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Channel: Wir sind Müritzer
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AWO-Mitglieder sorgen für leuchtende Augen auf der Kinderstation

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Awo2Wenn Schneemänner aus Pfeffernüssen gebastelt und tolle neue Spielsachen verteilt werden, da vergisst man plötzlich, dass man im Krankenhaus ist.

Und so bekamen die kleinen Mädchen und Jungen, die so kurz vor Weihnachten auf der Kinderstation des MediClin Müritz-Klinikums sein müssen, eine gelungene Abwechslung zum Krankenhausalltag.

Eine kleine Weihnachtsfeier für Kinder und Eltern sorgte für besinnliche und fröhliche Stimmung auf der Station.

Mit dabei waren in diesem Jahr auch wieder Cordula Dörper und Ingrid Streichert von der AWO Müritz. Bereits im letzten Jahr kamen die beiden nicht mit leeren Händen, sondern hatten jede Menge tolle Spielsachen im Gepäck, mit denen sie den Kindern und Schwestern eine tolle Bescherung bereiteten.

Awo5Cordula Dörper hatte einige Tage zuvor mit Stationsschwester Angelika Berndt telefoniert und die frohe Kunde verbreitet: Die Spielzeugspende aus 2014 sollte keine einmalige Aktion bleiben, sondern auch in diesem Jahr möchte der AWO-Ortsverein wieder einen Beitrag leisten und Spielzeug für die Kinderstation spenden.
Awo4Gemeinsam mit den Ärzten und Schwestern wurde besprochen, was benötigt wird: darunter jede Menge Lernspielzeuge, Spielsachen für Kinder unter einem Jahr sowie Malsachen, Puppen und Puppenzubehör. Finanziert wird die Spielzeugspende aus den Beiträgen der 197 Mitglieder des Vereins.

Alle diese schönen Spielsachen im Wert von über 200 Euro hatten Cordula Dörper und Ingrid Streichert heute Vormittag dabei, und so erlebten die kleinen Patienten schon heute ihre erste Bescherung.
Die Spielzeuge verbleiben auf der Station und sollen den Mädchen und Jungen, die ins Krankenhaus kommen, als Beschäftigung ihren Aufenthalt so kurzweilig wie möglich machen.

AWO1Im Anschluss bastelten die  Kinder mit den Schwestern essbare Schneemänner. Puderzuckerkleber hält die Pfeffernüsse, Dominosteine, Schokolinsen und Butterkekse zusammen und verwandelte das Spielzimmer der Station in eine kleine Weihnachtsbäckerei.

Die richtige Bescherung, am Heiligen Abend, können die kleinen Patienten dann hoffentlich alle gesund und munter zu Hause verbringen.

Text und Fotos: Jenny Thoma/MediClin Müritz-Klinikum

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Die Gewinnzahlen hinter dem Türchen 23

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Und hier die heutigen Gewinnzahlen der Müritzer Weihnachtslotterie:

1435 – Eine Übernachtung für zwei Personen im Radisson Blu Hotel Rostock im Wert von 150 EuroKal

1690 – 100 Euro in bar, gespendet von TUL Bau Müritz-Peene

2541– Ein 50-Euro-Gutschein für das Geschäft „Weintango“, gespendet von Reinhild und Günter Rhein

3060 – Ein Spargeschenkgutschein von der Müritz-Sparkasse im Wert von 50 Euro

Metallgusswerk: Höchste Leistung seit Bestehen des Unternehmens

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Wenn die Mitarbeiter der Mecklenburger Metallguß GmbH und Gäste heute zur traditionellen betrieblichen Weihnachtsfeier in der Propellerbearbeitungshalle zusammenkommen, liegt ein sehr anstrengendes, aber auch sehr erfolgreiches Jahr hinter allen ca. 260 Beschäftigten. Für die meisten MMGler ist es der letzte Arbeitstag in diesem Jahr.  Gestern erfolgte der letzte der insgesamt 143 Propellerabgüsse in der großen Gießereihalle in diesem Jahr.

MM2Einige Mitarbeiter müssen auch an den restlichen Arbeitstagen zwischen Weihnachten und Silvester noch mal ran, um von den Kunden dringend benötigte Propeller fristgerecht fertigzustellen bzw. Instandhaltungen an Maschinen und Anlagen zu erledigen.

Außerdem gilt es auch, die Anfragen der vorwiegend asiatischen Kunden über die Feiertage zu beantworten, denn dort spielt das Weihnachtsfest ja eine untergeordnete Rolle und es wird weiter gearbeitet.

Rund 100 Millionen Euro Umsatz

143 Propeller, 25 Verstellpropeller und 11 572 Schleudergußbuchsen wurden 2015 durch das MMG-Team hergestellt und an die weltweiten Kunden ausgeliefert.

Mit ca. 100 Millionen Euro Umsatz und einer Gesamt-Tonnage von 10.600 t ist das Jahr 2015 das Jahr mit der höchsten Leistung in der Geschichte der MMG. Der Dank der Geschäftsführung für diese hervorragende Leistung geht an alle Mitarbeiter und an alle Geschäftspartner.

„Es wird schwer sein, diese Leistung in den nächsten Jahren zu überbieten. Die gesamte weltwirtschaftliche Situation, die Flaute bei Bestellung und Bau neuer Schiffe und der weiter erstarkende Wettbewerb stellen eine hohe Herausforderung dar. Um sich diesen Herausforderungen erfolgreich stellen zu können, wird es erforderlich sein, weiter intensiv Forschung und Entwicklung zu betreiben, die Kundenkontakte noch weiter zu intensivieren und auch teilweise strategische Veränderungen vorzunehmen“, so Metallguss-Geschäftsführer Manfred Urban

Und: „Für die bevorstehenden Weihnachtstage wünscht die Geschäftsführung allen Kollegen, den Familienangehörigen und allen Geschäftspartnern eine schöne ruhige Zeit, alles Gute und gemeinsam viel Erfolg für die zukünftigen Monate und Jahre.

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„Einsackgefahr“ im Müritz-Nationalpark

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Weg2Die beinahe frühlingshaften Temperaturen locker geradezu in den Müritz-Nationalpark. Mit dem Rad genauso wie zu Fuß. Doch Vorsicht: Ohne Gummistiefel und „Allrad“ am Fahrrad sollte man gewisse Weg meiden.
Wie den zwischen dem Rederangsee und Schwarzenhof. Auf einer Länge von rund zwei Kilometern ist der zumindest mit dem Fahrrad unpassierbar, zu Fuß geht’s nur mit größeren Ausweichmanövern. Wir haben im Müritz-Nationalparkamt nachgefragt.

Weg1„Es handelt sich um den Wanderweg „Blaues M“ und nicht um einen offiziell von uns ausgezeichneten Radweg. Wanderweg heißt in diesem Bereich aber auch, dass er von Forst- und Landwirten für ihre nötigen Arbeiten genutzt werden darf. Und dann kann der Zustand bei so einem Wetter auch mal so sein, wie er sich jetzt präsentiert“, heißt es aus dem Amt auf unsere Nachfrage.

Das Nationalpark-Amt weise Radwege auch nur als solche aus, wenn sie dafür ausgebaut seien. Das sehe beim Landkreis teilweise ganz anders aus. Der kennzeichne Pfade als Radwege, die nicht dem Standart entsprechen, den man als Radler erwarte.

Da es sich bei dem Weg zwischen Rederangsee und Schwarzenhof aber wie gesagt um einen Wander- und nicht um einen Radweg handele, werde man auch nicht eingreifen. „Die Witterung bringt so etwas eben mit sich. Das ist natürlich“, so der zuständige Mitarbeiter im Nationalparkamt.

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Bundeswehr: Rechlin 2017 dicht, Warenshof noch wichtiger

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BW2Waren/Utzedel (WW) . Die Bundeswehrdepots Warenshof und Rechlin an der Müritz gehören jetzt zu einem von vier großen Materialdepots, die im Zuge der Bundeswehrreform neu gebildet wurden. Grund sind Sparbemühungen der Bundeswehr und neue globale Herausforderungen. Das neue Bundeswehrdepot Ost wird auch von der Mecklenburgischen Seenplatte aus geführt werden, wie ein Sprecher der Bundeswehr kürzlich «Wir sind Müritzer» erklärte. Der Großeinheit gehören dann vier Militärmateriallager in Krugau (Brandenburg), Zeithain (Sachsen), Warenshof und Utzedel (Mecklenburg-Vorpommern) sowie eine Ausbildungswerkstatt im vorpommerschen Torgelow an.

Die Zentrale mit Major Jürgen Thoma, der bisher in Rechlin arbeitete, wird im Jahr 2016 Utzedel bei Demmin werden. Dort liegt das einzige Betriebsstoff- und Tanklager der Bundeswehr in Deutschland.

An den Plänen zur Schließung von Rechlin ändert das Ganze aber nichts, hieß es. Das Lager Rechlin soll Ende 2017 geräumt sein. Ein Teil soll touristisch, ein anderer Teil gewerblich genutzt werden. Damit komme den anderen Depots – auch Warenshof – eine größere Bedeutung zu, da Teile der Versorgung aus Rechlin auf die anderen Lager verteilt würden.

Der Standort Warenshof, das frühere Marinelager, wurde 2014 im Herbst sogar international bekannt. Von hier erfolgen Hilfslieferungen für Notleidende im Nordirak und Waffen die kurdischen Peschmerga-Kämpfer. Sie gehen im Nordirak gegen die Terrormiliz Islamischer Staat vor. In dem gesamten Depot Ost werden rund 400 Leute beschäftigt sein, das Gros Zivilbeschäftigte.

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Warum darf ein Tier (k)ein Geschenk sein?

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LOGOMueritzerfuerTiereSo kurz vor Weihnachten stellen wir noch einmal diese Frage, weil man nicht oft genug darüber reden kann.

Die Initiative „Müritzer für Tiere“ hat einen Vorschlag für das „Geschenk Tier“, der sowohl Mensch und als auch Tier gerecht wird.

Aus schlechter Erfahrung wird ein Riesenchor von Tierschützern mit einer Stimme antworten „Nein, niemals, nur kein Tier unterm Weihnachtsbaum“. Nach Weihnachten, aber oft beim nächsten Urlaub, werden die „süßen Tiere“ für viele unbequem, machen Arbeit, haben auch noch Ansprüche ans Leben.
Sie stören den gewohnten Tagesablauf – und sie kosten, vor allem, wenn sie mal krank werden. Und das passt Familie Müller, Meier, Schulze dann gar nicht mehr. Ihr Weg führt direkt ins Tierhei.

HündinValdaOft genug werden die Hunde dann leider irgendwo angebunden und sich selbst überlassen. Glück gehabt, wenn sie gefunden werden. Das Tier als „süßes“ Überraschungsgeschenk unterm Weihnachtsbaum für kurz glänzende Augen sollte es deshalb nicht geben.

Das verbietet sich aus Respekt vor dem Tier.

„Patenschaft für ein Tier“ schenken

Für die Engagierten der „Initiative Müritzer für Tiere“ ist es wichtig, diesem berechtigten Aufschrei noch eine andere Sicht hinzuzufügen. Ein Hund, eine Katze, ein Hase, ein Vogel kann auch ein lang ersehntes Geschenk sein.

Der Partner, die Tochter, das Enkelkind wünschen sich nichts sehnlicher, als ein tierisches Familienmitglied. Sie beschäftigen sich mit der Tierart und wissen, dass dieses Zusammenleben nicht nur Kür, sondern eine Menge Pflicht ist. Wer das „Geschenk Tier“ so plant, bereitet das auch längerfristig vor. Besuche im Tierheim oder bei Pflegestellen, Spaziergänge, Streicheleinheiten, bei denen die ganze Familie Kontakt aufnimmt, sind der Weg. Ist alles bedacht, kann ein Tier auch zum Geburtstag, zu Ostern oder Weihnachten zum besonderen Geschenk werden.

Für Kinder und Jugendliche ist auch das Geschenk „Patenschaft für ein Tier“, bei der sie Verantwortung übernehmen lernen, ein guter Weg.

„Falls Tierfreunde sich uns bei der ‚Geschenksuche‘ für unterschiedliche Anlässe anvertrauen wollen – wir beraten sie immer und sind gern auch beim Entdecken an Ihrer Seite“, so Sigrid Mielke von der Initiative „Müritzer für Tiere“.

 

Die Polizei bittet weiterhin um Mithilfe

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Am Dienstag, 15. Dezember, erhielt die Polizei die Mitteilung, dass es in der Zeit zwischen 07:45 und 10:30 Uhr in Schwerin zu einem schweren sexuellen Missbrauch eines 11 Jahre alten Jungen durch einen derzeit noch unbekannten, männlichen Täter gekommen sei.
Nach Aussagen des Kindes gab sich der Unbekannte als Polizeibeamter aus und lockte den Jungen von der Hermannstraße aus über den Platz der Jugend in den Schlossgarten und von dort weiter zum Franzosenweg/Ecke Paulshöher Weg. Am dort befindlichen Spielplatz („BuGa-Spielplatz“)habe der Täter den Jungen dann missbraucht.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

– Alter: 40-45Phantom
– Größe: Ca. 165-170cm
– Statur: dicklich / stämmig
– Haare: grau-blond, 3-5cm lang
– Blaue Augen, 3-Tage-Bart, Doppelkinn
– Brillenträger, Raucher
– Bekleidung: schwarze Stoffjacke, dunkelblaue-schwarze
Jeans, graue Kunstlederschuhe (Slipper), weißer Pullover

Es wurde mit Hilfe des geschädigten Kindes ein Phantombild erstellt.

Wer kann Angaben zu dem unbekannten Tatverdächtigen machen?

Es werden zudem Zeugen gesucht, die sich im am Dienstag in der Zeit zwischen 8 und 10:30 Uhr im Bereich Schlossgartenallee bzw. Franzosenweg, insbesondere am dortigen Spielplatz, aufgehalten haben und die möglicherweise den unbekannten Mann in Begleitung des 11-Jährigen beobachtet haben.

Informationen und Hinweise zur Tat nimmt die Polizei telefonisch
unter der Nummer 038208 / 888 – 2222 und in jeder Dienststelle entgegen.

Polizei stellt groß angelegte Suche ein

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Die Polizei hat die Suche nach Gerda Wiese eingestellt. Die 67-jährige wird seit dem 5. Dezember vermisst. Seit diesem Tag liefen umfangreiche Suchmaßnahmen. In dem unwegsamen Gelände der Priborner Heide zwischen Priborn und Buchholz waren seit nunmehr 16 Tagen täglich zwischen 30 und 70 Beamte im Einsatz.

Auch viele unermüdliche freiwillige Helfer, wie die Freiwillige Feuerwehr und die Rettungshundestaffel, waren fast täglich vor Ort und unterstützten die Polizei bei der Suche. Die Polizei hatte Beamte aus dem gesamten Land im Einsatz.

Su3So wurden die Wälder, Felder, Moorgebiete und Gewässer durch Kräfte der Bereitschaftspolizei, Anwärter der Fachhochschule Güstrow, durch Diensthundführer, Taucher der Wasserschutzpolizei und vom Polizeihubschrauber aus durchsucht.

Neben diesen Suchmaßnahmen laufen umfassende Ermittlungen der Kripo Neubrandenburg, da auch ein Gewaltverbrechen nicht ausgeschlossen werden kann. Insgesamt wurden bisher etwa 300 Personen befragt und über 30 eingegangenen Hinweisen nachgegangen. Durch Kriminaltechniker wurden Spuren gesichert, die teilweise noch ausgewertet werden müssen.

Aufgrund eines Anfangsverdachtes wird derzeit gegen zwei Tatverdächtige ermittelt. Der Verdacht konnte bisher nicht erhärtet werden, es gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung.
Zu Details werden gegenwärtig keine Aussagen getroffen. Es wird weiterhin in alle Richtungen ermittelt.

Obwohl nichts unversucht gelassen wurde, gibt es zu dem Verbleib von Gerda Wiese noch immer keine Hinweise.

Die Polizei ist auf Mitteilungen aus der Bevölkerung angewiesen. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden.

Für die großartige Unterstützung der vielen freiwilligen Helfer bedankt sich der stellvertretende Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, Nils Hoffmann-Ritterbusch, sehr herzlich. Dieser Dank gilt auch den Polizeibeamten, die diese Suchmaßnahmen trotz widriger Bedingungen hoch motiviert durchgeführt haben.

Foto: Nonstopnews Müritz


Warener Jugendliche überraschen kranke Kinder

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Das sag‘ noch einer, die Jugend von Heute interessiert sich nur für Smartphones und Co. Die Warener Jugend engagiert sich für die kleinsten Patienten im MediClin Müritz-Klinikum. Marie Schatzel, Karl Knauer, Jonas Kegel, Angelina Breuer und Luca Waler sorgten für eine vorweihnachtliche Bescherung in der Klinik für Kinder und Jugendmedizin. Als Vertreter der Gruppe „Jugendforum“ schauten sie im Müritz-Klinikum vorbei, um selbstgekaufte und liebevoll verpackte Spielzeuge und Malsachen zu verschenken.

Der Gruppe „Jugendforum“ gehören insgesamt 11 jugendliche Warener Mädchen und Jungen an. Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesfamilienministeriums haben sie sich zusammengefunden, um die Interessen der Jugend in Waren Müritz zu vertreten und um das soziale und kulturelle Stadtleben aktiv mitzugestalten.

Gemeinsam wollen sie in Zukunft Projekte wie  Theatergruppen für die Kinder und Jugendlichen in Waren initiieren oder auch Freizeitveranstaltungen wie z.B. Konzerte planen und organisieren. Regelmäßige Treffen der Planungsgruppe finden in der RAAbatz Medienwerkstatt Mecklenburgische Werkstatt im Haus Acht statt.

In einer ersten öffentlichen Veranstaltung im „JOO“ informierten die Jugendforum-Mitglieder über ihre Aktivitäten und Ziele. 60 Interessierte kamen zu der Veranstaltung,  um sich zu informieren. Am Rande dieses Treffend organisierte die Jugendgruppe einen Kuchenbasar und bat um Spenden für gemeinnützige Einrichtungen.

Die Spendensumme und die Erlöse aus dem Kuchenverkauf wollten sie nun in Form von Spielsachen der Kinderklinik zukommen lassen, um dort den Kindern, die so kurz vor Weihnachten krank waren, eine Freude zu machen.

Und die Freude auf der Kinderstation war groß. Oberarzt Christoph Sehan nahm an diesem Tag stellvertretend für das gesamte Ärzte- und Schwesternteam die Geschenke, wie Malbücher, Stifte und Spielesammlungen, gerührt und dankbar entgegen.

„So viele Überraschungen und so viel Engagement für unsere kleinsten Patienten, wie die Müritzer auch in diesem Jahr wieder zeigen, überwältigen uns immer wieder. Vielen Dank dafür“, sagt Oberarzt Christoph Sehan.

Wer Lust hat in der Organisation „Jugendforum“ mitzuwirken, der kann sich per E-Mail bei Marie Schatzel melden: marie.schatzel@raa-mv.de

Text und Foto: Jenny Thoma

Jugendforum spendet Spielzeuge

Hauptgewinn und alle Zahlen im Überblick

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Finale! Trommelwirbel!

KalHeute geht es um den Hauptpreis bei der Müritzer Weihnachtslotterie. Und der hat es in sich: Zwei Übernachtungen für zwei Personen im luxuriösen „The Grand“ Ahrenshoop im Wert von 900 Euro.
Und dort treffen die Gewinner dann auf einen „alten Bekannten“. Denn Chef des Hauses ist Thomas Döbber-Rüther, jahrelanger Geschäftsführer des Land Fleesensee.
Ein Haus mit feinster Küche und exzellentem Wellnessbereich. Ein Haus mit grandiosem Blick auf die Ostsee. Und natürlich ein Haus mit Mitarbeitern, die den Gästen jeden Wunsch von den Augen ablesen.

Auf diesen Kurzurlaub können sich die Besitzer des Kalenders mit der Nummer 1955 freuen!

Wir gratulieren und wünschen einen entspannten Aufenthalt!

Auf Wunsch zahlreicher Leser veröffentlichen wir hier noch einmal alle 88 Gewinnzahlen. Die Bilder bitte anklicken.

Gewinnzahlen1 Gewinnzahlen2 Gewinnzahlen3

Innenstadtverein bereitet Obdachlosen leckeres Weihnachtsmahl

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GnsebratenNicht nur die Gänseverlosung des Warener Innenstadtvereins hat Tradition, sondern auch diese tolle Aktion: Neben den 100 Gänsen, die Jahr für Jahr auf dem Weihnachtsmarkt verlost werden, spendet der Verein 10 Gänse für die Frauen und Männer, die in der Obdachlosenunterkunft Waren leben, sieben für die Tagesstätte „Lichtblick“ sowie drei Gänse für die Opfer häuslicher Gewalt.
Gestern nun hat die Chefin des Innenstadtverein, Claudia Bergmann, gemeinsam mit dem Chef des Seehotels Ecktannen , Sirko Schönbeck, die 10 köstlich zubereiteten Gänse in das Warener Obdachlosenheim gebracht.
Wir meinen: Menschlichkeit, Nächstenliebe und Selbstlosigkeit zugleich – all das, was heute leider nicht mehr oft anzutreffen ist.

Unsere Müritz-Babys

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Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClin Müritz-Klinikums und von Babysmile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.

Wir gratulieren allen frischgebackenen Eltern!

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Hannah, 17.12.15, 00:40 Uhr, 46 cm, 2635 g, Eltern: Julia und Ingo Korthals, Bruder: Henry 1 Jahr 8 Monate, Waren (Müritz)

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Isabella Julie, 17.12.15, 14:36 Uhr, 53 cm, 3760 g, Eltern: Janine und Danny, Schwerin

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Emily Lotta, 18.12.15, 11:38 Uhr, 49 cm, 3300 g, Eltern: Anke Freitag und Oliver Schulz, Bruder: Philipp 14 Jahre, Waren

Wo Straftäter eine zweite Chance erhalten

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Was macht man mit jugendlichen Straftätern? In Warens Nachbarstadt Neustrelitz leben hinter hohen Mauern rund 150 meist junge Männer – auch aus der Müritz-Region – im Jugendgefängnis, dem einzigen in Mecklenburg-Vorpommern. Dort wird versucht, die Delinquenten für das Leben zu stärken. „Jeder hat eine zweite Chance verdient“, lautet das Credo, das Anstaltsleiter Bernd Eggert ausgibt.

Natürlich könne man auch in einer Anstalt nicht alles ausgleichen, was bei vielen Straftätern über Jahre bei der Erziehung versäumt wurde – aber man kann etwas anschieben.

Wie das geht, und die Angestellten das auch seelisch verkraften, das hat sich kurz vor Weihnachten der Bischof der evangelisch-lutherischen Nordkirche Gerhard Ulrich (Foto im Text) angesehen. „Wir sind alles, nur keine Wärter mehr, sondern eher Betreuer“, erläuterte Steffen Bischof als Anstalts-Therapieleiter zu Beginn.

Knast2Besonders beeindruckt zeigte sich der Kirchenmann dann von der Arbeit der Sucht- und Sozialtherapeuten. Mehrere „schwere Jungs“ trainierten im Beisein von Ulrich und „Wir sind Müritzer“ eine Therapiestunde zum Thema „Von der Kunst, Nein zu sagen“.

Dabei ging es darum, dass Täter mit Alkoholproblemen trainieren, wie sie nach der Entlassung Bier und Schnaps meiden und sich von ehemaligen „Kumpels“ nicht wieder zum Trinken verführen lassen.

Rollenspiel zum Thema Alkohol

Unter Leitung von Suchttherapeutin Katja Lehmann spielen ein Häftling und ein Therapeut an einem Tisch die falschen Kumpels, die einen Mithäftling nach dessen Entlassung treffen. „Mensch, wir haben uns ja ewig nicht gesehen, lass uns einen trinken“, fordern sie den jungen Mann auf – und stellen Bierflaschen auf den Tisch. „Ich habe erkannt, dass ich mit Alkohol Probleme kriege und will meinen Sohn wieder regelmäßig sehen“, erklärt der Entlassene. Das lassen seine „Kumpels“ nicht gelten. Und je länger das Gespräch aber dauerte, desto größer wird sein Druck.

„Wie haben die Dich denn da umgekrempelt?“, wird er gefragt. Und: Kommst Du jetzt auch nicht mehr zur Feuerwehr?, Dort werde doch auch immer ordentlich gelöscht. Bis die Suchttherapeutin Lehmann das Training schließlich abbricht.

„Ich habe mich unwohl gefühlt und habe noch schweißnasse Hände“, gibt der Geprüfte danach zu. Mehrfach zuckten seine Arme, fast hätte er automatisch zugegriffen. Weitere Häftlinge haben ihn und seine Körperhaltung beobachtet und können ihre Eindrücke schildern. «“Solche Rollenspiele bringen deutlich mehr als pure Worte“, erklärt die Therapeutin. Manchmal bräuchte man aber mehr Zeit dafür.

„Das hat mich sehr beeindruckt, man muss erst lernen, nicht nur stark im Zugreifen, sondern auch stark beim Ablehnen zu sein“, sagte der Bischof. Der Kirchenmann unterstützt zudem ein Modell aus der Schweiz, bei dem eine Strafe für Täter zum Beispiel an den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung gekoppelt ist. „Mit solchem Maßnahmevollzug hat man dort gute Erfahrungen gemacht“, sagt Anstaltssprecher Steffen Bischof. So hätte der Verurteilte auch selbst Einfluss darauf, was er während eines Vollzuges lernt und je schneller und besser er dies schafft, desto besser für ihn und die Gesellschaft.

Solche Möglichkeiten gibt es in Neustrelitz. Häftlinge sind einzeln untergebracht und können Schulabschlüsse nachholen oder Ausbildungen machen – im Metallbau, als Tierpfleger, Maler oder Koch. Es gibt Haupt- und Realschulkurse sowie Arbeitsmöglichkeiten in einer Küche, Wäscherei, Werkstatt oder der Tierzucht.

Das überraschende Fazit des Bischofs Ulrich: Die Arbeit von Betreuern im Gefängnis ist der von Pastoren, die auch viel mit Menschen zu tun haben, gar nicht so unähnlich. „Es geht um das Verhältnis von Distanz und Nähe und wie man das richtig hinkriegt.“ Für manche Gefangenen übernehmen die Betreuer die Rollen von Mutter, Vater, Oma oder Opa – und müssen nach der Arbeit immer wieder lernen, davon auch loslassen zu können.

Text und Fotos: WW

Foto unten: Ein Häftling, der selbstredend unerkannt bleiben soll, betreut ein Ferkel im Jugendgefängnis in Neustrelitz. In dem Stall gibt es auch viele Kaninchen. Die Arbeit mit Tieren ist bei jungen Leuten begehrt.

Knast1

Gottesdienste am Heiligabend

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Mit diesem Bild von André Pretzel, das in diesem Jahr zu unseren absoluten Favoriten zählt, möchten wir Sie auf unseren Terminkalender hinweisen, in dem Sie jede Menge Gottesdienste für den heutigen Tag finden.

Einfach mal ‚reinschauen: http://www.wir-sind-mueritzer.de/termine/

Wahnsinn

20 000 Dominosteine wünschen „Fröhliche Weihnachten“

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Wie wünscht der Meister der Dominosteine „Fröhliche Weihnachten“?

Richtig, mit Dominosteinen. Und zwar gleich mit 20 000.

Hier die Weihnachtsgrüße des Warener Weltrekordlers Kevin Pöhls.


Christkind im Müritz-Klinikum geboren

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Singen3Auch das hat schon Tradition.Um den Patienten, die das Weihnachtsfest nicht zu Hause, sondern im Krankenhaus verbringen müssen, eine kleine Freude zu machen, wurde heute Vormittag im Klinikum wieder gesungen.
Mitglieder des Müritzchores, des Kantatenchors und Mitarbeiter des Krankenhauses gaben in den verschiednen Stationen ein kleines weihnachtliches Konzert.

Unterstützt wurden sie heute von Kreistagspräsident Thomas Diener, der kräftig und nach Auskunft von Zuhörern auch gut mitgesungen hat.

Und: Das Lied „Ihr Kinderlein kommet…“ hat auch gleich Wirkung gezeigt:
Heute erblickte im Müritz-Klinikum ein kleines Christkind-Mädchen das Licht der Welt. Hebamme Raymonde Kulessa nahm die kleine Süße auch gleich mal mit zum Konzert.

Wir sagen: Ganz toller Auftritt und danke an alle, die heute nicht bei ihren Lieben sein können, weil sie sich um andere Menschen kümmern!

Singen4 Singen3n Singen1

Persönlicher Weihnachtsgruß von Benno

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Liebe Müritzer, liebe Kunden,

mein Team und ich wünschen von ganzem Herzen ein fröhliches Weihnachtsfest voller Liebe und Zeit für diejenigen, die uns wichtig sind.

Gleichzeitig möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei allen für die jahrelange Treue zu bedanken.

Unsere Glühweinhütte ist jetzt schon im zwölften Jahr ein Anlaufpunkt in Waren.
Wir sind sehr glücklich, dass wir so viel Zuspruch erfahren und täglich mit so vielen tollen Menschen zusammenkommen.

Im Laufe der vergangenen Jahren haben wir nicht nur viele Menschen kennengelernt, sondern sogar neue Freunde gewonnen. Das ist unbezahlbar!

Genießt die Feiertage, bleibt gesund, wir sehen uns!

Euer Benno

Weihnachtgrüße

 

Fröhliche Weihnachten, liebe WsM-Leser!

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Das Warten wird vor allem für Kleinen inzwischen fast unerträglich!

„Wir sind Müritzer“ wünscht allen Lesern ein fröhliches Weihnachtsfest!

Warten

„Wir sind Müritzer“ wünscht entspannte Feiertage

Wie eine Müritzerin die Weihnachtszeit in Indien erlebt

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Sv1Die 18-Jährige Eve-Svenja Callies aus Grabowhöfe betreut im indischen Bopahl ein Projekt mit Straßenkindern und hat uns seit Beginn ihrer Arbeit bereits mehrfach von ihren Erfahrungen berichtet.

Auch einige Spenden von Mal- und Unterrichtsmaterial aus der Müritz-Region sind bereits bei ihr in Indien eingegangen.

Jetzt hat Svenja und über ihre Weihnachtszeit in Bopahl geschrieben. Sehr emotional:

„Es ist gelinde gesagt, recht schwierig bei 30°C im Schatten in eine ordentliche Weihnachtsstimmung zu gelangen. Statt bibbernder Zähne Sonnenbrand und anstelle von Glühwein nur Chai Tee.

Dieses Weihnachten ist das erste, das ich gut 6700 Kilometer entfernt von meiner Heimat und ohne einen Verwandten verbringe. Da schleicht sich die melancholische Stimmung ganz automatisch durch die Hintertür in meine Gedanken ein.

Sv4Es ist nämlich gleichzeitig auch das erste richtige Weihnachten, das mein kleiner Neffe bewusst erlebt. Plätzchen backen, Schneeengel machen, den Weihnachtsbaum schmücken. All das sind Momente, die ich in diesem Jahr leider verpassen muss. Und auch das schönste Skypegespräch ersetzt nicht die traditionellen Abende in meiner Familie, bei denen wir zum hundertsten Mal die Schicksalsjahre einer Kaiserin verfolgen und immer noch ergriffen „Sissi“ und „Franz“ mitseufzen.

Indien macht mir erst bewusst, wie wichtig mir Weihnachten und seine teilweise albernen Bräuche wirklich sind. Was würde ich nur alles dafür geben, jetzt auf dem Weihnachtsmarkt zu stehen und meine Füße vor lauter Kälte nicht mehr spüren zu können!

Auch wenn die für die Adventszeit gesparte zwanghaft fröhliche Stimmung einem in Deutschland mitunter zur Weißglut bringen kann, lassen die bunten Lichter und der verführerischer Geruch der Vanillekirpfel eine ganz besondere Atmosphäre entstehen, ein Gefühl von Heimat und Geborgenheit.

Also habe ich mich entschlossen, einen Hauch Weihnachtsglück nach Indien zu bringen und die Kinder mit deutschen Traditionen zu verzaubern.

Sv3An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei allen Müritzern bedanken, die mir mein Weihnachtsprojekt erst ermöglicht haben! Durch die zahlreichen Sachspenden, kam ich auf die Idee, einen ganz besonderen interkulturellen Adventskalender für mein Learning Center zu basteln.

Da Schokolade bei den hiesigen Temperaturen hoffnungslos schmilzt, habe ich ein wenig improvisiert und für jeden Tag bis zum Heiligabend ein kleines Päckchen gepackt und sie unter einem Weihnachtsplakat gestapelt.

Täglich darf ein anderes Kind das Geschenk öffnen und findet nicht nur eine kleine Überraschung für sich, sondern auch stets ein neues Präsent für das gesamte Center. Durch das wunderbare Paket aus Deutschland ist mein Adventskalender aufregend vielfältig gestaltet, von Memorie, über Stifte, Spiele bis zu Wasserbomben gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken.

Natürlich ist mir bewusst, dass ich nicht alle Bräuche in Indien umsetzen kann, so fehlt mir leider der Ofen für die himmlischen Plätzchen meiner Mutter. Doch das tut der Vorfreude meiner Schützlinge keinen Abbruch, die Kinder sind schon ganz aufgeregt bei der Planung unseres gemeinsamen Heiligabends.

Ein Weihnachtsfilm auf Hindi

Es ist rührend, wie interessiert die Kleinsten an der Kultur eines so fernen Landes wie Deutschlands sind. Tagtäglich löchern sie mich mit Fragen über Sinn und Zweck unseres Weihnachtsfests. Denn auch wenn der 1. Weihnachtsfeiertag offizieller Festtag ist, leben in Indien nur knappe 2,5 Prozent Christen, so dass die Weihnachtsgeschichte für viele eher einem geheimen und alten Märchen anmutet.

Sv2Daher ist der gemeinsame Heiligabend mit den Kindern natürlich vorrangig der Aufklärung und kulturellen Erweiterung gewidmet. Ich plane eine kleine Power Point Präsentation, mit welcher ich ihnen den Weihnachtsmann und seine Rentiercrew etwas näher bringen möchte. Ich bin schon gespannt, ob sie der Anblick unseres Bärtigen Geschenkespenders in Staunen oder Furcht versetzen wird. Die Aufregung meiner Schützlinge überträgt sich zunehmend auch auf mich, schließlich schlüpfe ich das erste Mal in meinem Leben aus der Rolle des Kindes, das Weihnachten tagelang verwöhnt und beschenkt wird und muss Verantwortung übernehmen, schenken und Kinderaugen zum Strahlen bringen.

Doch tatsächlich ist das eine Aufgabe, die mir bereits in ihrer Vorbereitung erstaunlich viel Freude bereitet. So kann ich mich momentan kaum auf etwas anderes konzentrieren, als auf die perfekte Auswahl kitschiger Weihnachtslieder, Kinderspiele und meiner persönlichen Mammuttaufgabe, das Ausgraben eines Weihnachtsfilms auf Hindi.

Ich bin schon sehr gespannt und hoffe auf ein buntes, lustiges Fest, das den Kindern mindestens ebenso viel Freude bereiten wird wie mir! Und vielleicht entzünde ich in ihnen sogar die Lust, andere Kulturen kennenzulernen und zu verstehen, denn glüht sie erst, wird sie so schnell nicht mehr erlöschen, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

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