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Mehr Krebserkrankungen in MV, aber bessere Überlebenschancen

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Die Zahl der Krebsneuerkrankungen hat in Mecklenburg-Vorpommern in den vergangenen zehn Jahren bei Männern um 19 Prozent und bei Frauen um 17 Prozent zugenommen. Das geht aus dem Landesbericht Mecklenburg-Vorpommern des Gemeinsamen Krebsregisters der ostdeutschen Bundesländer und Berlins (GKR) hervor, der jetzt veröffentlicht worden ist. Die Zunahme sei zumeist auf den wachsenden Anteil älterer Menschen im Land zurückzuführen.

„Das gemeinsame Krebsregister ist eine wertvolle Datensammlung, um Informationen über Ursachen und Entwicklung der verschiedenen Krebsarten zu gewinnen. Mit den Auswertungen können beispielsweise Effekte der Krebsfrüherkennung gemessen, regionale Trendentwicklungen verfolgt und die Krebsursachenforschung zielgerichteter vorangetrieben werden“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.

Tablet mit dem Text Darmkrebsvorsorge auf dem DisplayPro Jahr erkrankten in den Jahren 2012/2013 in Mecklenburg-Vorpommern rund 6.100 Männer und 8.850 Frauen an Krebs (ohne weißen Hautkrebs). 2.920 Männer und 2.180 Frauen sind daran verstorben.
Etwa die Hälfte aller Krebsdiagnosen entfiel dabei auf die jeweils drei häufigsten Krebserkrankungen. Bei Männern waren das Prostatakrebs (20 Prozent Anteil an allen Krebsneuerkrankungen), Lungen- (14 Prozent) und Darmkrebs (12 Prozent). Frauen erkrankten zumeist an Tumoren der Brustdrüse (28 Prozent), des Darms (11 Prozent) und der Lunge (7 Prozent).

Die Entwicklung der Neuerkrankungsraten bei den häufigsten Krebserkrankungen verlief in den vergangenen zehn Jahren unterschiedlich. Bei Männern zeigten Darm- und Lungenkrebs jeweils Rückgänge (durchschnittlich jährlich -1,9 Prozent bzw. -1,5 Prozent), Prostatakrebs einen stabilen Verlauf.

Bei Frauen war Darmkrebs rückläufig (-2,3 Prozent), während Lungen- und Brustkrebs ansteigende Verläufe hatten (+2,9 Prozent bzw. +2,1 Prozent). „Die Diagnose Krebs stellt für die Betroffenen und ihre Angehörigen immer einen großen Einschnitt dar. Neben der ärztlichen Betreuung gibt es in Mecklenburg-Vorpommern auch ein Netzwerk der Selbsthilfe. Dort erhalten Erkrankte und Angehörige zusätzliche Unterstützung durch den Austausch mit Menschen in einer ähnlichen Lage“, sagte Gesundheitsminister Glawe. Auf der Internetseite www.selbsthilfe-mv.de kann man über eine Datenbank Gruppen in Wohnortnähe finden.

Überlebenszeiten steigen

Bessere Diagnose- und Therapiemöglichkeiten führten nach Angaben des Berichtes zu immer längeren Überlebenszeiten. Etwa 58 Prozent der männlichen und 62 Prozent der weiblichen Krebspatienten überlebten ihre Krebserkrankung um mindestens fünf Jahre. Ende der 1980er Jahre waren es lediglich 26 Prozent bzw. 40 Prozent.

In Mecklenburg-Vorpommern lebten 2013 etwa 27.700 Männer und 24.300 Frauen, bei denen in den letzten zehn Jahren Krebs diagnostiziert wurde. Das waren rund 3,5 Prozent aller Männer und drei Prozent aller Frauen des Landes. Im Alter über 70 Jahren waren es 14 Prozent der Männer und 7 Prozent der Frauen, die mit einer in den letzten zehn Jahren diagnostizierten Krebserkrankung lebten.

Krebserkrankungen werden im Gemeinsamen Krebsregister der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und der Freistaaten Sachsen und Thüringen erfasst. Die Daten werden in verschlüsselter Form gespeichert und ausgewertet. In Mecklenburg-Vorpommern sind alle Ärzte zur Meldung verpflichtet.

Weitere Informationen zu Krebs insgesamt und den häufigsten Krebserkrankungen können dem Bericht entnommen werden. Darin sind unter anderem detaillierte Tabellen und Grafiken zu Neuerkrankungen und Sterbefällen, zu Überlebensraten sowie Alters- und Stadienverteilungen dargestellt. Darüber hinaus enthält der Bericht Angaben zum Krebsgeschehen in den einzelnen kreisfreien Städten und Landkreisen Mecklenburg-Vorpommerns. Der Bericht „Krebs in Mecklenburg-Vorpommern“ steht unter www.krebsregister.berlin.de zur Verfügung.

 


11-jährige Schülerin vom Schloss Torgelow löst Duellaufgabe in der ARD Show „Klein gegen Groß“ mit Bravour

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Die elfjährige Ann-Kristin aus der 6a des Internatsgymnasiums Schloss Torgelow hat in der Samstagabend-Show „Klein gegen Groß“ ihre Duellaufgabe richtig gelöst und bewiesen, dass den „Kleinen“ Zahlen und Mathematik Spaß machen können. Sie hat das „Magische Quadrat“ im Kopf richtig ausgefüllt. Die Summe aller Zeilen, aller Spalten und beider Diagonalen musste 997 ergeben. Und auch wenn der Weltmeister im Kopfrechnen etwas schneller war als sie – Ann-Kristin hat für staunende Zuschauer gesorgt und sich in ihre Herzen gerechnet.

Die „magische Zahl“ wurde vom Moderator Kai Pflaume und Vanessa Mai vorher per Zufall ausgewählt. Ihr Herausforderer, Dr. Dr. Gerd Mittring, kam ganz schön ins Schwitzen. Am Ende lag der elffache Kopfrechenweltmeister knapp vor Ann-Kristin.

kp2Ann-Kristin hat mit ihrer Leistung ungläubiges Staunen beim Publikum und bei den Zuschauern ausgelöst. Von den prominenten Gästen gab es Standing Ovations. Dass sie am Ende ihr Duell verloren hat, nahm die elfjährige Internatsschülerin sportlich. Für Ann-Kristin war wichtig, dass sie ihre Aufgabe richtig gelöst hat. Dr. Dr. Gerd Mittring gewann das Duell lediglich über die Zeit. Er war knapp dreißig Sekunden schneller als Ann-Kristin.

Schülerin verrät 50 Geburtstag von Kai Pflaume

 

Für den Moderator der Sendung, Kai Pflaume, hatte sich Ann-Kristin eine besondere Überraschung ausgedacht. In den Ecken des Magischen Quadrats hatte die Schülerin aus Hürup bei Flensburg die Geburtstagsdaten von Kai Pflaume versteckt. Der Showmaster wird am 23.05.2017 fünfzig Jahre alt. Kai Pflaume wirkte doch etwas überrascht und hatte wohl nicht damit gerechnet, dass die „kleine“ Ann-Kristin sich traut, den „großen“ Kai Pflaume so charmant auf sein Älterwerden anzusprechen.

Ann-Kristin freut sich jetzt zusammen mit Clarissa, ihrer besten Freundin und Zimmerpartnerin auf Schloss Torgelow, auf Weihnachten. In den Weihnachtsferien hat sie dann endlich Gelegenheit, auf dem neuen Klavier zu spielen, das Ann-Kristin für ihre herausragende Leistung von der ARD geschenkt bekommen hat.

Vorher haben die beiden Mädels im Internat noch Plätzchen gebacken, beim Weihnachtskonzert vorgespielt und im Chor gesungen. Beide sind seit der fünften Klasse auf Schloss Torgelow und seit dem ersten Moment unzertrennlich. Clarissa war während der Sendung aufgeregter als „Anni“. „Ich bin so stolz auf sie“, sagt Clarissa und drückt ihre Anni ganz fest.

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Gefälschte Rechnungen infizieren Computer im Land

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Nach den erst kürzlich veröffentlichten Warnungen vor einer Schadsoftware, die deutschlandweit als an Unternehmen gerichtete Bewerbungen getarnt darauf abzielt, Rechner zu verschlüsseln und Lösegeld von den Geschädigten zu fordern, ist aktuell eine weitere Schadcode versendende E-Mail-Variante in Umlauf. Derzeit versenden Cyberkriminelle nach Auskunft des Landeskriminalamtes fingierte Rechnungen in Form von Spam-E-Mails. Als Absender im Briefkopf der Rechnung werden dabei die Namen tatsächlich existierender Firmen aus ganz Deutschland verwendet.

Hier werden beispielsweise Namen von Bauunternehmen, Handwerksbetrieben, Ingenieurbüros und Steuerkanzleien benutzt, um die Rechnung echt wirken zu lassen. Auch die hinterlegten Kontaktdaten der Firmen sind weitgehend korrekt, jedoch stimmen die Telefonnummern in der Regel nicht, um Rückrufe zu vermeiden.

Schild Achtung Falle!Ebenso greifen die Täter hier auf die Adressdaten der Mailempfänger zu, die ebenfalls nahezu aktuell sind. So werden die Empfänger zusätzlich verunsichert und verleitet, einen beigefügten
Link zum Download der Rechnung auszuführen.

Mithilfe einer Schaltfläche „Rechnung herunterladen“ sollen die Empfänger dazu animiert werden, den dahinter liegenden Link anzuklicken.Über diesen Weg wird dann Schadsoftware auf den Computern der Betroffenen heruntergeladen und ausgeführt, was den Tätern in der Folge weitere unbestimmte und vom Besitzer unbemerkte Zugriffsmöglichkeiten auf den infizierten Rechner eröffnet oder diesen auch direkt mit Ransomware infiziert.

Verhaltenshinweise sowie weiterführende Informationen zur aktuellen Mail-Variante sind im Ratgeber Internetkriminalität der Polizei Niedersachsen unter http://www.polizei-praevention.de/aktuelles/massenhaft-gefaelschte-rechnungen-im-namen-echter-firmen-im-umlauf.html zu finden.

Bürgermeister findet klare Worte für Lichterketten-Klau

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Huge Christmas treeMalchows Bürgermeister René Putzar macht aus seinem Herzen keine Mördergrube. Wenn ihn etwas ärgert, dann nennt er die Dinge auch klar beim Namen. Und geärgert hat ihn offenbar der Klau von Weihnachtsbeleuchtung am Mammutbaum im Fachmarktzentrum.
Mit Zustimmung der Naturschutzbehörde konnte der Baum unter Auflagen geschmückt werden. Bedingung war allerdings, dass die Lichter am Baum bleiben und nicht ständig ab- und anmontiert werden.
Und nun das: Viele Lichter sind im Laufe des letzten Jahres gestohlen worden. Und das heißt dann bei René Putzar im amtseigenen Blättchen so: „…musssten wir leider feststellen, das unbelehrbare gemeinschaftsschädigende Subjekte alle Leuchtmittel, die ohne Hilfsmittel erreichbar waren, gestohlen haben.“
Donnerwetter, auf so eine Formulierung muss man erst mal kommen.
Und Putzar fügt hinzu, dass sich die Täter in Grund und Boden schämen sollten. Das dürfte sitzen.
Behoben werden kann der Schaden übrigens erst im kommenden Jahr.

Unsere Müritz-Babys

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Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClin Müritz-Klinikums und von Babysmile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.

Wir gratulieren allen frischgebackenen Eltern!

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Lara, 03.12.2016, 8:07 Uhr, 3760g, 52cm, Eltern: Felix und Jenny Steinbeck, Geschwister: Paul 3 Jahre und Sophie 1 Jahr, Röbel

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Mattis Jannes, 25.11.16, 13:29 Uhr, 46 cm, 2200 g, und Moritz Tjorben, 25.11.16, 13:31 Uhr, 47 cm, 1940 g, Eltern: Sara Behnel und Jens Christen, Waren

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Erich, 14.12.16, 12:19 Uhr, 51 cm, 3080 g, Eltern: Tanja Kretzschmar und Daniel Distler, Walow

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Marie Ella Sophie, 15.12.16, 14:17 Uhr, 51 cm, 3460 g, Eltern: Nicole und Christian, Waren

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Marten, 15.12.16, 18:36 Uhr, 53 cm, 3740 g, Eltern: Judith und Rene, Schwester: Romy 5 Jahre, Malchow

Vorerst wieder Musik in der „Warener Hafenbar“

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Die Betreiber der Warener „Hafenbar“ über der Gaststätte „Pier 13“ dürfen vorerst weiter Veranstaltungen mit Musik anbieten. Wie uns der Vermieter mitgeteilt hat, sei für die kommenden Wochen ein Kompromiss gefunden worden.

Zur Erinnerung: Wir haben letzte Woche berichtet, dass es in der „Hafenbar“ künftig ruhiger zugehen muss, weil der Vermieter es so möchte. Diese Entscheidung, so die Betreiber, bedeutet das Ende einer rund zehnjährigen Veranstaltungszeit. Als Grund nannte der Vermieter, der das Haus unlängst erworben hat, massive Beschwerden von Feriengästen.

hafenb„Als erstes möchte ich richtig stellen, dass ich nichts verboten, sondern die Betreiber nur an ihren Mietvertrag erinnert habe. Der ist schon mit dem Vorbesitzer geschlossen worden und dort steht geschrieben, dass Veranstaltungen, die zu Beeinträchtigungen des Ferienbetriebes führen, nicht erlaubt sind“, so der Vermieter gegenüber „Wir sind Müritzer“. Diese Regelung sei also nicht neu, sondern bestehe von Anfang an.

„Wenn in der Bar Musikveranstaltungen laufen ist es in den unmittelbar darüber liegenden Wohnungen sehr laut. Klar, dass die Feriengäste da auf die Barrikaden gehen“, meint der Hauseigentümer. Dennoch habe er mit den Betreiber jetzt zunächst einen Kompromiss gefunden: Er werde in den Monaten Januar und Februar die unmittelbar über der „Hafenbar“ liegenden Wohnungen nicht anbieten, so dass in dieser Zeit weiter Musik in der Bar laufen könne.

Der besondere Adventskalender

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Und hier geht’s zum Türchen 20 im Domino-Adventskalender von Kevin Pöhls:

Müritzer Reporter berichtet live über mutmaßlichen Anschlag

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mi1Auch an der Müritz herrscht nach dem mutmaßlichen Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt, bei dem gestern Abend 12 Menschen ums Leben gekommen und fast 50 verletzt worden sind, Trauer, Entsetzen und Fassungslosigkeit.
„Ich war vor zwei Tagen selbst auf diesem Markt an der Gedächtniskirche und kann nicht glauben, was dort passiert ist“, schreibt Maria N. aus der Müritz-Region an unsere Redaktion. Sie hat sich gestern Abend große Sorgen um ihre Freunde, die in Berlin leben, gemacht, konnte aber schließlich alle erreichen.

Einer, der wenige Minuten nach dem Geschehen vor Ort war, ist der Journalist Michael Brockmöller, der bei Röbel wohnt und für den Nachrichtensender N24 arbeitet. In einem Gespräch mit „Wir sind Müritzer“ schildert der 36-Jährige, wie er die Situation erlebt hat.

„Wir waren schnell vor Ort. Es trafen gerade unzählige Rettungskräfte ein. Unter dem Lkw waren noch Menschen eingeklemmt, die von der Feuerwehr befreit werden mussten. Überall lagen Verletzte. Von allen Seiten eilten Menschen herbei, um zu helfen. Sie kamen aus den Geschäften, ließen ihre Taschen stehen und waren für die Verletzten da. Auch Polizisten saßen bei den Betroffenen, hielten ihre Hände, versuchten, sie zu beruhigen. Es waren wirklich sehr ergreifende Bilder“, erzählt Michael Brockmöller.
Er ist mit der Kamera bereits in vielen Krisengebieten unterwegs gewesen, aber man merkt ihm an, dass ihm die Ereignisse des gestrigen Abends trotz aller Professionalität sehr nahe gehen.

mi2„Als wir gerade einen Augenzeugen interviewt haben, gab es plötzlich einen großen Knall. Die Leute zuckten alle zusammen, in ihren Gesichtern stand die Angst geschrieben. Alle haben sofort an einen Anschlag gedacht. Wie wir dann schnell von der Polizei erfuhren, haben Experten einen auffälligen Koffer gesprengt.“

Michael war bis heute Morgen im Einsatz, die Berichterstattung auf N 24 über den mutmaßlichen Anschlag in Berlin zählt nach Einschätzung von Medienexperten zu den besten im deutschen Fernsehen.

In wenigen Stunden wird Michael wieder im Sender sitzen. Und wahrscheinlich spielen die schrecklichen Ereignisse des gestrigen Abends weiterhin eine große Rolle in seiner Berichterstattung. Seine Bilder werden auch vielen Müritzern ganz lange nicht aus dem Kopf gehen.

Fotos: Michael Brockmöller

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Trauerbeflaggung auch in Mecklenburg-Vorpommern

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Deutschlandfahne auf HalbmastAus Anlass der schrecklichen Tat in Berlin hat Innenminister Lorenz Caffier für heute Trauerbeflaggung für alle öffentlichen Dienstgebäude der Landes- und Kommunalverwaltungen sowie sonstige Träger öffentlicher Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern angeordnet. „Ich bin zutiefst erschüttert über die völlig unverständliche Tat in Berlin, die leider wieder unschuldige Menschenleben gefordert hat. Wir trauern mit den Angehörigen der Opfer und mit allen Betroffenen.  Die Trauerbeflaggung soll hierbei ein Zeichen der öffentlichen  Anteilnahme am Schicksal der Opfer und Hinterbliebenen sein“, so  Innenminister Caffier.

Warener Volleyballer „überwintern“ auf zweiten Tabellenplatz

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Am letzten Spieltag des Jahres traten die Volleyball-Herren vom SKV Müritz in Rövershagen an. Die Reihen der Gastgeber waren durch Viruserkrankungen deutlich ausgedünnt, so dass der SKV auch weniger erfahrenen Spielern die Chance auf eine Bewährung gab.

Nach einem deutlichen Sieg im ersten Satz (25:17) schlichen sich im zweiten Durchgang Unsicherheiten in Annahme und Angriff ein und der Satz ging knapp mit 25:27 an Rövershagen. Die SKV-Stammsechs riss das Ruder wieder herum und setzte sich in Satz 3 souverän mit 25:19 durch.

volleyballAls im letzten Durchgang der Widerstand der Heidestädter schon gebrochen war (19:7), konnten auch wieder Volleyball-Neulinge für den SKV eingewechselt werden. Nie gefährdet setzte sich der SKV also mit 3:1 gegen eine krankheitsbedingt durcheinandergewürfelte Rövershagener Mannschaft durch. „Wir haben ein starkes Leistungsgefälle zwischen Stammspielern und Reservisten, aber wir arbeiten hart in Training und Wettkampf am Ausgleich.“ erklärt Spielertrainer Georg Meidow die positiven Aspekte der heutigen Lehrstunde.

Im zweiten Spiel erwartete die Müritzer der ESV Turbine Rostock. Zwar stabilisierte Libero Gino Greiser sowohl Annahme als auch Abwehr und erlaubte Zuspieler Meidow so ein variantenreiches Angriffsspiel, aber das Zusammenspiel mit den Außenangreifern war in diesem Spiel nicht ganz optimal. Neuzugang Weltrowsky hatte nach erkältungs- und arbeitsbedingtem Trainingsrückstand Mühe, den gewohnt sicheren Martin Krafft über Außen zu entlasten. So entwickelte sich ein Kopf- an Kopf-Rennen, in dem mal die Turbinen und mal die Kämpfer von der Müritz die Nase vorn hatten.

Letztlich schoben sich die Rostocker an die Spitze und beendeten den ersten Satz mit 25:22. Das konnten die Warener nicht auf sich sitzen lassen, besannen sich auf ihre Stärken und setzten wieder vermehrt die Schnellangreifer ein, die mehrmals blockfrei den Ball im gegnerischen Feld versenkten. Hierdurch beflügelt holten sich die Müritzer Satz 2 und 3 (zu 16, 18). Doch im vierten Durchgang mussten die SKVler den vorangegangenen, anstrengenden Sätzen Tribut zollen.

Die Konzentration ließ nach, es schlichen sich Unsicherheiten ein und der vormals noch klar beherrschte Gegner bäumte sich wieder auf. Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts, aber der SKV lief stets einem knappen 1-2 Punkte Rückstand hinterher, den Turbine Rostock zuletzt auch mit 28:26 nach Hause brachte.

Im entscheidenden fünften Satz drehte Mittelblocker Steffen Langer mit einer starken Sprungaufschlagsserie einen 4:6 Rückstand in eine 8:6 Führung und motivierte seine Mannschaftskameraden zum Kampf. Und erneut war es trotz größenmäßiger Unterlegenheit der unbedingte Wille zum Sieg, der den SKV Müritz zum denkbar knappen Satz- und Spielgewinn (15:13) peitschte.

Die Warener überwintern also auf dem zweiten Tabellenplatz, bevor im neuen Jahr in heimischer Halle der VC Sanitz und VV Stralsund empfangen werden (14.01.17, Engels-Halle, 10:00 Uhr).

SKV Müritz: Meidow, Krafft, Marx, Tost, Rombach, Steffen, Langer, Schimansky, Greiser, Schell, Weltrowski

Müritzeum öffnet auch an den Feiertagen

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Wenn an den Feiertagen und vor dem Jahreswechsel Ruhe im Weihnachtstrubel einkehrt, dann ist die Zeit und Muse gegeben, im Müritzeum die prämierten Naturfotografien der Sonderausstellung „Glanzlichter“ anzuschauen oder einfach den Fischen einen guten Rutsch zu wünschen. Deshalb hier mal die Öffnungszeiten zu den Feiertagen:

puppeAm 24. Dezember bleibt das Müritzeum geschlossen. Alle Mitarbeiter haben dann eine wohlverdiente, aber kurze Ruhepause, denn schon ab 25. Dezember sind sie wieder täglich von 10 bis 18 Uhr für die Besucher da.

Am Silvestertag schließt das Müritzeum bereits 15 Uhr. Am Neujahrstag gibt es ab 13 Uhr die Möglichkeit, Natur unterm Dach entspannt zu erleben. Und dazu bietet das Puppentheater am 1. Januar ab 15 Uhr einen weiteren Anlass für einen Besuch im Müritzeum.

In Kürze:
24.12.                                 Geschlossen
25.12. bis 30.12.              10 – 18 Uhr
31.12.                                 10 – 15 Uhr
01.01.                                 13 – 18 Uhr

Ab dem 02.01.2016 sind ist dann wieder täglich von 10-18 Uhr geöffnet.

Zuständigkeitswechsel: „Aufstocker“ werden ab 2017 von der Arbeitsagentur betreut

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Menschen, die ein so geringes Arbeitslosengeld I erhalten, dass sie damit ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können, können aufstockend  Arbeitslosengeld II erhalten. Für diesen Personenkreis ändert sich ab dem 1. Januar 2017 die Zuständigkeit. Ab dann werden sie nicht mehr durch das Jobcenter, sondern durch die Arbeitsvermittlung der Agentur für Arbeit betreut. Das gilt nicht für die Menschen, die mit ihrer Beschäftigung ein so geringes Einkommen erzielen, dass sie ergänzend finanzielle Leistungen vom Jobcenter erhalten. Diese Menschen werden auch weiter von ihrem Jobcenter betreut.

Von der Neuregelung zum Jahreswechsel sind im Landkreis der Mecklenburgischen Seenplatte knapp 600 Männer und Frauen – sogenannte Aufstocker – berührt. Sie waren bislang in der Betreuung der Jobcenter. Dies ändert sich ab 1. Januar 2017. Dann wird die Agentur für Arbeit zuständig. Ein Wechsel zum Jobcenter wie bisher erfolgt dann nicht mehr. Die Umstellung wird von der Agentur für Arbeit in Abstimmung mit den Jobcentern vorgenommen.

Was spüren die Jobcenter-Kunden von den Umstellungsarbeiten? „Die Umstellungsarbeiten zwischen Arbeitsagentur und Jobcenter laufen bereits jetzt auf Hochtouren. Im Hintergrund, völlig geräuschlos. Aber ganz spurlos dann doch nicht. Denn jeder der Aufstocker bekommt einen neuen Arbeitsvermittler in der Arbeitsagentur. Selber unternehmen müssen unsere Kunden aber nichts“, beruhigt Agenturchef Thomas Besse.

Persönliche Info oder Beratungsgespräch

Damit sind die Jobcenter ab 2017 für die Auszahlung der Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes einschließlich der Kosten der Unterkunft verantwortlich. Änderungen, die sich auf die Leistungen der Grundsicherung einschließlich der Kosten der Unterkunft beziehen, müssen also weiterhin dem zuständigen Jobcenter mitgeteilt werden.

Für Leistungen im Zusammenhang mit der Arbeitsvermittlung, wie zum Beispiel Eingliederungszuschüsse, Weiterbildungskosten oder Bewerbungskosten trägt  künftig die Arbeitsagentur Verantwortung. Damit sind auch sämtliche Änderungen, die für die Arbeitsvermittlung relevant sind, wie beispielsweise das Beantragen der Ortsabwesenheit, die Abgabe der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung oder die Mitteilung der Arbeitsaufnahme ab dem 1. Januar an die Arbeitsagentur zu richten.

Menschen, die aufstockend Arbeitslosengeld II erhalten wurden bereits persönlich informiert oder erhalten in den kommenden Tagen eine Einladungen zu einem Beratungsgespräch in die Arbeitsagentur.

Auskünfte erteilen die Mitarbeite der Arbeitsagentur im Landkreis oder die Kollegen im ServiceCenter unter der gebührenfreien Servicerufnummer 0800 4 5555 00 von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr.

Wertstoffhöfe geschlossen

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Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte haben die Wertstoffannahmehöfe, die von REMONDIS betrieben werden, am 24. und 31. Dezember nicht geöffnet. Das teilte die Pressestelle des Landkreises mit.

 

Unfall wegen gesundheitlicher Probleme

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Bei einem Unfall am frühen Nachmittag auf der B 192 in Höhe Sembzin ist heute ein 25 Jahre alter Mann verletzt worden. Nach Informationen der Polizei kam er mit seinem Wagen von der Straße ab und landete im Graben. Grund dafür soll ein gesundheitlicher Notfall sein.
Der junge Mann erlitt Verletzungen am Rücken und ist ins Klinikum Waren gebracht worden.
Sein Auto ist Schrott.

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Trauer und friedlicher Protest in Waren

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LichtermeerUnter dem Motto „Stop killing“ haben sich heute Abend rund 30 Frauen und Männer auf dem Neuen Markt in Waren versammelt und schweigend der Opfer des Anschlags in Berlin gedacht.

Nach Informationen der Polizei zündeteten sie mehrere Kerzen am Brunnen an, sangen Lieder und beteten.
Unter den Teilnehmern auch Flüchtlinge aus Syrien.
Nach etwa 30 Minuten wurde der angemeldete, friedliche, spontane Protest beendet.


Die Gewinnzahlen hinter dem Türchen 21

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homepage_tuerchen21Hinter dem Türchen 21 der Müritzer Weihnachtslotterie verbergen sich folgende Gewinnzahlen und Preise:

4327 – 100 Euro Bargeld, gespendet vom Architekturbüro Jens Ruprecht

2992– Akupunkturen im Wert von 125 Euro von Dipl. med. Micaela Millermann

1056 – Ein Einkaufsgutschein über 50 Euro für das Zweiradhaus Karberg in Waren

5626 – 50 Euro Bargeld, gespendet von Christian Schadow

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Koordinierungsstelle für Fusionen eingerichtet

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Mit Jahresbeginn 2017 nimmt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte eine Koordinierungsstelle für Gemeindefusionen die Arbeit auf. Ihre Aufgabe ist es, Gemeinden bei Fragen, die freiwillige Gemeindezusammenschlüsse oder das Zusammenführen von Verwaltungen betreffen, zu unterstützen und aktiv zu begleiten.

So sollen Fusionsverhandlungen der beteiligten Gemeinden gefördert werden und bei der Beurteilung der Zukunftsfähigkeit neuer Verwaltungsstrukturen Beratung angeboten werden.

„Die Einrichtung unserer Koordinierungsstelle geht auf das so genannte Gemeinde-Leitbildgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern zurück“, erklärt Kai Seiferth, Leiter des Rechts- und Kommunalaufsichtsamtes im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Denn entsprechend den landesgesetzlichen Vorgaben ist die Koordinierungsstelle bei der unteren Rechtsaufsichtsbehörde einzurichten, die er leitet.

Für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wird als beratende Koordinatorin die frühere Bürgermeisterin von Altentreptow, Sybille Kempf, tätig sein. Ihr zur Seite steht als Mitarbeiter in der Koordinierungsstelle Martin Borchert. Er ist unter martin.borchert@lk-seenplatte.de bzw. unter der Telefonnummer 0395 570 87 4477 ab dem 3. Januar 2017 zu erreichen.
„Alle Anfragen können aber auch direkt an das Rechts- und Kommunalaufsichtsamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte gerichtet werden“, betont Kai Seiferth.

Ministerin fordert anständige Bezahlung von Pflegepersonal

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Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Mecklenburg-Vorpommern ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen. Fast 80.000 Menschen waren Ende des Jahres 2015 pflegebedürftig. Das sind nach Angaben des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern 6.700 mehr als zwei Jahre zuvor.

Sozialministerin Stefanie Drese geht davon aus, dass diese Entwicklung auch in den kommenden Jahren anhalten wird und die Zahl pflegebedürftiger Menschen weiter steigen wird. „Wir sind in Mecklenburg-Vorpommern auf diese Situation eingestellt“, sagte Drese. „In allen Landkreisen und kreisfreien Städten gibt es Pflegestützpunkte, die Pflegebedürftige und deren Angehörige unabhängig und fachkundig beraten. Wir werden das Netz der Pflegestützpunkte in den kommenden Jahren weiter ausbauen, um noch mehr Menschen dieses Beratungsangebot zur Verfügung zu stellen.“

Die Ministerin betonte, dass im Land weiterhin vor allem auf die ambulante Pflege der Fokus gesetzt werde. „Ältere Menschen wollen so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. So lange es sinnvoll und medizinische verantwortbar ist, sollte die Pflege deshalb auch nicht in einer stationären Einrichtung, sondern zuhause oder bei einem teilstationären Angebot stattfinden.“

Gleichzeitig machte Drese deutlich, dass mit dem steigenden Bedarf bei der Pflege auch zusätzlich Fachkräfte benötigt werden. Qualifiziertes und engagiertes Personal sei aber nur bei der entsprechenden Anerkennung und Bezahlung zu bekommen.

„Der Beruf der Pflegerin bzw. des Pflegers erfordert ein hohes Engagement, Leistungsbereitschaft, ist körperlich anstrengend und oftmals auch psychisch sehr belastend. Deshalb muss er auch entsprechend entlohnt werden. Gutes Personal ist nicht für Dumping-Löhne zu bekommen“, so Drese. Sie forderte die Arbeitgeber auf, mindestens die bestehenden Tariflöhne zu bezahlen. „Wer heute sein Personal nicht anständig bezahlt, darf sich morgen nicht über Fachkräftemangel und fehlenden Nachwuchs beklagen.“

Brandalarm im Klinker Schlosshotel

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Feuerwehreinsatz heute Nachmittag in Klink: Die Brandmeldeanlage des Schlosses hatte Alarm geschlagen. Aber keine Sorge, nichts passiert im „Rapunzelschloss“, vor der Küche wurde geräuchert und das war wohl etwas zu dicht an der Brandmeldeanlage.

Stadtbibliothek ab morgen geschlossen

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Kein Nachschub mehr für Lesehungrige: Aus Krankheitsgründen bleibt Warens Stadtbibliothek ab morgen, 22. Dezember, geschlossen. Sie öffnet dann erst wieder am Dienstag, 3. Januar, zu den gewohnten Öffnungszeiten.

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