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Ab sofort darf auf der Nordmole flaniert werden

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Nach eineinhalb Jahren Bauzeit ist die neue Nordmole am Warener Hafen heute offiziell eingeweiht worden. Und mit ihr der umgestaltete Vorplatz. Beides übrigens im Zeitplan. Damit konnte Bürgermeister Norbert Möller, der diese Investition als „Meilenstein“ in der Geschichte der Stadt bezeichnete, fast die Hälfte der gesamten Baumaßnahme freigeben. Der komplette Ausbau soll im Herbst beendet sein.

MoleE2Nordmole, Vorplatz und Arbeiten am Westkai kosteten rund 4,5 Millionen Euro, aus der Stadtkasse müssen aber lediglich 409 000 Euro bezahlt werden, der Rest kommt aus Schwerin.

„Die Molen gibt es so noch nicht in Deutschland. Sie sind Unikate. Und sie sind der Garant dafür, dass die Sicherheit im Hafen auch in Zukunft gewährleistet ist“, so Norbert Möller. Der Bürgermeister ist so begeistert von der breiten und mit Granit gepflasterten Mole, dass er sie sogar als Meisterwerk bezeichnete.

Und während Stadtpräsident René Drühl meinte, dass die offizielle Einweihung kein Ort für kritische Auseinandersetzungen mit dem Vorhaben ist, nutzte Norbert Möller die Gelegenheit aber doch, um Kritik und offenbar auch aufgestaute Emotionen los zu werden.

Der Bürgermeister ging mit der Berichterstattung der lokalen Zeitung ins Gericht, hauptsächlich, wie er meinte, um das Ansehen seiner Stadt zu schützen. So würden die Artikel dem Ruf der gesamten Stadt schaden, ja sogar rufschädigend sein. Unter anderem zielte er dabei auf die Veröffentlichung ab, in der von Arsen im Hafen die Rede war. Das sei schlicht eine falsche Tatsachenbehauptung.

Die im Laufe der Baumaßnahme gestiegenen Kosten waren kein Thema.

MoleE1

 


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