Die Stadt zieht Konsequenzen aus dem Vorfall am Wochenende im Warener Volksbad. Dort hatten Jugendliche Zelte aufgeschlagen und ihre Jugendweihe gefeiert, andere Jugendliche sollen mit einem Auto auf die Zelte zugefahren sein.
Unklar war bislang, warum das Tor zum Volksbad offen stand. Wie es aus der Stadtverwaltung hieß, habe es auf dem Areal am Tag eine Veranstaltung gegeben, mit dem Veranstalter sei abgesprochen worden, dass man das Tor zwar zu machen, aber nicht abschließen soll.
Das wird es nach diesem Vorfall nicht mehr geben. Das Tor, so Stadtsprecherin Steffi Schabbel, soll künftig immer verschlossen sein.
Außerdem will die Stadt die Polizei und das Ordnungsamt bitten, bei besonderen Ereignissen, wie zum Beispiel Jugendweihen und am letzten Schultag, das Gelände zu bestreifen.
Unterdessen laufen die Befragungen aller Beteiligter durch die Kriminalpolizei weiter. Mit einem ersten Ergebnis rechnet die Polizei erst in einigen Tagen.