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AWO fordert von Olijnyk fast 400 000 Euro

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Die AWO-Affäre nimmt weiter an Fahrt auf. Nachdem der entlassene Chef, der sich neuerdings von Anwalt Peter-Michael Diestel vertreten lässt, von der AWO fast eine halbe Millionen Euro an ausstehendem Gehalt sowie erworbenen Pensionsansprüchen fordert, haben die Rostocker Anwälte der Arbeiterwohlfahrt jetzt ihrerseits eine deftige Forderung an Dr. Peter Olijnyk aufgemacht.

awologoZum einen haben die AWO-Anwälte beantragt, die Klage des Dr. Peter Olijnyk insgesamt abzuweisen. Zum anderen fordern sie mehr als 390 000 Euro nebst Zinsen vom ehemaligen AWO-Müritz-Chef. Und zwar wegen „vorgenommener Zahlungen auf Geschäftsführervergütung“ im Zeitraum von Oktober 2011 bis Juni 2016, für die es nach Auffassung der AWO Müritz gGmbH keine Rechtsgrundlage gegeben habe.

Der jetzige Vorstand der AWO Müritz habe die Klage gegen Dr. Peter Olijnyk gebilligt und die jetzige Geschäftsführerin Simone Ehlert ermächtig, alles nötige einzuleiten.

Nach der Entlassung des langjährigen Geschäftsführer Peter Olijnyk ermittelt auch die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg wegen des Verdachts der Untreue gegen ihn. Zudem wird gegen den einstigen Vorstandschef Götz-Peter Lohmann ermittelt. Er soll in neun Jahren rund 700 000 Euro kassiert haben, ohne dafür abrechenbare Leistungen erbracht zu haben.


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