinweise.

Eltern schulen sich in Erster Hilfe

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Große Resonanz beim Kurs „Erste Hilfe fürs Kind“, den die Johanniter und die BAMRER in dieser Woche in Waren veranstaltet haben Mehr als 20 Mamas und Papas ließen sich schulen. Einhellige Meinung im Anschluss: „Man hofft, dass man das alles nie braucht, aber man fühlt sich jetzt sicherer.“

Shoppen in der City oder doch lieber im Internet?

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Das ist gegenwärtig wirklich ein Diskussionsthema: Der Innenstadtverein Waren wirbt – kommt zu uns einkaufen. Aber bitte was, fragen viele Leser von WsM: Jetzt eröffnet der nächste Handy-Shop in der Bummelmeile, die Auswahl in der City ist nach Meinung vieler Nutzer sehr begrenzt.  Handy-Läden, aber nicht viel mehr.

„Da gehst du durch die Stadt, und freust dich, dass es endlich mal Kaffeee gibt. Das Angebot ist ansonsten eher schlecht. Das sagen mir auch alle Freunde, die hin und wieder her kommen“, so ein WsM-Leser.

Harte Worte. Da würde uns doch mal interessieren:

Wie of kaufen die er Innenstadt ein, oder klickt auch Ihr lieber bei Amazon und Co.?

 

Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaft weiter gewachsen

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Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsleistung ist nach Angaben des Statistischen Amtes im vergangenen Jahr um 1,8 Prozent gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt lag bei rund 42,8 Milliarden Euro. „Die Wirtschaft kommt im Land deutlich voran. Das Wachstum erfolgte in vielen wirtschaftlichen Bereichen. Wir sind auf einem insgesamt guten Weg. Für den Aufschwung sorgten vor allem das produzierende Gewerbe (+2,2 Prozent) und der Dienstleistungsbereich (+1,7 Prozent). Vor allem das verarbeitende Gewerbe zog kräftig an. Hier liegen wir deutlich über dem Bundesschnitt. Unternehmen siedeln sich an, bestehende Firmen erweitern. Auch die maritime Industrie trägt zum Wachstum bei“, sagte dWirtschaftsminister Harry Glawe.

Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der Wirtschaftsleistung des Landes ist auf 11,1 Prozent gestiegen, die Wirtschaftsstruktur hat sich dadurch weiter verbessert.

Das Wirtschaftswachstum liegt im Bundesdurchschnitt bei 2,2 Prozent. Im Durchschnitt der neuen Länder (ohne Berlin) stieg das Bruttoinlandsprodukt um 1,4 Prozent. „Mit unserem Ergebnis liegen wir deutlich über dem ostdeutschen Schnitt. Gleichwohl haben wir im gesamtdeutschen Vergleich noch eine Menge Herausforderungen zu meistern. Hierzu zählen die Fachkräftegewinnung und Fachkräftesicherung, erfolgreiche Unternehmensnachfolgen sowie die Stärkung der Innovations- und Exportfähigkeiten. Die Digitalisierung in den Unternehmen muss weiter vorangebracht werden, um im Wettbewerb mithalten zu können. Ebenso müssen wir innovative Gründungen stärker in den Fokus nehmen“, forderte Wirtschaftsminister Glawe.

Zum Abschluss regte er an, die Fördermöglichkeiten für die heimische Wirtschaft intensiv zu nutzen. „Wir haben mit der Qualifizierungsrichtlinie für Beschäftigte, der Erschließung digitaler Geschäftsfelder sowie mit einem Beteiligungsfonds für Start Ups eine Reihe neuer Unterstützungsmöglichkeiten aufgelegt. Schwerpunkt bleibt auch das Werben um Neuansiedlungen für unser Land. Wir arbeiten weiter an der Verbesserung der Rahmenbedingungen“, erläuterte Glawe.

„Mit dem Ausbau der wirtschaftlich noch jungen Bereiche Gesundheitswirtschaft sowie Forschung, Entwicklung und Innovation legen wir den Grundstein für weiteres wirtschaftliches Wachstum im Land. Entscheidend ist, dass die im Land entwickelten Produkte auch hier produziert werden. Das schafft und sichert innovative Arbeitsplätze in Mecklenburg-Vorpommern“, forderte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe weiter.

Ostereier färben: Minister empfiehlt Naturfarben aus der Gemüsekiste  

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Rotkohl, Möhren und Gartenspinat, Rote Bete, Zwiebeln und Petersilie, dazu Heidelbeeren und Kurkuma – etliches von dem, was für die Zubereitung eines Ostermahls auf der Einkaufsliste steht, eignet sich auch für die Herstellung eines Suds zum Färben von Ostereiern.
„Viele Pflanzen, Gemüse, Kräuter und Tees aus der Küche lassen sich zum Färben verwenden. Auch ein Versuch mit Efeublättern oder Baumrinden lohnt. Das erfordert etwas Geduld, macht aber wirklich Spaß“, weiß Landwirtschaftsminister Till Backhaus, der die Verwendung von Bio- oder Freilandeiern empfiehlt. „Ihre kräftigeren Schalen sind sehr gut zum Färben geeignet.“

Für das Kochen eines Farbsuds werden Kräuter und Blattgemüse möglichst kleingeschnitten, Gemüse kann geraspelt werden – je kleiner, desto größer ist die Farbausbeute. Dann je 400 bis 500 Gramm Kraut oder Gemüse mit 1,5 bis 2 Liter Wasser aufgießen und 30 bis 40 Minuten köcheln lassen – natürlich getrennt nach Sorten und Farben. Blätter und Beeren zunächst einweichen, dann 30 bis 60 Minuten köcheln. Rinden müssen 1 bis 2 Tage im Wasserbad weichen und anschließend 1 bis 2 Stunden kochen. Danach das Kochwasser – den Farbsud also – auffangen, filtern und in Weck- oder Marmeladengläser füllen.

Zwischenzeitlich werden die Eier mit Essig gereinigt, hart gekocht und abgeschreckt. Zum Färben werden sie für etwa eine halbe Stunde in den erkalteten Sud gelegt; für kräftigere Farben einfach länger im Farbbad lassen. Die Zugabe von Essig lässt alle Farben heller werden, Pottasche verdunkelt sie.

Rottöne lassen sich etwa mit rotem Malventee oder mit Apfelbaum- oder Birkenrinde erreichen, rote Bete oder Rotkohl ergeben ein Rotviolett, Heidel- oder Holunderbeeren – auch deren aufgekochter Saft – färben das Ei graublau, Möhren blassorange, Efeu, Ackerschachtelhalm, Spinat oder Petersilie erzeugen Grüntöne. Zwiebelschalen, aufgekochter Kaffee oder Tee ergeben Braun-, Kurkuma, Kamillenblüten oder Matetee Gelbtöne. Zum Schluss jedes Ei mit ein paar Tropfen Speiseöl polieren, fertig!

„Natürlich gefärbte Eier sind auch ein nettes Mitbringsel in der Osterzeit. Für die meisten von uns gehören farbige Ostereier einfach zum Osterfest – ähnlich wie das Osterfeuer“, so Minister Backhaus.

Apropos: „Wer in Vorfreude auf das Osterfeuer sein Feuerholz schon vor längerer Zeit im Garten aufgeschichtet hat, der sollte das Holz vor dem Anzünden unbedingt umstapeln, um Insekten und Igeln die Flucht zu ermöglichen“, rät der Minister.

Und wer sich zwischen Ostermahl und Osterfeuer ein wenig die Füße vertreten will, der unternimmt einen ausgedehnten Osterspaziergang. „In unserem Land gibt es ca. 535.000 Hektar Waldfläche, knapp 2000 Kilometer Ostseeküste, 2460 Seen, drei Nationalparks, sieben Naturparks und drei Biosphärenreservate – beste Voraussetzungen also zum Wandern und Naturerleben auch zu Ostern“, so Backhaus.

Ansteuern kann man auch eines der 29 Erlebniszentren im Land, etwa das Stralsunder Ozeaneum, das Warener Müritzeum, den Rostocker oder den Schweriner Zoo. Auf dem Weg dorthin lassen sich ganz sicher auch die selbst gefärbten Ostereier verstecken und finden…


(Reklame) Auf Entschleunigungs-Tour mit urigen Treckern – Jetzt Oster-Rabatt sichern

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Bald ist es wieder soweit: Am 1. Mai startet treckerausflug.de in die neue Saison. Gerade das Frühjahr bietet mit frischem Grün, gelben Rapsfeldern, blühenden Obstbaumalleen und buntem Flieder besonders malerische Landschaften, von der letzten Eiszeit sanft geformt mit viele Seen, herrlichen Alleen und kleinen Hügeln.
Entdecken lassen sich die viele Reize und Schätze des Landes aber erst so richtig in Ruhe und Langsamkeit, z.B. im gefedertem Sitz eines betagten, aber liebevoll restaurierten Dieselrosses auf ruhigen Wegen abseits der Hauptstraßen. Was kann also schöner sein, als die Landlust mit einem alten Oldtimer-Trecker zu entdecken und zu genießen?
Wer schnell reagiert, kann sich zum Start der Saison auf alle Trecker-Gutscheine zu Ostern einmalig 20 Prozent Oster-Rabatt für Halbtages-, Tages- und Wochenmiete für alle Oldtimer zum Selberfahren sichern. Wer bei treckerausflug.de von Gründonnerstag bis Ostermontag beliebig viele Ticket-Gutscheine online bestellt und als Gutschein-Kennwort „Osterfreude“ eingibt, erhält 20 Prozent Rabatt auf alle Tickets für die Saison 2018.

Familie Knittel aus Lupendorf nahe Waren an der Müritz macht es möglich und hat für die neue Saison kräftig in zusätzliche Oldtimer-Mietfahrzeuge und den Hof drumherum  investiert.

Neu in diesem Jahr und wohl einzigartig in Deutschland können Abenteurer, Treckerfans aber auch Laien einen Traktor mitsamt passendem Anhänger als Oldtimergespann wochenweise als Feriengefährt mieten.

Entschleunigt geht es mit rd. 20 km/h voran, im passenden Anhänger alles im Gepäck, was für eine Wochentour von der Müritz bis an die Ostsee benötigt wird. Je nach Route beträgt die einfache Strecke z.B. von Lupendorf nach Prerow auf dem Darß nur gut 100 km. Mit dem Traktor sind Tagesetappen von 40-50 km bequem zu schaffen. Zelt, Grill und die eine oder andere Kiste Bier passen locker in den schmucken Hänger.

Wer auf Komfort nicht verzichten will, findet entlang der Strecke vom Privatzimmer über Campingplätze bis hinzu mondänen Hotels in den Seebädern der Ostsee ideale Unterkünfte. Aber egal, wo man mit dem Oldtimergespann vorfährt, bewundernde Blicke und Sympathie sind Fahrer und Beifahrer gewiss. Insgesamt finden bis zu drei Personen Platz auf dem neu angeschafften Knubbel-Deutz. Dieser stammt aus dem Jahre 1953, hat 15 Diesel-PS, ein edles Holzlenkrad, seltene Speichenräder und einen wunderbaren Einzylinder-Sound zum Verlieben. Wer auf seinen eigenen Caravan nicht verzichten möchte, ist bei treckerausflug.de ebenfalls herzlich willkommen, einen Oldtimer-Traktor vorzuspannen und damit auf große Tour zu gehen.

Auch ein Oldtimer aus DDR-Zeiten ist jetzt dabei

Nicht nur für die großen Touren bietet Familie Knittel seit Mai 2017 liebevoll gepflegte Oldtimertraktoren aus den Jahren 1938 bis 1963 für individuelle Tagesausfahrten. Für  Familienausflüge oder für Fahrten in kleinen Gruppen steht die wohl größte Oldtimertrecker-Flotte jedem zur Miete in Deutschland bereit. Neu in diesem Jahr und auf die große Nachfrage nach einem Oldtimer aus DDR-Zeiten, ergänzt als echte DDR-Rarität ein IFA RS03 Aktivist von 1949 die Mietfahrzeugflotte zum Selberfahren. Von dem recht eigenwilligen Traktor mit V-Motor zum Ankurbeln, sind nur wenige gebaut worden und noch weniger gut erhalten geblieben.

Eine weitere Rarität in Mecklenburg ist der ebenfalls neu angeschaffte und jüngste Miettrecker der Flotte, ein Herrmann Lanz D24 von 1964. Weitere Marken sind Porsche Diesel, MAN Ackerdiesel, Deutz und Eicher.

Die Auswahl ist groß und hat man sich erst für einen Wunschtrecker entschieden, dann heißt es nach kurzer Einweisung und tollen Ausflugstipps Aufsitzen und wie in alten Zeiten durch die wunderbare Landschaft tuckern.

Die perfekte Tages- oder Halbtagestour führt rund um den Malchiner See. Schlösser und Gutshöfe liegen am Weg. Eine Ausfahrt mit einem echten Oldtimer-Trecker ist für jeden ein unvergessliches Erlebnis. Wer nun glaubt, Traktorfahren sei nur etwas für Männer, dem sei versichert, dass Bulldog selber fahren auch Damen sehr begeistert. Besonders gute Voraussetzungen dazu bieten die kleinen und einfach zu handhabenden Fahrzeuge wie z.B. der kleine Porsche Junior von 1963 oder der Eicher Leopard von 1962. Mit einer einzigartigen Auswahl an historischen Fahrzeugen ist wohl treckerausflug.de größter Anbieter für Oldtimer-Traktorfahrten in Deutschland.

Das Angebot haben bereits einige hundert begeisterte Fahrgäste in der Sommersaison 2017 genutzt. Besonders gelobt werden der besondere Reiz der Landschaft verbunden mit der Entschleunigung der authentischen Fahrzeuge und die tollen Einkehrmöglichkeiten entlang der wunderschönen 3-Schlössertour rund um den Malchiner See. Fast jeder Gast beabsichtigt im nächsten Jahr wieder zu kommen und kann treckerausflug.de gerne empfehlen.

Wer nun Lust bekommen hat selber Trecker zu fahren, der sollte seine Ticket-Gutscheine jetzt bestellen und 20 Prozent sparen. Die Rabatt-Aktion läuft von Gründonnerstag bis Ostermontag.

www.treckerausflug.de

 

Süßes für den guten Zweck: Lachen ist gesund

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Die Klinik Clowns begeistern die kleinsten Patienten im MediClin Müritz-Klinikum, lenken ab von den großen und kleinen Sorgen des Krankenhausaufenthaltes, bringen zum Lachen und sorgen für Abwechslung. Das Projekt stößt auf so viel Anklang in der Bevölkerung, so dass es auch immer wieder überraschende Spenden für die Einsätze der Clowns, die zu hundert Prozent  aus Spendengeldern finanziert werden, gibt. So überbrachte Aurica Dickau in dieser Woche sage und schreibe 500 Euro für das Projekt der Klinik Clowns.

Die Idee dazu hatte sie, da ihre zweieinhalbjährige Tochter Charlotte selber schon in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin den einen oder anderen Aufenthalt verbringen musste. Glücklicherweise waren genau zu diesem Zeitpunkt auch die Klinik-Clowns immer unterwegs auf der Station und die Kleine konnte in den Genuss kommen von ihnen zum Lachen gebracht zu werden.

„Ich bin sehr froh, dass es so etwas gibt – die Auftritte der Clowns und die Interaktion mit den Kindern sorgen für einen Moment für Unbeschwertheit und ein gutes Gefühl.“  Das brachte Aurika Dickau auf die Idee,das Projekt selber zu unterstützen.

Als Inhaberin eines „nah & frisch-Marktes“ in Malchin mit angegliederter Kantine unterstützt sie regelmäßig soziale Projekte. „Wir haben ein kleines aber feines Dessertangebot, das wir „Süßes für den guten Zweck“ nennen. Unsere Gäste entrichten dann einen kleinen Obolus in ein aufgestelltes Sparschwein, welches auch darauf hinweist für welches Projekt aktuell gesammelt wird.  Wir wünschen uns hierbei mindestens 30 Cent – nach oben hin sind natürlich keine Grenzen für die Spende ins Sparschweinchen.“

Zusammengekommen sind knapp unter 500 Euro, die dann zur vollen Hundertersumme von der gebürtigen Malchinerin aufgestockt wurden. Chefärztin Kathrin Hake freute sich sehr über die Geste und dass dadurch wieder neue Auftritt der Klinik-Clown gesichert werden können.

Die Klinik-Clowns der „Rostocker Rotznasen“ schauen inzwischen regelmäßig zur Visite im MediClin Müritz-Klinikum vorbei, nicht nur auf der Kinderstation – denn Lachen ist gesund und macht gesund.

Text und Fotos: Jenny Beckert, Marketing & PR MediClin Region Mecklenburg Vorpommern

 

 

Foto:  Aurika Dickau und Tochter Charlotte mit den Klinik Clowns der Rostocker Rotznasen

Ärger über löchrigen Parkplatz am neuen Hort

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Loch an Loch und hält doch. Fast jeden Morgen ärgern sich Eltern, die ihre Kinder in den Hort der Grundschule auf den Papenberg fahren oder nachmittags auch aus dem Jugendclub wieder abholen.

Die öffentlichen Parkplätze sind allesamt für Anwohner reserviert, und dort, wo sie parken können, sollte man nur mit langen Gummistiefeln aussteigen.

„Es ist schon bedauerlich, was die Stadt hier seit Monaten abzieht. Sie stellen sich hin und stoßen mit Sekt an, um den tollen neuen Hort und den Jugendckub einzuweihen und haben es bis heute nicht geschafft, einen vernünftigen Parkplatz zu gestalten. Drumherum sieht es wirklich saumäßig aus“, so drei Elternpaare in einem Brief an „Wir sind Müritzer“.

Wir haben uns vor Ort umgeschaut, und tatsächlich passen der noble Hort samt Jugendclub nicht zur Umgebung. Dabei ist die Einweihung schon eine ganze Weile her.

In der Stadt scheint das Problem bekannt. Aber: „Der angesprochene Sandparkplatz ist kein öffentlicher Parkplatz. Die städtische Fläche wird derzeit durch die Anwohner zum Parken genutzt. Nach Ostern wird die Fläche geschoben/planiert.“

Wenigstens Aussicht auf Besserung, aber ein nur schwacher Trost für die Eltern, die sich fragen, wo sie denn sonst parken sollen, wenn nicht dort.

Geburtstag bringt mehr als 1500 Euro für Wohngruppe

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Wir haben noch einen kleinen, aber sehr erfreulichen Nachtrag: Das Hotel und Restaurant „Kleines Meer“ in Waren hat vor wenigen Tagen den 20. Geburtstag gefeiert (WsM berichtete).

Geschenke gab’s aber vor allem für andere. Nämlich für die Wohngruppe „Gartenhaus“ der Diakonie in Penzlin.

Das „Kleine Meer“ unterstützt die Einrichtung, in der Mädchen und Jungen leben, die nicht Hause in ihren Familien bleiben können, schon seit sehr vielen Jahren und hatte um Unterstützung für die Wohngruppe statt Geschenken zum Jubiläum gebeten.

Und: Zusammengekommen sind nach Auskunft von Hotelchefin Kati Strasen rund 1500 Euro. Außerdem hat das Müritzeum EIntrittskarten für die Kinder der Wohngruppe spendiert.

Toller Geburtstag!

Start einer Kampagne zur Senkung der Verkehrsunfalltoten in M-V

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Die Anzahl der Verkehrsunfalltoten im Land M-V ist im Vergleich zum Vorjahr in den ersten drei Monaten dieses Jahres signifikant gestiegen. Nach vorläufiger Auswertung der polizeilichen Statistik kamen seit Jahresbeginn 24 Menschen bei Verkehrsunfällen auf unseren Straßen ums Leben, 223 wurden schwer und 936 leicht verletzt. Obwohl es keine endgültige Erklärung für diesen Anstieg gibt, ist der milde Winter sicher eine mögliche Ursache. Bei Schnee- bzw. Eisglätte passen sich die Verkehrsteilnehmer an die Witterungsbedingungen an und fahren demzufolge vorsichtiger. Solche Witterungslagen hat es bisher kaum gegeben. Das macht möglicherweise leichtsinniger, mit zum Teil schwerwiegenden Folgen.
Aufgrund des Anstiegs der Verkehrsunfalltoten wird im April die Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ gestartet, um noch mehr Verkehrsteilnehmer zu den Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit schwerverletzten und getöteten Personen zu informieren sowie das subjektive Entdeckungsrisiko durch Verkehrsüberwachungsmaßnahmen  zu erhöhen.

Anzumerken ist der Umstand, dass die Verkehrsunfallzahlen stets über einen längeren Zeitraum miteinander verglichen werden sollten, um ein realistisches Bild über deren Entwicklung zu erhalten. So zeigen die Zahlen aus den Jahren 2014-2016 auf, dass im jeweils vergleichbaren Zeitraum ähnlich hohe Zahlen zu Verkehrsunfalltoten, wie in diesem Jahr zu verzeichnen waren. Somit wird der gegenwärtig zu beobachtende Anstieg etwas relativiert. Aber jeder Verkehrsteilnehmer, der auf den Straßen unseres Landes tödlich verunglückt, ist ein Getöteter zu viel.

Aufgrund des Anstiegs der Verkehrsunfalltoten wird im April die Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ gestartet, um noch mehr Verkehrsteilnehmer zu den Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit schwerverletzten und getöteten Personen zu informieren sowie das subjektive Entdeckungsrisiko durch Verkehrsüberwachungsmaßnahmen  zu erhöhen. Im Rahmen der monatlichen und landesweiten themenorientierten Verkehrskontrollen sollen mit der Kampagne  Verkehrsteilnehmer durch Auftritte der einzelnen Polizeiinspektionen und der Polizeipräsidien in den sozialen Medien sowie über die Printmedien gezielt mit eingängigen Botschaften erreicht werden.

„Verkehrserziehung beginnt im Kopf“, so Innenminister Lorenz Caffier. „Die neue Kampagne wird fester Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit der Landespolizei. Das Motto „FahrenAnkommenLEBEN“ soll sich fest in den Köpfen der Menschen verankern und trägt dazu bei, uns alle wieder wachzurütteln und aufmerksamer zu werden.“

Weiterhin werden die Verkehrskontrollen mit monatlich wechselnden Themenschwerpunkten weiter durchgeführt. Jedoch steht die Unfallursache „Geschwindigkeit“ immer mit im Fokus der präventiven und repressiven Maßnahmen, da über die Hälfte der Verkehrsunfälle mit getöteten Personen in diesem Jahr auf die nicht angepasste Geschwindigkeit zurück zu führen sind. Hierbei arbeitet die Polizei mit Trägern der Verkehrssicherheitsarbeit, wie zum Beispiel der Landesverkehrswacht M-V eng zusammen.

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