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Röbeler Schüler auf den Spuren ihrer Vorfahren

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Nachfolgenden Bericht haben uns Mädchen und Jungen des Schulcampus Röbel geschickt: Geschichte zum Anfassen erlebten wir, die Schüler der 6b und 6c des Schulcampus Röbel, im Oktober im Archäologischen Freilichtmuseum Groß Raden, einem nachgebauten Slawendorf aus dem 9. und 10. Jahrhundert.

rm1Eine Mitarbeiterin des Museums führte uns durch die Anlage, die aus dem Dorf, der Burg und dem Burgwall besteht. Im Dorf lebten etwa 300 Menschen. Unsere Vorfahren wohnten mit ihren Familien in kleinen Häusern aus Lehm und Holz, die nur aus einem Raum bestanden. So etwas kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.

In spannenden Projekten lernten wir, wie die Bauern lebten. So waren einige von uns damit beschäftigt, Weizen- und Roggenkörner zu mahlen, um daraus kleine Fladenbrote zu backen. Andere schnitzten aus Tannenkronen Holzquirle oder fertigten Kerzen aus alten Pflanzenteilen, die mit Bienenwachs begossen wurden. Beim Zinngießen fertigten wir zum Beispiel Schmuckornamente, Münzen oder sogar den Hammer des Donnergottes Thor. Toll war, dass wir unsere Arbeiten zum Andenken mit nach Hause nehmen durften. (Das Brot war aber schon vorher alle.)

Viel zu schnell verging diese schöne Zeitreise in unsere Vergangenheit. Wir bedankten uns herzlich bei den Mitarbeitern des Museums. Dieser Projekttag mit seinen Einblicken und Erlebnissen wird uns in guter Erinnerung bleiben.

Im Namen der Schüler der Klassen 6b und 6c vom Schulcampus Röbel
Pia Millies

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