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Channel: Wir sind Müritzer
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Straßensperrung in Penzlin

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Achtung, in Penzlin wird ab morgen eine Straße gesperrt. Und zwar die Hirtenstraße ab Höhe Eingang Schule. Wegen der Verlegung eines Schmutzwasseranschlusses muss sie bis zum kommenden Donnerstag, 29. März, gesperrt werden.

Der Gehweg bleibt laut Mitteilung aus der Stadtverwaltung frei, auch die Zufahrten für die Anlieger werden garantiert.


Nehmen Sie sich Zeit für die Zeit? 

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Unter dieser Fragestellung gestalteten Schüler des Schulcampus‘ Röbel in dieser Woche einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen musikalisch-literarischen Abend.

Wie sieht es bei Ihnen mit der Zeit aus? Nehmen Sie sich Zeit für die Zeit? Diesen Fragen widmeten sich Schüler der 9. und 10. Klassen aus dem Wahlpflichtkurs „Kunst der Rede“. Auf ihrer Suche nach Antworten gestalteten sie die unterschiedlichsten literarischen Beiträge. So dachten sie zum Beispiel über den Wert der Zeit  nach, unternahmen  eine  kleine Zeitreise zum Bau des Eiffelturmes oder erzählten die Geschichte von Momo und der Sternenuhr. Musikalisch umrahmt wurde das Programm durch flotte Rhythmen und Frühlingsmelodien des Chores und der Instrumentalisten der Klassen 7 bis 12.

Auch unsere Gäste aus Niederbronn/Frankreich, die im Rahmen der deutsch-französischen Jugendbegegnung  Röbel und Umgebung erkunden, stellten sich und ihre einstudierten Lieder vor.

Es war ein gelungener Abend. Ein großes Dankeschön an alle Akteure und an das Publikum, dass sie sich die Zeit dafür genommen haben.

Unsere Müritz-Karikatur

Überraschender Anblick im Kurpark auf dem Nesselberg

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Da war es wohl jemandem zu trist im Kurpark auf dem Nesselberg: Unbekannte Künstler haben Farbe in den Park gebracht: Folie gespannt und losgelegt.

Auf Tuchfühlung mit den Fleesensee-Alpakas

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Die sind aber auch niedlich! Einmal tief in die Augen geschaut und man ist hin und weg: Alpakas. Sie sind dafür bekannt, dass sie selbst den mega gestressten Manager ganz schnell ‚runter‘ holen und werden nicht umsonst „Delfine der Weide“ genannt. In Penkow kann man sich jetzt mit Alpakas anfreunden. Familie Tönnessen – Inhaber von „Fleesensee Alpakas“ – lädt am Ostermontag, 2. April, von 11 bis 17 Uhr zum „Tag der offenen Stalltür“ ein.

Neben Führungen zu den Alpakas auf die Weide, werden einige Gäste die Tiere auch im Stall füttern und auf „Tuchfühlung“ gehen können. Außerdem erfahren die Besucher viel Interessantes zu Alpakas und den Möglichkeiten, diese Tiere auch bei Seminaren zur Burnout-Prävention, Stressmanagement, bei Team-Events oder Therapien einzusetzen.

Außerdem am Ostermontag:
  • Matthias Teig von der TAIJIQUAN AKADEMIE MÜRITZ wird von 14-16 Uhr Qi Gong auf der Alpaka-Weide anbieten
  • das Weindepot Malchow stellt erlesene Weine und weitere Köstlichkeiten aus Mecklenburg vor
  • Kunst aus Schwemmholz wird von Matthias aus Lenz ausgestellt
  • „Müritzer für Tiere“ informiert über Aktivitäten
  • Alpaka-Bettdecken und ihre Herstellung werden gezeigt
  • viele Alpaka-Produkte und Geschenkartikel aus Peru, dem Land der Alpakas
Eine Bastelecke für Kinder wie auch Kuchen und Kaffee wird es ebenfalls geben.

Prozess: Mann soll auf Polizisten zugefahren sein

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Vor dem Amtsgericht in Waren muss sich am Donnerstag ein 30 Jahre alter Mann verantworten, der mit dem Auto auf einen Polizisten zugefahren sein soll. Der Angeklagte, so die Schilderung, sollte im Mai vergangenen Jahres in der Nacht in Neustrelitz kontrolliert werden, weil die Beamten den Verdacht hatten, dass er betrunken am Steuer saß.

Trotz Blaulicht und Stopp-Signal hielt er nicht an, sondern gab Gas. Als die Polizisten in überholen wollten, zog er nach links rüber, nur scharfes Bremsen hat eine Kollision verhindert. Der 30-Jährige konnte abhauen

Rund eine halbe Stunde später fuhr der Mann auf der B 198 und wollte auf einem abgesperrten Waldparkplatz wenden. Das bemerkte ein Polizist, stieg aus und ging auf das Fahrzeug des Angeklagten zu. Der beschleunigte und hielt direkt auf den Polizisten. Der Beamte konnte sich nur mit einem Sprung zur Seite retten.

Der 30-Jährige muss sich wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten.

Für diese Delikte muss er mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren rechnen.

Einbrecher bestehlen Leute, die auf Beerdigungen sind

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Wer macht denn sowas? In Mecklenburg-Vorpommern werden seit etwa vier Wochen verstärkt Leute in ihren Häusern bestohlen, während sie sich bei Beerdigungen aufhalten.

Wie „Wir sind Müritzer“ bei der Polizei in Neubrandenburg erfuhr, gab es in kurzer Zeit vier solcher Fälle, so dass die Ermittlungen auch gebündelt werden.

Der letzte Fall ereignete sich an diesem Wochenende in Wildberg zwischen Stavenhagen und Altentreptow, der vorletzte vor wenigen Tagen in Todendorf bei Teterow.

In Wildberg hielten sich die Hausbewohner am Samstag von 15 Uhr bis 18:30 Uhr bei einer Trauerfeier für einen Angehörigen auf. In der Zeit hebelten Unbekannte die Kellertür des Wohnhauses auf und stahlen Bargeld und Schmuck im Wert von mindestens 2000 Euro.

Zwei Zeuginnen konnten einen Mann so beschreiben: Etwa 35-40 Jahre alt, rund 1,70 m groß, schlank, kurze Haare mit beginnenden Geheimratsecken, braune ins gräulich gehende Haarfarbe, unauffällig mit dunkler Hose und grauer Jacke bekleidet. Er soll mit einem Komplizen mit einem silbernen oder weißer VW Golf älteren Baujahrs und einem PZ-Schild (Prenzlau) gefahren sein.

In Todendorf waren in einem Haus am Donnerstag Fenster geöffnet und Schränke und Schubladen durchwühlt worden, während die Bewohnerin einen Angehörigen zu Grabe tragen musste. Sie vermisst mindestens eine Geldbörse. Ein ähnliche Masche wendeten Einbrecherauch  schon zweimal in Vorpommern an.

Die Polizei vermutet eine professionelle Maschen und bittet Bewohner, bei Trauerfeiern besondere Vorsicht walten zu lassen und verdächtige Bewegungen sofort zu melden. Hinweise zum letzten Fall in Wildberg nimmt das Polizeirevier Malchin unter der Telefonnummer 03994 2310 entgegen.

25 Jahre Luftfahrttechnisches Museum Rechlin


Bedrohung und Beleidigung auf dem OBI-Parkplatz in Waren

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Am Samstagabend gegen 23.15 Uhr gingen bei der Warener Polizei mehrere Notrufe ein. Und zwar von Jugendlichen und Heranwachsenden, die sich auf dem OBI-Parkplatz aufhielten. Der Parkplatz ist aufgrund der Nähe zu Mc Donalds zumeist am Wochenende ein beliebter Treffpunkt für junge Leute.

Plötzlich erschien ein 43-jähriger Autofahrer, der sich offensichtlich durch die jungen Leute in seiner Ruhe gestört fühlte, auf dem Parkplatz.

Er stieg aus und ging laut Polizei zu zwei Pkw, in denen die jungen Leute saßen. Mit einem Messer in der Hand fragte er, von wo die laute Musik käme und ob sie Probleme suchen. Die Geschädigten konnten dem Mann keine Antwort geben, so dass dieser zurück in sein Fahrzeug stieg und mit starker Beschleunigung in Richtung Mc Donalds fuhr.

Auf seinem Weg fuhr er auf zwei junge Frauen zu, die ihm aus Richtung Mc Donalds entgegenkamen. Nur durch einen Sprung zur Seite konnten die beiden jungen Frauen dem Fahrzeug des 43-Jährigen ausweichen.

Vor dem OBI-Markt traf der Beschuldigte wenig später auf drei parkende Pkw, in denen sich ebenfalls Jugendliche befanden. An einem der Pkw war die Kofferraumklappe geöffnet und es wurde Musik abgespielt.

Der Beschuldigte ging zu dem Pkw und schlug die Kofferraumklappe zu. Bevor er ging, beleidigte er eine weitere junge Frau. Anschließend fuhr er in Richtung der Autohäuser davon.

Aufgrund der Personenbeschreibung und des Kennzeichens, konnte er ermittelt und an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Die Beamten fanden das Messer bei ihm und stellten es sicher. der 43-Jährige hatte 0,9 Promille im Blut.

Die Kripo ermittelt gegen den Warener unter anderem wegen des Verdachtes der Bedrohung, der Beleidigung, des Fahrens unter Alkoholeinfluss, Nötigung im Straßenverkehr und
wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Großbrand bei Rockow

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Bei Rockow brennt gegenwärtig ein Carport lichterloh. Das Feuer droht auf ein benachbartes Wohnhaus überzugreifen. Sämtliche Feuerwehren aus der Region sind im Einsatz. Weitere Infos in Kürze!

Keine Kfz-Zulassungen in der Seenplatte möglich  

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In der Kreisverwaltung Mecklenburgische Seenplatte gibt es derzeit ein technisches Problem. Wegen eines Defekts an der Hardware können alle elektronisch basierten Dienstleistungen heute nicht ausgeführt werden.Das betrifft unter anderem die Kfz-Zulassung und die Führerscheinstelle. Wie es aus dem zuständigen Amt für Zentrale Dienste heißt, nimmt die Reparatur mehr Zeit in Anspruch als anfangs gedacht. Man hoffe jedoch, dass morgen in den Bürgerservice-Zentren die Arbeit wieder normal laufen kann.

Heute aber können in allen Bürgerservice-Zentren des Landkreises, also in Demmin, Waren, Neubrandenburg und Neustrelitz, keine Kfz-Zulassungen oder Führerschein-Dienste erfolgen.

Hochwertige Kameras bei Naturfototagen gestohlen

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Das ist bitter: Bei den Naturfototagen im Warener Bürgersaal sind am Wochenende drei hochwertige Digitalkameras inklusive Zubehör gestohlen worden. Sie verschwanden am Sonnabend zwischen 15 und 15.30 Uhr.
Es handelt sich um zwei Digitalkameras der Marke CANON vom Typ EOS mit dazugehörigem Kameraobjektiv sowie um eine Digitalkamera der Marke Panasonic Lumix mit dazugehörigem Kameraobjektiv. Der Gesamtschaden beträgt ca. 12.000 Euro.

Anhand von Zeugenbefragungen ergaben sich Hinweise auf ein verdächtiges, älteres Paar, das wie folgt beschrieben wird: Die Frau soll ca. 165cm groß, schlank, schwarzhaarig und asiatischer Herkunft gewesen sein. Sie trug auffallend viele Goldketten und Goldringe.

Der Mann soll ca. 170 cm groß, schlank, schwarzhaarig und asiatischer Herkunft gewesen sein. Der Mann trug auffallend blaue Lederschuhe. Die beiden Personen sollen sich mit einem grauen Fiat 500 in unbekannte Richtung entfernt haben.

Wer Hinweise zu den Personen oder zum Verbleib des Diebesgutes geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Waren unter 03991- 176 0 zu melden.

Älteste Bewohnerin des Bärenwaldes Müritz gestorben

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Traurige Nachricht aus dem Bärenwald Müritz: Die Tierpfleger mussten Abschied nehmen von Bärin Susi. Sie starb an Nierenversagen nach kurzer Krankheit. Die ruhige Bärin hatte einen besonderen Bezug zu ihren langjährigen Tierpflegerinnen und war sehr auf sie geprägt. Susi lebte bereits seit über zehn Jahren im Bärenwald und war die älteste Bewohnerin des Bärenschutzzentrums, das von der internationalen Tierschutzstiftung VIER PFOTEN betrieben wird. Sie wurde 37 Jahre alt.

Sabine Steinmeier, Cheftierpflegerin im Bärenwald Müritz, trauert um ihre älteste Bärin: „Die Untersuchungen zeigten, dass ihre Nieren versagten, und wir mussten die traurige Entscheidung treffen, sie einzuschläfern. Es ist gut zu wissen, dass Susi noch elf wunderschöne Jahre im Bärenwald verbringen konnte. Als sie zu uns kam, war sie schon ein alter Bär und hat mit ihrem langen Leben bewiesen, dass man auch einen alten Bären umsiedeln und er noch ein gutes Leben im Bärenwald haben kann. Mit ihr haben wir einen besonders wichtigen Bewohner des Bärenwald Müritz verloren. Wir alle werden sie sehr vermissen.“

VIER PFOTEN brachte Susi im Jahr 2007 in den Bärenwald Müritz, um ihr hier ein neues Zuhause zu geben. Davor lebte sie in sehr beengten und ausgesprochen schlechten Verhältnissen im Stadtzwinger in Merseburg.

Mit nur rund 320 Quadratmetern war dort eine artgerechte Haltung unmöglich. Im Bärenwald Müritz dagegen konnte sie in ihrem ca. zwei Hektar großen artgemäßen Gehege ihr natürliches Verhalten ausleben und hatte auch zahlreiche Möglichkeiten, sich zurückzuziehen, Höhlen zu graben und im Teich zu baden.

So konnte sie in ihren letzten elf Lebensjahren ihre natürlichen Instinkte wiederentdecken und ein bärengerechtes Leben führen.

Foto: Vier Pfoten

Carport und Gewächshaus in Flammen

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Wie bereits berichtet, gab es in Rockow heute einen größeren Feuerwehreinsatz. Um die Mittagszeit ging dort ein Carport in Flammen auf, der Brand erfasste auch ein nebenstehendes Gewächshaus, aber zum Glück nicht das Wohnhaus. Auch ein unter dem Carport abgestellter VW T 5 verbrannte.

Aufgrund der Brandentwicklung wurden auch das in naher Entfernung stehende Wohnhaus an der Giebelseite sowie der Giebel des Stallgebäudes beschädigt. Die Löscharbeiten dauern an. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 150.000 Euro geschätzt.

Personen wurden nicht verletzt. Die Hausbesitzer waren zur Zeit des Brandausbruches nicht vor Ort.

Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren aus Waren, Möllenhagen, Marihn, Penzlin, Lehsten und Groß Plasten mit insgesamt 60 Kameraden und 12 Löschfahrzeugen.

Die Kripo ermittelt.

 

Neue Lehrküche für die Warener Berufsschule

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Das Land Mecklenburg-Vorpommern investiert in überbetriebliche Bildungsstätten und auch die Berufliche Schule Waren profitiert. Dort soll demnächst eine neue Lehrküche entstehen.

In Waren, so das Wirtschaftsministerium, soll eine neue Lehrküche am Regionalen Beruflichen Bildungszentrums (RBB) Müritz entstehen. Das RBB hat eine Außenstelle in Malchin. Zurzeit werden hier circa 1.500 Schüler ausgebildet.

Das RBB Müritz ist die einzige „Gastronomie- und Hauswirtschaftsschule“ im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. In den Berufsbereichen Ernährung und Hauswirtschaft werden gegenwärtig 225 Schüler ausgebildet. Mit dem Neubau der Beruflichen Schule im Jahr 1996 wurden eine Lehrküche und ein Lehrrestaurant eingerichtet. Das Lehrrestaurant ist im Jahr 2016 durch den Landkreis vollständig erneuert worden. Davon ausgenommen war jedoch die Lehrküche, die seit 1996 nicht modernisiert, nur minimal nachgerüstet wurde und ohne Geräteaustausch auskommen musste.

Um den gestiegenen Anforderungen in der lehrpraktischen Unterweisung der verschiedenen Ausbildungsberufe und den Ansprüchen einer modernen Ausbildung gerecht zu werden und die notwendigen Voraussetzungen für die durchzuführenden Prüfungen zu erfüllen, ist eine Erneuerung der veralteten Lehrküche dringend erforderlich. Neben neuen Schrankelementen werden sieben Einzelarbeitsplätze mit neuen energiesparenden Küchengeräten entstehen. Eine Verbindung zum Lehrrestaurant ist gegeben. Prüfungen sowie Leistungsentscheide können durchgeführt werden.

„Mit den Räumlichkeiten kann ein optimales Lehr- und Lernumfeld geschaffen werden“, betonte Wirtschaftsminister Harry Glawe. Die geplanten Gesamtinvestitionen betragen rund 325.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt mit rund 292.500 Euro.


AWO Müritz: Außergerichtliche Einigung

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Der für morgen angesetzte Arbeitsgericht-Prozess zwischen der AWO Müritz und der einstigen Geschäftsführerrin Simone Ehlert findet nicht statt. Wie ein Sprecher des Gerichtes gegenüber „Wir sind Müritzer“ bestätigte, haben sich beide Pareien quasi auf dem letzten Drücker außergerichtlich geeinigt.
Wie diese Einigung im Einzelnen aussieht, möchten beide Seiten für sich behalten.

Es ist aber davon auszugehen, dass Ehlert nicht wieder zur AWO zurückkehrt und im Gegenzug dafür eine fünfstellige Summe als Abfindung erhält. In einer Güteverhandlung verlangte die einstige Chefin rund 55 000 Euro Abfindung für 22 Jahre bei der AWO (WsM berichtete).

Simone Ehlert hatte dem neuen AWO-Vorstand Ende Juni 2017 plötzlich vorgeworfen, die AWO-Affäre vertuschen zu wollen.

Ehlert selbst war jahrelang die rechte Hand des entlassenen AWO-Chefs Peter Olijnyk, gab sich später jedoch ahnungslos, was die Vorwürfe gegen ihren Ex-Chef Oljinyk sowie den einstigen Vorstandsvorsitzenden Peter Lohmann angeht.

Stadtverwaltung Waren kurzzeitig „abgehängt“

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Aufgrund von Wartungsarbeiten im Bereich EDV ist die Stadtverwaltung Waren am kommenden Mittwoch, 28. März, ab 11 Uhr digital nicht erreichbar. Davon betroffen sind auch die nachgeordneten, städtischen Einrichtungen wie Hort und Bauhof.
Die Wartungsarbeiten sollen am Mittwoch abgeschlossen werden, so dass dann alle Bereiche ab Donnerstag , 29. März, wieder erreichbar sind.

Nachwuchsretter erkunden das Müritzeum

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Ausbildung einmal anders: Die Löschfüchse der Kinderfeuerwehr Waren haben eine Erkundungstour durchs Müritzeum unternommen. Die kleinen Feuerwehrleute hatten jede Menge Spaß und haben wieder einiges über die heimische Tier- und Pflanzenwelt dazu gelernt.

Haftstrafe für Zuwanderer wegen mehrfacher Körperverletzungen

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Wer anscheinend keine Regeln mehr kennt und mehrfach Leute attackiert und verletzt, muss ins Gefängnis. Mit dieser bitteren Wahrheit muss sich auch ein 26 Jahre alter Mann aus Syrien jetzt abfinden (WsM berichtete) oder er legt Rechtsmittel ein.
Das Amtsgericht Neubrandenburg sprach den eher kleinen, aber sportlichen jungen Mann der mehrfachen gefährlichen Körperverletzung und der versuchten Erpressung schuldig. Der Zuwanderer – der lange in Friedland lebte und sich nach eigenen Angaben eigentlich fast immer nur verteidigt hatte – bekam zwei Jahre und neun Monate Freiheitsstrafe.

Damit hatten weder er, noch seine im Gerichtssaal sitzende deutsche „Verlobte“ gerechnet: Beide verbargen enttäuscht ihre Gesichter in ihren Händen, als Richterin Tanja Krüske die Strafe und das Urteil begründete. „Sie haben innerhalb kurzer Zeit ein erhebliches Gewaltpotential aufgebaut“, fasste die Richterin alle Straftaten zwischen Februar und Oktober 2017 zusammen.

Der schwerste Fall ereignete sich in Neubrandenburg an der Kreuzung am Pferdemarkt, wo der Ring verläuft. Dort waren der Zuwanderer und seine Freundin im Februar vor einem Jahr auf andere Zuwanderer getroffen, von denen er einige durch Drogenhandel kannte. Kurz zuvor hatte der Syrer gerade eine Geldstrafe wegen Hanfanbaus bekommen. „Das war kein zufälliges Treffen“, sagte die Richterin.

Der Verurteilte habe eine Teleskopschlagstock gezogen, auf der anderen Seite hatte ein Bekannter ein Messer in der Hand. Am Ende war der Syrer verletzt und auf der Gegenseite gab es drei Verletzte. „Auf offener Straße, mitten am Tag, mitten in der Stadt“, sagte Krüske. Solche Taten beeinträchtigten das Sicherheitsgefühl der Menschen generell.

Danach war für den Mann noch nicht Schluss. Er bekam heraus, wer der Polizei einen Tipp gegeben hatte, was seinen Hanfanbau betraf und bedrohte diese Männer, die ihm mehrere Tausend Euro geben sollten. Das klappte nicht. Im Flüchtlingsheim erhielt er Hausverbot, woran er sich aber nicht hielt. Als ihn Wachleute im Haus im Oktober stellten, kam es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung.

Wenige Wochen später misshandelte er seine deutsche Verlobte in deren Wohnung. Beide hatten Drogen genommen und dazu Whisky getrunken. Dann habe seine Freundin angefangen, „sich zu ritzen“, wovon er sie abhalten wollte. Seine Gewalttaten gegen die junge Frau seien aber „erheblich mehr gewesen, als dafür nötig gewesen wäre“, schätzte das Gericht ein. Weil die Friedländerin ihn auch wegen Vergewaltigung anzeigte, kam der Mann gleich danach in U-Haft. Seitdem ist er ohne Drogen klargekommen, sagt er.

Überhaupt sei er erst in Deutschland mit Drogen und Alkohol in Berührung gekommen. Als er dies erklärt, blickte nicht nur die Richterin skeptisch. Er gab zudem an, in Syrien Abitur gemacht zu haben. Auf die Frage nach einem Beruf, sagte er, er habe aktiv Fußball gespielt. Als die Richterin genauer nachfragte, hieß es, er habe in der Großfamilie gelebt, wo die Schwestern alle Lehrerinnen seien. Und eigentlich wollte er in Berlin Fußball-Profi werden, aber da habe man Jüngere gewollt.

Es könne sein, dass der Mann in Deutschland etwas „entwurzelt“ sei, meinte Krüske. „Es klingt aber eher, als hätten sie in ihrer Heimat eher das süße Leben genossen, statt sich eine tragfähige Lösung für ein Leben aufzubauen.“ Seine Erklärungen, dass die Untersuchungshaft eine Lehre für ihn gewesen sei und er nie wieder Drogen anrühren und straffällig werden will, nahm das Gericht hin.

Kurz zuvor hatte seine „Verlobte“ während des Prozesses noch ein Handy in einem Eimer auf der Männertoilette im Gericht versteckt. Plötzlich musste der 26-Jährige auch auf genau diese Toilette. Ein Justizangestellter fand das Handy aber vor dem Angeklagten und gab es der Staatsanwältin.

Kells Müritzer Bauernmarkt wettet gegen die Kita „Klinker Knirpse“

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Wetten, dass? Nicht im ZDF, sondern an Kells Bauernmarkt in Klink.
Inhaber Oliver Kell hat die „Klinker Knirpse“ gestern zum Frühstück eingeladen, 50 Kinder genossen diesen Start in die neue Woche und waren ganz aufgeregt, denn sie wussten, dass es nicht nur belegte Brötchen, Minitörtchen, Obst und Naschereien gab, es wartete auch noch eine Herausforderung auf die Knirpse.

Nachdem die Kinder im Alter von 1 bis 5 Jahren es sich in großer, gemütlicher Runde gemeinsam schmecken ließen, kam der Osterhase mit einer wichtigen Nachricht angehoppelt:
„Klinker Knirpse“, ihr müsst die Kita-Wette finden, irgendwo im Bauernmarkt habe ich sie versteckt.“

Die Kinder haben sich nicht lange bitten lassen und suchten die Kita-Wete, die auch schnell gefunden wurde. Und das ist sie: Kells Müritzer Bauernmarkt wettet, dass die Knirpse es nicht schaffen, bis Karfreitag (30.03.2018), 11 Uhr, 100 Ostereier zu bemalen und das Birkenbäumchen auf dem Festplatz, vor dem Bauernmarkt, damit zu schmücken.

Sollten die „Klinker Knirpse“ gewinnen, bekommen sie von Kells Müritzer Bauernmarkt 1500 Euro geschenkt. Sollten die Knirpse es nicht schaffen und damit die Wette verlieren, dann müssen sie Kells Müritzer Bauernmarkt am Oster-Sonntag ihre Osternester schenken.

Während die Wette von Oliver Kell vorgelesen wurde, ging ein Wechsel aus Staunen, Freude, Zurückhaltung und Überzeugung laut durch die Reihen. Auf die Frage, ob die „Klinker Knirpse“ die Wette annehmen, waren sich jedoch alle einig – die Knirpse stellen sich der Herausforderung und wollen gewinnen. Dann herrschte Aufbruchsstimmung denn die Kinder haben noch viel zu tun – wir dürfen gespannt sein.

 

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