Der Chemieunfall an der Warener Friedrich-Dethloff-Schule im November vergangenen Jahres hat immense Kosten verursacht. Das geht aus einer Aufstellung hervor, die den Stadtvertretern jetzt zur Verfügung gestellt wurde.
Demnach schlägt der Chemieunfall mit fast 12 300 Euro zu Buche. Darin enthalten sind rund 4900 Euro Verbrauchsmaterial des Gefahrgutzuges, knapp 3000 Euro Entsorgungskosten, ebenfalls fast 3000 Euro für Atemschutzmasken sowie nahezu 1500 Euro Lohnersatzkosten.
In einem Chemievorbereitungsraum hatte im November ein Regalboden nachgegeben, mehrere Chemikalien landeten auf dem Boden. Um die zu entsorgen, rückten der Gefahrgutzug und etwa 40 Feuerwehrleute an.
Die Mädchen und Jungen, die an der Dethloff-Schule lernen, waren nach Auskunft der Schulleitung und der Einsatzkräfte zu keiner Zeit in Gefahr.