Die Stadt Waren sorgt gerade mal wieder für überregionale Schlagzeilen, und sie hat es sogar in ein Buch geschafft. Allerdings in ein Buch, das wenig beliebt ist: Der Bund der Steuerzahler prangert im aktuellen „Schwarzbuch“ die hohen Kosten für die Sanierung des Hafens an.
Die „Steuer-Wächter“ meinen, dass rund 10 Millionen Euro für nur 70 neue Liegeplätze einfach zu viel seien.
Außerdem kritisieren die Schiffahrtsgesellschaften derzeit, dass die Nordmole so gebaut sei, dass sie dort nicht anlegen könnten.
Das allerdings will die Stadt nicht auf sich sitzen lassen. „Fahrgastschiffe können dort anlegen, die Mole wurde nach den neuesten Parametern gebaut“, so Bürgermeister Norbert Möller (SPD) gestern Abend.
In der kommenden Woche soll es einen weiteren Klärungstermin zwischen der Stadt und Vertretern der Schifffahrtsgesellschaften geben.
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Steuerverschwendung: Warens Hafen im „Schwarzbuch“
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