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Channel: Wir sind Müritzer
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Bahn sichert Verbesserungen im Warener Tunnel zu

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Geht doch: „Wir sind Müritzer“ hat gestern über die schlimmen Zustände im Warener Bahnhofstunnel berichtet – dreckig, stinkig und vor allem kein Licht an den Treppenaufgängen. Wie Stadt-Sprecherin Steffi Schabbel heute mitteilt, hat die Deutsche Bahn jetzt auf ein zweites Schreiben des Bürgermeisters reagiert.

In einem Telefonat entschuldigte sich ein Verantwortlicher bei Bürgermeister Norbert Möller für die derzeitigen Zustände. Außerdem sicherte er zu, dass die Bahn den Bahnhofstunnel künftig zwei- bis dreimal die Woche reinigen lassen will.

Darüber hinaus werden bereits begonnene Reparaturarbeiten fortgesetzt, so dass in der nächsten Woche die einstige Beleuchtung wieder komplett funktionieren wird.

„Norbert Möller begrüßt diese Entscheidung sehr, denn einen solch miserablen Zustand für unsere touristisch geprägte Stadt ist einfach nicht hinzunehmen“, heißt es aus der Stadtverwaltung.

Außerdem wird es im Januar einen Vorort-Termin mit der Bahn geben. Dabei gehe es hauptsächlich um die Toilettennutzung und -regelung.


Schönes Wochenende!

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Das passt: Schwan auf der Kirchturmspitze – Schwäne auf dem Tiefwarensee.

Mit diesem idyllischen Bild von Nancy Beck wünschen wir ein schönes Wochenende!

Schüler nehmen’s selbst in die Hand

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Daumen hoch für diesen Einsatz.Nachdem die „Warener Tafel“ das „gesunde Frühstück“ an drei Warener Schulen gestrichen hat (WsM berichtete), wollen es die Jugendlichen der Friedrich-Dethloff-Schule selbst in die Hand nehmen. Heute hat die Klasse 7R2 das Frühstück zubereitet und konnte sich vor hungrigen Kunden kaum retten. Ruckzuck war alles weggeputzt.
Und noch eine gute Nachricht gibt’s: Nach der Veröffentlichung auf „Wir sind Müritzer“, dass die Tafel das Angebot gestrichen hat, meldeten sich in der Dethloff-Schule Bürger, die helfen wollen.
Wir bleiben dran!

Ministerium veröffentlicht Bericht zu NSU-Ermittlungen in M-V

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Von den Morden und Raubüberfällen der rechtsextremistischen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ in den Jahren 1998 bis 2011 war auch Mecklenburg-Vorpommern betroffen. Dem NSU werden in M-V der Mord an einem kurdischen Dönerverkäufer in Rostock 2004 sowie zwei Banküberfälle in Stralsund in den Jahren 2006 und 2007 zugeschrieben. Diese werden derzeit durch einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) des hiesigen Landtages politisch aufgearbeitet.

 Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Inneres und Europa M-V sind derzeit zehn Mitarbeiter ausschließlich mit der Fragenbeantwortung bzw. Vorbereitung von Aktenübergaben an den  Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) betraut. Hinzu kommen zahlreiche weitere Angehörige der Landespolizei und anderer Landesbehörden die, neben ihren originären Aufgaben, regelmäßig an der Bearbeitung der Aufträge des PUA beteiligt sind.

Um auch der Öffentlichkeit die umfangreichen Maßnahmen der hiesigen Sicherheitsbehörden im Zusammenhang mit dem NSU transparent zu machen, hat das Ministerium für Inneres und Europa heute den letzten 70-seitigen Bericht zu den NSU-Ermittlungen in M-V veröffentlicht, der 2017 für den Innenausschuss des Landtages erarbeitetet worden war. Der 2017 dem Landtag M-V zugeleitete und heute veröffentlichte Bericht stellt insofern eine Aktualisierung des damaligen Informationsbriefes aus dem Jahr 2013 dar.

Der Bericht spiegelt den dem Ministerium für Inneres und Europa M-V vorliegenden wesentlichen Erkenntnisstand sowie die von Dienststellen außerhalb von M-V freigegebenen Informationen mit Stand April 2017 wider. Teilweise erfolgten in dem nun veröffentlichten Bericht Schwärzungen, die aufgrund des gebotenen polizeilichen bzw. nachrichtendienstlichen Methodenschutzes sowie der Wahrung von Persönlichkeitsrechten zwingend nötig waren.

Da die Strafverfahren zu dem Mord in Rostock sowie den Banküberfällen in Stralsund nach der Enttarnung des NSU im November 2011 durch den Generalbundesanwalt übernommen wurden verfügt dieser  über weitergehende Informationen. Aufgrund des mit der Verfahrensübernahme einhergehenden Wechsels der staatsanwaltschaftlichen Sachleitungskompetenz auf den GBA sowie dem vor dem Oberlandesgericht München durchgeführten, noch nicht rechtskräftig abgeschlossenen, Gerichtsverfahren gegen mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer des NSU unterliegt die Auskunftserteilung zum aktuellen Verfahrenstand ausschließlich dem GBA bzw. dem OLG München.

Der Bericht steht unter der Rubrik „Ministerium im Blick“ auf der Homepage des Innenministeriums zur Verfügung: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/im/

Minister Backhaus präsentiert Schweinswal-Briefmarke

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Umweltminister Till Backhaus hat gestern gemeinsam mit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen, Christine Lambrecht, die Sonderbriefmarke zum Schweinswal, dem einzigen Wal, der in deutschen Gewässern beheimatet und inzwischen vom Aussterben bedroht ist.

„Die Briefmarke ist eine großartige Werbung für den kleinen Wal und setzt ein Zeichen für den Meeresschutz. Sie wird den Meeressäuger hoffentlich bekannter machen und auf seine schwierigen Lebensbedingungen hinweisen. Noch vor weniger als 100 Jahren konnten man Schweinswale häufig in deutschen Gewässern beobachten. Durch die Verschmutzung der Meere, den Fischfang, dem lauten Schiffsverkehr und weiteren Faktoren ist der Mensch zum größten Feind des Ostseeschweinswales geworden. Heute steht der Bestand der zentralen Ostsee mit geschätzt rund 500 verbliebenen Individuen auf Liste der vom Aussterben bedrohten Arten der Weltnaturschutzunion“, so der Minister.

Er drängte darauf, dass die Anstrengungen in Sachen Ostseeschutz fortgesetzt werden müssen und sieht dabei neben Mecklenburg-Vorpommern und Deutschland, alle Staaten im Einzugsgebiet der Ostsee in der Verantwortung. Aufgrund des langsamen Wasseraustauschs über die Beltsee und das Kattegat erhole sich das größte Brackwassermeer der Erde aber leider nur sehr langsam. Das gesamte Wasservolumen wechsle sich nur durchschnittlich alle 35 Jahre komplett aus.

Das Bundesministerium der Finanzen hat die Sonderbriefmarke „Der Schweinswal – gefährdete deutsche Walart“ am 2. Januar 2019 herausgegeben. Es gibt sie in den Verkaufsstellen der Deutschen Post AG. Es ist nicht das erste Mal, dass es ein Meerestier auf eine Briefmarke geschafft hat. Vor dem Schweinswal waren 2010 die Kegelrobben und 2018 die Seehunde Briefmarken-Motiv.

Laut einer wissenschaftlichen Studie aus 2011 im Rahmen des internationalen Projekts Census of Marine Life gibt es rund 8,7 Millionen Arten von Organismen auf der Erde. Davon leben 6,5 Millionen an Land und in Binnengewässern, 2,2 Millionen in den Ozeanen. Nach einem Bericht der Vereinten Nationen zur Artenvielfalt sterben täglich bis zu 130 Tier- und Pflanzenarten aus.

2018 mehr Organspender, aber viele Patienten auf der Warteliste

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Die Organspende hat sich im vergangenen Jahr erstmals seit dem Jahr 2010 wieder deutlich positiv entwickelt. Bundesweit haben 955 Menschen nach ihrem Tod ihre Organe für schwerkranke Patienten gespendet, das entspricht 11,5 Spendern pro Million Einwohner. Im Vergleich zum Vorjahr (797 Spender) bedeutet das eine Steigerung von knapp 20 Prozent. Von diesen Spendern konnten
3.113 Organe durch die internationale Vermittlungsstelle Eurotransplant (ET) erfolgreich an die Patienten auf den Wartelisten zur Organtransplantation vermittelt werden, darunter 1.607 Nieren, 295 Herzen, 779 Lebern, 338 Lungen, 91 Bauchspeicheldrüsen sowie 3 Dünndärme. Das sind 519 Organe mehr als in 2017. Jeder Spender hat somit im Durchschnitt drei schwerkranken Patienten eine neue Lebenschance geschenkt.

Gleichzeitig konnten 3.264 Organe verstorbener Spender in deutschen Kliniken transplantiert werden. Im Jahr 2017 waren es 2.765 Organübertragungen. Aktuell stehen in Deutschland noch immer rund 9.400 Patienten auf den Wartelisten (Stand Dezember 2018, Eurotransplant) zur Organtransplantation.

„Es lohnt sich, für jedes einzelne Organ zu kämpfen.“

Besonders erfreulich bewertet die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO), die jede Organspende in Deutschland koordiniert, dass die Kontaktaufnahmen der Kliniken mit der Koordinierungsstelle in 2018 um 26 Prozent auf 2.811 Meldungen einer möglichen Organspende zugenommen haben. Der Medizinische Vorstand der DSO, Dr. med. Axel Rahmel, begrüßt das wachsende Engagement der Krankenhäuser mit Blick auf verschiedene Studien und Analysen, die das deutliche Potenzial für höhere Spenderzahlen durch bessere Spendererkennung und Spendermeldung in den Kliniken aufgezeigt haben. Der Mediziner geht davon aus, dass auch in Deutschland – ähnlich wie in anderen Ländern – mittelfristig 15 bis 20 Spender pro Million Einwohner realisierbar wären.

Das zeigen auch bereits heute die Ergebnisse in einzelnen DSO-Regionen. Voraussetzung dafür ist, dass in den Kliniken an die Organspende gedacht und der Kontakt zur DSO als Koordinierungsstelle aufgenommen wird. Einen Hinweis auf weiteres Potenzial geben auch die unterschiedlichen Ergebnisse in den einzelnen DSO-Regionen. DSO-Vorstand Rahmel appelliert an die Ärzte in den Kliniken, die Organspende als verantwortungsvolle Aufgabe wahrzunehmen und wertzuschätzen. „Für jedes einzelne Organ lohnt es sich, zu kämpfen. Jedes gespendete oder nicht gespendete Organ wie Herz, Leber oder Lunge kann über Leben und Tod eines Menschen entscheiden“, erklärt der Mediziner.

Gesetzentwurf schafft bessere Rahmenbedingungen

„Die aktuelle Entwicklung bedeutet einen ersten Hoffnungsschimmer für die Patienten auf den Wartelisten. Das darf uns jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in 2019 noch viel zu tun gibt“, resümiert DSO-Vorstand Rahmel. Große Hoffnung setzt der Mediziner auf eine entscheidende Weichenstellung für die Organspende im neuen Jahr. Das vom Bundeskabinett vorgelegte „Gesetz für bessere Zusammenarbeit und bessere Strukturen bei der Organspende“ (GZSO) setze genau dort an, wo Schwachstellen im System identifiziert worden seien. Es stärke die Position der Transplantationsbeauftragten in den Kliniken, verpflichte durch ein flächendeckendes Berichtssystem bei der Spendererkennung und Meldung zu mehr Qualität und Verbindlichkeit, verankere erstmals die Angehörigenbetreuung im Gesetz und sorge für eine bessere und aufwandsgerechte Finanzierung der Kliniken für die Organspende, so Rahmel.

Unter Federführung der DSO mit Unterstützung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) wird derzeit zusammen mit weiteren Partnern und Institutionen ein gemeinschaftlicher Initiativplan erarbeitet, der den neuen gesetzlichen Rahmen praktisch ausgestalten und mit Leben füllen soll. Neben den beiden medizinischen Handlungsfeldern Behandlungsstrategien am Lebensende und Unterstützung der Abläufe in den Kliniken nach Todesfeststellung geht es auch um eine stärkere gesellschaftliche Verankerung und Wertschätzung der Organspende in der Öffentlichkeit.

Jeder sollte sich entscheiden

In der Parlamentsdebatte um die zukünftige gesetzliche Regelung erwartet DSO-Vorstand Rahmel ein klares Signal zur Unterstützung der Organspende. „Wir brauchen eine gesetzliche Regelung, die die Selbstbestimmung der Menschen in den Vordergrund stellt und gleichzeitig die persönliche Entscheidung forciert, so dass sich möglichst jeder Bürger mit der Frage der Organspende auseinandersetzt und seine Entscheidung auch dokumentiert. Je mehr Menschen sich entscheiden, desto ausgeprägter wird das Denken an die Organspende in den Kliniken gefördert und das Gespräch mit den Angehörigen zur Selbstverständlichkeit“, erläutert Rahmel. Gemeinsamer Anspruch aller Partner müsse es sein, dem Willen der Patienten nachzugehen und keinen Organspendewunsch unberücksichtigt zu lassen, so der Mediziner.

Sexueller Missbrauch: Verurteilter legt Berufung ein

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Der 59 Jahre alter Warener, der im Dezember 2018 vom Amtsgericht in Waren wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, hat Berufung eingelegt. Das bestätigte Richter Michael Storck gestern auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“.
Richterin Alexandra Sprigode-Schwencke hatte den Mann zu insgesamt drei Jahren und sieben Monaten Gefängnis verurteilt (WsM berichtete).

Der Mann – selbst Vater von zwei Mädchen –  ist in Waren kein Unbekannter. Er hat den Fanfarenzug in Waren vor vier Jahren mitgegründet und war zudem längere Zeit stellvertretender Leiter dieses Ensembles, in dem viele Kinder mitgewirkt haben.

Er wurde für insgesamt acht Fälle sexuellen Missbrauchs  sowie weitere Fälle von Beschaffung kinderpornografischer Schriften verurteilt. Die beiden Mädchen, um die es geht und die hinter verschlossenen Türen auch detailliert aussagen mussten, waren zum Zeitpunkt der Taten acht und neun Jahre alt. Der sexuelle Missbrauch soll in den Jahren 2011 bis 2017 stattgefunden haben.

Vor zweieinhalb Jahren wurde Udo R. bereits verurteilt, weil man auf seinem Computer rund 20 Foto- und Videoaufnahmen von jungen Mädchen, die sich im Internet entweder aufreizend nackt zur Schau stellten oder sich sogar selbst sexuell manipulierten und dabei gefilmt wurden, gefunden hat.

Der Fanfarenzug Waren, den Udo R. vor vier Jahren mit einer Partnerin gründet und geleitet hat und der auch bei zahlreichen Veranstaltungen in Waren für viel Stimmung sorgte, befindet sich nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ inzwischen in Auflösung.

Nach der jetzt eingelegten Berufung muss demnächst das Landgericht Neubrandenburg über den Fall entscheiden.

Gemeinde spendiert Schülern neue Computer

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Hier wird an der richtigen Stelle investiert: Die Gemeinde Möllenhagen spendiert der Regionalen Schule „Heinrich Schliemann“ ein neues Computerkabinett. Das bisherige hat schon zehn Jahre auf dem Buckel, entspricht also nicht mehr im entferntesten dem heutigen Standard und war zudem viel zu klein. Ein Zustand, den Bürgermeister Thomas Diener dringend ändern wollte.

„Die Technik in der Schule war nicht nur veraltetet, es konnte aufgrund der nur 15 vorhandenen Plätze auch nie eine komplette Klasse unterrichtet werden“, erzählt Thomas Diener. Und so investiert Möllenhagen jetzt rund 25 000 Euro in das neue Computerkabinett, das derzeit eingerichtet wird.

Künftig stehen dann 25 Plätze mit modernster Technik zur Verfügung. Wenn alles klappt, will Thomas Diener das neue Computerkabinett noch im Januar einweihen.

Auch hinter der Schule tut sich etwas. Dort soll bis Ende dieses Jahres ein neuer, moderner Spielplatz entstehen. Das nötige Geld dafür hat sich der Bürgermeister schon über ein Förderprogramm „besorgt“.


Warener Handballer mit starkem Gegner im Pokal

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Die Handball-Weltmeisterschaft lockt derzeit wieder viele Fans vor den Fernseher, aber auch an der Müritz wird’s in Sachen Handball am Wochenende spannend. Am morgigen Sonntag wird ab 14 Uhr im Achtelfinale des Landespokals TSG Wismar in Waren gastieren. Während die Müritzer in der Verbandsliga Ost auf dem 5. Tabellenplatz stehen, rangiert die Mannschaft aus Wismar auf dem 2. Tabellenplatz der MV-Liga und ist bisher noch ungeschlagen.

Neben dem Ligaunterschied und der knapp dreiwöchigen Handballpause wiegen auch einige Ausfälle schwer. Aber das ist kein Grund, das Spiel von vornherein kampflos herzuschenken. Denn in dieser Saison ist nach knapp zweijähriger Durststrecke und Erfolglosigkeit der Knoten geplatzt. In fünf  Spielen gingen die Männer bereits als Sieger vom Parkett und tankten wieder das verloren geglaubte Selbstbewusstsein. Dementsprechend kämpferisch gibt man sich vor dem Spiel.

„Auch wenn einige Leistungsträger ausfallen, werden wir eine gute Truppe am Start haben. Wie weit wir dann das Tempo gegen Wismar mitgehen können, wird sich zeigen“, so der Trainer. Eine volle und laute Halle könnte natürlich nicht schaden. Ab 13 Uhr sind die Hallentore der Gymnasiumhalle am Tiefwarensee für Zuschauer geöffnet.
Foto: Symbolbild

In der Engelshalle wird heute und morgen getobt

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In Waren kann heute und morgen ordentlich getobt werden. In der Engelshalle sind jede Menge Hüpfburgen, darunter neue Attraktionen, aufgebaut worden.
Geöffnet ist heute und morgen jeweils von 12.30 bis 18 Uhr.

Waren guckt zurück, blickt nach vorn und zeichnet aus

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Nein, den Titel macht Waren so schnell keiner streitig: Die längsten Neujahrsempfänge gab es schon immer in Waren und wird es wohl auch immer in Waren geben: Sage und schreibe zwei Stunden und 55 Minuten hat es heute gedauert, bis Bürgermeister Norbert Möller und Stadtpräsident René Drühl im Kurzentrum auf dem Nesselberg endlich das Glas hoben. Zwei Stunden und 55 Minuten – vollgepackt mit vielen Reden und Auszeichnungen, mit Rück- und Ausblicken und mit einem jungen Gesangsquartett der Kreismusikschule, das die mitunter sehr ausführlichen Reden wohltuend und unterhaltsam unterbrochen hat.

Sowohl René Drühl als auch Norbert Möller erinnerten in ihren Reden an viele Ereignisse, die das Jahr 2018 in der Müritzstadt prägten. Dazu gehörten bunte Feste genauso wie die Müritz, die fast 70 cm ihres Wasserstandes einbüßte, die Diskussionen um den Lärmaktionsplan inklusive Ortsumgehung, der Beschluss zum Ausbau der Steinmole und natürlich der geplante Aqua Regia Park auf dem Nesselberg, den beide Redner trotz des aktuellen Dilemmas nicht ausklammerten. Norbert Möller wiederholte seine Ansicht, wonach der Aqua Regia Park ein Alleinstellungsmerkmal für Waren sowie ein Zugewinn für viele Unternehmen wäre.

„Wir haben in jüngster Vergangenheit Entwicklungstendenzen zur Kenntnis nehmen müssen, die aus meiner Sicht nicht unbedingt nur förderlich für das Vorhaben waren“, sagte Norbert Möller und meint damit sicher die Androhung von Schadenersatzforderungen durch Investor Gregor Schmidt. Wie es mit dem Vorhaben weitergeht, wollen die Stadtvertreter schon in der kommenden Woche beraten.

Kein Neujahrsempfang ohne den Ausblick auf das gerade begonnene Jahr. Möller und Drühl riefen dazu auf, zur Wahl zu gehen, denn am 26. Mai bestimmen auch die Warener ihre neue Stadtvertretung, den Kreistag und das Europaparlament.

In Waren soll laut Ankündigung des Bürgermeisters weiter am Wohngebiet „Papenberg“ – hier sind Grundstücke für Häuslebauer geplant – gearbeitet, außerdem an der Wiedernutzung des Bahnbetriebsgeländes als Gewerbegebiet, am barrierefreien Zugang auf die Volksbad-Brücke, am barrierefreien Umbau des Bahnhofstunnels, an der Sanierung des Kunstrasenplatzes im Müritzstadion sowie an der Sanierung der Straßen am Teschenberg sowie zum DRK-Pflegeheim am Kietz.

Auch ein größeres Jubiläum steht ins Haus: Warens Feuerwehr feiert in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag. Bereits im März findet der Landesausscheid „Jugend musiziert“ in Waren statt, im Oktober gibt es in Waren die zentrale Gedenkveranstaltung des Landes zum 30. Jahrestag der friedlichen Revolution zum Ende der DDR.

Und diese Auszeichnungen gab es heute:

Den Wirtschaftspreis der Stadt Waren (Müritz) erhielten der Campingplatz Ecktannen mit Leiter Jens Dörge und das Unternehmen Oceanarchitects von Christian Klein.

Der Campingplatz Ecktannen, zwischen 1920 und 1930 entstanden, hat sich seit der Übernahme durch die Kur- und Tourismus GmbH bilderbuchmäßig entwickelt. Rund 4,4 Millionen Euro sind in den vergangenen Jahren in die beliebte Anlage investiert worden. Zählte man im Jahr 2004 noch 45 000 Übernachtungen, waren es 2018 rund 135 000 – der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum von 361 000 Euro auf fast 1,5 Millionen. Der Campingplatz Ecktannen gehört mit seinen 450 Stellplätzen zu den 100 beliebtesten Campingplätzen in Europa.

Oceanarchitects von Christian Klein ist ein Unternehmen, das weltweit tätig ist. Die heute 11 Mitarbeiter sind auf städtebauliche Konzepte sowie das Design für Kreuzfahrtschiffe spezialisiert. Vor gut zehn Jahren von dem 42 Jahre alten gebürtigen Warener gegründet, hat sich Oceanarchitects mit Sitz in der Kietzstraße inzwischen einen Namen bei Schiffbauern weltweit gemacht. Aber nicht nur die modernen „Pötte“ tragen die Handschrift von Christian Klein und seinen Mitarbeitern, sondern auch Hotels wie das Kaiserstrand Beach Hotel Bansin, das Radison Blue in Rostock oder das Bahia del Sol Santa Ponsa auf Mallorca. In Waren hat der neue Wirtschaftspreisträger seine Spuren unter anderem am Jugendzentrum „JOO“, am Schmetterlingshaus und am Seehaus in der Gerhart-Hauptmann-Allee hinterlassen.
Derzeit plant Christian Klein eine Niederlassung in China.

Mit dem Umweltpreis der Stadt Waren (Müritz) ist heute der Landschaftspflegehof „Müritzhof“ geehrt worden. Er gehört sowohl bei Einheimischen als auch Urlaubern zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Region und wird seit 1992 vom Lebenshilfswerk betrieben. Gegenwärtig beweiden 60 skandinavische Fjällrinder, 120 Gotlandschafe und 13 Shetlandponys die Weideflächen am Müritzhof. In der Gastronomie der Einrichtung werden eigene Produkte vermarktet, mit seiner 320 Quadratmeter großen Solarfläche ist der Hof weitgehend autark. 31 Mitarbeiter haben in Müritzhof einen Job, 20 von ihnen haben eine Behinderung und hätten auf dem „normalen“ Arbeitsmarkt kaum einen Chance.

Den Richard-Wossidlo-Kulturpreis der Stadt Waren (Müritz) erhielt der Innenstadtverein mit ihrer Vorsitzenden Claudia Bergmann als wichtiger Partner bei der Gestaltung des kulturellen Lebens in Waren. Die Mitglieder des Vereins organisieren im Jahr zahlreiche Veranstaltungen, die zur Belebung der Warener Innenstadt, aber auch zu mehr Geselligkeit beitragen – das alles auf ehrenamtlicher Basis. Da ist zum Beispiel das große Osternest, das seit Jahren nicht nur Besucher aus der Region auf den Neuen Markt zieht, da sind aber auch die langen Einkaufsnächte, der Apfelmarkt und die Weihnachtsmärkte.

Wahrscheinlich zum letzten Mal sind heute der Sanierungspreis der Stadt Waren (Müritz) und zwei Anerkennungspaletten für gelungene Sanierungen vergeben worden. Nicht, weil die Stadt den Preis nicht mehr vergeben will, sondern aus einem ganz einfachen Grund – in Waren gibt es kaum noch unsanierte Gebäude.

Ein Haus, das viele Jahre Kopfschmerzen bereitet hat, erhielt heute den Sanierungspreis – die alte Jugendmode. Die Bauherren Detlef Böser, Tobias Briehn und André Melzer haben aus dem historischen Gebäude eine Seniorenresidenz mit 20 Ein- und Zweiraumwohnungen „gezaubert“ und zudem 30 neue Arbeitsplätze geschaffen. Alleine die Sanierung der Fassade einschließlich des Dachbereiches verschlang mehr als eine Million Euro, die Stadt beteiligte sich mit einer großzügigen Städtebauförderung. „Nach fast 25 Jahren Leerstand und einer mehrjährigen Baustelle ist nunmehr ein Schmuckstück der Warener Innenstadtsanierung entstanden“, heißt es in der Begründung für den Sanierungspreis.

André Melzer durfte gleich zwei Preise in Empfang nehmen, denn gemeinsam mit Dr. Felix Handy und Arnim Voigtländer machte er sich auch an den Warener Bahnhof und erhielt dafür eine Anerkennungsplakette. Das Backsteingebäude fristete lange ein eher bescheidenes Dasein, die Deutsche Bahn zeigte wenig Interesse, wollte aber zunächst zu viel Geld für das Gebäude. Nach einer Versteigerung übte die Stadt ihr Vorkaufsrecht aus, weil sie eine Immobilienspekulation vermutete und verkaufte das Bahnhofsgebäude schließlich an die drei Investoren, die gemeinsam die „Alter Bahnhof Waren (Müritz) GbR“ gründeten und ein Facharzt- und Therapiezentrum aus dem historischen Haus machten. Neben einer Zahnarztpraxis finden sich im Innern jetzt auch eine Logopädie und Physiotherapie sowie das ign Ingenieurbüro.

Eine Anerkennungsplakette kann auch Bauherr Jan Granzow an die „Hof-Suiten“ in der Großen Wasserstraße schrauben. Auf zwei Innenstadt-Grundstücke hat er gemeinsam mit seiner Partnerin Silke Jähn eine hochwertige Herberge „gesetzt“, die zwar neu gebaut wurde, aber die dennoch viel an Warens Geschichte erinnert. Beispielsweise haben die Suiten historische Namen, im alten Gewölbekeller spüren die Gäste einen Hauch früherer Zeiten und können sich später von den Hausherren über das „alte Waren“ erzählen lassen.

Neben diesen Preisen hat Bürgermeister Norbert Möller zudem engagierte Bürger geehrt. So Regina Illing, die seit vielen, vielen Jahren für den Deutschen Wetterdienst  Daten aus Waren liefert und dafür auch schon mit der Wetterdienstplakette ausgezeichnet wurde.

Peggy Kiepke, Lehrerin am Warener Gymnasium, wurde für ihre Arbeit als Chorleiterin ausgezeichnet. So steht sie dem Popchor „Mee(h)rklang vor und leitet zudem den Chor „Unerhört“, in dem Menschen mit Handicap, die vom Lebenshilfswerk betreut werden, singen.

Für ihren Rettungseinsatz am Warener Volksbad ehrte Norbert Möller die Krankenschwester Laura Handorf (nicht anwesend) und Rettungsschwimmer Stephan Radtke. Beide waren zufällig zur Stelle, als im Juli 2018 ein 21-Jähriger am Volksbad verunglückte. Der junge Mann konnte zunächst von den Ersthelfern wiederbelebt werden, starb aber später im Krankenhaus.
Möller nutzte dieses Beispiel, um an alle zu appellieren, zu helfen und nicht wegzuschauen, wenn andere in Not sind.

Und hier unsere Bildergalerie, bitte anklicken:

 

2017 waren im Land fast 70 000 Betriebe tätig

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Nach den Ergebnissen des statistischen Unternehmensregisters gab es in Mecklenburg-Vorpom­mern 2017 mit Registerstand 30. September 201 8genau  69 768 aktive Betriebe einschließlich Einbetriebsunternehmen, die Beschäftigte hatten bzw. einen steuerbaren Umsatz verbuchten. Das waren 1,9 Prozent von den in Deutschland insgesamt aktiv tätigen Betrieben. In diesen Betrieben waren im Land insgesamt 508 027 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig. Diese hatten einen Anteil an Deutschland von 1,7 Prozent.

86,5 Prozent aller im Land aktiven Betriebe waren Kleinbetriebe mit weniger als 10 Beschäftigten. Nur 0,3 Prozent aller Betriebe waren dagegen größere Betriebe mit 250 und mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.

Die meisten der 69 768 Betriebe (18,8 Prozent) waren 2017 im Wirtschaftsbereich Handel, Instandhaltung und Reparatur vor Kraftfahrzeugen aktiv, dort arbeiteten auch 14,5 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (73 499). Die meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (21,0 Prozent; 106 821) arbeiteten jedoch im Wirtschaftsbereich Gesundheits- und Sozialwesen, wo 8,7 Prozent der Betriebe des Landes aktiv waren. Im Gesundheits- und Sozialwesen betrug der Anteil der Kleinbetriebe mit weniger als 10 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 78,7 Prozent, während es im Wirtschaftsbereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 85,7 Prozent waren.

Im Verarbeitenden Gewerbe waren 5,2 Prozent der Betriebe des Landes aktiv, dort arbeiteten 13,8 Prozent (70 265) aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. In diesem Bereich betrug der Anteil der Kleinbetriebe 70,8 Prozent, weitere 20,9 Prozent der Betriebe hatten zwischen 10 und 49 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Der Anteil der größeren Betriebe mit 250 und mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigten betrug hier 1,2 Prozent.

Im Wirtschaftsbereich Grundstücks- und Wohnungswesen waren 95,1 Prozent der dort im Land aktiv tätigen Betriebe Kleinbetriebe mit weniger als 10 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Im Bereich Erziehung und Unterricht waren das dagegen nur 66,6 Prozent der dort tätigen Betriebe.

Von den im Land tätigen größeren Betrieben (mit 250 und mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigten) waren 33 Prozent im Gesundheits- und Sozialwesen, 22 Prozent im Verarbeitenden Gewerbe und weitere 18 Prozent im Bereich Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen aktiv.

Von den insgesamt 508 027 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten waren im Jahr 2017 20,2 Prozent in den Kleinbetrieben mit weniger als 10 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten tätig, das waren fast ebenso viele wie in den größeren aktiven Betrieben mit 250 und mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (19,4 Prozent). Der Hauptteil arbeitete aber in Betrieben der Beschäftigtengrößenklasse 50 bis 249 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (30,7 Prozent) bzw. in Betrieben mit 10 bis 49 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (29,7 Prozent).

Die Müritzer Musikszene gestern und heute – Wer hat alte Bilder?

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Die Müritzer sind ein musikalisches Völkchen. Und sie waren es schon immer. Das sagt einer, der es wissen muss: Wolfgang Ullerich, an der Müritz besser bekannt als „Spargel“. Der leidenschaftliche Musiker arbeitet im Stadtgeschichtlichen Museum in Waren, ist also sehr geschichtsinteressiert und plant jetzt eine neue Ausstellung. Und die soll sich ausschließlich – wie kann es anders sein – um Bands aus dem Raum Waren, Röbel, Malchow und Penzlin drehen.  Dafür braucht der Warener aber Hilfe. Er sucht nach Zeitzeugen, Bildern und Geschichten.

„Wir suchen Bands (ab Trio aufwärts), die etwa ab 1950 in unserer Region aufgetreten sind. Geplant ist diese Ausstellung ab September im Alten Rathaus auf dem Markt“, so Wolfgang Ullerich, der unter anderem in den 70er Jahren bei „Electras“ spielte, später Mitbegründer von „Test“ war, dann mit „Warener Bros.“ für gute Unterhaltung sorgte und seit 2012 zur Band von Karin Grewe gehört.

„In unserer Region gab es schon immer tolle Musiker und Bands. Und die gibt’s zum Glück auch heute noch, wie das Musikantentreffen vor wenigen Tagen wieder sehr eindrucksvoll gezeigt hat“, so „Spargel“, der auf ganz viele Bilder hofft. Schön wären auch ein paar Angaben zu den Bands und ihrer Geschichte bzw. ihren Mitgliedern.

Geliehene Bilder werden nach der Verarbeitung garantiert und unversehrt zurückgegeben.

Wer helfen kann und will:

Mail: wolfgang_ullerich@web.de  

Oder per Post an:
Wolfgang P.H. Ullerich,
Schwenzin 4,
17192 Waren (Müritz)

Oder:
Stadtgeschichtliches Museum
(z.Hd. W.P.H. Ullerich)
Am Neuen Markt 1
17192 Waren (Müritz)

Und jetzt ein paar tolle historische Bilder von Bands der Region:

Die Warener Polizeikapelle MS-Trio, ca. 1950er-60er Jahre. Die Namen der Mitglieder sind unbekannt.

Die Lehrerkapelle Waren, ca 1950er + 60er Jahre, auch hier sind die Namen nicht bekannt.

Hermann Tönse Quartett Malchow ca. 1950er + 60er Jahre

Atlantics im Bahnhofs-Hotel Waren ab 1966 bis ca 1970 (v. links Fritz Weiss-Sax+Ges.,  Spargel-Git.+Ges., Gerd Finger-Bass+Ges., Peter Arndt Solo-Git.,  vorn unten Joachim Harnisch Schlagzeug)

Die erste Besetzung von „Test“

„Knüppel kommt Joe“, Warener Jugend-Rockband ca. 1980er Jahre

Zwei angetrunkene Fahrer in Malchow ertappt

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Röbels Polizisten haben heute Mittag gegen 13.20 Uhr in der Mecklenburger Straße einen Autofahrer gestoppt, der ordentlich getankt hatte. Der 48-Jährige pustete 1,5 Promille und musste mit zur Blutentnahme. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher.

Bereits gestern erwischten Röbeler Polizisten in Malchow einen 33-Jährigen der einem ersten Test zufolge 0,96 Promille Alkohol im Blut hatte. Ihn erwarten ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot.

Kreis muss zahlreiche Tiere in sichere Obhut bringen

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Das Veterinäramt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte hat im Jahr 2018 genau 21 Tierhaltern ihre Tiere wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz weggenommen.
Das bestätigte Pressesprecherin Haidrun Pergande auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“. Drei dieser „Fortnahmen“ waren nur vorübergehender Natur.
Bei den weggenommenen Tieren handelte es sich um 26 Hunde, 57 Katzen, 25 Kaninchen, 24 Geflügel, 6 Reptilien sowie 10 Aquariumsfische, die alle in Tierheimen untergebracht wurden.


Tolle Waren-Bilder im Haus des Gastes

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Am Wochenende ist im Haus des Gastes am Neuen Markt eine Ausstellung mit vielen tollen Waren-Bildern eröffnet worden. Bei den Fotos handelt es sich um Aufnahmen, die für den „Warener Kalender“, herausgegeben von der WOGEWA und den Stadtwerken, eingereicht wurden.

Da natürlich nicht alle Bilder in den Kalender passten, haben die beiden Unternehmen weitere schöne Fotos jetzt wieder ausgestellt. Außerdem gab’s sowohl für die Warener Feuerwehr als auch für den Verein Wegweiser e.V. jeweils 1600 Euro aus dem Verkaufserlös.

Zudem konnte sich der Verein Schmetterlingshaus wieder über ein bisschen Geld freuen.

Also, einfach mal in Ruhe ins Haus des Gastes und die tollen Bilder auf sich wirken lassen.

Unsere Müritz-Karikatur

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Das neue Jahr schon wieder zwei Wochen alt.

Zeit, sich mal mit der Umsetzung der guten Vorsätze zu befassen, meint unser Zeichner Joachim Kluge.

Wachholderbüsche am Lebenshilfswerk gestohlen

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Das ist richtig dreist: In der Zeit von Freitag 16 Uhr bis heute 5.30 Uhr wurden von einem Beet vor dem Haus des Lebenshilfswerkes in der Gievitzer Straße in Waren 20 bis 25 Wachholderbüsche ausgebuddelt und gestohlen.
Die Büsche wurden erst im Herbst gepflanzt.
Die Geschäftsführung des Lebenshilfswerkes Waren lobt für sachdienliche Hinweise eine kleine Belohnung aus.
Wer hat etwas gesehen, wer weiß, wo die Wachholderbüsche geblieben sind?
Hinweise bitte an die Polizei.

Behindertengerechtes Fahrrad wieder da

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Ende vergangener Woche haben wir berichtet, dass einer Frau im Clara-Zetkin-Ring in Malchow ein spezielles behindertengerechtes Fahrrad gestohlen wurde. Dieses dreirädrige Rad hat ein Bekannter der Frau am Freitag zufällig in einer Gartenanlage unweit der Wohnung der Geschädigten entdeckt.
Bis auf einen platten Reifen war das Rad unbeschädigt.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei in Röbel dauern weiter an. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, bzw. die verdächtige Personen mit dem roten Dreirad haben fahren sehen, melden sich bitte bei der Polizei in Röbel unter der Telefonnummer 039931 – 848 0.

Hochbetagte Röbelerin um fast 10 000 Euro betrogen

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Eine 90 Jahre alte Frau ist in Röbel Opfer eines Trickbetrugs geworden. Sie hat dabei fast 10.000 Euro verloren. Die Seniorin wurde zunächst mehrfach von einem Mann, der hochdeutsch gesprochen hat und mittleren Alters gewesen sein soll, telefonisch kontaktiert. Der Tatverdächtige hat ihr dabei weiß gemacht, sie habe offene Schulden, die schnellstmöglich beglichen werden müssten. Sie ging zunächst nicht darauf ein.

Zuletzt hat der mutmaßliche Betrüger die Frau nach jetzigem Kenntnisstand am Telefon jedoch so hartnäckig bedrängt, dass sie die geforderte Summe auf ein
Konto überwies.Einige Tage später entdeckte sie durch einen Hinweis ihrer Bank den Schwindel – und erstattete am vergangenen Freitag Anzeige.

Die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei möchte erneut an das gesunde Misstrauen der Bürger appellieren:

Lassen Sie sich nicht bedrängen, Geld wegen angeblicher Schulden an unbekannte Personen zu überweisen.

Legen Sie im Zweifel auf und verständigen Sie die Polizei unter 110 und Angehörige.

Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen, geben Sie nie persönliche Daten oder Informationen über Ihren Kontostand oder Ihren generellen Besitz preis.

Sollten Sie Geldforderungen von angeblichen Verwandten am Telefon bekommen, dann rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer direkt an und fragen Sie nach, ob dieser Sie kontaktiert hat.

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