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Neues Projekt überzeugt nicht: „MareMüritz“ sorgt für Kritik

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Konzepte gab es noch und nöcher, insofern war es für die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses nicht weiter verwunderlich, dass ihnen die neuen Eigentümer des einstigen „Seeparks“ und heutigen „MareMüritz“ wieder einige Neuerungen präsentierten. Anfreunden konnten sie sich damit allerdings nicht.

Die Investoren „12.18. Investment Management“ möchten rund 40 Millionen Euro am Ufer der Feisneck ausgeben und haben sich vor kurzem ein neues Architekturbüro gegönnt. Und das hat jetzt auch einige Veränderungen vorgestellt. Geplant sind nach wie vor 184 Ferienwohnungen und 150 Liegeplätze im neuen Hafen.

Doch das, was jetzt verändert wurde, wollen die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses nicht mal eben so nebenbei entscheiden, denn die Neuerungen sind gravierend. Zum einen sollen einige Häuser höher und statt aus Holz massiv gebaut werden, zum anderen möchten die Investoren den historischen Schornstein des alten Sägewerkes Strubelt platt machen. Der, so ein Gutachten, ist nicht mehr zu sanieren. Zumindest nicht, wenn man wirtschaftlich denkt.

Am meisten Kritik gab es aber an dem Plan, auf der Feisneck-Seite nicht wie bisher Freizeiteinrichtungen zu bauen, sondern Parkplätze. Also in allerbester Lage am Ufer der Feisneck.

Es besteht also Gesprächsbedarf, und so soll in den Fraktionen der Stadtvertretung jetzt erst mal diskutiert werden, wie man mit den Neuerungen des Projektes „MareMüritz“ umgeht. Weitere Verzögerungen nicht ausgeschlossen.

Zum Projekt gehört übrigens auch eine Villa in der Fontanestraße, die aber offenbar privat genutzt werden soll. Die Investoren möchten ein Gästehaus, einen Glasgang als Wintergarten, der Villa und Gästehaus verbindet, und einen Pool.

Und hier ein paar Projektbilder, bitte anklicken.


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